DE2141976A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von aus Maschenware bestehenden Artikeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von aus Maschenware bestehenden Artikeln

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DE2141976A1
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John W. Charlotte N.C. Glaze Jun. (V.St.A.)
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Roger
73 Esslingen (NecRar), Fabrikstraße 9, Postfach 348 20. August 1971
2U1976
Telefon Stuttgart (0711) 35453? 359419
Telegramme Patentschutz Essllngennedcar
Intech Corporation, 4102 Monroe Road, Charlotte, North Carolina 28205, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von aus Maschenware bestehenden Artikeln
Die Erfindung bezieht sich auf die Verpackung von aus Maschenware bestehenden Artikeln, insbesondere aus synthetischem Stretchgarn gestrickte oder gewirkte Artikel, wie Gymnastikanzüge, Strumpfhosen, eng anliegende Unterhosen o.dgl., ohne jedoch auf diese Artikel beschränkt zu sein.
Aus der Einführung synthetischer Superstretchgarne in den letzten Jahren ergaben sich in der Strumpf- und Maschenwareirfertigung grundlegende Umwälzungen, Diese Entwicklung hat nicht nur die Anzahl der hergestellten Strumpfgrößen verringert oder bei aus Superstretchgarn bestehenden Kleidungsstücken jegliche Größenunterteilung beseitigt, sondern auch Änderungen in den Verfahren und Techniken bewirkt, die bei der Herstellung, Verpackung und beim Vertrieb solcher Bekleidungsstücke bisher angewendet wurden. -So läßt sich z.B. der vor der Einführung der Superstretchgarne übliche Form- oder FixierungsVorgang bei Strümpfen nicht mehr durchführen, da er die- Dehnungseigenschaften des Stoffes entweder zerstört oder weitgehend beeinträchtigt.
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Aufgrund der nunmehr fehlenden Fixierung hat sich die Verar- ■ beitung solcher Bekleidungsstücke stark kompliziert, da die nicht fixierten Artikel nicht mehr das glatte Aussehen bzw. entsprechende Ausrüstungseigenschaften besitzen und somit schwieriger zu handhaben sind.
Die durch die Beliebtheit der synthetischen dahnfähigen Pasern in der Produktion von Maschenware hervorgerufenen Schwierigkeiten wurden dadurch verstärkt, daß fast gleichzeitig eine starke Nachfrage nach Strumpfhosen einsetzte. Im Herstellungsprogramm trat somit eine Verschiebung ein von dem nach herkömmlichen Größen gefertigten und fixierten Strumpf zu dem sehr elastischen nicht fixierten Unterbekleidungartikel. Obwohl diese Verschiebung Erwartungen in eine erhöhte Automatisierung und eine damit einhergehende Kostenreduzierung geweckt hat, sind gangbare Lösungen für die anstehenden Probleme nicht ohne weiteres sichtbar. Wenn beispielsweise die Beseitigung des FixierungsVorganges eine beträchtliche Kosteneinsparung brachte, so wurde sie andererseits weitgehend dadurch aufgehoben, daß die nicht fixierten Bekleidungsstücke schwierig; zu handhaben sind. V/eitere erhebliche Probleme ergaben sich bei der Entwicklung von Geräten zur.automatischen Verpackung, da bei den relativ hohen Kosten eines dünnen, empfindlichen, jedoch elastischen Stoffes ein Behälter oder eine Umhüllung gefunden werden mußte, die unter diesen Voraussetzungen vom Verbraucher akzeptiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Verpacken von aus Maschenware gefertigten Bekleidungsstücken anzugeben. Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgernäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne aus einer Folge von aus Maschenware bestehender Artikel durch Vakuumeinwirkung auf die allgemeine Umrißform eines Verpackungskartons zusammengelegt bzw. geformt wird, und daß man anschließend den so geformten Artikel in den Karton über führt. Die praktische Anwendung dieses Verfahrens zeigt, daß
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dadurch die Verpackung der bisher schwierig zu handhabenden aus Maschenware bestehenden Artikel beträchtlich vereinfacht . wird. ,
Eine Vorrichtung zur Ausführung des vorgenannten Verfahrens umfaßt erfindungsgemäß eine an einer Formstation angeordnete, mit Vakuum arbeitende Formeinrichtung, in der nacheinander eine Folge zu verpackender Artikel aufgenommen und in die allgemeine Umrißform eines Kartons zusammengelegt wird, Sowie eine Einrichtung zum Einführen des zusammengelegten Artikels in einen an einer Einfüllstation befindlichen offenen Karton;
Die Formeinrichtung umfaßt vorzugsweise eine Formkammer, in die ein zu verpackender Artikel mit Hilfe einer mit einem pneumatischen Druckunterschied arbeitenden Einrichtung eingelegt wird*
Die Vorrichtung umfaßt zweckmäßigerweise außerdem eine Fördereinrichtung, mit der zu verpackende Artikel an die Formstation herangeführt und abgegeben werden, sowie einen Kartonförderer, der offene Kartons reihenweise an der Einfüllstation vorbeiführt .
Der Umriß der Formkammer hängt notwendigerweise von der Gestalt des Kartons ab, indem der Artikel verpackt werden soll. Beispielsweise im Fall eines Kartons mit einem etwa rechteckigen Quer- ( schnitt kann eine zylindrische Kammer angewendet werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Formkammer aus einem Rohr mit etwa rechteckigem Querschnitt, wobei die aufeinanderfolgenden aus Maschenware bestehenden Artikel durch ein Einlaßende eingeführt und aus einem gegenüberliegenden Auslaßende die geformten Artikel mit Hilfe einer Transporteinrichtung herausgeführt werden. Dabei ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Auslaß zu bestimmten Zeiten zu verschließen, während denen innerhalb der Kammer ein Artikel geformt bzw. zusammengelegt wird.
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Die Transporteinrichtung befördert einen Artikel durch die Formkammer und umfaßt einen von einer Steuereinrichtung so beeinflußten Plunger, daß dieser durch den Kammereinlaß geschoben wird und den Artikel durch den Kammerauslaß befördert, worauf der Plunger zurückgezogen wird.Die Steuereinrichtung kann beliebiger'Ausführung sein, beispielsweise aus einem Pneumatikmotor bestehen. In der Praxis -hat es sich bisher als zweckmäßig erwiesen, den Plunger über eine Steuerkurve von der Hauptantriebswelle der Maschine aus zu betätigen.
Die Formkammer kann oberhalb der Einfüllstation fest angeordnet sein, so daß ein zusammenzulegender Artikel von oben in den Kammereinlaß eingeführt und am Auslaßende in einen an der Einfüllstation stehenden Karton eingeführt wird. Andererseits kann die Formkammer auch zwischen einer Einfüllstellung, in der sie einen Artikel an ihrem Einlaß aufnimmt, und einer Abgabestellung beweglich sein, in der der zusammengelegte Artikel über das Auslaßende abgegeben wird. In der Abgabestellung befindet sich die Formkammer normalerweise oberhalb eines an der Einfüllstätion bestehenden leeren Karton.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine schematisch dargestellte Produktionsanlage für Strumpfhosen nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Aufriß der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. J5 eine vergrößerte- Draufsicht auf eine Halbfixierungsvorrichtung, einen pneumatischen Förderer und eine automatische Stapelvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht einer der Fixierung dienenden Form in zusammengelegtem Zustand sowie eines Abschnittes des Formenförderers und des Betätigungsmechanismus für die Halbfixierungsvorrichtung,
Fig. 5 eine Ansicht mit der Blickrichtung entsprechend der Pfeile 5-5 in Fig. 4, "
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Pig. 6 eine Ansicht mit der Blickrichtung entsprechend der Pfeile 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 eine Ansicht der Form nach Fig. 4 in gestrecktem Zustand, Fig. 8 eine geschnittene Draufsicht auf die Halbfixierungsvorrichtung sowie des endlosen Formenförderers in seinem
Weg durch die Vorrichtung,
Fig. 9 einen Teilschnitt nach der Linie "9-9 in Fig. 3 mit einem
Teil der pneumatischen Abstreif- und Fördereinrichtung, Fig.10 eine vergrößerte Ansicht des pneumatischen Förderers aus Fig. 3,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer pneumatischen Stapelvorrichtung,
Fig.12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 11, Fig.13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 11, Fig. 14 eine schematische Draufsicht auf die automatische
Verpackungsvorrichtung nach Fig. 1, Fig.15 eine vergrößerte teilweise geschnittene Ansicht eines Abschnittes der Vorrichtung nach Fig. 14,
Fig.lö einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 16-I6 in Fig. I5, Fig.17 eine Fig. l6 entsprechende Ansicht , in der sich einige
Bauteile in einer anderen Stellung befinden, Fig.18 einen Schnitt nach der Linie 18-I8 in Fig. 1, Fig.19 ein Schaltbild für die elektrische Steueranordnung der
Anlage und
Fig.20 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht einer Strumpfhosenverpackung nach der Erfindung.
Bei der Herstellung von elastischen Strumpfhosen aus synthetischen Garnen wird dieser Artikel entweder als eine mit Ausnahme des elastischen Taillenbandes von vornherein zusammenhängende Einheit oder aus einzelnen und anschneidend zusammengenähten Stoffteilen ' gestrickt, und zwar aus ungefärbten Garnen, wobei- die nicht gefärbten Artikel nachfolgend geschrumpft und eingefärbt werden. Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schrumpfen und/oder zum
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Trocknen solcher Bekleidungsstücke ist in der britischen Patentanmeldung 23> 105/70 der Anmelderin beschrieben. Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders zur Anwendung in Kombination mit dem Verfahren und der Vorrichtung der genannten Anmeldung und im übrigen auch zweckmäßig zur weiteren Verarbeitung sowohl von Strumpfhosen als auch üblicher Stretchstrümpfe. Entsprechend Fig. 1 ist eine Schrumpf- und Färbevorrichtung 10 der in der genannten Anmeldung beschriebenen Art in die Anordnung zur Herstellung von Strumpfhosen einbezogen, wobei die Anordnung zwei gleiche Halbfixierungsmaschinen 12 umfaßt, die jeweils eine vorgeformte Strumpfhose einem Fördersystem iH- übergeben, von dem aus die Strumpfhose entweder einer Stapelvorrichtung 16 oder einer automatischen Verpackungsvorrichtung l8 zugeführt wird. Die gefärbten geschrumpften Bekleidungsstücke werden vorzugsweise in ihrem noch feuchten Entnahmezustand einzeln über ein pneumatisches Fördersystem.20 der Beschickungsstation einer Maschine 12 zugeführt. Anschließend werden die einzelnen Bekleidungsstücke 22 mit Hilfe einer auf der Oberseite der Maschine angeordneten Vakuum-Beschickungsvorrichtung 2.K auf zusammenlegbare Formen 26 (Fig. j5) offener Rahmenbauart aufgebracht. Nachdem ein Bekleidungsstück auf die zusamengelegte Form aufgezogen worden ist, wird der Rahmen gespreizt oder erweitert, um die Bekleidungsstücke leicht zu strecken und dabei die Beine und den Körperabschnitt in eine flache Form zu bringen und Falten zu beseitigen. Die gespreizten Formen gelangen dann vor einen beleuchteten Kontrollschirm, an dem die den BeschickungsVorgang ausführende Bedienungsperson die Bekleidungsstücke nach Fehlern untersucht.
Nach der Kontrolle der Strumpfhosen auf den Formen werden diese mit Hilfe einer endlosen Kette durch eine herkömmliche Behandlungskammer gefördert, in der erhitzte Luft die Bekleidungsstücke trocknet und sie in ihrem leicht gestreckten Zustand so fixiert, daß die Strumpfhose nach dem Abnehmen von der Form ohne besondere Mühe zum Streckenjoder zur Beseitigung von Falten flachgelegt werden kann.
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Nach dem Verlassen der Behandlungskammer gelangen die Formen auf ihrem endlosen Weg in eine Abs tire if stat ion, in der die Formen automatisch in ihren in Fig. 4 gezeigten Zustand zusammengelegt werden, um das Abstreifen zu erleichtern. In der Abstreifstation befinden sich die Formen 26 mit ihren oberen Fußaufnahmeenden unmittelbar unter dem offenen Ende jj4 eines hanteiförmigen pneumatischen Förderrohrs 36, das einen Luftstrom längs der Fußauinahmeenden der Form erzeugt, um die Fußspitzen der Strumpfhosen anzuheben, sie in das offene Ende 3>4 zu fördern und damit die Strumpfhose von der Form abzustreifen.
Die Beinabschnitte der Strumpfhose gelangen in das Förderrohr 36, wobei ein Beinabschnitt in jeweils einen der verbreiterten Kanäle ?62, 264 des Förderrohres 36 hineinragt und der Korperabschnitt der Strumpfhose sich durch den verengten Abschnitt 260 des Rohres erstreckt. Der vom Einlaß her einwärts gerichtete Luftstrom hält die Beinabschnitte in den Kanälen gestreckt, so daß sie voneinander getrennt und im wesentlichen glatt verbleiben, wenn sie durch das Rohr gefördert werden.
Der pneumatische Förderer enthält ein Umschalt- oder Verteilerventil 38, um die jeweils mitgenommene Strumpfhose wahlweise durch die Rohrleitung 4o in die Stapelvorrichtung 16 oder durch die Rohrleitung 42 in der Verpackungsmaschine l8 oder automatisch schadhafte Bekleidungsstücke über die Leitung 46 in einen Sammelsack 44 abzugeben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 9 ist nachfolgend die Vorrichtung zum Aufbringen von Strumpfhosen auf die Formen, zur Kontrolle, zur Halbfixierung und zum Abstreifen der Artikel von der Form im einzelnen beschrieben. Die grundlegende Fixierungsmaschine 12 entspricht einer in der US-PS 3 054 542 beschriebenen Bauart,' und umfaßt einen Bodenrahmen und eine Gehäuseanordnung 48, von der nur die für die vorliegende Erfindung wichtigen Einzelheiten nachfolgend beschrieben sind. Der ^odenabschnitt des Rahmens und der Gehäuseanordnung 48 nimmt eine Antriebseinheit
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einschließlich eines Motors 50 auf, der über eine Kupplung 52 und einen Treibriemen 54 die senkrechte Welle 56 eines Antriebskettenrades 58 antreibt, dessen Umfang unter regelmäßigen Abständen angeordnete Vertiefungen 60 zur Aufnahme von Gelenkbolzen 62 der Förderkette 30 enthält.. Der Bodenabschnitt der Gehäuseanordnung enthält außerdem ein nicht gezeigtes Gebläse, das über eine ebenfalls nicht gezeigte'Dampfrohrschlange Luft nach oben in die Behandlungskammer 32 bläst, durch die auf den Formen 26 aufgezogene Strumpfhosen hindurchgeführt werden.
Die Förderkette 50 besteht aus einander abwechselnden inneren, einander näheren, bzw. äußeren Kettengliedern 64 bzw. 66, die jeweils aus zwei unter Abstand gehaltenen und an ihren Enden mittels rohrförmiger Bolzen 68 verbundenen länglichen Laschen oder Platten bestehen. Vorzugsweise ist die untere Lasche des äußeren Kettengliedes 66 an das untere Ende des Bolzens 68 angeschweißt, während eine den Bolzen umgebende zylindrische Hülse 70 die Laschen des inneren Kettengliedes 64 auf Abstand hält. Die Hülse 70 ist auf dem Bolzen 62 drehbar und kommt als Auflager in Berührung mit dem Antriebskettenrad 58 und dem mitlaufenden Kettenrad 72.
Die Förderkette JJO verläuft längs eines endlosen Weges, der teilweise durch eine kanalförmige Führung 74 gebildet ist, die sich über die Vorderseite der Halbfixierungsvorrichtung zwischen dem an der vorderen linken Ecke des Rahmens (Fig. 8) angeordneten Kettenrad 58 und an dem an der rechten vorderen Ecke auf einer senkrechten Welle 76 gehalterten mitlaufenden Kettenrad 72 erstreckt. Ähnliche kanalförmige Führungen 78, 80 erstrecken sich entlang der Seitenwände des Gehäuses von den Kettenrädern 58 bzw. 72 nach rückwärts in die Behandlungskammer 32.
Die sich durch die Behandlungskammer J2 erstreckende Führungsbahn ist auf eine Breite erweitert, die etwa der Länge der Kettenglieder 66 oder 68 entspricht und besteht aus zwei waagerechten 'Tragplatten 82, 84, welche die Gliederenden der zusammengefalteten
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Kette gemäß Fig. 8 unterstützen. Ferner sind zwei Führungsplatten 86, 88 vorgesehen, an denen die drehbaren Zylinderhülsen 70 anlaufen und dabei die Kette selbsttätig zusammenlegen und sie längs eines geraden Weges so gefaltet halten, daß jeweils alle zweiten Kettenglieder innerhalb der Behandlungskammer seitlich aneinander lie gen, während aufeinanderfolgende Gelenkbolzen 62 quer zur Kettenvorschubrichtung bzw. zum Führungskanal einander gegenüberliegen,. Die Förderkette ^O besitzt bei auseinandergezogenem Zustand eine wesentlich größere Länge als die Länge ihres Führungsweges durch und rund um die Halbfixierungsvorrichtung, wobei die überschüssige Kettenlänge durch Zusammenfalten innerhalb der Behandlungskammer aufgenommen wird. Am Ausgangsende der Kammer werden die Kettenglieder nacheinander aufgrund der Drehbewegung des Antriebskettenrades wieder auseinander gezogen, während sie am Kammereingang quer zur Erstreckungsrichtung des Führungskanals zusammengelegt werden, wie dies beispielsweise in der US-PS 2 487 254 beschrieben ist. Die einzelnen Kettenglieder laufen dadurch mit einer ersten gleichförmigei Geschwindigkeit an den Seiten- und Frontteilen der Maschine vorbei und durchlaufen mit einer wesentlich geringeren gleichmäßigen Geschwindigkeit die Behandlungskammer, so daß dort für die auf die Formen 26 aufgezogenen Strumpfhosen ausreichend Zeit zur Durchführung und Beendigung des Trocknungsund Behändlungsvorganges verbleibt. Die Geschwindigkeit der Förderkette längs ihres gestreckten Bereiches wird durch die Arbeitsweise bestimmt, bei der eine oder zwei Bedienungspersonen die Bekleidungsstücke auf die Formen aufbringen und kontrollieren können.
Entsprechend Fig. JJ und 8 besteht der Oberteil 49 der Gehäuseeinheit 48 vor der Behandlungskammer j52 aus einer Rückwand und einander gegenüberliegenden Seitenwänden 92, 9^a aus relativ dünnem Blech und ferner aus einer Vorderwand mit einem durchscheinenden, das Licht diffus verteilenden Material 28. Die Innenseite der metallischen Wände 90, 92 und 94 ist mit einem
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reflektierenden Überzug versehen oder poliert, und auf der Wand 90 sind mehrere Leuchtröhren 96 angeordnet, so daß die lichtdurchlässige Wand 28 als gleichmäßig beleuchteter Schirm erscheint, vor dem. die auf die Formen aufgezogenen und dicht an dem Schirm vorbeilaufenden Bekleidungsstücke bequem untersucht bzw. kontrolliert werden können.
Die bei der Beschickung der Formen verwendete, mit Vakuum arbeitende Hilfsvorrichtung 24 ist gemäß Fig. 1 und 5 auf der Deckwand 98 der Maschim 12 angeordnet. Die Hilfsvorrichtung besteht aus einem relativ dünnen flachen Gehäuse 100 (Fig. 10) mit einer an dessen rückwärtigem Ende in der Oberseite 101 angeordneten kreisförmgen öffnung und einer die Öffnung nach oben geringfügig verlängernden ringförmigen Seitenwand 102. Am unteren Stirnende der Seitenwand 102 ist ein Sieb 10J angeordnet, während das obere Ende der Seitenwand ein Rahmenkreuz 104 trägt, auf dem ein Elektromotor 105 zum Antrieb eines Absauggebläses 104 befestigt ist, um Luft durch den Einlaß 107 anzusaugen. Entsprechend Fig. j5 erstreckt sich die Einlaßöffnung 107 im wesentlichen über die gesamte Breite des Leuchtschirms 28.
Das Innere des Gehäuses 100 ist mittels einer Zwischenwand 110 zwischen Deckwand 101 und Deckwand 111 der Rahmeneinheit 48 in eine obere Vakuumkammer I08 sowie in eine untere Druckkammer 109 unterteilt. Ein ah der Rückseite des Gehäuses 100 angeordneter Luftkanal 112 befindet sich mit seinem nach unten weisenden Einlaßende oberhalb der durch das Ringblech 102 verlängerten Öffnung und wirkt dort als Aufnahme- oder Abzugshaube für den Luftstrom aus dem Gebläse ΙΟβ. Der Kanal 112 ist mit seinem anderen Ende an die Kammer 109 angeschlossen, so daß hier ein leichter Überdruck entsteht. Die Kammer 109 ist in der Ncihe des Einlasses der Vakuumkammer I08 mit einer Mehrzahl einstellbarer Luftschlitze 115 versehen, über welche die vom Kanal 112 eingefangene- und in die Kammerl09 geführte Luft entweichen kann, wobei das Bekleidungsstück mit Hilfe dieses Luftstromes über die Unterkante 114 des Einlasses 107 angehoben wird. Im Betrieb saugt das
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Gebläse 106 durch den Einlaß 107 der Vakuumkammer 108 einen Luftstrom ausreichender Geschwindigkeit an, um die Beinabschnitte einer Strumpfhose gestreckt zu halten und in das Gehäuse 100 hineinzuziehen, während der Körperabschnitt des Bekleidungsstückes in der Nähe der Oberseite der zusammenlegbaren Form vor dem Leuchtschirm 28 hängt, bzw. gehalten ist. Gleichzeitig drä ckt der aus der Kammer 109 durch die Schlitze 113 austretende Luftstrom das^kleidungsstück von der Unterkante 114- so weg, daß es entsprechend Fig. 10 im Bereich des Körperabschnittes leicht nach außen gewölbt wird. Aufgrund dieser Auswölbung kann das Bekleidungsstück von oben im wesentlichen gerade über die Form gezogen werden,' ohne dabei die Unterkante 114 der Einlaßöffnung 107 zu berühren. Dadurch verbleiben beim Aufbringen der Strumpfhose auf die Form die Beinabschnitte in gestrecktem Zustand, und man kann die Strumpfhose mühelos sowie unter Vermeidung übermäßiger oder ungleichmäßiger Streckung direkt von oben auf die Form aufziehen.
Die zusammenlegbaren Strumpfhosen-Formen 26 besitzen entsprechend Fig. 4- und 7 eine aus einem relativ dünnen Metallprofil bestehende Tragplatte 116 mit daran angeschweißten nach unten gerichteten Bolzen 118, die in zwei aufeinander folgende rohrformige Bolzen 62 der Gelenkkette JO hineinpassen. Die Tragplatte 116 ist etwas langer als ein Kettenglied, vorzugsweise jedoch kleiner als die Länge zweier Kettenglieder, so daß eine Form mit je zwei aufeinanderfolgenden Gelenkbolzen 62 verbunden werden kann, wobei . die Tragplatte 116 mit einem Abstand direkt oberhalb und parallel zu einem äußeren Kettenglied 66 während ihrer Bewegung längs des endlosen Kettenweges durch die Fixierungsvorrichtung verbleibt. Benachbarte Tragplatten 116 aufeinanderfolgender Formen 26 verlaufen somit in einer Reihe hintereinander an dem Kontroll·- schirm 28 vorbei und befinden sich anschließend während ihrer Bewegung durch die Behandlungskammer 32 seitlich nebeneinander. Zwei schlanke Stangen 120 sind an ihrem unteren Ende beispielsweise durch Schweißung an der Oberkante der Tragplatte 116 starr
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befestigt und erstrecken sich parallel und in einem seitlichen Abstand zueinander von dort nach oben. Oberhalb der Tragplatte sind die beiden Stangen durch einen Querstab 122 gegeneinander versteift.
Zwei dreieckige 'Spreizplatten 124 mit abgerundeten Ecken sind an einer Ecke· mittels Stiften 126 am oberen Ende jeweils an der Stange 120 angelenkt. Zwei weitere Spreizplatten 128 sind ebenfalls mit einer Ecke durch Stifte 1J50 an einer zweiten Ecke jeweils einer Spreizplatte 124 angelenkt, während eine zweite abgerundete Ecke der Spreizplatten 128 mittels Stiften 1^2 jeweils an eine Stange 1^4 gelenkig angeschlossen sind. Schließ-P lieh sind zwei Betätigungsstangen 1J>6 an ihrem oberen Ende jeweils über eine aufgeschraubte Anschlußhülse 1^8 an einen der Stifte 130 angeschlossen.
Die Stangen 1;54 besitzen an ihrem unteren Ende einen gabelförmigen Abstützteil l4o, der mit seinen Schenkeln die Tragplatte 116 beiderseits übergreift und auf dieser verschiebbar ist. Die Bewegung der Gabel l40 ist in Richtung auf die Stange 120 durch die Bolzen II8 sowie durch die rohrförmigen Bolzen 120 und in der entgegengesetzten Richtug durch einen Anschlag auf der Tragplatte 116 begrenzt. Eine senkrechte Abwärtsbewegung der Stange 154 ist durch Anlage des Gabelsteges auf der Oberseite der Trag- * platte 116 und eine senkrechte Aufwärtsbewegung durch die Spreizplatten 124 und 128 begrenzt. Die Strängen 1J54 bilden mit je einer benachbarten Stange 120 ein Paar spreizbarer und zusammenlegbarer Beinformen, deren Abmessungen zur Aufnahme des Beinabschnittes einer Strumpfhose angepaßt sind, und die gemeinsam den Körperabschnitt des Bekleidungsstückes aufnehmen. Mit Hilfe der Spreizplatten 124 und 128 wird das obere Ende der Beinform zusammengezogen und andererseits auch nach oben verlängert, wobei der Fußabschnitt eines auf die Form aufgezogenen Bekleidungsstückes gestreckt wird.
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Im Bereich der unteren Enden der Stangen lj>4 ist ein unter Federspannung stehender Kniehebelmechanismus angelenkt, der die Stangen in ihre gespreizten und zusammengelegten Stellungen überführt. Der Mechanismus umfaßt zwei Hebel 144, 146, die an ihrem einen Ende mittels eines Stiftes 148 gelenkig verbunden sind, während ihre anderen Enden mittels Stiften 150 jeweils an eine der Stangen 134 gelenkig angeschlossen sind. Die Enden einer Schraubenfeder 156 sind an nach unten gerichteten Ansätzen 152, 154 der Hebel 144 bzw. 146 befestigt, und ziehen die Hebel gegeneinander in die gebeugte oder eingeknickte Stellung gemäß Fig. 4. Da jedoch die Feder 156 seitlich bzw. unterhalb des Knickgelenkstiftes 148 verläuft, wenn die Hebel ihre gestreckte Lage gemäß Fig. 7 einnehmen, verbleiben die Hebel in dieser Lage, bis sie unter Kraftanwendung über die Totpunkt lage verschwenkt werden, d.h., bis das Kni.ckgelenk 148 unter die Wirkungslinie der Feder I56 gelangt, worauf die Hebel in ihren geknickten Zustand nach Fig. 4 gelangen. Ein abgebogener Ansatz I58 begrenzt die Aufwärtsbewegung der einander zugekehrten Hebelenden, während ein an einem Hebel befestigter Anschlag löO von einem auf dem Rahmen 68 sitzenden Betätigungsteil 162 so be'tätigbar ist, daß die Hebelanordnung über ihre Totpunktlage gedruckt wird und dadurch die Form zusammenlegt, wenn sie hinter dem Ausgang aus der Behandlungskammer sich einer Abstreifstellung annähert. Die unteren Enden der Betätigungsstange η lj?6 sind jeweils mit einem der Hebel gelenkig verbunden, und zwar in einem Abstand zu der zugeordneten Stange 13=4, um den Stift 1J50 in Vertikalrichtung zu bewegen und damit die Spreizplatten 124, 128 zu verschwenken und die Form zusammenzulegen oder zu spreizen.
Die beweglichen Stangen 1J54 verbleiben abgesehen von einer geringfügigen Neigung, im wesentlichen parallel zu der zugeordneten Stange 120, so daß eine flache, sich etwa geradlinig erstreckende und leicht verjüngende Beinform entsteht. Mit diesen Formen sollen die Strumpfhosen eher geglättet und abgeflacht als wie bei einem herkömmlichen Fixierungsverfahren gestreckt und fixiert werden.
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An der in Vorschubrichtung vorderen Stange lj$4 jeder Form 26 ist ein Ausschußknopf 16;5 angeordnet, der aus einem mit einem Kopf versehenen Stift 164 besteht und innerhalb einer öffnung der Stange 134 zur Ausführung einer Axialbewegung zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Stellung geführt ist. Vorzugsweise ist der Stift 164 mit einer nicht gezeigten Arretierung in der eingefahrenen oder ausgefahrenen Stellung festgehalten und wird von Hand in die "Ausschuß" anzeigende Stellung bewegt, um dadurch während der Bewegung der Form durch die Halbfixierungsvorrichtung automatisch einen Schalter 168 zu betätigen und den pneumatischen Förderer so zu steuern, daß ein schadhaftes Bekleidungsstück in den Ausschußsack gefördert wird.- Ein-auf dem Rahmen 48 angeordneter Rückstellteil I66 (Fig. 4,5) bringt den Druckknopf in die heraus- oder zurückgezogene Stellung, bevor das nächste Bekleidungsstück aufgebracht wird.
Wenn die Fixierungsformen die Behandlungskammer verlassen und auf dem endlosen Kettenweg sich innerhalb der Führung 80 befinden, kommen sie an einer Abstreifstation vorbei, in der die Fußabschnitte jeder Form 26 sich direkt unterhalb des offenen Endes ^4 des hanteiförmigen Vakuumförderrohrs 36 befinden (Fig. > und 9). Vor Erreichen der Abstreifstation ist der Anschlag 16O von dem Betätigungsteil 162 nach unten gedruckt worden, so daß die Form in den in Fig. 4 gezeigten Zustand zusammenfällt und die fertig behandelte Strumpfhose locker auf der Form hängt. .Sobald die Form in die in Fig. 9 gezeigte Stellung gelangt, berührt der Anschlag 16O einen Endschalter I70 zur Erregung eines Magnetventils 174, so daß über Rohrleitungen 176 unter hohem Druck stehende Luftströme nach oben an den Fußabschnitten der Form vorbeigeblasen werden, um eine Strumpfhose mit den Fußabschnitten voran abzustreifen und in den offenen Einlaß 34 zu bewegen. Die unter hohem Druck stehende und in das Förderrohr 36 gerichtete Luft fördert die leichten Bekleidungsstücke ohne Zuhilfenahme anderer Einrichtungen über eine erhebliche Strecke durch, das Rohr. Für größere Förderwege und für einen
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zwangsläufigeren Abstreifvorgang kann das Förderrohr 36 zusätzlich an ein Vakuum angeschlossen sein. Gegebenenfalls kann man jedoch überhaupt auf Luftstrahlen verzichten und . die Bekleidungsstücke allein mit Hilfe eines Unterdruckes abstreifen und wegfördern.
Sobald die Fußteile der Strumpfhose sich innerhalb des Förderrohrs befinden, setzt der durch die in das Rohr gerichteten Luftstrahlen hervorgerufene Luftstrom den Abstreifvorgang fort, so daß die. Strumpfhose auch bei sich weiter bewegender Form schnell abgestreift wird. Der Abstreifvorgang geht sehr schnell vor sich und ist normalerweise beendet,, bevor die Beinabschnitte der Form aus ihrer Lage unterhalb der entsprechenden Kanäle des Förderrohrs wegbe- wegt worden sind. Indem das Bekleidungsstück sich durch das Förderrohr weiterbewegt, gelangt auch der Körperabschnitt der Strumpfhose in das offene Ende j54.
Wenn die Form die Abstreifstation verläßt, läuft der Stift 164 an der Rückstellfläche 166 vorbei und wird, wenn er zuvor entsprechend Fig. 5 gedrückt worden ist, in seine Ausgangslage zurückgeschoben, bevor ein neues Bekleidungsstück auf die Form aufgebracht wird. Dadurch wird vermieden, daß bei versehentlich nicht durchgeführter manueller Rückstellung des Druckknopfes ein fehlerfreies Bekleidungsstück in den Ausschußsack gelangt.
Entsprechend Fig. 3 und 10 besteht das wie eine Weiche arbeitende Umschaltventil J58 im pneumatischen Fördersystem 14 aus einem länglichen hohlen Schaltkörper I78, der über einen Halter I80 und einer nicht gezeigten Lagerbuchse auf einer Rahmenplatte l82 schwenkbar ist. Der Schaltkörper I78 besitzt ein Einlaßende 184, das wesentlich größer als die Rohrleitung J>6 ist und mit dieser dauernd in Verbindung steht. Der Auslaß 186 entspricht nach Größe und Querschnitt den Rohrleitungen 4ö, 42 bzw. 46 und ist zwischen diesen mit Hilfe einer Feder I88
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sowie eines über einen Arm 192 an dem Halteteil l8o angreifenden einfach wirkenden Pneumatikmotors 190 bewegbar. Die Feder I88 drückt den Schaltkörper I78 gemäß Fig. 10 normalerweise nach oben gegen einen auf der Rahmenplatte 182 um einen Zapfen I96 schwenkbaren Anschlag 194. Ein mit dem Zapfen 196 starr verbundener Arm 198 wird mit seinem einen Ende durch eine Feder 200 in eine Richtung gedrückt, um den Anschlag 194 in eine Stellung zu bewegen, in der die Schwenkbewegung des Schaltkörpers 178 angehalten und eine Verbindung zwischen den Rohrleitungen j56 und 42 hergestellt wird. Ein von Hand betätigbarer Schaltarm 202, der mit dem Arm I98 in Verbindung steht, ermöglicht eine Drehbewegung des Anschlages 19,4 in die in Fig. J5 gezeigte Stellung, um eine Verbindung zwischen den Rohrleitungen 36 und 40 herzustellen, wobei eine Rastung oder eine Klinke vorgesehen ist, die den Anschlag 194 gegen die Kraft der Feder 200 in. dieser zweiten Stellung festhält.
Der Schaltkörper I78 ist mit Hilfe des Pneumatikmotors 190 in eine Stellung bewegbar, in der er an einem zweiten Anschlag anliegt, um eine Verbindung zwischen den Rohrleitungen 36 und 46 herzustellen. Dazu wird der Motor I90 mit Druckluft beaufschlagt, so daß der Schaltkörper I78 sich gegen die Kraft der Feder I88 gegen den Anschlag 2o6 anlegt, und zwar nach Betätigung des Schalters 168 durch den "Ausschuß" anzeigenden Stift 164, um ein fehlerhaftes Bekleidungsstück in den Ausschußsack 44 zu überführen.
Gemäß Fig. 3 und 11 bis-13 führt das Förderrohr 4o in die Stapelvorrichtung 16, welche die nacheinander ankommenden Strumpfhosen flach übereinander in einem Behälter 208 stapelt, in der senkrechte Trennwände 210 die Beinabschnitte der Bekleidungsstücke voneinander entfernt hält. Die gezeigten Behälter 2o8 bestehen aus einem offenemRahmen mit offenen rechteckigen Seitenwänden 212 und einem in sich starren Bodenbrett 214. in der Praxis sind sämtliche ifien-flachen der Wände mit Filz abgedeckt, um eine Beschädigung des empfindlichen Gewirkes der Strumpfhose zu vermeiden. Das Filzmaterial erstreckt sich über die rohrförrnige
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Rahmenanordnung der Seiten wände sowie über die mittlere Unterteilung, um die erforderliche seitliche Abstützung für relativ hohe Stapel zu gewährleisten. Die mittlere senkrecht gerichtete Unterteilung 210 ist kurzer als der Behälter, so daß entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Draufsicht der Zwickel- oder Schrittabschnitt am Ende der Strumpfhose anliegt und der auf dem Boden 214 aufliegende Körperabschnitt sich zwischen den Seitenwänden 212 befindet.
Die Stapelvorrichtung 16 umfaßt einen senkrechten Rahmen 216 mit einer davon seitlich waagerecht abstehenden und senkrecht bewegbaren Plattform 218. Die Plattform 218 besitzt eine waagerechte Auflagefläche 220 zur Aufnahme und zum Anheben von Behältern 2θ8 in die Stapelstellung. Die Plattform 218 ist mittels Rollen 222 in einer Rinne· 224 einer senkrecht verlaufenden Führung 226 beweglich. : Ein Kolbenstange 228 eines Hydraulikzylinders 2^4 ist über einen Anschlußteil 2j5O und eine Verbindungsstange 2^2 an dio Plattform 218 angeschlossen. An der Oberseite der Führung befindet sich ein Grenzschalter 2^6 zum Anhalten der Aufwärtsbewegung der Plattform 218, die in ihrer vollständig abgesenkten Stellung mit einem unteren Schalter 2^8 in Eingriff tritt und eine Steuerung auslöst, über die ein gefüllter Behälter abgegeben wird und ein neuer Behälter auf der Plattform 218 in Stapelstellung gelangt.
Das Förderrohr 4o ist an seinem Ausgangsende an ein sich in die Stapelvorrichtung 16 erstreckendes Förderrohr 240 gleichen Querschnitts angeschlossen. Am oberen Ende des Förderrohrs 240 sitzt ein Tragarm 242, der um eiie in Traglaschen 246 am Rahmen 216 abgestützte waagerechte Achse 244 schwenkbar ist. Eine Verbindungsstange 248 ist einenends an den Tragarm 242 und anderenends an einem Exzenterzapfen 250 einer eine Umdrehung ausführenden Antriebskupplung 252 angelenkt. Bei Betätigung der Kupplung wird über die Verbindungsstange 248 der Tragarm 242 um die. Querachse. 244 hti- und hergeschwenkt, um dabei das Stapelrohr aus der in Fig. 3 mit ausgezogenen 'Linien in die mit unterbrochenen Linien gezeigte Stellung und zurück zu bewegen. Das Stapelrohr 240 be»
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sitzt ein unteres waagerecht abgebogenes Ende mit einem Auslaß 256, der normalerweise neben dem oberen Ende der Trennwand 210 eines Behälters 2o8 steht, wenn der Behälter auf der beweglichen Plattform 218 ausgerichtet ist. Am Auslaß 256 des Stapelrohrs 24o ist ein Schalter 254 vorgesehen, der bei Abgabe eines Bekleidungsstückes die Antriebskupplung 252 einschaltet und dabei das Förderrohr 240 in die in Fig. J> mit unterbrochenen Linien gezeigte Stellung verschwenkt. Außerdem wird dabei die Einfahrbewegung der Kolbenstange 228 gesteuert, um nach Abgabe eines Bekleidungsstückes die Plattform 218 um einen vorbestimmten Betrag abzusenken, so daß die Oberseite des Stapels in dem Behälter 208 wieder auf die Hohe unmittelbar unter den Auslaß 256 eingestellt wird. Die Rohrleitungen 240, 36, 40, 42 und 46 bestehen zweckmäßigerweise jeweils aus zwei gleichen getrennt geformten Abschnitten mit W-Profil, so daß bei Vereinigung dieser Profilabschnitte der hanteiförmige Querschnitt entsprechend Fig. 9 entsteht.
Obwohl die in den Rohrleitungen 4o und 240 vorhandene Luftströmung in Kombination mit der bewegten Masse des Bekleidungsstuckes ausreicht, um die aus dem Austritt 256 austretenden Beinabschnitte des Bekleidungsstückes gestreckt zu halten, kann es zweckmäßig sein, diesen Streckvorgang zu unterstützen. Zu diesem Zweck sind entsprechend Fig. 3 zwei Rohre 258 mit ihren offenen Enden neben dem Auslaß 256 angeordnet, wobei die dort austretenden Druckluftströmungen die Beinabschnitte in flachem Zustand halten. Die Druckluftbeaufschlagung der Rohrleitungen 258 wird durch den Schalter 254 gesteuert,,so daß immer nur während der Abgabe eines Strumpfes o.dgl. Luft aus den Rohren austritt. Da das Ende der senkrechten Trennwand 210 vor dem verengten Mittelabschnitt 2βθ des Auslasses 256 steht, und die verbreiterten Kanalabschnitte 2β2, 264 beiderseits der Trennwand ankommen, gelangen die Beinabschnitte der Strumpfhose auf beide Seiten der Trennwand und der Zwickel- oder Schrittabschnitt des Körperteils legt sich gegen das Stirnende der Trennwand an.
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Indern der Luftstrom durch die Röhret0 und 2Jl0 vor der Eewegung des Stapelrohres 240 in die zurückGeschwenkte Stellung unterbrochen wird, streckt sich der Körperabschnitt der Strumpfhose selbständig und legt sich nach Verlassen des Auslaßendes flach.
.Bei einer anderen Ausführungsform der Stapelvorrichtung gemäß Fig. 11 und IJ wird an das Förderrohr 4θ vom offenen Ende 256 des S^apelrohrs 240 aus ein Vakuum angelegt, das den AbstreifVorgang von den Formen 26 unterstützt und die Bekleidungsstücke durch das Fördersystem mit gestreckten Beinabschnitten in den Stapelzustand bringt. Auf einem Rahmen sind zwei waagerechte zueinander parallele Rohre beiderseits der senkrechten Trennwand 210 des Behälters 208 vorgesehen, und befinden sich in einem Abstand oberhalb des Behälterbodens, wenn die Plattform 218 ihre obere Endstellung einnimmt. Die Rohrleitungen 268 stehen einenends den verbreiterten Kanalabschnitten am Auslaß 256 gegenüber und sind anderenends außerhalb des Rahmens 266 über ein Zwischenstück 272 an den Ansaugstutzen eines Gebläses 270 geführt. Ein Magnetventil 274 nit ' kurzer Ansprechzeit dient zur Steuerung der Luftströmung jn den Rohrleitungen 272, um dadurch die Wirkung des Unterdruckes in den Rohren 4θ und 240 zum Abstreifen der Bekleidungsstücke von der Form und zu deren Förderung in die Stapelbehälter zu steuern.
Gemäß Fig. IJ bestehen die Rohrleitungen 268 aus einem nach unten offenen Rinnenquerschnitt 276, an dessen jeweils äußerem unterem Rand eine Falltür 278 angelenkt ist. Die Falltüren 278 lassen sich zwischen der geschlossenen, in Fig. IJ mit ausgezogenen Linien sowie der geöffneten mit unterbrochenen Linien angedeuteten Stellung mittels eines doppelt wirkenden Zylinders 280 verschwenken, der über einen Bügel 282, Anschlußstangen 284 und Hebel 286 auf die normalerweise geschlossenen Falltüren einwirkt. In.diesem Zustand kann sich der in den Rohren 268 erzeugte Unterdruck in die Rohre 240 und 4o fort-
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setzen. Wird eine Strumpfhose vom Ausgang 256 des Stapelrohres 240 abgegeben, so werden die Beinabschnitte des Bekleidungsstückes in die Rohre 268 hinein gezogen, bis ein vom Schalter 254 erzeugtes elektrisches Signal über ein Verzögerungsrelais 275 das Ventil 274 schließt und gleichzeitig den Zylinder 280 zum Öffnen der Falltüren 278 betätigt, so daß die Beinabschnitte der Strumpfhose auf den Stapel innerhalb des Behälters fallen. Zur gleichen Zeit wird das Stapel-'rohr 24-0 in seine zurückgeschwenkte Stellung bewegt, wobei der Körperabschnitt der Strumpfhose vom Auslaß 256 freikommt und auf den Stapel fällt.
Da das vom Gebläse 270 erzeugte Vakuum normalerweise ausreicht, um auch am Einlaß 34 des Förderrohrs 36 einen Luftstrom mit ausreichender Zugkraft zu erzeugen, um Strumpfhosen von den Formen 26 abzustreifen, können bei dieser Ausführungsform die Blasrohrleitungen 176 entfallen.
Die Stapelbehälter 2θ8 werden entsprechend Fig. 12 mittels eines Förderers 288auf die Oberseite 220 der Plattform 218 gebracht, während die gefüllten Behälter mittels einer Fördereinrichtung 290 aus der Stapelvorrichtung entfernt werden. Der Förderer 288 umfaßt einen Rahmen 292 mit einer flachen und glatten Oberseite 294, durch die hindurch·Vorschubzinkeη 296 vorstehen, um aufeinanderfolgende Behälter über die Förderfläche 294 zu bewegen. Die Mitnehmer 296 sitzen auf einer endlosen Förderkette, die über Kettenräder 298, 300 geführt ist. Ein Motor 502 treibt über eine eine Bewegung ausführende Kupplung j5O4 das Kettenrad 300 an, um mit der Kette einen leeren Behälter auf die Plattform 218 und gleichzeitig einen gefüllten Behälter auf den Förderer 290 aufzusetzen. Die Kupplung j5O4 ist so ausgelegt bzw. wird so eingerückt, daß der Förderer 288 sich jedes mal über eine Entfernung gleich dem Abstand zwischen zwei Mitnehmern 290 weiterbewegt.
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Mit Bezug auf Fig. 1, 2 und 14 - 17 wird nachfolgend die automatische Verpackungsvorrichtung näher beschrieben. Es handelt sich dabei um cune Bauart, in der zusammengelegte Kartons einzeln aus einem Magazin herangeführt, aufgestellt und an einer Einzelstation, an einem Mechanismus zum Umfalten der Einsteckklappe vorbei und anschließend aus der Vorrichtung heraus bewegt werden. Die Erfindung kann in verschiedenartige kontinuierlich und intermittierend arbeitende Kartonaufstell- und -füllmaschineη einbezogen werden; sie ist jedoch besonders geeignet zur Anwendung in Verbindung mit einer Maschine entsprechend US-PS ~$ 258 893, deren Vorzüge in erster Linie in einer Vorrichtung zur automatischen Füllung der offenen Kartons bestehen, die normalerweise auf dem Maschinenrahmen in der Nähe oder anstelle einer Vorrichtung zum Falten und Zuführen eines Merkblattes oder Faltblattes angeordnet wird.
Fig. 14 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Verpackungsvorrichtung, der in der genannten Patentschrift beschriebenen Art. Sie umfaßt einen Endlosförderer, bestehend aus zueinander parallelen oberen und unteren Ketten J22, 2j5, der intermittierend angetrieben ist. An der Außenseite der Ketten sitzen Mitnehmer J24, die jeweils durch zwei U-fö'rmige Ansätze j84 verlängert sind.
Die Kartons befinden sich in zusammengelegtem Zustand in einem Magazin Jl und werden nacheinander mittels eines Saugkopfes j46 entnommen. Wenn ein Mitnehmer J24 dem Magazin gegenübersteht, wird aus dem Magazin ein Karton heraus und zwischen die Glieder J84 hineingezogen, wobei er sich aufgrund dieser Bewegung in seine rechteckige Form aufrichtet. Der Mitnehmer bewegt sich schrittweise in der angegebenen Pfeilrichtung weiter, wobei die Kartons durch Schienen j47, J55 unterstützt werden. Während dieser Bewegung werden die oberen Faltklappen des Kartons geöffnet und die Bodenklappe durch einen nicht gezeigten Mechanismus eingesteckt. In dieser Weise werden die Kartons C längs eines feststehenden Förderweges an der Einfüllstation vorbeibewegt. Die Ketten 1J 22 und J2j5 sind dabei innerhalb einer '
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Führungsschiene J71 eingeschlossen, die gemäß Fig. 15 durch einen flachen Rahmenteil J72 und zwei anschließende Winkelprofile J74 gebildet wird. Der geschlossene Boden der Kartons C ist auf einer Gleitplatte J50 unterstützt, während die Seitenwände an Führungen j47 und J55 anliegen.
Die Einfüllvorrichtung ist auf waagerechten Rahmenteilen j6 und J7 abgestützt und steht seitlich von einer Seite des Maschinenrahmens an einer Stelle ab, die in Vorschubrichtung von dem Kartonmagazin einen ausreichenden Abstand besitzt, damit die Falteinrichtungen die Bodenklappen eines Kartons schließen, bevor die Einzelstation erreicht wird. Gemäß Fig. 15 ist eine erste waagerechte Platte 310 mit vertikalem Abstand zur Gleitplatte J50 angeordnet und enthält eine rechteckförrnige Öffnung 312, die im wesentlichen der oberen Kartonöffnung entspricht und unterhalb der ein an der Einfüllstation angehaltener Karton gemäß Fig. 15 zu stehen kommt. Die Platte 310 enthält eine Mehrzahl kleiner Öffnungen J>1^, die in zwei zueinander parallelen Reihen unter seitlichem Abstand von und in einem Winkel zu der Rechtecköffnung 312 angeordnet sind (Fig. 17). An die Unterseite der Platte 3IO ist eine Rohrleitung 316 angeschlossen, wobei deren Rechteckflansch 318 die Öffnungen 314 umschließt, so daß durch die Platte 310 hindurch eine Verbindung zur Rohrleitung 316 entsteht, deren anderes Ende an eine nicht gezeigte UnterdruckqueHe angeschlossen ist. Die beiden Öffnungsreihen stehen/einem etwas größeren Abstand zueinander als die Querabmessung oder die Dicke eines Kartons C.
Oberhalb der Platte 310 ist parallel und in einem Abstand zu dieser eine zweite waagerechte Platte 320an einer senkrechten Stütze 322 gehaltert, die von der Schiene j6 nach oben abgeht. In der Platte 320 befinden sich zwei Öffnungen 324, 326, von denen die Öffnung 324 senkrecht über der Rechtecköffnung 312 liegt. Die Öffnung 326 ist rechteckig und hat im wesentlichen die Größe des Querschnittes eines Kartons C und befindet sich außerdem in Ausrichtung mit dem sich zwischen den oeiueu öff-%
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nungsreihen 314 erstreckenden Abschnitt auf der Platte 3JlO.
Zwischen den Platten 310 und 320 erstreckt sich eine Vakuumkammer 528, die zwischen der in Fig. 15 mit ausgezogenen Linien gezeigten Form- oder Faltstellung und der mit unterbrochenen Linien gezeigten Packstellung bewegbar ist. Das obere offene Ende der Kammer 328 gleitet an der Unterseite der Platte 32C, während das offene untere Ende auf der Oberseite der Platte gleitet. Entsprechend Fig. Ϊ6 und 17 besteht die Kammer 328 aus zueinander parallelen Längswänden 330 sowie zueinander parallelen Querwänden 332,deren Kanten luftdicht miteinander verbunden sind. Innerhalb der Kammer sind zwei in Längsrichtung verlaufende Zwischenwände 234 an die Querwände 232 angeschlossen, und über ihre gesamte Fläche mit einer relativ großen Anzahl kleiner öffnungen 336 versehen.
Entsprechend Fig. l6 bilden die Zwischenwände 334 und die benachbarten Längswände 330 jeweils enge Kanäle 338, die über den beiden Öffnungsreihen 314 stehen, wenn sich die Kammer in der Form- oder Faltstellung befindet.
Die Zwischenwände 334 und die Querwände 332 bilden eine rechteckförmige Kammer 340, deren Innenabmessung der lichten Weite des Kartons C entspricht. Das offene obere Ende dieser mittleren Kammer 340 ist mit der öffnung 326 in der oberen Platte 320 ausgerichtet und liegt unter dieser öffnung, wenn die Kammer sich in ihrer Formstellung befindet, wobei das untere Ende der mittleren Kammer 340 durch den Abschnitt der Bodenplatte 310 geschlossen ist, der sich zwischen den beiden Öffnungsreihen 314 befindet. In dieser Stellung verbinden sich die öffnungen 314 die Vakuumleitung 316 mit den Kanälen 338, so daß an die mittlere Kammer 340 über die öffnungen 336 ein Vakuum angelegt ist. In der Verpackungsstellung entsprechend Fig. 17 steht das obere offene Ende der mittleren Kammer 340 direkt unter der öffnung 324 der Platte.320, während das untere offene Ende
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dieser Kammer über der öffnung 312 der Platte 310 steht und mit dieser ausgerichtet ist.
Zur Ausführung hin- und hergehender Bewegungen zwischen den beiden vorbeschriebenen Stellungen ist die vakuumkammer 328 in einer Klemmanordnung 342 (Fig. 16) gehaltert, die an einem Ende eines waagerechten Tragarms 344 "befestigt ist, wobei das andere Ende dieses Tragarmes fest mit einer senkrechten Welle 346 in Verbindung steht. Die vertikale Welle 346 ist in einem an der Schiene J7 befestigten Arm drehbar ge]agert. Ein von der Welle 346-seitlich abstehender Arm 350 wird von einer Feder 352 in eine Drehrichtung vorgespannt, in der sich die Vakuumkammer in der Form- oder Faltstellung befindet. Um den Tragarm 344 mit der Vakuumkammer in die Verpackungsstellung zu schwenken, ist an das freie Ende des Arms 350 ein Winkelantrieb 354 angeschlossen, dessen Folgerolle 356 auf der auf der Welle JI8 drehbaren exzentrischen Führung 358 läuft. Da die Welle J l8 in taktmäßiger Abstimmung zum Vorschub der Kartons auf der Gleitplatte Jl8 an der Einführstation vorbei intermittierend angetrieben ist, dient die SteILu-ng der exzentrischen Führungskurve 358 zur Koordinierung der Bewegung der Vakuumkammer mit dem Vorschub der einzelnen Kartons, wobei die Vakuumkammer, jedesmal dann über die öffnung 312 der Platte gelangt, wenn ein Karton C sich unterhalb dieser öffnung befindet.
Um einen unter Vakuum zusammengelegten Artikel aus der mittleren Kammer 340 herauszuschieben, ist ein schnell arbeitender doppelt wirkender Zylinder 360 an Armen 3β2 auf einem senkrechten Ständer 322 so gehaltert, daß die Kolbenstange 364 in der eingefahrenen Stellung sich direkt oberhalb der öffnungen 324 und befindet. Wird der Zylinder 36c über die Leitung 366 beaufschlagt, so fährt die Kolbenstange 364 aus, so daß ein verbreiterter zylindrischer Kopf 368 mit etwas kleinern Abmessungen als die offene Oberseite des Kartons C durch die öffnungen 324 und hindurchstößt und den, zusammengelegten Artikel aus der Kammer
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mitnimmt, wenn sich die Vakuumkammer in der Verpackungsstellung befindet. Wach Vollendung des Abwärtshubes wird über die Leitung 570 die andere Seite des Zylinders 360 beaufschlagt, so daß die Kolbenstange 364 schnell in ihre eingefahrene Stellung zurückkehrt.
Zur Vermeidung vnn Beschädigungen der Vorrichtung, wenn die Kolbenstange ausfahren sollte, bevor die Vakuumkammer 328 die Verpackungsstellung erreicht, ist eine Metallplatte 370 am Ende einer Kolbenstange 372 eines Zylinders 374 befestigt, der die Platte normalerweise über der öffnung 324 hält.
Erst wenn durch Beaufschlagung des Zylinders .374 über die Leitung 376 die Platte 370 vollständig zurückgezogen ist, kann die Kolbenstange 364 ihren Abwärtshub beginnen. Der Verpackungsmaschine können gemäß Fig. 15 direkt aus der HaIbfixierungsvorrichtung kommende Strumpfhosen über die Leitung 378 zugeführt v/erden. Der zum Heranführen der Strumpfhosen notwendige Unterdruck steht über die Rohrleitung 316, öffnung 314 in der Platte 310, Vakuumkammer 328 und Öffnung 326 in der Platte 320 zur Verfügung. Wenn die einzelnen Bekleidungsstücke in der Verpackungsvorrichtung ankomne n, werden sie in die Vakuumkammer 340 angesaugt und aufgrund der Vielzahl von öffnungen 336 in den Zwischenwänden 33^ im wesentlichen gleichmäßig verteilt über die gesamte Fläche dieser Zwischenwände gehalten. Auf diese Weise gelangen die Bekleidungsstücke in eine zusammengelegte Form, die den Innenabmessungen des Kartons entspricht. Da die Strumpfhosen mit den Fußteilen zuerst von den Formen abgezogen und der Verpackungsvorrichtung zugeführt werden, hat sich gezeigt, daß durch Verwendung einer relativ langen und schmalen mittleren Formkammer 3^0 die Bekleidungsstücke mit den Fußteilen zusammen an einem Ende der Kammer und mit dem offenen Körperabschnitt, am gegenüberliegenden Ende der Kammer geformt bzw. zusammengelegt werden, während der dazwischen liegende Bereich etwa ziehharmonikaförmig quer zu den perforierten Zwischenwänden hin- und hergefaltet wird. Dieser zusammengelegte Zustand bleibt aufrechterhalten,
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- wenn die Strumpfhose aus der Vakuumkammer in den Karton überführt wird, so daß das verpackte Bekleidungsstück entsprechend Fig. 20 mit den Fußteilen zuerst aus der Verpakkung herausgezogen werden kann, um dabei vollständig gestreckt zu werden und jegliches Umfalten oder andere Streck- oder Ziehvorgänge zu vermeiden. Dieser Verpackungsform läßt sich zuverlässig erreichen, wenn dünne Stretchstrumpfhosen in einem Karton bzw. in einer entsprechenden Formkammer zusammenzulegen sind, dessen Innenabmessungen bei etwa 19 mm . 57mm . 228 mm liegen. Die gleiche packform läßt sich auch für ein Paar Stretchstrumpfe erreichen, wobei dann ein kürzerer Karton des etwa gleichen Querschnittes verwendet wird.
Wenn Strumpfhosen oder Strümpfe locker in der oben beschriebenen Weise verpackt werden, so daß sie im wesentlichen den gesamten Karton ausfüllen, so besteht keine Gefahr, daß sie nur in Form einer willkürlich und geknautschten Masse herausgezogen v/erden und dabei ein für den Käufer oder Verbraucher der Bekleidungsstücke abträgliches Äußeres erhalten. Diesen Gesichtspunkt kommt besondere Bedeutung zu bei Bekleidungsstücken aus dünnem Material, das in auseinandergelegtem Zustand ein günstigeres Erscheinungsbild hat. Das in der Verpackung lose zusammengelegte Bekleidungsstück gestattet außerdem eine zuverlässigere Erkennung des Farbtones mit Hilfe eines Sichtfensters in der Wand des Kartons (Fig. 20), so daß das unerwünschte öffnen des Kartons durch KaufInteressenten zur Prüfung des Farbtones weitgehend vermieden werden kann.
Obwohl die vorbeschriebene Verpackungsvorrichtung sich besonders zur Herstellung von packungen der in Fig. 20 gezeigten Form eignet, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern kann auch zur Herstellung Packungen anderer Form leicht eingesetzt werden. Die zu packenden Artikel können der Verpackungsvorrichtung z.B. in Zufallsorientierung zugeführt werden, wobei ein oder mehrere Artikel zusammengelegt und. in irgend eine beliebige Verpackung eingebracht werden. Wenn somit die Vakuumkammer JkQ bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel nach Größe und Form derjenigen
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dos Kartons C entspricht, so liegen die einzigen Beschränkungen darin, daß das ausnutzbare Volumen der Vakuumkammer nicht wesentlich größer als das des Verpackungsbehälters sein sollte und das offene Ende der Vakuumkammer nicht größer sein darf als die öffnung der für die Verpackung verwendeten Kartons, solange man nicht auf die Vorteile verzichtet, die besondere Form der in der Vakuumkammer zusammengelegten Artikel beizubehalten, die eine relativ weit verdichtete Stoffmasse und deren Überführung in einen Behälter beliebiger Größe und Form ermöglicht, in dem dann, falls erwünscht, ein Aufweiten bis zur vollständigen Füllung der Verpackung möglich ist.
Die Verpackungsvorrichtung kann außerdem zum Packen bzw. Zusammenlegen von Unterwäsche, Strümpfen und anderen Textilien oder ähnlichen von Hand zugeführten flexiblen Artikeln benutzt werden. Entsprechend Fig. 15 ist ein waagerechter Tisch 380 als Auflage für einen Vorrat von zu verpackenden Artikeln vorgesehen. An eine öffnung 384 des Tisches 380 ist ein Förderrohr J582 angeschlossen, dessen Abgabeende an die Oberseite der Platte J52Ö und der darin befindlichen öffnung J26 angeschlossen ist. Die zusammenzulegenden bzw. zu verpackenden Bekleidungsstücke werden einzeln in die öffnung J584 eingegeben, so daß über das Rohr und die Vakuumkammer 328 in der Rohrleitung J82 ein Unterdruck entsteht, der die-Artikel in die Formkammer hineinzieht, wenn sich diese Form- oder Vakuumkammer in der entsprechenden Anschlußstellung befindet. Da der Unterdruck in dem Förderrohr 382 zusammenbricht, sobald die Vakuumkammer sich in der Verpackungsstellung befindet, arbeitet diese Anordnung selbst als Taktgeber und vermeidet die zu schnelle Zuführungsfolge. Gegebenenfalls kann eine Abfühleinrichtung, z.B. eine Photozelle zum Unterbrechen der Arbeitsweise der Verpackungsmaschine oder zum Ausstoßen einer leeren Verpackung vorgesehen sein, falls der zu verpackende Artikel nicht zugeführt bzw. abgegeben worden sein sollte. Diese Abfühleinrichtung ist bei manueller BescMckung der Vorrichtung besonders wichtig.
Entsprechend Fig. 1 und 2 wird die Verpackungsvorrichtung für von zwei gleichzeiti&jÄrg>ajU;andsii Haibf ixierungsmaschinen
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12 kommende Strumpfhosen verwendet, da die Taktzeit der Verpackungswrrichtung wesentlich kurzer ist als die Zeit, die ein oder zwei Bedienungspersonen für die Halbfixierung und Kontrolle der Bekleidungsstücke auf den zusammenlegbaren Formen einer einzelnen Maschine.benötigen. Wird die Vorrichtung 18 in Verbindung mit zwei Halbfixierungsmaschinen eingesetzt, dann sind die an die entsprechenden Förderrohre 42 der beiden Maschinen angeschlossenen Förderrohre 378 jeweils an den Einlaß eines Umschaltventils 386 angeschlossen, dessen einziger Ausgang mit der Oberseite der Platte 320 in Verbindung steht. Das Umschaltventil 386 ist handelsüblicher Bauart.und wird in pneumatischen Förderanlagen in der Wirkwarenindustrie verwandet. Die Arbeitsweise des Ventils verhindert, daß von verschiedenen Stationen ankommende Bekleidungsstücke gleichzeitig durch das Ventil weitergegeben werden, und zwar in der Weise, daß das zuerst erwartete Bekleidungsstück in nicht unterbrochener Förderung das Ventil durchläuft, während das an zweiter Stelle erwartete Bekleidungsstück für einen vorbestimmten Zeitabschnitt an einem Durchgang blockiert wird. Zur Beschreibung des Betriebsablaufes des gesamten Systems, insbesondere im Hinblick auf die Halbfixierung, die Förderung und die Stapelung, wird Bezug genommen auf das elektrische Schaltbild nach Fig. 19. Zum Betreiben der Halbfixierungsvorrichtung 12 wird der Motor 50 von Hand eingeschaltet, wobei die normalerweise offenen Kontakte eines Schalters Sl schließen. Der Motor 50 treibt die Förderkette 30 mit den darauf angeordneten zusammenlegbaren Formen 26 durch den Endlosweg an, bis die normalerweise geschlossenen Kontakte des Halt-Schalters S2 von Hand geöffnet werden. In gleicher Weise wird der Gebläsemotor 105 von Hand über die Schalter S3 und S4 ein- bzw. ausgeschaltet. Die Leuchtröhren 96 brennen dauernd, solange die Gesamtanlage unter Strom steht, so daß der Kontrollschirm 28 dauernd beleuchtet ist.
Die an der Beschickungsstation vor der Halbfixierungsmaschine ankommenden Strumpfhosen 22 werden von Hand über die Formen 26 gezogen, die sich längs der Vorderseite der Maschine auf der
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Förderkette J5O vor dem Kontrollschirm 28 vorbeibewegen. Die Bekleidungsstücke können einzeln mittels eines pneumatischen Förderers 20 aus dem Schrumpf- und Trockenapparat 10 oder auch Gruppenweise in Beuteln oder Stapeln von vorangehenden Arbeitsgängen herangebracht werden.Eine vor der Beschickungsstation stehende Bedienungsperson nimmt eine Strumpfhose auf und hält sie an dem elastischen Taillenband nach oben, um sie dann vor dem Einlaß 107 der Vakuum-Hilfsvorrichtung nach oben zu schwenken. Die durch den Einlaß 107 angesaugte Luft erfaßt schnell die Fußabschnitte des noch feuchten Bekleidungsstückes und zieht' diese in die Vakuumkammer IO8, wobei das Bekleidungsstück von der Hand der Bedienungsstation weggestreckt wird.
Indem das Taillenband mit beiden Händen an gegenüberliegenden Seiten der Strumpfhose erfaßt wird, hält die Bedienungsperson die offene Oberseite des Bekleidungsstückes über den Fußabschnitt der Form 26 und beginnt nun das Bekleidungsstück über die Form zu ziehen. Die aus der Kammer 109 durch die Schlitze II3 austre.tende Luft bläst das Bekleidungsstück nach oben und von der Unterkante 114 der Einlaßöffnung 107 weg und hält außerdem den sich innerhalb der Vakuumkammer I08 befindlichen Abschnitt innerhalb der Luftströmung schwebend. Dadurda wird der notwendige Kraftaufwand verringert, um das noch feuchte Bekleidungsstück aus der Vakuumkammer herauszuziehen und außerdem wird das Bekleidungsstück genau über die Oberseite" der Form gehalten, um dadurch auch die auf das Bekleidungsstück beim Aufziehen auf die Form ausgeübte ungleichmäßige Streckwirkung zu beseitigen.
Sobald die Strumpfhose vollständig auf die zusammengelegte Form 26 aufgezogen worden ist, so daß die Fußspitzen mit den Spreizplatten 124, 128 in Berührung stehen, erfaßt die Bedienungsperson die beiden Stangen 1J54 und drückt sie auseinander, urn das Bekleidungsstück leicht zu strecken und den Kniehebelmechanismus in seine Übertotpunktlage zu bringen und die Form in dem gespreizten Zustand zu halten. Bei dieser Bewegung werden
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die Spreizplatten nach oben und nach außen geschwenkt, um die Fußabschnitte des Bekleidungsstückes zu dehnen und zu formen.
Da die Ebene der Formen 26 bei ihrem Lauf entlang der Vorderseite der Maschine parallel und in engem Abstand zu dem beleuchteten Kontrollschirm 28 verläuft, kann die Bedienungsperson die aufgezogenen Bekleidungsstücke leicht und schnell nach Fehlerstellen untersuchen. Stellt sich das Bekleidungsstück als einwandfrei heraus, ist keine weitere Handhabung notwendig. Wird ein Fehler festgestellt, so drückt die Bedienungsperson den "Ausschuß" anzeigenden Knopf 163, so. daß das behandelte Bekleidungsstück automatisch dem Ausschuß-Sammelsack 44 zugeführt wird. Da die Bedienungsperson fehlerhafte Bekleidungsstücke nicht von der Form zu nehmen braucht, bevor diese in die Behandlungskammer 32 gelangen, ist eine eingehendere und zuverlässigere Inspektion gewährleistet. Entsprechend Fig. 3 besitzt der Kontrollschirm eine ausreichende Breite, damit auch zwei die Beschickung vornehmende Bedienungspersonen Strumpfhosen kontrollieren können. Dieses Merkmal ermöglicht in Kombination mit der Vakuum-Hilfsvorrichtung eine hohe Durchlaufgeschwindigkeit dur,ch ctfe Halbfixierungsvorrichtung.
•Bei der AusfUhrungsform der Halbfixierungsvorrichtung nach Fig. 3 bis 9 ist auf dem Rahmen 48 ein Endschalter 170 vorgesehen, dessen normalerweise offene Kontakte von den aufeinanderfolgenden Formen 26 beim Eingang in die Abstreifstation geschlossen werden. Dabei wird ein Magnetventil 174 über die normalerweise geschlossenen Kontakte des Relais 586 eingeschaltet, um die Leitungen 176 mit Druckluft zu beaufschlagen und einen Luftstrom entlang der an der Abstreifstation stehenden Form zu richten und eine Strumpfhose abzustreifen. Bevor die Form ihre Abstreifstellung erreicht, ist der Anschlag 160 von dem Betätigungsteil 162 nach unten gedruckt worden, so daß die Form 26 entspannt wird. Falls der "Ausschuß" anzeigende Knopf 163 von Hand betätigt worden ist, hat der herausragende Stift 164 die normalerweise
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offenen Kontakte eines "Ausschuß"-Schalters 168 betätigt und kurzzeitig geschlossen, so daß die normalerweise offenen Kon-, takte eines Halterelais 390 schließen und ein Magnetventil 392 einschalten, um den Motor I90 mit Druckluft zu beaufschlagen, der das Schaltventil I78 bis zur Berührung des Anschlages 206 verschwenkt, um die fehlerhafte Strumpfhose über die. Leitung in den Ausschuß-Sack 44 zu befördern. Die aus der Rohrleitung 46 austretende Strumpfhose berührt und öffnet kurzzeitig die Kontakte eines normalerweise geschlossenen Endschalters 394, über den die Kontakte des Halterelais 390 geöffnet, das Magnetventil 392 abgeschaltet und dadurch das Schaltglied 178 mjfc Hilfe der Feder I98 in die durch die Stellung des beweglichen Anschlages 194 vorgewählte Schaltstellung bringt. Wenn die entspannte Fixierungsform sich über die Abstreifstellung hinausbew^t, läuft der Stift 164 gegen die Steuerfläche 166 an und wird dabei in seine Ausgangsstellung zurückgedrückt.
Unter der Annahme, daß das Schaltventil 38 zur Förderung von Bekleidungsstücken in die Rohrleitung 4o eingestellt und der Ausschuß-Knopf nicht gedrückt worden ist, so werden die von den zusammengelegten Formen abgestreiften Strumpfhosen durch die hantelförmigen Rohrleitungen 4o und 240 befördert und mit den Fußteilen voran so abgegeben, daß die Beinabschnitte beiderseits der vertikalen Trennwand 210 im Behälter 2θ8 zu liegen kommen. Beim Austritt der Fußteile der Bekleidungsstücke aus dem Auslaß 256 wird ein Endschalter 254 betätigt (der entsprechend Fig. 3 mit einem Hebel versehen ist und andererseits auch über die Photozelle betätigbar ist), um die Wicklung 395 eines 12-stufigen rotierenden Zählers 395 (Dutzend-Zähler) zu erregen, der nach jedem Umlauf eine erste Gruppe normalerweise offener Kontakte eines üblichen Dutzend-Zahlers 398 schließt und somit die Stapelung von aufeinanderfolgenden Dutzend registriert. Gleichzeitig werden über den Schalter 254 die normalerweise offenen Kontakte des Relais 399 geschlossen, um das Magnetventil 400 kurzzeitig einzuschalten, über das die Rohrleitungen 258 mit ,Druckluft
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beaufschlagt werden, mit der die Beinabschnitte der aus dem Auslaß 256 austretenden Strumpfhose breitgehalten und gestreckt werden.·
Beim Schließen des Schalters 254 wird außerdem ein Hubmagnet 401 erregt, der die eine Umdrehung ausführende Kupplung 252 einrückt, um das Stapelrohr 240 um den waagerechten Zapfen 244 zu verschwenken. Bei Beginn der Bewegung stößt der Tragarm 242 an den Betätigungsarm eines Grenzschalters 4θ2 und öffnet dessen normalerweise geschlossene Kontakte, so· daß das Magnetventil 400 abgeschaltet wird und Druckluft aus den Rohrleitungen 254 nur für die Zeitdauer austritt, die notwendig ist, um die Beinabschnitte der Strümpfe o.dgl. vollständig längs des Stapels im Behälter 208 zu strecken bzw. breizulegen. Bei weiterer Schwenkbewegung des Stapelrohrs 240 wird.der Körperabschnitt der Strumpfhose aus dem Auslaß 256 herausgezogen und kann dann in flachem Zustand auf die Oberseite des Stapels herabfallen. Wenn das Bekleidungsstück das offene Ende 256 des Stapelrohrs 240 verläßt, öffnet der über eine Photozelle betätigte Schalter 254. Der Endschalter 402 gelangt in seinen normalerweise geschlossenen Zustand, wenn das Stapelrohr 2.4o in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Der Dutzend-Zähler 398 kann für eine beliebige Dutzend-Zahl von in die Behälter 2o8 einzulegenden Strumpfhosen voreingestellt werden. Bei üblichem Materialgewicht werden annähernd 15 Dutzend Strumpfhosen in jedem Behälter gestapelt. Nachdendiese Zahl erreicht worden ist, wird eine zweite Gruppe normalerweise offener Kontakte 4o6 im Zähler 398 geschlossen, um ein Kagnetventil4o4 zu betätigen und damit die Plattform 218 vollständig abzusenken und um zur gleichen Zeit eine Lampe 208 als Lichtsignal zur Anzeige eines gefüllten Behälters einzuschalten.
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Bei Senken der Plattform 218 wird der Endschalter 258 betätigt, der Hubmagnet 407 erregt und die Kupplung 304 des Förderers eingerückt, um einen leeren Behälter auf die Plattform 218 zu bringen und einen gefüllten Behälter auf den Förderer 290 abzusetzen. Wenn der Dutzend-zähler die eingestellte Dutzendzahl erreicht, öffnen auch die normalerweise geschlossenen Kontakte das Relais 386 und schalten das Magnetventil 174 ab, so daß der Abstreiferblasstrom unterbrochen wird. Während der vorübergehenden Unterbrechung des Stapelvorganges beim Austausch.eines gefüllten mit einem leeren Behälter braucht die Halbfixierungsvorrichtung nicht abgeschaltet zu werden. Die bereits behandelten Strumpfhosen werden in diesem Fall der Beschickungsstation nochmals zugeführt, wo die Bedienungsperson die Formen streckt, und bei Erkennung eines fehlerhaften Bekleidungsstückes den Ausschußknopf drückt, so daß das bereits behandelte Bekleidungsstück einen zweiten Durchlauf durch die Behandlungskammer antritt.
Befindet sich der neue leere Behälter auf der Plattform 218, so drückt die Bedienungsperson einen Schalteröle um über die normalerweise geschlossenen Kontakte des Sicherheitsschalters 2^6 ein Magnetventil 4l2 zu erregen, über das die Aufzugsplattform in ihre obere Stellung gelangt und den Schalter 236 betätigt, der das Magnetventil 412 abschaltet. Dann wird zur V/iede rauf nähme des S ta pe !vorgänge s der Dutzend-Zähler 398 zurückgestellt. Die Hubbewegung der. Plattform und die Rückstellung des Dutzend-Zählers können selbstverstärd lieh auch automatisch erfolgen, so daß in dieäfem Fall keine Bedienungsperson benötigt wird. . . ■ " "
Damit die Beinabschnitte der Strumpfhose in dem Behälter in vollständig ausgebreitetem Zustand hinter dem Auslaß 256 ohne Behinderung durch die Oberseite des schon bestehenden Stapels abgelegt werden können, muß diese Stapeloberseite auch eine Höhe unte&alb des Auslasses 256 gebracht werden. Wenn die Bein abschnitte des Bekleidungsstückes eine zu große Fallhöhe be sitzen und sich der Körperabschnitt noch im Ende des .Stapel-
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rohrs 2θ4 befindet, besteht die Gefahr, daß sich die Bekleidungsstücke nicht mehr flachlegen, sondern an unerwünschten Stellen zusammenfalten. Damit die Aufzugsplattform 218 und damit die Oberseite des Stapels im Behälter 208 gerade auf diese erforderliche Höhe gebracht werden, 1st eine Gruppe normalerweise offener Kontakte 4l4 im Schalter 396 des Stromkreises für das Magnetventil 4o4 vorgesehen, über das die Plattform nach jedem Stapelvorgang um einen vorbestimmten Betrag abgesenkt wird. Es kann auch eine lichtelektrische Abtastung in den Stromkreis des Magnetventils 4o4 mit einbezogen sein, um die Stapeloberseite abzufühlen und danach durch Betätigung des Ventils die Plattform in die richtige Höhe zu bringen.
Pur das Ausführungsbeispiel der Stapelvorrichtung nach Fig. 11 bis 13 gelten die gleichen Voraussetzungen mit der Ausnahme, daß der Abstreifer-Schalter 388' zur Betätigung des Magnetventils verwendet wird, um über die Rohrleitungen 268 und 272 einen Unterdruck an das Fördersystem anzulegen und die Strumpfhose von der Form 26 abzustreifen, und zwar mit oder ohne Unterstützung durch die aus den Rohrleitungen I76 austretenden und durch das Ventil 174 gesteuerten Druckluft. Bei dieser Ausführungsform sind die aus den Rohrleitungen 258 austretenden Blasluftstrahlen nicht vorhanden und das Magnetventil 400 dient dazu, die Beaufschlagung des Zylinders 280 zur Betätigung der Falltüren 278 zu steuern.
Befindet sich die Weiche 38 (Fig. 2) in einer Stellung, in der • behandelte Strumpfhosen durch die Rohrleitungen 42 und 378 der Verpackungsmaschine 18 zugeführt werden, dann kommen die oben beschriebenen Schaltkreise der Stapelvorrichtung nicht zur Wirkung, und es muß eine Übersteuerungsschaltung vorgesehen sein, damit das Magnetventil 174 auch dann arbeiten kann, wenn die Stapelvorrichtung außer Betrieb ist, und wenn Druckluft entweder allein oder zur Unterstützung des Unterdrucks in dem Förderrohr 36 zum Abstreifen des Bekleidungsstückes von der Form verwendet wird. Zu diesem Zweck ist ein Zweiwege-Umschalter 420 mit einer
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erster Gruppe normalerweise geschlossener Kontakte vorgesehen, die sich im Stromkreis zwischen Relais ^86 und Magnetventil 174 befinden, während eine zweite Gruppe normalerweise offener Kontakte in einem zweiten Stromkreis zwischen dem Abäreiferschalter I70 und dem Ventil 174 liegt. Wenn somit in der Anlage Bekleidungsstücke zu stapeln sind, wird der Startschalter von Hand betätigt, um die Antriebseinheit JlO mit veränderbarer Drehzahl einzuschalten, und außerdem wird der Schalter 420 von Hand in die Stellung gebracht, daß· der Stromkreis zwischen Relais 386 und Ventil 174 geschlossen und der Stromkreis zwischen Abstreifer-Schalter 170 und Ventil 174 unterbrochen wird. Zur Durchführung des Verpackungsvorganges'wird der Schalter 420 in seine' andere Stellung gebracht, wobei, falls erforderlich, Vorkehrungen getroffen sein können, um den die Stapelvorrichtung betreffenden Abschnitt der Steuerschaltung vollständig abzuschalten.
Wenn zum Abstreifen von Strumpfhosen und zu deren Beförderung in die Verpackungsmaschine ausschließlich Unterdruck verwendet wird, sollte zweckmäßigerweise ein Ventil· verwendet werden, das ■ in Abhängigkeit von dem Abstreifer-Schalter 170 betätigbar ist, um nur dann am Einlaß des Förderrohrs 36 einen Unterdruck zu erzeugen, wenn sich eine Form in der Abstreifstellung befindet.
Weitere Abänderungen der vorbeschriebenen Ausführungsformen sind im Rahmen der Erfindung möglich. Anstelle der intermittierenden Bewegung der Verpackungsmaschine in Verbindung mit einer einzigen Vakuumkammer kann die grundlegende Bauart selbstverständlich auch bei einer Verpackungsmaschine mit kontinuierlichem Durchlauf angewendet werden, wobei mehrere Vakuumkammern längs des Förderweges der offenen Kartons vorgesehen werden. Bei einer intermittierend arbeitenden Verpackungsmaschine können auch mehrere Vakuumkammern auf einem Drehtisch angeordnet sein, womit sich die Durchsetzgeschwindigkeit erheblich steigern läßt. Die vakuumkammer kann auch fest angeordnet sein, wobei das Abgabeende sich über dem offenen Ende eines Kartons an der Einführstation befindet und eine verschiebbare Wand den '.
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Auslaß während des Zusammenlegvorganges verschließt. Im Fall einer feststehenden Vakuumkammer kann die pneumatische Förder- ■ einrichtung die Bekleidungsstücke direkt in die Formkammer transportieren, z.B. über eine geneigte Rinne, die an eine öffnung innerhalb einer verlängerten Seitoriwand der Formkammer angeschlossen ist. Die Verpackungsvorrichtung ist abgesehen von ihrer besonderen Eignung in Verbindung mit Strumpfhosen oder ähnlichen Bekleidungsstücken gleichermaßen auch zur . Verpackung anderer Textilien oder Artikel aus biegsamem Material anwendbar.
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Claims (12)

2H197S Patentansprüche
1. Verfahren zum Verpacken von aus Maschenware bestehenden Artikeln, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne einer Folge von aus Maschenware bestehenden Artikeln durch Vakuumeinwirkung auf-die aiügmeine Umrißform eines Verpackungskartons zusammengelegt bzw. geformt wird, und daß man anschließend den so geformten Artikel in den Karton überführt.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Formstation zur Aufnahme einer Folge zu verpackender Artikel eine an eine Unterdruckquelle angeschlossene Formeinrichtung (j528) vorgesehen ist, welche die einzelnen Artikel auf die allgemeine Umrißform eines Kartons zusammenlegt, und daß eine Einrichtung (J64) zur Überführung des zusammengelegten Artikels in einen an der Einfalls ta tion befindlichen offenen Karton vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadir ch gekennzeichnet, daß die, Formeinrichtung (364) eine innere Formkammer (3^0) enthält, und daß Einrichtungen (360) zur Erzeugung eines pneumatischen Druckunterschiedes vorgesehen sind, um den jeweils zu verpackenden Artikel in die Formkammer 0^0) einzuführen.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und J>, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (378) zur Beförderung von aus Maschenware bestehenden und zu verpackenden Artikeln in die Zusammen-Ie gs ta tion, und durch eine Fördereinrichtung (J22, J2jJ) um offene Karton der Reihe nach an der Einfüllstation vorbeizuführen.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikel-Fördereinrichtung aus einem länglichen Rohr (378) mit einem Einlaß und Auslaß besteht und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine vom Einlaß zum Auslaß des Rohres gerichtete Luftströmung erzeugt, wobei die Rohrleitung einen Durchlaß (260, 262, 264) zur Aufnahme und Förderung aufeinanderfolgender gabelförmiger Maschenwarenartikel bildet, deren gegabelte Abschnitte voneinander getrennt bleiben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rohrleitung (378) einen etwa hanteiförmigeη Querschnitt (26o, 262, 264) aufweist, so daß die Gabelabschnitte der zu fördernden Artikel jeweils in einem verbreiterten Abschnitt (262, 264) des Durchlasses aufgenommen und in diesem Zustand durch die"Rohrleitung (378) dem Fördermedium ausgesetzt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (360) zur Erzeugung eines Luftdruckunterschiedes derarti.an das Fördersystem angeschlossen sind, daß das Innere der Formkammer (340) unter Vakuum besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen (360) zur. Erzeugung eines Luftdruckdiffentiais über eine Mehrzahl von Öffnungen (336) innerhalb einer Wand der Formkammer (340) an das Innere der Formkammer angeschlossen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkammer (328) aus einem Rechteckrohr besteht, durch dessen Einlaßende Maschenwareartikel nacheinander zugeführt werden und durch dessen gegenüberliegendes Auslaßende die zusammengelegten Artikel mittels einer Hubefririchtung (364) ausgeschoben werden, und daß eine Einrichtung (310) vorgesehen ist, um den Auslaß der Formkammer während des Form- bzw. Zusammenlegvorganges eines Artikels vorübergehend zu verschließen.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung zum Ausschieben des zusammengelegten Artikels aus der Formkammer einen Plunger (368) umfaßt, der über einen Schubkolbenmotor (3βθ) durch den Einlaß der Formkammer zum Ausschieben des Artikels durch den Auslaß der Formkammer vorschiebbar und anschließend zurückziehbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3> bis 10, dadurch gekennzeichne t, daß die Formkammer (32J-O) zwischen einer Einfüllstellung zum Aufnehmen eines Artikels am Einlaßende und einer Abgabestellung zum Ausschieben des zusammengelegten Artikels- durch das Auslaßende hin- und herbewegbar ist (Fig. 15 bis 17).
12. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartonförderer (J22, J2J) zum Heranführen einzelner Kartons (C) an die Einfüllstation zur Aufnahme eines zusammengelegten Artikels aus der Formkammer (32J-O) eingerichtet ist, und daß die Bewegungen der Formkammer (j54o)und des Kartonförderers (J22, J2J5) aufeinander abgestimmt sind.
.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, gekennzeichnet durchein Magazin (Jl), in dem ein Vorrat von Kartons (C) in flachem zusammengelegtem Zustand gehalten ist, und durch eine Vorrichtungzum Aufstellen bzw. Aufrichten einzelner Kartons, an der der Kartonförderer (J22, J2J) längs eines geschlossenen Weges vorbeigeführt ist, um aus dem Magazin (Jl) kommende Kartons an der Aufstellvorrichtung und der EinfUlistation vorbei der Abgabestation zuzuführen.
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