DE2148989A1 - Personen-Rufanlage mittels HF-Funkrufsignalen - Google Patents

Personen-Rufanlage mittels HF-Funkrufsignalen

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DE2148989A1
DE2148989A1 DE19712148989 DE2148989A DE2148989A1 DE 2148989 A1 DE2148989 A1 DE 2148989A1 DE 19712148989 DE19712148989 DE 19712148989 DE 2148989 A DE2148989 A DE 2148989A DE 2148989 A1 DE2148989 A1 DE 2148989A1
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auf Nichtnennung. H03j 3-18 Antrag
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    • G08B3/10Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B3/1008Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems
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Description

DR. MÜLLER-BORE DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL.-lNG. FINSTERWALD DlPL.-iNG. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
We/Sv - G 2389
aEu DE I1BAlTOS 9, avenue If er ei er
75 Paris 6, Frankreich
Personen-Rufanlage mittels HF-Funkrufsignalen
Die Erfindung betrifft Anlagen, welche es ermöglichen, von einer zentralen Hufstation aus die Aufmerksamkeit einer Person zu erlangen, und zwar mittels HF-Funkrufsignalen (oder mit Hilfe von HP-Rufsignalen), welche durch eine Empfängerstation empfangen und in Schall- oder Licht-Signale umgeformt werden, welche diejenige Person mit sich führt, die gerufen werden soll.
Um eine Person zu rufen, und zwar vor einer Ortsveränderung in einem ausgedehnten Kaum oder entlang von langen und verzweigten Wegen, ist bereits vorgeschlagen worden, HF-Rufsignale nicht von einer einzigen Senderstation auszusenden, welche in der zentralen Rufstation über eine große installierte Leistung verfügt, sondern vielmehr von einer Vielzahl von peri-
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Dr. Müller-Bore Dr. Manilz . Dr. Deufel - Dipl.-Ing. Finsterwald Dlpl.-Ing. Grämkow
Braunschweig, Am Bürgerpark 8 8 München 22, Robert-Koch-Straße 1 ~ 7 Stuttgart-Bad Cannttatt, Marktstraße 3
Telefon (0531) 73887 Telefon (0811) 293645, Telex 5-22050 mbpat Telefon (0711) 587261
Bank: Zentralkasse Bayer. Volksbanken, München, Kto.-Nr. 9822 Postscheck: München 95495
pheren Senderstationen mit geringer Leistung, welche in demjenigen Raum verteilt sind, in welchem sich die zu rufende Person aufhält und deren wirksame Reichweiten sich überlappen, wobei der effektive Betrieb tier peripheren Senderstationen mit Hilfe von Steuersignalen ausgelöst wird, welche von der zentralen Station zu den peripheren Stationen übertragen v/erden, und zwar entweder auf einem Drahtweg oder auf dem Funkweg.
In einer solchen Anlage ist es vorteilhaft, eine einzige HF-Ruf frequenz zu verwenden, auf welche die peripheren Rufstationen und Empfängerstationen geregelt sind.
Um die Interferenzen zu vermeiden, welche in der Zone der "Überlappung der wirksamen Reichweiten von zwei benachbarten Sendern auftreten, wenn diese gleichzeitig senden, ist bereits vorgeschlagen worden, die peripheren Rufstationen nacheinander und zyklisch arbeiten zu lassen, und zwar jede während einer kurzen Dauer mit Hilfe von Steuersignalen, welche durch die zentrale-Rufstation auf dem Funkweg ausgesandt werden. Die Anlagen dieser Art erfordern eine Senderstation der Steuersignale, bei welcher in der zentralen Rufstation eine große Leistung installiert ist und benötigen eine Kodiereinrichtung der Steuersignale in der zentralen Station und eine Dekodiereinrichtung in jeder * peripheren Rufstation, wodurch die Komplexität und die Kosten dieser AnLagen erhöht werden.
Die Erfindung hat eine einfache Personenrufanlage mit Hilfe einer einzigen Hochfrequenz zum Ziel, welche durch periphere Rufstationen ausgesandt wird, die nacheinander und zyklisch arbeiten, wobei weder eine Senderstation für Steuersignale, noch eine Kodiereinrichtung und eine Dekodiereinrichtung der Schaltsignale erforderlich ist.
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BAD ORIGINAL
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Die erfindungsgemäße Funkweg-Eufanlage zeichnet sich dadurch aus, daß der Betrieb des Senders der Ordnung "n" ausgelöst wird, und zwar für eine vorgegebene Dauer "t", durch ein Äuslösesignal, welches durch den Sender der Ordnung (n - 1) in dem Moment ausgelöst wird, in welchem der Sender der Ordnung "n" beginnt zu senden, während der Sender der Ordnung (n - 1) aufgehört hat zu senden, wobei das Auslösesignal zum Sender der Ordnung "n" auf dem Drahtweg übertragen wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Auslösesignal durch den Sender der Ordnung (n - 1) in dem Augenblick ausgesandt wird, in welchem dieser letztere zu senden aufhört.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Pig. 1 das Prinzipschema einer erfindungsgemäßen Rufanlage, Fig. 2 das Prinzipschema einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 3 das Prinzipschema einer bevorzugten Ausführungsform der in der Fig. 2 dargestellten Anlage,
Fig. 4 das Prinzipschema einer Senderausführungsform, welche in der erfindungsgemäßen Eufanlage verwendet wird,
Fig. 5 das Prinzipschema einer bevorzugten Ausführungsform dieser Sender,
Fig. 6 das Prinzipschema einer bevorzugten Ausführungsform der Anlage, welche die in den Fig. 4- und 5 dargestellten Sender verwendet,
Fig. 7 das Prinzipschema einer weiteren Ausführungsform der Senderspeisung und
δ das Prinzipschema einer weiteren Ausführungsform der Art der Verbindung der verschiedenen Sender einer An lage gemäß Fig. 7·
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Die Fig. 1 stellt das Prinzipschema einer erfindungsgemäßen Funk-Rufanlage mit einer einzigen Frequenz F dar.
Diese Anlage umfaßt eine bestimmte Anzahl Ή von Sendern E^,, Ep...E. ..!Lr, welche jeweils einen Oszillator 1 aufweisen,· der auf die gemeinsame Ruffrequenz F geregelt ist, welche weiterhin über eine Sendeantenne 2 und eine Speisequelle 3 verfügen. Die Massen aller Sender sind mit der Erde verbunden.
^ Die Sender sind derart ausgebildet, daß sie in der normalen Zeit die Ruflrequenz nicht aussenden. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das effektive Aussenden der Ruffrequenz F durch den Sender E während einer Sendedauer t hervorgerufen und aufrechterhalten wird, welche mittels eines Steuerorgans 4-vorgegeben ist, dessen Betrieb durch ein Auslösesignal s ausgelöst wird, welches durch eine Auslöseschaltung 5(n _ *\ erzeugt wird, die in dem Sender E,- η*\ enthalten ist und welches zu dem Steuerorgan 4· mit Hilfe eines Verbindungsleiters 6n übertragen wird. ■
Vorzugsweise muß das Signal s in einem solchen Augenblick erzeugt werden, in welchem es die effektive Aussendung der Ruf- ψ frequenz F durch den Sender E nur dann auslöst, wenn der Sender E^ ,>, zu senden aufgehört hat. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird das AuäLösesignal in einem Augenblick ausgesandt und übertragen, in welchem der Sender E/- . ν zu senden aufhört.
Von demjenigen Augenblick an, in welchem der erste Sender E,,
zu senden beginnt, arbeiten die verschiedenen Sender nacheinen
ander während der kurzen Zeit/t, wobei jeder von diesen durch den vorhergehenden ausgelöst wird und wobei der letzte Sender zu senden aufhört am Ende der Zeit T, welche gleich der Summe der Sendezeiten t der N Sender ist, welche das Netz bilden.
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Die Wiederholung eines Rufzyklus kann durch das periodische Auslösen des ersten Senders mit Hilfe von Steuersignalen Sx, erfolgen, welche von einer zentralen Rufstation 7 mit einer Wiederholperiode T1 geliefert werden, welche wenigstens gleich der Dauer T = lit ist.
Die Pig. 2 stellt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rufanlage dar. In dieser Ausführungsvariante ist der Auslöserkreis 5n des letzten Senders EU mit dem Steuerorgan 4η des ersten Senders mit Hilfe eines Schleifenleiters 6^, und eines Unterbrecherorgans 8 verbunden, welche in Reihe geschaltet sind. In dieser Anlage erfolgt von dem Augenblick an, in welchem der Betrieb des ersten Senders E^ durch ein einziges anfängliches Steuersignal S 1^, ausgelöst ist, welches durch eine zentrale Rufstation 7 geliefert wird, die Wiederholung des Rufzyklus autmatisch durch das periodische automatische Auslösen des ersten Senders E^, durch das Steuersignal s^, welches durch den Auslöserkreis 5Ώ des letzten Senders EL· geliefert wird, und dies geschieht solange, wie der Unterbrecher 8 geschlossen bleibt. Das Anhalten der Rufwiederholung wird durch das öffnen des Unterbrecherorgans bewirkt.
Die momentane Kopplung der zentralen Rufstation 7 und des Steuerorgans des Senders E^, sowie die permanente Kopplung des Verbindungsleiters 6^ und desselben Senders E^ können vorteilhafterweise mit Hilfe eines Unterbrecher-^nverter-Organs 9 erfolgen, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist.
In den zwei Anlagen, die schematisch beschrieben wurden, ist festzustellen, daß die verschiedenen Sender nacheinander während kurzer Zeiten arbeiten, wobei jeder von ihnen durch den vorhergehenden ausgelöst wird und der erste eventuell durch eine zusätzliche zentrale Rufstation ausgelöst ist. Es erfolgt somit eine Ausbreitung einer Sendung entlang dem gesamten Rufnetz, und zwar im Wiederholbetrieb, entweder selbsttätig im
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Fqllo dor Fir;. 2 und 3 odor? n.?,co. einer Folge 1ΛΙ, wolc" ■ ~! ir: Fall-; dor Fig. 1 diirch die zentrale Substation gegeben int. Die su rufende Person, welche eine ϋιρί angers te t ion nit sich \"-h:?t, die auf die Huff j?equenz geregelt int, erpfllngt rlalior, T.ro:".a oie sich an einen vorgegebenen Ort des Huf net so σ be:.'"indrv:} ei"-Folge von Rufsignalen, welche durch den nächst golebenen 3ητΛο:: aus^esandt werden, und in der Folge der Uetriebaj-Teriodeii dieser. Senders wiederholt werden.
Die l?ic· ^ stellt das Funktionsschema einer bevorzugten i-jizzV.'.".:.- % rungsiorra von Sendern dar, welche in der e:-.\finduii;3s™9ni.ißen ijx-Ia[^e verwendet werden können, während die Fi^. 5 das θ rat epr och and: Prinzipschena einer bevorzugten Ausführungsforn wiedercibt.
In dem in diesen Figiiren dargestellten Bender ist ein normalerweise geöffnetes !Schalterorgan 10 in Ileihe riit der Ossillato:?- speiseschaltung 1 gelegt und zwischen dieser letzteren und der Hasse des Senders angeordnet, welche an Erde gelegt ist. Das Schließen wahrend einer vorgegebenen Dauer t des Schalterorgane 10 ist durch das Steuerorgan 1Y gesteuert. Der Ort nit hoher1 Strahllingsdichte 11 des Schalterorgans des Senders ϋΊ ist -lit den Steuerorgan M-, +^) cl-es -folgenden Sonders Jür + . > verbunden.
Hit einem solchen Sender setzt sich das Aussenden der '."lufireouenz durch jeden Sender solange fort, wie das Schalterorgan 10 geschlossen bleibt, wobei der Ort mit hoher Strahlungsdichte dieses letzteren sich auf dem Potential null befindet.
Am Ende der Zeit t öffnet sich das Schalterorgan 10 , und das Potential des Ortes mit hoher Strahlungsdichte 11n und des Verbindungsleiters 6/ ^s in bezug auf Erde wird angdooen. Dieses Anheben des Potentials in bezug auf die Erde des "febindungsleiters bildet das Auslösesignal des Betriebes des Senders E / . /i"Ni wobei das Steuerorgan 4γ ^ \ derart ausgebildet ist, daß es für diese Potentialver-
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änderung des Verbindungsleiters empfindlich ist, jedoch gegen die entgegengesetzte Veränderung dieses Potentials unempfindlich ist, welche aus dem Schließen des Schalterorgans 4 resultiert, was das effektive Senden des Senders E bestimmt.
In dieser Ausführungsform bildet die Erde den allen Sendern gemeinsamen Bezugspotentialpunkt. Zu Vorsichtszwecken, um nämlich die Einflüsse der möglichen Schwankungen des Erdpotentials an verschiedenen Punkten des Netzes zu vermeiden, wobei beispielsweise Schwankungen aufgrund von tellurischen Strömen auftreten können, kann es vorteilhaft sein, im übrigen die Massen aller Sender durch einen gemeinsamen Masseleiter 12 zu verbinden, wie es in der Ifig. 5 dargestellt ist.
In der in dieser Figur, nämlich in der Fig. 5, dargestellten Ausführungsform, besteht das Schalterorgan 4 aus einem Hauptunterbrecher-Transistor QL], welcher sich normalerweise im nichtleitenden Zustand befindet und dessen Emitter-Kollektor-Kreis in geeigneter Weise geschaltet ist, und zwar gemäß dem Transistortyp (N P N im Falle der Figur), und zwar in Reihe mit der Speiseschaltung eines quarzstabilisierten Oszillators 1.
Das dargestellte Steuerorgan 4 umfaßt nacheinander folgende Bestandteile:
- eine Eingangsstufe 13, welche durch einen Eingangstransistor Tp gebildet ist, mit dessen Basis der Verbindungsleiter 6..,vom vorhergehenden Sender verbunden ist und welcher sich normalerweise im nichtleitenden Zustand befindet, wenn sich der Verbindungsleiter auf dem Potential null befindet und weiterhin aus einemAusgangstransistor T, besteht, welcher mit dem Eingangstransistor der Art verbunden ist, daß er zum Leiter wird, wenn sich der Eingangstransistor in seinem nichtleitenden Zustand befindet und umgekehrt ;
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- eine Differenzierschaltung R-C, welche eine Differenzierung der Variationen des Potentials des Kollektors des Transistors T^ bewirkt;
- eine Detektorschaltung 14, welche nur diejenigen Impulse passieren läßt, welche durch die Differenzierschaltung ge- . liefert werden und welche einer Anhebung des Potentials des Verbindungsleiters entsprechen^
- einen monostabilen Multivibrator, welcher um die Transistoren T^, Tt- herumgebaut ist und dessen Übergang in den astabilen Zustand der Dauer T durch die Impulse ausgelöst wird, welche durch die Detektorschaltung übertragen werden.
Der Spannungsimpuls, welcher auf dem Kollektor des Ausgangstransistors T1- des monostabilen Multivibrators während der Dauer t der astabilen Periode desselben verfügbar ist, wird zum Unterbrechertransistor T. mit Hilfe eines Verstärkertransistors Tg übertragen und best_immt die Leitung des Transistors T,- und das effektive Aussenden der Ruffrequenz . durch den entsprechenden Sender während der Dauer t der astabilen Periode des monostabilen Multivibrators des Senders.
Es ist zu bemerken, daß ebenso wie das Potential des Verbindungsleiters 6 , welcher den betrachteten Sender E mit dem Sender E/- _ i) verbindet, der vorhergehende positiv bleibt, während der Transistor To leitend bleibt. Hingegen schließt sich das Schalterorgan 10/- _ i") ^es Senders E/ . n, und es zieht das effektive Senden der Ruffrequenz durch den Sender Er . ν nach
^n — ι)
sich, wobei das Potential des Verbindungsleiters 6 zu null wird, was die Rückkehr zum nichtleitenden.Zustand des Eingangstransistors ^2 ^er Inverterstufe des Senders E nach sich zieht, sowie auch die Leitung des Transistors T, derselben Stufe und weiterhin das Auftreten einer negativen Spannungsstufe auf dem Kollektor des Transistors T-,. Diese negative Stufe wird durch die Differenzierstufe R-C differenziert, welche sie in einen negativen Impuls umformt, der durch die Detektorschaltung 14 nicht zum mono-
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stabilen Hultivibrator Tz., Tq dos Senders E1 übertragen xvircL iJaraus e:c«":ibt sich., daß diose.n^ative Veränderung des Potentials des Verbindungsleiters C !reinen Einfluß auf den Zustand hat, in welchen sich der Sender E befindet und das Senden dieses letzteren durch die Itoffrequenz nicht nach sich zieht.
In einer solchen Anlage können die Wiederholsteuersignale des ersten Sender E die Signale .'3. sein, welche durch eine zentrale iiufstation U3.1iefcrt werden, wie es bei der in der Pig« 1 dargestellten _'mlrif;e der Fall ist.
Die 3?ig.. 6 stellt eine vorteilhafte AusführungsforEi der in der ~Ά:_:. 5 dargestellten Anlage dar, in welcher keine zentrale Eufstation vorhanden ist. In dieser Ausführungsform-ist der Ort iiit hoher Gtrahluncsdichte 11 des Schalteror^ans des letzten Senders E mit der Eincangstufe der Auslöserschaltung des ertsen Senders r.üit Hilfe des Schleifenleiters 6^ und des Unterbreche3?s 8 verbunden, wie es im Zusammenhang mit der Pie· 2 bereits beschrieben wurde« Das alleinige Schließen des Unterbrechers 8 ruft das anfängliche Auslösen des Betriebes des ersten Senders Ex, zu Beginn des ersten Jlufzyklus hervor und die automatische Wiederholung des RufsVrliis, solange dieses Schließen aufrechterhalten bleibt.
In den oben beschriebenen und in den Pig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsfornen sind die Sender jeifeils mit einer eingebauten Sjoeisenuelle ausgestattet, In der in der Fig. 7 dargestellten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Anlage mit einer gemeinsamen Speisequelle 15 ausgestattet, welche in der zentralen Jlufstation angeordnet ist und von \irelcher eine der KLerrtnen gleichzeitig uit.allen Sendern mittels eines gemeinsamen Spoiaeleiters 16 verbunden ist, während die andere ICLemme mit der Erde verbuncTp^ist,
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Jader Sender ist nit ο ine rc Intensitätsroc^lorschaltmig 17 vex— bund-en, welche die Auf 1-a duns', eines Kondensat er s 18 gewäh:.'-leistet. In der normalen Zeit gewllhrleistet die Intonsit-atsreglerschaltung die Speisung der verschiedenen Transistor on, - " welche sich im leitenden Zustand befinden, närlich des Tr ar-- ■ sistors T7 und des Transistors T1 ., gewährleistet■Jedoch die Speisung des Oszillators 1 nicht, da der Speisekreis desselben durch "den Transistor T. unterbrochen, ist, welcher sich i nicht leitenden Zustand_"!: ofindet, V/eiin dieser letsterce su:.i Tjoü.; wi::*T," wird die zum Betrieb des Ossill -tors erforderliche jitier^i nicht durch '"en Speiseleiter 16 geliefert, sondern wird viel- ψ mehr durch cen Kondensator 18 geliefert, welcher sich entlädt,, Wenn der Unterbrechertraiisistor T. in den nichtleitenden Zustand zurücldiehrt, gewährleistet die Intensitätsreclerschaltung 1? das erneute Aufladen des Kondensators 18. Daraus folgt, daß es möglich wird, die maximale Intensität des Stromes zu begrenzen, welcher in dem Speiseleiter 16 flie"t, um ihn mit den Erfordernissen der Sicherheit kompatibel werden zu lassen ,wenn die Bedingungen der Anwendung oder der Ort der Anwendung der Anlage dies erfordern, wie es im Untertagebergmi der Fall ist.
Um die Vermehrung von Kabä.n entlang dem liufnetz zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, den gemeinsamen Speiseleiter 16, den gemeinsamen Masseleiter 12 und die Anordnung der Verbindungsleiter 6 in ein einziges vieladriges Kabel 19 zu vereinigen, welches in geeigneter ¥else mit jedem Sender verbunden ist und dessen Mantel 20 vorteilhafterweise eine allen Sendern gemeinsame Antenne bilden kann .{siehe Ji1Ig* 8).
Gemäß der obigen Besehreibung läßt sich feasteilen, daß alle gender einer Anlage des gleichen Typs sind und In 3?orm von identischen Einheiten hergestellt werden können j wodurch -es-
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mögllcli ist, die Herstellungskosten der Rufanlage zu vermindern.. Darüberhinaus ist es möglich, in einer bestehenden Anlage Sender hinzuzufügen, um die Reichweite zu vergrößern, ohne daß es erforderlich wäre, die Anlage zu modifizieren, was große Vereinfachungen für die Einrichtung und Ausdehnung des Rufnetzes mit sich bringt.
Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. 214838
    Patentansprüche
    Anlage, welche es ermöglicht, von einer zentralen Ruf station aus eine Person zu rufen, welche ihren Standort entlang eiüeffi ■beliebigen Weg verändert und mit einem tragbaren Empfanger für Funkwellen ausgestattet ist, und zwar mittels eines einzigen Hochfrequenzrüfes, welcher durch den einen einer Vielzahl von Sendern ausgesandt wird, welche entlang dem Weg aufgeteilt sind, welchem die zu rufende Person folgt, wobei die Ruffrequenz fortschreitend nach einem vörgegebenen Wiederhol-Rufzyklus ausgesandt wird, dadurch g e k e η" η zeichnet, daß das Senden des Senders der Ordnung "n" während einer vorgegebenen Zeit mittels eines Steuersignals ausgesandt wird, welches durch den Sender der Ordnung (n - 1) äusgesandt und zu der Station der Ordnung11^1 derart auf einem Drahtweg übertragen wird, daß die Station der Ordnung "n" zu senden beginnt, wenn die Station der Ordnung (n - 1) zu senden aufgehört hat, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um das Senden der Ordnung "eins" auszulösen, Wenn der letzte Sender zu senden aufgehört hat.
    2. .Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal des Senders der Ordnung "nrt durch den Sender der Ordnung (n - i) erzeugt und ausgesändt wird, und zwar in dem Augenblick, in welchem dieser zu senden aufhörte
    j* Anlage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Betrieb des ersten Senders durch ein Steuersignal ausgelöst wird, welches durch eine zentrale Rufstation mit einer Wiederholperiode äusgesandt wird, deren Wert wenigstens gleich der Summe der Betriebszeiten aller Sender des Rufnetzes ist.
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    4-. Anlage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Senden des ersten Senders durch das Steuersignal ausgelöst wird, welches durch den letzten Sender des Netzes ausgesandt wird, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um die erste Sendeperiode dieses Senders auszulösen.
    5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sendeperiode des ersten Senders durch ein einziges Signal ausgelöst wird, welches durch eine zentrale Rufstation geliefert wird.
    6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß die Speiseschaltung des Oszillators jedes Senders mit einem Schalterorgan ausgestattet ist, welches normalerweise geöffnet ist und dessen Schließen während einer vorgegebenen Dauer bewirkt wird, und. zwar durch ein Auslöserorgan, dessen Betrieb durch das Steuersignal ausgelöst wird, welches durch den vorhergehenden Sender ausgesandt wird.
    7- Anlage nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Auslösung der ersten Sendeperiode des ersten Senders durch einen Schleifenleiter gebildet ist sowie durch ein Unterbrecherorgan, welche . zwischen dem Schalterorgan des letzten Senders und dem Auslöserkreis des ersten Senders in Reihe geschaltet sind,
    3. Anlage nach dem einen der Ansprüche 6 und. 7»-dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß alle Sender durch eine Verbindung auf einem gemeinsamen Bezugspotential -vereinigt sind, daß das Schalterorgan jedes Senders zwischen dem Oszillator und dem auf dem Bezugspotential befindlichen Punkt des Senders angeordnet ist, daß der heiße Punkt des Schalterorgans
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    des Senders der Ordnung (η - 1) mit dem Auslöserorgan des Senders der Ordnung "n" verbunden ist und daß: das Steuersignal durch die Anhebung des Potentials des Verbindungsleiters gebildet ist, welches vom öffnen des Schalterorgans des Senders der Ordnung (n - 1) resultiert.
    9- Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöserorgan fortschreitend durch eine Eingangsschaltung gebildet ist, welche einen Eingangstransistor aufweist, mit welchem der Verbindungsleiter von dem vorhergehenden Sender verbunden ist und welcher in den leitenden ^ustand versetzt wird, wenn das Potential des Verbindungsleiters positiv ist und weiterhin einenAusgangstransistor aufweist, welcher ein Leiter ist, wenn der Eingangstransistor sich im nichtleitenden Zustand befindet und umgekehrt, daß weiterhin eine Differenzierschaltung vorhanden ist, daß weiterhin eine Detektorschaltung vorgesehen ist, welche nur diejenigen Impulse durchlaßt, welche durch die Differenzierschaltung geliefert werden und der Anhebung des Potentials des Verbindungsleiters entsprechen, daß weiterhin ein monostabiler Multivibrator vorgesehen ist, dessen Übergang in die astabile Periode durch die Impulse ausgelöst wird, welche durch die Detektorschaltung üertragen werden und daß der monostabile Multivibrator während seiner astabilen Periode das Schließen des Schalterorgans des entsprechenden Senders bewirkt.
    10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ekennz eichnet, daß jeder Sender mit einer autonomen Speisequelle ausgestattet ist. ·
    11. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 9? dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage mit einer gemeinsamen Speisequelle ausgestattet ist, welche an der zentralen
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    Huf station angeordnet ist, von welder eine Klemme mit allen Sendern durch einen gemeinsamen Speiseleiter verbunden ist und deren andere Klemme mit der Erde verbunden ist und daß jeder Sender mit einem llöndensätor ausgestattet ist, welcher einerseits dauernd mit der allgemeinen Speiseschaltung des Senders und andererseits dauernd mit dem gemeinsamen Speiseleiter mittels einer Intensitätsregelschaltung verbunden ist.
    12. Anlage nach Anspruch 10, dadurch g e fc e η η 25 e i c h η e t daß der gemeinsame Speiseleiter, der gemeinsame Masseleiter und die Verbindungsleiter durch die Verschiedenen Leiter eines vieladrigen abgeschirmten Kabels gebildet sind, dessen Abschirmung eine allen Sendern geraeinsame Antenne darstellt i.
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