AT294492B - Einspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Einspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

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AT294492B
AT294492B AT09262/68A AT926268A AT294492B AT 294492 B AT294492 B AT 294492B AT 09262/68 A AT09262/68 A AT 09262/68A AT 926268 A AT926268 A AT 926268A AT 294492 B AT294492 B AT 294492B
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AT
Austria
Prior art keywords
control rod
control
bore
injection pump
control element
Prior art date
Application number
AT09262/68A
Other languages
English (en)
Inventor
W Beck
G Fischer
G Karisch
K Vick
Original Assignee
Barkas Werke Veb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
    • F02M59/28Mechanisms therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen 
Die Erfindung betrifft eine Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, bei welcher die Bewegung des, beispielsweise von einer Regelstange gebildeten Mengeneinstellgliedes über ein Regelglied, das Toder winkelförmigen Querschnitt aufweist, wobei die Winkelschenkel parallel zur Längsachse der Regelstange angeordnet sind, mittels Verzahnung auf eine gleichachsig mit dem Pumpenzylinder gelagerte Regulierhülse, die mit dem zugehörigen Pumpenkolben gekuppelt ist, übertragen wird. 



   Es sind Einspritzpumpen bekannt, bei denen die Drehbewegung der Regulierhülse mittels Verzahnung über ein Regelglied durch die Regelstange gesteuert wird. Das auf der Regelstange angeordnete Regelglied, als Träger der Triebverzahnung für die Regulierhülse, ist als T-förmiger Teil ausgebildet, welcher mittels einer Schraube mit der Regelstange, die einen runden Querschnitt besitzt, durch Klemmung fest verbunden ist. Die Sicherung gegen eine Verdrehung erfolgt mittels eines Stiftes, der mit seinem einen Ende fest in einer Bohrung des Regelgliedes angeordnet ist und mit seinem andern Ende in eine Nut eingreift, die in der Regelstange parallel zu deren Längsachse angeordnet ist. Diese Ausführung hat den Nachteil, dass bei dem Austausch des Sicherungsstiftes derselbe aus der Aufnahmebohrung im Regelglied herausgedrückt werden muss.

   Der Ersatzstift sitzt dann in den meisten Fällen nicht mehr so fest in der Aufnahmebohrung, da durch den vorhergehenden Stift die Aufnahmebohrung bereits etwas aufgeweitet wurde. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung ist, dass die Nut in der Regelstange fast über die gesamte Länge derselben eingearbeitet werden muss, um eine gute Montage und Demontage der einzelnen Regelglieder zu gewährleisten und um auch eine seitliche Verstellmöglichkeit auf der Regelstange zu erreichen. Da bei der Herstellung der Nut die innere Spannungsstruktur der Regelstange gestört wird, verzieht sich in der Folge die Regelstange. Damit ist ein nachfolgendes Richten und nochmaliges Schleifen der Regelstange erforderlich. Als weitere Folge hat die Nut durch das Nachschleifen die Lagegenauigkeit zum Aussendurchmesser verloren. 



   Weiter sind Einspritzpumpen bekannt, bei denen die Regelstange quadratischen Querschnitt besitzt. Dieser quadratische Querschnitt dient gleichzeitig als Verdrehsicherung des auf der Regelstange mit einer Klemmschraube befestigten Regelgliedes. Die Herstellung dieses quadratischen Querschnittes ist in bezug auf die Genauigkeit der Flächen sowie der Lagerung schwierig. Der genaue Abstand der Regelstange zur Längsachse des Pumpenzylinders lässt sich damit schwer einhalten. Das bei derartigen Einspritzpumpen mit quadratischer Regelstange verwendete Regelglied hat senkrecht zur Regelstangenachse die Form eines rechten Winkels, wobei das Regelglied mit einer Schraube an der Regelstange befestigt ist.

   Um das Regelglied auf der Regelstange zum Zweck der Feineinstellung seitlich verschieben zu können, besitzt das Regelglied in axialer Richtung der Regelstange ein Langloch, durch welches die Schraube für die Befestigung hindurchgeführt wird. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, indem nach erfolgter Feineinstellung durch die Drehbewegungen der Befestigungsschraube beim Festziehen geringfügige Verschiebungen des Regelgliedes möglich sind und damit eine Änderung der vorher eingestellten Kennwerte eintritt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Es sind weiter Einspritzpumpen bekannt, bei denen die zylindrische Regelstange in axialer
Richtung abgeflacht ist. 



   Diese Abflachung der Regelstange dient als Verdrehsicherung für das auf der Regelstange angeordnete Regelglied, bei welchem die Aufsteckbohrung den gleichen abgeflachten Querschnitt besitzt. Die für die Regelstange zur Führung im Pumpengehäuse befindlichen Lagerbüchsen besitzen gleichfalls in ihrer Führungsöffnung den gleichen abgeflachten Querschnitt. Diese Ausführung hat den
Nachteil, indem bei der Herstellung der Abflachung die innere Spannungsstruktur der Regelstange gestört wird, wodurch ein Verziehen derselben erfolgt. In der Folge davon ist ein Richten der
Regelstange und nochmaliges Schleifen des Aussendurchmessers erforderlich. Die Herstellung dieser
Ausführung erfordert damit einen erhöhten Aufwand in der Fertigung. 



   Eine weitere Ausführung sieht in der Regelstange in Längsrichtung eine T-förmige Nut vor, in welcher ein mit einer Verzahnung versehener Gleitstein als Regelglied verschiebbar gelagert ist, der mit seiner Verzahnung in die Verzahnung der Regulierhülse eingreift. Diese Ausführung ist gleichfalls aufwendig bei der Herstellung. Hier treten gleichfalls beim Einarbeiten der T-Nut Störungen in der inneren Spannungsstruktur der Regelstange auf und ein nachfolgendes Richten infolge Verzug sowie nochmaliges Schleifen des Aussendurchmessers ist erforderlich. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Übertragung der Verstellbewegung des Reglers einer Einspritzpumpe auf den die Fördermenge regulierenden Teil zu schaffen, welche in der Herstellung einfach ist und bei welcher eine Montage bzw. Demontage einfach und ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann.

     Erfindungsgemäss   wird jetzt vorgeschlagen, dass entgegengesetzt oder in einem Winkel zu der der Verzahnung abgewandten Fläche des Winkelschenkels in der Bohrung des Regelgliedes eine Nut angeordnet ist, in welche ein in einer Bohrung der Regelstange senkrecht zu deren Längsachse angeordneter Haltestift eingreift, und dass die dem Nutgrund gegenüberliegende, innere Fläche des Winkelschenkels am Aussendurchmesser der Bohrung für die Regelstange tangiert oder in einem Abstand a, der kleiner ist, als die an den Haltestiften in bekannter Weise an deren Enden befindlichen Anfasungen od. dgl., vom Aussendurchmesser der Bohrung für die Regelstange angeordnet ist. 



   Bei der Anwendung der erfindungsgemässen Merkmale wird eine wesentlich einfachere Arbeitswelle bei dem Einbau der Regeleinrichtung in das Einspritzpumpengehäuse erreicht. Ein weiterer Vorteil liegt in der einfachen Herstellung der Regelstange. Ein Verziehen der Regelstange durch das Einfräsen von Nuten oder Anfräsen von durchgehenden Flächen erfolgt nicht mehr und damit entfällt das Nachrichten. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Haltestift jederzeit ohne grosse Schwierigkeiten ausgewechselt werden kann, da er leicht gleitend in der Bohrung der Regelstange sitzt. Damit entfällt eine Beschädigung der Regelstange, wenn der Haltestift ausgetauscht werden muss. 



   Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen : Fig. 1 einen Querschnitt der Einspritzpumpe, Fig. 2 einen Schnitt nach der 
 EMI2.1 
 eine Führungsbüchse --2-- eingesetzt, welche in ihrer axialen Bohrung einen Pumpenzylinder   --3-- mit   einem   Pumpenkolben --4-- aufnimmt,   welcher von einer   Nockenwelle --5-- über   eine Rolle--6--und einen   Rollenschieber--7--betätigt   wird. 
 EMI2.2 
 --8-- hineinragendeRegulierhülse --9-- ist gegen axiales Verschieben einerseits durch die innerhalb der Ausnehmung - 8-- liegende Stirnfläche --10-- der Führungsbüchse --2-- und anderseits durch einen 
 EMI2.3 
 des Regelgliedes --18-- eingreift, welches auf einer längsverschiebbaren Regelstange-19angeordnet ist.

   Das   Regelglied --18-- wird   mittels einer   Bohrung --20-- auf   der Regelstange -   geführt.   Durch die Längsverschiebung der   Regelstange --19-- kann   über das Regelglied   --18--   die Regulierhülse --9-- um ihre Längsachse zum Zweck der Fördermengenregelung verdreht werden. 



   Das Regelglied --18-- ist T-förmig, wie Fig. 2 oder winkelförmig, wie Fig. 3 zeigt, ausgebildet 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
    --19-- befestigt.Bohrung --20-- für   die Aufnahme der   Regelstange-19-,   auf der Seite, welche der   Klemmschraube --21-- zugeordnet   ist, bis zur   Bohrung --20-- geschlitzt   ist, wodurch eine Klemmung durch die   Klemmschraube-21-möglich   ist. Der Winkelschenkel --25; 25'-- verläuft parallel zur Längsachse der Regelstange --19-- und trägt an der der Regulierhülse--9-zugewandten Seite die   Verzahnung--17--und   ist als Zahnstange ausgebildet.

   Die der Regelstange - zugewandte innere Fläche --27; 27'-- des Winkelschenkels --25; 25'-- tangiert am Aussendurchmesser der   Regelstange --19-- oder   verläuft in einem Abstand-a-, der kleiner ist als die an dem Haltstift --2-- vorhandene Anfasung --26-- od.dgl. Gegen Verdrehung wird das   Regelglied --18-- durch   den   Haltestift --22-- gesichert,   der in einer Bohrung-23-, die 
 EMI3.2 
    --19-- verläuft,Regelglied-18--,   nachdem die   Regelstange --19-- von   einer Seite in das Gehäuse --1-eingesetzt wurde, auf die Regelstange --19-- geschoben. Besteht die Einspritzpumpe aus mehreren Fördereinheiten, dann werden die den Fördereinheiten entsprechende gleiche Stückzahl an Regelglieder --18-- auf die Regelstange --19-- geschoben.

   Nachdem die   Regelstange-19-vollständig   im 
 EMI3.3 
 --18-- in--22-- sind so zueinander abgestimmt, dass der   Haltestift --22-- leicht   in der Bohrung-23gleiten kann. Nach dem Einsetzen des   Haltestiftes --22-- wird   das   Regelglied --18-- auf   der   Regelstange--19--weiter   in Richtung des Haltestiftes--22--verschoben bis der Haltestift 
 EMI3.4 
 von der Nut-24-des Regelgliedes-18-umfasstPrüfstand wird dann in der bekannten Weise verfahren, indem die   Klemmschraube --21-- gelöst   und das   Regelglied --18-- auf   der   Regelstange --19-- geringfügig   verschoben wird. 



   Bei einer erforderlichen Demontage lässt sich der   Haltestift --22-- ohne   grosse Mühe und ohne Beschädigung der   Regelstange --19-- leicht   aus der   Bohrung --23-- entfernen,   wenn durch die seitliche Verschiebung des   Regelgliedes--18--auf   der regelstange --19-- die nach aussen zeigende Seite des Haltestiftes--22--freigelegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, bei welcher die Bewegung des beispielsweise von einer Regelstange gebildeten Mengeneinstellgliedes über ein Regelglied, das T-oder winkelförmigen Querschnitt aufweist, wobei die Winkelschenkel parallel zur Längsachse der Regelstange angeordnet sind, mittels Verzahnung auf eine gleichachsig mit dem Pumpenzylinder gelagerte Regulierhülse, die mit EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> Haltestift (22) eingreift, und dass die dem Nutgrund gegenüberliegende innere Fläche (27 ; 27') des Winkelschenkels (25 ;
    25') am Aussendurchmesser der Bohrung (20) für die Regelstange (19) tangiert oder in einem Abstand a, der kleiner ist, als die an den Haltestiften (22) in bekannter Weise an deren Enden befindlichen Anfasungen (26) od. dgl., vom Aussendurchmesser der Bohrung (20) für die Regelstange (19) angeordnet ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-PS 967 965
AT09262/68A 1967-12-27 1968-09-23 Einspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen AT294492B (de)

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