DE128147C - - Google Patents
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- DE128147C DE128147C DENDAT128147D DE128147DA DE128147C DE 128147 C DE128147 C DE 128147C DE NDAT128147 D DENDAT128147 D DE NDAT128147D DE 128147D A DE128147D A DE 128147DA DE 128147 C DE128147 C DE 128147C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C1/00—Shoe lacing fastenings
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine hohle biegsame Schutzvorrichtung, welche in Verbindung
mit Schnürverschlüssen für Schuhe, Handschuhe und dergl. Verwendung findet
und die Aufgabe hat, infolge ihrer Anbringung neben den Spitzen oder Mündungen der Verschlufshaken,
um welche die Schnürbänder gelegt werden, und infolge ihrer winkligen Lage
gegen diese Hakenspitzen zu verhindern, dafs letztere mit dem Kleidungsstück in Eingriff
kommen und dieses beschädigen. Durch die Anordnung der Schutzvorrichtung in winkliger
Lage gegen die Haken haben diese Schutzvorrichtungen stets das Bestreben, die Hakenöffnungen
fast abzuschliefsen, wenn der Schuh oder sonstige Gegenstand mit dem Schriürverschlufs
gebogen wird. Bei Verwendung derartiger Schutzvorrichtungen ist es möglich, die Schnürhaken in der ganzen Länge des offenen
Theiles des Schuhes anzuordnen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht eines Schuhes
mit einer Reihe von Schnürhaken, die sich in ganzer Länge der Oeffnung des Schuhes und
auf jeder Seite desselben erstrecken, wobei neben diesen Haken Schutzvorrichtungen der
der Erfindung zu Grunde liegenden Art angeordnet sind; Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht
einer derartigen Schutzvorrichtung an Schuhen in natürlicher Gröfse; Fig. .3 stellt
eine schaubildliche Ansicht eines Theiles des Schuhes mit den Schnürhaken, den Schutzvorrichtungen
und den SchnUrbändern dar, und Fig. 4 einen Schnitt durch die Schutzvorrichtung,
aus welchem die Winkellage gegenüber den Schnürhaken ersichtlich ist.
Die Schutzvorrichtung besteht aus einer hohlen Rippe, die von der Fläche des Schuhes
vorsteht und aus dem oberen Theil α und den Seitentheilen al a2 gebildet wird, so dafs zwischen
ihnen der hohle, kanalartige Raum α3
verbleibt. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Rippe mit seitlichen Flantschen b b' versehen,
welche zur Befestigung der Vorrichtung an dem Schuhleder in geeigneter Weise dienen.
Dieselben können indessen auch fortgelassen werden und die Befestigung kann in irgend
einer anderen Art erfolgen. Wenn die Befestigung unter Verwendung der Flantschen
durch Nähen stattfindet, so werden Nähte d und e zweckmäfsig dicht an dem Untertheil
der Seitenwangen α1 α2 der Schutzvorrichtungen
und Nähte f nahe der äufseren Kante der Flantschen angeordnet. Die Schutzvorrichtung,
welche in Fig. 2 in vergröfsertem Mafsstabe dargestellt ist, ist an den Schuhen auf der
linken Seite der Oeffnung g sowie der Hakenreihe h zu befestigen. Die andere Schutzvorrichtung
ist der dargestellten ähnlich, mit der Ausnahme, dafs sie in entgegengesetzter Richtung
gekrümmt und auf der rechten Seite der Oeffnung g sowie der Hakenreihe angeordnet wird.
Bei Verwendung der Schutzvorrichtung ist es beim Unterlegen des Schnürbandes j unter
die Spitze der Haken h i zum Zuschnüren des Stiefels oder dergl. nöthig, durch einen Druck
nach unten die Schutzvorrichtung genügend weit hinabzudrücken (Fig. 3). Wenn das Band
um zwei gegenüberliegende Haken gelegt ist, wird der Druck nachgelassen und die Schutzvorrichtungen
nehmen ihre regelrechte Lage wieder ein. Alsdann wird das Band um die nächsten zwei darüber befindlichen Haken ge-
Claims (1)
- legt und der Theil der Schutzvorrichtung gegenüber diesen in derselben Weise niedergedrückt und so fort, bis das Schuhband um alle Haken gelegt ist.Die Schutzvorrichtungen bedecken nach Befestigung der Verschnürung die Spitzen der Haken so weit, dafs sich Kleidungsstücke u. s. w. in den Haken nicht fangen können. Die Schutzvorrichtungen können erforderlichenfalls über den oberen Theil der Haken etwas vortreten.Um eine dichte Berührung zwischen den Schnürvorrichtungen und den Haken herbeizuführen, wenn der Schuh oder der sonst mit der Verschnürung versehene Gegenstand, z. B. beim Laufen, gebogen wird, mufs die Schutzvorrichtung gegen die Haken derart geneigt werden, dafs beim Biegen des Schuhes das Bestreben der Schnürvorrichtung besteht, sich fester gegen die Haken anzulegen, anstatt nach aufsen zu treten und dadurch die Spitzen der Haken freizulegen. Zu diesem Zwecke wird die Seitenwand al der Schnürvorrichtung unter einem Winkel gegen die Haken angeordnet. Die Seitenwand et2 kann ebenfalls unter einem Winkel vorgesehen werden (Fig. 4).Patent-AνSPRUCH :Schutzvorrichtung bei Schnürverschlüssen für Schuhe, Handschuhe und dergl., bestehend aus einem biegsamen, eine Rinne bildenden Streifen (a a1 a2), der nahe den Oeffnungen der Schnürhaken (i h) so angeordnet ist, dafs er durch seine Neigung die Hakenöffnungen abschliefst, zu dem Zweck, ein Fangen der Kleidungsstücke in den Haken zu verhindern und ferner auch beim Biegen des die Schnürvorrichtung tragenden Gegenstandes den Verschlufs der Haken zu erhalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE128147C true DE128147C (de) |
Family
ID=396694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT128147D Active DE128147C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE128147C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005014081U1 (de) * | 2005-09-06 | 2007-01-18 | Haimerl, Ewald | Haken zum Einhaken eines Strangs |
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- DE DENDAT128147D patent/DE128147C/de active Active
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DE202005014081U1 (de) * | 2005-09-06 | 2007-01-18 | Haimerl, Ewald | Haken zum Einhaken eines Strangs |
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