DE146738C - - Google Patents

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DE146738C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces
    • A43C7/08Clamps drawn tight by laces

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Siaenbiiwi öca fwfwn xetiiai bet
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Schuhwaren, Handschuhe, Geldbeutel, Säcke und andere Gegenstände, bei welchen zum Verschluß oder zur Befestigung derselben Schnüre, Litzen, Bindfäden u. dgl. verwendet werden. Hauptsächlich ist dieselbe für den Gebrauch als Befestigungsmittel für Schnürsenkel an Schuhwaren bestimmt.
Der beabsichtigte Zweck ist, einen einfachen
ίο und billigen Artikel herzustellen, welcher wirksam verhindert, daß ein Schnürsenkel, eine Litze u. dgl. sich von selbst lösen kann, wenn dieselben mit dem Befestigungsmittel verbunden sind, und der sich leicht und sicher bei Schuhwaren, Handschuhen und anderen Gegenständen anbringen läßt; der Verschluß soll ferner den Schnürsenkel, die Litze usw.
durch Reibung festhalten, um ein Binden und Knoten derselben zu vermeiden und ein leichtes Lösen derselben zu ermöglichen.
Der Erfindungsgegenstand ist in beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar stellt Fig. ι eine schaubildliche" Ansicht eines Schuhes oder Stiefels dar mit dem an ihm angebrachten neuen Verschlüsse.
Fig. 2 ist eine vergrößerte schaubildliche Ansicht des Verschlusses.
Fig. 3 stellt einen Schnitt durch einen Teil eines Stiefels oder Schuhes dar und zeigt den Verschluß im Grundriß und richtiger praktischer Lage am Stiefel.
Fig. 4 stellt eine Ansicht eines dem neuen \rerschluß entsprechend gestanzten Metalistückes dar.
Das Metallstück (Fig. 4) ist in seiner Längs-. richtung nach den Linien a-b-c-d aufgeschnitten oder aufgeschlitzt. Die 'Schlitze a-b und c-d dehnen sich in parallelen Linien von jedem Ende des Streifens nach der Mitte desselben zu aus, so daß ein fester Zwischenteil e zwischen dem inneren Ende der vier Schlitze stehen bleibt und das Metallstück auf diese Weise in zwei Paare von Streifen ff1 und g gl mit dem mittleren Streifen hh1 zerlegt
40
45
Nachdem das Metallstück in dieser Weise vorbereitet ist, werden, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, die Streifen ff1 doppelt nach innen gebogen, wodurch sie die nachgiebigen Haken /2 bilden. In gleicher Weise werden die Streifen g und gx zu den Haken g2 abgebogen. Wenn gewünscht, können die Enden f2 und g2 noch einmal bei i umgebogen werden; die punktiert angedeuteten Linien in Fig. 4 geben die Biegungsstellen an.
Die mittleren Streifen h hl werden zunächst nach den Linien k am festen Teile e von der Länge m (Fig. 3) abgebogen. Diese abgebogenen Teile m stehen rechtwinklig zu dem festen Teile e, worauf die Streifen h h1 alsdann an den Linien η (Fig. 4) zu den Teilen h2 und letztere wieder bei 0 und dann bei ρ umgebogen werden, wodurch die Klammern q gebildet werden, welche sich fest gegen die Rückseite des Schuhes B legen und zum Befestigen des Verschlusses am oberen Teile des Stiefels oder Schuhes dienen. Diese Befestigungsmittel liegen somit außerhalb des Ein führungs weges des Schnürsenkels oder der Litze. Die aufrecht Stehenden Teile m der mittleren Streifen bilden einen Steg, um welchen der Schnürsenkel, die Litze u. dgl.
gewickelt und geschlungen werden können, und die beiden Klammern f'2 g2 halten dann durch Reibung den Schnürsenkel usw. fest.
Die Streifen//1 g gl liegen mit dem mittleren festen Teile e des Verschlusses in gleicher Ebene, während die Haken f1 g- unterhalb dieser Streifen und dem mittleren Teile e angeordnet sind und an den entgegengesetzten Seiten der Stege oder aufrechten Teile m
ίο liegen. Diese Haken f'2 g- sollen dicht gegen den oberen Teil des Schuhes B anliegen, aber nachgiebig unter dem Drucke des Schnürsenkels, der Litze usw. sein, derart, daß letztere gleich in Eingriff mit diesen Haken gebracht oder gelöst werden können.
In Fig. 3 sind die Haken leicht gegen die äußere Oberfläche des Schuhes geneigt, aber diese' Neigung ist nicht von Wichtigkeit.
Beim Gebrauch des Verschlusses werden die Befestigungsenden q des mittleren Streifens zunächst durch passende Öffnungen im oberen Teile des Schuhes hindurchgesteckt und die abgebogenen Teile /12 des mittleren Streifens fest gegen den oberen Teil des Schuhes gelegt und hierauf die Teile q dicht gegen die Innenseite des Schuhes gedrückt. Der neue Verschluß kann leicht und rasch in seiner Lage durch einfaches Eindrücken oder Einbiegen der Ansätze oder Enden q befestigt und gesichert werden. Die Enden der Schnürsenkel werden über die Ansätze i in die Haken /2 g'2 eingeführt und zur Sicherung um den Steg m ge\vickelt. Hierbei werden die Senkel durch Reibung in den nachgiebigen Haken festgehalten. Es ist nicht notwendig, 35" den Schnürsenkel zu binden und zu verknoten, weil die Haken dieselben an mehreren Punkten festhalten. Der Schnürsenkel kann leicht wieder gelöst und abgenommen werden; indem derselbe nur in entgegengesetzter Riehtung wieder abgewickelt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Befestigungsvorrichtung für Schnürsenkel u. dgl. an Schuhwaren, bei welcher die Senkelenden um einen mittleren Steg gewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Metallstück zu beiden Seiten eines Steges (m) durch Einschnitte gebildeten je drei Streifen ff h f1 und g h1 gl) derart mehrfach gebogen sind, daß die äußeren Streifen die zum Einführen und Festhalten der Senkel dienenden, federnden Klammern bilden, während die vom Steg ausgehenden Streifen zur Befestigung der Vorrichtung am Stoff dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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