DE214539C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Es ist bereits bekannt, vor der Öffenseite ^! der Schnürhaken bei Schuhen eine Wulst anzuordnen, welche ein Hängenbleiben der Kleider an den Haken verhindern soll. Eine der- artige Wulst erschwert jedoch das Schnüren und tritt auch bei längerem Gebrauche von den Haken so weit zurück, daß an den letzteren doch ein Hängenbleiben der Kleider stattfinden kann.

ίο Um diese Nachteile zu vermeiden, werden . gemäß der Erfindung die Haken nach beendeter Verschnürung dadurch geschlossen, daß in die Offenseite der in einer Reihe liegenden Haken ein Streifen beliebigen Materials, eine' Schnur, Borte, Stäbchen o. dgl. eingelegt wird, um so das Eindringen von leicht hängenbleibenden Teilen der Kleider in die Haken zu verhindern. Zweckmäßig können die in beide Hakenreihen des Schuhes einzulegenden Streifen versteift und durch Querstreifen, Schnüre oder elastische Bänder miteinander verbunden sein.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.

Die beiden Schnürsenkel α sind in bekannter Weise über die Haken b geführt. In die Offenseiten der Haken b ist ein Streifen c eingelegt, der aus einem starren oder biegsamen Stäbchen, einer versteiften Schnur, Borte 0. dgl. besteht. Um die beiden Streifen c in den Haken b zu halten, können erstere durch Querbänder d aus Schnur, elastischem Band ο. dgl. miteinander verbunden sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:

1. Schnürverschluß für Schuhe mit Haken, die einen Schutz gegen das Hängenbleiben der Kleider besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Offenseite der Schnürhaken jeder Hakenreihe bei geschlossenem Schuh ein Streifen (c) einge-' legt ist.

2. Schnürverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig versteiften Streifen durch unelastische oder elastische Querbänder (d) miteinander verbunden sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.