DE2144117C3 - Verfahren zur Herstellung von Ketonen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von KetonenInfo
- Publication number
- DE2144117C3 DE2144117C3 DE19712144117 DE2144117A DE2144117C3 DE 2144117 C3 DE2144117 C3 DE 2144117C3 DE 19712144117 DE19712144117 DE 19712144117 DE 2144117 A DE2144117 A DE 2144117A DE 2144117 C3 DE2144117 C3 DE 2144117C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tertiary
- ketones
- oxygen
- production
- reaction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C45/00—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
- C07C45/27—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation
- C07C45/32—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen
- C07C45/37—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of >C—O—functional groups to >C=O groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ketonen durch oxidative Spaltung vicinaler
Diode, welche mindestens eine tertiäre Alkoholgruppe enthalten, mit Sauerstoff in Gegenwart von
Schwermetallkatalysatoi en.
Die oxidative Spaltung vicinaler Diole unter Bildung von Aldehyden, Ketonen oder Carbonsäuren ist
bekannt. Als Oxidationsmittel werden üblicherweise Bleitetraacetat, Natriummetaperjodat und andere
Verbindungen mit Atomen hoher Oxidationsstufen in äquivalenten Mengen eingesetzt. Eine derartige Arbeitsweise
ist vor allem aufgrund der genannten Mengenverhältnisse wirtschaftlich uninteressant. Aus der
GB-PS 900931 ist bekannt, daß man Mono- und Polyalkohole
durch Oxidation mittels Peressigsäure in Gegenwart von Verbindungen von Metallen, die in
mehr als einer Wertigkeitsstufe existieren können, in entsprechende Aldehyd- oder Ketoverbindungen
überführen kann. Es ist ferner bekannt, daß durch oxidative Spaltung vicinaler Diole mit Sauerstoff in
Gegenwart bestimmter Lösungsmittel Carbonsäuren dargestellt werden können; ein Verfahren £ur Herstellung
von Ketonen durch Oxidation di-tertiärer, sekundär-tertiärer oder primär-tertiärer vicinaler Diole
geeigneter Konstitution mittels Sauerstoff ist hingegen bisher nicht beschrieben worden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung von Ketonen durch Oxidation von Alkoholen in flüssiger Phase in Gegenwart von Schwermetallkatalysatoren,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man rein aliphatische di-tertiäre, sekundär-tertiäre
oder primär-tertiäre vicinale Diole mit 5 bis 35 C-Atomen bei Temperaturen zwischen 40 und 200° C
in Gegenwart von im Reaktionsgemisch löslichen Kobaltsalzen höherer Carbonsäuren als Katalysatoren
mit einem sauerstoffhaltigen Gas behandelt.
Die Umsetzung wird bevorzugt bei Temperaturen zwischen 50 und 100° C durchgeführt.
Als Katalysatoren werden insbesondere Kobalt-Il-salze
der Laurinsäure, Myristinsäure und Palmitinsäure eingesetzt.
Die Menge des Katalysators ist nicht kritisch. Im allgemeinen genügen Zusätze von 0,01-2 Mol%, bezogen
auf eingesetztes Diol. Die Katalysatoren können ohne wesentliche Aktivitätsverminderung wiedergewonnen
und wieder verwendet werden.
Als Oxidationsgas kann Sauerstoff technischer Qualität, der nicht mehr als 10 Vol.-% anderer Gase
enthält, aber auch Luft oder andere Sauerstoff-/Intergas-Gemische eingesetzt werden.
Die Oxidationsgase sollen möglichst fein verteilt mit dem zu oxidierenden Diol in Kontakt gebracht
werden, beispielsweise durch Eindüsen am Boden des Reaktionsgefäßes oder Verteilung mittels geeigneter
Rührvorrichtungen. Bei kontinuierlicher Ausgestaltung des Verfahrens kann man das Oxidationsgas und
das umzusetzende Diol im Gegenstrom führen, wobei auf einen möglichst innigen Kontakt zwischen den
Reaktionspartnern, beispielsweise durch Einsatz von ίο Riesel- oder Fallfilmkolonnen, geachtet werden soll.
Beim Arbeiten im Bereich höherer Temperaturen und bei Umsatz größerer Mengen empfiehlt es sich,
das Oxidationsgas auf die jeweilige Temperatur des Reaktionsgemisches vorzuerhitzen.
Die Geschwindigkeit des Oxidationsgasstromes ist von mehreren Versuchsparametern abhängig und daher nicht für alle Ausführungsformen verbindlich angebbar. Sie richtet sich u. a. nach den apparativen Gegebenheiten, wobei insbesondere die Art der Zuführung des Gases und seine Verteilung im Reaktionsgemisch eine Rolle spielen, ferner nach der Menge des umzusetzenden Materials sowie danach, ob im kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Betrieb gearbeitet wird, und schließlich nach der jeweiligen Arbeitstemperatur. Das Verfahren ist anwendbar sowohl auf rein acyclische Diole der obengenannten Art als auch auf solche, die Cyclo-alkyl-Gruppen enthalten. Die Diole können ggf. auch durch Heteroatome bzw. Heteroatomgruppierungen substituiert sein, sofern diese nicht selbst unter den vorliegenden Reaktionsbedingungen oxidierbar sind. Beispiele für derartige Substituenten sind Halogenatome, Äthergruppierungen, Estergruppierungen.
Die Geschwindigkeit des Oxidationsgasstromes ist von mehreren Versuchsparametern abhängig und daher nicht für alle Ausführungsformen verbindlich angebbar. Sie richtet sich u. a. nach den apparativen Gegebenheiten, wobei insbesondere die Art der Zuführung des Gases und seine Verteilung im Reaktionsgemisch eine Rolle spielen, ferner nach der Menge des umzusetzenden Materials sowie danach, ob im kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Betrieb gearbeitet wird, und schließlich nach der jeweiligen Arbeitstemperatur. Das Verfahren ist anwendbar sowohl auf rein acyclische Diole der obengenannten Art als auch auf solche, die Cyclo-alkyl-Gruppen enthalten. Die Diole können ggf. auch durch Heteroatome bzw. Heteroatomgruppierungen substituiert sein, sofern diese nicht selbst unter den vorliegenden Reaktionsbedingungen oxidierbar sind. Beispiele für derartige Substituenten sind Halogenatome, Äthergruppierungen, Estergruppierungen.
Als Ausgangsstoffe eignen sich beispielsweise die i% folgenden rein aliphatischen, di-tertiären, sekundärtertiären und primär-tertiären Diole:
3.4-Dimethylhexandiol-3.4,
2.3-Dimethylheptandiol-2.3,
3-Methyl-4-äthylhexandiol-3.4,
2-Methyl-3-butylheptandiol-2.3,
3.4-Dimethylhexandiol-3.4,
2.3-Dimethylheptandiol-2.3,
3-Methyl-4-äthylhexandiol-3.4,
2-Methyl-3-butylheptandiol-2.3,
7.8-Dimethyltetradecandiol-7.8,
11.12-Dimethyldocosandiol-11.12,
3-Äthylpentandiol-2.3,
3.5-Dimethylhexandiol-2.3,
3.4-Dimethylhexandiol-2.3,
11.12-Dimethyldocosandiol-11.12,
3-Äthylpentandiol-2.3,
3.5-Dimethylhexandiol-2.3,
3.4-Dimethylhexandiol-2.3,
3-Methyloctandiol-2.3,
4-Propylheptandiol-3.4,
5-Butyldecandiol-5.6,
5-Butyltetradecandiol-5.6,
ίο T-Hexylheptadecandiol-T.e,
4-Propylheptandiol-3.4,
5-Butyldecandiol-5.6,
5-Butyltetradecandiol-5.6,
ίο T-Hexylheptadecandiol-T.e,
2-Methylbutandiol-1.2,
2.3-Dimethylbutandiol-1.2,
2.4.4-Trimethylpentandiol-1.2
Bei der Durchführung der Umsetzung kann es in )5 manchen Fällen - beispielsweise der Umsetzung der bei Raumtemperatur festen Diole - von Vorteil sein, in Gegenwart eines Lösungsmittels zu arbeiten. Das Lösungsmittel kann polar, unpolar, protisch oder aprotisch sein, d. h. es können beispielsweise Parafbo fine, Fettsäuren u. ä. Verbindungen als Lösungsmittel eingesetzt werden. Es ist jedoch als besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen, daß grundsätzlich der Einsatz eines Lösungsmittels nicht erforderlich ist. Bei dieser Ausführungsform ist die tr, kontinuierliche, destillative Abtrennung des entstandenen Ketons bei geeigneter Wahl der Arbeitstemperatur möglich.
2.3-Dimethylbutandiol-1.2,
2.4.4-Trimethylpentandiol-1.2
Bei der Durchführung der Umsetzung kann es in )5 manchen Fällen - beispielsweise der Umsetzung der bei Raumtemperatur festen Diole - von Vorteil sein, in Gegenwart eines Lösungsmittels zu arbeiten. Das Lösungsmittel kann polar, unpolar, protisch oder aprotisch sein, d. h. es können beispielsweise Parafbo fine, Fettsäuren u. ä. Verbindungen als Lösungsmittel eingesetzt werden. Es ist jedoch als besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen, daß grundsätzlich der Einsatz eines Lösungsmittels nicht erforderlich ist. Bei dieser Ausführungsform ist die tr, kontinuierliche, destillative Abtrennung des entstandenen Ketons bei geeigneter Wahl der Arbeitstemperatur möglich.
Dem Reaktionsgemisch können zusätzlich Promo-
toren, insbesondere in Form von Percarbonsäuren, zugegeben werden. Diese Maßnahme ist insbesondere
beim Arbeiten-im Bereich der unteren Grenze der oben angegebenen Katalysator-Konzentrationen
zweckmäßig.
Die Verfahrensprodukte werden in hohen Ausbeuten und in großer Reinheit erhalten. Eine weitere
Aufarbeitung der während oder im Anschluß an die Oxidation durch Destillation erhaltenen Ketone ist im
allgemeinen nicht erforderlich. Ihre Verwendbarkeit ist bekannt und liegt vor allem auf dem Lösungsmittelbzw.
Dispersionsmittelsektor sowie in der Einsatzmöglichkeit als Viskositätsregulatoreri für Plastisole
und Organosole und z. T. als Duftstoffe.
25,8 g (0,1MoI) 7.8-Dimethyletradecandiol-7.8
wurden ip 77 g n-Nonan gegeben, mit 0,46 g Kobalt-II-laurat
versetzt und bei 100° C mit einem durch die Reaktionsmischung geleiteten, fein verteilten Sauerstoffstrom
oxidiert. Nach ca. 3 Stunden war die Reaktion beendet. Es wurden 23,5 g (entsprechend 92%
der Theorie) Octanon-2 isoliert.
10,4 g (0,1 Mol) 2-Methylbutandiol-1.2 wurden in
44 g n-Nonan gegeben, mit 0,46 g Kobalt-II-laurat
versetzt und bei 80° C mit Sauerstoff oxidiert. Im Verlauf von ca. 3 Stunden destillierten 5,3 g (entsprechend
82% der Theorie) Methylät'uylketon ab.
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß ohne Lösungsmittelzusatz gearbeitet wurde. Es
resultierten 21,6 g (entsprechend 85% der Theorie) Octanon-2.
12,9 g (0,05 Mol) 7.8-Diinethyltetradecandiol-7.8 wurden in 39 g Essigsäureäthylester gelöst. Nach Zugabe
von 23 mg Kobalt-II-laurat und Erwärmung auf 60° C wurden 2,3 g 55%ige wäßrige Peressigsäure
zugetropft. Durch das Gemisch wurde Sauerstoff in feiner Verteilung geleitet. Nach ca. 4 Stunden war die
Reaktion beendet. Es wurden 12,1 g (94%) Octanon-2 erhalten.
17,8 g (0,05 Mol) 7-Hexylheptadecandiol-7.8 und 0,46 g Kobalt-II-laurat wurden in 40 g n-Nonan gegeben
und bei 100° C in der Arbeitsweise gemäß Beispiel 1 mit Sauerstoff oxidiert. Nach beendeter Reaktion
(ca. 3 Stunden) wurden 8,4 g (85% der Theorie) Tridecanon-7 isoliert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Ketonen durch Oxydation von Alkoholen in flüssiger Phase in Gegenwart von Schwermetallkatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man rein aliphatische di-tertiäre, sekundär-tertiäre oder primärtertiäre vicinale Diole mit 5 bis 35 C-Atomen bei Temperaturen zwischen 40 und 200° C in Gegenwart von im Reaktionsgemisch löslichen Kobaltsalzen höherer Carbonsäuren als Katalysatoren mit einem sauerstoffhaltigen Gas behandelt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712144117 DE2144117C3 (de) | 1971-09-03 | 1971-09-03 | Verfahren zur Herstellung von Ketonen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712144117 DE2144117C3 (de) | 1971-09-03 | 1971-09-03 | Verfahren zur Herstellung von Ketonen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2144117A1 DE2144117A1 (de) | 1973-03-08 |
DE2144117B2 DE2144117B2 (de) | 1979-12-13 |
DE2144117C3 true DE2144117C3 (de) | 1980-08-21 |
Family
ID=5818546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712144117 Expired DE2144117C3 (de) | 1971-09-03 | 1971-09-03 | Verfahren zur Herstellung von Ketonen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2144117C3 (de) |
-
1971
- 1971-09-03 DE DE19712144117 patent/DE2144117C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2144117B2 (de) | 1979-12-13 |
DE2144117A1 (de) | 1973-03-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2609145A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,6-hexandiol aus cyclohexan | |
EP0304763A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ethercarbonsäuren | |
DE2847170C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Terephthalsäure | |
EP0208987A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren und ihre Verwendung bei Hydrier- und Aminierreaktionen | |
DE2553959A1 (de) | Katalytisches verfahren zur herstellung von butan-1,4-diol aus 2-buten- 1,4-dicarbonsaeure | |
DE2144117C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ketonen | |
DE2508452C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkylphenolen | |
DD237833A5 (de) | Verfahren zur oxydation ungesaettigter aldehyde und katalysator hierfuer | |
DE1518998C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von α-Methylstyroloxid oder Styroloxid | |
DE626787C (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxydationsprodukten aus hoehermolekularen Paraffinkohlenwasserstoffen | |
DE2548384A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hydroxyphenylaethern | |
DE1925965B2 (de) | Verfahren zur herstellung von acrylsaeure durch oxydation von propylen | |
DE2245337A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gammabutyrolacton | |
DE2125162A1 (de) | ||
AT258262B (de) | Verfahren zur Herstellung von Lactonen bzw. linearen Polyestern von ω-Hydroxysäuren | |
DE1568832C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Cyclohexan | |
DE820303C (de) | Verfahren zur Herstellung organischer Saeuren sowie deren Ester | |
AT256076B (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzolcarbonsäuren | |
DE1047778B (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanol und Cyclohexanon | |
DE2342823C3 (de) | Verfahren zur Herstellung höhermolekularer, aliphatischer Monocarbonsäuren | |
DE1518970C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren | |
AT204027B (de) | Verfahren zur Herstellung von Phthalsäuren | |
AT262249B (de) | Verfahren zur Herstellung der neuen Nitrile und Ester der α- oder β-Formylisobuttersäure | |
DE1222036B (de) | Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus gegebenenfalls alkylsubstituierter Adipinsaeure und Glutarsaeure | |
DE1568141A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von epsilon-Hydroxycapronsaeurelactonen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |