DE2146005A1 - Schmalfilmkamera - Google Patents

Schmalfilmkamera

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DE2146005A1
DE2146005A1 DE19712146005 DE2146005A DE2146005A1 DE 2146005 A1 DE2146005 A1 DE 2146005A1 DE 19712146005 DE19712146005 DE 19712146005 DE 2146005 A DE2146005 A DE 2146005A DE 2146005 A1 DE2146005 A1 DE 2146005A1
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DE
Germany
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pawl
camera according
ratchet wheel
lever
camera
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Pending
Application number
DE19712146005
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Theer
Johann Zanner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
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Publication of DE2146005A1 publication Critical patent/DE2146005A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Schmalfilmkamera Die Erfindung betrifft eine Schmalfilmkamera mit einem von einem Motor über einen Hebel und mindestens eine Klinke angetriebenen, mit dem Filmspulenantrieb gekuppelten Zahnrad.
  • Kameras dieser Art sind bereits bekannt geworden. Jedoch ist hierbei die Steuerung des Zählwerks noch verhältnismäßig aufwendig. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Kamera der eingangs genannten Art einen besonders einfachen, platzsparenden und wirtschaftlichen Zählwerkantrieb zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung für eine Kamera der genannten Art dadurch gelöst, daß die eine Klinke als Doppelklinke ausgebildet ist, deren zweiter Klinkenzahn mit einem weiteren Klinkenrad, welches mit einem Zählwerk zusammenwirkt, in Antriebsverbindung bringbar ist. Um auf einfache Weise eine große Übersetzung für das Zählwerk zu ermöglichen, ist dabei vorgesehen, daß an dem Zahnrad mindestens ein Nocken vorgesehen ist, durch welchen der zweite Klinkenzahn in Eingriff mit dem Klinkenrad schwenkbar ist.
  • Eine ganz besonders einfache Anordnung, die zudem keine Justierung benötigt, läßt sich dadurch erzielen, daß der Hebel, die das Zahnrad antreibenden Klinken, die das Klinkenrad antreibende Klinke und/oder eine Rücklaufsperrklinke für das Klinkenrad einstückig aus federndem Material ausgebildet sind. Dabei ist es zur Einsparung einer Friktion zwischen Filmspulenantrieb und Filmspule vorteilhaft, wenn der Hebel über ein Federglied mit dem Greifer der Kamera zusammenwirkt, wobei das Federglied aus zwei an den Hebel angeformten federnden Armen bestehen kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich eine besonders flach bauende und Teile sparende Antriebsanordnung erzielen, die störunanfällig ist und keinerlei Justierung erfordert.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Zählwerks Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform.
  • Dabei wird ausgegangen von bekannten Schmalfilmkameras, die einen Antriebsmotor und ein damit zusammenwirkendes Getriebe zum Antrieb eines Greifers 1 umfassen, wobei über einen im nicht gezeigten Kameragehäuse gelagerten, mit dem Greifer 1 verbunden Arm 2 und Klinken der Filmspulenantrieb gesteuert wird. Der Filmspulenantrieb ist mit einem um eine Achse 3 drehbaren Zahnrad 4 verbunden. Im Gehäuse ist um die Achse 6 drehbar ein Klinkenhebel 7 gelagert, dessen einer Arm 7a etwa halbkreisbogenförmig oder U-förmig das Zahnrad 4 umgreift.
  • Auf dem Arm 7a sind etwa diametral zueinander zwei Klinken 8,9 gelagert, die durch je eine mit dem Arm 7 a verspannte Feder 10,11 gegen die Zähne des Zahnrades 4 gezogen werden. Die Klinken 8,9 sind dabei so angeordnet, daß ihre Schubflanken das Zahnrad 4 abwechselnd im gleichen Sinn, gemäß der Zeichnung im Uhrzeigersinn, drehen, während bei der abwechselnden Bewegung jeweils einer Klinke im entgegengesetzten Sinn diese über die Zähne des Zahnrades 4 ratscht. Um die Achse 6 ist eine Schenkelfeder 12 geschlungen. Sie stützt sich am Arm 2 des Greifers 1 ab.
  • Wenn nun der Arm 2 in der Zugphase des Greifers in Pfeilrichtung 13 bewegt wird, so bewegt sich der Hebelarm 7a in die entgegengesetzte Richtung, so daß die Klinke 9 das Zahnrad 4 im Uhrzeigersinn antreibt und die Klinke 8 dabei über die Verzahnung ratscht. Sollte in dieser Bewegung das Rad 4 auf Grund des bereits aufgewickelten Filmes stehen bleiben, so bewegt sich der Arm 2 aufgrund der Feder 12 ohne zusätzliche Belastung weiter. In der Rücklauf-bzw. Leerlaufphase des Greifers nimmt der Arm 2 über die Schenkelfeder 12 den Hebel 7 entgegen der Pfeilrichtung 13 mit. Nun schiebt die Klinke 8 das Rad 4 im Uhrzeigersinn. Beim Stillstand des Rades 4 vor Erreichen des Endes der Leerlaufphase tritt die Schenkelfeder 12 in Wirkung und wird gespannt, ohne daß sich der Hebel 7 weiterbewegt.
  • Um nun mit dem selben Klinkenschaltwerk, durch das über den Greifer 1 der Filmspulenantrieb angetrieben wird, auch noch ein Filmzählwerk zu steuern, ist die Klinke 9 als Doppelklinke mit einem weiteren Klinkenzahn 9a ausgebildet. Das Zahnrad 4 weist mindestens einen Nocken 4a auf, ggf, in regelmäßigen Abständen mehrerer Nocken 4a, auf. Im Bewegungsbereich des Klinkenzahnes 9a liegt ein weiteres, zum Rad 4 koaxiales Klinkenrad 14. Wird nun beim Filmtransport das Zahnrad 4 im Uhrzeigersinn bewegt, so trifft nach einem gewissen Drehwinkel die Klinke 9 auf den Nocken 4a und wird in Richtung auf das Klinkenrad 14 angehoben, so daß der Klinkenzahn 9a mit dem Klinkenrad 14 in Eingriff kommt, vgl. die strichpunktierte Lage in Fig. 1. Bei der nun folgenden Bewegung der Klinke 8 wird das Zahnrad 4 im Uhrzeigersinn, das Klinkenrad 14 aber über den Zahn 9a entsprechend der Breite des Nockens 4a entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Wenn die Klinke 9 von dem Nocken 4a abgleitet, kommt der Zahn 9a wieder außer Eingriff mit dem Klinkenrad 14. So wird bei einer ganzen, oder je nach Auslegung, einer Teilumdrehung des Filmspulenantriebs 4 das Klinkenrad 14 nur um einen sehr viel kleineren Teilbetrag gedreht. Mit dem Klinkenrad 14 kann unmittelbar oder mittelbar eine Zählscheibe oder Skala oder ein Zeiger zusammenwirken, die in einem Betrachtungsfenster die bereits transportierte oder noch vorhandene Filmlänge anzeigen. Beim Transport des Klinkenrades 14 wird in an sich bekannter Weise eine nicht dargestellte Feder gespannt, wobei eine beim Filmwechsel ausschwenkbare Sperrklinke 15 das Klinkenrad 14 gegen Rücklauf sichert.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2, in der funktionsgleiche Teile mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet werden, unterscheidet sich von der nadi Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß der Hebel 7, die Feder 12 und die Klinken 8,9,9a und 15 einstückig aus federndem Material hergestellt sind. Bewegt sich der Arm 2 in Richtung des Pfeils 16, so schi£bt die Klilike 9 das Rad 4 entgegen dem Uhrzeigersinn, während die Klinke 8 infolge ihres federitlin Atmes iiber Zihlli des Rades i ratscht.
  • Bewegt sich der Arm 4 entgegen der Richtung des Pfeils 16, so ratscht die Klinke 9 über die Zähne des Rades 4, während die Klinke 8 das Rad antreibt. Gelangt der Nocken 4a in den Bereich der Klinke 9, so hebt er diese an, so daß der Klinkenzahn 9 a des Klinkenrad 14, das zugleich die Zählscheibe darstellen kann, im Uhrzeigersinn antreibt, bis die Klinke 9 vom Nocken 4 a abgleitet. Ist der Bewegungsweg des Armes 2 größer als der des Rades 4, so geben die federnden Arme 12a, 12b, des Hebels 7 federnd nach, so daß eine Friktion zwischen Spulenantrieb und Filmspule entfallen kann. Dabei wird die Feder 17 gespannt. Ein federnder Arm 15 des Hebels 7 ist so vorgespannt und federnd ausgebildet, daß er bei eingesetzter Filmkassette 18 mit einem Sperrnocken 15a als Sicherung gegen Rücklauf des Klinkenrades 14 dient. Wird die Kassette 18 jedoch der Kamera entnommen, so drückt das Glied 19 den federnden Arm i5 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 14, so daß das.Zählwerk in seine Ausgangslage zurückkehren kann.
  • Selbstverständlich sind auch noch andere, der Einfachheit haLber nicht gezeigte Ausführungsbeispiele möglich. So muß der Klinkenantrien für die Filmspulen nicht unbedingt vom Greifer abgeleitet werden, auch wenn dies besonders einfach ist, sondern könnte direkt durch den Motor oder vom Umlaufverschluß her erfolgen. Außerdem wäre es möglich, das Zählwerk von einer Klinke her anzutreiben, die einer von zwei Klinken zugeordnet ist, wobei jede der beiden letztgenannten Klinken eines von zwei gleichen, miteinander in Eingriff stehenden Zahnrädern antreibt. Schließlich muß das Klinkenrad 14 nicht koaxial zum Zahnrad 4 gelaget-t sein.
  • Die Klinken 9 und 9a müssen nicht einstückig hergestellt sein, sondern könnten auf zwei miteinander verspannten Hebeln vorgesehen sein. Prinzipiell wäre es auch möglich, bei Antrieb der Filmspule durch nur eine Klinke diese als Dappelklinke zum Antrieb des Zählwerks auszubilden, wobei der Zählwerkantrieb in einer Bevegungsphase erfolgen müßte, in der die Klinke gerade den Filmspulenantrieb mitbetätigt.

Claims (9)

  1. Ansprüche
    Schmal Schmalfilmkamera mit einem von einem Motor über einen Hebel und mindestens eine Klinke angetriebenen, mit dem Filmspulenantrieb gekuppelten Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klinke (9) als Doppelklinke (9,9a) ausgebildet ist, deren zweiter Klinkenzahn (9a) mit einem weiteren Klinkenrad(14), welches mit einem Zählwerk zusammenwirkt, in Antriebsverbindung bringbar ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zahnrad (4) mindestens ein Nocken (4a) vorgesehen ist, durch welchen der zweite Klinkenzahn (9a) in Eingriff mit dem Klinkenrad (14) schwenkbar ist.
  3. 3. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zahnrad (4) und Klinkanrad (14) koaxial zueinander gelagert sind.
  4. 4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelklinke (9,9a) einstückig ausgebildet ist.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelklinke (9,9a) aus federndem Material besteht.
  6. 6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7), die das Zahnrad antreibenden Klinken (8,9), die das Klinkenrad (14) antreibende Klinke (9a) und/oder eine Rücklaufsperrklinke für das Klinkenrad (i4) einstückig aus federndem Material ausgebildet sind.
  7. 7. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) über ein Federglied (12) mit dem Greifer (1,2) der Kamera zusammenwirkt.
  8. 8. Kamera nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (12) aus zwei an den Hebel (7) angeformten federnden Armen (12a, 12b) besteht.
  9. 9. Kamera nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gskennzeichnet, daß ein durch eine einzusetzende Filmkassette (18) steuerbares weiteres Federglied (19) zum AuS- bzw. Einschwenken der Rücklaufsperrklinke (15) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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