DE2150835C - Vorrichtung fur die SO tief 2 und Staubabscheidung aus Rauchgasen - Google Patents

Vorrichtung fur die SO tief 2 und Staubabscheidung aus Rauchgasen

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DE2150835C
DE2150835C DE19712150835 DE2150835A DE2150835C DE 2150835 C DE2150835 C DE 2150835C DE 19712150835 DE19712150835 DE 19712150835 DE 2150835 A DE2150835 A DE 2150835A DE 2150835 C DE2150835 C DE 2150835C
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Klaus Dipl Ing Dr Hausberg Gerhard Dipl Ing Dr 4300 Essen Goldschmidt
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Steag AG, Gottfried Bischoff Bau kompl Gasreimgungs und Wasserruck kuhlanlagen KG, 4300 Essen
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Description

2 i 50
lichen Düsen 6, 7 zum Eindüsen von Waschwasser umgeben, die auch so ausgebildet und angeordnet sein können, daß sie am unteren Rande 8 des Rohgaseintrittskragens 5 gleichsam einen Waschwasserschleier erzeugen. In nicht zu weitem Abstand unter dem Rohgaseintrittskragen 5 befinden sich die Düsen 2 des Waschturms 1 zum Eindüsen von Waschwanser, die beispielsweise als Dralldüsen ausgebildet und an entsprechende Waschwasserzuführungsleitungen 9 angeschlossen sind.
Die Einrichtung 4 zur Kalkstaubzugabe ist ein einfacher Eintrittsstutzen für das Einblasen eines Kalkstaub/Luft-Gemisches. Man könnte allerdings auch eine Kalk/Wassersuspension einführen, was in feiner Verteilung und innerhalb des Rohgaseintrittskra- »5 gens 5 geschehen muß.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Rohgaseintrittskragen S von einem kegelstumpfförmigen Deckel
sauber zu trennen. Im
von
den Waschturm
£ ΐΞί«Πβ 147ύΓ^ε-- Ka.kstaubzugabe. Di, DüsenT die den Rohgaseintrittskragen umgeben sind als Sprühdüsen ausgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, one Patentansprüche: Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so wHte.r auszubilden, daß ohne weiteres und mit gmem
1. Vorrichtung für die SO2- und Staubabschei- Wirkungsgrad unter Vermeidung von Anwactaungcn dung aus Rauchlasen, mit einem Waschturm, in 5 die Aufgabe von Kalkstaub oder von Kalk/Was.e-der Waschturmachse übereinander angeordneten suspensionen durchfuhrbar ist Nacn der timn...mg Düsen zum Eindüsen von Waschwasser, oberem wird diese Aufgabe dadurch ge.ost daß der Rt,.,.;.,s-Rohgaseintritt in Form eines Rohgaseintrittsstut- eintrittsstatzen mit seinem Ende einen Kragen in ...on zensf unterem Reingasaustritt und unterem Waschturm ausbildet (Rohgasemtrittskragen), *,·.*, Schlammwasserabzug, sowie einer Einrichtung io der Rohgaseintrittskragen von zusätzlichen U1 ,η zur Zugabe von Kalkstaub oder Kalk/Wasser- zum Eindüsen von Waschwasser umgeben ist -- iU suspension in das Rohgas vor dem Waschturm, wird durch die Anordnung des Rohgaseintritt ,-dadurchgekennzeichnet, daß der Roh- gens eine eindeutige Trennung trocken/naß Iu·., v,-gaseintrittsstutzen (3) mit seinem Ende einen Kra- geführt. Dabei bildet sich im Rohgasstrom eine K ngen (S) in dem Waschturm (1) ausbildet (Rohgas- 15 gaskalkstaubmischung, ώ? gleichsam im ireien M hl eintrittskragen), wobei der Rohgaseintrittskra- in den Waschturm eintntt Infolge der ^.nmarr- g gen (5) von zusätzlichen Düsen (6) zum Eindüsen der zusätzlichen Düsen, die diesen freien Mranl .: · von Waschwasser umgeben ist. einem Schieier aus fein verteiltem Waschwasser :-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- geben, durchmischen sich der freie Strahl und ώ■/■■■·. kennzeichnet daß der Rohgaseintrittskragen (5) 20 Waschwasser im Wege der Diflusion. Z-war gelan , von einem kegelstumpfförmigen Deckel (10) des Kalksiajbleiichen noch an die Wandung des w.·, Waschturms (1) umgeben ist und im Ringraum turms, was jedoch durch die Befeuchtung nicht n, .. (11) zwischen Rohgaseintrittskragen(5) und Dek- zu Ansetzungen führt. Ohne weiteres ge.ingt es. . ·, kel (10) die zusätzlichen Düsen (6) angeordnet Kontaktweg die gesamte Waschturmhohe voll au«, sind. 35 nutzen. Im Ergebnis führen die genannten Maßn,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- men zu einer wesentlichen Verbesserung des v kennzeichnet, daß der kegelstumpfförmigeDeckel kungsgrades. .„..,·., · (10) eine Höhe (H) aufweist, die um etwa den Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten , Radius (R) des Rohgaseintrittskragens (5) größer weiteren Ausbildung. Ohne weiteres auf unterscni.. ist als die Höhe (A) des Rohgaseintrittskragens (5). 30 liehe Betriebsverhältnisse einstellbar ist eine Auslu,,
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, rungsform der Erfindung, die dadurch gekennzeichiu; dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen ist, daß der Rohgaseintrittskragen von einem keg ' Düsen (6), die den Rohgaseintrittskragen (5) um- stumpfförmigen Deckel des Waschturms umgeh;,, geben, als Sprühdüsen ausgebildet sind ist und im Ringraum zwischen Rohgaseintnttskragcr
35 und Deckel die zusätzlichen Düsen angeordnet sind Die Einrichtung zur Kalkstaubzugabe befindet sich
zweckmäßigerweise senkrecht oberhalb des Rohgaseintrittskragens. Der kegelstumpfförmige Deckel soil
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die m diesem Falle eine Höhe aufweisen, die um etwa SO.,- und Staubabscheidung aus Rauchgasen mit 40 den Radius des Rohgaseintrittskragens größer ist als einem Waschturm, in der Waschturmachse überein- die Höhe des Rohgaseintrittskragens im Waschturm ander angeordneten Düsen zum Eindüsen von Wasch- bzw. unterhalb des Deckels. Im allgemeinen besitzt wasser, oberem Rohgaseintritt in Form eines Rohgas- der Rohgaseintrittskragen exakt den Durchmesser des eintrittsstutzens, unterem Reingasaustritt und unterem Rohgaseintrittsstutzens, obwohl auch Durchmesser-Schlammwasserabzug, sowie einer Einrichtung zur 45 differenzen verwirklicht werden können, um die erZugabe von Kalkstaub oder Kalk/Wasser-Suspension findungsgemäße Vorrichtung speziellen Verhältnissen in das Rohgas vor dem Waschturm. anzupassen. Die zusätzlichen Düsen, die den Rohgas-
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs be- eintrittskragen umgeben, sind im allgemeinen übliche schriebenen Gattung (vgl. deutsche Offenlegungs- Sprühdüsen, während die Düsen im Waschturm als schrift 1 769 125) werden dem Rohgas, ggf. der Ver- 50 Dralldüsen ausgebildet sein können, brennungsluft der zugeordneten Feuerungen, feinkör- Im folgenden wird die Erfindung an Hand nige, insbesondere alkalische Additive beigegeben. einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellen-AIs alkalisches Additiv kommen insbesondere Kalk- den Zeichnung ausführlicher erläutert. Sie zeigt stäube in Frage (CaO, Ca[OH]2, Ca CO3). In der einen Axialschnitt durch den Kopf dieser VorPraxis ist man bei dieser bekannten Vorrichtung da- 55 richtung.
bei so vorgegangen, daß man eine Kalk/Wassersus- In ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht die Vorpension mit dem Waschwasser in den Waschturm richtung aus einem Waschturm 1, aus in der Waschüber die zentralen und übereinander angeordneten turmachse übereinander angeordneten Düsen 2 zum Dralldüsen eingedüst hat. Da Gas und Wasser im Eindüsen von Waschwasser (weiches mit einem Be-Gegenstrom geführt werden, ergeben sich verhältnis- 60 netzungsmittel versetzt sein kann), einem oberen Rohmäßig kurze Kontaktzeiten. Auch ist der Kontaktweg, gaseintriit 3 in Form eines Rohgaseintrittsstutzens, insbesondere der aus den unteren Düsen austreten- einem unteren Reingasaustritt und unterem Schlammden Kalk/Wassersuspension, verhältnismäßig kurz. wasserabzug. Der Reingasaustritt sowie der Schlamm-Kalkstaub kann so kaum aufgegeben werden. Es wasserabzug sind in der Zeichnung nicht dargestellt. wurden sich im Waschturm um den Bereich der Kalk- 65 Der Rohgaseintrittsstutzen 3 weist eine Einrichtung 4 Staubaufgabe nachteilige Anwachsungen einstellen, zur Kalkstaubzugabe auf. Im übrigen ragt er mit und zwar aus dem Kalkstaub einerseits, den im einem Rohgaseintrittskragen S in den Waschturm 1 Rauchgas enthaltenen Verunreinigungen andererseits. hinein. Der Rohgaseintrittskragen S ist von zusatz-
DE19712150835 1971-10-12 1971-10-12 Vorrichtung fur die SO tief 2 und Staubabscheidung aus Rauchgasen Expired DE2150835C (de)

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BE789914D BE789914A (fr) 1971-10-12 Dispositif d'epuration de gaz de fumees
DE19712150835 DE2150835C (de) 1971-10-12 Vorrichtung fur die SO tief 2 und Staubabscheidung aus Rauchgasen
JP9950072A JPS569367B2 (de) 1971-10-12 1972-10-05
SE7212951A SE378528C (sv) 1971-10-12 1972-10-06 Apparat for avskiljning av svaveldioxid och stoft ur rokgaser
FR7235913A FR2156228B1 (de) 1971-10-12 1972-10-11
GB4681072A GB1365457A (en) 1971-10-12 1972-10-11 Apparatus for separating so2 and dust from flue gases
US296774A US3880597A (en) 1971-10-12 1972-10-12 Device for separating so{hd 2 {b and dust from flue gases

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DE19712150835 DE2150835C (de) 1971-10-12 Vorrichtung fur die SO tief 2 und Staubabscheidung aus Rauchgasen

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DE2150835A1 DE2150835A1 (de) 1972-11-09
DE2150835B2 DE2150835B2 (de) 1972-11-09
DE2150835C true DE2150835C (de) 1973-06-07

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