DE2150224A1 - Vervielfaeltigungs- oder kopiervorrichtung - Google Patents

Vervielfaeltigungs- oder kopiervorrichtung

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DE2150224A1
DE2150224A1 DE19712150224 DE2150224A DE2150224A1 DE 2150224 A1 DE2150224 A1 DE 2150224A1 DE 19712150224 DE19712150224 DE 19712150224 DE 2150224 A DE2150224 A DE 2150224A DE 2150224 A1 DE2150224 A1 DE 2150224A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L5/00Autographic registers or like manifolding apparatus using movable strips or webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Vervielfältigungs- oder Kopiervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vervielfältigungs- oder Kopiervorrichtung der allgemein verbreiteten Art, bei der eine Vielzahl von Blättern oder arten mit besonderen Stellen für die Eintragung von Daten übereinander auf einer ebenen Tischfläche angeordnet sind, wobei die Blätter oder -Karten mit Ililfe von Trägern angeordnet sind, die zwischen aufeinanderfolgenden Registrierstellungen zwangsbew«g werden derart, daß die an besonderen Stellen eines Blatts oder einer Karte einzutragenden Daten an entsprechenden Stellen der anderen Blätter oder Karten dupliziert werden.
  • Die Vorrichtung eignet sich besonders für die Verwendung in Verbindung mit Entlöhnungssystemen, wobei aufeinanderfolgende Eintrågungen auf einem Scheck, einem Gehaltsstreifen oder einem Umschlag gleichzeitig an besonderen Stellen eines Journalblatts und gewöhnlich auch auf einet persönlichen Gehaltslistenblatt ausgeführt werden müssen. Jedoch kann die Vorrichtung selbstverständlich auch für eine Zahl analoger Zwecke wie Fakturiersysteme, Ver- und Einkaufsbuchführung, Lagerbestandsberechnungen und dergleichen verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung dieser allgemein üblichen Art zu schaffen, die einen beweglichen Träger zur Anordnung und Fixierung eines Schecks, eines Gehaltsstreifens, eines Umschlags oder dgl. in jede einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden vorbestimmten Stellungen und ferner auf die Bewegung des Trägers ansprechende Mittel aufweist zur Vorbewegung des Journalblatts oder dgl. durch aufeinanderfolgende vorbestimmte Stellungen bei Rückbewegungen des Trägers.
  • Eine erfindungsgemäße Vervielfältigungs- oder Kopiervorrichtung enthält im wesentlichen einen Grundkörper, Mittel mit einer Tischfläche, einen ersten Träger zur Aufnahme und Fixierung eines -ersten Datenblatts auf der Tischfläche, zwischen dem ersten Träger und dem Grundkörper eingeschaltete Mittel zur Einhaltung einer vorbestimmten Bewegungsbahn des ersten Trägers, Mittel zur Bestimmung mehrerer diskreter Arbeitsstellungen, einschließlich einer Ausgangsstellung, auf der Bewegungsbahn des ersten Trägers, einen zweiten Träger zur Aufnahme und Fixierung eines zweiten Datenblatts auf der Tischfläche in Registrierbeziehung zum ersten Datenblatt, Führungsmittel am Grundkörper zur Einhaltung einer vorbestimmten Bewegungsbahn des zweiten Trägers, Mittel zur Bestimmung mehrerer diskreter Arbeitsstellungen auf der Bewegungsbahn des zweiten Trägers, mit dem zweiten Träger verbundene Antriebsmittel t die zur schrittweisen Bewegung des zweiten Trägers zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen vom ersten Träger bei dessen Rückbewegung in seine Ausgangsstellung betätigbar sind.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht der in ihre Einzelteile zerlegten erfindungsgemäßen Vorrichtung; Figur 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der Figur 1 in zusammengebautem Zustand mit einem Gehaltsstreifen, einem Journalblatt der Gehalts liste und einem persönlichen Gehaltslistenblatt in Anordnung auf einer Tischfläche; Figur 3 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung gemäß Linie 3-3 der Figur 1 und Figur 4 eine Teilansicht einer Einzelheit der Bewegungsmechanik der Vorrichtung.
  • Gemäß der Darstellung in den Zeichnungen besteht die Vorrichtung aus einem Grundkörper 1 und einem Brettkörper 2 mit einer ebenen Tischfläche 3. Der Brettkörper 2 wird vom Grundkörper 1 getragen und von diesem mittels eines am Umfangsbereich umlaufenden und an der Unterseite des Brettkörpers 1 befestigten Abstandshalters 4 in Abstand gehalten. Die Körper 1 und 2 sind miteinander befestigt oder zusammengeklemmt.
  • Ein Träger, der einen unmittelbaren Speicher für einen Stapel passend perforierter Gehaltsstreifen 5 und Mittel zur Anordnung eines besonderen Gehaltsstreifens 6 darstellt, auf welchem Buchungen auszuführen sind, wird von einer Schlittenplatte 7 gebildet. Die Schlittenplatte 7 besitzt ein Paar nach oben vorstehende Stifte 8 zur Aufnahme des Stapels der Gehaltsstreifen 5 und ein zweites Paar von Stiften 9 zur Aufnahme des Gehaltsstreifens 6. Der Gehaltsstreifen ist dann auf der Tischfläche 3 getragen und angeordnet, und die Schlittenplatte 7 wird, wie später beschrieben wird, von links nach rechts bewegt zur Anordnung des Zahlstreifens 6 in drei aufeinanderfolgenden Stellungen zur Tischfläche und ist in die erste Stellung zurück verbringbar.
  • Die Schlittenplatte 7 ist an einem Gelenk aus zwei Gelenkteilen 10 und 11 unter Festlegung am Gelenkteil 10 angebaut. Das Gelenkteil 11 ist mit einem Paar im Abstand zueinander angeordneter Bohrungen versehen, über die es mit einer Parallelogråmm-Mechanik 12 verbunden ist. Die Parallelogramm-Mechanik 12 besteht aus einem Paar paralleler Glieder 13 und 14, die je an ihrem einen Ende mittels Buchsen 15 und 16 drehbeweglich an den Grundkörper 1 angeschlossen sind, und aus einer die äußeren Enden der Glieder 13 und 14 verbindenden Stange 17. Ein Paar an der Stange 17 hochstehender Stifte 18 arbeitet mit den im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen des Gelenkteils 11 zur Fixierung des letzteren und der mit diesem verbundenen Schlittenplatte 7 zusammen.
  • Am Grundkörper 1 ist eine Fixierungsplatte 19 mit drei in ihrer Lage genau angeordneten Aushebungen 20, 21 und 22 festgelegt, die zur aufeinanderfolgenden Zusammenarbeit bei Bewegung der Schlittenplatte von links nach rechts mit einer federbelasteten Kugelsperre 60 bestimmt sind, die in einer Ausnehmung an der Unterseite des Glieds 14 angeordnet ist. Die Kugelsperre arbeitet bei Bewegung der Parallelogramm-Mechanik 12 auf einem Kreisbogen und bestimmt durch Zusammenarbeit mit den Aushebungen 20, 21 und 22 die drei aufeinanderfolgenden Stellungen der Schlittenplatte 7.
  • Desweiteren sind auf der Tischfläche 3 ein Journalblatt 23 und ein Listenblatt 24, beide mit besonderen Stellungen für die Dateneintragung, angeordnet und getragen. Dabei sind Kohlepapier 25 zwischen den Blättern eingelegt, so daß die auf dem Gehaltsstreifen 6 einzutragende Angabe automatisch an den dafür bestimmten Stellen der Blätter 23 und 24 bei deren passender Lage auf der Tischfläche 3 dupliziert werden. Das Journalblatt 23 ist mittels eines Journalblattträgers 26 fixiert, der mit einer Sperre 27 an einer Seite und einem Satz von Fixierungsstiften 28 ausgerüstet ist, die durch einen längs verlaufenden Schlitz 29 im Brettkörper 2 nach oben vorstehen. Der Journalblattträger 26 wird zu einer längs verlaufenden und mit dem Schlitz 29 fluchtenden Bewegung von einer Führungsbahn gezwungen. Die Führungsbahn besteht aus einem Paar paralleler und am Grundkörper 1 festgelegter Leisten 30 und 31 und aus einer in einer Nut 33 im Grundkörper 1 eingesetzten Registerplatte 32. Die Registerplatte 32 besitzt eine Reihe von in gleichen Abständen zueinander angeordneten Aushebungen 34, die in Längsrichtung aufeinanderfolgende Stellungen des Trägers 26 bestimmen; letzterer ist an seiner Unterseite mit einer federbelasteten Kugelsperre 35 zur Zusammenarbeit mit diesen Aushebungen ausgestattet. Die Art der Zusammenwirkung der Kugelsperre mit den Aushebungen ist in der Detailansicht der Figur 3 dargestellt.
  • Das Listenblatt 24 wird in ähnlicher Weise mittels eines Listenblattträgers 36 mit einem Satz von Fixierungsstiften 37 angeordnet, die durch einen Schlitz 61 im Plattenkörper 2 nach oben vorstehen. Der Listenblattträger 36 wird zu einer längs verlaufenden und mit dem Schlitz 61 fluchtenden Bewegung von einer Führungsbahn gezwungen. Diese Führungsbahn besteht aus einem Paar paralleler Leisten 38 und 39, die am Grundkörper 1 zu beiden Seiten einer Führungsnut 40 festgelegt sind, in der eine Registerplatte 41 angeordnet ist. Die Registerplatte besitzt eine Reihe von Aushebungen 42, die in Längsrichtung aufeinanderfolgende Stellungen des Listenblatts bestimmen. An der Unterseite des Trägers 36 ist zur Zusammenarbeit mit diesen Aushebungen 42 eine federbelastete Kugelsperre angeordnet.
  • Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, den Journalblattträger 26 zwischen aufeinanderfolgenden Stellungen jedesmal dann vorzurükken, wenn die Schlittenplatte 7 in ihre Ausgangsposition zurückbewegt wird. Zu diesen Mitteln gehört beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine mittels einer Buchse 44 auf dem Grundkörper 1 drehbar gelagerte Nockenscheibe 43 mit einer wirksamen Nockenseite 45 zur Zusammenarbeit mit dem Glied 13. Eine Platte 46 ist am Grundkörper 1 mittels einer Buchse 47 drehbar gelagert und mit der Nockenscheibe 43 über eine Stange 48 verbunden, so daß sich die Scheibe 43 und die Platte 46 in ihrer Ebene und synchron zueinander zu drehen gezwungen sind. Eine am Grundkörper 1 festgelegte und mit der Platte 46 verbundene Zugfeder 49 sorgt dafür, daß die Scheibe und die Platte in Richtung auf ihre in Figur 2 gezeigte-Endlage gezogen werden. Dennoch bringt eine Bewegung der Schlittenplatte 7 nach links das Glied 13 mit der Nockenseite 45 zusammen, wodurch die Nockenscheibe 43 zur Drehung gegen den Zug der Feder 49 in die in Figur 4 gezeigte Stellung veranlaßt wird.
  • Ein Mitnehmerpaar 50 und 51 ist drehbar an der Verbindungsstange 48 angeordnet, wobei jeder Mitnehmer von einer Feder in Richtung auf eine Endstellung gezogen wird, in der er unter einem rechten Winkel zur Stange infolge einer Feder 52 bzw. 53 vorsteht. Die Mitnehmer 50 und 51 arbeiten mit den Zähnen der Sperre 27 zusammen und bewirken bei aufeinanderfolgenden Bewegungen der Nockenscheibe 43 zwischen deren entsprechenden Endstellungen eine schrittweise Längsbewegung des Journalblatträgers 26.
  • Bei der Verwendung der Vorrichtung sind der Gehaltsstreifen 6, das Journalblatt 23 und das Listenblatt 24 auf der Tischfläche 3 mittels ihrer entsprechenden Träger in der in Figur 2 dargestellten allgemeinen Weise angeordnet. Der Listenblattträger 36 wird von Hand in eine einer besonderen Woche oder einem Zahltag entsprechende Stellung bewegt und gewöhnlich in dieser Stellung belassen. Der Journalblatträger 26 wird in eine passende Ausgangsstellung gebracht, wobei die Schlittenplatte 7 nach links in die erste ihrer drei Stellungen bewegt wird. Zunächst, d.h. vor Ausführung der ersten Eintragung auf dem Gehaltsstreifen, besitzt die innere Betriebsmechanik die in Figur 4 dargestellte Konfiguration, bei der die Nockenscheibe 43 vom Glied 13 aus ihrer normalen Endstellung herausbewegt ist und das Glied 14 von der ersten Aushebung 20 der Figur 1 festgehalten wird.
  • Nun wird eine erste Eintragung auf dem Gehalts streifen 6 an der besonderen Stelle ausgeführt, wobei die Eintragung auf dem Journalblatt und dem Listenblatt an geeigneten Registrierstellen dupliziert wird. Dann wird die Schlitteneinheit in ihre zweite, von der Aushebung 21 bestimmte Stellung bewegt. Diese Bewegung entfernt das Glied 13 von der Nockenscheibe 43, wobei sich diese in ihre in Figur 2 dargestellte normale Endlage unter Einwirkung der Zugfeder 49 zurückbewegt und die Mitnehmer 50 und 51 leer über die Zähne der Sperre 27 laufen. Nun wird die zweite Eintragung an der besonderen Stelle des Gehaltsstreifens 6 ausgeführt, wobei auch diese Eintragung gleichzeitig auf dem Journalblatt und dem Listenblatt dupliziert wird.
  • Anschließend wird die Schlittenplatte 7 in ihre dritte-, von der Aushebung 22 bestimmte Stellung bewegt und eine dritte Eintragung ausgeführt und dupliziert. Danach werden der Gehaltsstreifen 6 und das Listenblatt 24 von ihren entsprechenden Trägern entfernt und durch den nächsten Gehaltsstreifen und das nächste Listenblatt ersetzt. Die Schlitteneinheit wird wieder nach links in ihre erste Stellung bewegt, wobei das Glied 13 wieder mit der Nockenscheibe 43 zusammenarbeitet und diese verschwenkt; die Mitnehmer 50 und 51 arbeiten also mit der Sperre 27 zur Vorwärtsbewegung des Journalblattträgers 26 in seine als nächste folgende Stellung zusammen, wodurch das Journalblatt 23 wiederum in eine Stellung zur Aufnahme der Duplikate eines entsprechenden Satzes von Eintragungen auf dem nächsten Gehaltsstreifen gebracht wird.

Claims (8)

  1. P a t e n.t a n s p r ü c h e
    Vervielfältigungs- oder Kopiervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Grundkörper (1), Mittel (2) mit einer Tischfläche (3), einen ersten Träger (7,9) zur Aufnahme und Fixierung eines ersten Datenblatts (6) auf der Tischfläche (3), zwischen dem ersten Träger (7,9) und dem Grundkörper (1) eingeschaltete Mittel (12) zur Einhaltung einer vorbestimmten Bewegungsbahn des ersten Trägers (7, 9), Mittel (20, 21, 22, 60) zur Bestimmung mehrerer diskreter Arbeitsstellungen, einschließlich einer Ausgangsstellung, auf der Bewegungsbahn des ersten Trägers (7,9), einen zweiten Träger (26, 28) zur Aufnahme und Fixierung eines zweiten Datenblatts (23) auf der Tischfläche (3) in Registrierbeziehung zum ersten Datenblatt (6), Führungsmittel (30, 31) am Grundkörper (1) zur Einhaltung einer vorbestimmten Bewegungsbahn des zweiten Trägers (26, 28), Mittel (34, 35) zur Bestimmung mehrerer diskreter Arbeitsstellungen auf der Bewegungsbahn des zweiten Trägers (26, 28), mit dem zweiten Träger (26, 28) verbundene Antriebsmittel (43, 48, 50, 51, 27), die zur schrittweisen Bewegung des zweiten Trägers (26, 28) zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen vom ersten Träger (7, 9) bei dessen Rückbewegung in seine Ausgangsstellung betätigbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen dritten Träger (36, 37) zur Aufnahme und Fixierung eines dritten Datenblatts (24) auf der Tischfläche (3) in Registrierbeziehung zum ersten (6) und zum zweiten Datenblatt (23), Führungsmittel (38, 39) am Grundkörper (1) zur Einhaltung einer vorbestimmten Bewegungsbahn des dritten Trägers (36, 37), Mittel (42) zur Bestimmung mehrerer diskreter Arbeitsstellungen des dritten Trägers (36, 37).
  3. 3. Vervielfältigungs- oder Kopiervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Grundkörper (1), vom Grundkörper (1) getragene Mittel (2) mit einer Tischfläche (3), einen ersten Träger (7, 9) zur Aufnahme und Fixierung eines ersten Datenblatts (6) auf der Tischfläche (3), zwischen dem ersten Träger (7, 9) und dem Grundkörper (1) eingeschaltete drehbewegliche Verbindungsmittel (12) zur Einhaltung einer vorbestimmten querverlaufenden Bewegungsbahn des ersten Trägers (6, 7), Mittel (20, 21, 22, 60) zur Bestimmung mehrerer diskreter Arbeitsstellungen, einschließlich einer Ausgangsstellung, auf der Bewegungsbahn des ersten Trägers (7, 9), einen zweiten Träger (26, 28) zur Aufnahme und Fixierung eines zweiten Datenblatts (23) auf der Tischfläche (3) in Registrierbeziehung zum ersten Datenblatt (6), Führungsmittel (30, 31) am Grundkörper (1) zur Einhaltung einer vorbestimmten Bewegungsbahn des zweiten Trägers (26, 28), Mittel (34, 35) zur Bestimmung mehrerer diskreter Arbeitsstellungen auf der Bewegungsbahn des zweiten Trägers (26, 28), mit dem zweiten Träger (26, 28) verbundene Sperrmittel (27) und Mittel (43, 48) zur Schaltung der Sperre (27), die zur schrittweisen Bewegung des zweiten Trägers (26, 28) zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen von den drehbeweglichen Verbindungsmitteln (12) bei Rückbewegung des ersten Trägers (7, 9) in dessen Ausgangsstellung betätigbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (12) erste (13) und zweite (14) parallele Glieder aufweisen, deren Enden einerseits mit dem Grundkörper (1) und andererseits mit dem ersten Träger (7, 9) drehbeweglich verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (43, 48) zur Betätigung der Sperre (27) eine am Grundkörper (1) drehbar aufgebaute Nockenscheibe (43) mit einer ersten und einer zweiten Endstellung, Federmittel (49), die die Nockenscheibe (43) in deren erste Stellung zu bewegen bestrebt sind, eine mit der Nockenscheibe (43) in Verbindung stehende Stange (48), die zu einer in ihrer Längsrichtung hin- und hergehenden Bewegung bei Bewegung der Nockenscheibe (43) zwischen deren erster und zweiter Endstellung gezwungen ist, und an der Stange (48) angeordnete Mitnehmermittel (50, 51) aufweisen, die zur Schaltung der Sperrmittel (27) mit diesen in Zusammenarbeit bringbar sind, indem das erste parallele Glied (13) mit der Nockenscheibe (43) zu deren Bewegung aus ihrer ersten Endstellung in ihre zweite Endstellung gegen den Zug von Federmitteln (49) in Zusammenarbeit bringbar ist, während der erste Träger (7, 9) in seine erste Arbeitsstellung bewegt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet-durch einen dritten Träger (36, 37) zur Aufnahme und Fixierung eines dritten Datenblatts (24) auf der Tischfläche (3) in Registrierbeziehung zum ersten (6) und zum zweiten Datenblatt (23), Führungsmittel (38, 39) am Grundkörper (1) zur Einhaltung einer vorbestimmten Bewegungsbahn des dritten Trägers (36, 37), Mittel (42) zur Bestimmung mehrerer diskreter Arbeitsstellungen des dritten Trägers (36, 37).
  7. 7 .Vervielfältigungs- oder Kopiervorrichtung, gekennzeichnet durch einen brettartigen Grundkörper (1), einen über dem Grundkörper (1) angeordneten Brettkörper (2) mit einer Tischfläche (3), Abstands--alter (4) zwischen dem Grundkörper (1) und dem Brettkörper (2), einen ersten Träger (7, 9) zur Aufnahme und Fixierung eines ersten Datenblatts (6) auf der Tischfläche (3), eine am Grundkörper (1) befestigte Fixierungsplatte (19) mit auf einem Kreisbogen im Abstand voneinander angeordneten ersten (20), zweiten (24 und dritten (22) Aushebungen, eine zwischen dem Grundkörper (1) und dem ersten Träger (7, 9) eingeschaltete parallele Verbindungsmechanik (12), die quer zur Fixierungsplatte (19) zur Einhaltung einer vorbestimmten querverlaufenden Bewegungsbahn des ersten Trägers (7, 9) bewegbar ist, eine an der Verbindungsmechanik (12) angebaute federbelastete Sperre (60), die aufeinanderfolgend mit der ersten (20), zweiten (21) und dritten (22) Aushebung zur Einhaltung der ersten, zweiten und dritten Arbeitsstellung des ersten Trägers (7, 9) in Zusammenarbeit bringbar ist, einen zweiten Träger (26, 28) zur Aufnahme und Fixierung eines zweiten Datenblatts (23) auf der Tischfläche (3) in Registrierbeziehung zum ersten Datenblatt (6), Führungsmittel (30,31) am Grundkörper (1) zur Einhaltung einer vorbestimmten Bewegungsbahn des zweiten Trägers (26, 28), Aushebungen (34) zur Bestimmung mehrerer diskreter, in gleichen Abständen voneinander angeordneten Arbeitsstellungen des zweiten Trägers (26, 28) auf dessen Bewegungsbahn, mit dem zweiten Träger (26, 28) verbundene Sperrmittel (27) und Mittel (43; 48) zur Schaltung der Sperre (27) zur schrittweisen Bewegung des zweiten Trägers (26, 28) zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen bei Rückbewegung des ersten Trägers (7, 9) in dessen Ausgangsstellung mit einer am Grundkörper (1) zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung drehbar aufgebauten Nockenscheibe (43), mit Federmitteln (49), die die Nockenscheibe (43) in deren erste Endstellung zu bewegen bestrebt sind, mit einer mit der Nockenscheibe (43) verbundenen Stange (48), die zu einerin ihrer Längsrichtung hin- und hergehenden Bewegung bei Bewegung der Nockenscheibe (43) zwischen deren erster und zweiter Endstellung gezwungen ist, und mit an der Stange (48) angeordneten Mitnehmermitteln (50, 51), die mit den Sperrmitteln (27) zusammenarbeiten, wobei die Verbindungsmechanik (12) mit der Nockenscheibe (43) zu deren Bewegung aus ihrer ersten Endstellung in ihre zweite Endstellung gegen den Zug der Federmittel (49) in Zusammenarbeit bringbar ist, während der erste Träger (7, 9) in seine erste Arbeitsstellung bewegt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen dritten Träger (36, 37) zur Aufnahme und Fixierung eines dritten Datenblatts (24) auf der Tischfläche (3) in Registrierbeziehung zum ersten (6) und zweiten Datenblatt (23), Führungsmittel (38, 39) am Grundkörper (1) zur Einhaltung einer vorbestimmten Bewegungsbahn des dritten Trägers (36, 37), Mittel (42) zur Bestimmung mehrerer diskreter Arbeitsstellungen des dritten Trägers (36,37r.
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