DE2440461C2 - Zwangsmischer für Betonmischmaschinen - Google Patents
Zwangsmischer für BetonmischmaschinenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/05—Stirrers
- B01F27/11—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
- B01F27/114—Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zwangsmischer für Betonmischmaschinen mit einem aus zwei zusammengefügten
Halbtrögen bestehenden, liegend angeordneten Mischbehälter und zwei gegeneinander laufenden,
parallel nebeneinander angeordneten horizontal gelagerten Mischerwellen mit an Hdtearmen befestigten,
frei ineinander laufenden, einander übergreifenden Mischwerkzeugen.
Zwangsmischer der gattungsgemäßen Art sind bekannt (DE-PS 8 78 320) und haben sich vom System
her auch gut eingeführt. Auf Grund der spezifischen Anordnung der Mischschaufeln auf an horizontal
gelagerten Mischerwellen fixierten Haltearmen läßt die Durchmischung des Mischgutes, d. h. die Homogenität
der Komponentenverteilung, in Richtung parallel zu den Mischerwellen jedoch insofern zu wünschen übrig, als
eine gute Durchmischung erst nach einer relativ langen Mischzeit erreicht wird.
Hinzu kommt, daß auch der Entleervorgang durch die Anordnung und Wirkung der Mischschaufeln behindert
wird. Diese rundum und auf den beiden Wellen gegeneinander laufenden Einzelschaufeln verursachen
Stauungen des Mischgutes über der Entleeröffnung und haben in ihrem Lauf eine anhebende Wirkung, die der
Schwerkraft des Mischgutes, welche allein die zur Entleerung erforderliche Kraft darstellt, entgegengerichtet
ist. b0
Daraus ergab sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die darin besteht, ein in Beziehung auf
die Mischzeit einerseits und den Entleervorgang des Mischbehälters andererseits verbessertes Mischwerk
für Doppelwellenmischer zu schaffen. h)
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Mischwerkzeuge jeder der beiden
Mischerwellen aus jeweils zwei gegenläufig zueinander gewendelten, für sich einstückig durchgehenden
Schneckenbändern mit übereinstimmender Steigung bestehen, wovon jede der beiden auf derselben
Mischerwelle angeordneten Schneckenbänder von verschiedenen Stirnseiten des Mischtroges ausgehend
sich diametral zum jeweils anderen Schneckenband in der Längsrichtung des Mischtroges über dessen Mitte
hinaus bis zu einem einen Umkehrraum für das Mischgut bildenden Abstand von der jeweils anderen
Stirnseite des Mischtroges erstreckt
Der Mittenabstand der beiden Mischerwellen ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
kleiner als der doppelte Außenradius der aneinandergefügten Mischerhalbtröge, die
zusammen den gemeinsamer. Mischtrog bilden.
Die Vorteile, die sich aus dem erfindungsgemäßen Zwangsmischer ergeben, liegen hauptsächlich darin, daß
nun auch im Doppelwellenmischer Mischgutströmungen erzeugt und Mischintensitäten erreicht werden, die
mit der bisherigen Ausführungsform, allein mit Mischschaufem, nicht erzieibar sind, daß auch der Entleervorgang
hinsichtlich des bisher erforderlichen Zeitaufwandes verkürzt und daß damit die Gesamtleistung des
Mischers in der Zeiteinheit gesteigert wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In der Figur
zeigt
F i g. 1 eine einzelne Mischerwelle mit den daran angeordneten Schneckenbändern und
F i g. 2 einen Doppelwellenmischer mit zwei Mischerwellen nach F i g. 1 und stirnseitig aufgebrochener
Mischtrogwand.
In dem trommeiförmigen, waagerecht liegenden Mischtrog 11 sind die beiden Mischerwellen 14 und 140
waagerecht nebeneinander gelagert.
Beide Mischerwellen 14 und 140 tragen an Mischerarmen 15 bis 20 je zwei mit gleicher Steigung gegenläufig
gewendelte Schneckenbänder 23 und 24, die sich, jeweils von einer der beiden stirnseitigen Mischtrogwände 12
bzw. 13 ausgehend, diametral zueinander in der Längsrichtung des Mischtroges 11 über dessen Mitte
hinaus bis zu einem einen Umkehrraum 40 für das Mischgut bildenden Abstand von der jeweils gegenüberliegenden
stirnseitigen Mischtrogwand erstrecken.
Die Mischerarme 15 und 18, die im Bereich der stirnseitigen Mischtrogwände 12 bzw. 13 laufen, sind mit
verbreiterten Abstreifschaufeln besetzt die eine solche Anstellung aufweisen, daß sie eine Umkehr der
Mischgutströmung im Umkehrraum 40 bewirken.
Von den Mischerarmen 15 und 18 aus erstrecken sich die Schneckenbänder 23 und 24 in zueinander
gegenläufiger Steigung je bis zu etwa zwei Drittel der Länge des Mischtroges 11.
Im gemeinsamen Mischtrog 11, der aus den zusammengefügten Halbtrögen 111 und 112 besteht,
sind nebeneinander die Mischerwellen 14 und 140 gelagert, die jede für sich in der zu F i g. 1 beschriebenen
Weise an den Mischerarmen 15 bis 20 die beiden Schneckenbänder 23 und 24 tragen.
Der Abstand der Mischerwellen 14 und 140 zueinander ist so gehalten, daß sich die Schneckenbänderbahnen
überdecken. Der Antrieb der Mischerwellen 14 und 140 erfolgt gegenläufig im Sinne der
Drehrichtungspfeile 41 und 42, und zwar zwangsläufig so, daß die Schneckenbänder 23 und 24 stets frei
ineinander laufen.
Mittig zwischen den Mischerwellen 14 und 140 ist am Grunde des Mischtroges 11 die Entleeröffnung 43
angeordnet
Beim Betrieb des Mischwerkes streifen die einzelnen Abschnitte der Schneckenbänder über beiden Mischerwellen
das Mischgut von den Seitenwänden des Mischtroges ab und transportieren es radial im Sinne
der Drehbewegung sowie parallel zu den Mischerwellen von einer Seitenwand zur anderen. Dabei wird das
Mischgut auch noch diagonal bzw. quer durch den Mischtrog gefördert. Es kommt also eine Gesamtströmung
mit einer Vielzahl von zum Teil gleichlaufenden und zum Teil gegenläufigen Strömungskomponenten
zusammen, die für einen sehr schnellen und intensiven Austausch der verschiedenen Mischungsbestandteile
und damit für einen überraschend guten Mischeffekt bei kürzester Mischzeit sorgen.
Die erreichten Strömungsverhältnisse bewirken auch einen beschleunigten Entleervorgang, weil die Relativbewegung
des Mischgutes zwischen den Schneckenbändern und der Entleeröffnung so gerichtet ist, daß die
Zuführung des Mischgutes zur Entleeröffnung hauptsächlich in Längsrichtung, also in die längs liegende
Entleeröffnung hinein, erfolgt
Hierzu 1 Blatt ZcichminsiMi
Claims (2)
1. Zwangsmischer für Betonmischmaschinen mit einem aus zwei zusammengefügten Halbtrögen
bestehenden. Hegend angeordneten Mischbehälter und zwei gegeneinander laufenden, parallel nebeneinander
angeordneten, horizontal gelagerten Mischerwellen mit an Haltearmen befestigten, frei
ineinander laufenden, einander übergreifenden Mischwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischwerkzeuge jeder der beiden Mischerwellen (14 bzw. 140) aus jeweils zwei
gegenläufig zueinander gewendelten, für sich einstückig durchgehenden Schneckenbändern (23 und
24) mit übereinstimmender Steigung bestehen, is wovon jeder der beiden auf derselben Mischerwelle
angeordneten Schneckenbänder von verschiedenen Stirnseiten (12 bzw. 13) des Mischtroges (11)
ausgehend sich diametral zum jeweils anderen Schneckenband in der Längsrichtung des Mischtrogs
über dessen Mitte hinaus bis zu einem einen Umkehrraum (40) für das Mischgut bildenden
Abstand von der jeweils anderen Stirnseite (13 bzw. 12) des Mischtroges erstreckt.
2. Zwangsmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand der Mischerwellen
(14, 140) kleiner ist als der doppelte Außenradius der aneinandergefügten Mischhalbtröge
(111,112).
3(1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2440461A DE2440461C2 (de) | 1974-08-23 | 1974-08-23 | Zwangsmischer für Betonmischmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2440461A DE2440461C2 (de) | 1974-08-23 | 1974-08-23 | Zwangsmischer für Betonmischmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2440461A1 DE2440461A1 (de) | 1976-03-04 |
DE2440461C2 true DE2440461C2 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=5923928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2440461A Expired DE2440461C2 (de) | 1974-08-23 | 1974-08-23 | Zwangsmischer für Betonmischmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2440461C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1974-08-23 DE DE2440461A patent/DE2440461C2/de not_active Expired
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Legal Events
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8181 | Inventor (new situation) |
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