DE2147850C3 - Carbamidsäurederrvate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pestizide - Google Patents
Carbamidsäurederrvate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als PestizideInfo
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Description
R5
(H)
in der R3, R4 und R5 die gleiche Bedeutung wie in
Anspruch 1 haben und Z ein Halogenatom ist, mit einem N-Methylcarbamidsäureester der allgemeinen
Formel III q r
CH3-NH-C-O-N=C
(III)
S-R2
in der R, und R2 die gleiche Bedeutung wie in
Anspruch 1 haben, in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer Base bei einer Temperatur von
-10 bis 5OC umsetzt.
3. Verwendung der Carbamidsäurederivate nach Anspruch 1 als Insektizide, Nematozide oder Acarizide.
g
allgemeinen Formel I
allgemeinen Formel I
Il
S-N-C-O-N=C
CH3
R1
S-R2
(D
Stoffatomen, R3 ein Wasserstoff- oder Chloratom oder
die Nitrogruppe, R4 ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, die Nitro- oder Methoxygruppe oder
einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R5 ein Wasserstoff- oder Chloratom bedeutet.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung
der Carbamidsäurederivate der Formel I, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter
Weise ein Benzolsulfenylhalogenid der allgemeinen Formel II
in der R1 und R2 jeweils Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R3 ein Wasserstoff- oder Chloratom oder die Nitrogruppe, R4 ein Wasserstoff-,
Chlor- oder Bromatom, die Nitro- oder Methoxygruppe oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und Rs ein Wasserstoff- oder Chloratom bedeutet
2. Verfahren zur Herstellung der Carbamidsäurederivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man in an sich bekannter Weise ein Benzolsulfenylhalogenid der allgemeinen Formel II
S-Z
(H)
R5
20 in der R3, R4 und R5 die vorstehend genannte Bedeutung
haben und Z ein Halogenatom ist, mit einem N-Methylcarbamidsäureester der allgemeinen Formel
III
ι /'
CH3-NH-C-O-N=C (HI)
S-R2
in der Ri und R2 die vorstehend genannte Bedeutung
haben, in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart
einer Base bei einer Temperatur von -10 bis 50'C
umsetzt.
Beispiele für verfahrensgemäß verwendbare Benzol-
sulfenylhalogenide der allgemeinen Formel II sind:
40
Aus der französischen Patentschrift 1 521 784 und der belgischen Patentschrift 674 792 sind Carbamidläurederivate
mit pestizider Wirkung bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, Carbamidsäurederi- »ate zur Verfugung zu stellen, die im Vergleich zu den
bekannten Verbindungen eine verringerte Toxizität gegenüber Warmblütern und eine überlegene pestizide
Wirkung aufweisen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft Carbamidsäurederivale der
li l
O,N
C2H5
Cl
SBr
SCI
Br
Beispiele für verfahrensgemäß verwendbare N-Methylcarbamidsäureester
der allgemeinen Formel III sind:
CH,-NH-C—O N=C
CH,
in der R, und R2 jeweils Alkylreste mil I bis 4 Kohlen-S-CH3
Il
CH3-NH-C-O-N=C
Verbin
dung
dung
Il
CH3-NH-C-O-N=C
S-C2H5
,CH3
S Ct H5
CH,
S-Qh7 ,C3H7
S-CH3
CH3-NH-C-O-N=C
I' /
CH3-NH-C-O-N=C
Il
CH3-NH-C-O-N=C
Die Reaktion wird vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol, Äther,
Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff, und in Gegenwart einer Base, z. B. eines tertiären organischen Amins,
wie Triäthylamin, Dimethylanilin, Diäthyianilin, Pyridin oder N-Methylmorpholin bei Temperaturen von
-10 bis 500C durchgeführt. Bevorzugt werden Benzol
als Lösungsmittel und Pyridin als Base verwendet.
Typische Beispiele für nach dem Verfahren der Erfindung herstellbare Carbamidsäurederivate sind:
Verbin
dung
0 CH1
S-N-C-O-N=C
Cl
Strukturformel
CH3
CH,
CH3
S-CH3
O CH3
O CH3
Il
S-N-C-O-N = C
CH,
S-CH,
Die Carbamidsäurederivate der allgemeinen Formel I haben bei geringer Toxizität gegenüber WarmbfüteiYi
eine starke insektizide Wirkung gegenüber verschiedenen schädlichen Insekten einschließlich solcher
der Gattungen Hemiptera, Lepidoptera, Coleoptera und Diptcra sowie auch eine nematozide und
acarizide Wirkung gegen Nematoden und Milben.
Besonders beachtenswert ist, daß sie gegen Hemiptera, z. B. Zikaden, Jassiden, Blattläuse und Wanzsn, und
Larven von Mücken, die verschiedene Infektionskrankheiten übertragen, rasch wirken. Im folgenden
sind einige Untersuchungsergebnisse aufgeführt, aus
denen die günstige Wirkung der Carbamidsäurederivate der Formel I hervorgeht.
Versuch A
Reispflanzen wurden in Topfen 15 bis 20 cm hochge?
'igen. 30 Tage nach dem Auflaufen der Pflanzen
wurden pro Topf 10 ml einer 500fachen Verdünnung eines nach Beispiel 3 hergestellten 40%igen emulgierbaren
Konzentrats der Verbindungen 1 oder 3 zugesetzt. Nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Tagen
wurden kleine braune Jassiden (Laodelphaxstriatellus)
auf die Reispflanzen gesetzt und mit einem Netzkäfig abgedeckt. Nach 24 Stunden wurde die Mortalität der
Insekten bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I wiedergegeben.
Morlalit.it l°-nl
CH1
S-CH1 CH3
^S-N-C-O-N = C
\ CH1 S-CH,
Cl
Cl-
S-N-C-O-N=C
CH,
CH,
verbin dung |
nach ! Tag |
nach 4 Tagen |
nach 7 Tagen |
B | s nach 11 Tagen |
1 | 93,3 | 75.0 | 56,2 | 33,3 | |
3 | 85.2 | 66.7 | 63,2 | 10,0 | |
Versuch |
S CH,
In Topfen gezogene Reispflanzen wurden 40 Tage
nach dem Auflaufen mit Hilfe eines Zerstäubers mit nach Beispiel 5 hergestelltem Stäubemittel, das 5%
der Verbindungen 1 oder 3 enthielt, in einer Menge von 3 Kilogramm pro 10 Ar versetzt. 30 Zikaden
(Sogatella furcifera) wurden auf die Pflanzen gesetzt und mil einem Glaszylinder abgedeckt. Der Prozentsatz
der bewegungsunfähig gemachten Zikaden (knock-
&5 down-Verhältnis) in Abhängigkeit von der Zeit und
die »knock-down«-Zeit KT50. innerhalb der 50% der
Zikaden bewegungsunfähig werden, wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle II wiedergegeben.
5
Tabelle II
Tabelle II
5 | »knock-down«-Verhältnis. % | Zeit. | Min. | 60 | 100 | |
Ver bin |
10,0 | 20 | 40 | 33,3 | 50,0 | |
dung | 6,7 | !0 | 20,0 | 23,3 | 46,7 | 60,Oi |
1 | 13,3 | 30,0 | 40,0 | |||
3 | 16,7 | |||||
KT511. Min.
70
Versuch C
In Topfen gezogene Reispflanzen, die sich in einem Stadium befanden, bei dem sie geharkt werden müssen,
wurden mit 6 kg pro Ar eines nach Beispiel 6 hergestellten Granulats versetzt, das 6% der Verbindungen 1
oder 3 enthielt. Nach 3 Tagen wurden 30 erwachsene grüne Reisjassiden auf die Pflanzen gesetzt und mit
einem Netzkäfig abgedeckt. Die Mortalität nach 24 Stunden wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle III wiedergegeben.
Tabelle | 111 | Mortalität. % | |
Verbindung | 85,2 79,3 |
||
1 3 |
|||
Verbindung
1
3
4
3
4
O,O-Diäthyl-O-(4-dimethylsulfamoyl)-phenylthiophosphat
Kon/en tration (ppm)
500 500 500 500
500
Mortalität
100 96,7 82,1 75,0
83,3
Versuch E
wirksamen Bestandieils verdünnt Dazu wurden 30 Moskitolarven (Culex pipiens pallens) gegeben.
Nach 24 Stunden wurde der Anteil der abgetöteten Insekten und die Konzentration LK50 bestimmt, bei
der 50% der Larven abgetötet werden. Die Ergebnisse sind in Tabelle V wiedergegeben.
IO
20
Verbindung
1
3
4
3
4
LK W), ppm
0,37
0,08
0,63
0,63
Versuch D
Zu 0,5 ml einer in einem Becherglas befindlichen wäßrigen Verdünnung eines nach Beispiel 3 hergestellten
40%igen Konzentrats der Verbindungen 1, 3, 4 oder 5 wurden 0,5 ml Wasser, das Nematoden enthielt,
zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wurde auf eine bestimmte Konzentration des wirksamen Bestandteils
eingestellt, und der Anteil der abgetöteten Schädlinge wurde mikroskopisch 24 Stunden später bestimmt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle IV wiedergegeben.
40 Tabelle IV
Die Carbamidsäureverbindungen der allgemeinen Formel I haben nur eine geringe Toxizität gegenüber
Warmblütern. Zum Beispiel wurde bei oraler Verabreichung der Verbindungen 1 bis 5 in wäßriger Suspension
an männliche Mäuse bei einer Dosis von 500 mg pro Kilogramm Körpergewicht nach 48 Stunden
kein Todesfall beobachtet.
Versuchsbericht
1. Akute Toxizität
1. Akute Toxizität
Aus Tabelle I geht hervor, daß die Toxizilät der Verbindungen
der Erfindung bei Mäusen wesentlich geringer ist als die der angegebenen Verbindung der
französischen Patentschrift 1 521 784.
Verbindung Nr
3
4
4
H-N-C-O-N=Cn
CH3
CH3
CH3
S-CH3
LDiu | Bemerkungen |
(mg/kg 1 | |
35 | |
40 | |
45 | |
60 | |
14 | französische Patentschrift 1 521 784 |
Ein nach Beispiel 3 hergestelltes 40%iges emulgierbares Konzentrat der Verbindungen 1, 3 oder 4 wurde
mit Wasser bis auf eine bestimmte Konzentration des
2. Insektizide Wirkung gegen Spodoptera litura
(Tobacco cut worm)
(Tobacco cut worm)
Aus den zu untersuchenden Verbindungen wird eir 40%iges emulgierbares Konzentrat hergestellt unc
mit Wasser auf die gewünschte Konzentration ge bracht. Das erhaltene Gemisch wird auf in Töpfe ge
pflanzte Selleriepflanzen gesprüht. Nach dem An
trocknen des Gemisches werden 3 Tage alte Larvei von Spodoptera litura auf die Pflanzen gebracht
Nach 48 Stunden wird die Mortalität der Larvei bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammen
gestellt.
Tabelle Il | Mortalität I %l |
HcmerkungiMi | |
Vcrbiiiilnni! Nr. | Kon/cntniliim I ppm) |
100 | |
I | 250 | 100 | |
■> | 250 | ||
Fortsetzung
Vcrbinduni! Nr.
O CH3
CH3-Ν — C — O — N = C
CH3 S
O CH3
H-N-C-O-N=C
\
C2H5 S — C2H5
O CH,
Il / "
H-N-C-O-N=C
ι \
CH3 0 — CH3
O CH3
Il /
CH3 -N-C-O-N=C
CH1
OC2H5 (EPN)
O — C — N
CH3
(Sevin)
Konzentration (ppm)
250 250 250 250 250 250 250 250 250 250 250
250
250
250
250
250
250
Mortalität
100 100 100 90 85 100 100 100 100 100 100
20
70
Bemerkungen
französische Patentschrift 1 521
französische Patentschrift 1 521
belgische Patentschrift 674
belgische Patentschrift 674
handelsübliches Insektizid
desgl.
3. Insektizide Wirkung auf Moskitolarven (Culex pipiens pallens)
Gemäß Versuch E (vgl. Beschreibung Spalte 7( werden folgende Erpchnisse erhalten:
509619/:
Verbindung Nr.
3
4
H-N-C-O-N=C
CH3
CH3
H-N-C-O-N=C
CH3
Tabelle ΠΙ
S — CH3
LC5,, (ppm)
0,37
0,08
0,63
0,08
0,63
Bemerkungen
französische Patentschrift 1 521 784
belgische Patentschrift 674 792
Durch diese und andere Untersuchungen wurde festgestellt, daß die Carbamidsäurederivate der Formel
I sich zur Bekämpfung von schädlichen Insekten. Nematoden und Milben insbesondere im Haushalt
und in der Landwirtschaft eignen.
Zur Herstellung von Insektiziden Mitteln werden die Carbamidsäurederivate der allgemeinen Formel I
normalerweise mit üblichen Verdünnungsmitteln und Trägerstoffen konfektioniert, z. B. zu emulgierbaren
Konzentraten, benetzbaren Pulvern, ölsprays, Stäubemitteln, Körnern, Aerosolen oder Ködermitteln. Beispiele
für verwendbare inerte Trägerstoffe sind Talkum, Ton, Bentonit, Kaolin, Diatomeenerde, Pyrophyllit,
Benzol, Toluol, Dimethylnaphthalin oder aromatisches Naphtha. Oberflächenaktive Verbindungen können
als Emulgatoren verwendet werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teilangaben beziehen sich auf Gewichtsteile.
*5 B e i s ρ i e 1 1
In einen 300 ml fassenden Vierhalskolben werden 16,2 g (0,1 Mol) S-Methyl-O-(N-methylcarbamoyl)-methylthiohydroximat,
7,9 g (0.1 Mol) Pyridin und
iOOml Benzol gebracht und unter Kühlen mit 21 g (0,1 Mol) Benzolsulfenylchlorid versetzt. Das Gemisch
wird 3 Stunden bei 200C gerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch mit Wasser gewaschen und das
Benzol unter vermindertem Druck abdestilliert. Man erhält in 90%iger Ausbeule S-Methyl-O-(N-methyl-N-phenylthiocarbamoyl)-methylthiohydroximat
(Verbindung 1): ni°-5 = 1,5863.
40
Gemäß Beispiel 1 werden folgende Verbindungen hergestellt:
Verbindung
Nr
CH,
Produkt
Carba niidsaurcderival (11
ς ^-S-N-C-O-N=C CH,
CH3
S-CH3
CH3
CH3
y- S N -C-O-N-C CH,
>-S —N- C O- N -C
Physikalische Eigenschaften
η Γ 1.5863
η? 1.5812
Schmp 82 84 C
11
Fortsetzung
Produkl
Carbamidsauredcrival (l|
Cl
CH3
CH3-\ >—S —N-C-O-N = C
CH3
S-CH3 O CH3
Il /
S-N-C-O-N = C
ι \
CH3 S — CH3
0 CH3
S-N-C-O-N=C
CH,
S-C2H5
CH3
Cl
\-\~\-S — N-
S-N-C-O-N=I
: —ο —N = c
Cl
CH3
S C3H7 CH3
SS — CH3
CH3
S-N-C-O-N CH3
S-CH3 O CH3
-N-C-O —N =
CH3
CH3O
S — CH3 CH3
S-N-C-O-N=C
CH3 NO2
ο
CH3
S-CH3 CH3
NO2
O2N
!I
S-N-C-O-N=C
CH,
S-CH3 CH3
— CH,
12
Physikalische tiucnschaflcn
Schmp.95—96° C
Schmp. 130—132 C
η f 1,5823
η 1° 1,5845
Schmp. 131 —133 C
Schmp. 126—128 C
ns7 1.5817
n? 1,5774
Schmp. 135—137 C
Schmp. 149—151 C
Verbin
dung
dung
13
(Fortsetzung)
14
Ausgangsverbindungen
Benzolsulfenylhalogenid (II)
-SCl
CH3-
Cl
-SC1
Cl
CH3-^)-SCl
CH3-^)-SCl
O2N
α —C_y~ SC1
σ
t-QH,
N-Methylcarbamidsäureesler (III)
O Il |
|
CH3- |
Il
NH-C-O |
O Ν |
|
CH3- |
Il
NH — C — O |
0 π |
|
CH3- | Il NH — C — O |
0 | |
pll | NH-C—0 |
O Μ |
|
CH3- | Il NH — C — O |
0 | |
CH3- | NH-C-O |
0 | |
CH,- | NH — C — O |
N = C
CH3
-N=C
S CH3 CH3
S — CH3 CH3
-N=C
N = C
— N = C
— N = C
S-CH3 ^CH3
^S — CH3
^H3
VS — CH3
/CH3
S Cj H5
— N = C
-NH | O Il |
0 | |
CH3 | Il | ||
-NH | O Η |
0 | |
CH3 |
Il
— c — |
||
-NH | O Il |
0 | |
CH3 |
Il
— c — |
||
S-C3H7
CH3
-N=C
S-CH3 CH3
— N = C
-N =
S-CH3 CH3
S — CH3
(Fortsetzung)
Ausgangs verbindungen
Verbin-
dun a
Nr."
dun a
Nr."
11
12
13
Benzolsulfenylhalogenid (II)
NO2
so
N-Melhylcarbamidsäureesler (Uli
Il
CH3 — NH-C — O — N = C
CH,
Il
CH, — NH — C — O — N = (
S-CH3
CH3
CH3
Il
CH3 — NH — C — O — N = C
S-CH3
CH3
CH3
40 Teile der Verbindung 1, 20 Teile Dimethylformamid, 20 Teile Cyclohexanon und 20 Teile eines
Netzmittels werden gründlich zu einem 40%igen emulgierbaren Konzentrat vermischt. Das emulgierbare
Konzentrat wird mit Wasser verdünnt und dann angewendet.
40 Teile der Verbindung 2, 10 Teile Siliciumdioxid, 45 Teile Diatomeenerde und 5 Teile eines Netzmittels
werden gründlich zu einem 40%igen benetzbaren Pulver vermischt. Das benetzbare Pulver wird mit
Wasser verdünnt und dann angewendet.
S-CH3
5 Teile der Verbindung 3 und 95 Teile Talkum werden gründlich vermischt und pulverisiert. Dieses 5%
Wirkstoff enthaltende Stäubemittel kann direkt verwendet werden.
6 Teile der Verbindung 4, 2 Teile Natriumligninsulfonat und 92 Teile Tonerde einer Teilchengröße
von 0,075 mm werden in dieser Reihenfolge gründlich mit einer kleinen Menge Wasser vermischt und granuliert.
Das nach dem Trocknen erhaltene 6%ige Granulat kann direkt verwendet werden.
509 619/322
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Carbamidsäurederivate der allgemeinen Formel 1R3IOCH3S-R2
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