DE879660C - Schiebeband-Verschluss fuer Schuhe - Google Patents

Schiebeband-Verschluss fuer Schuhe

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DE879660C
DE879660C DEW668A DEW0000668A DE879660C DE 879660 C DE879660 C DE 879660C DE W668 A DEW668 A DE W668A DE W0000668 A DEW0000668 A DE W0000668A DE 879660 C DE879660 C DE 879660C
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DE
Germany
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sliding
shoes
rail
spring
suspension
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Expired
Application number
DEW668A
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English (en)
Inventor
Josef Welteroth
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/12Slide or glide fastenings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schiebeband-Verschluß für Schuhe Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für z. B. Schuhe, Stiefel od. dgl. mit Hilfe eines Schiebebandes.
  • Verschlüsse für Schuhe mit einem Schließen tra@gendenBand für an denLaschen odAgl. sitzende Haken oder Schienen sind bekannt. Das die Schließen tragende Band besteht aus elastischem Werkstoff und kann: gegebenenfalls mit einer Decklasche versehen sein. Ein solches Band besitzt eine Elastizität sowohl in der Verschieberichtung des Bandes als auch der Schließen. In Querrichtung jedoch werden die Schienen bzw. Haken fest umklammert. Das Fehlen einer Dehnungsmöglichkeit in Querrichtung macht sich jedoch bei Schuhen unangenehm bemerkbar.
  • Die Erfindung hat einen Schiebeband-Verschluß zum Gegenstand, bei dem diese Nachteile beseitigt sind. Sie zeichnet sich, dadurch aus, daß die Schienen quer zur Schieberichtung des Schiebelandes ebenfalls nachgiebig elastisch zusammengehalten werden, z. B. indem in der Schieberille der Schiene eine Federung angeordnet ist. Auf diese Weise ist den verschl.uß,bildenden Teilen in einfacher Weise eine D<#,hnmäglichkeit gegeben, so daaß sich der Schuh den jeweiligen Benutzungsverhältnissen gut anpassen: kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal -der Erfindung wird an dem oberen Schenkel .der Schiene ein Ausschnitt mit einer in .die Schienen hineinragenden Feder vorgesehen. Dadurch werden die vor dieser Feder liegenden Teile des Schiebebandes beim Öffnen hochgehoben, während die dahinterliegenden Teile ,des Schiebebandes, d. h. die Schluß:klammer, in der Schienenführunag verbleibt. Ein Abstreifen des Schiebebandes wird dadurch verhütet. Das Schiebeband wird in der eingeschobenen obersten Stellung vorteilhaft durch eine in .-der Federung befindliche Raste igegen Abrutschen gesichert. Die. Raste an der Federung macht dass Lösen: des Schiebebandes und auch das Einschieben in, .die Verschlußstiellungleichter und einfacher.
  • In der Zeichnung ist .der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht: Y Fig. i zeigt den Schiebeband-Verschluß gemäß der Erfindung in schaubildlicher und schematischer Darstellung; Fig. 2 bis 4 .zeigen Einzelheiten,.
  • In der Öffnung des Schuhoberteils werden zwei gleiche doppel-U-förmige starre Schienen i .und ä mit den Öffnungen nach außen an den Oberteilen des Schuhes 3 und 4 angebracht. In der unteren Öffnung -5 der U"förmigen Schiene i wird das Oberteil des Schuhes befestigt. -In die obere Öffnung der U-förmigen Schiene ist ein starrer Streifen 7 eingolegt, dter eine Federung 8 nach innen hat und durch Nasen 6a an den Kopfenden in der oberen U-förmigen Schiene 6 gehalten wird-. An .dem .zur Öffnung zeigenden Ende des Streifens 7 ist ein. Nocken g vorgesehen. An dem- zur Fußspitze zeigenden Teil -der U-förmigen Schiene i !befindet sich in dem Schenkel io ein schmiafler Ausschnitt i i. An diesem Ausschnitt i i -ist eine Blattfeder r2 angebracht, die zum Mittelteil der U-förmigen Schiene i zeigt. -Ein Schiebeband 13, das aus mehreren: starren Klammergliedern 1q., ,die Zahl richtet sich nach der Länge des Verschlußbandes, besteht, @d@ie durch Gummi, Stoff oder Leder 15 verbunden sind, wird von der Fußspitze aus in, die obere Öffnung der U-förmigen Schiene i und. 2 eingeschoben-. Die innere Klammerwand 17 muß vom äußeren Rand der Oberfläche io so weit entfernt sein, wie der Streifen 7 infolge der Federung 8 Spielraum gibt. Das letzte Klammerglied. i4a ist zur Fußspitze geschlossen, so daß es sich nicht durchschieben läßt. In dem ersten Klammerglied i4b des Schiebebandes 13 befindet sich eine Vertiefung 16 in. dem auf den Streifen 7 , stoßenden Teil, in die der Nocken 9 hineingreift, wenn das Band 13 durchgeschoben ist. Sodann ist der Schuh geschlossen. Um den Schuh zu öffnen, wird das erste Glied i4b mit Daumen und Zeigefinger in Richtung Fußspitze a@.schoben. Da der Nooken 9 an dem Streifen 7 festsitzt, weicht der elastische Streifen durch den Druck der Raste etwas in die U-förmige Schiene 6 zurück. Dadurch wird die Klammer i4 G frei und kann zurückgeschoben, werden. Mit ihr g 'hen die bis.zur Blattfeder 12, sitzenden Klammern zurück. Um ein Abstreifen des Schiebebandes 13 zu verhüten, läßt die Feder i2 die Klammern., außer der Schlußklammer i4a, die hinter der Feder 12 sitzt, nicht mehr zurück, sondern hebt sie nach oben, da die Feder i2 in den durch die Glieder 15 gebildeten. Zwischenräumen in die Normalstelllung zurückspringen kann. Uni dem Fuß im Schuh eine Dehnungsmöglichkeit zu geben, können sich die Oberteile des Schuhes infolge der szwischen den Klammern-liegenden Streifen 7 mit Federung 8 engen und weiten. Die Form des Unterteils der Schiene i und 2 wird dem Fuß angepaßt

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für -z. B. Schuhe, Stiefel od. dgl. mit einem .Schiebeband, das in U-;förmige, an dem zu verschließenden Teilbefestigte Schienen einschiebbar ist,- dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen ebenfalls quer zur Schieberichtung durch eine Federung (7) nachgiebig elastisch zusammengehalten sind.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Schenkel (io) der Schiene (6) ein Ausschnitt (i i) mit einer in @d@ie Schiene ragenden Feder (i2) vorgesehen ist, so daß die vor dieser Feder liegenden Teile des Schiebebandes beim Öffnen hochgehoben werden.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeband in der eingeschobenen obersten Stellung durch eine Raste (i6, 9) an der Federung (7) gehalten wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 2i9 o65.
DEW668A 1949-12-22 1949-12-22 Schiebeband-Verschluss fuer Schuhe Expired DE879660C (de)

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DEW668A DE879660C (de) 1949-12-22 1949-12-22 Schiebeband-Verschluss fuer Schuhe

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DEW668A DE879660C (de) 1949-12-22 1949-12-22 Schiebeband-Verschluss fuer Schuhe

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DE879660C true DE879660C (de) 1953-06-15

Family

ID=7590905

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DEW668A Expired DE879660C (de) 1949-12-22 1949-12-22 Schiebeband-Verschluss fuer Schuhe

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DE (1) DE879660C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2410063A1 (de) * 1973-03-05 1974-09-26 Hanson Ind Inc Skistiefel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE219065C (de) *

Patent Citations (1)

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DE219065C (de) *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2410063A1 (de) * 1973-03-05 1974-09-26 Hanson Ind Inc Skistiefel

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