DE2147088C2 - Bestrahlungsanlage - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine Bestrahlungsanlage mit in mindestens einer Ebene verteilt angeordneten radioaktiven Strahlungsquellen, an denen das zu bestrahlende, in Paketen enthaltende Gut beiderseits der Ebene in mehreren Bahnen entlang geführt wird.

Bei den bekannten Anlagen dieser Art, vgl. z. B. die französische Patentschrift 1290 619, insbesondere Fig. 1, 2 und 4 sowie die Beschreibung, ergibt sieh im Bestrahlungsgut eine ungleichmäßige Dosisvertuilung, weil im Zentrum jedes Paketes die Dosis wesentlich kleiner ist als an den Seitenwänden des Paketes, die beim Durchgang durch die Anlage parallel zur Quellenebene sich befinden.

Die Dosisverteilung ließe sich durch Unterteilen des zu bestrahlenden Gutes in kleinere Packungseinheiten verbessern. Hierdurch verschlechtert sich iedoch der Bestrahlungswirkungsgrad. Eine solche

folgenden d»liul>uui.₆ -..

;" s.'lü¹.!··*¹"·, ^fl'^p ciniMi Vertikalschnitt durch eine Bestrahlungsanlage zeigt.

Gemäß der Zeichnung weist die Bestrahlungsanlage eine Bestrahlungskammer 1 auf, die von einer abschirmenden Betonwand 7 umgeben ist. In der Kammer 1 ist eine vertikale Ebene 4! vorgesehen, in der Strahlungqueüen 20 und 21, z.B. Kobalt-60-Elemente, verteilt angeordnet sind. Rechtwinklig zur Ebene 41 ist eine zweite, horizontale Ebene 40 vorgesehen, in der ebenfalls Strahlungsquellen 45 und verteilt angeordnet sind, die zweckmäßig auch aus Kobalt-60-Elementen besteht. In den vier durch die kreuzförmige Anordnung der Strahlungsquellen 20, 21, 45 und 46 gebildeten Räumen der Bestrahlungskammer 1 sind je zwei Schienenpaare 2, 4, 6 und angeordnet, auf denen, in Paketen 10,11,12 bzw. 13 untergebracht, das zu bestrahlende Gut durch die Bestrahlungskammer 1 bewegt wird. Die Strahlungsquellen 20, 21 und 45, 46 sind in den beiden Ebenen 40 bzw. 41 im wesentlichen gleichmäßig in den Be-6o reichen C bzw. B verteilt, wobei sich die beiden, Bereiche beidseitig der Schnittlinie S der beiden Ebenen 40 und 41 befinden. Die beiden Bereiche C erstrecken sich von der Schnittlinie S aus bis zu einem Abstand, der in Richtung der Ebene 41 gemessen etwa der 65 Höhe H der Pakete entspricht. Die beiden Bereiche B erstrecken sich von der Schnittlinie S aus bis zu einem Abstand, der in Richtung der Ebene 40 gemessen ungefähr der Breite D der Pakete entspricht.

Auf jedem Schienenpaar sind jeweils mehrere Mit dem Quellengestel ·3 sind auch die Strah-Pakete aneinandergereiht. Das Bewegen der Pakete lungsquellen 45 und 46 vl unden, und zwar in eier kann durch nicht dargestellte, senkrecht zur Zeichen- Weise, daß für diese Quellen je ein Rahmen 47 ivw. ebene wirkende Stoßvorrichtungen erfolgen. Der 48 vorgesehen ist, die mittels Scharnieren 49 am i:e-Kreuzungsbereich der beiden Ebenen 40 und 41 5 stell 23 angelenkt sind. Die Rahmen 47 und 4» sind bleibt von Strahlungsquellen frei. Dieser Bereich ist an ihrer Vorderseite und Rückseite mit je einem etwa so breit wie der Abstand zwischen den Pakelen Zapfen 50 bzw. 51 versehen, von denen in der Z.eicn-10 und 12 und etwa so hoch wie der Abstand zwi- nung jeweils nur der vordere zu sehen ist.Uiesez.apschen dem Inhalt zweier übereinander befindlicher fen sind in je einem U-Schienenpaar 60 bzw. ei gc-Pakete 10 und 11 bzw. 12 und 13. Durch diesen io führt, von denen jeweils eine Schiene 60 und öl mit Bereich wird verhindert, daß das in den Ecken der der benachbarten U-Schiene 30 verbunden sind, Die Pakete befindliche Gut eine zu hohe Strahlendosis U-Schienen 60 und 61 verlaufen in ihrem oberen liebekommt, reich in einem Viertelkreisbogen. Wird das Qucllen-

Die in der vertikalen Ebene 41 verteilt angeord- gestell 23 abgesenkt, so gleiten die Zaplen Mi unu neten Strahlungsquellen 20 und 21 sind in einem 15 51 in den U-Schienen 60 bzw. 61 und klappen aaoei bekannten Quellen-Gestell 23 untergebracht, das mit- die Rahmen 47 bzw. 48 um die Scharniere 49 nach tels ösen 24 an Seilen 25 aufgehängt ist, von denen oben an das Gestell 23 heran. Mit diesem uesteii in der Zeichnung nur eines dargestellt ist. Die Seile zusammen tauchen dann also auch die btramungs-25 sind durch in der Abschirmwand 7 vorgesehene quellen 45 und 46 in as Abschirmbassin Jl.
Kanäle 3 nach oben aus der Bestrahlungskammer 1 20 Das Bassin 31 ist an sc-nem oberen Ende mit einer herausgeführt und mit einer nicht dargestellten Auf- Abdeckung 5 versehen, die sich über die ganze Windevorrichtung verbunden. Das Quellengestell 23 Länge des Bassins — in Richtung senkrecht zm ist in zwei U-Schienen 30 geführt, von denen in der Zeichenebene gesehen — erstreckt und die einen Zeichnung nur eine dargestellt ist und die sich von Schlitz aufweist, durch den das Que.lengesteii -J mn der Bestrahlungskammer 1 aus nach unten in ein *s den Rahmen 47 und 48 beim Absenken ninüurcn-Abschirmbassin 31 fortsetzen. Das Abschirmbassin treten kann. Oberhalb der ösen 24 ist an den sei en 31 ist mit Wasser gefüllt und nimmt die Strahlungs- 25 eine dachförmige Rinne 9 befestigt, die mit den quellen auf, wenn die Bestrahlungsanlage nicht in Be- Seilen 25 auf- und abwärtsoewegt wird und in antrieb ist. senkter Stellung die Abdeckung 5 überdeckt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:

1. Bestrahlungsanlage mit in mindestens einer Ebene verteil·, angeordneten radioaktiven Strahlungsquellen, an denen das zu bestrahlende, in Paketen enthaltende Gut beiderseits der Ebene in mehreren Bahnen entlanggeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Strahlungsquellen in mindestens einer zur erstgenannten Ebene rechtwinkligen, sich zwischen je zwei Bewegungsbahnen erstreckenden Ebene verteilt angeordnet sind.

2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Strahlungsquelle!! in der zur erstgenannten Ebene rechtwinkligen Ebene beiderseits der erstgenannten Ebene verteilt angeordnet sind.

3. Anlage nach Anspruch 2, mit zwei kreuzweise angeordneten Strahlungsquellenebenen, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquellen in den beiden Ebenen (40, 41) im wesentlichen gleichmäßig in zwei Bereichen (B, C) verteilt sind, die sich beidseitig der Schnittlinie (S) der Ebenen (40, 41) befinden und sich von dieser Schnittlinie aus bis zu einem Abstand erstrecken, der etwa gleich der in Richtung der Ebene (40) gemessenen Breite (D) bzw. der in Richtung der Ebene (41) gemessenen Höhe (//) der Pakete (10 bis 13) ist.

4. Anlage na.-h Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzungsbereich der beiden Ebenen (40, 41) frei von Strahlungsquellen ist.

5. Anlage nach Anspruch 2, bei der die in der erstgenannten Ebene angeordneten Strahlungsquellen in einem in dieser Ebene bewegbaren Quelkngestell untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch die in der zur erstgenannten Ebene (41) rechtwinkligen Ebene (40) angeordneten Strahlungsquellen (45, 46) mit dem Quellengestell (23) verbunden sind.

o. Aniage nacii Ansyiuch 5, dadurch gckcnn zeichnet, daß die in der zur erstgenannten Ebene (41) rechtwinkligen Ebene (40) angeordneten Strahlungsquellen (45, 46) in Rahmen (47, 48) untergebracht sind, die über Scharniere (49) mit dem Quellengestell (23) derart verbunden sind, daß die Rahmen beim Bewegen des Quellengestells nahe an die erstgenannte Ebene (4 f.) herangeklappt werden.

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^"V^^fi^Anlane hat aber den Nachteil, daß wird. Eine sou.no » _{>rer Aufwan}d an Erstcidamit «n eriicD» *> _verbunden ist. Auch die lungs- unt, "j-¹™ ■ kleinere Packungen ist sehr Unterteilung'u|sui"^l Transportgründcn

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