DE2323028A1 - Luftfoerderer fuer flache, duenne gegenstaende - Google Patents

Luftfoerderer fuer flache, duenne gegenstaende

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DE2323028A1
DE2323028A1 DE19732323028 DE2323028A DE2323028A1 DE 2323028 A1 DE2323028 A1 DE 2323028A1 DE 19732323028 DE19732323028 DE 19732323028 DE 2323028 A DE2323028 A DE 2323028A DE 2323028 A1 DE2323028 A1 DE 2323028A1
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Leon Quock Fong
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Motch and Merryweather Machinery Co
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Motch and Merryweather Machinery Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/02Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases
    • B65G51/03Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases over a flat surface or in troughs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Luftförderer für flache, dünne Gegenstande Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luftförderer zur Bewegung von Gegenständen auf einer vorgeschriebenen Bahn; besonders bezieht sich die Erfindung auf einen Buftförderer, der speziell ausgestaltet ist, um runde, scheibenförmige Gegenstande auf einer vorgeschriebenen Bahn zu fördern, wobei eine der Seiten der Gegenstände gegen eine Berührung mit dem Förderer geschützt ist.
  • Luftförderer, d.h. Bördereinrichtungen, die Luftstrahlen verwenden, die durch Öffnungen austreten, die in einer oder mehreren Deckflächen des Förderers sich befinden, sind in der Technik bekannt. Im allgemeinen bestehen die Öffnungen in diesen bekannten Förderern entweder aus Auftrebslöchern oder aus Bichtllngsschlitzen, die durch eine Platte des Förderers hindurchgehen. Die Auftriebslöcher sind im allgemeinen so gestaltet, daB die Luft aus ihnen in einer Richtung senkrecht zur Grundplatte austritt, zu dem Zweck, die zu fördernden Gegenstände hochzuheben und sie im Abstand von der Grundplatte zu halten. Die Richtungsschlitze sind so gestaltet, daß die Luft aus ihnen in einer Richtung austritt, die eine Börderkraft auf die Gegenstände ausübt. Für gewöhnlich werden Kombinationen von Auftriebs- und Richtungsöffnungen in solchen Förderern angewendet. Dabei werden die Gegenstände während ihrer Förderung im Abstand vom Förderer gehalten. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß eine solche Anordnung von Auftriebslöchern und Richtung schlitzen in Hubförderern zur Verwendung bei der Förderung von im allgemeinen flachen und dünnen Gegenständen nicht geeignet sind, da eine Kontrolle über die Bewegungen solcher flacher, diinner Gegenstände ohne physikalische Berührung zwischen den Gegenständen und dem Förderer nur schwierig zu erreichen ist.
  • Indessen sind Luftförderer im allgemeinen zur Förderung flacher, dünner Gegenstände sehr erwünscht, im Hinblick auf zahlreiche Vorteile, die Luftförderern im allgemeinen anhaften, d.h. das Fehlen bewegter Förderteile, Einfachheit der Bedienung und dergleichen. ueberdies ist es in manchen Fällen besonders erwünscht, mindestens eine der flachen Seiten der Gegenstände außer Berührung mit dem Förderer zu halten. Dieses gestaltet die Verwendung eines Luftförderers als besonders atraktiv zur Förderung flacher, dünner Gegenstände unter den angegebenen Bedingungen.
  • So ist es beispielsweise erwunscht, kreisförmige Konservenbüchsendeckel zu fördern, bei denen eine der flachen Seitenmit einer Uberzugsmasse behandelt ist. Wenn dieser Uberzug verkratzt oder anderweitig beschädigt wird, verfärbt sich der Deckel der Büchse und oxydiert. Es ist daher erwünscht, solche Büchsendeckel in einer Weise zu fördern, daß die überzogene Fläche mit dem Förderer nicht in Berührung kommt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen neuen Luftförderer, der zum Fördern flacher Gegenstände brauchbar und besonders zur Förderung flacher, kreisförmiger oder scheibenartiger Gegenstände geeignet ist, bei denen es erwünscht ist, eine der flachen Seiten nicht mit dem Förderer in physikalischen Kontakt kommen zu lassen.
  • Zu diesem Zweck sieht die vorliegende Erfindung einen Förderer vor, der aus einem kanalförmigen Trog besteht, wobei die gegenüberliegenden Seitenteile des Troges getrennte Öffnungen besitzen, um Luft aus einer Kammer in den Trog oder durch diesen hindurch zu schicken. Die Öffnungen auf der einen Seite bestehen aus Löchern, die so angeordnet sind, daß sie Luftströme in einerRichtung in den Trog hineinblasen, die im wesentlichen senkrecht zu den Seitenteilen steht, während die Offnungen im anderen Seitenteil Schlitze darstellen, die Luftströme erzeugen, welche Strömungskomponenten hauptsächlich in der Bewegungsrichtung der Gegenstände erzeugen. Auf diese Weise werden flache Gegenstände,die in dem Trog angeordnet sind und im allgemeinen parallel zu den Seitenteilen des Troges liegen, im Abstand von den Seitenteilen gehalten, aus denen die senkrecht gerichteten Luftstrahlen austreten, während die Schlitze in dem anderen Seitenteil Luftströme zur Fortbewegung der Artikel längs des Troges erzeugen. Auf diese Weise werden die Flächen der Gegenstände, die gegenüber dem Seitenteil des troges sich befinden, welcher Öffnungen besitzt,durch die senkrecht gerichtete Luftströme austreten, außer physikalischer Berührung mit dem Förderer während des Transportes der Gegenstände gehalten.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders wirksam zur Luftförderung kreisförmiger Gegenstände. Zu diesem Zweck ist die Tiefe des Fördertroges im Verhältnis zum Durchmesser der kreisförmigen Gegenstände derart gewählt, daß Teile der Gegenstände zwischen den Seitenteilen und durch die offene Seite des kanalförmigen Troges nach außen hervorragen. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung besteht in der Tatsache, daß die Luft, die aus dem Trog durch die offene Seite entweicht, Strömungskomponenten besitzt, die das Bestreben haben, die kreisförmigen, scheibenartigen Gegenstände in ihrer Förderrichtung in Drehung zu versetzen. So wird die entweichende Luft dazu verwendet, die kreisförmigen Gegenstände auf ihrer Kante längs des Förderers in rollende Bewegung zu versetzen. Bei derartiger Verwendung der entweichenden Luft wird ein geringerer Druck im Vorratsraum benötigt als er zur Förderung ohne rollende Wirkung erforderlich wäre. Uberdies ermöglichen die über die Grenzen des Förderers hinausragenden Teile der Gegenstände eine Sichtprüfung der zu fördernden Artikel.
  • Mit Hilfe der vorhergehend beschriebenen Förderanordnung können Gegenstände um Windungen oder Biegungen ohne Stauungen gefördert werden, wodurch eine im wesentlichen klemmungsfreie Förderung erzielt wird. Weiterhin kann die grundlegende Fördergestaltung zur Förderung kreisförmiger, scheibenförmiger Gegenstände in irgendeiner Richtung - horizontal,vertikal, genagt, abwärts oder auf runder Bahn - verwendet werden, ohne daß eine grundlegende Änderung erforderlich wäre. Uberdies kann eine Mehrzahl von kanalförmigen Förderern mit Leichtigkeit vorgesehen werden, unter Verwendung einer einzigen Druckkammer, wodurch die Menge der zu fördernden Gegenstände beträchtlich vermehrt werden kann, und zwar lediglich durch Anordnung zusätzlicher Kanäle.
  • Demgemäß ist es ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Luftförderer zu schaffen, der besonders für die Förderung flacher Gegenstände geeignet ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die schaffung eines Luftförderers, der besonders ausgestaltet ist, um mindesteins eine Fläche der zu fördernden Gegenstände außer physikalischer Beruhrung mit dem Förderer zu halten.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die bohaffung eines buStförderers, der besonders geeignet ist zum Fördern von kreisförmigen, scheibenförmigen Gegenständen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Luftförderers zur Förderung kreisförmiger, scheibenartiger Gegenstände, wobei der Förderer besonders ausgestaltet ist, um die austretende Luft dazu zu verwenden, den Gegenständen eine Rollbewegung zu erteilen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Luftförderers zur Förderung flacher Gegenstände, wobei Teile der Gegenstände sichtbar bleiben.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Luftförderers, der geeignet ist besonders zur Förderung kreisförmiger, scheibenartiger Gegenstände, wobei die Gegenstände in jeder beliebigen Richtung gefördert werden können.
  • Diese und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, den anschließenden Ansprüchen und den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich werden.
  • Figur 1 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einesTeils eines iiuftförderers, der gemäß der Erfindung konstruiert ist.
  • Figur 2 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht eines Luftförderers nach Figur 1.
  • Figur 3 ist ein Euerschnitt nach Figur 2.
  • Figur 4 und Figur 5 sind uerschnitte längs den Linien 4-4 und 5-5 in Figur 3.
  • Figur b ist ein waagelechter Querschnitt durch den in Figur 1 dargestellten Förderer.
  • Figur 7 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines Richtungsschlitzes, wie er bei dem nier beschriebenen Förderer verwendet wird.
  • Figur 8 ist ein Querschnitt einer anderen Ausführungsform des Förderers.
  • In Figur 1 ist ein Luftförderer dargestellt, der im Ganzen mit 10 bezeichnet ist. Er besteht aus einem langen,geschlossenen Hohlraum 12 mit Boden 1md zeitenwänden 14 und 16 und einem Deckel 18, der in der Mitte eine Vertiefung aufweist. Hierdurch wird ein im allgemeinen kanalförmiger Trog 2o geschaffen, der sich innerhalb des Hohlraums 12 befindet. Der kanalförmige Trog 20 besitzt, wie dieses besonders in Figur 2 dargestellt ist, eine Führungsgrundschiene 22, weiterhin ein Paar Seitenwände 24,26,die in einem gewissen Abstande einander gegenüberliegen.Ein passendes Gebläse 2& fördert Luft durch die Übergangsleitung 3o in den Hohlraum 20 an dessen einem Ende. Jede Seitenwand hat eine Mehrzahl von Öffnungen, um Luft aus dem Hohlraum 12 in den Trog 20 gelangen zu lassen.
  • Der kanalförmige Trog 20 vermag Gegenstände, wie kreisförmige, scheibenartige Artikel, wie sie bei 32 dargestellt sind, zum Zwekke einer Längsbewegung durch den Förderer aufEunehmen. Die Kanten der Gegenstände 32 ruhen dabei auf der unteren Bührungsschiene 22.
  • Eine obere Führungsschiene 34 ist in geeignetem Abstand oberhalb des Troges 20 angeordnet, und zwar über der Kante des in dem Trog sich bewegenden Gegenstandes 32, um diesen Gegenstand an einem Herausfallen aus dem Trog zu hindern.
  • Wie in den Figuren 2, 4 und 5 dargestellt, sind die Seitenwände 24 und 26 mit Öffnungen 36 und 38 versehen, durch die Luft in Form von Luftstrahlen in den Trog 20 einströmt, Die Luft richtet sich gegen die Gegenstände 32. Gemäß vorliegender Erfindung sind die Öffnungen 36 in der Seitenwand 24 in getrennten Längs reihen gestaffelt angeordnet. Die Löcher 36 in jeder Reihe sind vorzugsweise rund und so gestaltet, daß die aus dem Hohlraum 12 durch die Löcher auströmende Luft im wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Wand 24 gerichtet ist; mitanderen Worten treffen die aus den Löchern 36 austretenden Luftströme unmittelbar gegen die flache Seite der in dem Fördertrog 20 vorhandenen Gegenstände 32 senkrecht auf, wobei die Luftstrahlen die Gegenstände 32 von der Seitenwand 24 wegschieben. Die Öffnungen in der Seitenwand 26 sind in getrennten Längs reihen angeordnet und bestehen aus Richtungsschlitzen 38. Die Schlitze 38 sind so gestaltet, daß die ausströmende Luft Strömungskomponenten besitzt, die vorwiegend parallel zu der Bewegungsrichtung der Gegenstände 32 längs des Förderers verlaufen. Im einzelnen sind die Richtungaschlitze 38 dadurch gebildet, daß ein Teil der Seitenwand 26 an der Stelle jedes Schlitzes eingeschnitten ist, wobei ein unmittelbar anstoßender Teil 40 der Wand 26 in einer von dem Behälter abgewandten Richtung herabgebogen ist, wie in Figur 7 dargestellt. Dieser herabgebogene Teil 4o ragt seitlich in den Hohlraum 12 hinein.
  • Dieser herabgebogene Teil 40 bildet eine Prallplatte, um die durch den Schlitz austretende Luft,der durch die Kante des herabgebogenen Teils 40 und die Kante des angrenzenden Teils der Wand 26 gebildet wird, in den Trog 20 zu leiten, und zwar in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zur Oberfläche der Wand 26 liegt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung und Gestaltung der Offnungen in den Seitenwänden 24 und 26 des Fördertroges 20 ist ersichtlich, daß die aus dem Hohlraum 12 durch die Löcher 36 austretenden Luftströme die Gegenständen 32 gegen die gegenüberliegende Seitenwand 26 verschieben und keine wesentliche Eraftkomponente erzeugen, die die Gegenstände 32 längs des Förderers bewegt. Ebenso ist ersichtlich, daß die durch die Richtungsschlitze 38 aus dem Hohlraum 12 austretenden Luftströme den Gegenständen 32 einen Antrieb erteilen, der die letzteren in der Längsrichtung des Förderers vorwärts treibt. Aufgrund dieser Anordnung werden die Gegenstände 32 längs eines Weges gefördert, der sich neben der Mittellinie des Troges an der Seitenwand 26 erstreckt. Auf diese Weise bleibt die Oberfläche 42 der Gegenstände 32 während der ganzen Förderung derselben längs der Fördervorrichtung 10 in einem gewissen Abstand von der Seitenwand 24 und außer Berührung mit der Fördervorrichtung 10. Dieses ist entscheidend, wenn es erwünscht ist, einen physikalischen Kontakt zwischen dem Förderer und mindestens einer Seite des zu fördernden Gegenstandes zu vermeiden. Wenn beispielsweise Büchsendeckel zu fördern sind, so sind deren innere Flächen überzogen, und es ist wichtig, jede Beschädigung oder ein Verkratzen der Oberfläche zu verhüten. Wenn also ein Büchsendeckel in dem Trog derart angeordnet ist, daß seine überzogene Oberfläche mit der Oberfläche 42 übereinstimmt, ist ersichtlich, daß diese lackierte Oberfläche keine Berührung mit dem Förderer 1o besitzt, während der Büchsendeckel durch den Förderer hindurchbewegt wird.
  • Ein weiteres entscheidendes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Förderer speziell mit Rücksicht auf solche zu fördernden Gegenstände gestaltet ist, daß er diesem Gegenstand 32 eine rollende Bewegung erteilt, wobei beträchtliche Mengen weniger Strömungsdruck erforderlich sind als dieses sonst notwendig wäre. Um eine solche rollende Wirkung zu erreichen und auch eine Beobachtung der Artikel, während sie im Förderer 1o entlang sich bewegen, zu ermöglichen, ist der Trog 12 in besonderer Weise gestaltet, indem er eine Tiefe hat, die geringer ist als der Durchmesser der zu fördernden Gegenstände 32. Auf diese Weise ragen Teile der Gegenstände 32 über die obere Kante 18 des Hohlraums 12 hinaus,und auf diese Weise können sie bei ihrer Bewegung längs des Förderers beobachtet werden. Die in den Trog 12 durch die Löcher 36 und die Richtungsschlitze 38 einströmende Luft entweicht an der offenen Seite des kanalförmigen Troges 12. Diese entweichende Luft besitzt Strömungskomponenten in einer Richtung, die den Gegenständen 32 eine rollende Bewegung in der gleichen Richtung erteilen, in der sie längs des Förderers sich bewegen. Auf diese Weise rollen die kreisförmigen Gegenstände 32 auf ihren Kanten längs der unteren Führungsschiene 22, während sie sich durch den Förderer 1o hindurch bewegen.
  • Es ist leicht verständlich, daß die Breite des Fördertroges mehrfach größer ist als die Dicke des zu fördernden Gegenstandes. Infolgedessen können Biegungen oder Windungen längs des Förderers angeordnet werden, ohne daß die Artikel in dem Trog 20 sich verklemmen oder zur Ruhe kommen. Auch können mit der soeben beschriebenen Bördereinrichtung Gegenstände 32 in jeder beliebigen Richtung gefördert werden, sei es senkrecht oder geneigt.
  • In der Figur 8 ist eine vergrößerte Kammer dargestellt, die ein Paar kanalförmiger tröge 20a und 20b aufweist. Jeder Trog 20a und 20b ist ähnlich wie Trog 20 bei der vorhergehenden Ausführungsform gestaltet; mit anderen Worten besitzt die Seitenwand jedes Troges Löcher, um Luftströme in den Trog senkrecht zur Seitenwand eintreten zu lassen, während die gegenüberliegende Seiten wand Hichtungsschlitze zur Lenkung von Luftströmen besitzt, die Strömungskomponenten aufweisen, welche in der Bewegungsrichtung der Gegenstände liegen, um diese längs des Troges vorwärts zu treiben. Demnach ist die Grundgestaltung des Förderers auch leicht zur Förderung größerer Mengen von Gegenständen anzupassen, wenn dieses gewünscht wird.
  • Die Erfindung kann in anderen speziellen Formen ausgeführt werden, ohne vom Wesen oder den entscheidenden Kennzeichen abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsformen sind demnach in jeder Hinsicht als Erläuterung und nicht als Beschränkung aufzufassen.
  • Das Wesen der Erfindung wird vielmehr durch die folgenden Ansprüche und nicht durch die vorhergehenden Ausführungen erläutert. Alle Xnderungen, die innerhalb des Bereiche-des Umfanges der äquivalent der Ansprüche liegen, sollen demnach hierin eingeschlossen sein.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Ein Paar fester, länglicher Glieder (24,26),die sich im allgemeinen in parallelen Ebenen in gewissem Abstand zueinander erstrecken und einen Teil eines Luftförderers (1o) zur Förderung von im allgemeinen flachen Gegenständen (32) bilden, welche zwischen diesen Wänden (24,26) angeordnet werden können, die in Ebenen liegen, die im allgemeinen parallel zu den oben erwähnten Ebenen liegen, wobei jede Wand (24,26) eine Mehrzahl von Öffnungen (36,38) zum Durchtritt von Luft in den Raum zwischen den Wänden (24,26) besitzt, und ferner Mittel (28,30) zum Zuführen von Luft unter Druck zu den Offnungen (36,38), wobei die Öffnungen(36) in der einen Wand (24) so gestaltet sind, daßsie Luft im wesentlichen senkrecht zur Wand (24) gegen die Gegenstände (32) leiten, die zwischen den Wänden angeordnet werden können, zu dem Zweck, die Gegenstände (32) im Abstand von der Wand (24) zu halten, während die Offnungen (38) in der anderen Wand (26) so gestaltet sind, daß sie Luftströme mit Strömungskomponenten im wesentlichen parallel zu den Gegenstände (32) richten, um auf die Gegenstände (32) zum Zwecke ihrer Förderung längs des Förderers (1o) eine Kraft auszuüben.
2. Wände (24,26) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, um die Gegenstände (32) zwischen den Wänden zu halten, bestehend aus einer Führungsschiene (22), die sich zwischen den Wänden (24,26)eiiilang ihrer Kanten erstreckt, wobei die Wände (24,26) und die Führungsschiene (22) einen kanalförmigen Trog bilden.
3. Wände (24,26) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog eine geringere Tiefe hat als der Höhe der zu fördernden Gegenstände (32) entspricht, wodurch Teile der Gegenstände (32) in der Lage sind, über die entsprechenden Kanten der Wände (24,26) nach außen hervorzuragen.
4. Wände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die darin geförderten Gegenstände einer kreisförmigen Gestalt entsprechen, wobei Teile über die Seitenkanten der Wände (24,26) herausragen, und ferner Mittel,um einen nach außen gerichteten Luftstrom zwischen den Wänden (24,26) zu schaffen, der Strömungskomponenten in Richtungen aufweist, die eine Rotation der Gegenstände (32) in der Bewegungsrichtung längs des Sörderers (1o) bewirken
5. Wände nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, die Gegenstände (32) zwischen den Wänden (24,26) halten, bestehend aus einem Paar Führungen (22,34), die an den gegenüberliegenden Kanten der Wände (24,26) angeordnet sind und verhindern, daß sich die Gegenstände (32) aus dem von den Wänden (24,26) umschlossenen Raum herausbewegen.
6. Wände nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, um die Gegenstände (32) zwischen den Wänden (24,26) zu halten, die eine Führungsschiene (22) aufweisen, die sich zwischen den Wänden längs deren Wanten erstreckt, wobei die Wände (24,26) und die Führungsschiene (22) einen Kanal-förmigen Trog bilden, der eine geringere Tiefe besitzt als der Höhe der Gegenstände (32)entspricht, so daß Teile der Gegenstände (32) nach außen über die entsprechenden Kanten der Wände (24,26) herausragen, ferner Mittel (28, 30), um zwischen den Wänden (24,26) seitlich in einer Entfernung von der Führungsschiene (22) einen Luftstrom zu erzeugen, der Strömungskomponenten besitzt deren Richtungen eine Rotation der Gegenstände (32) in der Bewegungsrichtung längs des Förderers (1o) bewirken.
7. Vorrichtung zur Förderung von Gegenständen, bestehend aus einem verlängerten Hohlraum (12) zur Aufnahme von Druckluft, wobei der Hohlraum einen kanalförmigen Einschnitt zur Aufnahme von Gegenständen (32) besitzt, welcher durch ein Paar gegenüberliegender Wände (24,26) gebildet wird, die eine Mehrzahl von Öffnungen (36,38) aufweisen, um Luft aus dem Hohlraum (12) in diesen Einschnitt zu leiten, wobei die Öffnungen (36) der einen Wand (24) so gestaltet sind, daß sie Luftströme im wesentlichen gegen die andere Wand (26) leiten und hierbei die Gegenstände (32) innerhalb des Einschnittes gegen die andere Wand (26) verschieben, während die Offnungen (38) der anderen Wand (26) so gestaltet sind, daß sie Luftströme in den Einschnitt leiten, welche Strömungskomponenten besitzen, die im wesentlichen parallel zur anderen Wand (26) gerichtet sind, um die Gegenstände (32) längs des Einschnittes vorwärtszubewegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalförmige Einschnitt durch eine Schiene (22) zwischen den Wänden (24,26) gebildet wird, welche in der Lage ist, die in dem Einschnitt vorhandenen Gegenstände (32) zu unterstützen, während eine zweite Führungsschiene (34) außerhalb gegenüber der offenen Seite des Einschnittes vorhanden ist, um die Gegenstände (32) innerhalb des Einschnittes zu halten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, in Verbindung mit Gegenständen (32), die kreisförmig gestaltet sind, wobei Mittel (29,30) zur Schaffung eines Luftstroms von außen zur offenen Seite des Einschnittes vorgesehen sind, wobei diese Luftströme Strömungskomponenten in Richtungen besitzen, die eine Rotation der Gegenstände (32) in ihrer Bewegungsrichtung bewirken.
1o. Vorrichtung nach Anspruch 7 in Kombination mit Gegenständen (32), wobei der Einschnitt eine Tiefe besitzt, die geringer ist als die Höhe der Gegenstände (32), wodurch Teile der Gegenstände (72) aus dem Einschnitt nach außen hervorragen und sichtbar sind, während sie sich längs der Fördervorrichtung (1o) bewegen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen kanalförmigen Einschnitt (20b), der seitlich von einem ersten Einschnitt (20a) zur Aufnahme der Gegenstände (32) angeordnet ist und im wesentlichen mit dem Hohlraum (,2) in Verbindung steht, wobei der zweite Einschnitt (20b) durch ein Paar gegenüberlIegender Wände begrenzt wird, die eine Mehrzahl von Öffnungen aufweisen, um Luft aus dem Hohlraum in den zweiten Einschnitt zu leiten, wobei die Offnungen einer der Wande des zweiten Einschnittes so gestaltet sind, daß sie Luftströme im wesentlichen gegen die andere Wand des zweiten Einschnittes leiten, um die Gegenstände innerhalb des zweiten Einschnittes gegen die andere Wand desselben zu schieben, während die Offnungen in der anderen Wand des zweiten Einschnittes so gestaltet sind, daß sie lJuftströme in den zweiten Einschnitt leiten, die Strömungskomponenten besitzen, welche hauptsächlich parallel zur zweiten Wand des zweiten Einschnittes gerichtet sind, um die Gegenstände (32) längs des zweiten Einschnittes vorwärtszubewegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029614A1 (de) * 1978-01-13 1981-06-03 Bernhard Heuft Vorrichtung zum seitlichen Ablenken von Gegenständen von einer ersten Transporteinrichtung auf eine zweite Transporteinrichtung
DE10259754A1 (de) * 2002-12-19 2004-07-15 Steag Hamatech Ag Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren und Kühlen von scheibenförmigen Substraten

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