DE3914471C1

DE3914471C1 - Line dosing device - includes advancing member, quenching vessel, line inlet and water supply point

Info

Publication number: DE3914471C1
Application number: DE19893914471
Authority: DE
Inventors: Johann Dipl.-Ing. Zeilnhofer (Fh), 8302 Mainburg, De
Original assignee: Michael Glatt Maschinenbau 8423 Abensberg De GmbH
Current assignee: Michael Glatt Maschinenbau 8423 Abensberg De GmbH
Priority date: 1989-05-02
Filing date: 1989-05-02
Publication date: 1990-07-26
Anticipated expiration: 2009-05-03
Also published as: CS215990A2

Abstract

A lime dosing device includes an advancing member, a quenching vessel, a lime inlet and a water supply point. The water supply point is in the form of a nozzle ring in the lime inlet, and the nozzle opening is slanted inwards and down. Fresh air is drawn in via holes or a slot in the lime inlet. The upper end of the lime inlet is slightly above the lower end of the lime outlet. ADVANTAGE - The design prevents blockage and ensures reliable dosing.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kalkdosiervorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zum Betrieb der Dosiervorrichtung.The invention relates to a lime dosing device according to the preamble of claim 1 and a Method for operating the dosing device.

Bei vielen Prozessen, wie der Rauchgasentschwefelung oder der Abwassertechnik werden Fällungsreaktionen mit Kalkmilch durchgeführt. Diese Kalkmilch wird in bestimmten Mengen und Stärken benötigt und mittels Kalkdosieranlagen aus Branntkalk, üblicherweise Weißfeinkalk, und Wasser hergestellt.In many processes, such as flue gas desulfurization or In wastewater technology, precipitation reactions with milk of lime are used carried out. This milk of lime comes in certain quantities and Strengths required and using lime dosing systems Quicklime, usually white fine lime, and water produced.

Bei den herkömmlichen Kalklöschanlagen wird dabei Wasser und Weißfeinkalk in einem Löschbehälter, im Verhältnis 1 : 4 bis 1 : 5, eingebracht. Dabei wird infolge der chemischen Reaktion zwischen Branntkalk und Wasser Wärme frei und es entstehen die sogenannten Brüden, also Dampf, der Kalkmilchtröpfchen und feuchten Kalkstaub bzw. Aerosole davon mit sich führt.With conventional lime extinguishing systems, water and White fine lime in an extinguishing container, in a ratio of 1: 4 to 1: 5, introduced. This is due to the chemical Reaction between quicklime and water releases heat and it the so-called vapors, i.e. steam, arise Lime milk droplets and moist lime dust or aerosols with it.

Diese Brüden, die am oberen Ende des Löschbehälters abgesaugt werden, benetzen die Behälterwandung des Löschbehälters über dem Füllungsniveau auch in den Kalkeintrittsstutzen hinein und durch diesen nach oben. Dadurch kommt es vor allem am Kalkeintrittsstutzen im Löschbehälter immer wieder zu Verstopfungen, zumal Weißfeinkalk sehr hygroskopisch ist und sich sofort an feuchten Wandungen anlagert. Dies führt häufig dazu, daß der zuzudosierende Weißfeinkalk bis zur Schnecke hoch befeuchtet wird und auch in der Schnecke verbackt und so die weitere Zudosierung unterbrochen wird.These vapors are at the top of the fire tank are sucked off, wet the container wall of the Extinguishing container above the filling level also in the Lime inlet nozzle in and through it above. This primarily affects the lime inlet connection in the Fire extinguishers keep clogging, especially White fine lime is very hygroscopic and turns on immediately accumulates on damp walls. This often leads to the fact that White fine lime to be added is moistened up to the snail is and also baked in the snail and so on Metering is interrupted.

Bei Kalklöschanlagen ist dies kein Problem, da man jederzeit unterbrechen und das Zufuhrorgan reinigen kann. So zeigt die GB-PS 1 92 278 eine Ausführungsform, bei der der Rohstoff unterhalb der Sprühdüse eingebracht wird, so daß die Sprühdüse lediglich den Austrag von Kalkmilchtröpfchen oder Aerosolen mit den Brüden verhindert. With limestone extinguishing systems this is not a problem, as you can at any time interrupt and can clean the feeder. So it shows GB-PS 1 92 278 an embodiment in which the raw material is introduced below the spray nozzle, so that the Spray nozzle only the discharge of lime milk droplets or Prevents aerosols with the vapors.

Das Verstopfungsproblem wird jedoch dann wichtig, wenn es sich um Dosieranlagen handelt, die automatisch, verhältnismäßig exakt einzustellende Mengen über längere Zeiträume zuführen müssen.However, the constipation problem becomes important when it does are dosing systems that automatically, relatively exact amounts to be set over longer periods Periods of time.

Bei den bisher bekannten Anlagen wird deshalb meist ein Absperrorgan in Form eines Flachschiebers, einer Absperrklappe oder eines Absperrtellers in den Bereich zwischen Kalkzuteilorgan, also Schnecke, und Löschbehälter, also in den Kalkeintrittsstutzen eingebaut, um das Kalkzuteilorgan und das obere Ende des Kalkeintrittsstutzens vor den Brüden wenigstens während der Zeit zu schützen, in der kein Kalkeintrag erfolgt. Hierbei kommt es jedoch im Bereich unterhalb des Absperrorgans und am Absperrorgan selbst nach wie vor immer zu Ablagerungen und Verstopfungen und außerdem müssen die Absperrorgane bei Kalkeintrag geöffnet sein, so daß während dieser Zeit Brüden in die Zuteilorgane, also bis zur Schnecke gelangen können.In the systems known to date, therefore, is usually a Shut-off device in the form of a flat slide valve, one Butterfly valve or a shut-off plate in the area between the lime addition device, i.e. snail, and the extinguishing container, So built into the lime inlet connection to the Lime addition organ and the upper end of the lime inlet connection to protect from the brothers at least during the time in that there is no lime entry. However, this occurs in the Area below the shut-off device and on the shut-off device even deposits and blockages and also the shut-off devices in the case of lime be open so that during this time brothers in the Allotment organs, i.e. can reach the snail.

Gemäß einer weiteren Entwicklung wurde versucht, dieses Problem wenigstens zu verringern, indem über dem Ende des Förderorgans für den Kalk, also über dem Schneckenende, ein Deckel vorgesehen ist durch den im Maße des Brüdenabzuges Luft eingesaugt wird. Dies ist eine Verbesserung, die jedoch das Problem noch nicht beheben kann.According to a further development, this was attempted At least lessen problem by over the end of the Conveyor for the lime, i.e. above the end of the screw Cover is provided by the size of the vapor deduction Air is sucked in. This is an improvement, however can't fix the problem yet.

Aufgabe der Erfindung ist es, Anlagerungen und Verstopfungen im Kalkeintrittsstutzen dauerhaft zu vermeiden und so eine ungestörte Kalkdosierung zu ermöglichen.The object of the invention is deposits and blockages to be permanently avoided in the lime inlet connection and thus one to allow undisturbed lime dosing.

Diese Aufgabe wird gelöst, indem die Zuführung für wenigstens einen Teil des benötigten Wassers (4) als Düsenring (9) im Kalkeintrittsstutzen (6) ausgebildet ist, dessen Düsenöffnungen schräg nach innen und unten gerichtet sind und zwischen Förderorgan (1) und über diesem Düsenring (9) im Kalkeintrittsstutzen (6) mindestens ein Spalt oder Löcher (10) angeordnet sind, worüber Frischluft eingesaugt werden kann.This object is achieved in that the supply for at least some of the required water ( 4 ) is designed as a nozzle ring ( 9 ) in the lime inlet connection ( 6 ), the nozzle openings of which are directed obliquely inwards and downwards and between the conveying element ( 1 ) and above this nozzle ring ( 9 ) at least one gap or holes ( 10 ) are arranged in the lime inlet connection ( 6 ), through which fresh air can be drawn in.

Durch diese Neugestaltung des Kalkeintragbereiches werden diese Verstopfungen völlig vermieden.Through this redesign of the lime entry area completely avoided these blockages.

Bei der Neukonstruktion entfällt also das Absperrorgan zwischen Löschbehälter und Förderschnecke und durch die Zufuhr des benötigten Wassers in Form eines nach unten zusammenführenden Sprühkegels wird ein Wasserstrahlpumpeneffekt und somit ein Unterdruck erzeugt, wodurch der Weißfeinkalk in den Löschbehälter eingesogen wird, und zwar weitgehend unabhängig von der durch den Brüdenabzug bedingten Saugwirkung. Schließlich verhindert die eingesaugte Frischluft zusätzlich, daß Brüden nach oben steigen und Verstopfungen im Kalkeintrittsstutzen oder sogar darüber im Förderorgan, wie der Zuteilschnecke, erfolgen können.The shut-off device is therefore not required for the new design between the extinguishing container and the screw conveyor and through the Supply of the required water in the form of a down merging spray cone becomes a Water jet pump effect and thus creates a negative pressure, whereby the white fine lime is sucked into the extinguishing container is largely independent of that by the Vapor extraction caused by suction. Finally prevented the fresh air sucked in additionally that vapors up rise and blockages in the lime inlet nozzle or even about it in the funding body, such as the feed screw can.

Vorzugsweise weisen der Kalkeintrittsstutzen und das Förderorgan keine formschlüssige Verbindung auf, so daß es keine Übergangszone "trocken-naß" im Abwurfbereich des Feinkalks gibt und daher keine Möglichkeit einer Ansatzbildung infolge der hygroskopischen Eigenschaften des Weißfeinkalks besteht.Preferably, the lime inlet nozzle and the Funding body no positive connection, so that it no transition zone "dry-wet" in the discharge area of the Fine lime is therefore not an option Formation due to the hygroscopic properties of the White fine lime consists.

Demgemäß ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Spalt (10) dadurch ausgebildet, daß der auf dem Löschbehälter aufsitzende Kalkeintrittsstutzen (6) als Rohrstutzen ausgebildet ist und das vom Förderorgan nach unten führende, ebenfalls als Rohrstutzen ausgebildete Kalkeintrittsorgan (8) in einem Abstand umgibt. Accordingly, according to a preferred embodiment, the gap ( 10 ) is formed in such a way that the lime inlet nozzle ( 6 ) seated on the extinguishing container is designed as a pipe socket and surrounds the lime inlet element ( 8 ) leading downwards from the conveying element and also designed as a pipe socket.

Der Kalkstrom wird somit in einem Luftstrom geführt. So können keine Kalkpartikel an die Wandung des Kalkabführstutzens im Bereich oberhalb des Sprührings gelangen. Im Bereich unterhalb des Sprührings wird die Wandung des Kalkeintragsstutzens durch den Wasserstrahl ständig abgewaschen. Außerdem können durch das ständige Ansaugen von Frischluft über den Kalkeintrittsstutzen keine Brüden über das Niveau des Sprühkegels in die vorgeschalteten Aggregate eindringen und zu Verstopfungen in Kalkeintrittsstutzen oder gar der Dosierschnecke führen.The lime flow is thus carried in an air flow. So can no lime particles on the wall of the Lime discharge nozzle in the area above the spray ring reach. In the area below the spray ring Wall of the lime entry nozzle through the water jet constantly washed off. In addition, the constant No fresh air is sucked in through the lime inlet connection Vapors above the level of the spray cone in the upstream units penetrate and cause blockages in Guide the limescale inlet or even the dosing screw.

Die vorstehend beschriebene Konstruktion bietet weiterhin Vorteile für den gesamten Löschprozeß, da durch die schnelle und intensive Vermischung von Wasser und Kalk eine feine aufgeschlossene Kalkmilch mit sehr kleinen Kalkpartikeln bzw. großer Oberfläche derselben im Löschbehälter entsteht und jegliche Klumpenbildung vermieden wird, die jetzt häufig durch die vorzeitige Befeuchtung des Feinkalks durch aufsteigende Brüden herbeigeführt wird.The construction described above also offers Advantages for the entire deletion process because of the fast and intensive mixing of water and lime fine digested lime milk with very small Lime particles or large surface area of the same Extinguishing container is created and any lump formation is avoided is now often caused by the premature humidification of the Fine lime is produced by rising vapors.

Der bekannte Deckel kann zusätzlich noch zur Luftansaugung weiterverwendet werden, ist jedoch nicht mehr unbedingt erforderlich.The known cover can also be used for air intake continue to be used, but is no longer essential required.

In den Zeichnungen ist inIn the drawings is in

Fig. 1 die bekannte Konstruktion und in Fig. 1 the known construction and in

Fig. 2 und 3 sind erfindungsgemäße Konstruktionen der Dosieranlage dargestellt. Fig. 2 and 3 constructions according to the invention the dosing system are shown.

Bei bekannten Dosieranlagen wird, wie in Fig. 1 gezeigt, über eine Förderschnecke (1) der Weißfeinkalk (2) dem Rohrstutzen (6) zwischen Förderorgan (1) und Löschbehälter (12) zugeführt. Während der Zeit, in welcher keine Kalkzugabe erfolgen muß, versperrt das Absperrorgan (3) den Zutritt der Brüden zur Schnecke.In known metering systems, as shown in FIG. 1, the fine white lime ( 2 ) is fed to the pipe socket ( 6 ) between the conveyor element ( 1 ) and the extinguishing container ( 12 ) via a screw conveyor ( 1 ). During the time in which there is no need to add lime, the shut-off device ( 3 ) blocks the vapors' access to the screw.

Der Wassereinlauf (4) für den Löschbehälter (12) ist üblicherweise im Deckel des Löschbehälters angebracht und am oberen Ende führt der Brüdenabzug (5) vom Löschbehälter (12) nach außen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist über dem Ende des Förderorgans ein Deckel (7) gezeigt, der im geöffneten Zustand nicht nur zur Reinigung der Schnecke sondern auch zur Luftansaugung dienen kann, wenn das Absperrorgan (3) geöffnet ist. Die Luftansaugung erfolgt etwa im Ausmaß des Brüdenabzuges.The water inlet ( 4 ) for the extinguishing container ( 12 ) is usually located in the lid of the extinguishing container and at the upper end the vapor discharge ( 5 ) leads from the extinguishing container ( 12 ) to the outside. In the embodiment shown, a cover ( 7 ) is shown above the end of the conveying member, which in the open state can be used not only for cleaning the screw but also for air intake when the shut-off member ( 3 ) is open. The air intake takes place approximately to the extent of the vapor extraction.

Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei ein Düsenring (9) im Kalkeintrittsstutzen (6) zwischen Förderorgan (1) und Löschbehälter (12), ziemlich am unteren Ende dieses Kalkeintrittsstutzens vorgesehen ist. Zweckmäßig liegt der Düsenring ziemlich dicht an der Innenwand des Kalkeintrittsstutzens an. Durch geeignete Löcher im Düsenring wird Wasser kegelförmig nach schräg unten gespritzt. Über dem Düsenring befinden sich im Kalkeintrittsstutzen (6) mehrere Löcher oder Spalten (10) durch welche Luft von außen angesaugt wird. Der Weißfeinkalk (2) fällt durch die Sogwirkung des Wassersprühkegels und die mitangesaugte Luft bedingt, welche das Aufsteigen von Brüden und Wasserdampf verhindern kann, ohne Klumpenbildung feinteilig in den Wassersprühkegel und in den Löschbehälter (12). Die Brüden werden durch den Absaugstutzen (5) abgesaugt. Durch die vom Sprühkegel durch die Löcher oder Spalte (10) eingesaugte Luft wird das Aufsteigen von Feuchtigkeit zum Förderorgan (1) wirksam verhindert und die Kalkteilchen werden über dem Sprühkegel nicht mehr so stark befeuchtet, daß sie sich an der Wand des Stutzens (6) absetzen oder gar im Förderorgan (1) verbacken könnten. Fig. 2 shows an embodiment according to the invention, wherein a nozzle ring ( 9 ) is provided in the lime inlet connection ( 6 ) between the conveying member ( 1 ) and the extinguishing container ( 12 ), quite at the lower end of this lime inlet connection. Appropriately, the nozzle ring lies fairly close to the inner wall of the lime inlet nozzle. Through suitable holes in the nozzle ring, water is sprayed conically downwards. Above the nozzle ring there are several holes or gaps ( 10 ) in the lime inlet connection ( 6 ) through which air is sucked in from the outside. The white fine lime ( 2 ) falls finely into the water spray cone and into the extinguishing container ( 12 ) without the formation of lumps due to the suction effect of the water spray cone and the air that is sucked in, which can prevent the rise of vapors and water vapor. The vapors are sucked off through the suction nozzle ( 5 ). The air sucked in by the spray cone through the holes or gaps ( 10 ) effectively prevents the rise of moisture to the conveying element ( 1 ) and the limescale particles above the spray cone are no longer moistened so much that they adhere to the wall of the nozzle ( 6 ) settle or even bake in the conveyor ( 1 ).

Bei geöffnetem Deckel (7) kann auch hier noch Luft angesaugt werden, um den durch die gemeinsame Wirkung des Wassersprühkegels und der Brüdenabsaugung bewirkten Luftzug durch den Sprühkegel nach unten zu verstärken.When the cover ( 7 ) is open, air can also be sucked in here in order to intensify the downward draft of air caused by the combined action of the water spray cone and the vapor extraction through the spray cone.

Fig. 3 zeigt eine besonders bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei der Kalkeintrittsstutzen (6) zum Löschbehälter das Kalkeintrittsorgan (8) aus dem Förderorgan ringförmig unter Bildung eines Spaltes (10) umgibt, wobei der obere Rand des Kalkeintrittsstutzens (6) etwas über den unteren Rand des Kalkeintrittsorgans (8) hinausragt. Fig. 3 shows a particularly preferred embodiment according to the invention, wherein the lime inlet nozzle ( 6 ) to the extinguishing container surrounds the lime inlet member ( 8 ) from the conveying member in an annular manner with the formation of a gap ( 10 ), the upper edge of the lime inlet connector ( 6 ) slightly above the lower edge of the limescale inlet organ ( 8 ) projects.

Im Kalkeintrittsstutzen (6) ist ein Düsenring (9) angeordnet, dessen Wasseraustrittsöffnungen aus dem zugeführten Wasser einen Sprühkegel bilden. Dieser Kegel ist, abhängig von zugeführter Wassermenge und Wasserdruck, variabel. Selbstverständlich kann auch nur ein Teil des Wasser durch den Düsenring eingeführt werden und das restliche benötigte Wasser kann nach wie vor über einen Wasserzufuhrstutzen zugeführt werden, obwohl es sich als zweckmäßig erwiesen hat, das gesamte Wasser über den Düsenring einzuführen, um dadurch eine möglichst hohe Saugwirkung für die durch den Spalt (10) zwischen Kalkeintrittsstutzen und Kalkeintrittsorgan zugeführte Frischluft zu erzeugen.In the lime inlet socket (6), a nozzle ring (9) is arranged, the water outlet openings form a spray cone from the supplied water. This cone is variable depending on the amount of water supplied and the water pressure. Of course, only a part of the water can be introduced through the nozzle ring and the remaining water can still be supplied via a water supply nozzle, although it has proven to be expedient to introduce all the water through the nozzle ring in order to achieve the highest possible suction effect for the fresh air supplied through the gap ( 10 ) between the lime inlet nozzle and the lime inlet member.

Dieser Wassersprühkegel bewirkt zusätzlich zu dem vom Brüdenabzug bewirkten Abzug eine kräftige Sogwirkung und verhindert, daß die Brüden durch diesen Sprühkegel hindurch nach oben steigen und den Kalk benetzen.This water spray cone in addition to that of Vapor withdrawal caused a strong suction effect and prevents the vapors from going through this spray cone climb up and wet the lime.

Durch den Spalt zwischen Kalkeintrittsorgan und Kalkeintrittsstutzen ist keine formschlüssige Verbindung mehr zwischen beiden Organen gegeben und somit keine aneinandergrenzende Übergangszone "trocken-naß".Through the gap between the limescale inlet and Lime inlet connection is not a positive connection between the two organs and therefore none contiguous transition zone "dry-wet".

Da durch die Sogwirkung des Sprühkegels der Kalk eingesaugt wird, wird nicht nur das Hochsteigen der Brüden über das Niveau des Sprühkegels bzw. des Düsenringes vermieden sondern auch das Hochsteigen von Wasserdampf aus dem Sprühkegel praktisch unterbunden. Es erfolgt daher keine Benetzung des zugeführten Weißfeinkalks und auf diese Weise werden nicht nur Verstopfungen im Kalkeintrittsstutzen sondern wird auch Klumpenbildung der Kalkteilchen verhindert. Auf diese Weise gelangt der Kalk sehr feinteilig in den Sprühkegel und wird ebenso feinteilig im Löschbehälter verteilt, was zu einer besseren und schnelleren Reaktion des Branntkalkes mit Wasser führt. Im Betrieb wird der Wasserdruck für das dem Düsenring zugeführte Wasser auf 2 bis 3 bar eingestellt, jedoch kann der Düsenring, je nach Größe und gewünschtem Durchsatz an Weißkalk, auch mit Wasser von höherem Druck betrieben werden, und zwar bis zum Normaldruck der üblichen Wasserleitungen von ca. 6 bar und darüber. In der praktischen Ausführungsform kann eine solche Dosieranlage je nach Größe mit einer Trockendurchsatzleistung für Weißfeinkalk von 0,15 bis ca. 3,5 t/h gefahren werden, wobei der Löschbehälter dann ein Volumen von 1 bis gut 6 m³ hat, wie dies auch bei den bekannten Anlagen der Fall ist.Since the lime is sucked in by the suction effect of the spray cone, not only is the vapor rising above the level of the spray cone or the nozzle ring is avoided, but also the rise of water vapor from the spray cone is practically prevented. There is therefore no wetting of the white fine lime supplied and in this way not only blockages in the lime inlet nozzle but also lump formation of the lime particles are prevented. In this way, the lime gets into the spray cone in very fine particles and is also distributed in fine particles in the extinguishing container, which leads to a better and faster reaction of the quicklime with water. In operation, the water pressure for the water supplied to the nozzle ring is set to 2 to 3 bar, however, depending on the size and desired throughput of white lime, the nozzle ring can also be operated with water of higher pressure, up to the normal pressure of the usual water pipes from approx. 6 bar and above. In the practical embodiment, depending on the size, such a metering system can be operated with a dry throughput for fine white lime of 0.15 to approx. 3.5 t / h, the extinguishing container then having a volume of 1 to a good 6 m ³ , as is also the case is the case with the known systems.

Claims

1. Lime dosing device with a conveying member, an extinguishing tank, a lime inlet connection between the conveying member and extinguishing tank and a water supply to the extinguishing tank and vapor extraction from the extinguishing tank, characterized in that the supply for at least part of the required water ( 4 ) as a nozzle ring ( 9 ) in the lime inlet nozzle ( 6 ) is formed, the nozzle openings of which are directed obliquely inwards and downwards and at least one gap or holes ( 10 ) are arranged between the conveying member ( 1 ) and above this nozzle ring ( 9 ) in the lime inlet nozzle ( 6 ), through which fresh air is drawn in.

2. Lime dosing device according to claim 1, characterized characterized in that they have a lid in the top wall about the end of the conveyor about about the bottom Lime inlet nozzle emerging from the conveyor having.

3. Lime dosing device according to claim 1 or 2, characterized in that the gap ( 10 ) is formed in that the lime inlet nozzle ( 6 ) seated on the extinguishing container is designed as a pipe socket and the lime inlet element ( 8 ) surrounds at a distance.

4. Lime dosing device according to claim 3, characterized in that the upper end of the lime inlet nozzle ( 6 ) protrudes slightly above the lower end of the lime inlet member ( 8 ).

5. Lime metering device according to one of the preceding claims, characterized in that the openings of the nozzle ring ( 9 ) are arranged such that the spray cone is variably adjustable depending on the water pressure.

6. Lime dosing device according to one of the preceding Claims, characterized in that for adjustment the water pressure in the water supply to the ring nozzle Pressure adjustment valve is provided.

7. The method for operating the metering device according to claim 1 to 6, characterized in that through the nozzle ring Water conically injected with excess pressure and through at least one gap or more holes in the Lime inlet nozzle at the same time air sucked in and the supplied fine white lime in the Spray cone is introduced.

8. The method according to claim 7, characterized in that Water with a pressure of 2 to 3 bar the nozzle ring is fed.

9. The method according to claim 7 or 8, characterized in that additional air through an opening above the end of the Conveyor is sucked.