DE2150708B2 - Mischer - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Mischer, bestehend aus einer senkrechten, im wesentlichen zylindrischen
Mischkammer und in deren Mitte verlaufender, mit einer oder mehreren Flügelgruppen bestückter, über
eine Kupplung mit einem Antrieb verbundener Mischerwelle.
Bekannte derartige Mischer (DE-PS 6 34 389) werden beispielsweise zur fortlaufenden Vermischung pulverförmiger
Feststoffe mit einer Flüssigkeit oder zur Granulierung pulverförmiger Substanzen, wie beispielsweise
Thomasmehl, durch Vermischung mit einer Flüssigkeit verwendet.
Je nach der Art der zu vermischenden Produkte kann die Wandung der Mischkammer dieser bekannten
Mischer mehr oder weniger stark mit einer Kruste überzogen werden, welche die Mischlcistung beeinträchtigt
und sogar eine Verstopfung der Mischkammer ergeben kann. Diese Krustenbildung tritt insbesondere
in sehr starkem Maße auf. wenn zur Granulierung Thomasmehl mit einer wäßrigen Lösung von beispielsweise
Pottasche und/oder Stickstoffverbindungen vermischt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mischer der eingangs genannten Art in der Weise
auszubilden, daß bei zur Krustenbildung auf der Wandung der Mischkammer neigendem Mischgut die
ίο gebildeten Krusten von der Wandung abgelöst werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wandung
der Mischkammer aus einem biegsamen Werkstoff, z. B.
Gummi, besteht und mehrere senkrecht übereinander angeordnete Rollengruppen von gleichmäßig rund um
c*;e Mischkammer verteilten, die Wandung einwärts
drückenden und um waagerechte Achsen verdrehbaren Rollen vorgesehen sind, die eine längs der Wandung auf
und nieder gehende Bewegung mit gegenüber dem senkrechten Abstand der Rollengruppen voneinander
größerem Hub ausführen.
Infolge dieser Ausbildung erzeugt bei dem erfindungsgemäßen
Mischer jede Rolle in der biegsamen Wandung der Mischkammer an ihrer Berührungsstelle
mit dieser Wandung eine Einbuchtung. Da der biegsame Werkstoff, insbesondere Gummi, aus welchem die
Wandung besteht, zwar verformbar, jedoch nicht eigentlich komprimierbar ist, wölbt sich diese biegsame
Wandung unmittelbar über und unter den durch die Rolle ausgebildeten Einbuchtungen etwas nach außen.
Infolgedessen ist der mittlere Radius der biegsamen Wandung an der Stelle der Einbuchtung kleiner als ihr
ursprünglicher Radius in nicht verformten Zustande, unmittelbar über und unter dieser Eindruckstelle jedoch
größer als dieser ursprüngliche Radius.
Zwischen den einzelnen Rollen der Gruppen bilden sich senkrecht verlaufende, nach außen gewölbte
Wülste in der biegsamen Wandung. Während der senkrecht auf und nieder gehenden Bewegung der
Rollengruppen werden abwechseln/ längs der biegsamen Wandung eine Einbuchtung und ein Wulst
ausgebildet. Dadurch wird das Behandlungsgut, welches an der biegsamen Wandung eine Kruste gebildet hat, bei
Ausbildung einer Einbuchtung aufgebrochen und bei der nachfolgenden Ausbildung eines Wulstes an dieser
Stelle zusammengepreßt. Infolgedessen wird die Ablagerung, d. h. also die an der Wandung entstandene
Kruste, einwandfrei von der biegsamen Wandung abgelöst.
Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß die Krustenbildung an der Wandung der Mischkammer niemals so dick wird, daß sie den Mischvorgang irgendwie beeinträchtigt. Wie Versuche ergeben haben, läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Mischer die Dicke der Verkrustung der Wandung auf weniger als 1 mm senken.
Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß die Krustenbildung an der Wandung der Mischkammer niemals so dick wird, daß sie den Mischvorgang irgendwie beeinträchtigt. Wie Versuche ergeben haben, läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Mischer die Dicke der Verkrustung der Wandung auf weniger als 1 mm senken.
Vorzugsweise sind die übereinander angeordneten
Rollen der Rollengruppen versetzt zueinander und einander überlappend angeordnet. Dementsprechend
sind die nach außen gewölbten Wülste und die Einbuchtungen der biegsamen Wandung in der gleichen
Weise zueinander versetzt.
Im Einzelnen schlägt die Erfindung vor, daß jede Rolle aus einem Umdrehungskörper mit kreisbogenförmig
eingezogenen Mantellinien besteht, wobei der Radius dieses Kreisbogens etwas kleiner ist als der
Radius der Wandung in unverformtem Zustande, während der Mittelpunkt der kreisbogenförmigen
Berührungslinie zwischen der Rolle und der Wandung
wenigstens annähernd auf der Mittellinie der Mischkammer
liegt Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Rollen in einem gemeinsamen
zylindrischen Traggestell gelagert, welches koaxial zur Wandung auf und nieder bewegbar ist. Dabei weist ·>
dieses Traggestell Führungsbüchsen auf und ist mit diesen auf senkrechten Führungsstangen auf und nieder
bewegbar gelagert, wobei zw Erzeugung der senkrecht
auf und nieder gehenden Bewegung mehrere am Traggestell angreifende Arbeitszylinder vorgesehen
sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachstehend im Einzelnen anhand der Zeichnung
erläutert werden; es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Mischer in schematischer Darstellung;
F i g. 2 einen Schnitt durch F i g. 1 längs der Linie 11-11;
und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der biegsamen Wandung
der Mischkammer an der Berührungsstelle mit einer der Rollen zur Erläuterung der Ablösung der Verkrustung.
Der in Fig. 1 dargestellte Mischer bep.Hzt ci.ie
senkrecht stehende zylindrische Mischkammer 1, deren Wandung 2 aus biegsamem Werkstoff wie beispielsweise
Gummi hergestellt ist Die nach außen umgebogenen flanschartigen Ober- und Unterkanten 3 dieser Wandung
2 sind zwischen einem Befestigungsring 4 und einer waagerechten kreisringförmigen Deckelplatte 5
bzw. einem Befestigungsring 4 und einer waagerechten kreisringförmigen Bodenplatte 6 eingeklemmt. Die
Deckelplatte 5 und die Bodenplatte 6 sind untereinander durch drei senkrechte Verbindungsrohre 7 verbunden,
die an ihren oberen und unteren Enden durch die Deckelplatte 5 bzw. die Bodenplatte 6 hindurchgehende
Befestigungsorgane 8 aufweisen, mit denen sie an diesen Platten befestigt sind. Die Deckelplatte 5 und die
Bodenplatte 6 tragen eine senkrecht stehende zylindrische Außenwandung 9.
Die kreisringförmige Deckelplatte 5 nimmt eine zylindrische rinlaßleitung 10 auf, welche den gleichen
Durchmesser wie die darunterliegende Mischkammer 1 besitzt und mit dieser koaxial verläuft und außerdem
eine seitlich angesetzte Speiseleitung 11 besitzt, durch welche der pulverförmige Bestandteil der herzustellenden
Mischung oder des Granulates eingespeist wird. Die flüssigen Bestandteile werden übe- Speiserohre 12
eingespeist, welche in Sprühdosen 13 verlaufen, die im oberen Teil der Mischkammer 1 angeordnet sind.
Die Einlaßleitung 10 trägt einen waagerechten Ring 14, in welchem ein sich sc'bst einstellendes Radiallager
15 für eine vertikale Mischwelle 16 befestigt ist, welche in axialer Richtung durch die Mischkammer 1
hindurchläuft. Diese Mischwelle 16 ist über eine biegsame Kupplung 17 an ihrem oberen Ende mit der
Welle 18 eines Elektromotors 19 gekoppelt, welcher auf «
das obere Ende der Einlaßleitung 10 aufgesetzt ist. Am unteren Ende ist die Mischwelle 16 in einem Axial- und
einem Radiallager 20 gelagert. Dieses Lager 20 ist durch radial verlaufende Trennwände 21 in einer Auslaßleitung
22 befestigt, welche ihrerseits an der Unterseite der kreisringförmigen Bodenplatten 6 angesehweißt ist. Die
Mischwelle 16 trägt eine Anzahl von in gewissen Abständen übereinander angeordnete Flügelgruppen
23.
An der Innenseite eines zylindrischen Traggestelles h5
24, welches koaxial außerhalb der biegsamen Wandung 2 angeordnet ist, sind mehrere Rollen 25 gelagert,
welche jeweils um eine waagerechte Achse 26 verdrehbar sind. Jede dieser Rollen 25 verleiht der
biegsamen Wandung 2 mit ihrem Umfang eine lokal.« Einbuchtung. Zu diesem Zweck besteht jede Rolle 25
aus einem Umdrehungskörper mit kreisbogenförmig verlaufenden Mantellinien, wobei der Radius dieses
Kreisbogens etwas kleiner ist als der Radius der biegsamen Wandung 2 in unverformtem Zustande,
sodaß der Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Berührungslinie zwischen jeder Rolle und der biegsamen
Wandung 2 wenigstens angenähert auf der Mittellinie der zylindrischen Mischkammer 1 liegt.
Die Rollen 25 sind in senkrecht übereinander liegenden Rollengruppen 27 angeordnet, deren jede
mehrere Rollen 25, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sechs Rollen, umfaßt, die gleichmäßig über den
Umfang der biegsamen Wandung 2 verteilt sind. Die Rollen 25 in den übereinander liegenden Rollengruppen
27 sind gegeneinander versetzt, sodaß jede Rolle 25 von oben bzw. von unten gesehen mitten zwischen zwei
darunter bzw. darüber liegenden Rollen 25 der nachfolgenden Gruppe liegt und diese jberlappt.
Das Traggestell 24 trägt an seiner Außenwandung Führungsbüchsen 28, welche auf senkrechten Führungsstangen 29 verschiebbar gelagert sind. Diese Führ>_ngsstangen
29 ragen durch die Deckelplatte 5 und die Bodenplatte 6 mit Gewindeenden hindurch, auf welche
von außen her Muttern aufgeschraubt sind, sodaß diese Führungsstangen 29 an der Deckelplatte 5 und der
Bodenplatte 6 einwandfrei befestigt sind.
An das Traggestell 24 greifen drei senkrecht montierte Arbeitszylinder 30 an, deren Kolben über
durch entsprechende Öffnungen in der Deckelpiatte 5 hindurchgehende Kolbenstangen 31 mit dem oberen
Ende des Traggestelles 24 verbunden sind. Diese Arbeitszylinder 30 sitzen jeweils auf einem entsprechenden
Tragbock 32 oben auf der Deckelplatte 5. Die Hublänge dieser Arbeitszylinder 30 ist großer als der
Abstand zwischen den übereinander angeordneten Rollengruppen 27.
Im Betrieb werden diese Arbeitszylinder 30 derart
gesteuert, daß sie dem Traggestell 24 und seinen Rollengruppen 27 eine kontinuierliche hin und her
gehende Bewegung erteilen. So kann beispielsweise das Traggestell 24 alle 2 see oder alle 4 see eine Aufwärtsoder
eine Abwärtsbewegung durchführen.
Wie F i g. 3 schematisch zeigt, erteilt jede Rolle 25 der biegsamen Wandung 2 an der Berührungsstelle mit
derselben eine Einbuchtung. Da das biegsame Material, insbesondere Gummi, aus welchem die Wandung 2
hergestellt ist, zwar verformbar, praktisch jedoch nicht zusammenpreßbar i:;t, wölbt sich die biegsame Wandung
2 unmittelbar über und unter der von der Rollt hergestellten Einbuchtung etwas nach außen. Dadurch
ist der mittlere Radius der biegsamen Wandung 2 an der Stelle der Einbuchtung kleiner als der ursprüngliche
Radius in nicht verformlem Zustande, unmittelbar über
und unter dieser Stelle jedoch größer als dieser ursprüngliche Radius.
Zwischen den Pollen 25 der Rollengruppen 27 werden in der biegsamen Wandung 2 senkrecht
verlaufende Wülste erzeugt. Da die Rollen 25 in den übereinander angeordneten Rollengruppen 27 in der
bereits erwähnten Weise gegeneinander versetzt sind, verlaufen auch die Wülste und die Einbuchtungen der
biegsamen Wandung 2 stets in der gleichen Weise zueinander versetzt.
Während der senkrechten Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Traggesielles 24 mit seinen Rollengnippcn
5 6
27 werden abwechselnd an jeder Stelle der biegsamen Wandung 2 einwandfrei abgelöst.
Wandung 2 eine Einbuchtung und ein Wulst ausgebildet. Infolgedessen wird das Auftreten von VerkrustL
Wie Fig. 3 in vergrößertem Maßstäbe zeigt, wird das an der biegsamen Wandung 2, welche die Mischwii
Behandlungsgut, welches an der biegsamen Wandung 2 beeinträchtigen, einwandfrei verhindert. Versuch
eine Kruste gebildet hat, aufgebrochen, wenn eine '■>
ben ergeben, daß der erfindungsgemäße Mischer:
Einbuchtung erzeugt wird und anschließend bei nach langem Betrieb praktisch keinerlei Ablagi
Erzeugung eines Wulstes an der gleichen Stelle oder Verkrustung an der biegsamen Wandung :
praktisch zusammengepreßt. Dadurch wird die Ablage- Mischkammer 1 aufwies,
rung, d. h. die gebildete Kruste, von der biegsamen
rung, d. h. die gebildete Kruste, von der biegsamen
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Mischer, bestehend aus einer senkrechten, im wesentlichen zylindrischen Mischkammer und in
deren Mitte verlaufender, mit einer oder mehreren Flügelgruppen bestückter, über eine Kupplung mit
einem Antrieb verbundener Mischerwelle, d a durch gekennzeichnet, daß die Wandung
(2) der Mischkammer (1) aus einem biegsamen Werkstoff, ζ. Β. Gummi, besteht und mehrere
senkrecht übereinander angeordnete Rollengruppen
(27) von gleichmäßig rund um die Mischkammer verteilten, die Wandung (2) einwärts drückenden
und um waagerechte Achsen (26) verdrehbaren Rollen (25) vorgesehen sind, die eine längs der
Wandung (2) auf und nieder gehende Bewegung mit gegenüber dem senkrechten Abstand der Rollengruppen
voneinander größerem Hub ausführen.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Rollen
(25) der Rcrflengruppen versetzt zueinander und
einander überlappend angeordnet sind.
3. Mischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (25) aus einem
Umdrehungskörper mit kreisbogenförmig verlaufenden Mantellinien besteht, wobei der Radius
dieses Kreisbogens etwas kleiner ist als der Radius der Wandung (2) in unverformtem Zustande,
während der Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Berührungslinie zwischen der Rolle und der
Wandung wenigstens annähernd auf der Mittellinie der Mischkammer(l) liegt.
4. Mischer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ue Rolle (25) in einem gemeinsamen zylindrischen Traggestell (24) gelagert
sind und dieses Traggestell koaxial zur Wandung (2) auf und nieder bewegbar ist.
5. Mischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (24) Führungsbüchsen
(28) aufweist und mit diesen auf senkrechten Führungsstangen (29) auf und nieder bewegbar
gelagert ist.
6. Mischer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der senkrecht
auf und nieder gehenden Bewegung des Traggestelles (24) mit seinen Rollen (25) mehrer am Traggestell
angreifende Arbeitszylinder (30) vorgesehen sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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Owner name: SCHUGI B.V., LELYSTAD, NL |
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Free format text: ANDREJEWSKI, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. HONKE, M., DIPL.-ING. DR.-ING. MASCH, K., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 4300 ESSEN |