DE1762723A1 - Einrichtung zur Umwandlung periodischer Kodegruppen aus mehreren aufeinanderfolgenden Impulsen verschiedenen Gewichts - Google Patents
Einrichtung zur Umwandlung periodischer Kodegruppen aus mehreren aufeinanderfolgenden Impulsen verschiedenen GewichtsInfo
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Einrichtung zur Umwandlung periodischer hodegruppen aus mehreren aufeinanderfolgenden Impulsen verschiedenen .Gewichts. ;ie Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Umwajidlting periodischer Kodegruppen aus mehreren aut- einanderfolgenden Impulsen verschiedenen Gewichts, die durch ihre An- oder Abwesenheit ein zu übertragendes ana-- ioges Signal charakterisieren, in die durch diese Kode- gruppen charakterisierten analogen Signale, welcher Um- wandler einen Kondensator, einen zum Kondensator parallel geschalteten t#ntladekreis und einen von den Impulsen der Kodegruppers gesteuerten impulskreis enthält, der jeweils beim Auf'.=eten eines Impulses die Ladung des Kondensators um einen bestimmten Ladungsbetrag Iadert, w$hrend ausser- dem an den Kondensator eine Abtastvorriehtung angeschlos- sen ist, die von im Takt der Kodegrappen auftretenden Ab- taotimpulsen gesteuert wird. Die Uebertragung analoger Signale mittels der- artiger periodischer godegruppen aus mehreren Ruffolgen- den iepulsen verschiedenen Gewichts ist unter der Beseioh- nung "impulekodemodulationsnbertragung" bekannt und wird a.B. zur Uebertragung von Messsignalen, Gesprächssignalen, Fernsehsignalen u.dgl. angewandt. in der-Praxie finden da- bei hauptsächlich zwei verschiedene Uebertragnagssodi #n- wendung; bei den einem Uebertragungemodus nimmt das gewiaht der aufeinanderfolgenden Impulse in einer Kodegruppe um einen bestimmten gewt ohtsfaktor zu und beim anderen geber- tragungsmodus nimmt dieses Gewicht um einen bestimmtem Ge- wichtsfaktor ab, für den im allgemeinen der Faktor 2 ge- wählt wird. Bin bekannter Umwandler der eingangs erwähnten Art zur Umwandlung von Kodegruppen, bei denen das Gewicht der aufeinanderfolgenden Impulse z.8. um einen Gewichts- Faktor 2 zunimmt, ist der Shannon-Dekodierer. Dabei wird die Umwandlung der godegruppen dadurch erhalten, daao die Bntladezeitkonstante des Kondensators und des zu diesem parallel geschalteten Widerstandes auf besondere Weine, und zwar derart bemessen wird, dass die Spannung über dem Kondensator im Zeitintervall zwischen zwei auXeiaanderfol- genden impuleen einer Kodegruppe jeweils auf die Hälfte ihres Waagewertes abgenommen hat. Der Vorteil den er- wähnten ahaanon-Dekodierers ist seine gronse Einfachheit, aber er weist den Nachteil auf, dass seine Anwendungemög- liehkeiten beschränkt sind; dieser Umwandler ist insbe- sondere nicht für die Umwandlung ton Codegruppen geeig- net, deren aufeinanderfolgenden impulso abnehmende Ge- wichte aufweisen. Die Erfindung bezweckt, eine andere Bausamt der Hinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einen einfachen Aufbau, eine grosse Flexibilität und eine einfache Einstellungsmöglichkeit für die unterschied- lichen Uebertragungsmodi aufweist und universal brauch- bar ist, während sie durch ihren uniretealen Charakter sowohl auf der smpfangs- als auch auf der senderseite angewandt werden kann. Die Einrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass an Anschlusspunkte des Entladekreisee des Kondensators in Jorm eines Widerstandsnetzwerkes mehrere parallelgeschaltete Zweige angeschlossen sind, die je eine Inergiequelle und einen elektronischen Schal- ter enthalten, wobei die parallelgeschalteten Zweige einen Teil des von den impulaen der Kodegruppen genteuer- Ken impulskreises bilden, wobei der impulekreis ferr:e= mit einem Impulakommutator versehen ist, der die impulne einer äodegruppe auf eine lnzahl Ausgangsleitungen ver- teilt, die je einen der in den erwähnten parallelgesohal- toten Zweigen enthaltenen elektronischen Schalter aue- teuern, der nur beim Auftreten eines Impulses auf der betreffenden Steuerleitung die in dem betreffenden Zweig enthaltene Energiequelle leitend mit dem Kondensator ver- bindet, Die Erfindung und ihre Vorteile werden nunmehr an Hand der Zeichnungen näher erläuterte Es zeigent Fig. 1 einen Impulerodemodulationsempfänger mit einer Einrichtung nach der Erfindung, Pig. 2 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der #irkungeweise der Einrichtung nach Fig. 1i Pia. 3 einen Impulakodeeodulationseender mit einer Einrichtung nach der Erfindung, und Fig: 4 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirknngsweiee der Einrichtung nach hig. 3, Fig. 1 zeigt einen Empfänger zu* Empfang digi- taler Signale in Form Fron aus mehreren Impulsen ausa»en- gesetzten periodischen Kode gruppen mit einer Periodizität von a.B, B kHz, der mit einem Umwandler nach der Erfindung zur Umwandlung der empfangenen periodischen Kodegruppen in die durch diese Kodegruppen charakterisierten analo- gen Signale, die z.B, durch Gesprächssignale in Band von 0,3 - 3,4 kHz gebildet werden. insbesondere ist der Empfänger zum Empfang der in,Fig. 2a dargestellten Kodegruppen eingerichtet, die . aua maximal fünf aufeinanderfolgenden Impulsen bestehen, deren Gewicht um einen Faktor 2 abnimmt; a.B, wird durch die Kodegruppe 1, deren Impulse alle anwesend sind, in der Kodierungseinheit P der folgende Signalwert oharak- terisierts (1.24+1.23+1.22+1.21+1.20)3 = 31 L, während die Kodegruppe l1, deren anwesende zweite und vierte im- pulse mit vollen Linien und deren abwesende Impulse mit gestrichelten Linien angedeutet sind, den Signalwert (0.24+1.23+0.22+1.21+0.20)P s 10 3 charakterisiert. Im dargestellten rrmpfänger werden die über die Leitung 1 eintreffenden ,Impulse nach Impulsgeneration entsprechend ihrer Form und dem Zeitpunkt ihres Auftre- tens in einem Impulsgenerator 2 den Kodeunwandler zuge- führt, der mit einem Kondensator 3, einem zu dem Konden- sator parallel geschalteten Entladekreis 4 und einen von den Impulsen der Kodegruppen gesteuerten Impulskreis 5 versehen ist, der jeweils beim Auftreten eines Impulses die Ladung des Kondensators 3 um einen bestimmten Ladungs- betrag ändert. Jeweils nach dem Auftreten einer Kodegruppo entsteht am Kondensator 3 ein durch diese Kodegruppe cha- rakterisiertes analoges Signal, das zur weiteren Verar- beitung einer Abtastvorrichtung 6 (sampler) zugeführt wird, die von im Takt der Kodegruppen auftretenden Ab- yastimpulse#x gesteuert wird. Dabei werden die Abtastim- eia ein"#c Impulsgenerator 7 entnommen, der z.B. mittels der die Impulse einer Kodegruppe auf fünf Ausgangsleitungen verteilt, die je einen der in den parallel geschalteten Zweigen 12, 13, 14, 15, 16 enthaltenen elektronischen Schalter austeuern der nur beim Auftreten eines Impulses in der betreffenden Steuerleitung die in dem betreffenden Zweig enthaltene Energiequelle leitend mit dem Kondensa- tor 3 verbindet. In der dargestellten Ausführungsform ist jede der Energiequellen als eine Stromquelle ausge- bildet und unter Verwendung ei,pes Transistors 18 mit dem zugehörigen elektronischen Schalter zu einer Einheit zu- samengefaest, wie für den Zweig 12 in Detail veranschau- licht ist. Insbesondere ist die Basis-Elektrode jedes Transistors 18 über einen Widerstand 19 an eine Sperr- spannung gelegt und mit einer der ;-uagangaleitungen des Impulskotmutators 17 verbunden und die Kollektor-Elektro- den der Transistoren 18 an das Widerstandsnetzwerkes 4 angeschlossen sind und die Transistoren 18 einen gemein- samen gmitterwiderstand 20 haben. Zur Umwandlung der digitalen Signale in die durch diese charakterisierten analogen Signale ist das Widerstandsnetzwerk 4 als ein von einem Abschlusswider- stand 21 abgeschlossenes Leiternetzwerk ausgebildet, das vier Abschnitte 22, 23, 24, 25 enthält,die awa Reihen- widerständen 26, 27, 28, 29 und Parallelwiderständen 30, 31, 32 bestehen, wobei an die Enden der Abschnitte 22, 23, 24, 25 des Leiternetzwerkes die parallelgeschalteten Zweige 12, 13, 14, 15, 16 angeschlossen sind, die beim Auftreten eines Impulses des impulskommutatorn 1? je einen Stromimpuls liefern, der in Abhängigkeit von dem Anschlusspunkt des betreitenden Zweiges an das Leiter- netzwerk den Kondensator 3 zu einem bestimmten Schwä- chungsgrad erreicht. Insbesondere wird von jeden der pa- rallel geschalteten Zweige 12, 13, 14, 15, 16 beim Auf- treten eines Impulses des upulakommutatore 17 ein Strom- impuls der Grösse VR geliefert, wobei Ye die Baitter- apannung und R den gemeinsaaen Bmitterwideretand 20 dar- stellt, während das Verhältnis zwischen den Sohwäohunge- faktoren der suffolgenden Abschnitte 22, 23, 24, 25 des Leiternetzwerkes in Richtung auf den Kondensator 3 gleich einem konatanteu Wert a gemacht ist. Wenn z.H. der Zweig 16 eine Aufladung-des Kondensators 3 um einen Ladungs- betrag Q herbeitUhrt, führt der Zweig 15 eine Aufladung des Kondensators 3 um einen Ladungsbetrag Q/ et, der Zweig 14 eine Auf ladung um einen Ladungsbetrag Vec.2 herbei, usw. Mit Hilfe des dargestellten Leiternetzwerkes 4 wird dieses konstante Verhältnis zwischen den Schwächungsfak- toren der auffolgenden Abschnitte 22, 23, 24, 25 des Leiternetzwerken in Richtung auf den Eondensator 3 auf einfache Reise dadurch erzielt, dass die auffolgenden Abschnitte 22, 23, 24, 25 den Leiternetzwerkes einander gleich gemacht werden. Zur Umwandlung der in Fig. 2a dargestellten mit einer Zeitkonstante B1 C1, wobei R1 den Eingangswider- stand des Leiternetzwerkes 4 und C1 die Kapazität des Kondeneatore@3 darstellt, welche Entladung sich bis zum Abtastzeitpunkt fortsetzt, der jeweils nach einen vorher bestimmten Zeitinterval (pbtastzeitintervall) von letzten Impuls einer Kodegruppe liegt. Zu den Abtastzeitpunkt liefert die Abtastvorriohtung einen der dann auftreten- den Kondensatorapannung proportionalen Ausgangsinpule, wonach der Kondensator 3 durch die Abtastvorrichtung 6 über die Leitung 11 entladen wird. Pig. 2o zeigt den Auagangsimpule C der Abtastvorrichtung 6, der der Wieder- gabevorrichtung 10 zugeführt wird. Beim Auftreten der Kodegruppe 11 wiederholt sich im wesentlichen der beschriebene Zyklus; iaebeson- dere werden in der Kodegruppe I1, da nur der zweite und der vierte Impuls vorhanden sind, durch die vorhandenen Impulse die Zweige 15 und 13 frei gegeben, wodurch La- dungebeträge Q/,4 und Q/cz 3 den Kondensator 3 zugeführt werden, wobei, wie bei der vorangehenden Gruppe 1, eine seine kontinuierliche Entladung bis zum Abtastzeitpunkt stattfindet, wonach der Kondensator 3 entladen wird. Der Verlauf der Spannung an Kondensator 3 ist in Fig. 2b mit B angedeutet, während Fig. 2o den Ausgangeimpuls D der Abtastvorriohtung 6 zeigt. 'Wie oben beschrieben und an Band der Fig. 2 er- läutert wurde, gründet sich die Digital-Analog-Qnwandlung in Digital-Analog-Uawandier auf die verschiedenen Gesetz- mässigkeiten den Lade- und Eatladeworgangs; überraschen- derweise stellt sich aber heraus, dass eine genaue Digi- tal-lnalog-Uawandlung dadurch erzielt werden kann, dass die verschiedenen Gesetzmässigkeiten den Lade- und Ent- ladeworgaass aneinander angepasst werden, wie nachstehend auf satheutisohen Wege nachgewiesen wird. Zu diesen Zweck wird dae Zeitintervall zwischen zwei puffolgenden Impulsen einer Modegruppe gleich ?1 und das Leitintervall zwischen den letzten inpuls und des lbtastzeitpunkt gleich T2 gewählt. Wenn von der Modegruppe i ausgegangen wird, wird, wie bereits erwähnt, den Kondensator 3 beim ersten Impuls eine Ladung Q entsprechend einer impulsförmigen Spannungs- sunahae f na Kondensator 3 zuaef$hrt. Zu* #btastzeitpunkt, der nach einem Zeitintervall 4S1 'T2 vom ersten Impuls auf- tritt, hat die Spannung 1 aa Kondensator 3 infolge der Sntladnng mit der Zeitkonstante i1 0 1 auf den Wert: T.e -(4T1 +Z2)jH1C1 abgenommen. Beim zweiten Impuls der Modegruppe 1 wird eine Ladung Q/ a entsprechend einer impulsförmigen Spannungs- zunahme Y%a den Kondensator 3 zugeführt, welche Spannungs- zunahme zum lbtastzeitpunkt, der nun nach einem z@eitin- tervall 3T1 +l2 auftritt, infolge des &ntladeworgangs auf den Werts Y/cx, .e -(3T1+T2)/äiei abgenoraea hat. Auf entsprechende Weise werden die Beiträge den dritten, deavierten-und des fünften Impulses zu der Spannung a11 Kondensator 3 zum Abtastseitpunkt errechnet, wobei durch die Suaoiernag all dieser Betrüge die gesaat- kondeneatorapaanung zum hbtaatseitpunkt erhalten wird, die dann V.e-(4'r1+T2)/$101 + V/ct .e-(3@1+r2)/x1C1 ! #/c,, ?.0-(2r1+22) /$1C1 + 3.0-(21+T2)/11101 + 1/.4.e- 122/21C1 (1) beträgt. Zur Digital-Analog-Unwandlung auge diese Span- nung mit den dwoh diene Kodegruppe i ohara@ctorisiortea Signalwert gerade proportional sein, der, wie bereits eg- wähnt, (1.24+1.23+1.22+1.21+1.20) B - 31 S ist, welche für die Digital#Analog-Uwaadlung wesentliche Bedingung genau erfüllt wird, indem der Sohwäohongsfaktor (-i- für den Ladevorgang der ::ntladeseitkonatante H101 den Bat- ladevorganga angepaset und inebesondere, indem der 3chwäohungafaktor gleich 2.ol1/a1C1 gewählt wird. Bei dienen Wert des Sohw$ohungefaktorn tritt nialioh ei- ne Spannung (i) an Kondensator 3 auf, die gleicht V/24.e-(4f1+T2)/äiC1 (1.24+1.23+1.22+1.21+1.20) ist, was genau dem durch die Kodegruppe charakterisierten Signal- wert multipliziert mit den Faktor 1/24.0-(4T1 +T2)/$101 entspricht, welcher Faktor als ein konstanter Faktor bei der Umwandlung der Xodegruppen in die entsprechenden ana- logen Werte auftritt. Z.B. tritt bei der Umwandlung der Gruppe il am Kondensator 3 eine Spannung von V/24.0 . -(4@f1+T2)/81C1 (0.24+1.23+0.22+1.21+0.2G) auf. - Auf diese Weise wird durch gegenseitige Anpassung des Sahwäohungsfaktors@, und der Zeitkonstante a101 des Netzwerkes 3,4 die Digital-Analog-Umwandlung der eintreffenden Koxegruppen erzielt. Die beiden Grössen und 81C1 werden durch das Netzwerk 3,4 bestimmt und daher wird in diesen Digital-Analog-Uawandler die Digital-Analog-Umwandlung auch lediglich durch das aus pas- siven Elementen aufgebaute Netzwerk 3,4 bestimmt, wobei ausserdem die Genauigkeit der Digital-Analog-Umwandlung 5uf einfn,che feine auf den optimalen Wert eingestellt werden keun, indem dar Kondensator 3 veränderbar eus-
gebildet wird, weil doch durch Einstellung den Kondensa- tors 3 genau die verlangte Beziehung zwischen den Lade- und dem Entladevorgang eingestellt werden kann. innerhalb der angegebenen Beaessungsvorsohrift den erwähnten Digi- tal-Analog-Umwandlers, wobei zur Erzielen einer genauen Digital-Analog-Umwandlung zu einer bestimmten Entlade- zeitkonstante 81C1 des Netzwerkes ein bestimmter ßchwi- ohungsfaktor -. gehört, besteht noch die Freiheit, einen Höohatuawaadlungsgrad zu verwirklichen. Wenn närlioh die Bntladeseitkonstante 81C1 nahezu gleioh.den Zeitinterwall zwischen den ersten iapuls der godegruppe und der Abtast- zeitpunkt gemacht wird, kann erzielt werden (wie auch auf mathematisches Wege und durch Versuche nachgewiesen wer- den kann), dass den Kondensator 3 zum Abtastzeitpunkt eine maximale Spannung in Abhängigkeit von den an den Baden der Abschnitte 22, 23, 24 den Leiternetzwerkes 4 auftretenden und durch die Stroriapulse der parallel ge- schalteten Zweige 15, 14, 139 12 erzeugten Spannungen entnommen wird. GemAse dieser Vorschrift soll in beschrie- benen Ausführungsbeispiel die Entladeseitkonstante 81C1 nahezu gleich 4T1 +T2 gewählt werden. Ausser den bereite erwähnten Torteilen, dann er lediglich von passiven Elementen abhängig ist, auf ein- fache Weise auf eine »igital-lnalog-Dawandlong optimaler Genauigkeit eingestellt werden kann und dann ein amiaa- ler Umwandlungsgrad erzielt werden kann, hat der Digital- -Analog-Onwandler nach der Erfindung noch den Vorteil, dass er universal brauchbar isti insbesondere kann dieser Digital-inalog-UawaMler auch zur Ibigital-lnalog-ünwand- lung von Kodegrappen angewandt werden, bei denen das Ge- wicht der auffolgenden Impulse um einen Gewichtsfaktor von :.H. 2 zunimmt. In diesen falle sind die von den Impulsen einer Xodegrnppe gesteuerten Zweige gleichfalls entsprechend den Gewicht dieser Impuls mit kleineren 3ehwtohungsfaktor4a an den Kondensator 2 angesoltlossen, was hier bedeutet, dass der erste Impuls der Kodegrappe dem Sweig 12, der zweite Impuls den Zweig 13, der dritte tapuls lea Zweig 14 sugafthrt wird, usw., während das #erhältais zwischen den Sohwäehuagsfaktaren hier gleich 2e-r 1/a 1el gemacht wird. . Von einen in der Praxis eingehend erprobten Umwandler werden nachstehend die folgendem Daten erwähnt. keihenwiderstinäe 26, 27, 27, 2.9s 5,6 # -- Parallelwiderstände 30, 31, 32s 8,2 @. lbsohlusswiderstand 21s 3,9 ! . Kondensator 3s 10.000 pf. Infolge seines universalen Charakters liest sich der Umwandler nach Eig. 1 auch in einen Iapulskode- aodulationssender anwenden, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist. Der dargestellte Sender ist insbesondere zur Umwand- lung eines Gesprächssignals in aus fünf Impulsen beste# hende Kodegruppen einaeriohtet, wobei das Gewicht der aufeinanderfolgenden Impulse einer Redegruppe um einen Gewiohtefaktor 2 abnimmt. Bei dem dargestellten Sender werden die einem Mikrophon 35 entnommenen Gesprächssignale im Band toä, z.B. 0,3 - 3,4 kHz naeh Verstärkung in einem Verstärker 36 zur weiteren Verarbeitung in der Kodierungseorriehtung einer Abtastvorriohtung 37 zugeführt, die von im Satt der Kodegruppen auftretenden Abtaatimpulson aus einen Impuls- generator 38 gesteuert wird, wobei Impulse mit z,H, posi- tiver Polarität erzeugt werden, deren Aeplitude sieh seit dem zu übertragenden Gesprliohssignal ändert. in der =o- dierungsvorriohtung werden die Ausgangsimpulse der Ab- tastvorrichtung 37 in eine aus fünf Impulsen bestehende Kodegruppe umgewandelt und nach Verstärkung in einen Aus- gangsverotärker 39 einer Ausgangsleitung 40 zugeführt. in der dargestellten AuefMhrnngafors ist die todierungsvorriohtung mit einem bereits in Fig. 1 gezeig- ten Umwandler versehen, der einen Kondensator 41, ein an den Kondensator 41 angesohloeienes Leiternetzwerk 42 mit einem Abschlusswiderstand 43 und drei Abschnitte 44, 4s, 46 mit Reihenwiderständen 47, 48p 49 und Parallelwider- ständen 50, 51 enthält, wobei an die Enden der Abeehnitte 44, 45v 46 parallele Zweige s2, 53, 54, 55 angeschlossen sind, die mit iusg angsleitungen eines impulakommutators 56 verbunden sind, dem die erzeugten Kodegruppen äber die Leitung 57 zugeführt werden, während der Impulskommutator Taktiapulee gelegt sind, die in Takt der inpulee der K1de- gruppen auftreten. Diese Taktimpulse werden einen an den Impulsgenerator 38 angeschlossenen Frequenswertieltaoher 66 entnommen. de nachdem die den Differenzerzeuger 66 entnom- mene Differenzspannung eine negative oder eine positive Polarität aufweist, d.h. je nachdem die Spannung en Kon- densator ¢1 den Umwandlers höher oder niedriger als die Vergleichsspannung ist, wird der Inpulsnodulator 64 ent- sperrt oder gesperrt, so dass der ihm zugeführte Takt- impuls weitergeleitet oder unterdrückt wird. Einerseits werden die Äusgangeiapulee den iapulenodulatore 65 zur weiteren Uebertragung über die Leitung 40 den Ausgangs- verstärker 39 und andererseits zur weiteren Verarbeitung in der hodierungsworriohtung des: Iapulskomautator 56 zu- geführt. Mit der beschriebenen linri ehtung werden den Ausgang den Iapulsaodulators 65 die zu übertragendem Gesprächssignale charakterisierende Codegruppen entnom- men, bei denen das Gewicht der auteinanderfolgendea Im- pulse um einen Gewiohtstaktor 2 abni»t, wie nachstehend erläutert wird. Dabei enthalten die ausgesandten Kode- gruppen höohetens fünf anwesende Impulse, deren Gewichts- faktoren also 24, 23, 22. 21 bzw. 20 betragen. Wenn vom Auftreten eines Impulses den "ptls- generstors 38 (dem Abtastzeitpunkt) ausgegangen wirk beschriebene ?arklds sich wiederholtf insbesondere wird durch den Sohwäohungsfaktor e ist. Wie oben erwthat wurde, ist ier ich*%ohungefaktor gleich cz . 2.er1/gie1. abgenommen hat, oder dass die Beziehung HiC1 __ 2 2 1-4 81C17T1). in 2 zutrifft. in Pia. 4b stellen die gestrichelten Kurven 1 und .G den Verlauf der Spannung am Kondensator 61 des Vor- gleiohagenerators 59 dar, der jeweils zum Altautseitpunkt von der Gleiohapannungsquelle 62 aufgeladen wird nad sieh dann nach seiner Zeitkonstante 82C2 entlädt. Dabei ist die Gleiohspannungsquelle 62 derart eingestellt, dass im Kodierungsintervall der Kondensator 61 eine Spannung hat, deren Grösse gleich der Spannungsainahre an Konden- Bator des Umwandlers beim Auftreten eines Impulses an Zweig 52 ist und die, wie oben erwähnt wurde, in Kodie- rungseinheiten gleich 24.3 ist. In Pia. 4a bezeichnen H nad J die der Abtaut- vorriohtnng 37 zu den Abtaatzeitpunkten entnommenen Spannungen, die den Kondensator 41 des Umwandlers zu- geführt werden, während in Pia. 2b die Kurven K und h die zu diesen Abtaatzeitpunkten gehörigen SpaaamWea en Kondensator 41 des Umwandlers darstellen. Inebenondere wurde angenommen, dann infolge der Abtastuog H der Kon- densator 41 u Anfang den lodierungsintervalls eine Span- nung von etwas mehr als 31 Codierungseinheiten i, s.8. 31+ b Kodierungaeinheiten B, annimmt, welche Spanamrg, in Lodierungseinheiten 2 und mit einem Gewiohtetaktor (31+fi)!#(1.24+1.23+1.22+1.21+1.2D+FI)p geschrieben werden kann. Zum Anfangsseitpuakt den lodieruagsinter:alis ist also der ßpanasmgswert (1.24 + 1.25 + 1.22 + 1.21 + 1920 + ä) ! am Kondensator 41 den Uawsndiers grösser als der Spannangnrert T . 242 u Kondensator 61 des Vergleichs- generators 59, wodusoh Ober den iapulsmodulator 65 ein Impuls ausgesandt und iber den Iapulskommextator 56 den Zweig 52 eia Impuls sugeftihrt wird, der eine iapnlsför- tigs däaah» der Spannung an Kondensator 41 um einen 8paanungswert T - 243 herbeiführt, sodus die Spannmg an Kondensator 41 dann betritt (1.25 + 1.22 + 1.21 + 1,20 + &) !. Die beiden foadensatotsn 41 und 61 den Ua:and- lers bsw. des Tergleiohsspannungsgenerators 59 entladen sieh nach ihren Zeitkonstanten fiel bsw. x.029 wodurch nun Zeitpunkt den zweiten Taktimpulses in Xodieruagsin- teshrall die Spanneng u Kondensator 41 den auf (1.23 + 1.22 + 1.21 + () 3.9-r1/$1"1 need die an tondensatör 61 den Vergleiohsspanamgsgenerators auf 2 !.e-s1/s D 1 1 sbgenetaen hat. Dadurch, dass die Spannvag u Kondensator 41 den Umwandlers höher als die an Konden- sator 61 den Vergleiohespannungsgenerators 59 ist, wird nun wieder ein Impuls ausgesandt und über den Impuls- kosautator 56 den Zweig 53 zugeführt, der eine iapuls- föraige Abnahme der Spannung am Kondensator 41 wer T/CL s 23=.e-T1/$1el herbeitßhrt, so dass die Spannung am Kondensator 41 des Umwandlers auf einen Wert (1.2Z + 1,21 1.20 + @@ ) E.e-T1/R1C1 gebracht wird. Zum Zeitpunkt des dritten Taktimpulses ist die Spannung am Kondensator 41 des Umwandlers (1.22 + 1.21 + 1.2U + `) E.e-2T 1/ElC1 und die am Kondensator 61 den Yergleiohsspannunggenerators 22X.e-2T1j(a1Ci, so dann wie- der ein Impuls von lmpulsmodulator 65 ausgesandt und über den impulskommutator 56 dem Zweig 54 zugeführt wird, der die Spannung am Köndensator 41 impulsförmig um einen Wert W/ ; 2 - 22,j.0-2T1/RIC1 abnehmen llisat, so dass die Span- nung am Kondensator 41 den Umwandlers auf einen Wert (1.21 + 1.20 + (',) s:@ -2?1/R101 gebracht wird. Zu den Zeitpunkten den vierten und des fünften Taktimpulses zum impulmodulator 65 wiederholt sich der beschriebene Vorgang, wodurch die Spannung am Kondensa- tor 41 des Umwandlern den in Pia. 4b durch die Kurve t dargestellten Verlauf erhält, während in Pia. 4o die in den Kodierungsintervall auftretende Xodegruppe i darge- stellt ist, die aus tönt anwesenden Impulsen besteht und die den Spannungswert zun Bemusterungazeitpunkt von )1 s + 6 charakterisiert, die ausgesandte Kodegruppe aus tönt anwesenden Impulsen stellt nämlich einen Spannungswert von (1.24 + 1.23 + 1.22 + 1.21 + 1.20) 2 . 31 2 dar. Durch die Abtaetung J in Pia, 4a wird der Kondensator 41 den Umwandlers an Anfang den Kodierunge- i4tervalle auf einen Spannungswert aufgeladen, der, in - Stets wird durch die ausgesandten Kodegruppen, bei denen das Gewicht der auffolgenden Impulse u* einen Gewichtsfaktor 2 abnimmt, die Spannung am Kondensator 41 zum ebtastzeitpunkt charakterisiert. Optimale Genauigkeit in der Kodierung kann dadurch erzielt werden, dass nicht nur der Umwandler mit Hilfe des Kondensators 41, sondern auch das aus dem Widerstand 60 und dem Kondensator 61 be- stehende Netzwerk 60, 61 z.B. mit Hilfe des Kondensators 61 und der Gleiehspannungaquelle 62 eingestellt werden kann. Praktisch kau auch hier gesagt werden, dass die Kodisrungsvorrichtung lediglich von passiven Elementen abhängig ist; die Gleiohspannungsquelle 62 kann nämlich durch Zenerdioden oder Gasröhren genau stabilisiert wer- den.
- Von einer in der Praxis eingehend erprobten 71nrichting der genannten .Art werden nachstehend die fol- «enden Daten erwähnt: Widerstände 479 48, 498 596 ki> widerstand 60s 2,7 k(1, Niderstände 50, 518 8,2 k(. Kondensator 61s 104 pr Widerstand 439 399 k0. Kondensator 41s 104 pro Auch bei dieser Einrichtung ist zum Erzielen eines optimalen Unwandlungsgrades die Zeitkonstante R101 gleich der Zeitdauer einer Kodegruppe und des Abtastzeitintervalls gemacht.
- Schliesslich sei noch bemerkt, dass die Ver- gleichsspannung statt durch das dargestellte aus einen Widerstand 60 und einem Kondensator 61 bestehende Netz- werk auch auf andere Jeise erzeugt werden kann. Insbesondere kann zu diesem Zweck der beschriebene Umwandler Anwendung finden, der aus eines Kondensator und eines; mit diesem verbundenen Leiternetzwerk besteht, wobei an die Enden der Abschnitte des Leiternetzwerkes eine Anzahl parallel geschalteter Zweige angeschlossen sind, die auf die oben beschriebene Weise über einen lapulskommutator von (in Takt der aufeinanderfolgenden Impulse einer Kode- gruppe auftretenden Taktimpulsen gesteuert werden. Dabei soll durch geeignete Bemessung dafür gesorgt werden, dazu die Kondensatorepamung zu den Zeitpunkten eines Taktiapulses den in Fig. 2b mit den Kuren Fund ß angedeuteten Spannungswerten zu den betreffenden Zeitpunkten eatsprieht.
Claims (1)
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Palenta4sorilohe: 1. Einrichtung zur Umwandlung periodischer Kode- gruppen aus mehreren auffolgenden Impulsen verschiedenen Oewiohta, die durch ihre An- oder Abwesenheit ein analo- gen Signal oharakteriaieren, in die durch diese lodegrup- pen charakterisierten analogen Signale, welcher Urwandler einen Kondensator, einen zu dem Kondensator parallel ge- schalteten Entladekreis und einen von den iapulsen der Kodegruppen gesteuerten impulakreis enthalt, der jeweils beim Auftreten eines Impulsen die Ladung des Kondensators um einen bestimmten Ladungsbetrag lindert, wahrend anseer- den an den Kondensator eine Äbtastvorriohtuns angeschlos- sen ist, die von in Takt der Koe#qmc-- - auftretenden Abtaatimpulseeateuert wird, da durgh aekenazeiohnet , dann an dnachluaspunkte des Entladekreiaea den Kondensa- tors (3) in Form eines #ideretandanetzwerkes (4) mehrere parallel geschaltete Zweige (12, .... 16) angeschlossen sind, die je eine Energiequelle und einen elektronischen Schalter (18) enthalten wobei diene parallel geschalteten Zweige (12, .... 16) einen Teil des von den Lapulsen der Kodegruppen geateatrten impulakreises (5) bilden, wobei der Impulakreia (5) ferner mit einem impuleko4mutator (17) versehen ist, der die impulse einer Modegruppe auf eine Anzahl Ausgangsleitungen verteilt, die je einen der in den erwähnten parallel geschalteten Zweigen enthalte- nen elektronischen Schalter ansteuern, der nur beim Auf-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681762723 DE1762723A1 (de) | 1968-08-10 | 1968-08-10 | Einrichtung zur Umwandlung periodischer Kodegruppen aus mehreren aufeinanderfolgenden Impulsen verschiedenen Gewichts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681762723 DE1762723A1 (de) | 1968-08-10 | 1968-08-10 | Einrichtung zur Umwandlung periodischer Kodegruppen aus mehreren aufeinanderfolgenden Impulsen verschiedenen Gewichts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1762723A1 true DE1762723A1 (de) | 1970-07-02 |
Family
ID=5697160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681762723 Pending DE1762723A1 (de) | 1968-08-10 | 1968-08-10 | Einrichtung zur Umwandlung periodischer Kodegruppen aus mehreren aufeinanderfolgenden Impulsen verschiedenen Gewichts |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1762723A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1121796B (de) * | 1958-09-19 | 1962-01-11 | Andreas Stihl | Walzenfoermiger Schaelkopf an Motorkettensaegen |
DE2653037A1 (de) * | 1976-11-22 | 1978-05-24 | Bosch Gmbh Robert | Schaltungsanordnung zur vermeidung von stoerungen |
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1968
- 1968-08-10 DE DE19681762723 patent/DE1762723A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1121796B (de) * | 1958-09-19 | 1962-01-11 | Andreas Stihl | Walzenfoermiger Schaelkopf an Motorkettensaegen |
DE2653037A1 (de) * | 1976-11-22 | 1978-05-24 | Bosch Gmbh Robert | Schaltungsanordnung zur vermeidung von stoerungen |
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