DE2146687C3 - Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
- Publication number
- DE2146687C3 DE2146687C3 DE2146687A DE2146687A DE2146687C3 DE 2146687 C3 DE2146687 C3 DE 2146687C3 DE 2146687 A DE2146687 A DE 2146687A DE 2146687 A DE2146687 A DE 2146687A DE 2146687 C3 DE2146687 C3 DE 2146687C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnesium
- compound
- catalyst component
- catalyst
- fluorine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
I MgO;
2. Mg(OH);;
3. Die Hvdroxvcarhiinate: beispielsweise
j MgCO3 χ Mg(OH)2 χ J H2Ui
4. Die sauerstoffhaltigen Salze anorganischer Säuren: beispielsweise MgSCi. Mg(NO3J2, Mg3(PO^2,
MgSiO4 oder MgCO)!
5. Die Alkoxyde, deren Reste jeweils 1-20 und
vorzugsweise I - 10 C-Alottie aufweisen: beispielsweise
Mg(OC2H5)* Mg(OC, H9)2, Mg(OC8HiZ)2 öder
Mg(OCi6H3J)2;
6, Die Phenolate, deren Reste jeweils 1—20 und
vorzugsweise I - 10 C-Atome aufweisen: beispielsweise Mg(OC6Hs)2;
7. Die Salze organischer Säuren, die sich von Säuren ableiten; die 1—20 und vorzugsweise 1 — 10
C-Atome in ihrem Molekül enthalten: beispielsweise Mg(OOCCHj)2. Mg(OOCC3H7)2 oder
Mg(OOCC6Hs)2.
Diese Verbindungen sind im allgemeinen fest. Ihre
Teilchengröße ist nicht kritisch. Aus Gründen der Bequemlichkeit verwendet man sie jedoch bevorzugt in
Form von Teilchen, deren mittlerer Durchmesser zwischen 1 und 500 Mikron und vorzugsweise zwischen
40 und 200 Mikron liegt
Als Fluorierungsmittel werden verwendet wie bereits
gesagt:
1. Fluorwasserstoff;
2. Metallfluoride und Ammoniumfluoride: beispielsweise
KF, KF λ HF, NH4Fund NH4F χ HF:
3. Metallische und Arnrnoniumfiiioridkornplexe: bei
spielsweise Na2SiF6 und (NH4J2SiF6.
Die Reaktion zwischen der Magnesiumverbindung und dem Fluorierungsmittel wird vorzugsweise vor der
Reaktion mit der Verbindung des Titans bzw. Vanadiums durchgeführt Sie kann nach jedem beliebi
gen Verfahren durchgeführt werden, das mit den Eigenschaften des verwendeten Fluorierungsmittels
vereinbar ist. So kann man das Fluorierungsmittel verwenden:
1. im Gas- oder Dampfzustand, rein oder im Gemisch mit einem inerven Gas;
2. im flüssigen Zustand, rein oder verdünnt mit einer inerten Flüssigkeit;
3. im gelösten Zustand;
4. im festen Zustand, durch Fest-Fest-Reaktion oder
durch Entweichen einer flüchtigen Fluorverbin dung.
Die Temperatur, bei der die Reaktion durchgeführt
wird, liegt zwischen 150 und 4500C und vorzugsweise
zwischen 200 und 400"C. Die besten Ergebnisse werden zwischen 250 und 300°C erhalten. Wenn die Reaktion
bei niedrigeren oder höheren Temperaturen durchgeführt wird, sind die erhaltenen Katalysatoren weniger
aktiv.
Die anderen Reaktionsbedingungen werden so gewählt, daß man ein — ebenfalls festes — Produkt
erhält, bei dem die Konzentrationen an Magnesium und Fluor so sind, daß das Atomverhältnis Fluor/Magnesium
oberhalb von 1.6 liegt, !n bestimmten Fällen liegt es
sogar oberhalb von 2. Verschiedene Erklärungen können für dieses Phänomen beigebracht werden. Man
kann besonders vermuten, daß bestimmte im Verlaufe der Herstellung der Katalysatorkomponente (b) verwendete
Reaktionspartner oder bestimmte Nebenprodukte ebenfalls chemisch fixiert werden und daß die
Katalysatorkomponente nicht direkt an Magnesium fixiertes Fluor enthält. Außer Fluor und Magnesium
enthalt das Produkt noch andere Elemente, aber in
Weniger erheblichen Anteilen,
Die Reaktionsdauer beträgt im allgemeinen 10 — 24
Stunden. Die Gesamtmenge an verwendetem Fluorierungsmittel ist mindestens gleich derjenigen, die
stöchiometrisch notwendig ist, um das gewünschte Fluor/Magnesium/Verhältnis zu erreichen. Die Konzentration
wird ebenfalls in Abhängigkeit von anderen Bedingungen der Reaktion und des gewünschten
Verhältnisses festgelegt.
Der Fluorkomplex, das Reaktionsprodukt, ist fest. Er wird im allgemeinen von den nicht umgesetzten
Reaktionspartnern abgetrennt und gegebenenfalls beispielsweise im Vakuum getrocknet. Man kann ihn
ebenfalls einer Aktivierungsbehandlung durch Erhitzen auf einer Temperatur von ebenfalls 150 —4500C und
vorzugsweise 200 —3500C unterwerfen. Die D.uer
in dieser Behandlung kann zwischen 1 und 24 Stunden schwanken. Die Behandlung kann ebenfalls unter
vermindertem Druck durchgeführt werden.
Nach der Reaktion der Magnesiumverbindung mit dem Fluorierungsmittel läßt man den festen Fluorkomis
plex mit der Verbindung des Titans bzw. Vanadiums so reagieren, daß sich die Katalysatorkomponente (b)
bildet. Die besten Ergebnisse werden mit den Titanverbindungen erhalten. Als Ti- bzv/. V-Verbindung
verwendet man die Halogenide, Oxyhalogenide oder Alkoxyhalogenide. Wenn man Halogenverbindungen
verwendet, verwendet man bevorzugt die Brom- und Chlorverbindungen. Wenn man Verbindungen verwendet,
die Alkoxydreste enthalten, wählt man sie vorzugsweise unter denjenigen aus, deren lineare oder
verzweigte Alkoxydreste 1—20 C-Atome und ganz besonders 1-10 C-Atome aufweisen. Beispiele von
brauchbaren Verbindungen sind: TiCI4, TiBr4, VCI4,
VOClj, VOBr3, Ti(OC2Hi))Cl, Ti(OiC1H7)ICI.
Ti(OC2H5)AbundTi(OiCjFl7)CIi. Diebesten Ergebnisse
jo werden mit TiCI4 erhalten.
Die Reaktion mit der Verbindung des Titans bzw.
Vanadiums kann nach jedem beliebigen Verfahren durchgeführt werden, das mit der physikalischen Form
der Reaktionspartner vereinbar ist. Die Verbindung kann in Gas- oder Dampfform, gegebenenfalls mit
einem inerten Gas verdünnt, verwendet werden, in flüssiger Form oder in Form einer Lösung. Als
Lösungsmittel verwendet man im allgemeinen ein inertes Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Butan.
Pentan, Hexan. Heptan. Cyclohexan. Melnylcyclohexan oder deren Gemische. Eine besonders bequeme Λ,π des
Vorgehens besteht darin, den festen Fluorkomplex in der einen, in flüssigem Zustand gebrachten und
gehaltenen Verbindung zu suspendieren.
Man kann die Reak'ion auch durchführen, indem man
den festen Fluorkomplex mit Hilfe einer Verbindung wäscht, wenn diese unter den Reaktionsbedingungen
flussig ist.
Die Temperatur und ('.er Druck, bei dem die Reaktion
durchgeführt wird, ist nicht kritisch. Im allgemeinen
arbeitet man aus Bequemlichkeitsgründen bei atmosphärischem Druck und Temperaturen, die /wischen 0
und i00 C und vorzugsweise /wischen 20 und 150 C
hegen Fine besonders bequeme Methode besiehl darin.
daß man in der auf Siedetempciitur gehaltenen
Verbindung arbeilet. Die Reaktionspartner werden während einer ausreichenden Dauer beieinander gehal
ten. damit die chemische Fixierung der Verbindung des Titans b/w Vanadiums erfolgt. Diese Fixierung wird im
bo allgemeinen im Verlaufe von etwa I Stunde durchgeführt.
Nach der Reaktion gewinnt man die Katalysalorkomponente (b) die ebenfalls fest ist, separat. Sie kann
gegebenenfalls mit Hilfe der für die Reaktion vcrwendeten Verbindung extrahiert werden. Anschließend wird
sie im allgemeinen mit Hilfe eitles inerten Kohlcnwasserstofflösungsrnittels, wie Butan, Penlan, Hexan,
Heptan, Cyclohexan, Methylcyclohexan oder deren
91 AP A
Gemischen gewaschen. Dieses Waschen ermöglicht es die überschüssigen Reaktionspartner und die Nebenprodukte
der Reaktion zu entfernen, die einfach auf der Oberflache der Katalysatorkomponente (b) absorbiert
sind. Wenn man die Elementaranalyse der Katalysatorkomponente (b) nach dem Waschen durchführt, findet
man, daß die Katalysatorkomponente (b) eine bestimmte Menge an Titan bzw. Vanadium enthält. Diese Menge
liegt oberhalb von 0,1 mg/g und im allgemeinen oberhalb von 1 mg/g. Dies zeigt, daß eine chemische
Fixierung der TI-bzw. V-Verbindung erfolgt ist.
Die Katalysatorkomponente enthält ebenfalls andere Elemente, die von den Reaktionspartnern herrühren,
und besonders Magnesium und Fluor. Das Atomverhältnis Fluor/Magnesium bleibt im allgemeinen oberhalb
von 1,6.
Man kann als Alkylaluminiumverbindungen vollständig alkylierte Verbindungen verwenden, deren Alkyletten
im allgemeinen 1—20 und vorzugsweise 1 — 10 C-Atome aufweisen und geradkettig oder verzweigt
sind, wie beispielsweise n-Butylhthium. Diäthylmagnesium,
Diäthylzink, Trimethylaluminium, Tr Uhylaiuminium.
Triisobutylaluminium, Trioctylaluminium, Tridecylaluminium undTetrabutylzinn.
Man kann ebenfalls die Alkylaluminiumhydride verwenden bei denen die Alkylreste auf 1 — 20 und
vorzugsweise 1—10 C-Atome aufweisen, wie Diisobutylaluminiumhydrid
und Trimethylzinnhydrid. Ebenfalls geeignet sind die Alkylaluminiumhalogenide, bei
denen die Alkylreste auch 1-20 und vorzugsweise 1 - 10 C-Atome aufweisen, wie das Äthylaluminiumsesquichlorid,
Diäthylaluminiumchlorid und Diisobutyla.uminiumchlorid.
Schließlich kann man noch Alkylaluminiumverbindungen verwenden, die erhalten werden, indem man
Aluminiumtrialkyle oder Dialkylaluminiumhydride, deren
Reste 1 - 20 C-Atome aufweisen, mit Diolefinen mit 4-20 Atomen reagieren läßt. Von diesen Verbindungen
sind die gewöhnlich als »Aluminiumisoprenyle« bezeichnet'-η
von Bedeutung.
Die Polymerisation des Äthylens kann nach jedem beliebigen bekannten Verfahren durchgeführt werden:
In Lösung oder in Suspension in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel
oder einem Kohlenwasserstoff-Verdünnungsmittel oder auch in der Gasphase. Für die
Verfahren in Lösung oder in Suspv nsion verwendet man
inerio Kohlenwasserstofflösungsmittel oder -verdünnungsmittel,
die den für das Waschen des katalytischen Elementes verwendeten analog sind. Dieses sind
vorzugsweise aliphat/che oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe.
wie Butan. Pentan. Hexan. Heptan. Cyclohcxan. Methylcyclohexan und deren Gemische.
Man kann ebenfalls die Polymerisation in dem in flüssigem /ustund gehaltenen Monomeren durchführen.
Der PoKmensationsdruck liegt im allgemeinen
zwischen atmosphärischem Druck und 100 kg/cm2,
vorzugsweise /wischen 5-50 kg/cm2. Die Temperatur wird im allgemeinen zwischen 20 und 120^C und
vorzugsweise /wischen 60 und 1000C gehalten. Die
Polymerisation kann kontinuierlich oder diskontinuier b0
lieh durchgeführt werden.
Die Alkylaluminiumverbindung (a) und die Katalysalorkoinponcnle
(b) können dem Polymerisationsmilieu getrennt zugesetzt werden. Man kann sie ebenfalls bei
einer Temperatur von —40 bis 8O0C während einer Dauer, die bis zu 2 Stunden betragen kann, miteinander
in Berührung bringery bevor man sie in den Polymerisalionsbchälter
einleitet. Man kann sie auch in mehreren Etappen miteinander in Berührung bringen oder auch
nur einen Teil der metallorganischen Verbindung vor dem Einleiten in den Reaktionsbehälter zusetzen oder
auch mehrere verschiedene Alkylaluminiumverbindungen
zusetzen. Die verwendete Gesamtmenge an Alkylaluminiumverbindung ist nicht kritisch. Sie beträgt
im allgemeinen 0,02 bis 50 mMol/dm3 Lösungsmittel, Verdünnungsmittel oder Reaktionsbehältervolumen
und vorzugsweise 0,2 bis 5 mMol/dm3.
Die verwendete Menge an Katalysatorkomponente (b) wird in Abhängigkeil vom Gehalt an Titan bzw.
Vanadium festgelegt. Sie wird gewöhnlich so gewählt,
daß die Konzentration zwischen 0,001 und 2,5 und vorzugsweise zwischen 0,01 und 0,25 mg-Alom Ti bzw.
V pro dm3 Lösungsmittel, Verdünnungsmittel oder Reaktionsbehältervolumen beträgt.
Das Verhältnis der Mengen ar Alkylaluminiumverbindung
(a) und Katalysalorkomponeiite (b) ist auch nicht kritisch. Man wählt es im allgemeinen so. daß das
Verhältnis Alkylaluminiumverbinr4· ng/Titan bzw. Vanadium
ausgedrückt in Mol/g-Atom. oberhalb von 1 und vorzugsweise oberhalb von 10 liegt.
Die mittleren Molekulargewichte der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polymeren
können durch Zugabe eines oder mehrerer Molekulargewichtsmodifizierungsmittel,
wie Wasserstoff, Diäthylzink oder Diäthylcadmium, Alkoholen oder Kohlendioxyd, zum Polymerisationsmilieu reguliert werden.
Die spezifischen Gewichte der na<-h dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Homopolymeren können ebenfalls durch Zugabe eines Alkoxyds eines
Metalls der Gruppen IVa und Va des Periodensystems reguliert werden. So kann man Polyäthylene mit
mittleren spezifischen Gewichten herstellen, die zwisehen denen der nach einem Hochdruckpolymerisationsverfahren
hergestellten Polyäthylene und den klassischen Polyäthylenen mit hoher Dichte liegen. Von
den Alkoxyden, die sich für diese Regulierung eignen,
sind die des Titans und Vanadiums, deren Reste jeweils 1—20 C-Atome aufweisen, besonders brauchbar.
Es können von diesen Ti(OCHi)4, Ti(OC2H5Jj.
Ti(OCsHiJ)4 und Ti(OCibHü)4 genannt werden.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht es. Polyäthylene mit bemerkenswert hohen Produktivitäten herzustellen.
So überschreitet die Produkt.vität. ausgedrückt
in g Polyäthylen/g katalytisches Element. 500 und oft sogar 1500. Der Gehalt an Titan b/v,. Vanadium der
Katalysatorkomponente (b) ist außerdem relativ niedrig. Aufgrund dieser Tatsache ist die Menge dieser
Metalle, die als Katalysatoren im Polymeren vorliegen,
ebenfalls sehr gel ing, meistens unterhalb von 20 TpM.
Infolgedessen braucht das Polymere nicht vor seiner Verwendung gereinigt zu werden. Dieses bedeutet
einen sehr erheblichen Vorteil, denn die Reinigung ist
der kostspieligste und schwierigste Vorgang bei der Veredelung der Polymeren.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Polyäthylene zeichnen sich durch ihre physikalischen
Eigenschaften aus. Die Polyäthylene zeichnen sich insbesondere durch besonders hohe mittlere Molekulargewichte
aus und darüber hinaus durch einen sehr niedrigen Schmelzindex. Sogar wenn man die Polymerisation
bei hoher Temperatur durchführt und wenn man eine hohe Konzentration an Molekulargewichlsreglern
verwendet, erh'Jif man Polyäthylene mit einem
Schmelzindex (unter einer Belastung von 2,16 kg) von unterhalb 1 und einem Schmelzindex unter großer
Belastung (21.6 ke) von unterhalb 5, Die nach dem
crfiiidungsgemäßcn Verfahren hergestellten Polyäthylene
zeichnen sieh außerdem durch eine sehr enge Molekulargewichtsverteilung aus, sogar wenn man die
Polymerisation in Anwesenheit einer hjhon VVasscrsloffkonzentration
durchführt und obwohl diese letztere den Effekt hat, die Molekulargewichtsvcrtcilting zu
vergrößern. So erhält man leicht Polyäthylene mit einem Schmelzindex unterhalb von 1, die durch einen
O-Faktor unterhalb von 7 gekennzeichnet sind. Der C',/-Faktor wird in der französischen Patentschrift
15 82 942 definiert und dient dazu, die Molckularge·
wichtsverteilung zu kennzeichnen. Je kleiner er ist. um
so enger ist die Verteilung. Die Polyäthylene, die diese
Eigenschaften aufweisen, sind besonders interessant für die Anwendung, bei denen die Verarbeitung durch
Extrudieren oder Blascxtrudiercn erfolgt. Sie ermöglichen
es. besonders hohe Extrusionsgeschwindigkeitcn zu erreichen, ohne daß das Phänomen des Schmelzbruches
auftritt, und dies trotz ihrer engen Molekulargewichtsverteilung.
Man mischt sorgfällig 40 g llydromagncsit.
3MgCOi χ Mg(OH)2 x 3 H2O. mit 60 g Ammonium
fluorid. NHjF. und leitet das Gemisch in einen etwa l-I.iter-Quarzreakiionsbehälter ein. Man bringt die
Temperatur auf 290°C und leitet durch den Boden einen Stickstoffstrom ein. der ausreicht, um die festen
Produkte, die sich im Reaktor befinden, zu suspendieren.
Man hält die Temperatur 15 Stunden konstant; anschließend hält man die Reaktion an. Der Fluorkomplex,
das Reaktionsprodukt von Hydromagnesil mit dem Ammoniumfluorid, enthält 612 mg/g Fluor und
353 mg/g Magnesium. Das Atomverhältnis F/Mg beträgt also 2,2.
Man leitet das Reaktionsprodukt in einen 500-ml-Glasbehälter
ein. Man setzt 200 ml TiCU zu. Man bringt die Temperatur auf etwa 1300C und erhitzt 1 Stunde
unter Rückfluß. Man trennt die Kalalysatorkomponente (b). die fest ist, ab. Man wäscht sie mit trockenem Hexan
l_;_ _„ _ \ /-_— -U...!.- J —_ -H-... Ο — ..·.-— -J-- "Τ"Ι«**Ί *
yjis /.um ,\.i3\.nn]iiui.ii uitt-i Jputtii UC3
> |V^I4 1111
Waschlösungsmittel. Man trocknet sie anschließend im Vakuum. Die Katalysatorkomponente (b) enthält
585 mg/g Fluor, 361 mg/g Magnesium, 27 mg/g Chlor und 13 mg/g Titan.
tn einen 1.5-Liter-Polymerisationsbehälter aus rostfreiem
Stahl leitet man 0,5 Liter Hexan, 68 mg Katalysatorkomponente (b) und 200 ing Triisobutylaluminium
in Form einer 10%igen Lösung in Hexan ein. Man bringt anschließend die Temperatur des Reaktionsbehälters
auf 85°C und leitet Äthylen unter einem Partialdruck von 10 kg/cm2 und Wasserstoff unter
einem Partialdruck von 10 kg/cm2 ein. Man hält den
Gesamtdruck durch kontinuierliche Zugabe von Äthy-
lon konstant. Man hält ebenfalls die Temperatur konstant.
Nach I Stunde hält man die Polymerisation an. Man entgast den Reaktionsbehälter und gewinnt das
Polymere, bevor es getrocknet wird.
Man erhält MOg Polyäthylen. Die stündliche Produktivität beträgt also 1620 g Polyäthylen/g Katalysatorkomponente
(b). Die spezifische Aktivität, bezogen auf Stunden, auf das Gewicht des verwendeten Titans
und auf 1 kg/cm2 Äthylen, beträgt 12 500 g Polyäthylen/
Stunde χ g Ti χ kg/cm2 C2H4.
Das erhaltene Polyäthylen zeichnet sich durch einen
Schmclzindex von 0,14 g/10 Minuten, bestimmt nach der
ASTM-Norm D 1238-57 T - Belastung 2.16 kg), aus.
einen Q-Faktor unterhalb von 6. bestimmt nach der in
der französischen Patentschrift 15 82 942 beschriebenen Methode, und ein Verhältnis zwischen dem Gewichts-Und
Zahlenmiticl des Molekulargewichts von 2,8. Fs besitzt also zugleich ein sehr hohes mittleres Molekulargewicht
und eine sehr enge Molckulargewichlsvertcilung.
Vergleichsversuch A
Anstelle einer Katalysatorkomponente (b) gemäß der Erfindung wird eine durch Reaktion eines Magnesiumfluoride
mit Tilantetrachlorid hergestellte Katalysatorkomponente unter gleichen Bedingungen wie in Beispiel
I verwendet.
Die erhaltene Katalysatorkomponente enthält 0,75 mg/g Titan. Man geht bei der Polymerisation analog Beispiel I mit der Ausnahme vor. daß man 2,863 g Katalysatorkomponente und 1,0 g Triisobutylaluminium verwendet und daß man unter einem mittleren Äthylendruck von 13,8 kg/cm2 arbeitet.
Die erhaltene Katalysatorkomponente enthält 0,75 mg/g Titan. Man geht bei der Polymerisation analog Beispiel I mit der Ausnahme vor. daß man 2,863 g Katalysatorkomponente und 1,0 g Triisobutylaluminium verwendet und daß man unter einem mittleren Äthylendruck von 13,8 kg/cm2 arbeitet.
Man erhält 137 g Polymeres. Die stündliche Produktivität
beträgt 36 g Polyäthylen/g Katalysatorkomponente und die spezifische Aktivität 4700 g Polyäthylen/
Stunde χ g Ti χ kg/cm2 C2H4. Dieser Versuch zeigt,
daß — wenn man von Magnesiumfluorid anstelle des Fluorkomplexes gemäß den Katalysatoren der Erfin-
viutig UÜ3gv.itt ~ muli τινι CTCnigv-i unuvv; IMIlciijäUtui
komponenten erhält: die stündliche Produktivität beträgt nicht mehr als 2% der Bezugsproduktivität und
die spezifische Aktivität wird um mehr als 60% herabgesetzt.
B e i s ρ i e 112 und 3
und Vergleichsversuch B
und Vergleichsversuch B
Diese Versuche werden unter den gleichen Bedingnngen
wie die des Beispieles 1 mit der Ausnahme durchgeführt, daß sie sich auf die in Tabelle I
aufgeführten speziellen Bedingungen beziehen. Im Vergleichsversuch B beträgt der Wasserstoffpartialdrack
4 kg/cm2 anstelle von 10 kg/cm2.
Vergleichsversuch B
Temperatur, bei der die Reaktion von
3 MgCO3 χ Mg(OH)2 χ 3 H2O mit NH4F
durchgeführt wird, 0C
3 MgCO3 χ Mg(OH)2 χ 3 H2O mit NH4F
durchgeführt wird, 0C
Gehalt an Fluor des Fluorkomplexes, mg/g
Gehalt an Magnesium des Fluorkomplexes, mg/g
Atomverhältnis F/Mg des Fluorkomplexes
Gehalt an F der Katalysatorkomponente (b). mg/g
Gehalt an Magnesium des Fluorkomplexes, mg/g
Atomverhältnis F/Mg des Fluorkomplexes
Gehalt an F der Katalysatorkomponente (b). mg/g
160
400
560
547 | 477 | 602 |
290 | 358 | 345 |
2,41 | 1,70 | 2,23 |
410 | 543 | 599 |
"-'ortsct/uiig
Gehalt an Mg der Katalysatorkomponente (b), mg/g
GebjaU an Ti der Katalysatorkomponente (b), ing/g
Gehalt an Cl der Katalysatorkomponente (b), mg/g
Menge der verwendeten Katalysatorkomponente (b), mg
Gewicht des erhaltenen Polyäthylens, g
Stündliche Produktivität, g Polyäthylen/g Katalysatorkomponente
(b)
Spezifische Aktivität, 1800 g Polyäthylen/Stunde χ g Ti χ kg/cm2 C2H4
Schmelzindex des Polyäthylens, g/10 Minuten 0,09 (Belastung 2,16 kg)
*) Schmelzindex, bestimmt unter starker Belastung (21,6 kg).
345
7,2
19
69
83
1200
700
0,05
0,05
Vergleichsversuch B
339
3,1
6,2
68
20
290
9500
0,25*)
0,25*)
Diese Versuche werden mit dem Beispiel 1 verglichen. Die in Tabelle I aufgeführten Ergebnisse zeigen,
daß die Temperatur, bei der die Reaktion zwischen der Sauerstoffverbindung und dem Fluorierungsmittel
durchgeführt wird, einen ausschlaggebenden Einfluß auf die Leistungen der Katalysatorkomponente (b) ausübt.
Dieser Einfluß wird ebenfalls durch die folgenden Be'.piele bewiesen.
Bcispi e Ie4 — 7
Diese Versuche werden unter den gleichen Bedingungen
wie die des Beispiels 1 mit der Ausnahme durchgeführt, daß als Magnesiumverbindung hier
Magnesiumäthylat Mg(OC2Hs)2 verwendet wird und der
Wasserstoffpaftialdruck 4 kg/cm2 beträgt. Die speziellen
Angaben der Versuche sind in Tabelle 11 aufgeführt.
Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Beispiel 7
Temperatur, bei der die Reaktion von Mg(OC2Hs)2 mit
MH4F durchgeführt wird, "C
Gehalt an F des Fluorkomplexes, mg/g Gehalt an Mg des Fluorkomplexes, mg/g
Atomverhäknis F/Mg des Fluorkomplexes Genait an F der Kataiysaiorkoinponente (b), mg/g
Gehalt an Mg der Katalysatorkomponente (b), mg/g Gehalt an Cl der Katalysatorkomponente (b), mg/g
Gehalt an Ti der Katalysatorkomponente (b), mg/g Menge der verwendeten Katalysatorkomponente (b), mg
Gewicht des erhaltenen Polyäthylens, g
Stündliche Produktivität, g Polyäthylen/g Katalysatorkomponente (b)
Spezifische Aktivität,
g Polyäthylen/Stunde χ g Ti χ kg/cm2 C2H4
Schmelzindex des Polyäthylens, g/10 Minuten (Belastung 2,16 kg)
*) Schmelzindex unter starker Belastung (21,6 kg). 250
300
400
622 | 532 | 607 | 593 |
355 | 373 | 358 | 299 |
2,24 | 1,82 | 2,17 | 2,54 |
Λ OA •tow |
eic | 5S2 | 578 |
316 | 370 | 287 | 260 |
28 | 25 | 4,7 | 2,7 |
12 | 6,2 | 3,1 | 1,3 |
52 | 53 | 51 | 52 |
42 | 38 | 16 | 4 |
810 | 720 | 310 | 80 |
6700 | 11600 | 10 100 | 5901 |
0,20*) | 0,43*) | 0,23 | 0,18 |
Die Ergebnisse dieser Versuche sowie diejenigen der Beispiele 1 — 3 und des Vergleichsversuchs B zeigen gut,
daß die Temperatur, bei der die Reaktion mit dem Halogenierungsmittel durchgeführt wird, die Leistungen
der Katalysatorkomponente (b) bedingt Bei niedriger Temperatur ist die stündliche Produktivität
akzeptabel, die spezifische Aktivität jedoch gering. Aufgrund dieser Tatsache ist der Gehalt an Ti- bzw.
V-Verbindung in den Polymerisaten hoch, und die Polymeren müssen gereinigt werden. Bei hoher
Temperatur wird die spezifische Aktivität wieder gering und außerdem die Produktivität sehr stark herabgesetzt.
Infolgedessen ist der Aschegehalt der Polymeren hoch.
Man leitet 30 g Magnesiumoxyd, MgO, in einen T-Liter-Reaktionsbehälteraus rostfreiem Stahl ein.
Man bringt die Temperatur auf 283"C und leitet durch
den Boden des Reaktionsbehälter ein Gasgemisch, das 50 Mol-% Fluorwasserstoff und 50 Mol-% Stickstoff
enthält. Die Gasmenge beträgt 45 Liter/Std. bei normalem Druck. Man hält die Temperatur konstant
und spült mit Hilfe des Gasgemisches, bis die Menge an Fluorwasserstoff, die den Reaktionsbehälter verläßt,
gleich der eintretenden ist. Der Fluorkomplex, das Produkt der Reaktion von MgO mit HF, enthält
596 mg/g Fluor und 378 mg/g Magnesium. Das Atomverhältnis P/Mg beträgt also 1,81.
Man leitet das Reaktionsprodukl in einen 500-ml-Glasreaklionsbehälter
ein und behandelt es mit 200 ml TiCU analog Beispiel 1.
Die so hergestellte Kalalysatorkomponente (b) fs enthält 525 mg/g Fluor, 359 mg/g Magnesium, 13 mg/g
Chlor und 9,7 mg/g Titan.
Man geht bei einem Polymerisationsversuch analog Beispiel 1 mit der Ausnahme vor, daß man 39 mg
katalysatorkomponente (b) verwendet und daß der Wasserstoffdruck 8 kg/cm2 beträgt.
Man erhält 91 g Polymeres. Die stündliche Produktivität beträgt 2340 g Polyäthylen/g Katalysatorkomponente
(b). Die spezifische Aktivität beträgt 24 000 g Polyäthylen/Stunde χ gTi χ kg/cm2 C2H4. Der
Schmelzindex des erhaltenen Polyäthylens beträgt 0,06 g/10 Minuten (Belastung: 2,16 kg).
Man geht analog Beispiel 8 mit der Ausnahme vor, daß man 30 g Magnesiumäthylat Mg(OC2Hs)2 verwendet.
Der Fluorkomplex, das Reaktionsprodukt von Mg(OC2H5J2 mit HF, enthält 574 mg/g Fluor und
344 mg/g Magnesium, d.h. ein F/Mg-Verhältnis von 2,12.
Die Katalysatorkomponente (b) enthält 522 mg/g Fluor, 320 mg/g Magnesium, 44 mg/g Chlor und
24 mg/g Ti tan.
Die Polymerisation wird analog Beispiel 1 mit der Ausnahme durchgeführt, daß man 51 mg Katalysator-
• *-«« 4 /U»\ «.. ..nn^J I η in λ UnIf C7 Dl rt r>
Die stündliche Produktivität beträgt 1310 g Polyäthylen g Katalysatorkomponente (b). Die spezifische
Aktivität beträgt 5500 g Polyäthylen/Stunde χ g Ti χ kg/cm2 C2H4. Der Schmelzindex des erhaltenen
Polyäthylens beträgt 0,14 g/10 Minuten (Belastung: 2,16 kg).
Beispiel 10
Man geht analog Beispiel 9 mit der Ausnahme vor, daß die Katalysatorkomponente (b) in einer Menge von
101 mg verwendet wird und daß die Alkylaluminium verbindung
Trihexadecylaluminium ist. Man verwendet eine Menge von 702 mg. Der Äthylenpartialdruck
beträgt außerdem 5 kg/cm2 und der des Wasserstoffs 7 kg/cm2.
Man erhält 68 g Polymeres. Die stündliche Produktivität beträgt 670 g Polyäthylen/g Katalysatorkomponente
(b). Die spezifische Aktivität beträgt 5600 g Polyäthylen/Stunde χ gTi χ kg/cm2C2H4. Der
Schmelzindex des erhaltenen Polyäthylens beträgt 0,14 g/10 Minuten (Belastung: 2,16 kg).
Beispiel 11
Man geht analog Beispiel 10 mit der Ausnahm vor,
daß man 72 mg Trimethylaluminium als Alkylaluminiumverbindimg
verwendet Man erhält 29 g Polymeres.
Die stündliche Induktivität beträgt 290 g Polyäthylen/g
Katalysatorkomponente (b). Die spezifische Aktivität beträft 2400 g Polyäthylen/Stunde
χ g Ti χ kg/cm2 C2H4. Der Schmelzindex des erhaltenen
Polymeren beträgt 0,14 g/10 Minuten (Belastung: 2,16 kg).
Beispiel 12
Man mischt sorgfältig 45 g Hydromagnesil, 3 MgCO3 χ Mg(OH)2 χ 3 H2O, mit 55 g NH4F χ HF
analog Beispiel 1, aber bei einerTemperatur von 2700C.
Der Fluorkomplex, das Reaktionsprodukt, enthält 556 mg/g Fluor und 356 mg/g Magnesium. Das Atom-Verhältnis
F/Mg beträgt also 1,97.
Man geht anschließend bei der Herstellung der Katalysatorkomponente (b) analog Beispiel 1 vor. Sie
enthält 526 mg/g Fluor, 342 mg/g Magnesium, 34 mg/g Chlor und Ί4 mg/g Titan.
Man polymerisiert anschließend analog Beispiel 1, aber unter Verwendung von 62 mg Katalysatorkomponente
(b). Man erhält 109 g Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 0,67. Die stündliche Produktivität
beträgt also 1760 g Polyäthylen/g Katalysatorkomponente (b) und die spezifische Aktivität 12 550 g
Polyäthylen/Stunde χ gTi χ kg/cm2C2H4.
Beispiel 13
Man mischt Hydroxymagnesit, 3 MgCO3 χ
Mg(OH)2 χ 3 H2O, mit Ammoniumfluorid in einem
Atomverhältnis F/Mg = 2,5 und erhitzt 5 Stunden auf 3000C nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise.
Der so erhaltene Fluorkomplex enthält 382 g/kg Mg und 549 g/kg F. Das Atomverhältnis F/Mg beträgt also
1,84.
Dieses Produkt wird mit Hilfe von VOCI3 1 Stunde durch Extraktion imprägniert, der erhaltene Feststoff
abgetrennt, mit Hexan gewaschen und, wie in Beispiel 1 gezeigt, getrocknet.
IQO »y*T dlöse** *Cnt°'wSrltOr'c'%!T'r*Qn':*n*A ^^ u/^rrlpn für
einen Polymerisationsversuch verwendet, der nach der Arbeitsweise des Beispieles 1 durchgeführt wird. Man
erhält 12 g Polyäthylen. Das entspricht einer stündlichen katalytischen Produktivität von 12 g Polyäthylen/g
Katalysatorkomponente (b) χ Atm. C2H4.
50 Vergleichsversuch C
Um die Überlegenheit des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber demjenigen der DE-OS
ΐ 19 31 762 zu zeigen, wurde folgender Vergleichsversuch
durchgeführt:
33,3 g Magnesiumoxyd, das durch Erhitzen von Hydromagnesit, 3 MgCO3 - Mg(OH)2 · 3 H2O, auf
540° C während 16 Stunden hergestellt worden war,
und 403 g Ammoniumfluorid werden während 15 Minuten in einer Drehtrommel gemischt. Das
Gemisch wird anschließend 4 Stunden auf 250° C unter Spülen mit trockener Luft in einem
Reaktionsgefäß aus Quarz erhitzt. Es sei darauf hingewiesen, daß sich bei Erhitzen von Ammoniumfluorid
Fluorwasserstoff, HF, bildet, so daß die Fluorierung durch dieses gebildete HF erfolgen
kann. Am Schluß der Behandlung wird der
erhaltene fluorierte Komplex unter Stickstoff in einen trockenen Kolben überführt. Dar Komplex
enthält 462 mg Magnesium und 314 mg F'uorprog:
das Atomverhältnis Fluor/Magnesium beträgt daher 0,87.
Dieser fluorierte Komplex wird anschließend wie in Beispiel 8 weiter behandelt. Die auf diese Weise
hergestellte Katalysatorkomponente enthält 14 mg Titan. 64 mg Chlor, 428 mg Magnesium und 320 mg
Fluor pro g.
Mit dieser Katalysatorkomponente wurde ein Polymcrisationsvcrsuch
wie in Beispiel 8 mit der Ausnahme durchgerührt, daß 124 mg Katalysatorkomponente
eingesetzt wurden. Es wurden 59 g Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 0,12 g/10 min (BcIastung
= 2,16 kg) erhalten. Die stündliche Produktivität
Die spezifische Aktivität belief sich auf 3400 g Polyätlsylen/Stunde χ g Ti χ kg/cm2 C2H4.
Aus diesem Vergleichsversuch ergibt sich, daß man unter vergleichbaren Bedingungen, wenn das Atomverhältnis
F/Mg unterhalb von 1 liegt, ein Polyäthylen mit einem höheren Schmelzindex erhält, d. h. einem viel
niedrigeren mittleren Molekulargewicht. Weiterhin ergibt sich hieraus, daß die Leistungsfähigkeit eines
Katalysators gemäß diesem Stand der Technik wesentlich geringer ist.
Beispiele Hund 15
Hydromagnesit wurde nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise fluoriert. Die besonderen
Bedingungen der Fluorierung und die Ergebnisse hiervon waren wie folgt:
Bsp. 14 | Bsp. 15 | |
Atomverhältnis F/Mg des Aus- | 1,5 | 2,5 |
*onrYc;rr<amicr*h»*c alte \A\rArr\- | ||
magnesit und Ammosiumfluorid | ||
Gehalt des erhaltenen fluorierten | ||
Feststoffes: | ||
Fluor (mg/g) | 449 | 549 |
Magnesium (mg/g) | 358 | 346 |
Atomverhältnis F/Mg des erhal | 1,61 | 2,03 |
tenen fluorierten Feststoffes |
50
Diese fluorierten Feststoffe wurden mit TiCU unter den Bedingungen von Beispiel 1 umgesetzt. Es wurden
feste Katalysatorkomponenten (b) von folgender Zusammensetzung erhalten:
Bsp. 14 | Bsp. 15 |
11 | 12 |
428 | 530 |
38 | 33 |
347 | 336 |
Gehall an:
Ti (mg/g)
F (mg/g)
Cl (mg/g)
Mg (mg/g)
Ti (mg/g)
F (mg/g)
Cl (mg/g)
Mg (mg/g)
Mit diesen festen Katalysatorkomponenten (b) wurden Polymerisalionsversuche unter den in Beispiel 1
angegebenen allgemeinen Bedingungen durchgeführt. Die speziellen Bedingungen und die Ergebnisse dieser
Versuche sind im folgenden zusammengestellt:
υ -— — | Bsp. 14 | Bsp. 15 |
Eingesetzte Menge an fester Katalysatorkomponente (b) (mg) |
77 | 81 |
20 Äthylenpartialdruck (atm) | 10 | 10 |
Wasserstoffpartialdruck (atm) | 4 | 4 |
Gewonnene Menge an PÄ (g) | 98 | 102 |
Stündliche Produktivität 25 (g PÄ/h χ g katalytisches Element) |
1270 | 1260 |
Spezifische Aktivität (g PÄ/h χ g Ti χ kg/cm* C2H4) |
11500 | 10 500 |
30
Die Ergebnisse des Beispiels 15 können mit denjenigen des Beispiels 4 der DE-OS 19 58 488
verglichen werden, wobei dieses Beispiel der Druckschrift zu den besten Ergebnissen führte. Die beiden
Polymerisationsversuche wurden in Suspension in einem Alkan bei 8^°C in Anwesenheit von Wasserstoff
als Molekulargewichtsregler unter durch Zuführung von Äthylen konstant gehaltenem Gesamtdruck und in
Anwesenheit von Triisobutylaluminium als Aktivator durchgeführt. Die spezifische Aktivität und die stündliche
Produktivität der Katalysatoren, wie sie gemäß Beispiel 4 der DE-OS 19 58482 verwertet wurden,
waren 14 750 g PÄ/h χ kg/cm2 C2H4 bzw. ungefähr
700 g PÄ/h χ g feste Katalysatorkomponente.
Die Ergebnisse des Beispiels 15 zeigen, daß die stündliche Produktivität, welche dem Katalysator durch
die angegebene feste Katalysatorkomponente erteilt wird, höher ist als beim Beispiel 4 der DE-OS 19 58 48«
nämlich 1260 g PÄ/h χ g feste Katalysatorkomponenie
beträgt. Darüber hinaus ist die etwas geringere spezifische Aktivität, wie sie gemäß Beispiel 15 erhalten
wurde, immer noch ausreichend, damit der Gehalt des Polymerisates an Obergangsmetall nicht schädlich ist
und keine Reinigung des Polymerisates von Katalysatorrückständen erfordert.
Claims (2)
1. Verfahren zur Polymerisation von Äthylen in Ansvesenheit von Katalysatoren aus
(a) einer Alkylaluminiumverbindung und
(b) einer Katalysatorkomponente,
die durch Umsetzung
(1) eines Oxyds, Hydroxyds, Hydroxycarbonats, sauerstoffhaltigen Salzes von anorganischen
Säuren, Alkoxyds, Phenolats oder Salzes von organischen Säuren des· Magnesiums mit
(2) einem Fluorierungsmittel in Form von Fluorwasserstoff, Metallfluoriden oder Ammoniumfluoriden,
Metallfluoridkomplexen oder Ammo- '' niumfluoridkomplexen bei einer Temperatur
von 150-450° C und
(3) Halogeniden, Oxyhalogeniden oder Alkoxyhalogeniden
von Titan oder Vanadium
erhalten worden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß man in Gegenwart eines Katalysators polymerisiert, bei dessen Herstellung die Magnesiumverbindung
so weit fluoriert wurde, daß das Atomverhältnis Fluor/Magnesium im Fluorierungsprodukt
oberhalb von 1,6 liegt.
2. Katalysator zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 aus
(a) einer Alkylaluminiumverbindung und
(b) einer Katalysatorkomponente,
die durch Umsetzung
(1) eines Oxyds, Hydroxyds. Hydroxycarbonats, sauerstoffhaltigen Salzes von anorganischen
Säuren. Alkoxyds, Phenolats oder Salzes von '' organischen Säuren des Magnesiums mit
(2) einem flborierungsmittel in Form von Fluorwasserstoff.
Metallfluoriden oder Ammoniumfluoriden. Metallfluoridkomplexen oder Ammoniumfluoridkomplexen
bei einer Temperatur ""' von 150 -4 50° C und
(3) Halogeniden. Oxyhalogeniden oder Alkoxyhalogenidcn
von Titan oder Vanadium
erhalten wurden ist. dadurch gekennzeichnet, daß 4ί
bei der Herstellung des Katalysators die Magnesiumverbindung
so weit fluoriert wurde, daß das Atomverhalmis Fluor/Magnesium im Fluorierungsprodukt
oberhalb von 1.6 hegt.
In der I)FOS 19 31 762 wird ein Verfahren /ur
Polymerisation von Olefinen in Anwesenheil von
Katalysatoren aus
(a) einer metallorganischen Verbindung und
(b) einer Kalalvsaiorkomponenie
beschrieben, die durch Umsetzung einer halogenieren
Verbindung eines zweiwertigen Metalls mil einer Übergängsmctallverbmdung erhalten worden ist. Als
Verbindung eines zweiwertigen Metalls wird u.a. Magnesiumoxid verwendet, als metallorganische Ver*
binclungen werden ti, a. Alkylaluminiumverbinclungen eingesetzt, die Halogcnicrungstcrnperalur beträgt vorzugsweise
20-2500C und als Halogenierungsmitlel wird u.a. Fluorwasserstoff genannt. Die hierbei
erhaltenen Polymerisate weisen aber ein relativ niedriges mittleres Molekulargewicht auf, und die
Leistungsfähigkeit der Katalysatoren läßt zu wünschen übrig.
Es wurde nun ein Verfahren zur Polymerisation von Äthylen in Anwesenheit von Katalysatoren aus
(a) einer Alkylaluminiumverbindung und
(b) einer Katalysatorkomponente,
die durch Umsetzung
(1) eines Oxyds, Hydroxyds, Hydroxycarbonats, sauerstoffhaltigen Salzes von anorganische Säuren,
Alkoxyds, Phenolats oder Salzes von organischen Säuren des Magnesiums mit
(2) einem Fluorierungsmittel in Form von Fluorwasserstoff.
Metallfluoriden oder Ammoniumfluoriden, Metallfluoridkomplexen oder Ammoniumfluoridkomplexen
bei einer Temperatur von J 50 — 450°C und
(3) Halogeniden, Oxyhalogeniden oder Alkoxyhalogeniden
von Titan oder Vanadium
erhalten worden ist, gefunden, bei dem die Nachteile des bekannten Verfahrens dann vermieden werden, wenn
man in Gegenwart eines Katalysators polymerisiert, bei dessen Herstellung die Magnesiumverbindung so weit
fluoriert wurde, daß das Atomverhältnis Fluor/Magnesium im Fluorierungsprodukt oberhalb von 1,6 liegt.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Katalysator zur Durchführung des Verfahrens aus
(a) einer Alkylaluminiumverbindung und
(b) einer Katalysatorkomponente,
die durch Umsetzung
(1) eines Oxyds, Hydro ^ds, Hydroxycarbonats, sauerstoffhaltigen
Salzes von anorganischen Säuren. Alkoxyds, Phenolats oder Salzes von organischen
Säuren des Magnesiums mit
(2) einem Fluorierungsmittel in Form von Fluorwasserstoff, Metallfluoriden oder Ammoniumfluoriden,
Metallfluoridkomplexen oder Ammoniumfluoridkomplexen bei einer Temperatur von 150-450"C
und
(3) Halogeniden. Oxyhalogeniden oder Alkoxyhalogeniden
von Titan oder Vanadium
erhalten worden ist. der dadurch gekennzeichnet ist, daß
bei seiner Herstellung die Magnesiumverbindung so weit fluoriert wurde, daß das Atomverhältnis Fluor/Magnesium
im Fluorierungsprodukt oberhalb von 1,6 liegt.
Die erfindungsgemäßen Katalysato.en haben eine höhere Leistungsfähigkeit als diejenigen der DE-OS
19 i\ 767 und führen zu Polymeren mit hohen mittleren
Molekulargewichten, die leicht zur Extrusion und Blasextrusion verwendet werden können.
Unter den Magnesiumverbindungen wählt man
bevorzugt die folgenden Verbindungen:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU61899 | 1970-10-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2146687A1 DE2146687A1 (de) | 1972-04-27 |
DE2146687B2 DE2146687B2 (de) | 1979-05-17 |
DE2146687C3 true DE2146687C3 (de) | 1980-01-10 |
Family
ID=19726517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2146687A Expired DE2146687C3 (de) | 1970-10-20 | 1971-09-17 | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (23)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4262105A (de) |
JP (1) | JPS5136790B1 (de) |
AT (1) | AT312926B (de) |
AU (1) | AU458961B2 (de) |
BE (1) | BE773921A (de) |
BG (1) | BG21590A3 (de) |
CA (1) | CA968098A (de) |
CH (1) | CH533646A (de) |
DE (1) | DE2146687C3 (de) |
DK (1) | DK131038B (de) |
ES (1) | ES394809A1 (de) |
FI (1) | FI56190C (de) |
FR (1) | FR2111405A5 (de) |
GB (1) | GB1315770A (de) |
HU (1) | HU164511B (de) |
LU (1) | LU61899A1 (de) |
NL (1) | NL143946B (de) |
NO (1) | NO137828C (de) |
RO (1) | RO61783A (de) |
SE (1) | SE399432B (de) |
SU (1) | SU433685A3 (de) |
TR (1) | TR16622A (de) |
ZA (1) | ZA715893B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4246383A (en) | 1979-06-25 | 1981-01-20 | The Dow Chemical Company | Process for polymerizing olefins in the presence of a catalyst prepared from an organomagnesium component which does not reduce TiCl4 |
US4244838A (en) | 1979-06-25 | 1981-01-13 | The Dow Chemical Company | High efficiency catalyst for polymerizing olefins |
US4496660A (en) * | 1980-10-01 | 1985-01-29 | The Dow Chemical Company | Catalyst prepared from organo-magnesium compound; oxygen- or nitrogen-containing compound; halide source; transition metal compound and reducing agent |
DE3114471A1 (de) * | 1981-04-09 | 1982-10-28 | Euteco Impianti S.p.A., Milano | "ziegler-katalysatorsystem und seine verwendung zur polymerisation und copolymerisation von (alpha) -olefinen" |
US4434282A (en) | 1982-10-04 | 1984-02-28 | The Dow Chemical Company | Process for polymerizing olefins |
AU6725790A (en) * | 1989-11-01 | 1991-05-31 | Exxon Chemical Patents Inc. | Support adjuvant for improved vanadium polymerization catalyst |
US5045612A (en) * | 1990-04-18 | 1991-09-03 | The Dow Chemical Company | Catalyst and process for polymerizing olefins |
US5114897A (en) * | 1990-04-18 | 1992-05-19 | The Dow Chemical Company | Catalyst and process for polymerizing olefins |
US5064796A (en) * | 1991-01-07 | 1991-11-12 | Exxon Chemical Patents Inc. | Support adjuvant for improved vanadium polymerization catalyst |
BR9913221B1 (pt) * | 1998-08-26 | 2008-11-18 | composiÇço catalisadora suportada de metaloceno. |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL137056C (de) | 1966-10-21 | |||
DE1958488U (de) | 1966-12-01 | 1967-04-06 | Stetefeld K G Ing | Feuchteschutzgeraet fuer lagertanks. |
US3644318A (en) * | 1968-08-21 | 1972-02-22 | Hoechst Ag | Process for the polymerization of olefins |
GB1275641A (en) | 1969-01-06 | 1972-05-24 | Solvay | Catalysts for the polymerisation and copolymerisation of olefins |
SE366484B (de) | 1969-01-10 | 1974-04-29 | Montedison Spa | |
US3803105A (en) * | 1969-01-10 | 1974-04-09 | Montedison Spa | Polymerization catalysts |
-
1970
- 1970-10-20 LU LU61899D patent/LU61899A1/xx unknown
-
1971
- 1971-09-02 ZA ZA715893A patent/ZA715893B/xx unknown
- 1971-09-04 ES ES394809A patent/ES394809A1/es not_active Expired
- 1971-09-10 CH CH1335271A patent/CH533646A/fr not_active IP Right Cessation
- 1971-09-17 DE DE2146687A patent/DE2146687C3/de not_active Expired
- 1971-09-28 AU AU33966/71A patent/AU458961B2/en not_active Expired
- 1971-10-04 BG BG018676A patent/BG21590A3/xx unknown
- 1971-10-07 RO RO7100068392A patent/RO61783A/ro unknown
- 1971-10-11 NL NL717113924A patent/NL143946B/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-10-14 FI FI2881/71A patent/FI56190C/fi active
- 1971-10-14 FR FR7137043A patent/FR2111405A5/fr not_active Expired
- 1971-10-14 BE BE773921A patent/BE773921A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-10-18 SU SU1707328A patent/SU433685A3/ru active
- 1971-10-18 NO NO3842/71A patent/NO137828C/no unknown
- 1971-10-19 JP JP46082826A patent/JPS5136790B1/ja active Pending
- 1971-10-19 TR TR16622A patent/TR16622A/xx unknown
- 1971-10-19 DK DK508171AA patent/DK131038B/da unknown
- 1971-10-19 SE SE7113225A patent/SE399432B/xx unknown
- 1971-10-19 GB GB4852371A patent/GB1315770A/en not_active Expired
- 1971-10-19 CA CA125,566A patent/CA968098A/en not_active Expired
- 1971-10-20 HU HUSO1019A patent/HU164511B/hu unknown
- 1971-10-20 AT AT908171A patent/AT312926B/de not_active IP Right Cessation
-
1979
- 1979-12-26 US US06/106,732 patent/US4262105A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI56190B (fi) | 1979-08-31 |
DK131038B (da) | 1975-05-20 |
GB1315770A (en) | 1973-05-02 |
FI56190C (fi) | 1979-12-10 |
AU3396671A (en) | 1973-04-05 |
DE2146687B2 (de) | 1979-05-17 |
ES394809A1 (es) | 1974-11-16 |
NO137828C (no) | 1978-05-03 |
US4262105A (en) | 1981-04-14 |
TR16622A (tr) | 1973-01-01 |
NL143946B (nl) | 1974-11-15 |
DE2146687A1 (de) | 1972-04-27 |
CH533646A (fr) | 1973-02-15 |
LU61899A1 (de) | 1972-06-28 |
JPS5136790B1 (de) | 1976-10-12 |
AT312926B (de) | 1974-01-25 |
DK131038C (de) | 1975-10-20 |
AU458961B2 (en) | 1975-03-13 |
ZA715893B (en) | 1972-05-31 |
HU164511B (de) | 1974-02-28 |
NL7113924A (de) | 1972-04-24 |
NO137828B (no) | 1978-01-23 |
SU433685A3 (ru) | 1974-06-25 |
FR2111405A5 (de) | 1972-06-02 |
BG21590A3 (bg) | 1976-07-20 |
PL74163B1 (de) | 1974-10-30 |
RO61783A (fr) | 1977-12-15 |
CA968098A (en) | 1975-05-20 |
SE399432B (sv) | 1978-02-13 |
BE773921A (de) | 1972-04-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2000834C3 (de) | Verfahren zur Niederdruckpolymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2324766C2 (de) | Verfahren zur Niederdruckpolymerisation von &alpha;-Olefinen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen | |
DE1958488C3 (de) | Polymerisationskatalysatoren, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE2153520C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von &alpha;-Olefinen mit 3-6 Kohlenstoffatomen zu überwiegend isotaktischen Polymeren | |
DE2150437C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten aus Äthylen und Propylen | |
DE2146685B2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2352154C3 (de) | Verfahren zur Niederdruckpolymerisation von Äthylen | |
DE2146687C3 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2654940A1 (de) | Polymerisationsverfahren | |
DE1595181C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von homogen chlorsulfonierten Polyolefinen | |
DE1420744B2 (de) | Verfahren zur polymerisation und mischpolymerisation von alpha olefinen | |
DE2211486C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen oder eines vorwiegend Äthylen enthaltenden Gemisches aus Äthylen und Propylen, Buten-(1) oder Isobuten | |
DE2123357C3 (de) | Verfahren zur Niederdruckpolymerisation von Äthylen, allein oder zusammen mit a -Monoolefinen mit 3 -18 C-Atomen oder mit Dioleflnen | |
DE69810530T2 (de) | Ethylenpolymerisationsverfahren in Gegenwart eines Chromoxydkatalysators | |
DE2146688C3 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2146686C3 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE69228200T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer prokatalysator-zusammensetzung durch impregnieren eines trägers mit magnesium-alkoxid, titan-alkoxid und einer alkohollösung | |
WO1998004618A1 (de) | Verfahren zur herstellung von porösen polymerkugeln | |
DE2240246C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen oder einer Äthylenmischung und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2263124C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ziegler-Natta-Katalysatoren die zur Polymerisation von Äthylen oder Propylen sowie zur Copolymerisation von Äthylen mit Propylen oder 1-Buten geeignet sind | |
DE2831828A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer vanadin enthaltenden katalysatorkomponente fuer polymerisationskatalysatoren des ziegler-typs | |
DE2314594C3 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zu seiner Durchführung | |
DE2826547C2 (de) | ||
DE2614325A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyolefinen | |
DE3346798A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyolefinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |