DE219065C - - Google Patents

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DE219065C
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hook
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hooks
shoe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/18Slide fasteners with a third member or members, other than the slider, connected to the edges of adjacent stringers when closed, e.g. third member moved into position by a slider
    • A44B19/22Slide fasteners with a third member or members, other than the slider, connected to the edges of adjacent stringers when closed, e.g. third member moved into position by a slider the third member embracing the stringers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/18Slide fasteners with a third member or members, other than the slider, connected to the edges of adjacent stringers when closed, e.g. third member moved into position by a slider

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7U. GRUPPE
WILLIAM FRANCIS DUGINS in KEW, Austr.
sitzende Haken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1909 ab.
Verschlüsse für Schuhe mit einem Schließen tragenden Band fär die an den Laschen des Schuhes sitzenden Haken sind bekannt. Bei diesen bekannten Verschlüssen paßt sich jedoch das die Schließen tragende Band entweder nicht genügend dem Spann des Fußes an, oder es besitzt nicht genügend Steifheit, um glatt aufgezogen werden zu können und einen festen Schuhverschluß zu bewirken.
ίο Der einen solchen Schuhverschluß betreffende
■ Erfindungsgegenstand soll nun diese Nachteile beseitigen dadurch, daß das die Schließen tragende Band als federnde Zunge ausgebildet ist, die an einer Decklasche befestigt ist, und die an den Laschen des Schuhes sitzenden Haken derart miteinander vereinigt sind, daß das die Schließen tragende Band glatt über sie gezogen werden kann.
Fig. .1 zeigt die Ansicht eines geschlossenen Schuhes, dessen Decklasche zum Teil fortgenommen ist; Fig. 2 veranschaulicht den geöffneten Schuh; Fig. 3 ist eine Innenansicht des Verschlußteils; Fig. 4 und 5 stellen Einzelheiten dar.
An den Laschen des Schuhes 1 sind mehrere Haken 2 befestigt, über welche die Schließen 3 geschoben werden, die an einer biegsamen Zunge 4 sitzen. Die Haken 2 liegen möglichst nahe aneinander, so daß ein fortlaufender Strang gebildet ist. Jeder Haken 2 besitzt an dem einen Ende ein Häkchen 5, das in eine öse 6 des unter ihm befindlichen Hakens derart eingreift, daß eine glatte Fläche zum Überziehen der die Schließen tragenden Zunge entsteht. Diese Zunge 4 ist an einer Decklasche 7 aus Leder oder ähnlichem Stoff befestigt, welche sämtliche Glieder des Verschlusses verdeckt. Über den Haken 2 befinden sich weitere Haken 8, welche gegenüber den Haken 2 so weit zurückgesetzt sind, daß die Zunge 4 mit den Schließen 3 beim Lösen des Verschlusses durch sie nach oben hindurchgezogen werden können. Jeder Haken 8 hat einen Schlitz 9 (Fig. 5). Entsprechend den Haken 8 sitzt auf der Decklasche 7 oberhalb der Zunge 4 eine Schließe to, welche Vorsprünge 11 besitzt, die in die Schlitze 9 der Haken 8 eintreten. Durch diese Vorsprünge und Schlitze wird der gesamte Verschluß in seiner Schlußlage gesichert, so daß er weder nach oben noch nach unten gleiten kann.
Beim Verschließen des Schuhes am Fuß wird die Decklasche oben angefaßt und die Schließen 3 über die Haken 2 nach aufwärts gezogen. Sobald die Schließe 10 und die Haken 8 sich decken, treten die Vorsprünge 11 in die Schlitze 9 ein, so daß der Schuh vollständig festsitzt und der Verschluß sich nicht selbsttätig lösen kann. Wenn der Schuh geöffnet werden soll, wird die Decklasche 7 nach oben gezogen. Die Vorsprünge 11 gleiten infolge ihrer besonderen Ausbildung bei dem ausgeübten Zug aus den Schlitzen 9 heraus, so daß das Abnehmen der Decklasche mit den Schließen 3 leicht und bequem von statten geht. Die Haken und Schließen sind aus

Claims (3)

  1. Pederstahl gemacht und so leicht wie möglich gehalten.
    Wird die Decklasche 7 aus Leder gemacht, so ist es zweckmäßig, Streifen oder Rippen 12 von leichtem Federstahl anzubringen. Werden diese Stahlrippen außerdem noch etwas gebogen, so legen sich die Ränder der Decklasche dicht auf den Schuh. Der Verschluß kann auch für Handschuhe und ähnliche Bekleidungsstücke verwendet werden.
    Paten τ-An Sprüche:
    i. Verschluß für Schuhe, Stiefel, Handschuhe und ähnliche Bekleidungsstücke mit einem Schließen tragenden Band für an den Laschen des Schuhes sitzende Haken, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schließen
    (3) tragende Band (4) aus einer federnden Zunge besteht, die an einer Decklasche (7) befestigt ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der an den Laschen sitzenden Haken (2) mit einem Häkchen (5) in eine öse (6) des unter ihm befindlichen Hakens derart eingreift, daß eine glatte Fläche zum Überziehen des die Schließen tragenden Bandes entsteht.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden obersten Haken (8) gegenüber den anderen Haken (2) zurückgesetzt sind und Schlitze (9) besitzen für Vorsprünge (11) der oberen, an der Decklasche befestigten Schließen (10).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE219065C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879660C (de) * 1949-12-22 1953-06-15 Josef Welteroth Schiebeband-Verschluss fuer Schuhe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879660C (de) * 1949-12-22 1953-06-15 Josef Welteroth Schiebeband-Verschluss fuer Schuhe

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