DE2149534A1 - Bogenmessgeraet - Google Patents

Bogenmessgeraet

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DE2149534A1
DE2149534A1 DE19712149534 DE2149534A DE2149534A1 DE 2149534 A1 DE2149534 A1 DE 2149534A1 DE 19712149534 DE19712149534 DE 19712149534 DE 2149534 A DE2149534 A DE 2149534A DE 2149534 A1 DE2149534 A1 DE 2149534A1
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rod
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Shigemi Nakada
Tokumi Yamazawa
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B5/213Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures for measuring radius of curvature

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • Tape Measures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bogenmeßgerät, das für den praktischen Gebrauch geeignet ist·
Die bekannten Vorrichtungen zum Messen eines Bogens sind nicht in der Weise ausgebildet, daß sie für den praktischen Gebrauch geeignet wären·
>
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bogenmeßgerät bei einfachem Aufbau so auszubilden, daß es für eine direkte und unmittelbare Messung geeignet ist·
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Bogenmeßgerät mit wenigstens zwei langgestreckten Teilen zwischen einem Auflagerteil und einem Halter vorgesehen, wobei ein Teil zum Messen eines Bcgens beweglich auf einem anderen Teil angebracht ist und
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das andere Teil so ausgebildet ist, daß die Verschiebebewegung des ersteren Teiles abgelesen werden kann.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen
]?ig. 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf ein Meßgerät nach der Erfindung darstellt·
Pig. 2 zeigt einen Längsschnitt längs der Linie II-II in Hg. 1.
]?ige 3 ist eine Schnittansicht der Ableseeinrichtung·
Pig. 4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein Lager,
fig, 5 zeigt in einer Draufsicht eine andere Ausführungsform eines Meßgerätes nach der Erfindung·
Pig. 6 zeigt teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Pig. 5.
Pig. 7 zeigt in einer Seitenansicht eine andere Ausführungsform eines Lagers.
Pig. 8 zeigt einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Pig. 7.
Hach den Pig. 1 und 2 ist ein Auflagerteil 1 mit einer Gewindebohrung 2 .vorgesehen, das mittels Schrauben am einen Ende 31 einer Meßplatte 3 auf deren einer Seite starr befestigt ist· Am anderen Ende 311 der Meßplatte 3 ist mittels Schrauben ein Halter 4 starr befestigt. Die Meßplatte 3 besteht vorzugsweise aus einer elastischen Blattfeder. Auf der Innenseite der Meßplatte 3 ist in einem zweckentsprechenden Abstand ein Lager 5 (Pig. 4) mit einer Bohrung 6 starr befestigt.
An dem Halter 4 ist ein flacher oder gerader Abschnitt 41 ausgebildet. In der Mitte des Halters 4 ist eine Gewindebohrung 7 vorgesehen.
Ein Ende einer zweiten Meßplatte 9 ist mittels Schrauben an einem Schieber 8 befestigt. Auf der Innenseite dieser zweiten Meßplatte 9 ist gleichfalls ein Lager 5 mit einer Bohrung 6 in einem zweck-
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entsprechenden Abstand fest angebracht. Das andere Ende dieser zweiten Meßplatte ist an dem flachen Abschnitt 41 des Halters 4 "befestigt.
In der Gewindebohrung 7 des Halters 4 ist eine elastische Stange 10 eingeschraubt, die durch den Halter 4 und die Bohrung 6 in den Lagern 5 geführt ist, die jeweils an den Meßplatten 3, 9 befestigt sind, wobei die Spitze der Stange in eine Bohrung in dem Schieber 8 eingesetzt ist.
In der Gewindebohrung 2 des Auflagerteiles 1 ist eine mit Gewinde versehene Schubstange 11 eingeschraubt, die an einer Pingerkappe der Ableseeinrichtung befestigt ist. Die Spitze 11· dieser Schubstange ist in eine abgefaste Bohrung 8· mit einem kegeistumpfförmigen Abschnitt eingesetzt»
Die in Fig. 3 dargestellte Ableseeinrichtung ist wie folgt ausgebildet. Am hinteren Ende einer Spindel 13, die durch eine Hülse geführt ist, ist eine Kappe 12 und an ihrem vorderen Ende die Schubstange 11 befestigt. Auf der Fingerkappe 12 ist ein Maßstab angebracht, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Durch diesen Maßstab auf der Pingerkappe 12 und einen gleichfalls nicht dargestellten Maßstab auf einer äußeren Muffe 15, die auf der zylindrischen Außenfläche der Hülse 14 angeordnet ist, wird der Betrag angezeigt, um den die Schubstange 11 vorgeschoben wird. Auf der Spindel 13 ist ein Ring 16 starr befestigt. Zwischen diesem Ring 16 und einer Schulter 17 in der Hülse 14 ist eine Feder 18 eingesetzt, welche die Spindel dauernd in der Ansicht der Fig. 3 nach links drückt. Auf der Hülse 14 sind zwei Blattfedern 19, 20 jeweils durch Schrauben 21, 22 befestigt, die in Achsrichtung langgestreckt sind und mit ihren Flächen einander gegenüberliegen. Die Blattfeder 19 ist flach oder eben ausgebildet, während die andere Blattfeder 20 am freien Ende abgebogen bzw. mit einem Wulst versehen ist. Diese beiden Blattfedern halten, wie Fig. 3 zeigt, zwischen sich das Auflagerteil 1, wobei der abgebogene Abschnitt der Blattfeder 20 an einer Schulter 25 an dem Auflagerteil eingreift, durch welche die relative Stellung zwischen dem plattenförmigen Auflagerteil und der Ableseeinrichtung festge-
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legt ist. Hierauf wird die Spitze einer Klemmschraube 23, die an der äußeren Muffe angebracht ist, eingestellt, und in eine zum Pestklemmen vorgesehene Bohrung 26 im Auflagerteil 1 eingeschraubt, so daß die Ableseeinrichtung mit dem Auflagerteil fest verbunden ist·
Das Bogenmeßgerät mit diesem Aufbau arbeitet wie folgt. Durch Verdrehen der Kappe 12 wird die Schubstange 11 in der Gewindebohrung 2 des Auflagerteiles 1 vorgeschoben, wobei sie . den plattenförmigen Schieber 8 in der Ansicht der Figuren nach links drückt und ihn von dem Auflagerteil 1 abhebt. Auf diese Weise wird die Meßplatte 9 und die Stange 10 gekrümmt, wobei die Meßplatte 3 auf der Innenseite liegt, die keine Änderung der Längsabmessung erfährt. Da die Lager 5 in einem zweckentsprechenden Abstand angeordnet sind, ist der durch die Meßplatten 9 und 3 gebildete Bogen gleichmäßig bzw. liegt dieser Bogen im Mittel und er ist gleich dem gesamten Bogen. Das Bogenmeßgerät nach dieser Ausführungsform kann somit zum Messen von konvexen oder konkaven Bögen verwendet werden.
Nach einer anderen Ausführungsform, die in den Fig. 5 bis 8 dargestellt ist, ist ein Bogenmeßgerät nach der Erfindung mit nur einer Meßplatte versehen. Die gleichen Teile oder die gleichen Abschnitte wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen·
An den beiden Enden einer Meßplatte 3 ist jeweils ein Auflagerteil 1 und ein Halter 4 befestigt. In dem Auflagerteil 1 ist eine Gewindebohrung 2 ausgebildet, in der eine mit Gewinde versehene Stange 11 eingeschraubt ist, welche in der gleichen Weise wie bei der vorausgehenden Ausführungsform ausgebildet ist. Die unterschiedlichen Merkmale sind folgende. An dem Auflagerteil 1 ist mittels Schrauben eine Führungsplatte 27 so befestigt, daß sie der Meßplatte 3 gegenüberliegt·
Zwischen der Meßplatte 3 und der Führungsplatte 27 ist ein Schieber 8· angeordnet, an dem das Ende der Stange 10 befestigt ist, die sich durch Lager 51 erstreckt, die auf der Meßplatte in ge-
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eigneten Anständen starr befestigt sind.
Ein Lager 5', wie es bei dieser Ausführungsform verwendet wird und in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, ist mit einer Ausnehmung •28 versehen, durch welche die Stange 10 geführt ist. In dem Lager 51 sind zwei Bohrungen 29, 30 ausgebildet, die mit der Ausnehmung oder Bohrung 28 in Verbindung stehen und diese in der gleichen Richtung kreuzen. In diesen Bohrungen 29, 30 sind mit dem Stangenquerschnitt entsprechenden Ausnehmungen versehene Rollen 31, 32 drehbar eingesetzt, die dazu dienen, daß die Stange 10 gleichmäßig verbogen wird und sich dabei ohne weiteres verschieben kann.
An dem Auflagerteil 1 dieser zweiten Ausführungsform ist die Ableseeinriohtung angebracht, wie sie anhand der Fig. 3 bei der ersteren Ausführungsform beschrieben wurde.
Eine Krümmung der Meßplatte 3 dieses Bogenmeßgerätes erhält man dadurch, daß die Schubstange 11 in das Auflagerteil eingeschraubt wird, so daß der Schieber durch die Spitze dieser Stange 11 nach links verschoben und die Stange mit der auf der Innenseite liegenden Meßplatte 3 verbogen wird.
Bei diesen beiden Ausführungsformen wird das Vorschieben der Schubstange 11 durch die Gewindebohrung in dem Auflagerteil und das Außengewinde auf der Schubstange 11 erreicht. Jedoch wird eine Ausgestaltung vorgezogen, bei der das Auflagerteil und die Schubstange nicht mit einem Gewinde versehen sind, sondern auf der Spindel 13 ein Außengewinde und in der Hülse 14 eine Gewindebohrung vorgesehen ist, so daß die Spindel 13 in die Hülse 14 zum Vorschieben des Auflagerteiles, das heißt nach links in den Figuren, eingeschraubt werden kann.
Der Halter 4, das Auflagerteil 1 und der Schieber 8 sind vorzugsweise plattenförmig ausgebildet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Bogenmeßgerät, gekennzeichnet durch wenigstens eine Meßplatte (3) mit einem fest angebrachten Auflagerteil (1) am einen Ende und einem festen Halter (4) am anderen Ende, durch wenigstens ein Lager (5), das auf der.Meßplatte in einem zweckentsprechenden Abstand starr angeordnet ist, ferner durch eine Stange (10), die am einen Ende an dem Halter befestigt, durch eine Bohrung im Lager geführt und am anderen Ende mit einem Schieber (8) verbunden " ist, und durch eine Ableseeinriohtung (12, 15) auf dem Auflagerteil, die mit einer Schubstange (11) versehen ist, duroh deren Verschiebung das Auflagerteil von dem Schieber abhebbar ist, so daß die Meßplatte in der Form eines Bogens verbogen wird,
    2, Bogenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Meßplatten (3, 9) vorgesehen sind, die einander gegenüberliegen und zwischen sich eine elastische Stange (10) halten·
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    Leerseite
DE19712149534 1971-08-19 1971-10-04 Bogenmessgerät Expired DE2149534C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP7440971U JPS5331827Y2 (de) 1971-08-19 1971-08-19

Publications (3)

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DE2149534A1 true DE2149534A1 (de) 1973-03-01
DE2149534B2 DE2149534B2 (de) 1974-01-24
DE2149534C3 DE2149534C3 (de) 1974-08-29

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ID=27975221

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DE (1) DE2149534C3 (de)
GB (1) GB1315283A (de)

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JPS4830654U (de) 1973-04-14
JPS5331827Y2 (de) 1978-08-08
DE2149534B2 (de) 1974-01-24
GB1315283A (en) 1973-05-02
DE2149534C3 (de) 1974-08-29

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