DE2100977B2 - Vorrichtung zum Verpacken eines etwa quaderförmigen Verpackungsgutes in einen wärmeschweißbaren und wärmeschrumpfbaren Kunststoffschlauchabschnitt - Google Patents
Vorrichtung zum Verpacken eines etwa quaderförmigen Verpackungsgutes in einen wärmeschweißbaren und wärmeschrumpfbaren KunststoffschlauchabschnittInfo
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Description
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ununterbrochen weiterarbeiten, wobei jeweils nur so Zu der Vorrichtung zum Verpacken gehört eine erviel
an Verpackungsmaterial von einem Vorrat abgezo- ste mit dem Maschinengestell 8 verbundene waagegen
wird, wie es nach der Länge des jeweils zu verpak- recht liegende untere Hauptsaugplatte 9 und eine zweikenden
Gutes notwendig ist. Dabei werden die Verpak- te waagerechte obere Hauptsaugplatte 10. Diese sind
kungsgüter auf allen 6 Seiten verpackt. Da die Verpak- 5 beide jeweils zueinander beweglich angeordnet. Ihre
kungsgüter in waagerechter Lage in die Maschine in einander zugewandten Oberflächen weisen Durchbrederselben
Richtung wie das Verpackungsmaterial ein- chungen 11 auf, die bei 12 mit einer Unterdruckquelle
geführt werden, ist die Länge der zu verpackenden 13, beispielsweise in der Art einer Unterdruckpumpe, in
Verpackungsgüter nur durch die Länge der Saugplat- Verbindung stehen, durch die das Ansaugen der größeten
begrenzt. io ren Seitenwände des Kunststoffschlauches ermöglicht Zur Vereinfachung der Mittel für die Steuerung der wird. Der Unterdruck wird so gesteuert, daß der Kunst-Vorrichtung
trägt es bei, wenn die Zuführeinrichtung stoffschlauch nicht in sich zusammenfällt oder in die
für den Seitenfaltenschlauch zwei symmetrisch zuein- Durchbrechungen hineingesaugt wird,
ander ausgerichtete Mitnehmerzapfen aufweist, die je- Die untere Hauptsaugplatte 9 ist mit dem Maschiweils in eine der beiden Seitenfalten des flach gefalte- 15 nengestell 8 fest verbunden. Die obere Hauptsaugplatte ten Schlauches hinter der quer verlaufenden Schweiß- 10 ist gegenüber der unteren Hauptsaugplatte 9 an vier naht eingreifen. Dabei wird vorzugsweise die Bewe- Führungspfosten 14 verschiebbar gelagert, die jeweils gung der Mitnehmerzapfen in der Zuführrichtung des paarweise an dem vorderen und dem hinteren Ende der Schlauches durch fest mit einem Zuführtisch verbünde- Maschine angeordnet sind. Die Verstellung der oberen ne und durch ein auf den Tisch aufgebrachtes Verpak- ao Hauptsaugplatte 10 in bezug auf die untere Hauptsaugkungsgut betätigte elektrische Kontakte gesteuert, wo- platte 9 erfolgt über Druckzylinder 14a, die im Inneren bei das Verpackungsgut gegen eine bestimmte Anzahl der Führungspfosten 14 angeordnet sind,
in genau vorbestimmten gegenseitigen Abständen an- Jede Hauptsaugplatte ist an ihrem hinteren Abschnitt geordnete Kontakte anliegt und seine durch die Kon- mit jeweils einer Hilfssaugplatte 15 bzw. 16 versehen, takte abgetastete Länge auf ein zum Antrieb der das 35 von denen die untere Hilfssaugplatte mit 15 und die Umhüllungsmaterial abziehenden Mitnehmerzapfen obere Hilfssaugplatte mit 16 bezeichnet ist. Die Hilfsdienendes Antriebsglied überträgt. saugplatten 15 und 16 liegen in Verlängerung der Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich Hauptsaugplatten 9 und 10 und sind an diesen durch aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der waagerecht liegende, quer verlaufende Wellen 17 und Erfindung wird an Hand von Zeichnungen näher erläu- 30 18 angelenkt. Weiterhin sind Mittel, wie Druckzylinder tert. 19, zum Verschwenken der Hilfssaugplatten 15 und 16 In der Zeichnung zeigt in bezug auf die Hauptsaugplatten 9 und 10 vorgese-F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Vorrich- hen.
ander ausgerichtete Mitnehmerzapfen aufweist, die je- Die untere Hauptsaugplatte 9 ist mit dem Maschiweils in eine der beiden Seitenfalten des flach gefalte- 15 nengestell 8 fest verbunden. Die obere Hauptsaugplatte ten Schlauches hinter der quer verlaufenden Schweiß- 10 ist gegenüber der unteren Hauptsaugplatte 9 an vier naht eingreifen. Dabei wird vorzugsweise die Bewe- Führungspfosten 14 verschiebbar gelagert, die jeweils gung der Mitnehmerzapfen in der Zuführrichtung des paarweise an dem vorderen und dem hinteren Ende der Schlauches durch fest mit einem Zuführtisch verbünde- Maschine angeordnet sind. Die Verstellung der oberen ne und durch ein auf den Tisch aufgebrachtes Verpak- ao Hauptsaugplatte 10 in bezug auf die untere Hauptsaugkungsgut betätigte elektrische Kontakte gesteuert, wo- platte 9 erfolgt über Druckzylinder 14a, die im Inneren bei das Verpackungsgut gegen eine bestimmte Anzahl der Führungspfosten 14 angeordnet sind,
in genau vorbestimmten gegenseitigen Abständen an- Jede Hauptsaugplatte ist an ihrem hinteren Abschnitt geordnete Kontakte anliegt und seine durch die Kon- mit jeweils einer Hilfssaugplatte 15 bzw. 16 versehen, takte abgetastete Länge auf ein zum Antrieb der das 35 von denen die untere Hilfssaugplatte mit 15 und die Umhüllungsmaterial abziehenden Mitnehmerzapfen obere Hilfssaugplatte mit 16 bezeichnet ist. Die Hilfsdienendes Antriebsglied überträgt. saugplatten 15 und 16 liegen in Verlängerung der Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich Hauptsaugplatten 9 und 10 und sind an diesen durch aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der waagerecht liegende, quer verlaufende Wellen 17 und Erfindung wird an Hand von Zeichnungen näher erläu- 30 18 angelenkt. Weiterhin sind Mittel, wie Druckzylinder tert. 19, zum Verschwenken der Hilfssaugplatten 15 und 16 In der Zeichnung zeigt in bezug auf die Hauptsaugplatten 9 und 10 vorgese-F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Vorrich- hen.
tung zum Verpacken, Die einander zugewandten Oberflächen der beiden
F i g. 2 einen seitlichen Aufriß der Vorrichtung, 35 Hilfssaugplatten 15 und 16 weisen Durchbrechungen 20
F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung des flachgefal- auf, die den Durchbrechungen 11 entsprechen und
teten Schlauches aus einem wärmeschweißbaren und ebenfalls mit einer Unterdruckquelle in Verbindung
wärmeschrumpfbaren Kunststoff, stehen. In den in der F i g. 1 und 2 dargestellten Ausfüh-
F i g. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der rungsformen ist nur eine einzige Unterdruckquelle 13
Linie IV-IV in F i g. 2, 40 vorgesehen, und die Durchbrechungen 20 in den Hilfs-
F i g. 5 die Trenn- und Schweißvorrichtungen bei der saugplatten 15 und 16 stehen mit den Durchbrechungen
Ausbildung einer Schweißnaht in dem Kunststoff- 11 in den Hauptsaugplatten 9 und 10 über flexible
schlauch, Schlauchleitungen 21 in Verbindung.
F i g. 6 die Schweißmittel in der Draufsicht, Die beiden Hilfssaugplatten 15 und 16 sind entlang
F i g. 7 die Mitnehmervorrichtungen der Trennvor- 45 ihren hinteren Querkanten mit Mitteln 15a bzw. 16a
richtung und die Lage der Schweißvorrichtungen, zum Verschweißen des Kunststoffschlauches 3 verse-
F i g. 8 einen Teil der Mitnehmervorrichtung für den hen. Von ihnen besteht das untere Element 15a aus
gefalteten Kunststoffschlauch, einer Heizvorrichtung und das obere Element 16a aus
Fig.9 einen Querschnitt der beiden in der Arbeits- einer mit Kunststoff beschichteten Auflage, die zum
stellung befindlichen Hilfssaugplatten. 50 Abstützen des Heizelementes 15a dient.
Das Verpackungsmaterial für ein etwa quaderförmi- Auf der Aufstromseite der beiden Hilfssaugplatten
ges Verpackungsgut 1 kann aus einem wärmeschweiß- 15 und 16 befinden sich ein unterer und ein oberer
baren und wärmeschrumpfbaren Kunststoff, wie bei- Querkasten 22 bzw. 23, die jeweils fest mit der unteren
spielsweise aus einer transparenten Polyäthylenfolie Hauptsaugplatte 9 bzw. der oberen Hauptsaugplatte 10
von etwa 100 μηι Stärke, bestehen, die in der Form 55 verbunden sind. Die Querkästen weisen Durchbrechuneiner
Trommel 2 aufgewickelt ist. Wie aus F i g. 3 zu gen 24 auf, die vermittels starrer Rohrleitungen 25 mit
ersehen ist, besteht der Kunststoffschlauch aus einem den Durchbrechungen in den Hauptsaugplatten 9 und
flach gefalteten rohrförmigen Umhüllungsmaterial 3 10 und damit auch mit der Unterdruckquelle verbunden
mit zwei zueinander parallelen und einander benach- sind. Die beiden Querkästen 22 und 23 haben die Aufbarten
großen Seitenflächen 4 und 5 und zwischen die- 60 gäbe, eine zusätzliche Saugwirkung auf die größeren
sen liegenden V-förmigen Seitenfalten 6 und 7, die zur äußeren Seitenflächen des Umhüllungsmaterials 3 ausAusbildung
der beiden sich gegenüberliegenden kleine- zuüben, um das Einführen der Verpackungsgüter zu erren
Seitenwände in der fertigen Verpackung dienen. leichtern.
Die Breite des flach gefalteten Kunststoffschlauches Auf der Aufstromseite der beiden Querkästen 22 und
hängt ab von der Breite der zu erstellenden Verpak- 65 23 befinden sich quer verlaufende Trenn- und Schweiß-
kung und entspricht deren Breite zuzüglich eines Zu- vorrichtungen, die ebenfalls jeweils aus zwei Elemen-
schlages für die Schrumpfung der Folie von etwa 15 bis ten, nämlich einem unteren und einem oberen Element
20%. bestehen, die fest jeweils mit der unteren Hauptsaug-
platte 9 bzw. der oberen Häüptsäügplätte 10 verbunden
sind. Von ihnen weist das obere Element 26 der Schweißvorrichtung zwei parallel zueinander in Querrichtung
vorstehende Teile 26a und 266 auf* während
das untere Element 27 zwei parallel zueinander in
Querrichtung vorstehende Teile 27a und 276 aufweist. Diese Teile liegen jeweils in durch die vorspringenden
Teile 26a und 266 senkrecht verlaufenden Ebenen. Der eine der beiden auf der Aufstromseite vorstehenden
Die untere Häüptsäügplätte 9 besteht aus drei Abschnitten 9a, 96 und 9c, zwischen denen zwei Zwischenräume
39a und 396 liegen. Oberhalb der Zwischenräume 39a und 396 befinden sich zwei Förderbänder 40a
5 bzw. 406, die jeweils in eine vort zwei Längsausriehmungen
41a bzw. 416 eingreifen können, welche in der
. oberen Hauptplatte 1Ö ausgebildet sind und diese Platte
10 in drei Abschnitte lÖa, 106 und lÖc unterteilen,
weiche den Abschnitten 9a, 9b und 9c entsprechen (sie-
Teile, wie der untere Teil 27a, dient der Erhitzung, wah- io he F i g. 4). Die Längsausnehmungen 4la und 416 nehrend
der auf der Aufstromseite zugeordnete vorsprifi- men die Förderbänder 40a bzw. 406 auf, wenn die obegende
obere Teil 26a aus einer mit Kunststoff beschich- fe Platte 10 auf die untere Platte 9 abgesenkt wird und
teten Fläche besteht. mit dieser in Berührung kommt. Die Förderbänder 40a Die beiden auf der Abstfomseite vorstehenden Teile, und 406 stehen bei Einführung des Verpackungsgutes
nämlich der untere Teil 276 und der obere Teil 266, 15 still und werden erst dann in Betrieb gesetzt, wenn ein
stellen inerte Anlageflächen z.B. aus Messing dar, die bereits fertig verpackter Gegenstand abgegeben werlediglich
zur Erzielung der Festigkeit des Umhülluhgs- den soll, wobei gleichzeitig das zum Verpacken des
materials 3 und zum Halten desselben dienen, wenn es nachfolgenden Verpackungsgegenstandes dienende
durch eine Trennvorrichtung zerschnitten wird. Umhüllungsmaterial 3 in die Maschine eingeführt wird.
Die Trennvorrichtung 28 ist mit einer der beiden ao Der Verpackungsgegenständ selbst wird erst später
Hauptsaugplatten 15 bzw. 16 fest verbunden, und zwar eingeführt. Die Antriebsvorrichtung für die Förderbänin
dem in der Zeichnung wiedefgegebenen Beispiel mit der 40a und 406 besteht beispielsweise aus einem Moder
unteren Hauptsaugplatte 9. Zu ihr gehört ein MeS- tor 40c.
ser 29 mit zwei Schneiden 29a und 296. Das Messer 29 Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Zu
ist in bezug auf die Fortbewegungsrichtuhg des Umhül- 25 Beginn eines Arbeitsvorganges wird das Umhüllungslungsmaterials
3 in Querrichtung in einer senkrechten material 3 bei 42 entlang der Länge seiner Vorderkante
Ebene angeordnet, die im wesentlichen mit der Mittel- 55 in Querrichtung verschweißt, wodurch die Rückebene
zwischen den beiden vorstehenden Teilen 27a wand der Verpackung ausgebildet wird. Die Mitneh-
und 276 zusammenfällt. Das Messer 29 wird durch eine merzapfen 38a und 386, welche etwas hinter der
endlose Kette 30 fortbewegt, die um vier Kettenräder 30 Schweißnaht 42 in die beiden Innenfalze des Umhülherumgeführt
ist, von denen z, B. das Kettenrad 31 an- lungsmateriäls 3 eingreifen, verhindern, daß das Umgetrieben
Wird. Auf diese Weise wird das Messer zwi- hüllungsmaterial 3 zurücklaufen kann. Die obere
sehen den Innenwänden der vorstehenden Teile 27a Hauptsaugplatte 10 befindet sich in der Rühestellung,
und 276 zwischen den beiden in F i g. 7 dargestellten d. h. in der angehobenen Stellung, und die Hilfssaugäußeren
Stellungen hin und her bewegt. Die eine Mes- 35 platten 15 und 16 befinden sich ebenfalls in der Ruheserstellung
ist in F i g. 7 in ausgezogenen Linien darge- stellung, d. h. in der Verlängerung jeweils ihrer entsprestellt,
während die andere in gestrichelten Linien ange- chenden Häüptsäügplätte. Die beiden Förderbänder
deutet ist. In beiden Stellungen befindet sich das Mes- 40a und 406 stehen still. Die Trennvorrichtung 28 befinser
in bezug auf die Fortbewegungsrichtung des Um- det sich in einer ihrer beiden äußeren Ruhestellungen,
hüllungsmaterials 3 jeweils in einem kleinen Abstand 40 die in F i g. 7 dargestellt sind, und die Auflager 34a und
links bzw. rechts von der Schweißvorrichtung 26 und 346 für die Mitnehmerzapfen 38a und 386 befinden sich
27. in der Ausgangsstellung, d.h. in ihrer äußersten Stel-Die Abwickeltrommel 2 mit dem Umhüllungsmate- lung am hinteren Ende der Maschine. Die Unterdruckrial
3 befindet sich auf der Aufstromseite der vorste- quelle 13 übt in diesem Zeitpunkt an den Durchbrehend
beschriebenen Maschine. Vermittels einer Spann- 45 chungen der Platten keinen Unterdruck aus, da das
trommel 32 wird das Umhüllungsmaterial in einer im Hauptventil 63 geschlossen ist.
wesentlichen waagerechten Richtung zugeführt. Das Ein Verpackungsgegenstand, wie z. B. ein Paket 1,
Umhüllungsmaterial 3 wird vermittels eines Druckzy- wird vermittels Förderbändern 45 einem Zuführtisch 44
linders 33 gegen die Spanntrommel 32 gedrückt und zugeführt, der sich auf der Aufstromseite der Maschine
hält das Umhüllungsmaterial im Eingriff mit der Trom- 50 befindet. Dabei wird der selbsttätige Arbeitsablauf der
mel, wenn die Spannung innerhalb des Umhüllungsma- Maschine ausgelöst. Der Verpackungsgegenstand 1 be-
terials in Richtung der Maschine auf den Wert Null ab- tätigt nämlich mehrere elektrische Kontakte 46, die in
fällt. Der Druckzylinder 33 verhindert gleichzeitig, daß genau vorgegebenen gegenseitigen Abständen an-
das Umhüllungsmaterial 3 zurücklaufen kann. geordnet sind, so daß die Länge des Verpackungsge-Die
Vorrichtung weist an ihren beiden Längsseiten 55 genstandes vermittels der Kontakte 46 bekannt ist und
gegenüber den V-förmigen seitlichen Innenfalzen 6 und ein entsprechender Befehl der Antriebsvorrichtung 37
7 des Umhüllungsmaterials 3 zwei zueinander symme- für die Mitnehmerzapfen 38a und 386 für das Umhül-
trische Auflager 34a und 346 auf, die vermittels einer lungsmaterial 3 mitgeteilt werden kann. Die sich an der
endlosen Mitnehmerkette 36 in Richtung des Doppel- Schweißnaht 42 abstützenden Mitnehmerzapfen 38a
pfeiles 35 hin und her bewegt werden. Die Kette 36 ist 60 und 386 ziehen das Umhüllungsmaterial 3 in Richtung
in Längsrichtung um wenigstens vier Kettenräder her- des Pfeils 47 entlang der Oberfläche der unteren Platte
umgerührt, von denen z. B. das Kettenrad 31 angetrieben
ist. Jedes der beiden Auflager 34a und 346 trägt
jeweils einen Mitnehmerzapfen 38a bzw. 386, wobei
jeweils einen Mitnehmerzapfen 38a bzw. 386, wobei
sich die beiden Mitnehmerzapfen an den gegenüberlie- 65 durch welche die untere Platte 9 und die obere Platte
genden Seiten des Umhüllungsmaterials 3 befinden und 10 über eine Länge unter Unterdruck gesetzt werden,
wenigstens teilweise in den zugeordneten V-förmigen
seitlichen Innenfalz 6 bzw. 7 eingeführt werden.
seitlichen Innenfalz 6 bzw. 7 eingeführt werden.
in das Innere der Maschine, und zwar bis die Auflager
34a und 346 vor Kontaktgeber 48 gelangt sind, vermittels derer Elektromagnetventile 49 geöffnet werden,
welche etwas größer ist als die Länge der Verpackung, zuzüglich der halben Verpackungshöhe. Die beiden
Hauptsaugplatten 9 und 10 sind an ihren vorderen Enden in mehrere quer nebeneinander angeordnete Abschnitte 54 unterteilt, deren Abstand durch das Bezugszeichen 50 angedeutet ist
Wenn daher während des Absenkens der oberen Hauptsaugplatte 10 in Richtung der unteren Hauptsaugplatte 9 das Hauptventil 63 geöffnet und der von
der Unterdruckquelle 13 erzeugte Unterdruck vermittels der Rohrleitungen 51 bzw. 52 einerseits an die untere Einheit, die aus den Platten 9 und 15 und dem Kästen 22 besteht, und andererseits an die obere Einheit,
die aus den Platten 10 und 16 und dem Kasten 23 besteht, angelegt wird, kann sich dieser Unterdruck erst
dann auf die Abschnitte 54 auswirken, wenn entsprechende VentUe 49 geöffnet werden, die in den vorderen
Unterdruckleitungen 53 angeordnet sind.
Auf Grund der Tatsache, daß die Abschnitte 54, weiche durch öffnen der Ventile 49 mit Unterdruck beaufschlagt werden, im vorderen Teil der Maschine angeordnet sind, ergibt sich eine bestimmte Nutzlänge,
die der Mindestlänge für alle Verpackungsgegenstände 1 entspricht und beispielsweise 2 m betragen kann.
Die Hauptsaugplatten 9 und 10 weisen vorzugsweise
an ihrem vorderen Abschnitt wenigstens zwei Abschnitte von jeweils 50 cm Länge auf, so daß wirksame
Unterdrucklängen von 230 bzw. 3 m erhalten werden.
In diesem Fall wird der Unterdruck in den vorderen Abschnitten 54 vermittels vier Elektromagnetventilen
49, nämlich zwei oberen und zwei unteren Ventilen, gesteuert, wobei diese Steuerung auf einer Länge erfolgt,
die der Länge der zu erstellenden Verpackung für einen Verpackungsgegenstand angepaßt ist, welcher
sich noch auf dem Zuführtisch 44 befindet.
Das Umhüllungsmaterial 3 wird vermittels der beiden Mitnehmerzapfen 38a und 386 entlang der Oberfläche der unteren Platte 9 über eine Länge nach vorn
gezogen, welche der Länge der auszuführenden Verpackung entspricht, zuzüglich einer Strecke, die etwas
größer ist als die Höhe der Verpackung. Zu dieser Gesamtlänge kommt noch ein Zuschlag von 15 bis 20%,
der für die Schrumpfung des Umhüilungsmaterials erforderlich ist
Die Auflager 34a und 346 führen ihren Arbeitshub aus und kehren, gesteuert durch die Kontaktgeber 48
zum öffnen der Elektromagnetventile 49, wieder in die in F i g. 1 dargestellte Ausgangsstellung zurück, indem
sie entlang der Innenfalze 6 und 7 gleiten. Damit lösen sie die Abwärtsbewegung der oberen Hauptsaugplatte
10 und der mit ihr verbundenen Bauelemente, nämlich der Hilfssaugplatte 16, der Schweißvorrichtung 26 und
des zusätzlichen Unterdruckkastens 23, aus. Die obere Hauptsaugplatte 10 wird so weit abgesenkt, bis sie den
auf der unteren Hauptsaugplatte liegenden Schlauch 9 berührt.
Die Haupt- und die Hilfssaugplatten wie auch die beiden Querkästen werden dann durch öffnen des
Hauptventils 63 unter Unterdruck gesetzt, so daß die beiden zueinander parallelen und benachbarten großen
Seitenflächen 4 und 5 des Umhüllungsmaterials 3 jeweils fest an den ihnen zugewandten Oberflächen der
Platten und der Kästen anhaften. Dabei nehmen die Längsausnehmungen 41a und 416 in der bereits beschriebenen Weise die Förderbänder 40a und 406 auf,
so daß die großen Seitenflächen des Umhüllungsmaterials 3 einwandfrei von den Durchbrechungen 11 aufgenommen werden, an denen ein Unterdruck ausgeübt
wird.
gesenkten Stellung befindet, führt die aus den vorstehenden Teilen 26a und 27a bestehende Schweißvorrichtung die quer verlaufende Schweißnaht 42 aus, weiche
später den vorderen Rand der Umhüllung zur Verpak
kung des Verpackungsgegenstandes 1 bildet, der im
Anschluß an den bereits auf dem Zuführtisch 44 befindlichen Gegenstand zugeführt wird. Das Abtrennen des
Umhüllungsmaterials 3 auf der Abstromseite der quer verlaufenden Schweißnaht 42 erfolgt vermittels einer
ίο der beiden Schneiden 29a und 296 des Messers 29, das
nach dem Abtrennen eine äußere Stellung einnimmt,
die gegenüber und symmetrisch zu der Stellung liegt,
welche es vor dem Abtrennvorgang eingenommen hat-
• te. . ■■ ". ■·■■ ■ ' ·'. ' '■■ ■-■■'■■ -
Nach Ablauf der zur Ausführung der Schweißnaht 42 und des Schnittes entlang der vorderen Querkante 55
erforderlichen Zeit werden die obere Hauptsaugplatte i0 und die mit dieser verbundenen Elemente vermittels
der in den Führungspfosten 14 befindlichen Druckzylin-
ao der 14a wiederum bis auf eine Höhe angehoben, die
etwas größer ist als die Höhe des Verpackungsgegenstandes 1. Da die obere Hauptsaugplatte 10 unter Unterdruck steht, nimmt sie die große Seitenfläche 4 des
Umhüilungsmaterials 3 mit Dadurch wird das Umhül-
•5 lungsmaterial entfaltet und nimmt selbsttätig die in den
F i g. 1, 2 und 4 dargestellte Lage ein, in der seine kleinen Seitenflächen und der äußerste vordere Abschnitt
56 im vorderen Teil des unter Unterdruck stehenden Hauptabschnittes im wesentlichen senkrecht verlaufen.
So Der äußerste vordere Abschnitt 56, weicher von der
quer verlaufenden Schweißnaht 42 begrenzt ist, die bei dem vorhergehenden Arbeitsgang ausgebildet wurde,
hat eine Höhe, die etwas größer ist als die Höhe der zu
erstellenden Verpackung und bildet daher die Rück
wand dieser Verpackung.
Bei Beendigung der Aufwärtsbewegung der oberen Platte 10 wird ein Stößel 58 betätigt, weicher den Verpackungsgegenstand 1 durch die hintere öffnung in das
Innere des Umhüilungsmaterials 3 schiebt Die hintere
öffnung hat zu diesem Zweck einen etwas größeren Querschnitt als der Verpackungsgegenstand. Der Verpackungsgegenstand wird durch den Stößel 58 selbsttätig bis zum vorderen Abschnitt 56 geschoben, und zu
diesem Zweck weist der Stößel vorzugsweise die Form
eines Schwanenhalses auf. Die stillstehenden Förderbänder 40a und 406 erleichtern das Einführen des Verpackungsgegenstandes, indem sie als Gleitschuhe wirken. Dann befindet sich die hintere senkrechte Seitenfläche des Verpackungsgegenstandes in der Höhe der
Zum Ende seines Hubes wird der Stößel 58 zum
Rücklauf gebracht, und es wird ein Gebläse 59 in Tätigkeit gesetzt, das mit zwei seitlichen, jeweils auf der
rechten und der linken Seite und im wesentlichen in der
SS waagerechten Mittelebene der Verpackung angeordneten Luftaustrittsöffnungen 60 durch Luftzuführleitungen 61 verbunden ist. Die Luftaustrittsöffnungen 60 haben die Aufgabe, die äußersten hinteren Abschnitte der
sich gegenüberliegenden beiden kleineren Seitenflä
chen in Richtung der Maschinenlängsachse zu drücken,
damit beim Verschließen der Verpackung ein sauberer
ausgelöst hat, betätigt er die Druckzylinder 19, wodurch die Hilfssaugplatten 15 um ihre waagerechten
Wellen 17 und 18 verschwenkt werden. Die Hilfssaugplatten 15 und 16 stehen in der geschlossenen Stellung
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an ihren vorstehenden Teilen 15a und 16a in gegenseitiger Berührung, wobei sie die hintere Schweißnaht 65
an dem Umhüllungsmaterial 3 ausbilden, welche die zweite Rückwand der Verpackung bildet. Gleichzeitig
wird das Gebläse 59, das mit den Luftaustrittsöffnungen 60 verbunden ist, abgeschaltet, und das Hauptventil
63, welches am Ausgang der Unterdruckpumpe 13 angeordnet ist, geschlossen. Damit wird der Druck an den
Durchbrechungen 11,20 und 24 gleich dem atmosphärischen
Luftdruck.
Nach Ablauf der zur Ausführung der hinteren Schweißnaht 65 erforderlichen Zeit werden einerseits
die Hilfssaugplatten 15 und 16 vermittels der Druckzylinder 19 wieder in die geöffnete Stellung gebracht, und
andererseits wird der Antriebsmotor 40c für die Förderbänder 40a und 406 in Tätigkeit gesetzt, um den
verpackten Gegenstand auf den Abgabetisch 64 zu befördern. Der auf diesem Tisch befindliche Gegenstand
wird dann von weiteren Förderbändern einer Transportvorrichtung aufgenommen und weitertransportiert,
welche die verpackten Pakete einem Schrumpftunnel od. dgl. zuführt, in dem das Umhüllungsmaterial allseitig
schrumpft und genau die Form des verpackten Gegenstandes 1 annimmt.
Während der verpackte Gegenstand dem Schrumpfofen zugeführt wird, betätigt ein weiterer, auf dem Zuführtisch
44 befindlicher Verpackungsgegenstand eine bestimmte Anzahl von elektrischen Kontakten 46, wodurch
das Umhüllungsmaterial 3 vermittels der mit den Auflagern 34a und 34Z>
verbundenen Mitnehmerzapfen 38a und 38/? über eine von der Länge dieses neuen Verpackungsgegenstandes
abhängige Länge in Richtung des Pfeils 47 in die Maschine hineingezogen wird. Dabei
steuern die Auflager 34a und 34b bei ihrer Bewegung wiederum die zusätzlichen Ventile 49 in die Öffnungsstellung,
so daß die Hauptsaugplatten nur über eine Länge unter Unterdruck gesetzt werden, welche
der Länge der zu erstellenden Verpackung entspricht, zuzüglich der halben Höhe der Verpackung.
ίο In F i g. 2 sind beispielsweise am vorderen Teil der
Maschine zwei Stellungen des äußersten vorderen Abschnitts 56 des Umhüllungsmaterials 3 wie auch die beiden
Stellungen des entsprechenden Verpackungsgegenstandes dargestellt. Diese Stellungen dienen zur
Veranschaulichung für die Anwendung der Abschnitte 54 zur Erzielung einer gewünschten Länge, die mit Unterdruck
beaufschlagt wird.
Um das Entweichen der zwischen dem Verpackungsgegenstand und dem Umhüllungsmaterial 3 befindli-
ao chen Luft bei der Schrumpfung zu ermöglichen, werden bei Anfertigung der Schweißverbindung 42 an dem
Umhüllungsmaterial 3 Luftabzugsöffnungen 66 vorgesehen. Zu diesem Zweck wird in den vorstehenden Teilen
26a und 26b, welche zur Ausbildung der vorderen
as Schweißnaht 42 dienen, wenigstens eine Einkerbung 67
vorgesehen. Es kann beispielsweise wie in F i g. 8 eine einzige mittige Luftabzugsöffnung vorgesehen sein,
oder es können entsprechend der F i g. 6 zwei zueinander symmetrisch angeordnete öffnungen vorgesehen
werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verpacken eines etwa quaderförmigen Verpackungsgutes in einen wärmeschweißbaren
und warmeschrumpfbaren Kunststoffschlauchabschnitt, dessen Enden verschlossen werden, mit einer Einrichtung zum Zuführen eines
flachgefalteten Seitenfaltenschlauches, einer zum Entfalten des Schlauches in Querrichtung dienenden
Saugvorrichtung mit zwei zueinander verstellbar angeordneten Saugplatten, die in Haupt- und Hilfssaugplatten
unterteilt sind, und auf der Aufstromseite der Saugvorrichtung angeordneten, querverlaufenden
Trenn- und Schweißvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptsaugplatten
(9, 10) waagerecht übereinanderliegend angeordnet und in wahlweise an die Saugluft anschließbare,
in Längsrichtung hintereinander angeordnete Kammern (54) unterteilt sind, daß die jeweils
an ihren in bezug auf die Zuführrichtung des Umhüllungsmaterials (3) hinteren Abschnitten vorgesehenen
Hilfssaugplatten (15, 16) an den Hauptsaugplatten (9, 10) mittels einer waagerecht verlaufenden
Welle (17, 18) schwenkbar angelenkt sind und daß an dem hinteren Rand jeder Hilfssaugplatte
Schweißvorrichtungen (26) befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung für den Seiten-Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpakken eines etwa quaderförmigen Verpackungsgutes in
einen wärmeschweißbaren und warmeschrumpfbaren Kunststoffschlauchabschnitt, dessen Enden verschlossen
werden, mit einer Einrichtung zum Zuführen eines flachgefalteten Seitenfaltenschlauches, einer zum Entfalten
des Schlauches in Querrichtung dienenden Saugvorrichtung mit zwei zueinander verstellbar angeordneten
Saugplatten, die in Haupt- und Hilfssaugplatten
ίο unterteilt sind, und auf der Aufstromseite der Saugvorrichtung
angeordneten, quer verlaufenden Trenn- und Schweißvorrichtungen. Eine derartige Vorrichtung ist
bekannt durch das deutsche Gebrauchsmuster 6 813 256.
Bei der bekannten Vorrichtung sind die Haupt- und die Hilfssaugplatten vertikal bewegbar gelagert. Mit ihnen
läßt sich ein vertikal zugeführter Kunststoffschlauchabschnitt erfassen, entfalten und von oben her
über das feststehende Verpackungsgut hinwegziehen.
ao Nach dem Verschweißen werden die Saugplatten nach oben zurückbewegt. Danach kann das Verpackungsgut
von der Verpackungsstelle weggefördert werden. Nach Anforderung eines weiteren Verpackungsgutes läßt
sich der Verpackungsvorgang wiederholen.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß sie nur geeignet ist für die Verpackung von
Gütern einer bestimmten Länge — bezogen auf die Förderrichtung des Kunststoffschlauches, bzw. auf die
Verpackung von Gütern einer bestimmten Höhe. Die
faltenschlauch zwei symmetrisch zueinander ausge- 30 aufeinanderfolgende Verpackung von Gütern unterrichtete
Mitnehmerzapfen (38a, 38i>) aufweist, die schiedlicher Länge bzw. Höhe würde erhebliche Umjeweils
in eine der beiden Seitenfalten (6, 7) des Stellungsarbeiten an der Vorrichtung und einen Ausflachgefalteten
Schlauches (3) hinter der querver- tausch von Haupt- und Hilfssaugplatten gegen solche
laufenden Schweißnaht (24) eingreifen. anderer Größenordnung erfordern. Hinzu kommt, daß
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 35 durch die Auf- und Abwärtsbewegung der Saugplatten
zeichnet, daß die Bewegung der Mitnehmerzapfen (38a, 3Sb) in der Zuführrichtung des Schlauches (3)
durch fest mit einem Zuführtisch (44) verbundene und durch ein auf den Tisch aufgebrachtes Verpakkungsgut
(1) betätigte elektrische Kontakte (46) steuerbar ist, wobei das Verpackungsgut gegen eine
bestimmte Anzahl in genau vorbestimmten gegenseitigen Abständen angeordnete Kontakte (46) anliegt
und seine durch die Kontakte abgetastete Länge auf ein zum Antrieb der das Umhüllungsmaterial
abziehenden Mitnehmerzapfen (38a, 3Sb) dienendes Antriebsglied (37) übertragbar ist.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (54) am vorderen
Ende der oberen und der unteren Hauptsaugplatte (9, 10) mit der Unterdruckquelle (13) durch Öffnen
eines durch einen sich normalerweise in der Unterbrechungsstellung befindlichen Kontaktgeber (48)
gesteuerten Ventils (49) zu verbinden ist und daß längere Zeitintervalle zwischen den Schweißvorgängen
in Kauf genommen werden müssen und mit der Vorrichtung nur 5 Seiten eines öseitigen quaderförmigen
Verpackungsgutes mit einer Kunststoffolie zu umhüllen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verpacken eines etwa quaderförmigen Verpackungsgutes zu schaffen, bei der die Zuführung des Verpakkungsgutes
in einfacher Weise erfolgen kann und Verpackungsgüter unterschiedlicher Länge verpackt werder
können, ohne daß es bei einem Wechsel in der Länge der aufeinanderfolgenden Verpackungsgüter einer
besonderen Umstellung der Vorrichtung bedarf. Als Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die
Hauptsaugplatten waagerecht übereinanderliegend angeordnet und in wahlweise an die Saugluft anschließbare,
in Längsrichtung hintereinander angeordnete Kammern unterteilt sind, daß die jeweils an ihren in bezug
auf die Zuführrichtung des Umhüllungsmaterials hinte-
der Kontaktgeber in der Kontaktstellung bei geöff- 55 ren Abschnitten vorgesehenen Hilfssaugplatten an den
netem Ventil die Bewegung der Mitnehmerzapfen (38a, 386) und damit die Vorwärtsbewegung des
flachgefalteten Schlauches (3) steuert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Hauptsaugplatte
(9) in Längsrichtung aus drei Abschnitten (9a, 9b, 9c) besteht, die zwischen sich in Längsrichtung
verlaufende Zwischenräume (39a, 396) bilden, in denen zwei Förderbänder (40a, 406) liegen, und daß
Hauptsaugplatten mittels einer waagerecht verlaufenden Welle schwenkbar angelenkt sind und daß an dem
hinteren Rand jeder Hilfssaugplatte Schweißvorrichtungen befestigt sind.
Mit einer solchen erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich durch das Verpackungsgut selber die seiner
speziellen Größe entsprechende Länge an Kunststoffschlauch bestimmen, so daß die Verpackungsmaschine
während der Zuführung von Verpackungsgütern unter-
die obere Hauptsaugplatte (10) in Längsrichtung 65 schiedlicher Länge nicht stillgesetzt zu werden braucht
aus drei Abschnitten (10a, 10b, 10c) besteht, die zwi- oder durch manuelle Betätigung während des Betriebes
auf eine andere Verpackungsgröße umgestellt zu werden braucht. Die Verpackungsmaschine kann vielmehr
sehen sich zwei Längsausnehmungen (41a, 41 b) bilden,
welche den Förderbändern gegenüberliegen.
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