DE2150708A1 - Mischer - Google Patents

Mischer

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DE2150708A1
DE2150708A1 DE19712150708 DE2150708A DE2150708A1 DE 2150708 A1 DE2150708 A1 DE 2150708A1 DE 19712150708 DE19712150708 DE 19712150708 DE 2150708 A DE2150708 A DE 2150708A DE 2150708 A1 DE2150708 A1 DE 2150708A1
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mixing chamber
rollers
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wall
chamber wall
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Ginneken Christiaan Marie Van
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Schugi Bv Lelystad Nl
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GINNEKEN CHRISTIAAN MARIE VAN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/90Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with paddles or arms 
    • B01F27/906Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with paddles or arms  with fixed axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/29Mixing by periodically deforming flexible tubular members through which the material is flowing

Description

Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski
Diplom-Ingenieur
Dr.-lng. Manfred Honke
_„ _.., ,, Diplom-Ingenieur
Anwaltsakt·: 37 712/Ti-th Hans Diete|< Gesthuysen
patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Christiaan, Marie van Ginneken
J. Obreentlaan 14
B u s s u m / Holland
4300 Essen, den 8.10.1971 Theaterplatz 3
Mischer.
Gegenstand der Erfindung ist ein Mischer, bestehend aus einer senkrechten, im wesentlichen zylindrischen Mischkammer und in deren Mitte verlaufender, mit einer oder mehreren Flügelgruppen bestückter, über eine Kupplung mit einem Antrieb verbundener Mischerwelle.
Derartige Mischer werden beispielsweise zur fortlaufenden Vermischung pulverförmiger Peststoffe mit einer Flüssigkeit oder zur
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Granulierung pulverförmiger Substanzen, wie beispielsweise Thomasmehl, durch "Vermischung mit einer Flüssigkeit verwendet.
Je nach der Art der zu vermischenden Produkte kann die Wandung der Mischkammer dieser bekannten Mischer mehr oder weniger stark mit einer Kruste überzogen werden, welche die Mischle^stung beeinträchtigt und sogar eine Verstopfung der Mischkammer ergeben kann. Diese Krustenbildung tritt insbesondere in sehr starkem Maße auf, wenn zur Granulierung Thomasmehl mit einer wässrigen Lösung von beispielsweise Pottasche und/oder Stickstoffverbindungen vermischt werden soll.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Mischer der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß diese offenkundigen Nachteile der bisher üblichen Mischer einwandfrei behoben werden.
Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, daß die Wandung der Mischkammer aus einem biegsamen Werkstoff, z.B. Gummi, besteht und mehrere senkrecht übereinander angeordnete Gruppen von gleichmäßig rund um die Mischkammer verteilten, die Mischkammerwandung einwärts drückenden und um wagerechte Achsen verdrehbaren Rollen vorgesehen sind, und daß eine Anordnung vorgesehen ist, mittels welcher den Rollen eine längs der Kammerwandung auf und nieder gehende Bewegung mit gegenüber dem Abstand der Rollengruppen voneinander größerem Hub erteilbar ist.
Infolge dieser Ausbildung erzeugt bei dem erfindungsgemäßen Mischer jede Rolle in der biegsamen Wandung der Mischkammer an
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ihrer Berührungsstelle mit dieser Wandung eine Einbuchtung. Da der biegsame Werkstoff, insbesondere Gummi, aus welchem die Zylinderwandung besteht, zwar verformbar, jedoch nicht eigentlich komprimierbar ist, sölbt sich diese biegsame Wandung unmittelbar über und unter den durch die Rollen ausgebildeten Einbuchtungen etwas nach außen. Infolgedessen ist der mittlere Radius der biegsamen Wandung an der Stelle der Einbuchtung kleiner als ihr ursprünglicher Radius in nicht verformtem Zustande, unmittelbar über und unter dieser Eindruckstelle jedoch größer als dieser ursprüngliche Radius.
Zwischen den einzelnen Rollen der Gruppen bilden sich senkrecht verlaufende, nach außen gewölbte Wülste in der biegsamen Wandung. Vorzugsweise sind die übereinander angeordneten Rollen der Rollengruppen versetzt zueinander und einander überlappend angeordnet. Dementsprechend sind die nach außen gewölbten Wülste und die Einbuchtungen der biegsamen Wandung in der gleichen Weise zueinander versetzt. Während der senkrecht auf und nieder gehenden Bewegung der Rollengruppen werden abwechselnd längs der biegsamen Wandung eine Einbuchtung und ein Wulst ausgebildet. Dadurch wird das Behandlungsgut, welches an der biegsamen Wandung eine Kruste gebildet hat, bei Ausbildung einer Einbuchtung aufgebrochen und bei der nachfolgenden Ausbildung eines Wulstes an dieser Stelle zusammengepresst. Infolgedessen wird die Ablagerung, d.h. also die an der Mlschkanmerwandung entstandene Kruste, einwandfrei von der biegsamen Kammerwandung abgelöst.
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Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß die Krustenbildung an der Wandung der Mischkammer niemals so dick wird, daß sie den Mischvorgang irgendwie beeinträchtigt. Wie Versuche ergeben haben, läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Mischer die Dicke der Verkrustung der Mischkammerwandung auf weniger als 1 mm senken.
Im Einzelnen schlägt die Erfindung vor, daß jede Einzelrolle aus einem Umdrehungskörper mit kreisbogenförmig eingezogenen Mantellinien besteht, wobei der Radius dieses Kreisbogens etwas kleiner ist als der Radius der Mischkammerwandung in unverformtem Zustande, während der Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Berührungslinie zwischen der Rolle und der Kammerwandung wenigstens annähernd auf der Mittellinie der Mischkammer liegt. Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung sind die Rollen in einem gemeinsamen zylindrischen Traggestell gelagert, welches koaxial zur Mischkammerwandung auf und nieder bewegbar ist. Dabei weist dieses Traggestell Pührungsbachsen auf und ist mit diesen auf senkrechten Führungsstangen auf und nieder bewegbar gelagert, wobei zur Erzeugung der senkrecht auf und nieder gehenden Bewegung mehrere am Traggestell angreifende Arbeitszylinder vorgesehen sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachstehend im Einzelnen anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert werden; es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßeri Mischer in schematischer Darstellung;
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Figur 2 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie II-II; und
Figur 5 einen Ausschnitt aus der biegsamen Wandung der Mischkammer an der Berührungsstelle mit.einer der Rollen zur Erläuterung der Ablösung der Verkrustung.
Der insbesondere in Figur 1 dargestellte Mischer besitzt eine senkrecht stehende zylindrische Mischkammer 1, deren Wandung aus einer Hülle 2 besteht, die aus biegsamem Werkstoff wie beispielsweise Gummi, hergestellt ist. Die nach außen umgebogenen flansehartigen Ober- und Uhterkanten 3 dieser Hülle 2 sind zwischen einem Befestigungsring 4 und einer wagerechten kreisringförraigen Deckelplatte 5 bezw. einem Befestigungsring und einer wagerechten kreisringförmigen Bodenplatte 6 eingeklemmt. Die Deckelplatte 5 und die Bodenplatte 6 sind untereinander durch drei senkrechte Verbindungsrohre 7 verbunden, die an ihren oberen und unteren Enden durch die Deckelplatte bezw. die Bodenplatte 6 hindurchgehende Befestigungsorgane 8 aufweisen, mit denen sie an diesen Platten befestigt sind. Die Deckelplatte 5 und die Bodenplatte 6 tragen außerdem eine senkrecht stehende zylindrische Außenwandung 9.
Die kreisringförmige Deckelplatte 5 nimmt eine zylindrische Einlaßleitung 10 auf, welche den gleichen Durchmesser wie die darunterliegende Mischkammer 1 besitzt und mit dieser koaxial verläuft und außerdem eine seitlich angesetzte Speiseltlung besitzt, durch welche der pulverförmige Bestandteil der herzustellenden Mischung oder des Granulates eingespeist wird. Die
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flüssigen Bestandteile werden über Speiserohre 12 eingespeist, welche in Sprühdosen IJ auslaufen, die im oberen Teil der Mischkammer 1 angeordnet sind.
Die Einlaßleitung 10 trägt einen wagerechten Ring 14, in welchem ein sich selbst einstellendes Raüallager 15 für eine vertikale Mischwelle 16 befestigt ist, welche in axialer Riehtung durch die Mischkammer 1 hindurchläuft. Diese Mischwelle 16 ist über eine biegsame Kupplung 17 an ihrem oberen Ende mit der Welle 18 eines Elektromotors 19 gekoppelt, welcher auf das obere Ende der Einlaßleitung 10 aufgesetzt ist. Am unteren Ende ist die Mischwelle 16 in einem Axial- und einem Radiallager 20 gelagert. Dieses Lager 20 ist durch radial verlaufende Trennwände 21 in einer Auslaßleitung 22 befestigt, welche ihrerseits an der Unterseite der kreisringförmigen Bodenplatten 6 ange?- schweißt ist. Die Mischwelle 16 trägt eine Anzahl von in gewissen Abständen überei. nander angeordnete Flügelgruppen 25.
An der Innenseite eines zylindrischen Traggestelles 24, welches koaxial außerhalb der biegsamen Mischkammerwandung 2 angeordnet ist, sind mehrere Rollen 25 gelagert, weiche jeweils um eine wagerechte Welle 26 verdrehbar sind. Jede dieser Rollen 25 verleiht der biegsamen Mischkammerwandung 2 mit ihrem Umfang eine lokale Einbuchtung. Zu diesem Zweck besteht jede Einzelrolle 25 aus einem Umdrehungskörper mit kreisbogenförmig verlaufenden Mantellinien, wobei der Radius dieses Kreisbogens etwas kleiner 1st als der Radius der biegsamen Mischkammerwandune 2 in unverformtem Zustande, sodaß der Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Berührungslinie zwischen jeder Rolle und der biegsamen
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Mischkammerwandung 2 wenigstens angentihert auf der Mittellinie der zylindrischen Mischkammer 1 liegt.
Die Rollen 25 sind in senkrecht übereinander liegenden Rollengruppen 27 angeordnet, deren jede mehrere Rollen 25, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sechs Rollen, umfasst, die gleichmäßig über den Umfang der biegsamen Mischkammerwandung 2 verteilt sind. Die Einzelrollen 25 in den übereinander liegenden Rollengruppen 27 sind gegeneinander versetzt, sodaß jede Einzelrolle 25 von oben bezw. von unten gesehen mitten zwischen zwei darunter bezw. darüber liegenden Einzelrollen 25 der nachfolgenden Gruppe liegt und diese überlappt.
Das Traggestell 24 trägt an seiner Außenwandung 3 Führungshülsen 23, welche auf senkrechten Führungsstangen 29 verschiebbar gelagert sind. Diese Führungsstangen 29 ragen durch die Deckelplatte 5 und die Bodenplatte 6 mit Gewindeenden hindurch, auf welche von außen her Muttern aufgeschraubt sind, sodaß diese Führungsstangen 29 an der Deckelplatte 5 und der Bodenplatte 6 einwandfrei befestigt sind.
An das Traggestell 24 greifen drei senkrecht montierte Arbeitszylinder 30 an, deren Kolben über durch entsprechende Öffnungen in der Deckelplatte 5 hindurchgehende Kolbenstangen 39 mit dem oberen Ende des Traggestelles 24 verbunden sind. Diese Arbeitszylinder J>0 sitzen jeweils auf einem entsprechenden Tragbock 32 oben auf der Deckelplatte 5. Die Hublänge dieser Arbeitszylinder 30 ist größer als der Abstand zwischen den übereinander angeordneten RoIlengruppen 27.
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Im Betrieb werden diese Arbeitszylinder 30 derart gesteuert, daß sie dem Traggestell 24 und seinen Rollengruppen 27 eine kontinuierliche hin und her gehende Bewegung erteilen. So kann beispielsweise das Traggestell 24 alle 2 see oder alle 4 see eine Aufwärts- oder eine Abwärtsbewegung durchführen.
Wie Figur 3 schematisch zeigt, erteilt jede Einzelrolle 25 der biegsamen Mischkammerwandung 2 an der Berührungsstelle mit derselben eine Einbuchtung. Da das biegsame Material, insbesondere Gummi, aus welchem die Mischkammerwandung 2 hergestellt ist, zwar verformbar, praktisch jedoch nicht zusammenpreßbar ist, wölbt sich die biegsame Wandung 2 unmittelbar über und unter von der Rolle hergestellten Einbuchtung etwas nach außen. Dadurch ist der mittlere Radius der biegsamen Kammerwandung 2 an der Stelle der Einbuchtung kleiner als der ursprüngliche Radius in nicht verformten! Zustande, unmittelbar über und unter dieser Stelle jedoch größer als dieser ursprüngliche Radius.
Zwischen den Einzelrollen 25 der Rollengruppen 27 werden in der biegsamen Kammerwandung 2 senkrecht verlaufende Wülste erzeugt. Da die Einzelrollen 25 in den übereinander angeordneten Rollengruppen 27 in der beroits erwähnten Weise gegeneinander versetzt sind, verlaufen auch die Wülste und die Einbuchtungen der biegsamen Kammerwandung 2 stets in der gleichen Weise zueinander versetzt.
Während der senkrechten Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Traggestelles 24 mit seinen Rollengruppen 27 werden abwechselnd an jeder Stelle der biegsamen Wandung 2 eine Einbuchtung und ein
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
Wulst ausgebildet. Wie Figur J> in vergrößertem Maßstabe zeigt, wird das Behandlungsgut, welches an der biegsamen Kammerwandung 2 eine Kruste gebildet hat, aufgebrochen, wenn eine Einbuchtung erzeugt wird und anschließend bei Erzeugung eines Wulstes an der gleichen Stelle praktisch zusammengepresst. Dadurch wird die Ablagerung, d.h. die gebildete Kruste, von der biegsamen Mischkammerwandung 2 einwandfrei abgelöst.
Infolgedessen wird das Auftreten von Verkrustungen an der biegsamen Kammerwandung 2, welche die Misphwirkung beeinträchtigen, einwandfrei verhindert. Versuche haben ergeben, daß der erfindungsgemäße mischer selbst nach langem Betrieb praktisch keinerlei Ablagerung oder Verkrustung an der biegsamen Wandung 2 der Mischkammer■1 aufwies.
Während vorstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert wurde, sind naturgemäß ohne weiteres verschiedenste Abwandlungen möglich, solange dadurch der Grundgedanke der Erfindung, durch laufende Verformung der Mischkammerwandung eine Verkrustung derselben zu verhindern, nicht verlassen wird.
Ansprüche;
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Claims (6)

  1. Andrejewslci, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
    Ansprüche'«
    Mischer, bestehend aus einer senkrechten, im wesentlichen zylindrischen Mischkammer und in deren Mitte verlaufender, mit einer oder mehreren Flügelgruppen bestückter, über eine Kupplung mit einem Antrieb verbundener Mischerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (2) der Mischkammer (1) aus einem biegsamen Werkstoff, z.B. Gummi, besteht und mehrere senkrecht übereinander angeordnete Gruppen (27) von gleichmäßig rund um die Mischkammer verteilten, die Mischkammerwandung einwärts drückenden und um wagerechte Achsen (26) verdrehbaren Rollen (25) vorgesehen sind, und daß eine Anordnung (30, 31) vorgesehen ist, mittels welcher den Rollen eine längs der Kammerwandung auf und nieder gehende Bewegung mit gegenüber dem Abstand der Rollengruppen voneinander größerem Hub erteilbar ist.
  2. 2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Rollen (25) der Rollengruppen versetzt zueinander und einander überlappend angeordnet sind.
  3. 3. Mischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einzelrolle (25) aus einem Umdrehungskörper mit kreisbogenförmig verlaufenden Mantellinien besteht, wobei der Radius dieses Kreisbogens etwas kleiner ist als der Radius der Mischkammerwandung in unverformtem Zustande, während der Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Berührungslinie zwischen der Rolle und der Kammerwandung wenigstens annähernd auf der Mittellinie- der Mischkammer liegt.
    ^U98 18/0960
    Andrejewski, Honke & Gesfhuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
  4. 4. Mischer nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (25) in einem gemeinsamen zylindrischen Traggestell (24) gelagert sind und dieses Traggestell koaxial zur Mischkanraerwandung (2) auf und nieder bewegbar ist.
  5. 5. Mischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (24) Führungsbüchsen (28) aufweist und mit diesen auf senkrechten Pührungsstangen (29) auf und nieder bewegbar gelagert ist.
  6. 6. Mischer nach Anspruch 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Erzeugung der senkrecht auf und nieder gehenden Bewegung des Traggestelles (24) mit seinen Rollen (25) mehrere am Traggestell angreifende Arbeitszylinder (30, 31) vorgesehen sind.
    Patentanwalt.
    209818/0960
DE2150708A 1970-10-23 1971-10-12 Mischer Expired DE2150708C3 (de)

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DE2150708A1 true DE2150708A1 (de) 1972-04-27
DE2150708B2 DE2150708B2 (de) 1980-01-17
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ID=19811361

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SE (1) SE375459B (de)

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NL168143C (nl) 1982-03-16
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Owner name: SCHUGI B.V., LELYSTAD, NL

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: ANDREJEWSKI, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. HONKE, M., DIPL.-ING. DR.-ING. MASCH, K., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 4300 ESSEN