DE1925063A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Polymeren mittlerer und hoher Viskositaet bei Verfahren der Endkondensation,der Demonomerisation u.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Polymeren mittlerer und hoher Viskositaet bei Verfahren der Endkondensation,der Demonomerisation u.dgl.

Info

Publication number
DE1925063A1
DE1925063A1 DE19691925063 DE1925063A DE1925063A1 DE 1925063 A1 DE1925063 A1 DE 1925063A1 DE 19691925063 DE19691925063 DE 19691925063 DE 1925063 A DE1925063 A DE 1925063A DE 1925063 A1 DE1925063 A1 DE 1925063A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movable
pile
axis
treatment
viscous
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691925063
Other languages
English (en)
Inventor
Angelo Grillo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SNIA Viscosa SpA
Original Assignee
SNIA Viscosa SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SNIA Viscosa SpA filed Critical SNIA Viscosa SpA
Publication of DE1925063A1 publication Critical patent/DE1925063A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/18Stationary reactors having moving elements inside
    • B01J19/20Stationary reactors having moving elements inside in the form of helices, e.g. screw reactors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/95Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with stirrers having planetary motion, i.e. rotating about their own axis and about a sun axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/23Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis
    • B01F27/232Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis with two or more rotation axes
    • B01F27/2324Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis with two or more rotation axes planetary

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Other Resins Obtained By Reactions Not Involving Carbon-To-Carbon Unsaturated Bonds (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Polyamides (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

DIPPING. KXATTS BERN PHYa. BOBBRT MÜNZHUBER 1 Q ? ^ Γ) R *3
8 MÜNCHEN SS
A 18669 16. Mai I969
SNIA VISCOSA SOCIETA NAZIONALE INDUSTRIA APPLICAZIONI VISCOSA 18 Via Montebello, Malland, Italien
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Polymeren mittlerer und hoher Viskosität bei Verfahren der Endkondensation,
der Demonomerisation und dergl.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung chemischer Behandlungsprozesse, insbesondere in Stufen vorgeschrittener und abschließender Polykondensation, Demonomerisation, wie auch bei der Aufbereitung zur Verwendung hoher Polymeren. Die Erfindung betrifft ebenfalls die mechanischen Mittel, bzw. die Vorrichtung zur Durchführung dieser Behandlungen und Verfahren,
Es iiit bekannt, daß diese Behandlungen und rahron unter Beachtung besonders!· Bedingungen und Ληί\>ϊΊ 4 :·.··π
BAD ORIGINAL
'Im η HS O/ 129 2
vorzunehmen sind, indem mechanische Mittel verwendet werden, die in der Lage sein müssen, auf hochmolekulare Verbindungen einzuwirken. Es ist ferner bekannt, daß im großen und ganzen diese Behandlungen die Abspaltung und Ausscheidung von Verbindungen flüchtiger Fraktionen aus der Masse mit mittlerer und hoher Viskosität einbeziehen, wobei die vorherige Bezeichnung sich im allgemeinen auf vorhandene oder sich in der Masse bildende Verbindungen bezieht, welche in der Lage sind, in gasförmigen Zustand überzugehen je nach den bestehenden thermischen und barometrischen Verhältnissen der Umgebung, in welcher sich die Behandlung oder das Verfahren vollzieht.
Chemische Behandlungen und Verfahren, die solche Zustände aufweisen, sind auf diesem Gebiet in ihrer Technik wohl bekannt. So zählen zu jenen zum Beispiel die dieser Art entsprechenden Behandlungen bei Polymeren mittte rer und hoher Viskosität, die, von einigen hundert Poises ausgehend, auch Werte in der Größenordnung von eintausend und mehr Poises erreichen können, mit vorgeschrittener und abschließender Polykondensation der Polyester, denen das Glykol zu entziehen ist. Andere Behandlungen und Verfahren, bei denen die behandelte Masse gleichwertige Verhaltungszustände aufweist, sind jene der Demonomerisation oder "stripping der monomerischen laktionen, die am Ende der Polymerisations·- oder Kopolymeri-
Ü U M 8 r) 0 / 12'άί
sationsprozesse in den Polyamiden vorhanden sind. Ein solches "stripping"-Verfahren läßt sich vorteilhafterweise auch bei aus Nebenprodukten erhaltenen Pasten oder Gemischen von Oligomeren und Monomeren anwenden, da die Behandlung den Zweck verfolgt, die aus den bekannten Polymerisationsprozessen hervorgehenden Nebenprodukte rüekzugewinnen. So lassen sich zum Beispiel nach dem Verfahren end ait der Vorrichtung gemäß der Erfindung vorteilhafterweise auchdie durch wässerige Auswaschungen von Polykaproamiden rückgewonnenen Pasten und Gemische behandeln, da diese in der Hauptsache von niedrigen Oligomeren der Polymeren gebildet sind und in einm Mengenverhältnis von 20 bis 50# Monomeren enthalten können. Mit Hilfe des Verfahrens und der in der Erfindung vorgesehenen Mittel ist es möglich, die Absonderung des Monomers von der Oligomerfraktion vorzunehmen, die dann ihrerseits bis zum gleich Zeitpunkt depolymerisiert werden können.
Zu dem von der Erfindung gesteckten Ziel genügt der Hinweis, welch vorteilhafter Anwendungsbereich sich für das Verfahren und die diesbezügliche Vorrichtung bietet, da die Behandlung auch eine Stufe zur Austreibung von flüchtigen Partikeln aus der polymeren Masse miteinbezieht, zumal die Masse eine derartige Viskosität aufweist, daß sie die freiwilligen Fließbewegungen und damit auch die Wanderung der Teilchen der flüchtigen Verbindungen verlangsamt, wenn diese trachten, die
909850/1292
Oberfläche der zähflüssigen Masse zu erreichen, um sich dann von ihr zu trennen.
Solche Behandlungen und Verfahren erfordern im allgemeinen die Anwendung mechanischer Mittel, die innerhalb eines geschlossenen Raumes unter Beibehaltung einer geeigneten Temperatur und bei erniedrigtem Druck (gewöhnlich in der Größenord-P nung von ganz wenigen mm Hg) arbeiten, um den Gasautritt der flüchtigen Teilchen zu fördern. Die mechanischen Mittel haben die Aufgabe, in der viskosen Masse eine Umwälzung hervorzurufen, wodurch eine doppelte Punktion gewährleistet wird, nämlich eine mehr oder weniger wirksame Abwechslung in der Umschichtung zu erreichen und damit die verschiedenen Schichten der Oberfläche zu nähern, damit sich dort die gasförmigen flüchtigen Teilchen freimachen. Die gleichen mechanischen Mittel werden aber im allgemeinen auch genutzt, um einen fortschreitenden Vorschub der unter Behandlung stehenden Masse zusammen mit jener aus dem Nachschub und den Ausstoß der schon behandelten Masse zu erreichen.
Um solche Wirkungen zu erzielen, wurden zahlreiche . mechanische Mittel vorgeschlagen. Die technischen Lösungen, die gegenwärtig tt» am vorteilhafteren betrachtet werden, sehen die Anwendung von einer oder mehreren Transportschnecken vor,
909S50/ 1292
die im allgemeinen mit horizontaler oder subhorizontaler Achse teilweise in die Masse der Polymere eintauchen. Die Rotation dieser Transportsohnecken, an deren Oberflache η die viskose Masse anhaftet, führt dazu, die Wirkungen einer fortwährenden und wiederholten Beförderung von Portionen der polymeren Masse zu deren Oberfläche auszulösen, somit die Ausscheidung der flüchtigen Teilchen zu erleichtern und eine Komplettierung der verschiedenen Phänomene zu vollziehen. Es sind auch Apparate bekannt, bei denen die zu behandelnde Masse der Polymere durch Fallkraft längs der Innenwände träufelt; die Masse bildet dabei eine mehr oder weniger dünne Schicht, die nach unten zum Geräte_ausfluss kriecht. Bei diesen Apparaten ist jedoch weder ein Umrühren der polymeren Masse noch ein kontrollierter Vorschub zum Ausfluß aus dem Gerät vorgesehen. Wenn auch die bekannten Mittel, im besonderen die Förderschnecken, gegenwärtig als am vorteilhaftesten gelten, um die gewünschten Wirkungen zu erhalten, so wird doch festgestellt, daß die Leistung dieser Vorrichtungen weitaus besser sein könnten, sowohl hinsichtlich der Produktionskapazität als auch bezüglich ihrer Güte. In der Tat . erfordern die bekannten Systeme allgemein ziemlich lange Verweilzeiten, so daß sie eine geringe Produktionsleistung haben. Der Erfinder hat außerdem festgestellt, daß, wenn auch bedeutend höhere Verweilzeiten (ausgedockt durch das Verhältnis zwischen
S0985Ö/12§2
der in jedem Moment im Behandlungsraum vorhandenen Masse und der Ausstoßmenge des behandelten Polymers) angewandt werden, sich die Vorgänge dadurch nicht in wünschenswerter· Weise abwickeln. In der Tat erleichtern die bei solch? η Apparaten angewandten langen Verweilzeiten die Tendenz zu einer Wärmeentwertung der behandelten Materialien, wodurch sich die für ihren folgenden Gebrauch erforderlichen Qualitäten verschlechtern, sich z.B. eine unerwünschte Gelb- oder Dunkelfärbung einstellt. Es konnte außerdem festgestellt werden, daß bei den bekannten Systemen die Ausscheidung der flüchtigen Teilchen nicht mit der besten Regelmäßigkeit erfolgt. So vollziehen sich zum Beispiel gerade im Fall der Fördersohnecken die inneren Umwälzungen wegen der hohen Zähigkeit des Materials nicht an allen Stellen der Masse mit gewünschter Einheitlichkeit, weil die Verteilung und die von den Teilchen zur Erreichung der Oberfläche zurückzulegenden Wege nicht einheitlich sind. Andere unerwünschte Eigenschaften, zum Beispiel die Unterschiedlichkeit des Molgewichtes, sind eine Folge der Behandlungsungleichheit an der einen oder anderen Stelle der behandelten Masse.
Die Erfindung hat deshalb das Auffinden und die Anwendung besonderer, nachstehend angegebener Konzeptionen für die Lösung de« rrobleme zur- Erzielung einer besseres öyßafeita-=
909850/1292
tiven wie qualitativen Leistung der Mittel und Vorrichtungen bei der Durchführung der chemischen Verfahren und Behandlungen, ' wie sie vorstehend beispielsweise angeführt wurden, zur Aufgabe.
Im einzelnen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Durchführung chemischer Prozesse und Behandlungen angegebener Art zu schaffen, wobei die viskose Masse in einer Weise mechanisch behandelt und gemengt wird, daß für die Ausscheidung der flüchtigen Teilchen eine verhältnismäßig große ausgesetzte Oberfläche geboten wird. Des weiteren ist die Behandlung derart, daß mit Regelmäßigkeit und Gleichförmigkeit eine jede Stelle der genannten Masse in die gewünschten Positionen zur Aussetzung an der erwähnten Oberfläche gelangt. Das Verfahren bietet ferner Zustände für einen gleichförmigen und kontrollierten Vorschub des zähen Materials zwischen Ein- und Ausgang "Burn bzw. aus dem Behandlungsraum. Die Behandlungs- und Gemengeverhältnisse sind der Erfindung nach außerdem besonders günstig hinsichtlich des Wärmeaustausches und der Transferierung der Masse, die zur Umlagerung des Zustandes der flüchtigen Teilchen und bzw. zur Vollziehung der eigentlichen chemischen Vorgänge, im besonderen der Polykondensation, erforderlich sind.
Es ist im besonderen Sache der Erfindung, ein Verfahren und Mittel zur Durchführung der vorerwähnten Behandlungen
909350/1292
zur Vervollständigung der Resultate unter den günstigsten technischen Bedingungen zu erzielen. So zum Beispiel wickelt sich im Anwendungsbereich der Erfindung für die Demonomerisationsbehandlungen die Vornahme gemäß der Erfindung in so vollständiger Form ab, daß so niedrige Werte von Monomeren erzielt werden, daß das behandelte Polymer direkt für industrielle Herstellungen von z.B. Fäden oder Garnen geeignet ist, indem sie die verlangten besten Eigenschaften aufweisen, ohne vorher weitere Auswaschungen oder andere Behandlungen erforderlich zu machen.
Bei der versuchsmäßigen Erprobung der Erfindung auf Polyaidden der Art Nylon 6 mit einem Monomergehalt von ca. S&>» die aus einer kontinuierlichen Polymerisierung des Kaprolaktams stammten, konnte schnell und zufriedenstellen der Monomergehalt bis auf 1-2$ gesenkt werden. Das erhaltene Polymer eignete sich zum Spinnen und lieferte Fäden und Garne mit für eine solche Produktion verlangten Eigenschaften. Unter Verwendung der gleichen Maschine in den Stufen der Endpolymerisation linearer Polyester konnte man aus dem Ausgangsmaterial mit einer effektiven Viskosität von [_q] = 0,j5 - 0,35 eine solche Menge Äthylenalkohol ausziehen, so daß am Ausgang des Apparats ein Material mit einer Viskosität von [jfi = 0,63 - 0,65 erhalten wurde, das dann für das Fließpressen mittels Düse zur Verwandlung in PoIy-
90985Q/129?
esterfäden und -Garne geeignet war, nachdem es bessere als die verlangten mechanischen und stofflichen Eigenschaften besaß..
Der Erfindung nach besteht im wesentlichen das erfindungsgemäße Verfahren in einer Behandlung, wo das Polymer gezwungen ist, den Zustand eines mit einer erwärmten Oberfläche in Berührung stehenden und sich fortbewegenden viskosen Flors anzunehmen, der einer mechanischen Wirkung unterliegt, die die zweifache Aufgabe hat, nämlich die Portbewegung des besagten Flors auf der genannten Fläche zu bestimmen und zu kontrollieren, sowie zugleich eine andauernde Bewegung der über den ganzen Teil des Flors verteilten Materialpartikel zu veranlassen, so daß jedes Partikel periodisch auf die Oberfläche desselben gebracht wird, alles um eine komplette Vermischung und Homogenesierung der zähen polymeren Masse zu sichern. Zum Abschluß gewährleistet das erfindungsgemäße Verfahren, daß die Bedinungen der Fortbewegung, der Erwärmung und der Aussetzung aller Teile oder Stellen der behandelten Masse strengstens gleichförmig sind und im besonderen, daß die flüchtigen Teilchen sich prompt und gleichförmig an jeder Stelle der behandelten Masse befreien können.
Die zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene Vorrichtung betrifft im großen und ganzen einen φφί^φ' im Ver-
0 3 8 5 0/1292
hältnis zum durchzuführenden Verfahren oder der Behandlung wärmemäßig und barometrisch konditionierten geschlossenen Raum, wenigstens eine im wesentlichen zylindrische und zweckmäßig erwärmte Fläche aus Metall bei senkrechter Achse, auf welcher sich ein viskoster Flor bilden und dort haften kann; wenigstens einen, im wesentlichen zylindrischen Körper, der im besagten Raum
^ mechanisch gehaltert und angetrieben wird, und zwar in einer Weise, daß er in Berührung mit der Fläche eine im wesentlichen radlinige Bewegung ausführt, wobei die KöpoOberfläche spiralförmige Rillen von solcher Steigung und Profil besitzt, daß der besagte viskose Flor wegen der radlinigen Bewegungsauswirkungen periodisch und dauernd in Teile aufgeteilt wird, die längs der Erzeugenden der ersten Oberfläche verteilt sind urflin Funktion zur Neigung der Spirale besagter Rillen wie auch der betreffenden Rotationsbewegung zwischen dem genannten Körper und der Oberfläche vorrückt, während die periodische und wiederholte
P Wiederverteilung des den besagten viskosen Flor bildenden polymeren Materials in Teilen augenblicklich das Profil besagter Rillen füllt, eine Bewegung der im viskosen Flor vorhandenen viskosen Partikeln sowie deren periodische Beförderung an dessen Oberfläche hervorruft.
Aufbauifläßig und in ihrer breitesten Konzeption kennzeichnet sich die besagte Vorrichtung dadurch, daß sie vfenlg-
90985 0/1292
BAD
stens einen Hohlkörper aufweist, der in seinem Innern den Behandlungsraum bildet und die Metallfläche für das Bilden und zwangsläufige Gleiten des viskosen Flors darstellt, Mittel zur Erwärmung der Außenseite besagter Fläche, eine koaxiale Antriebswelle an letzterer besitzt, die in das Innere des genannten Raumes vordringt, wenigstens einen Zahnradantrieb mit entsprechenden Mitteln für dessen Lagerung, um wenigstens einem im wesentlichen zylindrischen und spiralförmig gerillten Körper eine radlinige Bewegung in Berührung zur besagten Fläche zu verleieh, Mittel zur Einführung des in dem Raum zu behandelnden polymeren Materials von oben, Mittel zur Entnahme des behandelten Materials am Boden des Raumes, und Mittel für die Evakuierung der sich im Laufe der Behandlung befreienden flüchtigen Teilchen.
Infolge einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Vorrichtung wenigstens zwei hauptsächlich koaxial zylindrische und überlagert Flächen, die im Kontakt mit wenigstens einem hypozykloidal in Bewegung gesetzten Körper zusammenwirken.
Nach einer der Erfindung entsprechenden Ausführungsform ist der genannte Zahnradantrieb zykloidaler Art, um auf diese Weise mit einem einzigen Antriebsmittel beide Dreh- und
ens
Uralaufbewegungen des Körpers oder der zykloidal angetriebenen und in Kontakt mit der Oberfläche oder mit den Oberflächen für das Bilden und Gleiten des viskosen Flors wirkenden Körper zu erhalten.
Einer anderen Ausführung der Erfindung nach besitt der Zahnradantrieb zwei mechanische Einheiten, um die Dreh- * und Umlaufbewegungen unabhängig zu gestalten und auf diese Weise eine Variierung in der Auswirkung besagter Bewegungen für eine Vorausbestimmung des von Fall zu Fall günstigeren Ausmaßes beim Gleiten an den augenblicklich in Kontakt stehenden Flächen zu erhalten.
Einer vorteilhaften Ausführungsform nach sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die eine Mehrzahl feststehender konzentrischer Flächen aufweist, wo Jede mit Mitteln verbunden ist, die das zu behandelnde viskose Material zur Bildung eben-" sovieler viskoser Flore speisen, und eine entsprechende Anzahl ebenfalls untereinander koaxialer Flächen, die einen getragenen strukturalen Komplex bilden, der gegenüber den ersten Flächen, um eine exzentrische Achse kreist, so daß jede der beweglichen Flächen, in Bezug auf eine mitwirkende feststehende Fläche, eine radlinige Bewegung vornimmt, alles in einer Art und Weise, um bei gleicher gesamter Raumbeanspruchung seitens der Vor-
909850/1292
.richtung und bei ebenfalls gleichem Volumen des Behandlungsraumes eine große Flächenabwicklung zur Bildung und Behandlung des Materials in seinem charakteristischen Zustand eines viskosen Flors zu erreichen.
Einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung nach weisen diese Flächen eine schwache Konizität auf, und der oder die mit ihnen zusammenwirkenden Körper sind so gelagert* daß sie sich an die Konizität anpassen, wobei die Mittel ihrer Lagerung längs der Achse genannter Flächen verschieb- und regulierbar sind, so daß sie eine Vorbestimmung und Regulierung des Anpreßdruckes und jedenfalls der Annäherung oder Absetzung des Körpers oder der Körper zu den besagten Flächen zulassen.
Diese und weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der eingehenden Beschreibung zweier in den beiliegenden Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele besser verständlich.
Es zeigen*
Fig. 1 im Längenaufriß den Schnitt zu einer
ersten Ausführungsform der Vorrichtung, bei teilweisem Blick auf einige Innen- und Außenteile, und mit zahlmichen Vereinfachungen und Auslassungen von ausschließlieh konstruktiven Details und das Wssen der Erfindung nicht berührenden ergänzenden Telief
909350/129
1925Q63
Pig. 2 in Ansicht und in schematischer Form die charakteristische Kombination und das Ineinandergreifen der rotierenden und antreibenden Bestandteile, die an der Materialbehandlung im erfindungsgemäßen Verfahren mitwirken;
Fig· J5» 4 und 5 im vergrößerten Maßstab, um die erhaltenen Auswirkungen graphisch hervorzuheben, im Längsschnitt ein Stück des viskosen Flors in seinen verschiedenen Behandlungsstufen;
Fig. 6 ein Schema, aus dem ein sich aus der Behandlung resultierender Effekt ersichtlich gemacht wird;
Fig. 7 perspektiv und schematisch den kontrollierten Materialvorschub bei seiner Aussetzung an der Streugasämosphäre der flüchtigen Teilchen;
Fig. 8 ein schematisches Beispiel der Hypozykloide, wie sie jeder Punkt des beweglichen Systems beschreibt;
Fig. 9 im Längsschnitt, auf das Oberteil beschränkt und mit einigen Vereinfachungen baulicher Eigenart, ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, die sich im besonderen für die Behandlung großer Materialmengen eignet und eine Vielzahl koaxialer, feststehender wie beweglicher Flächen entfällt;
Fig. 10 einen Querschnitt der Vorrichtung nach FIg, 9 an der Stelle X-X; und
Fig. 11 perspektivisch und schematisch die hauptsächliche Kombination der genannten Flächen und der Zahnradantriebe, um den beweglichen Flächen die zweifache Dreh- und Umlaufbewegung zu erteilen.
309850/1292
* -L M
1925Q63
In der Ausführung nach Pig. 1 und 2 umfaßt die Vorrichtung einen baulichen Komplex, der wenigstens hinsichtlich der zentralen und unteren Bestandteile einem Reaktor für Endpolykondensation mit vertikaler Achse gleichkommt. Das Innere des besagten Reaktors verfügt über zwei übereinander lagernde koaxiale Kammern JjO und J^, deren Wände 12 bzw. 15 eine schwache Konizität aufweisen, nach unten enger werdend* deren Zweck später angegeben wird, und durch eine ringförmige Zone 14 miteinander verbunden sind. Die Wände, vorzugswlse aus nicht rostendem Stahl, werden mittels geeigneter Wärmeträger z.B. Diphenyl, die im umgebenden Hohlraum 15 kreisen, erwärmt und so auch, wenn erforderlich, die Ein- und Ausflußstutzen 16, 17 aus nicht rostendem Stahl. Diese Anschlüsse verbinden mit wenigstens einer öffnung 18 zum Einfüllen des Polymers am oberen Teil der Wand 12 der oberen Kammer bzw. mit einem dichthaltendem Extraktionsmittel wie zum Beispiel einer bekannten Austragsschnecke 19.
In den Grenzen des Beschriebenen und angenommen, das Polymere, die Massen, das Gemisch oder ein sonstiges viskoses Material würde oberhalb der Wandfläche 12 eingespeist, so würde das Material bei sdnem freien Fluß nach unten sich unkontrollierbar in überlagerten Schichten anordnen, die mit der Zeit einen Flor mit einer derartigen Dicke bilden würde, daß die gleich-
S ff S* £0/1-28 2
förmige Erwärmung und auch die Absonderung der flüchtigen Teilchen behindert würde. In der Tat richtet sich der freiwillige Fallguß nach den Werten der Kohäsions- und Adhäsionskräfte, die sich auf der einen Seite der Schwerkraftwirkung widersetzen und sich bei Veränderung de» Viskosität des Polymers selbst im Verlauf dessen Abfluß längs der besagten Wand ändern. Im Zusammenhang zu den genannten Wänden und dabei in der Lage, sich diesen gegenüber zu drehen, sind koaxiale, zylindrische spiralgenutete Körper 20 bzw, 21 vorgesehen, die mittels Kugelgelenk 22 von einer Welle 23 angetrieben werden, die ebenfalls von einer Antriebshalterung dehbar getragen ist, welche beispielshalber aus einem Paar Arme 24 besteht und sich um eine zu den besagten Kameern koaxiale Antriebswelle 25 dreht, die aus dem Kopfteil 26 des Reaktors mit Hilfe eines geeigneten Abdichtungssystems 27 austritt, so daß im Behälter der gewollte Unterdruck in Werten von wenigen am Hg erzeugt und beibehalten werden kann. Auf die Antriebswelle 25, die an eine geeignete (hier nicht dargestellte) Kraftquelle angeschlossen 1st, zum Beispiel alt Hilfe eines Treibriemens und einer Rleaenschelb* 28, ist das ^Soimenrad11 29 «Ines Planetengetrieb«s aufgesetzt, das in wenigstens ein koaxial zur Meile 23 der Körper 20 und 21 liegendes Planefcenrad 30 eingreift» welches wiederum auf dens im Gehäuse der Vorrichtung festen 2*HnfcrätUE 31 l«aft. Pas Plantftonrwd 3P iet. vorzugsweise «of
somo/m*
1925Q63
■Welle 23 drehbar aufgesetzt, auf der ein zweites Planetenrad 32 sitzt, das in ein zweites zentrales Zahnradgetriebe 33 eingreift. Diese Verzweifachung des epizykloidalen Systems verfolgt den doppelten Zweck, durch eine geeignete Wahl des Verhältnisses der Zähnezahl den Körpern 20 und 21 eine gegenüber dem Planetenrad 30 zu seinem Umlauf am Zahnkranz 3I unterschiedliche WlnkelgeschwinÄigkeit zu verleihen und dadurch die sich vom entgegengesetzten Widerstand der Dreh- bzw. Umlaufbewegungen der besagten Körper 20 und 21 in beiden Zahngetrieben ergebenden Beanspruchungen aufzuteilen.
Die verschiedenen Zahnradgetriebe und die Mittel der Wellenlagerung sind in einem vom Behandlungsraum abgetrennten Raum 4o untergebracht und deswegen zum Beispiel durch eine scheibenförmige Zwischenwand 41,durch die eine abgedichtete Exzenterwelle 23 geht, getrennt, die an ihrem Umfang durch Labyrinthdichtungen mit den Kammerwänden verbunden ist. Nachdem es praktisch unmögSoh 1st, eine absolut undurchlässige Abdichtung zu erhalten, kann die obere Kammer 40 mit Hilfe der Öffnung 42 mit Stickstoffatmosphäre gefüllt werden, um auf diese Weise eventuell Lufteintritt zur darunterliegenden Behandlungskammer zu verhindern, und somit die Behandlung nicht zu beeinträchtigen.
9098 50/1292
Die besagte Antriebswelle 25 ist außerdem in ein System mlteinbezogen, das die Regulierung in axialer Richtung erlaubt, zum Beispiel eine Gewindenabe Jh, die in einer mit dem Gehäuse der Vorrichtung verbundenen Bock 35 eingeschraubt ist.
Zufolge der identischen' Konizität der besagten Flächen 12 und IJ ermöglicht die axiale Regulierung der besagen Welle, an der der ganze bewegliche Komplex hängt, das Anliegen der Körper 20 und 21 zu den genannten Flächen 12 und 13 in genauer Welse zu bestimmen, während das Kugelgelenk 22 den genannten Körpern gestattet, die für das Anliegen an die besagten Oberflächen erforderliche Neigung freiwillig anzunehmen, Indem so die unvermeidlichen Fertigungstoleranzen, die eventuellen Verformungen thermischer oder mechanischer Herkunft und noch andere Störungen ausgeglichen werden.
Die der Materialbehandlung bestimmenden Bedingungen entsprechend des in Rede stehenden Verfahrens sind'die Auswirkung der hypozjKLoldalen Bewegung, die das Gleiten zwischen df η Flächen 12 und 13 und der Körper 20 und 21 je nach dem für das Zahnradgetriebe angewandten Übertragungsvsrhältnis betrifft, und das Vorhandensein der Spiralnuten auf den Oberflächen genannter Körper, auf deavxn die Richtung -i^r Spirale dieser Nuten
909850/1292 ßÄD
so gewählt ist, daß zufolge der kombinierten Dreh- und Umlaufbewegung in Berührung mit den Flächen der Kammern 10 und 11 eine Komponente nach unten gerichtet bleibt.
Das Nutenprofil entspricht vorzugsweise dem in den Fig. 3-5 dargestellten, jedoch mit einem kleineren Verhältnis zwischen Nutentiefe und Axialsteigung, in Bezug zur grafischen WMergabe. Im großen und ganzen entspricht die Nutenbreite 2/3 der Ganghöhe, und die Spiraltiefe nimmt von oben nach unten zu. Die Voraussetzungen hinsichtlich der Gestaltung können sich natürlich entsprehend der Art und Viskosität des zu behandelnden Polymers Indern.
Die Form der Zusammenarbeit der spiralförmig genuteten Körper, die Evolventen in Kontakt mit den Flächen 12 sind in den Fig. 3-5 schematisch angegeben und dargestellt.
Das Profil der erwähnten Nuten 1st so ausgelegt, daß ihr nutzbarer Querschnitt jenen des auf der Fläche befindlichen Materials entspricht» Die Fig. 3 gifc eine ffiutmaSliche Verteilung des Polymers P in der Form eines viskosen Flors von einheitlicher Dicke sj> auf einer der genannten Flächen, beispSelsweise die Fläche 12 an. Die Materialstärke einer angenoarajenen h des Flors entspricht dem Produkt & je g£. Der Querschnitt
90*850/U92
der Nuten ist von einer solchen Fläche A, daß die Summe dieser Flächen in einer die Höhe h des viskosen Flors belangenden Höhe dem genannten Produkt gleichkommt. Daher, angenommen, dieser Querschnitt würde sich längs der Erzeugenden der augenblicklichen Berührung zwischen dem Körper 20 und der Oberfläche 12,wie in der Fig. 11 dargestellt, wiederholen, so konzentriert sich in den Nuten des Körpers 20 das im viskosen Flor
W enthaltende Material und belegt dabei den ganzen Querschnitt. Hat dann der Vorbeigang des besagten Körpers an einer Erzeugenden von irgendeiner der besagten Flächen hinweg stattgefunden, so beginnt der vorher in übereinanderliegenden Abschnitten aufgeteilte flüssige Flor in durch seine Viskosität bedingter Fließgeschwindigkeit herabzulaufen und nimmt im wesentlichen in den senkrechten Abschnitten eine Gestalt an, wie sie in der Fig. 5 unter A" angegeben ist, alles in der Erwartung einer neuerlichen Aufteilung und Wiederverteilung in Abschnitte A* beim darauffolgenden Vorbeigang des besagten Körpers 20 oder 21·
Bie Fig. 6 schematisiert die wahrscheinliche Abwicklung de» übereinandergleitens, das Jedes Vorbeigang folgt. Angenoeten die besagten Polymer-Abschnitte A1, die sich aus den Jiuten der Evolventenkörper befreit haben, wären in eine Mehrzahl überlagerter Schiebten aufgeteilt, die in der Pig· 6r durefc die Pfeil· F einzeln gekennzeichnet sind, so werden dies«
1125063
Schichten zufolge der Plüssigkeitsbewegung unter dem Einfluß der Schwerkraftwirkung eine fortwährend zunehmende Geschwindigkeit annehmen, je weiter sie von der Fläche 12, an welcher sie anhaften, entfernt sind. Die darunterliegenden Partikel des Polymers werden von den darüberliegenden fortschreitend aufgedeckt. Der darauffolgende Vorübergang des Elvoventenfcörpers, der die in der Fig. 4 angegebenen Zustände wieder herstellt und mit seinen Stegen 20' die viskose Schicht bis zur Grenzschicht einschneidet, führt zu einer effektiven Vermischung des Materials und auch zu einer Ersetzung dessen Teilchen an der viskosen Floroberfläche.
Die Axialkomponente der Spiralnutenneigung bewirkt gleichzeitig in der viskosen Schicht eine zwangsläufige Bewegung nach unten, und zwar im Zeitraum ihrer augenblicklichen Interferenz mit den Nuten der Evolventenkörper.
Als Folge davon erreicht man am viskosen Flor einen kontrollierten Fortgang der in Fig. T schematisierten Abstiegsbewegung, die beim Durchgang über die ringförmige Stufe 14 hinweg eine Phase für die Mischung miteinschließt, die sich dann in der unteren Kammer komplettiert. Dieses zwangsläufige Fortschreiten nach unten läßt sich in gewünschter Weise durch geeignete Wahl der Antriebsgeschwindigkeit des rotierenden Komplexes und der Spiralnutensteigung bei den besagten Evol-
909850/1292
ventenkörpern bestimmen.
Werden bei dem besagten Zahnradantrieb außerdem noch Zahnräder verwendet, deren Zähnezahl untereinander gleich ist, so erhält man, daß sich die Verhältnisse und Positionen wie Eingriffe bei jeder Umdrehung ändern. Die epizykloidale Abwälzung eines jeden Punktes am"Evolventenkörper in Bezug Ψ zu den Flächen, auf denen sie sich abwälzen, nimmt den in der Fig. 8 schematisierten Verlauf an, wobei beispielsweise in Bezug zur Umlaufrichtung D sich während der Kontaktdauer ein negatives Abfließen N einstellen kann, das auch positiv oder Null sein kann, wenn der Teilkreis des Zahnkranzes 31 größer oder gleich dem Durchmesser der Fläche 12 ist oder bei den Zahnradpaaren 29* 30 bzw. yi, J52 verschiedene Übersetzungsverhältnisse angewendet wurden.
\ Das Verhältnis der Kammerdurchmesser und der Durchmesser der Evolventenkörper wird in der Weise gewählt, daß man die gewünschte Abwicklung der effektiven Berührungszeitspanne für den viskosen Flor in den Spiralnuten der besagten Körper, erhält. Es können auch zwei und mehr Evolventenkörper verwendet werden, die in jeder Kammer zusammenwirken und zweckmäßig so verteilt sind, daß sie auf gleichweit entfernte Erzeugende der betreffenden Flächen gleichseitig wirken, ...
909850/J2I2 -ΛΛίνΛ bau ofimiNAL
Die der Erfindung entsprechende Vorrichtung hat sich versuchsweise bewährt und geneigt* daß sie in der Lage ist, den der Erfindung gesteckten Zielen, wie vorstehend angegeben* in bester Weise zu genügen»
Von den hauptsächlichen Betriebsvorteilen der vorher beschriebenen Vorrichtung lassen sich folgende anführen:
- die unter den angegebenen Bedingungen ausgeübte mechanische Behandlung erlaubt es, ein Material von hoher Viskosität in der Gestalt einer genau bestimmten Schicht auf einer weiten Oberfläche, die daher eine weite Entgasungsfläche bietet, zu verteilen;
- die Schicht wird durch die kombinierte Walz- und Fließpreßeinwirkung seitens spiralförmig genuteter EvolventenkSrper fortwährend gemischt und homogenisiert, und zwar in einer Weise, daß jedes Partikel des Materials an der Schichtoberfläche wiederholt ausgesetzt wird, wobei die Behandlung an ,Jeder Stelle des Polymers einheitlich erfolgti
- das Abfließen der Schicht vollzieht sieh einheitlich und vollkommen kontrolliert, Pudern ergibt? sich* daß die Zeitdauer für- das Verweilen des Materials int Behandlungsraum vollkommen
ist, wobei das Material während seines Behandperiodisei* de» gKns&igsteij Sfeepiurästcoct zur Entfernung der flithtigen Teüe&eit
1925Q63
- 2k -
- die Vorrichtung läßt für die Behandlungsverhältnisse eine große Breite zu, sei es hinsichtlich der Möglichkeit der Variierung des flächenmäßigen Parameters, der Ubertragungsverhältnisse der Zahnradgetriebe, die die Zustände der hypozykloidalen Bewegung bestimmen, und folglich die betreffende kombinierte Umwälz- und Streifbewegung usw. wie schließlich auch durch die einfache Abänderung der der Antriebswelle auferlegten w Winkelgeschwindigkeit, in Funktionen derer sich die Frequenz ändert, mit welcher jede Stelle des Polymers einer mechanischen Bearbeitung unterworfen und die zwangsläufige Kriechgeschwindigkeit der Viskoseschicht längs den Wänden, von denen sie die Wärme aufnimmt, bestimmt wird.
In der Ausführungsvariante der Fig. 9, 10 und 11 in Fig. 9 und 10,(wo die Teile und Bestandteile baulich und in Fig. 11 schematisch dargestellt sind, ist die hinweisende Numerierung gleich) besitzt die Vorrichtung mechanische Mittel, damit die Dreh- und Umlaufbewegungen der beweglichen Flächen in unabhängiger Weise erhalten werden, und besitzt zudem eine Mehrzahl feststehender und beweglicher koaxialer Flächen.
Der Behandlungsraum ist durch ein Gehäuse 50 gebildet, das von einem Gefäß 51 für den Umlauf des Wärmespenders, z.B. Diphenyl, ummantelt ist. Die Innenfläche 52 der Wand 50
909850/1292
bildet eine erste Gleitfläche, zu der das zu behandelnde Material beispielsweise durch die Zuleitung 5j5 gelangt, welche an einen ringförmigen Kanal 52J- und dieser wiederum mit einem Kranz radialer Durchgänge zum Innern der Kammer angeschlossen ist. Mit der besagten Fläche 52 wirkt die Außenfläche 55 eines wesentlich zylindrischen Teils 56 eines beweglichen Komplexes 57 zusammen, wobei letzterer, wie später beschrieben wird, gehaltert ist und angetrieben wird. Die Innenfläche 58 des gleichen Teils 56 wirkt mit der Außenfläche 59 eines zur Wand 50 koaxialen inneren feststehenden Körpers 60 zusammen, wobei dessen Innenwand 61 mit der Außenfläche 62 eines inneren Körpers 63 des gleichen beweglichen Komplexes 57 zusammenwirkt. Die Oberflächen 55, 58 und 62 des Teils 56 und Körpers 63 des beweglichen Komplexes 57 weisen die schon vorher beschriebenen spiralförmigen Nuten auf. Mittels der Leitungen 64 und 65 der ringförmigen Kanäle und Düsenkränze wird das zu behandelnde Material ebenfalls an die äußere und innere Kopfhöhe der festen Flächen 59 und 61 des feststehenden Körpers 60 zugeführt.
Die vorherbeschriebenen feststehenden und beweglichen zylindrischen Körper, ihre Stärke und diametralen Abmessungen sind in einer Weise vorbestimmt, daß, wenn dem Komplex 57
909850/1292
in Bezug zu den festen Bestandteilen der Vorrichtung eine vorbestimmte Exzentrizität verliehen wird, die einander zugeordneten feststehender* und beweglichen Flächen 52 und 55, 58 und 59* 61 und 62 längs ihrer Erzeugenden miteinander in tängentiale Berührung treten.
Wird dann bei dieser Exzentrizität der Achse des beweglichen Komplexes 57 eine zur Achse der unbeweglichen Wände 50 und 60 stehende Umlaufbewegung erteilt, so führt jede der beweglichen Flächen in Bezug zur zugeordneten unbeweglichen Fläche eine zykloidale Verschiebung aus, eine Bewegung, die noch dadurch ergänzt wird, daß dem gleichen Komplex 57 eine Umlaufbewegung um die eigene Achse auferlegt wird und sie sich andauernd verschiebt. Daraus geht klar hervor, daß durch die Vielzahl von zusammenwirkenden Flächen eine große Gesamtflächenabwicklung erzielt und damit dem Material eine außerordentlich große Aussetzungsfläche erhalten wird. Es diene lediglich als Hinweis, daß, angenommen der Durchmesser der größeren unbeweglichen Fläche 52 betrüge einen Meter, man eine Vorriöhtung hätte, die im wesentlichen den in den Fig. 9 und 10 zugrundegelegten Verhältnissen entspricht und auf jeden Meter Höhe somit eine für die Behandlung nutzbare Fläche von ca. 12 m bietet, selbstverständlich unter der Berücksichtigung, daß der viskose Flor auch'auf die
909850/1292
beweglichen Flächen übergeht und haftet,
Verständlicherweise muß angenommen werden, daß die vorbeschriebenen beweglichen und unbeweglichen Flächen die gleichfalls schon vorher besagten Eigenschaften einer schwachen Konizität besitzen, und daß im unteren Teil der Einrichtung vorteilhafterweise die abgesetzten Stufen vorgesehen sind und für die schon genannten Zwecke die unteren Flächen einen entsprechend geringeren Durchmesser aufweisen.
Die Vorrichtung wird noch ergänzt durch die Abzugsdurchgänge 69 zum Absaugen der Innenluft und der aus dem Material entweichenden flüchtigen Bestandteile, durch Mittel für die Materialentnahme am Boden des Raumes und Mittel für die dosierte Speisung des zu behandeLnden Materials an den Zuleitungen 55, 64 und 65* wobei verständlicherweise die zugespeisten Materialmengen immer im Verhältnis zum Ausmaß der zu speisenden Oberflächen stehen.
Der bewegliche Komplex 57 wird vorzugsweise durch ein Kardangelenk 70 vom unteren Teil einer kräftigen Welle 7I getragen und angetrieben, wobei die Welle von einer Nabe 73 mittels einer hermetischen Dichtung 72 durchgehend geführt ist, die gleiche Nabe 73 mit den unbeweglichen Flächen koaxial
909850/1292
ist und in einem oberen Gehäuse Tk > ebenfalls zur Behandlungskammer durch eine Dichtung 75* beispielsweise einer Stopfbüchsenpackung, abgedichtet, drehbar gehaltert ist.
Das obere Ende 711 der Welle 7I trägt ein Getrieberad mit Innenverzahnung 76, in das das auf der Antriebswelle 78 sitzende Ritzel 77 eingreift; die besagte Welle zu ψ den unbeweglichen Flächen ist koaxial und kann mittels einer Riemenscheibe 79 durch Treibriemen angetrieben werden. Der bewegliche Komplex 57 kann dadurch die gewollte Umlaufsbewegung um seine Achse erhalten (mit Hilfe der Welle 71) ganz gleich, wie die augenblickliche Stellung der Achse im Verlauf der Umlaufsbewegung des Komplexes auch sein mag.
Diese Umlaufbewegung wird durch einen getrennten Mechanismus bewirkt, der ein angetriebenes Zahnrad 80 be- ^ sitzt, das mit der Nabe 75, die die Welle 7I exzentrisch
haltert, fest verbunden ist, und durch ein auf der Welle 82 sitzendes treibendes Zahnrad 81, das beispielsweise durch eine Riemenscheibe 83 betätigt wird.
Die beiden Dreh- und Umlaufbewegungen lassen sich daher unabhängig vornehmen, indem die Riemenscheiben 79 bzw. 85 verwendet werden, so daß sich die Zustände der
909850/1292
.zykloidalen Bewegungsverhältnisse wunschgemäß bestimmen lassen ob mit oder ohne Gleitbewegung, womit sich auch der gewollte Gleitwert zu den zykloidal gepaarten Flächen festsetzen läßt.
Zum Antrieb der Riemenscheiben 79 und 83 können verständlicherweise mit Hilfe von Drehzahlverstelleinrichtungen auch getrennte Motoren verwendet werden. Einfachheitshalber kann zum Antrieb der beiden Riemenscheiben auch nur ein einziger Motor verwendet werden, wobei das Verhältnis zwischen Dreh- und Umlaufbewegungen durch Anwendung von Riemenscheiben mit geeignetem Durchmesser leicht geändert werden kann oder auch durch ein einfaches Ersetzen einer der beiden Riemenscheiben durch andere mit einem anderen Durchmesser.
Man beachte, wie bei der in der Fig. 9 dargestellten Lösung alle Zahnradantriebe und die eigentlichen mechanischen Mittel außerhalb und vollständig vom Behandlungsraum getrennt untergebracht sind. Seine hermetische Abdichtung ist doppelt und durch die Stopfbüchen oder gleichwertigen Mittel 72 und 75 gewährleistet. Da der Durchmesser dieser Abdichtungsmittel verhältnismäßig klein ist, ist es auch dank ihrer großen Wirksamkeit möglich, den ganzen kombinierten Komplex der
909850/1292
Dreh- und Umlaufbewegung im Innern des Behandlungsraumes unterzubringen und dabei trotzdem die Dichthaltigkeit und die Bildung des gewünschten Unterdrucks von äußerst geringen barometrischen Werten zu gewährleisten.
Es versteht sich, daß zahlreiche Abänderungen von Einzelheiten möglich sind, ohne daß dabei der Bereich der - Erfindung selbst verlassen wird.
909850/ 1292

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ; 1 J Verfahren zur Behandlung von Polymeren mittlerer und hoher Viskosität, zum Beispiel in Verfahren der Endkondensation, der Demonomerisation, der Abspaltung von monomeren Fraktionen aus Pasten und Gemischen, der Rückgewinnung und gleichwertige Behandlungen, gekennzeichnet durch die Verteilung des viskosen Materials auf wenigstens einer annähernd senkrechten und erwärmten Fläche, längs derer das genannte Material in der Form eines viskosen Flors herunterrinnt, und die Anwendung einer wiederholten mechanischen Einwirkung auf den besagten Flor, wobei diese Einwirkung auf das herunterrinnende Material annähernd einer Kalandierung gleichkommt, sowie die Umwälzung mit einer Wiederverteilung der Partikel des viskosen Flors in einer Art, daß jedes der Partikel allmählich und periodisch an die Oberfläche des besagten Flrs gelangt.
    9 09850/ 1,2 9 2.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung einer mechanischen Einwirkung, die eine Kontrolle der Kriechgeschwindigkeit und der Abstiegszustände des Flors längs der Fläche miteinschließt.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Ausübung der besagten kombinierten mechanischen Wirkung mittels Zusammenwirken mit besagter Fläche, einer Fläche, die wenigstens einem beweglichen Körper angehört, der mit kombinierten Dreh- und Umlaufsverschiebungen ausgerüstet ist, so daß sich zwischen der oder den unbeweglichen und beweglichen Flächen ein entsprechendes, im wesentlichen zykloidales Bewegungsverhältnis ergibt.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anwendung von wenigstens einer beweglichen Fläche, die spiralförmige Nuten aufweist, um die besagte kombinierte Wirkung zu einer periodischen Wiederverteilung der Partikeln im herunterfließenden Flor und die Kontrolle
    über die Kriechgeschwindigkeit im Abstieg des besagten Flors zu erreichen.
    909850/ 1292
    - 23 -
    .5· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach e^nem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem geschlossenen, wärmetechnisch und barometrisch konditionierten Raum (10) wenigstens eine zylindrische und erwärmte Metallfläche (12) mit senkrechter Achse vorgesehen ist, auf der sich ein viskoser. Flor bilden kann, am Oberteil der besagten Fläche (12) Mittel für die Zuführung des zu behandelnden Materials vorhanden sind, und wenigstens ein Körper (20) mit einer spiralgenuteten Oberfläche vorgesehen ist, der innerhalb der besagten Fläche (12) getragen ist und in Bezug zur Achse besagter Fläche um eine exzentrische Achse gelagert und betätigt ist, um auf diese Weise mit der spiralgenuteten Fläche zur erwärmten Fläche einen zykloidalen Umlaufzustand zu bilden.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5# gekennzeichnet durch Mittel« um dem oder den Körpern (20) mit spiralgenuteter Fläche eine Drehbewegung um die eigene Achse zu verleihen, und Mittel, die der besagten Achse eine ümlaufbewegung um die Achse der erwärmten Fläche (12) oder Flächen erteilen.
    7» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie unbewegliche und bewegliche koaxiale Flächen besitzt, die in einer Verlängerung von der einen zur
    909850/1292
    anderen Kammer (12,13) mit verschiedenem Durchmesser und durch eine ringförmige Stufenzone (14) untereinander verbunden sind, um zwei aufeinanderfolgende Abrinnzonen und Zonen verschiedener mechanischer Behandlung des flüssigen Flors zu bilden.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, -daß sie unbewegliche und be-" wegliche Flächen besitzt, die eine schwache Konizität aufweisen, sowie Mittel zur Regulierung der axialen Lager der die Flächen tragenden Komponenten, um dadurch die Annäherungsbedingungen und den Anpreßdruck der Fläche aufeinander vorzubestimmen.
    9. Vorrichtung nach einem /^der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zylindrische und erwärmte Fläche (12) besitzt, die von der Außenwand der Behandlungskammer (10) gebildet ist, und wenjiptens einen wesentlich zylindrischen und spiralgenuteten Körper (20) aufweist, der mit der erwärmten Fläche tangential zusammenwirkt und in Bezug zu dieser eine hypozykloidale Bewegung vornimmt.
    9098 50/1292
    - 55 -
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl zylindrischer und spiralgenuteter Körper aufweist, die gleichmäßig um die Achse der erwärmten Fläche verteilt und so gelagert und betätigt sind, daß sich Jeder in Bezug zur letzten Fläche hypozykloidal verschiebt.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl unbeweglicher koaxialer Flächen (52, 60, 61) mit radialem Abstand zueinander besitzt und innerhalb des von den besagten Flächen freigelassenen Raumes ein exzentrisch beweglicher Komplex vorliegt, der seinerseits untereinander koaxiale Flächen (55, 62) mit spiralförmigen Nuten besitzt, die geeignet sind, auf die unbeweglichen Flächen zykloidal einzuwirken, sowie Mittel, um diesem Komplex eine kombinierte Dreh- und Umlaufbewegung zu verleihen (Fig. 9).
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil einer jeden unbeweglichen Fläche Mittel für eine gesonderte und dosierte Speisung mit dem zu behandelnden Material vorhanden sind.
    909850/ 1292
    l^. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Zahnradantriebe für die Betätigung des Körpers oder des beweglichen Komplexes vorhanden sind, die diesem zwei getrennte Dreh- und Unrlaufbewegungen verleihen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen epizykloidalen Zahnradantrieb besitzt, der zwei Planetengetriebesysteme (29 -33) aufweist, die die besagte kombinierte Bewegung aufzwingen, um auf diese Weise ein entsprechendes Gleiten zwischen den zykloidal beanspruchten Flächen zu erhalten.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie für den Körper oder den beweglichen Komplex über gesonderte Antriebsmittel verfügt, um dem ersteren eine Drehbewegung um die eigene Achse, und dem zweiten eine Umlaufbewegung um die Achse der unbeweglichen Fläche oder Flächen zu erteilen.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich- . net, daß sie einen Körper besitzt, der um die Achse der unbeweglichen Fläche drehbar gelagert ist und in exzentrischer Lage zur beweglichen Achse eine Welle haltert, die zur
    909850/1292
    1925053
    - 57 -
    .Stützung und Betätigung des'Körpers oder des die bewegliche Oberfläche oder Oberflächen bildenden Komplexes dient, Mittel, um diesen Körper in Drehung zu versetzen, und weitere Mittel vorhanden sind, um die besagte Welle drehend anzutreiben.
    17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper oder der. die bewegliche Fläche oder Flächen bildende Komplex von einer Welle getragen wird, die für eine kombinierte Dreh- und Umlaufbewegung ausgelegt, mittels Gelenketrieb eine freiwillige tangentiale Annäherung zwischen der beweglichen und der unbeweglichen Fläche, die mit dem ersten zykloidal in Berührung sind, zuläßt.
    909850/1292
    2?
    Leerseite
DE19691925063 1968-06-08 1969-05-16 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Polymeren mittlerer und hoher Viskositaet bei Verfahren der Endkondensation,der Demonomerisation u.dgl. Pending DE1925063A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1751168 1968-06-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1925063A1 true DE1925063A1 (de) 1969-12-11

Family

ID=11150403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691925063 Pending DE1925063A1 (de) 1968-06-08 1969-05-16 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Polymeren mittlerer und hoher Viskositaet bei Verfahren der Endkondensation,der Demonomerisation u.dgl.

Country Status (9)

Country Link
JP (1) JPS4813240B1 (de)
AT (1) AT312938B (de)
BE (1) BE732280A (de)
CH (1) CH532102A (de)
DE (1) DE1925063A1 (de)
ES (1) ES368085A1 (de)
FR (1) FR2011911A1 (de)
GB (1) GB1227493A (de)
NL (1) NL6908270A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3430885C2 (de) * 1984-08-22 1986-08-21 Rudolf P. 7000 Stuttgart Fritsch Vorrichtung zum kontinuierlichen Bearbeiten von Flüssigkeiten und viskosen Massen
US5053201A (en) * 1985-09-17 1991-10-01 Teijin Limited Process and apparatus for preparation of polyesters
FR2664505A1 (fr) * 1990-07-10 1992-01-17 Saint Hippolyte Forges Dispositif pour melanger au moins deux composants.
DE10031766A1 (de) 2000-06-29 2002-01-10 Bayer Ag Kautschukfreie Copolymerisate mit niedrigen Monomerrestgehalten und Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE10248571A1 (de) 2002-10-17 2004-04-29 Bayer Ag Verfahren zur Abtrennung von flüchtigen Bestandteilen von Polymeren
DE10357183A1 (de) 2003-12-06 2005-06-30 Bayer Materialscience Ag Vorrichtung und Verfahren zum Ausdampfen von Monomeren und anderen flüchtigen Bestandteilen aus Polymerschmelzen
DE102008018379A1 (de) * 2008-04-11 2009-10-22 Jarus Gmbh Mischkopf für flüssige und pastöse Komponenten
EP3372305A1 (de) * 2017-03-06 2018-09-12 Binder, Manfred Niederdruck mischsystem und -mischverfahren von flüssigen und pastösen mit gasförmigen und festen mischkomponenten, im dauerbetrieb und einzelnen gemischportionen in beliebigen austrittspositionen
CN112934036A (zh) * 2021-02-05 2021-06-11 佛山市宏瑞德新能源精密设备有限公司 三桨式混合搅拌设备
CN113845255B (zh) * 2021-12-01 2022-03-11 东营市金凤凰化工股份有限公司 一种联苯二氯苄生产用废水处理装置

Also Published As

Publication number Publication date
CH532102A (it) 1972-12-31
AT312938B (de) 1974-01-25
JPS4813240B1 (de) 1973-04-26
NL6908270A (de) 1969-12-10
BE732280A (de) 1969-10-28
GB1227493A (de) 1971-04-07
FR2011911A1 (de) 1970-03-13
ES368085A1 (es) 1971-05-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4001986C1 (de)
DE4312249C1 (de) Planetengetriebe für einen Mehrschneckenextruder
DE2204705C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bleichen von Zellulosebrei
DE3030541C2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung hochmolekularer Polymerer
DE2232436A1 (de) Mischvorrichtung
DE2052480A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Um setzen und Verdampfen von Vorpolymerisaten und ähnlichen Materialien
CH685754A5 (de) Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Entgasung von Giessharz.
DE1925063A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Polymeren mittlerer und hoher Viskositaet bei Verfahren der Endkondensation,der Demonomerisation u.dgl.
DE2758266C2 (de) Einrichtung zur Regelung des Durchsatzes eines an einem Polymerisationssystem angeschlossenen Ein- oder Doppelschneckenextruder
DE2541939C3 (de) Kontinuierlich arbeitender Mischer für hochviskoses Material
DE4231232C1 (en) High efficiency degassing process for e.g. thermoplastic melts - mixes melt with injected liq. under pressure in extruder, releases pressure to form foam breaks up foam, degasses and spreads into thin film
DE1645493A1 (de) Kontinuierlich arbeitendes Polykondensationsgeraet
DE2127338C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen oder Umsetzen von Flüssigkeiten
DE1745541A1 (de) Polykondensationsverfahren und -vorrichtung
DE102012108261B4 (de) Mischkneter zur Behandlung von viskosen bzw. pastösen Produkten in einem Produktraum
DE4231231C1 (en) High capacity degassing and aerating - involves spreading melt into thin film over large area formed by shafts with planetary rotation around central shaft
DE2412304A1 (de) Vorrichtung zur dosierung pulverfoermiger stoffe
DE1545209C3 (de) Vorrichtung zur Durchführung von Polykondensationsreaktionen, insbesondere zur Herstellung von Polyester-Kunststoffen
DE2150708B2 (de) Mischer
DE4119798A1 (de) Verfahren zur herstellung von biogas und verwendung eines mischers als biogas-anlage
DE2440810C3 (de) Verfahren zum Betrieb eines Mischers
DE2105056C3 (de) Reaktor und dessen Verwendung zur Behandlung viskoser Ausgangsmassen
DE815638C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Extrahieren von Bestandteilen fester Stoffe
DE1529813C (de) Vorrichtung zum Mischen, Kneten und Entgasen von plastischen Massen
DE1906504A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Stoffen,insbesondere zur Durchfuehrung von Polymerisationen