DE2241996A1 - Verfahren und vorrichtung zum zusammenlegen und behandeln von strumpfwarenartikeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zusammenlegen und behandeln von strumpfwarenartikeln

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DE2241996A1
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Description

2241396 Patentanwälte Dipl.-Ing. W! Schcrrmann Dr.-tng. R. Riiger
• 73 Esslingen '(Neckar),. Fabrikstraße 9, Postfach 348 ■-.·■■■ 25. A-aeusf 19?2
PA 7 rÜliae Telefon
... Stuttgart (0711)356539
359419
Telegramme Patentschutz . : : ·.. .·,..■■-; Essllngennedcar
Intech Corporation^ 41OS1 Monroe Road,., Charlotte, North Carolina 2820'5,U1SoA.
Vorfahren und Vorrichtung zum Zusammeniesen und Behandeln
von Strwinfν*aronartlkeln
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung 7,UiD Zusammenlogen und Behandeln von Strumpf Warenartikeln mit zwei Esinteilen, wie St rumpf paaren, Strumpfhosen, Gymnastikanzügeri, enganliegenden Hosen und dergleichen.
Die zunehmende Beliebtheit von Maschenwarenartikeln aus neuen synthetischen Superübretchgarnen hat in den letateη Jahren grundlegende Umwälzungen in der Strumpf- oder Masohenwarenindustrie hervorgerufen. So mußte zum Beispiel das übliche Formen, welches zur Formgebung und Fixierung bei Strümpfen gebräuchlich war, aufgegeben werden, weil das übliche Formverfahren die Behnfahlgkelt einer aus solchen Superntretehgarnen gearbeiteten Maschenware entwedei' vernichtete oder doch stark beeinträchtigt«). Wenngleich die Formung und Fixierung insbesondere woreη de s e rf or de rl i ehe η A rbe 11 s aufwände s verhä.l t rii smäij i g
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BAD ORIGINAL
teuer war, go ergaben sich durch den Vorsicht auf diesen Vorgang doch nicht die erwarteten Einsparungen, weil nicht fixierte Strümpfe wesentlich schwierißer zu handhaben und in üblichen Packungen zu verpacken sind. Außerdem machte es das Fehlen des glatten durch das ■Formen und Fixieren hervorgerufenen Aussehens schwierig, wenn nicht unmöglich, die nicht geformten Stretch-Artikel in den üblichen Verpackungen derart zu verpacken, daß sie das gewohnte glatte, flachliegende Au:j:;eh3n verpackter, geformter und fixierter Strümpfe aufwiesen.
Die durch die Beliebtheit der synthetischen Strecht-Fosern bei der'Produktion von Maschenware hervorgerufenen 'Schwierigkeiten wurdeπ dadurch verstärkt, daß fast gleichzeitig eine starke Nachfrage mich Strumpfhosen einsetzte. Im Herstellungsprogramm trat somit eine Verschiebung ein, von dem nach herkömmlichen Größeα gefertigten und geformten und fixierten Strumpf zu den aus Superstreehtgarn gefertigten, nicht fixierten Strumpfhosen. Obwohl diese Verschiebung zur Entwicklung von neuen Vorrichtung aur Automatisierung der Behandlung und Verpackung der nicht fixierten Strumpfhosen geführt hat, ergaben sluh doch Schwierigkeiten bei der Entwickung solcher Vorrichtungen und Einrichtungen insoweit, daß os nicht einfach ist, das verhältnismäßig großflächige Stück elastischer empfindlicher Striokv.'aro, das eine solche Strumpfhose bildet, in einer üb Liehen Strumpfpackung derart unterzubringen, daß sich dem Käufer das gewohnte HiId bietet.
In dem Bestreben, die b:;L der Handhabung und Verpackung von Superstretch-Striirnpfen und -Strumpfhosen auf trete nc';m iJehwiorlgke.i ten «u übü v;i ndeii, r.ina bor»':itn ei no Roilv:x von ICinrichtungen untvilnha} b worden, dl. cn ?,>/.■> lot ton.
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ßAD ORIGINAL
- 5■■-■ ■ -■."
diese Artikel in nicht gebräuchliche ii Packungen, wie .-'■ zylindrischen oder eiförmigen Behältern sowie wie länglichen, rechteckigen Schachteln und dergleichen zw verpacken. Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung zur Behandlung und Verpackung ,von Superstretch-ßtrümpfen sind beispielsweise in den älteren deutschen Patentanmeldungen P 21 ¥2 024.6 und P 21Λΐ beschrieben.. Hierbei werden die Strumpfwaren halbfixiert und kontrolliert, indem die einzelnen .Artikel jeweils auf eine Form aufgezogen werden, welche derart aufgebaut und bemessen ist, daß sie den Artikel soweit ausbreiten oder dehnen kann, daß er vollständig geglättet und flachgelegt wird, wobei vorhandene Palten ausgeglichen werden, ohne daß aber die Dehnfähigkeit des Garnes während der nachfolgenden Halbfixierung beeinträchtigt würde. Die verwendete Form ist zusammenlegbar in Rahmenbauweise
hergestellt; sie "wird zusammengelegt, um 'das Aufstehen
eines Artikels auf die Form zu erleichtern, worauf sie anschließend in den Normalzustand überführt wird, wodurch der Artikel leicht gedehnt und geformt wird. Die im gespreizten Normalzustand stehende Form wird vor einem beleuchteten BeobaehfcuiissGchirm vörbeigeführt, in der der Artikel von einer Bedienungsperson optisch überprüft wird* einschließend wird sie durch eine Behandlungskaminer transportiert·., in der durch Wärmeeinwirkung der feuchte Artikel getrocknet, etwa vorhandene Falten entfernt und der Artikel in dem glatten, flaehliegenden Zustand der Form fixiert wird, ohne daß jedoch das Garn soweit entspannt wird, daß seine Dehnungseigenschaften beeinträchtigt würderu. Nachdem Verlassen "der Behan&lungskammeP wird die Form automatisch bei der Annäherung an eine Ahstre if station
worauf der behandelte Artikel in der
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Abstreifstation abgenommen wird, um automatisch in einem rechteckigen länglichen Behälter verpackt zu werden. Alternativ können die abgenommenen Artikel zu einer Stapelschale transportiert und dort im flachliegenden Zustand aufgestapelt werden, wobei die Beinlinge nebeneinander liegend auf beiden Seiten einer mittigen Unterteilung der Schale sich befinden.
Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zürn Zusammenlegen und allgemein zum Behandeln von Strumpfwaren zu schaffen, die insbesondere zur Behandlung und Handhabung von Strumpfwaren aus synthetischen Superstretch-Garnen geeignet sind.
Erfindungsgemäß wird zur Lösung dieser Aufgabe derart vorgegangen, daß aufeinanderfolgende Artikel in einem ausgebreiteten im wesentlichen flachliegenden Zustand in einer Paltstation mit im wesentlichen flachgelegten jeweils paarweise nebeneinander liegenden Beinteilen auf eine Auflagefläche aufgelegt werden und hierauf immer ein Beinteil eines Paares durch eine Längsfaltung auf den anderen Beinteil flach aufgelegt wird.
Die Ablage kann derart geschehen, daß die Spitzentelle aufeinanderfolgender Beinteilpaare ergriffen und die Artikel mit den Spitzenteilen voraus unter Beibehaltung des im wesentlichen flach ausgebreiteten Zustands in die Faltstation gebracht werden.
Nach der Längsfaltung können die Strumpfwarenartikel auf verschiedene V/eise weiterbehandelt worden. So können sie zum Beispiel - erforderlichenfalls nach einer weiteren Faltung - von Hand verpackt werden. Alternativ, kann
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aber derart vorgegangen werden, daß nach der Längsfaltung jeder Artikel abgesenkt und der nächstfolgende in die Faltstation gebrachte und dort längsgefaltete Artikel oben aufgelegt wird und daß dieser Vorgang bis zur Herstellung eines im wesentlichen vertikalen Stapels längsgefalteter Artikel wiederholt wird.
Dies kann in der V/eise gemacht werden, daß unter die Faltstation für die Längsfaltung eine Stapelschale eingebracht und deren Boderiteil unter Bildung eines Tgiles der Auflagefläche bis zur Faltstation angehoben wird, wobei der Bodenteil entsprechend der Auflage längsgefalteter Artikel unter fortschreitender Bildung eines Stapels längsgefalteter Artikel in der Stapelschale zunehmend abgesenkt wird.
Um sicherzustellen, daß die aufeinanderfolgenden Artikel auf der Auflagefläche jeweils im wesentlichen an der gleichen Stelle abgelegt werden, kann derart vorgegangen werden, daß die Lage des bei der Überführung eines Artikels in die Fältstation nachlaufenden Endes des Artikels abgetastet und die ergriffenen Spitzenteile derart freigegeben werden, daß das nachlaufende Ende aufeinanderfolgender Artikel unabhängig von etwaigen Längenunterschieden der einzelnen Artikel stets im wesentlichen die gleiche Lage einnimmt, . -
Sollen die Strumpfwarenartikel nach der Längsfaltung noch quergefaltet werden, so wird zweckmäßigerweise derart ■ vorgegangen, daß aufeinanderfolgende längsgefaltete Artikel mechanisch in einer Faltctation quergefaltet werden und die so gefalteten Artikel zur Weiterbehandlung aus dor Faltstation wegbewegt werden. Dies kann dadurch geschehen,
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daß beim Querfalten der Artikel die längsgefalteten Artikel an einer in einem festen Abstand von einem Ende jedes Artikels verlaufenden Querlinie ergriffen und dieses Ende des Artikels unter Faltung des Artikels zwischen der Querlinie und dem Artikelende relativ zu der Querlinie bewegt wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens ist erfindungsp;Gmäi3 dadurch gekennzeichnet, daß sie Fördermittel aufweist, durch die aufeinanderfolgende Artikel in einem ausgebreiteten im wesentlichen flachliegenden Zustand in einer Faltstation mit im wesentlichen flachgelegten jeweils paarweise nebeneinander liegenden Beinteilen auf eine Auflagefläche auflegbar sind und daß in der Faltstation eine Falteinrichtung vorgesehen ist, durch die jeweils ein Beinteil eines Paares durch eine Längsfaltung auf den anderen Eeinteil flach auflegbar ist.
Das neue Verfahren ist insbesondere zur Handhabung von Strumpfwarenartikeln bestimmt, die in einer HalbfixieTurbomaschine behandelt worden waren, wie sie in den beiden erwähnten älteren deutschen Patentanmeldungen beschrieben ist. In diesem !Falle verlassen die Artikel normalerweise die Halbfixierungsmaschine auf zusammenlegbaren Formen, von denen sie abgestreift werden. Sollen die St rumpf ware; η längsgefaltet werden, so kann dieses Abstreifen dadurch geschehen, daß die Spitzenteile aufeinanderfolgender Artikel ergriffen und die Artikel mit den Spitzenteileu voraus unter Aufrechterhaltung ihres im wesentlichen flachliegeiiMcn ausgebreiteten Zustande in die Faltstation transportiert werden.
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Weitere vorteilhafte Merkmale und Eigenschaften der neuen Vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles sowie aus den anschließenden Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Halbfixieren, Falten und Zusammenlegen von Strumpfhosen in einer Seitenansicht wobei Teile der Stapeleinrichtung gestrichelt dargestellt sind.
Fig.' 2 Die Stapel- und die Halbfixierungseinrichtung der Vorrichtung nach Fig. l.in einer vergrößerten Seitenansicht
Fig. 5 die Abstreif-,Förder- und Zusammenlegmechanisme3i der Vorrichtung nach Fig. 5 in der Draufsicht
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 2 geschnitten längs der , Linie 4 - 4der Fig. 2 im Ausschnitt in einem anderen Maßstab
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 2 geschnitten längs der Linie 5-5 der Fig. 2 im Ausschnitt in einem anderen Maßstab
Fig. 6 einen Teil des Kettenantriebs für die Zusammenlegeinrichtung der Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Se it enans1cht
Fig. 7 die Klemmvorrichtung zum Abstreifen der Strumpfhosen von den Formen bei der Vorrichtung nach Fig. 1 im Ausschnitt in einer Seitenansicht in
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ORIGINAL'INSPECTED
Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 2 geschnitten längs der Linie 8-8 der Fig. 2 im Ausschnitt in einem anderen Maßstab
Fig. 9 die Anordnung nach Fig. 8 geschnitten längs der Linie 9-9 der Fig. 9 im Ausschnitt
Fig. IO die Anordnung nach Fig. 8 in einem Teilschnitt unter Veranschaulichung einzelner Teile in verschiedenen Betriebsstellungen,
Fig. 11
den StapelschaIenführungs- und Schrittschaltmechanisrnus der Stapeleinrichtung der Vorrichtung nach Fig. 1 in sehernatischer Darstellung in verschiedenen Betriebszuständen.
Fig. 12 die Anordnung nach Fig. 3 in der Draufsicht im Ausschnitt unter Veranschaulichung einzelner Teile in verschiedenen Betriebsstellungen
Fig. 15 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit Förder-,Querfalt- und Einsteckmechanismen der Verpackimgseinrichtung in der Draufsicht
Fig. 14· die Anordnung nach Fig. 13 geschnitten längs der Linie 14 - 14 der Fig. 15 in einer Seitenansicht
Fig. 15 die Anordnung nach Fig. 14 in einer Aufsicht von unten
Fig. l6 die Anordnung nach Fig. 14 in einer Seitenansicht von hinten
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Pig. 17 die Anordnung nach Pig. 1Λ im Ausschnitt in einer Seitenansicht in einem anderen Maßstab unter Veranschaulichung einzelner Teile in verschiedenen Betriebsstellungen
Pig. l8 die Anordnung nach Fig. 17 in einer Ansicht entsprechend Fig. 17 unter Veranschaulichung einzelner Teile in unterschiedlichen Betriebsstellungen ' . .
Fig. 19 die Anordnung nach Fig. 14 geschnitten längs der Linie ,19 - 19 der Fig. 14 im Ausschnitt
Fig. 20 die Anordnung nach Fig. 14 geschnitten längs der Linie.20 - 20 der Fig. l4
Fig. 21 einen Teil der Anordnung nach Fig. 20 in einer Seitenansicht- unter Veranschaulichung einzelner Teile im Querschnitt sowie einzelner Teile im teilweise abgebrochenen Zustand
F g. schematische Darstellungen zur Veranschaulichüng der Betriebsweise der Querfalt- und Einsteckeinrichtung nach den Fig. Ij5 - 21
Fig. 2^ eine Stapelschale für die Vorrichtung nach den Fig. 2-12 in perspektivischer Darstellung
Fig. 24
eine Strumpfhose in ihren einzelnen verschiedenen Zuständen bei der Förderung, Faltung und Verpackung jeweils in perspektivischer Darstellung
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Pig. 25 eine zusammengefaltete flachliegende Umschlag-Verpackung zur Verwendung in der Packeinrichtung der Vorrichtung gemäß der Erfindung in der
Draufsicht
Fig. 26 die Packung nach Fig. 25 im aufgespreizteη Zustand für die Aufnahme einer Strumpfhose in der Draufsicht
Fig. 27 die Packung nach Fig. 25 im gefühlten Zustand in einer perspektivischen Aufsicht auf das verschlossene Ende
Fig. 28 die Packungszuführ-, -öffnungs- und -verschließeinrichtung der Vorrichtung gemäß der Erfindung
in einer schematischen Seitenansicht
Fig. 29 die Anordnung nach Fig. 28 in der Draufsicht
Fig. 30 die Anordnung nach Fig. 28 geschnitten längs der Linie 30 - 30. der Fig. 28 im Ausschnitt
Fig. 51 die Anordnung nach Fig. 28 geschnitten längs der Linie jji . - ; 31 der Fig. 28 im Ausschnitt
Fig. 32 die Anordnung nach Fig. 28 geschnitten längs dor Linie 32 - 32 der Fig. 28 im Ausschnitt
Piß· 33 die Anordnung nach Fig. 28 geschnitten längs der Linie 33 - 33 der Fig. 28 im Ausschnitt
Fig. 34 die Anordnung nach Fig. 28 geschnitten längs der Linie ' 3U - ' 34 der Fig. 28 im Ausschnitt
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Piß· 35 die Anordnung nach Fig. 28 geschnitten längs der Linie 35 - 35 der Fig. 28 im Ausschnitt
Fig. 36 die Anordnung nach Fig. 28 geschnitten längs der Linie 36 . - . 36 der Fig. 28 im Ausschnitt und
^* **' den Packungsschrittschaltmechanismus der Vorrichtung a + nach den Fig. 28 ~ 36 in einer vergrößerten Schnittdarstellung im Ausschnitt
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Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind zur Behandlung, Faltung, Förderung und Verpackung von Strumpfpaaren und einzelnen Kleidungsstücken "gabelförmiger" Konfiguration gleichmäßig geeignet; doch soll die Erfindung im folgenden insbesondere unter Bezugnahme auf die Behandlung und Verpackung von ι Strumpfhosen erläutert werden. Es versteht sich jedoch, daß der wiederholte Hinweis auf Strumpfhosen lediglich der Einfachheit halber und zur Erhöhung der Klarheit der Beschreibung geschieht und daß damit keine Beschränkung der Erfindung gegeben ist.
In der Zeichnung ist eine Anlage zur Halbfixierung, Abnahme, Faltung und Verpackung von Strumpfwarenartikeln, einschließlich Strümpfen, wie auch gegabelten Kleidungsstücken, etwa Strumpfhosen, in Fig. 1 allgemein mit 10 , bezeichnet. Die Anlage umfaßt eine Halbfixierungsmaschine 12, deren Aufbau und Betriebsweise im einzelnen in den .deutschen Patentanmeldungen P 21 4l 976.1 und P 21 42 024.6 erläutert ist, auf welche hiermit Bezug genommen wird.
ι Die Halbfixierungsmaschine 12 soll jedoch der Einfachheit halber insoweit kurz beschrieben werden, daß sie eine Anzahl zusammenlegbarer Formen 14 in offener Rahmenbauart aufweist, von denen Jede auf einer Förderkette angeordnet ist, welche die einzelnen Formen durch eine Behandlungskammer transportieren kann. Die einzelnen Strumpfwaren,
wie etwa Strumpfhosen l6, werden mit Hilfe einer auf der Oberseite der Halbfixierungsmaschine angeordneten Vakuum-Beschickungsvorrichtung 18 auf die zusammenlegbaren Formen l4 aufgebracht, worauf die Rahmen der Formen gespreizt werden, um die Strumpfhose leicht zu strecken und die Beine und den Körperabschnitt in eine flache Form zu bringen und Falten zu beseitigen. Die gespreizte Formen werden dann aufeinanderfolgend vor einem beleuchteten . Kontrollschirm 20 vorbeigeführt, so daß eine den Be-
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schickungsVorgang Überwachende Bedienungsperson die-Strumpfhose durch die offene Rahmenkonstruktion hindurch betrachten und etwaige Fehler feststellen kann. Sollte ein Fehler festgestellt werden, so wird ein Auswurfknopf 21 betätigt, welcher eine Abstreifvorrichtung in dem Sinne auslöst, daß sie die fehlerhafte Strumpfhose nach dem Durchlaufen der Behandlungskammer in einer noch zu beschreibenden Weise auswirft.
Beim Verlassen der Behandlungskammer und der Weiterbewegung auf ihrem endlosen Weg werden die Formen automatisch zusammengelegt um die Abnahme der Strumpfhosen bei der Annäherung ah eine Abstreifstation zu erleichtern. In der Abstreifstation stehen die Formen 14 mit ihrem oberen oder Zehenende derart, daß sie mit einer Klemmvorrichtung 42, der das Abstreifen und Flachlegen der Strumpfhosen besorgenden Vorrichtung 24 der Erfindung zusammenwirken können. Die Strumpfhosen werden nunmehr mit der Spitze voran von den Formen abgezogen, und in einem ausgebreiteten Zustand einer im wesentlichen horizontal angeordneten Faltstation zugeführt, wo sie mit im wesentlichen parallel nebeneinander liegenden Beinlingen abgelegt werden, wobei der Körperabschnitt der Strümpfhosen unabhängig von Längenunterschieden bei den einzelnen Exemplaren an einer festen Stelle liegen. Da die Strumpfhosen in einem flachen leicht gedehnten Zustand teilweise fixiert worden sind, liegen sie ohne zusätzlichen Aufwand zum Glätten oder Entfernen von Falten flach. Nachdem die abgestreiften Strumpfhosen in der Faltstation flachgelegt worden sind, werden sie der Länge nach längs des Zwickels - und des Körperabschnittes derart gefaltet, daß ein ausgebreiteter Beinling flach auf dem anderen liegt.
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Sollen die längsgefalteten Strumpfhosen von Hand verpackt oder In anderer Welse von Hand vor der Verpackung gehandhabt werden, so wird eine eine vertikal bewegliche Bodenfläche aufweisende Aufnahmeschale mit in einer solchen Stellung stehender Bodenfläche in die Paltstation gebracht, daß ein Teil der im ausgebreiteten horizontal liegenden Zustand abgelegten Strumpfhose jeweils unterstützt wird. Der übrige Teil der Strumpfhose liegt auf einem beweglichen Paltrahmen, so daß durch den Faltvorgang die Strumpfhose auf die bewegliche Bodenfläche überführt wird, welche anschließend nach unten schrittweise bewegt werden kann, so daß aufeinanderfolgende Strumpfhosen in der Schale zu einem Stapel gefaltet werden. Nach Vollendung des Stapels wird die Schale automatisch entnommen, worauf eine zweite leere Schale zur Aufnahme der nächsten Strumpfhosen eingeführt wird.
In dem Fall, daß die längsgefalteten Strumpfhosen automatisch verpackt werden sollen, werden die längsgefalteten Strumphosen durch den Faltvorgang auf eine feststehende Fläche aufgebracht , auf der sie für einen zweiten Faltmeehanismus bereitstehen, der die einzelnen Strumpfhosen unabhängig von der Länge der jeweiligen Stmmpfhose auf feste Längenabmessungen quer faltet. Die einzelnen gefalteten Strumpfhosen werden anschließend in im wesentlichen glattem flachem Zustand in eine im Prinzip flache umschlagähnliche packung eingebracht, welche den üblichen Umschlagpackungen ziemlich ähnlich ist, die zur Verpackung von geformten Strümpfen und Strumpfhosen dienen.
Die Vorrichtung zum Abstreifen, Flachlegen und Verpacken der Strumpfhosen soll nun anhand der Figuren 1 - 12 im einzelnen beschrieben werden:
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Seitlich an die Halbfixierungsmaschine 12 ist ein allgemein mit 26 bezeichnetes Rahmengestell unmittelbar angeschlossen, auf dem ein horizontal verlaufender Träger 28 von H-förmiger Profilgestalt derart angeordnet ist, daß er mit einem Ende im Abstand oberhalb der in der Nähe der Abstreifstation befindlichen zusammenlegbaren Formen l4 sich befindelt. Auf den Flanschen des Trägers 28 sind zwei erste Führungsschienen- 30, 32 im vertikalen Abstand übereinander angeordnet, die eine Führungsbahn für eine erste endlose Förderkette 34 bilden. Außerdem sind auf den Flanschen des Trägers 28 zwei zweite Führungsschienen 36, 38 gelagert, die eine zweite Führungsbahn für eine zweite Förderkette l4 bilden, welche parallel zu der Förderkette 34 im seitlichen Abstand verläuft. Der Stegteil 42 des H-Trägers 28 ragt endseitlg über die Flanschen des Trägers vor und trägt ein Lager 44, in welchem seinerseits eine Welle 46 gelagert ist, die oberhalb der freien Enden der aus der Behandlungskammer austretenden Formen l4 verläuft. Auf der Welle 46 sind zwei Kettenräder 48, 50 im Bereiche der Wellenenden angeordnet, von denen das Kettenrad 48 mit der Förderkette j4 und das Kettenrad 50 mit der Förderkette 4o in Eingriff steht, so daß die Förderketten.um die Enden des Trägers umgelenkt werden. Eine ähnliehe Welle 52 ist in einetn Lager 54 auf der anderen Seite des Trägers 28 drehbar gelagert; sie trägt zwei Kettenräder 56 5 58, welche mit den Förderketten 34, 4o zusammenwlrken und diese antreiben. Der Antrieb der Welle 52 geschieht durch eine Antriebskette 60, welche über ein drittes Kettenrad 62 verläuft, das auf die Welle 52 endseitig aufgesetzt ist.
Die Förderkette 4o tragt s wie Insbesondere aus den Figuren 5* 6 und 8 zu ersehen, auf ihrer Innenseite an zwei in gleichem Abstand längs der Kette stehenden
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■ ■ -v
Stellen zwei kurze Gelenkkettenstücke 64. Diese beiden kurzen Gelenkkettenstücke werden dazu benutzt, jeweils ein Schaltkettenrad 36 um eine vollständige Umdrehung zu verdrehen, wenn die Kette etwa die Hälfte ihres endlosen Weges zurückgelegt hat, wie dies im einzelnen noch beschrieben werden wird.
Da die Förderketten ~$\, 4o auf ihrem Weg sich über auf gemeinsamen Wellen sitzende Kettenräder bewegen, werden sie stets in der gleichen gegenseitigen Lage gehalten» während der seitliche Abstand der beiden Förderketten eine verhältnismäBig starre Unterstützung fflr die beiden beweglichen Klemmvorrichtungen 22 ergibt, die an den Förderketten angeordnet sind. Zur Halterung der Klemmvorrichtungen 22 ist für jede Klemmvorrichtung ein länglicher Tragarm 68, etwa mittels Winkelstücken 70» 72 an den Förderketten 4o# ?4 befestigt. An dem vorragenden Ende des Tragarms 68 sind zwei Halter 74, 66 drehbar gelagert, auf denen zwei gemeinsam mit den Haltern bewegliche Klemmplatten 78, 80 sitzen. Die Klemmplatten 78, 80 tragen aneinander gegenüberliegenden Flächen befestigte nachgiebige Schaumstoffkissen 82, 84, welche eine Klemmfläche bilden, die das empfindliche Gestrick der dazwischen eingeklemmten Strumpfhosen schützt.
Auf dem Halter 74 ist eine Rolle 86 derart gelagert, daß sie mit einer Reihe von Kurvenflächen in Eingriff kommen kann, so daß die Klemmplatte 78 über den Bewegungsweg der Klemmvorrichtung in der gewünschten Klemmstellurig gehalten wird. In ähnlicher Weise trägt der Halter 76 zwei Rollen 88, 90, welche mit Kurvenflächen längs des Bewegungsweges der Klemmvorrichtung zusammenwirkenj um die Bewegung der Klemmplatte zu steuern und damit die Kelativ-
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Bewegung zwischen den Klemmplatten 78, 8o zur Festklemmung und Freigabe der Strumpfhosen an den jeweils gewünschten Stellen zu steuern. Vorzugsweise ist auf der Welle 68 eine Schraubenfeder 92 angeordnet, die auf die Halter 74, 66 einwirkt und die Klemmplatten 68, 8o elastisch aufeinenaderzudrückt, wobei die Rollen 86 bzw. 88, 90 mit den zugeordneten Kurvenflächen zusammenwirken, urn in den gewünschten Intervallen die Federkraft zu überwinden und die Klemmplatten 78, 8o auseinander zu bewegen.
In Fig. 7 ist eine der Klemmvorrichtungen 22 in aufeinanderfolgenden Stellungen längs ihres endlosen Laufweges angedeutet,,um damit das Zusammenwirken zwischen den Rollen 86, 88, 90 und den zugeordneten Kurvenflächen beim Öffnen und Schließen der Klemmplatten, wie es zum Festklemmen einer auf einer zusammenlegbaren Form l4 befindlichen Strumpfhose l6 erforderlich ist, zu bringen. Wie aus der Figur zu ersehen, wird die Klemmvorrichtung 22 mit in einer im wesentlichen vertikal nach oben ragenden Stellung stehenden Klemmplatten 68, 8o längs der Oberseite oder des RücklaufteiIes des endlosen Weges dadurch geführt, daß die Rollen 86,88 auf einer von dem horizontalen Schenkel eines Winkeleisens 96 gebildeten Kurvenfläche aufliegen. Beim Eintritt der Klemmvorrichtung in den gebogenen Endteil des Bewegungsweges um die Kettenräder 48, herum, komm&'n die Rollen 86, 88 mit einer gebogenen Kurvenfläche 98 in Eingriff, welche auf den Bewegungsweg des Tragarmes 68 zu konvergiert, um damit die Federkraft der Feder 92 zu überwinden und fortschreitend die Klemmplatten 68, 80 voneinander zu trennen, derart, daß wenn die Klemmvorrichtung über die Oberseite einer in der Abstreifstelluri;:; stehenden zusammenlegbaren Form l4 läuft, das .
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elastische Kissen 84 der Klemmplatte 80 gerade oberhalb der Form vorbeibewegt wird.
Wie insbesondere aus den Fig. 5 und 8 zu entnehmen, sind die Rollen 86, 88, 90 jeweils in etwas gegeneinander versetzten vertikalen Ebenen angeordnet, um dadurch die Führung der Rollen über verschiedene^nahe beieinander lie gende-Kurverif lachen zu erleichtern. So ist am Unterteil des gekrümmten Bewegungnweges oberhalb der Abstreifstation, wie aus Fig. 7 zu erechen, die Kurvenfläche 98 in ?,VKi i seitlich und vertikal go gene inender versetzte Flächen 98a, 98b aufgeteilt, wobei die Rolle 8( länge der Kurvenfläche 98a und die Rolle Co längs der Kurvenfläche 98b läuft. Während die Kurvenfläche 98a das elastische Kissen 84 über die Oberseite der Form 14 hinwegführt, ermöglich es die Kurvenfläche 98b dem elastischen Kissen 92 auf die Oberseite der Form Eingriff zu nehmen, so daß mit der anfänglichen Berührung zwischen der Oberfläche des elastischen Kissens und der auf der Form befindlichen Strumpfhose der Abstreif- oder Abziehvorgang beginnt .Etwa, zur gleichen Zeit läuft die Rolle 86 über das Ende der Kurvenfläche 98a hinaus, wodurch die Klemmplatte 80 freigegeben wird, so daß die Feder 92 das elastische Kissen 84 nach oben in Berührung mit dem gegenüberliegenden Ende der Form 14 drücken kann, womit die Spitzenteile einer Strumpfhose elastisch festgeklemmt werden und im weiteren Verlauf der Bewegung der Klemmvorrichtung längs ihres endlosen Bewegungswegea die Strumpfhose von der zusammengelegten Form 14 abgestreift wird. Die verhältnismäßig dicken elastischen Kissen 82, ίΛ gestatten zusammen mit der Nachgiebigkeit der in Rahmcnbauweise ausgeführten Formen 14 ein wirksames Festklemmen der Spitzenteile einer auf der sich bewegenden Form befindlichen
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Strumpfhose ohne daß das Gestrick beschädigt würde.
Im weiteren Vorlauf* der Klemmvorrichtung von der Abstreifstellung aus kommt die Rolle 86 in Eingriff mit einer horizontalen Kurvenfläche 100, durch welche die Klemmvorrichtung -um die Welle 68 in eine im wesentlichen horizontale Stellung gedreht wird, in der die Klemmplatten 78, 80 auf die Abstreifstellung zu gerichtet sind. In dieser Stellung wirkt auch die Rolle 83mit einer Kurvenfläche 102 in dem Sinne zusammen, daß die Klemmplatte nach unten auf die Klemmplatte 78 gedrückt wird, wodurch die Feder 92 in ihrem Bestreben, eine ausreichende Klemmkraft auf die Spitzenteile der Strumpfhose für den Abstreifvorgang auszuüben, unterstützt wird.
Zur Beihilfe beim Abstreifen der Strumpfhose ist eine dauernd angetriebene Abstreif walze 101I- in der Nähe der Oberseite der zusammenlegbaren Formen 14 in der Abstreifstation angeordnet, so daß beim Abziehen einer Strumpfhose 16 von der Form die Strumpfhose über die sich bewegende Oberfläche der Abstreif walze 10^· gezogen wird. Diese angetriebene Abstreifwalze unterstützt nicht nur das Abziehen der Strumpfhose von der Form; sie wirkt auch im Sinne der Erhaltung des glatten, flachen Zustandes der Strumpfhose, wenn deren hintere Teile von dem Formende abgezogen werden« Die Abstreif walze 104 wird von einem Kettenrad 106 angetrieben, welches dauernd mit der Förderkette 4o in Eingriff steht.
Zur weiteren Unterstützung der Führung der abgezogenen Strumpfhose und zur Gewährleistung einer richtigen Lage des Körperabschnittes der abgezogenen Strumpfhose in der Faltstation ist eine vertikal verlaufende Führungsplatte 108 vorgesehen, die zwischen den beiden Beinlingen der
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Strumpfhose l6 nach oben ragt, um diese in dem getrennten im wesentlichen parallelen Zustand zu halten. Das vordere Ende der Führungsplatte 108 ist gebogen, so daß wenn der Zwickelteil der Strumpfhose aufliegt und von der Führungsplatte in die richtige Lage gebracht wird, "dieser über die Führungsplatte ohne Unterbrechung der Bewegung gleiten kann. Gleichzeitig wird Druckluft aus einer Leitung 110 nach unten auf eine Ablenkplatte 111 geleitet, welche auf die Oberseite der von den Formen abgezogenen Strumpfhosen auftrifft, wobei der so erzeugte Luftstrom zu einer gleichmäßigen Streckung und Glättung der Strumpfhosen beiträgt.
Der von der Leitung 110 kommende Luftstrom ist auf die öffnung im Oberteil eines Auswurfrohres 112 gerichtet, welches unmittelbar neben der kontinuierlich angetriebenen Abstreifwalze 1θ4 angeordnet 1st. Wenn somit eine schadhafte Strumpfhose durch die jeweilige Stellung des Auswurfknopfes gemeldet wird, wie dies in den älteren Patentanmeldungen P 21 42 024.6, P 21 41 976.1 erläutert ist, wird durch das entsprechende Signal automatisch die Klemmvorrichtung 22 in der unten beschriebaien Weise gelöst, so daß die durch das Auswurfrohr 112 verlaufende Luftströmung die schadhafte Strumpfhose nach unten mitnimmt.
Bei der Wegbewegung der Klemmvorrichtungen 22 von der Abstreifstelle längs des unteren Teiles ihres endlosen Weges läuft die Rolle 88 über die Kurvenfläche 114, welche an der unteren Seite der Abdeckplatte 116 der Vorrichtung zum Abstreifen und Flachlegen ausgebildet ist, womit eine nach unten gerichtete Drehbewegung der Klemmvorrichtungen um die Welle 68 verhütet wird. Außerdem läuft die Rolle unter der Kurvenfläche 118 einer beweglichen Führungsbahn 120 durchweiche an Schwenkarmen 122, 124 und Haltern 126, gelagert ist.
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Mit der beweglichen Führungsbahn 120 ist der Kolben eines Schubkolbenmotors 1^0 mittels eines Verbindungsstückes 132 verbunden, während der Zylinder des Schubkolbenmotors 130 über einen Halterungsteil Ij54 an dem Rahmengestell 26 befestigt ist, so daß eine Bewegung des Schubkolbenmotorkolbens eine Verschwenkung der Arme 122, 124 hervorruft, durch -die die Führungsbahn 120 und die darauf angeordnete Kurvenfläche II8 angehoben oder abgesenkt werden. Auf der Abdeckplatte II6 ist ein elektrischer Schalter 1J55 derart angeordnet, daß er von der Rolle 90 einer darunter durchlaufenden Klemmvorrichtung 22 betätigt werden kann. Der Schalter 135' liegt in einem elektrischen Schaltkreis, welcher einen an der HaIbfixierungsmaschine angeordneten Schalter aufweist, der von dem Auswurfknopf 21 betätigt werden kann, so daß wenn von dem Auswurfknopf 21 eine schadhafte Strumpfhose gemeldet wird, der elektrische Schaltkreis in der in den beiden erwähnten älteren deutschen Patentanmeldungen beschriebenen Weise wirksam wird. Bei wirksam gemachter elektrischer Auswurfschaltung wird durch die Betätigung des elektrischen Schalters 135 ein elektrischer Schaltkreis geschlossen, der ein entsprechendes,im einzelnen nicht dargestelltes Ventil betätigt, durch welches Druckmedium dem Schubkolbenmotor 130 zugeführt wird, so daß die Arme 122, 124 im Sinne der Absenkung der Kurvenfläche II8 verschwenkt werden» Die über die Rolle 86 zur Wirkung kommende Absenkung der Kurvenfläche 13.8 überwindet die von der Feder 92 ausgehende Federkraft, so daß die Klemmplatten 78, 80 voneinander getrennt und die Spitzenteile einer dazwischen eingeklemmten Strumpfhose freigegeben werden, bevor der Körperabschnitt der Strumpfhose an dem Auswurfrohr 112 vorbeigegangen ist. Dadurch wird erreicht, daß nach"dem Loslassen der Strumpfhose durch die Klemmvorrichtung die durch das Auswurfrohr 112 strömende Luft die schad-
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hafte Strumpfhose rasch entfernt. In dem Fall, daß der Auswurfknopf 21 nicht in der eine schadhafte Strumpfhose meldenden Stellung steht, wird auch der dem Schalter 155 zugeordnete Schaltkreis nicht wirksam gemacht, so daß eine Schalterbetätigung durch die Rolle 90 nicht zur Freigabe der entsprechenden Strumpfhose führt.
Bei der Bewegung der Klemmvorrichtungen 22 um die der Rückführung des endlosen Bewegungsueges zugeordnete Umlenkung kommt die Rolle 88 mit der Innenfläche elnor gebogenen Kurvenbahn 1^7 in Eingriff, während die Rolle unter der Kurvenfläche IIS vortritt. Damit können die Klemmplatten 78,80 unter der Einwirkung der Schwerkraft sich um die Vie lic 68 verdrehen, so daß die Rolle 86 auf der Aussenseite der Kurvenbahn Ij57 zu liegen kommt. Gleichzeitig kommt die Rolle 90 mit der Innenfläche der lO.U'venbahri I38 in Eingriff. Auf der Oberseite der Bahnkurve läuft die Rolle 86 auf die Kurvenfläche 94 auf, während die Rolle in eine Kurvenbahn iyj eintritt. Im weiteren Verlauf der Bewegung verdreht die Rolle 90 die Klemmplatten um die Welle 68, so daß die Rolle 88 durch einen ausgeschnittenen Teil 94a der Kurvenfläche 94 nach oben geht und die Klemmvorrichtung in die in Flg. 7 dargestellte obere Stellung zurückführt.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, ist oberhalb des Bowegungsweges einer die Abstreifstation verlassenden Strumpfhose eine Fotozelle angeordnet, derart, daß ein von einer darunter vorgesehenen,im einzelnen nicht dargestellten Lichtquelle kommender Lichstrahl beim Durchgang der Strumpfhose; von der Abstreifstation unterbrochen wird. Diese Fotozelle ist über eine geeignete elektrische Schaltung mit der Ventilsteuerung des Schubkolbenir.otors ljX> verbunden, co do
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beim Durchgang des nachlaufenden Endes oder des Tailleribandes einer Strumpfhose unter der Fotozelle die zugeordnete Klemmvorrichtung 22 in der bereits beschriebenen Weise gelöst wird. Die Fotozelle 136 ist jedoch vorzugsweise mit der Ventilsteuerungsschaltung, über ein geeignetes Zeitverzögerungsrelais verbunden, so daß das Taillenband der Strumpfhose erst in einem festen Abstand nach der Fotozelle freigegeben wird, wenn die Spitzenteile der Strumpfhose freigegeben, werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Taillenband der einzelnen aufeinanderfolgenden Strumpfhosen unabhängig von Längenunterschieden bei den einzelnen Strumpfhosen stets genau in der gleichen Stellung freigegeben wird. Erforderlichenfalls kann die Stelle,an der das Taillenband freikommt, durch Veränderung der Einstellung des Zeitrelais geändert werden.
Aus den Fig. 3, 5 und 8 ist zu entnehmen, daß eine von einer Form l4 abgenommene und durch die Klemmvorrichtung 22 über die Abzugswalze 102I- weggeführte Strumpfhose mit einem Beinling über einen stoffbezogenen Faltrahmen gebreitet wird, während der andere Beinling oberhalb der angehobenen Bodenplattform l42 einer Stapelschale 144 liegt, wobei der Faltrahmen l4o und die Plattform 142 gemeinsam eine Faltstation bilden. Der Faltrahmen l40 weist einen langen Stab 146 auf, welcher in Lagern 148 um seine Längsachse drehbar im wesentlichen parallel zu dem Bewegungsweg der von der Abstreifstation kommenden Klemmvorrichtungen 22 gelagert ist. An dem Stab l46 sind zwei im we saht liehe-i U-förmige Bügel 150, 152 ,beispielsweise durch Schweißen,befestigt, während der Faltrahmen l4o einen aus einem offenmaschigen Material bestehenden
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Überzug trägt, welcher den Paltrahmen abdeckt und einen länglichen plattformartigen Träger für eine Hälfte einer ausgebreiteten Strumpfhose bildet, wobei der Stab 146 im wesentlichen parallel zu und zwischen den ausgebreiteten Beinlingen der Strumpfhose-verläuft.
Wie insbesondere aus Fig. 5 zu entnehmen, ist an einem Ende des Stabe 146 ein Ritzel 156 vorgesehen, das mit der Verzahnung einer Zahnstange 158 in Eingriff steht. Die Zahnstange 158 ist in geeigneten, nicht weiter dargestellten Lagerteilen verschieblich gelagert; sie kann durch einen auf einer von einem Getriebe 164 vorragenden Welle 162 sitzenden Kurbelarm 160 hin und her bewegt werden. Von dem Getriebe 164 geht eine zweite Welle 166 rechtwinklig zu der Welle I62 ab, die im Abstand parallel zu der Zahnstange 158 sowie unterhalb einer Tragplatte 168 und der Führungsplatte I08 verläuft. Die Wellen 162, 166 werden über das Getriebe 164 durch das auf eine Eingangswelle 172 aufgesetzte Schaltkettenrad 66 angetrieben, das jeweils von einem Kettensegment 64 verdreht werden kann, wie dies bereits erwähnt worden ist.
Auf die Welle 166 ist endseitig ein zylindrisches Klemmglied 174 aufgesetzt, das eine im wesentlichen rechteckige Niederhalterklappe 176 derart festklemmt, daß sie die Enden einer auf der Bodenplattform 142 der Stapelschale 144 gefaltete Strumpfhosen niederhalten kann. Die Niederhalterklappe 176 besteht vorzugsweise aus einem glatten flexiblen Textil- oder Riemenmaterial, das über ein ausreichendes Gewicht verfügt, um die Endteile einer zusammengefalteten Strumpfhose wirksam festzuhalten, wenn eine zweite Strumpfhose darüber gezogen wird. Bei Verdrehung der Welle 166 wird somit die flexible Niederhalterklappe 17t von dem taillenbandseitigen Ende einer Strumpfhose abcü-
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zogen, um eine Umdrehung der Welle 166 verdreht und wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Gleichzeitig wird durch Verdrehung des Kurbelarmes lGo die Zahnstange 158 hin und her bewegt,welche über(das Ritzel 156 den Faltrahmen 140 um loO um dessen Schwenkachse verschwenkt, wodurch eine Strumpfhose um ihre Längsmittellinie gefaltet wird, derart, daß ein Beinling im wesentlichen glatt und flach auf dem anderen liegt, wie dies in Fig. dargestellt ist, worauf der Faltrahmen l4o in die in den Fig. J), 5 und 8 dargestellte Stellung zurückgeführt wird, bevor die Niederhalterklappe l66 ihrerseits in die Ausgangsstellung zurückkehrt, um die gerade gefaltete Strumpfhose niederzuhalten. Die Lage des bei der Faltung einer Strumpfhose um l8o° verschwenkten Faltrahmens 140 ist in Flg. 12 veranschaulicht.
Da die Welle 166 und die Zahnstange 158 von dem gleichen Getriebe durch eine Umdrehung des Schaltkettenrades bei dessen Eingriff mit den Kettensegmenten 64 angetrieben werden, wird die Niederhalterklappe 176 bei Beginn des Faltvorganges zurückgezogen und anschließend, wenn der Faltrahmen in seine Ruhestellung zurückkehrt, wieder in ihre Ruhestellung auf der Oberseite des Stapels gefalteter Strumpfhosen zurückgeführt. Die Kettensegmente 64 sind in einer solchen Lage an der Förderkette 40 angeordnet, daß eine Klemmvorrichtung 22, welche soeben eine Strumpfhose ■ abgezogen und diese in die Faltlage gebracht hat, bereits aus dem Wirkungsbereich des Paltrahmens 140 wegbewegt wurde, bevor die Kettensegmente 64, welche der zweiten Klemmvorrichtung zugeordnet sind, mit dem Schaltkettenrad 66 zur Faltung der Strumpfhose in Eingriff kommen. Während somit eine Klemmvorrichtung mit dem Abstreifvorgang beginnt, wird die Faltung der vorher von der zweiten
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Klemmvorrichtung abgezogenen Strumpfhose abgeschlossen.
Fig. 6 zeigt, daß die Kettensegmente 64, die an zwei Stellen der Förderkette 40 vorgesehen sind, aus zwei kurzen im Abstand angeordneten Kettenstücken 64a, 64b bestehen. Dies hat zur Folge, daß die Verdrehung des Schaltkettenrades 66 nach einer halben Umdrehung kurz unterbrochen wird, vjodurch eine kurze Unterbrechung der Bewegung des Faltrahmens l40 und der Niederhalterklappe 176 hervorgerufen wird. Dies ist zweckmäßig, um eine einwandfreie Trennung des porösen StoffÜberzuges 1^4 von der gerade gefalteten Strumpfhose zu gewährleisten, bevor der Faltrahtnen l4o zurückgeschwenkt wird. In der Parxis hat sich herausgestellt, daß die gerade gefaltete Strumpfhose unter der Wirkung des von dem FaItrahmeη ΐ4θ erzeugten Unterdruckes angehoben werden kann, wenn eine solche kurze Unterbrechung der Bewegung nicht vorgesehen wird.
Das Schaltkettenrad 66 ist mit zwei seitlich angeordneten Rasten 67 versehen, die mit einem an einer Halterung 71 sitzenden federbelasteten Kolben 69 zusammenwirkt. Der Kolben 69 und die Rasten 67 wirken in der Weise zusammen, daß das Schaltkettenrad lösbar in einer festen Stellung festgehalten wird, wenn seine Zähne nicht mit den Kettensegmenten 64a, 64b in Eingriff stehen, und es demgemäß nicht angetrieben ist.
Die Stapelschalen 144 bestehen jeweils aus zwei parallelen vertikal verlaufenden Seitenwänden 178, die durch eine Filztafel 180 gebildet sind, welche an einem in der au? Fig. 23 ersichtlichen Weise aus Rohrmaterial hergestellten offenen rechteckigen Rahmen 182 gehaltert sind. Zur Er-
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höhung der Übersichtlichkeit der Zeichnung sind die Stapelwannen Jedoch in der Zeichnung in der Regel anders mit weggelassenen Filzplatten dargestellt, um dadurch die konstruktiven Einzelheiten der Vorrichtung klarer zeigen zu können. Die beiden Rohrrahmen 182 werden von zwei rohrförmigen Bodentraggliedern 184 in aufrechter, paralleler Zuordnung im Abstand zueinander gehalten, wobei die Tragglieder 184 endseitig jeweils starr mit den seitlichen Rohrrahmen 182 verschweißt sind. Zwischen den beiden Seitenwänden 178 ist eine filzbedeckte Bodenwand in Gestalt eines Brettes 182 auf die beiden Bodentrageglieder 184 aufgelegt.
Das Rahmengestell 26 weist eine horizontale Plattform l86 auf, auf der ein Förder- und Hubmechanismus für die Stapelschalen angeordnet ist, welcher jeweils selbsttätig eine Stapelschale zur Aufnahme längs gefalteter Strumpfhose lagerichtigt bereit hält. Dieser Stapelschalenfördermechanismus weist zwei im Abstand angeordnete parallel zueinander verlaufende Tragschienen 188, 190 für die Stapelschalen auf, auf denen die Rohrrahmen 182 der einzelnen Stapelschalen 144 aufliegen. Jeweils ausserhalb und in unmittelbarer Nähe der Rückseite der Tragschienen 188, sind zwei gleiche Schrittschaltschienen 192 gelagert,die die einzelnen Stapelschalen in die Beladestation fördern können. Jede der Sehrittschaltschienenl92 weist eine nach oben gerichtete Rinne 19*l· auf, die eine Anzahl mittels Zapfen 198 schwenkbar in ihr gelagerter Finger I96 trägt. Die Finger 196 sind zwischen einer in die Rinne 19^ zurückgezogenen Stellung und einer in Vertikalrichtung über die Rinne vorstehenden Stellung verschwenkbar; sie werden normalerweise durch Federn 200 in die in Fig. 8 dargestellte Mitnehmerstellung gedrückt. Die Schrittschaltschienen 192 werden läncs der Trageschienen I88, 190 für die Stapel-
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schalen durch einen (geeigneten Sehubkolbenmotor 202 hin und her bewegt, dessen Zylinder mittels eines Bolzens 20-'l· und einer Halterung 2θ6 an der Plattform l86 befestigt ist und dessen Kolbenstange 2l8 über ein Verbindungsglied 208 und eine Befestigungsplatte 210 mit der Unterseite der Rinnen 194 verbunden ist. An der Halterung 2θ6 sind zwei zylindrische Führungsstangen endseitig befestigt, die an ihren anderen Enden durch ein Winkelstück 2l4 an den Trageschienen I88, 190 gelagert sind. Die beiden Führungstangen 212 verlaufen durch zylindrische Öffnungen in den Verbindungsgliedern 2ü8 sowie in einem Bock 216, so daß bei Bewegung der Kolbenstange 218 in beiden Richtungen die beiden Schritt schalt schienen 192 bezüglich der benachbarten fJtapel.schalentrageschieneη l88, 190 im Abstand in paralleler Zuordnung gehalten sind.
Unmittelbar unterhalb der Faltstation ist auf der Plattform 186 ein llubmotor 220 angeordnet, der einen länglichen Druckmodiumszylinder 222 aufweist, welcher an einem Lagerteil 224 befestigt ist. und eine vertikal verlaufende Kolbenstange 226 aufweist. Die Kolbenstange 226 ist mit einem verbreiterten Kopfteil 228 verbunden, welcher eine Hubplattform 230 tragt, die die BGdenwand l42 oar einzelnen Stapelschalen 144 unterstützen kann. Die Hubplattform 2;Ό ist mittels. e:u;es Verbiiidun.'rsel:.i iO?)tes 2J>2 mit einer Führurtgs stange 2>'l verbunden, wu.Uibi durch eine Öffnung in der Plattform ]86 ragt und eine Verdrehung der Hubplattform während deren Vei't j.k.?.] · ■ ;K;( (i,ung verhütet.
An ecu ho j den Stapelschalentro;7-v.ch:Leqen 188, 190 s:;.;~d zwei JUogol 2J6 schwenkbar gelagert, welche durch ei:.-^ Feder 2^8 auf o>i.i?e angehobene stollnt.g zufvoi-gespannt; s:';id, in der sie ejjjf; on de:" Stapolste] J.o stellende Stapelsc}):;'. ■ ' ·':
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bei in der angehobenen Stellung stehender Hubplattform 2j5O lösbar festhalten. Beim Absenken des Kolbens 226 kommt die Hubplattform 230 mit der Oberseite 24o der Riegel 256 in Eingriff, so daß diese um ihre Zapfen 242 in die zurückgezogene Stellung verschwenkt werden, in der sie unter der oberen Berandung der Stapelschalentrageschienen 188, 190 liegen, wie dies in Fig. 10 veranschaulicht ist. Auf der Oberseite der Plattform 186 ist ein Mikroschalter 242 angeordnet, der bei der Bewegung der Hubplattform 2j5O in die vollständig abgesenkte Stellung von der Unterseite der Hubplattform 2j5O betätigt werden kann. Ein zweiter Mikrosehalter 244 ist in der Nähe des Faltrahmens ΐΛθ derart angeordnet, daß er bei jeder FaItbewegung betätigt wird. Die Schalter 242, 244 liegen in geeigneten elektrischen Schaltkreisen, die zur Steuerung des· Bewegungsablaufes der Stapelschalenförder- und "hubmechanismen dienen. Bei der Überführung der Hubplattform 27>0 in die vollständig abgesenkte Stellung wird der Schalter 242 betätigt, wodurch eine ein entsprechendes Ventil enthaltende Schaltung wirksam gemacht wird, so daß Druckmedium durch einen Einlaßkanal 244 dem Motor 202 zu-»-- strömt und dieser die Bewegung der Schrittschaltschienen aus der in den Fig. 8 und 11a dargestellten Stellung nach rechts in die Stellung nach Fig. 11b einleitet und die Mitnehmerfinger 196 jeweils mit dem Rohrrahmen l82 einer Stapelschale in Eingriff kommen. Im Verlaufe der weiteren Bewegung der Schrittschaltschmen werden die Stapelschalen, wie in Fig» lic dargestellt, von den Mitnehmerfingern 19G soweit nach rechts bewegt, daß eine gefüllte Stapelschale von der Stapelstelle wegbewegt und eine leere Stapelschale in die Stapelstelle gebracht wird. Hierauf wird Durckmedxum dem Einlaßkanal 246 des Schubkolbcrimotors 202 zugeleitet, wodurch die Schrittschaltschinen nach links bewegt
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werden, wie dies in Fig. lld veranschaulicht ist, so daß die Mitnehmerfinner beim Auflaufen auf die Stapelschalen nach unten geschwenkt werden und unter den Stapelschaleη durchlaufen, worauf sie wieder in die in Fig. He dargestellte .Stellung zurückkehren, in der sie in'Bereitschaft für ein neues Arbeitespiel stehen. Gleichzeitig wird dem Hubmutor 220 Druckmedium zugeführt, so daß die Hubplattform 2."5O und die Stapelschulenbodcnwand l42 in die vollständig angehobene Stapclstellung überführt werden. Bei der Verschwenkung des Faltrahmens 15^ um l8o° zur Faltung und Stapelung einer Strumpfhose auf der Bode nvj and 1^2 vjird der Schalter 2)'A betätigt, wodurch der Kolben 226 um einen vorbestimmten V.'eg abgesenkt wird, so daß die Oberseite dos Stapels irnmar in im wesentlichen konstanter Höhe gehalten wird. Nachdem de3:· Schalter 2'4kleine vorbestirnmte Zahl von Kaien betätigt worden ist, ist der Kolben 226 in die vollständig zurückgezogene Stellung abgesenkt, worauf das Arbeitsspiel wiederholt wird.
Alternativ zu dem mechanisch betätigten Schalter ?Al\ könnte auch eine Fotozelle vorgesehen werden, welche die Stapeloberfläche auf einer vorbestimmten Höhenlage hält, wie dies in der Stapeltechnik an sich bekannt 1st.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 13-22 sollen mm die Vorgänge und Vorrichtungen zur Querfaltung der längegefalteten Strumpfhosen auf eine feste lange und zum Einbringen der gefalteten Strumpfhosen in eine Umschlagpackunr: im einzelnen beschrieben werden:
Die Vorrichtung weist einen länglichen Falttisch 2lj0 auf, der in der Nähe des beweglichen Faltrahinons 1^-0 derart angeordnet 1st, daß er sich über den FaItrahmeη hinaus
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bis zu einer Im Abstand von der Halbf ixiemngsmaschine stehenden Packstation erstreckt» Auf der ebenen Oberseite -des Falttisches 250 ist ein querverlaufendes Winkelstück 252 angeordnet^ das in einem vorbestimmten Abstand von der Stellung des Taillenbandes der gefalteten Strumpf«= hose 16 verläuft. Das Winkelstück 252 ist derart angeordnet, daß die Beinlinge der gefalteten Strumpfhose darüber ragen, derart^ daß das Winkelstück die Beinlinge in der aus Fig» 24c ersichtlichen Meise oberhalb des Falttisches 250 hält.
In der Nähe des Falttisches ist ein Strumpfhosenföderer angeordnet, der aus einem H-Profi!träger 254 besteht^ welcher zwei erste auf seinen Flanschen angeordnete Führungsschienen 256, 250, aufweist, die das Ober- und Unterteil einer Führungsbahn für eine Förderkette 26o bilden, während zwei zweite Führungsschiene.n 262, 264 die ebenfalls auf den Flanschen des Trägers 254 angeordnet sind, eine zweite parallele Führungsbahn für eine zweite Förderkette 266 ergeben=, An einem Ende des Profilträgers ist eine um eine horizontale Achse umlaufende erste. Welle 270 drehbar gelagert, welche an ihren beiden Enden zwei Kettenräder 272, 274 trägt, die mit den Förderketten 260* 266 in Eingriff stehen und diese an einem Ende des geschlossenen Bewegungsweges umlenken. Tn ähnlicher Weise ist eine zweite Welle 276 am anderen Ende des Profilträgers 254 drehbar gelagert, die zwei Kettenräder 278, 28o trägt, welche die Förderketten 260, 266 an dem entsprechenden Ende des Bewegungsweges umlenken. Auf der Aussenseite der Förderkette 266 sind zwei kurze Antriebskettenstücke starr befestigt, die die Bewegung der Förderkette längs deren festen Weges mitmachen und intermittierend ein Kettenrad 284 antreiben, das an dem Profilträger 254 gelagert ist.... Die Förderkette 260 trägt zwei ähnliche kurze Antriebs-
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kettenstUcke 283» die ein zweites Kettenrad 286 in entsprechender Welse antreiben, wie dies bereits im Zusammenhang mit dem Intermittierenden Antrieb des Schaltkettenrades 66 des Faltrahmens ΙΛΟ beschrieben worden ist.
Zwischen den Förderketten 260, 2(6 sind zwei starr befestigte gleiche Träger 288 angeordnet. An jedem der Träger ist eine nach unten ragende Welle 290 gelagert, welche einen seitlich vorstehenden FaIt- und Transportarm 292 trägt. Der Transportarm 292 ist auf der Welle mittels eines Lagers 294 drehbar gelagert, wobei eine Schraubenfeder 296 der Verdrehung entgegenwirkt. Die Vorspannung der Druckfeder 296 ist derart gewählt, daß der Transportarm 292 normalerweise reibschlUssig in seiner jeweiligen Winkelstellung festgehalten wird, wobei die auftretende Reibungskraft so groß ist, daß der Transportarm eine Strumpfhose längs des von den Förderketten vorgegebenen Weges falten oder transportieren kann und dennoch beim Auflaufen auf einen festen Anschlag um die Welle 290 verdrehbar ist. Wie insbesonders aus Fig. 15 zu entnehmen, sind an dem Profilträger 25*f zwei feststehende Anschläge 298, jJOO angeordnet, die im Zusammenwirken mit dem Transportarm 292 diesen um seine Trägerwelle 290 verdrehen können. Der erste Anschlag 298 ist mittels einer Halterung 502 derart anßeordnet, daß er den Transportarm in die vorstehende oder Transportstellung überführt, in der der Transportarm seitlich von der Förderkette 256 bei sich längs des unteren Teiles des Bewegungsweges bewegendem Träger 288 vorragt. Der in dieser Stellung stehende Transportarm 292 ragt seitlich über den Fälttisch 250 vor zu dem er in einem vertikalen Abstand steht.Der zweite
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Anschlag 300 sitzt an einer Halterung 304 in einem festen Abstand von dem Anschlag 298j er ist derart angeordnet, daß der Transportarm 292 in eine zurückge-. zogene Stellung auf einer Seite des Falttisches 250 verdreht wird, wie dies auf der rechten Seite'von Fig. dargestellt ist.
Auf dem Profilträger 254 ist in der Nähe des der Strumpfhosenfaltstation benachbarten Endes ein Strumpfhosen-Klemm- und Hubmechanismus angeordnet, der allgemein mit 306 bezeichnet ist und einen länglichen Arm j5O8 aufweist, welcher mittels einer Welle 310 um eine horizontale Achse beschränkt verschwenkbar gelagert ist. Der Arm weist einen Längsschlitz 512 auf, in den eine auf einer Seite des Kettenrades 284 drehbar gelagerte Rolle 314 eingreift, derart, daß bei Verdrehung des Kettenrades 284 infolge des Zusammenwirkens mit dem kurzen Kettenstück die in den Schlitz 312 ragende .Rolle 3l4 den Arm 308 zwischen einer abgesenkten und einer angehobenen Stellung um seine von der Welle 310 gebildete Schwenkachse verschwenkt. .
An dem freien Ende des Armes 308 ist eine feststehende ■ Klemmbacke J>\6 befestigt, der eine bewegliche Klemmbacke 318 zugeordnet ist, die mittels eines Zapfens 320 auf die Klemmbacke 316 zu und von dieser weg beweglich schwenkbar gelagert ist. Die Klemmbacke 318 kann zwischen ihrer offenen und geschlossenen Stellung' durch einen Betätigungsarm 321 bewegt werden, der normalerweise durch eine Feder 322 in einer der Schließstellung der Klemmbacken entsprechenden Richtung vorgespannt ist und der in die in Fig. 17 dargestellte offene Stellung durch einen a.uf dem Arm 308 verschieblich gelagerten Stift überführt wird. Der Stift 324 ist derart angeordnet, daß er nach außen ragend mit dem Betätigungsarm 3^1 beim
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Absenken des Armes 308 unter öffnung der Klemmbacke zur Aufnahme des Winkelstückes 252 und des Beinteiles einer darüber gefalteten Strumpfhose in Eingriff kommen· kann. Bei der Weiterdrehung des Kettenrades 284 kann der Stift 524 zurückgehen, so daß sich die Klemmbacken schließen und die Strumpfhose im Bereiche des Winkelstückes 252 festklemmen, bevor der Arm 308 seine Aufwärtsbewegung beginnt, um eine Falte der Strumpfhose in einem festen Abstand von dem Tail'lenband anzuheben. Der Betätigungsarm J521 weist einen nach unten ragenden Hebelteil 526 auf, der normalerweise in unmittelbarer Nähe der Förderkette 266 verläuft und bei in der angehobenen Stellung stehendem Arm 308 in den Bewegungsvreg der Kettensegmente 282 ragt. Wenn somit das kurze Kettensegment 282 um das Kettenrad 2?4 und längs des unteren Teiles seines Bewegungsweges bewegt wird, wird der Hebelteil 526 gegen die Wirkung der Feder 523 nach oben bewegt, um damit die Klemmbacken kurzzeitig zu öffnen, obwohl der Stift y2}\ nicht mit dem in der angehobenen Stellung stehenden Betätigungsarm J21 in Eingriff steht. Die Anordnung des Hebelteiles 326 ist derart getroffen, daß die festgeklemmte Falte der Strumpfhose im wesentlichen dann freigegeben wird, wenn das Taillenband der Strumpfhose unten durchläuft, so daß die Strumpfhose über den FaIt- und Transportarm 292 auf eine fest Länge quergefaltet wird.
Ein zweiter länglicher Arm 330 ist an dem Profilträger 254 um die Welle 276 beschränkt verschwenkbar gelagert. Der Arm 330 trägt ein Führungsstück 332, das einen La-Ti[T,-schlitz 334 aufweist, in den eine Rolle 336 eingreift, welche auf einer Seite eines Flansches 338 drehbar gelagert ist, der auf der Welle 340 des Kettenrades 286 sitzt. In dem vorragenden Ende des Armes 330 ist ein zweiter Schlitz 341 ausgebildet, in welchem ein Betlitigungsclied y\7l
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verschieblieh geführt ist. Das Betätigungsglied 342 ist in Gestalt eines zylindrischen Zapfens ausgebildet, der endseitig in Winkelstücken 344 gelagert ist, »eiche an dem oben vorragenden Ende eines in Gestalt' einer ebenen Platte ausgebildeten Schieber 346 befestigt sind. Der Schieber 346 ist in einer passenden seitlichen Führung 348, welche mittels einer Halterung 350 an dem Profilträger 254 befestigt ist, sowie durch eine zweite Führung 352 verschieblich geführt, so daß er eine vertikale hin und hergehende Bewegung ausführen kann.
Wie insbesonders aus Fig. l6 zu ersehen, weist der FaIttisch 250 einen querverlaufenden Schlitz bzw. eine querverlaufende öffnung 354 auf, die von einem kurzen im wesentlichen rechteckigen nach unten ragenden Flansch 356 begrenzt ist. Die öffnung 354 ist unmittelbar unter der Unterseite des Schiebers 346 angeordnet, so daß bei Verdrehung des Kettenrades 286 die Rolle 336 den Arm 330 in der Richtung verschwenkt, daß der Schieber 346 nach unten durch die öffnung 354 vorbewegt wird, worauf er wieder in die in Fig. 20 dargestellte angehobene Stellung zurückgeführt wird.
Die Förderkette 26o ist, wie in den Fig. l6 und 20 angedeutet, auf ihrem endlosen Bewegungsweg durch eine passende Antriebskette 358 angetrieben, deren Antrieb ihrerseits durch ein Kettenrad 360 erfolgt, welches auf einer in Fig. 1 gestrichelt eingezeichneten Vorlegewelle 361 sitzt, die über eine Kette 362, ein Kettenrad 363 und ein Getriebe 364 durch eine mit dem Motor 36C der HaIbfixierungsmaschine verbundene Welle 356 angetrieben ist. Die Antriebskette 358, die über die Welle 368 zur Wirkung kommt, treibt außerdem die Förderketten 34, 4o der bereits ' beschriebenen Längsfalt- und Fördereinrichtung an. Durch den gemeinsamen Antrieb ist eine Synchronisation des
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Bewegungsablaufes der gesamten Anlage gewährleistet. ι
Die Wirkungsweise der Querfaltförder- und Packeinrichtung, wie sie oben beschrieben worden ist, ist schematisch in den Fig. 22a - 22i veranschaulicht.
In Piß. 22a ist die Klemmvorrichtung 22 in einer Stellung dargestellt, in der das Abstreifen oder Abziehen einer Strumpfhose von einer Form 14 in der Abstreifstation beginnt. Gleichzeitig ist eine längsgefaltete Strumpfhose l6 auf dem Falttisch 250 über dem Winkelstück 252 liegend dargestellt, wobei die Klemmbacken ]5l6, j5l8 sich derart öffnen, daß sie die Strumpfhose in einem festen Abstand von deren taillenseitigen Ende ergreifen können. Der Transportarm 292 nähert sich dem Winkelstück 252 um die Strumpfhose quer zu falten. Im weiteren Bewegungsablauf wird der Arm 308 über dem Falttisch 250 angehoben, während der FaIt- und Transportarm 292 mit dem angehobenen Teil der längsgefalteten Strumpfhose in Eingriff kommt, wobei gleichzeitig das Abstreifen der nächsten Strumpfhose von den Formen beginnt. Wie in den Fig. l8 und 22c veranschaulicht kommt im weiteren Bewegungsablauf das Kettensegment 282 mit dem·Hebelteil 326 in Eingriff, wodurch die Klemmbacken 316, 318 geöffnet werden und die von dem FaIt- und Förderarm 292 mitgenommene Strumpfhose freigegeben wird, während der AbstreifVorgang fortgesetzt wird.
Im weiteren Bewegungsablauf wird die gefaltete Strumpfhose fortschreitend über den Falttisch 250 transportiert, wie dies in den Fig. 22b, 22e und 22f dargestellt ist; gleichzeitig wird der AbstreifVorgang fortgesetzt, bis das Taillenband der abgestreiften oder abgezogenen Strumpfhose unter der Fotozelle 1^6 durchgeht. Etwa zu der Zeit,
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zu der die Klemmvorrichtung 22 eine Strumpfhose in der Paltstation freigibt, läuft der Palt- und Transportarm 292 auf den Anschlag 300 auf, wodurch er in die zurückgezogene Stellung verdreht wird, so daß er die gefaltete Strumpfhose mit ihrer Mitte unmittelbar über dem Querschlitz 354 des Falttisches liegend ablegt, wie dies in Fig. 22g veranschaulicht ist·. Nunmehr beginnt der Faltvorgang für die gerade abgestreifte Strumpfhose, während gleichzeitig der vertikale Schieber nach unten durch den Schlitz 354 vorgeschoben wird - vergleiche Fig. 22h - um die Strumpfhose mittels der rechteckigen öffnung 354 und des Flansches 356 nach unten in einen offenen Karton einzufalten, der auf der Unterseite in einer noch zu beschreibenden Weise angeordnet ist. Im weiteren Bewegungsablauf werden sodann der Schieber zurückgezogen und gleichzeitig der Längsfaltrahmen in seine Ruhestellung überführt, um das Arbeitsspiel entsprechend der Darstellung der Fig. 22i und 22a abzuschließen. ·
Da das Kettenrad 286 lediglich -intermittierend durch die kurzen Kettensegmente 282 angetrieben wird und da außerdem die angetriebenen Konstruktionselemente eine verhältnismäßig große Masse haben, ist es notwendig Vorkehrungen zu treffen, um das Kettenrad in einer festen Stellung zu halten, sowie es außer Eingriff mit den kurzen Kettensegmenten kommt. Um dies zu erzielen ist ein Flansch 360 auf der Welle 34o vorgesehen, welcher auf seiner Aussenseite eine Raste 362 trägt. Ein federbelasteter Stift 364, der in einem Halter gelagert ist, kann gegen die Raste 362 vorgeschoben werden, um dadurch das Kettenrad in seiner in Fig. dargestellten unwirksamen Stellung lösbar zu halten.
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Das Kettenrad ist auf diese Weist? kraftschlüssig in einer festen Stellung gehalten, wenn es nicht durch die Kettensegmente angetrieben wird, wodurch eine ordnungsgemäße Synchronisation der ganzen Anlage gewährleistet ist.
Wie bereits früher en·;ahnt, werden die quergefalteten Strumpfhosen automatisch in iin wesentlichen flachen gefalteten umscblarartigen Kartons 370 verpackt, welche selbsttätig einer Paokstation derart zügeliefert werden, daß ihr offenes Ende unmittelbar unter der öffnung 35;J des Falttisches 250 sich befindet. Wie in den Fig. 25- 27 dargestellt, bestehen die einzelnen Kartons 370 aus einem äußeren gefalteten Packungsteil 372 und einer inneriliegeriden Auskleidung 37^· Der Packungs- oder Körperteil 372 besteh' aus einem verhältnismäßig schworen Pappezuschnitt, der ?.\x einem im wesentlichen flachen umschlagartigen ιΛο\\ν gefaltet und verbunden ist, v:clches einen offenen Boden aufweist, der durch eine angeschnittene umschlngbarä Klappe y(6 verschlossen werden kann, während der Verschluß der Oberseite durch eine ähnliche umfaltbare Klappe yf?- geschieht. Die Innenfläche der Bodenklappe. JY6 und die Ausseni'läche dex1 Rückseite 39Ji- des röhrenförmigen Umschlages im Bereiche dessen 3i.:irnberar,dung .sind vor^ugnwsise mit einem selbsthaftenden Klebstoff beschichtet, v;ic er bei 380 angedeutet ist. Außerdem ist die Klappe 37G bei 382 gerillt, um dadurch das Umfalten und Verschließen des Bodens der Packung, wie es in Fig. 27 angedeutet ist, nach dem Einschieben einer die Packung leicht aufwölbenden Strumpfhose zu erleichtern, Ähnliche RiIl-Li nie π ~jVA sind an der oberen Klappe 37 F; ausgebildet, urn eine Erleichterung des Verschließen dor Oberseite eier Packung zu erreichen. Der selbsthafiende Klebstoff ist vorzugsweise ,jedoch led::.^lich in der: Eck-
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bereichen an der PaeloingsoDsr-St-ite vorgesehen« dies bei 385 angedeutet ist, so öaS eim Elnfalten der oberen Klappe 578 auf d±i benachbarte Fläche der Rückseite 394 ein Festkleben lediglich an den Endteilen der Klappe erfolgt, während der Mittelteil 386 zur Erleichterung des öffne ns der Packung -unverklebt bleibt. Durch das Weglassen des Klebstoffaufträges im Mittelteil der Packung wird außerdem die. Gefahr der Beschädigung des empfindlichen Gestrickes einer Strumpfhose beim Herausnehmen aus der Packung vermieden-, indem nämlich die Strumpfhose unbeabsichtir^ in Berührung mit dem Klebstoff oder mit einem aufgerauhten oder besehidigten Teil der Packung gebracht we: -η konnte^, wie er sich beim öffnen einer vollständig verschlossenen Packung ergeben könnte.
Die Auskleidung 374 ist in Gestalt eines Stückes dünnen durchsichtigen Kunststoffschlauches ausgebildet, der flachgelegt und mittig in den Körper oder Packungsteil
der Packung 570 eingelegt ist« Diese schlauchform!ge Kunststoffauskleidung ist innen an die Vorderseite 388 über die Packungslänge an zwei sieh in der Längsrichtung erstreckenden, im Abstand angeordneten Klebelinien 590, 392 angeklebt, während sie mit der Rückseite 394 längs zweier ähnlicher Klebelinien 396, 398 verbunden ist. Die Klebelinien sind derart angeordnet, daß bei der Aufwölbung des röhrenförmigen Umschlages aus dem flachliegenden Zustand in den Zustand nach Fig. 26 der Kunststoffauskleidungsschlauch 374 eine im wesentlichen rechteckige Quorschnittsgestalt annimmt und mittig innerhalb des Pappekörpers liegt,
Wie in Fig. 25 angedeutet, liegt- das offene Bodenende des Kunststoffauskleidungsschlauches 374 in der Nähe des Bodenendes der Rückseite 394, während ein oben vorragen'icr
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Teil 4θΟ der Auskleidung über die entsprechende obere Berandung der Rückseite 394 vorsteht. Dieser vorstehende Teil 400 bildet eine Abdeckung, welche eine Berührung des Gestrickes der Strumpfhose mit der freiliegenden Berandung der Rückseite 394 beim .Herausnehmen der Strumpfhose aus dem offenen Packungsende verhütet, so daß die Möglichkeit einer DsSchädigung in Gestalt von gezogenen Fäden oder Laufmaschen ausgeschaltet ist, wie sie entstehen könnten, wenn ein Faden sich an einer unebenen oder aufgerauhten Fläche der Berandung des Pappezuschnitttei.ls der geöffneten Packung fängt.
Falls gewünscht kann eine Kontrollöffnung 402 auf der Vorderseite $Q8 der Packung vorgesehen werden, die es gestattet, den Inhalt der geschlossenen Packung durch die durchsichtige Auskleidung hindurch zu besichtigen. Die Kunststoffauskleidung macht es somit unnötig, ein übliches durchsichtiges Fenster oder eine durchsichtige Abdeckung über die Kontrollöffnung zu kleben.
Die leeren Packungen 370 werden in eine Stellung überführt, in der sie eine den Paltzustand nach Fig. 24e aufweisende und durch die öffnung 354 von dem vertikal hin und hergehenden Schieber y\6 zugeführte Strumpfhose von einer Verpackungseinrichtung aufnehmen, die allgemein mit 4o4 bezeichnet und schematisch in den Fig. 28 - 37 dargestellt ist. Diese Verpackungseinrichtung verfügt über ein Pappezuschnittmagazin 4o6, in dem ein Vorrat zusammengelegter Packungen 370 enthalten ist, dessen Packungen in dem Magazin durch geeignete Mittel, wie ein Gewicht 4o8, das an einer Über eine Schnurrolle 412 laufenden und mit einer starrem Druckplatte 4l4 in dem Magazin verbundenen Schnur 410 wirkt, elastisch auf eine Zuführstellung zugedrückt werden.
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Wie aus Fig. 1 zu ersehen, wird die Verpackungseinrichtung 404 von der Vorlegwelle 361 aus über eine passende Antriebskette 4l6 und ein Untersetzungsgetriebe 4l8 angetrieben, wobei das 'Getriebe 4l8 ' · seinerseits eine Nockenwelle 420 bei jeder halben Umdrehung der Förderketten 26o, 266 um eine ganze Umdrehung verdreht wird. und die Packungen 370 jeweils in eine zur Aufnahme einer gefalteten Strumpfhose durch die öffnung 354 geeignete Stellung überführt werden.
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Aus Fig. 30 ist zu ersehen, daß die jeweils letzte · Packung 370 in dem Magazin 4o6 durch zwei an den Enden von Trägerröhren 426 angeordnete Unterdruck-Saugnäpfe aus dem Magezin entnommen und auf eine Führungsschiene 422 aufgelegt wird. Die Trägerröhren 426 sind gemeinsam mit einem Unterdruckverteiler 428 hin und herbewegbar. Der Unterciruck in den Saugnäpfen 424 wird über eine flexible Leitung 430 erzeugt, die an den Unterdruckverteiler
angeschlossen und mit einer nicht dargestellten ynterdruckquellje verbunden ist. Der Unterdruckverteiler 428 . kann durch einen mit ihm verbundenen Träger 432 hin und herbewegt werden, welcher seinerseits auf zvle,i Führungsschienen 434 zwischen einer vorderen Stellung in Eingriff mit der jeweils letzten Packung des Magazins und einer hinteren Stellung zur Ablage der Packung auf der Führungsschiene 422 hin und her verschiebbar gelagert ist. Die Bewegung des Trägers 432 längs der Führungsschienen 434 geschieht durch ein Betätigungsgiled 436, das in eine Führungsbahn 438 eingreift und durch einen länglichen .Arm 44o, welcher auf einer feststehenden Achse 442 schwenkbar gelagert ist, auf einem gekrümmten Weg hin und herbewegt wird. Der Arm 44o wird um seine Schwenklagerung durch einen Nockenantrieb hin und herbewegt, welcher einen endseitig an einem Armteil 446 sitzenden Zapfen
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aufweist, der in einen Schlitz 448 dee Armes 44O eingreift. Der Armteil 446 ist durch einen Führung 450 hin und herverechiebbar gelagert; die hin und hergehende Bewegung wird ihm duroh einen Nockenstössel 452 erteilt, der am anderen Ende des Armteiles 446 befestigt 1st und in einen Nockenschlitz 454 eines umlaufenden Nockenelementes 456 eingreift, welches auf der Antriebswelle 420 sitzt, durch die es angetrieben wird. Ein elektrischer Schalter ist derart angeordnet, daß er von dem Träger 4^2 bei der Bewegung der Unterdruckverteilung 428 in die hintere Stellung zur Ablage einer Packung 570 auf der Führungsschiene 422 betätigt wird. Der Schalter 458 liegt in einem elektrischem Steuerschaltkreis für ein Ventil, der im einzelnen nicht dargestellt ist und der einen Unterdruck an den Saugnäpfen 424 zur YJirkung bringt sowie der Träger \"*>2. sich von der hinteren Stellung wegbewegt und diesen Unterdruck erst dann abschaltet, wenn der Träger wieder ganz in der hinteren Stellung angelangt ist.
Nach der Rückkehr des Trägers 4jJ2 wird die von den Saugnäpfen 424 mitgeführte leere Packung 570 derart abgelegt, daß die offene Bodenklappe 376 auf der Führungsschiene 422 liegt, während die Vorderseite 388 in Berührung mit oberen und unteren Zuführschienen 460, 462 steht. Die Zuführschienen 46o, 462 sind durch zwei starr mit Wellen 468, 470 verbundene Lagerteile hin und herbewegbar. Die Wellen 46o, 470 sind in Lagern 472, 474, welche auf Winkelstücken 476, 478 sitzen, verschieblich geführt; sie sind außerdem vorzugsweise mit Keilnuten 480, 482 ausgebildet, die mit entsprechenden in den zugeordneten Laßern vorgesehenen Keilen zusammenwirken, um eine Verdrehung der Wellen zu verhüten, so daß die Führungsschienen 460, 462 in ihrer vertikal im Abstand übereinanderliegenden Zuordnung gehalten werden.
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Den Führungsschienen 46o, 46l wird die hin und hergehende Bewegung durch einen doppelärmigen Hebel 484 erteilt, der um eine feststehende Achse 486 verschwenkbar gelagert ist und dessen eines Ende,mittels eines Schlitzes 488 und einer Rollte 490 mit dem Lagerteil 464 verbunden ist. Der Hebel 484 wird von einem Betätigungsglied 492 um die Achse 486 verschwenkt, welches in einen Schlitz 494 eines umlaufenden Nockenelements 496 eingreift, das auf einer Welle 420 sitzt.
Die einzelnen Führungsschienen 46o, 462 weisen auf der Rückseite Jeweils eine Anzahl länglicher Ausnehmungen 500 auf, wie sie aus den Fig. 57a und 37b zu ersehen sind, wobei in jeder Ausnehmung eine durch die zugeordnete Führungsschiene hindurchgehende öffnung 502 vorhanden ist. In den Ausnehmungen 500 sind längliche elastische Federfinger 5O4 mittels Nieten 5O6 starr derart befestigt, daß rastenähnliche Mitnehmerteile 508 durch die Öffnungen 502 ragen. Der Mitnehmerteil· 508 weist jeweils eine vordere Fläche 510 auf, die in einer bezüglich der vertikalen Stirnfläche der Führungsschienen in der Transportrichtung einer Packung durch die Anlage leicht geneigten Ebene liegt. Außerdem verfügt er über eine hintere Fläche 512, welche mit der vertikalen Stirnfläche der Führungsschienen einen spitzen Winkel einschließt. Bei der Verschwenkung des Hebels 484 um die Schwenkachse 486 werden somit die Führungsschienen 46o, 462, bezogen auf die Fig. 28, 29» nach rechts bewegt, so daß die Vorderfläche 510 der Mitnehmerteile 508 mit der nachlaufenden Kante der von den Saugnäpfen 424 zugeführten leeren Packungen in Eingriff kommen und diese schrittweise von der mit(I)in Fig. 28 bezeichneten Zuführstation zu einer Zwischenstation (II), einer Füllstation (III) und einer Klappenschließstation (IV) sowie einer Abgabestation (V) bringen.
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In der Nähe der Führungsschienen 46o, 462 ist eine kurze RUckhaltesohiene 514 vorgesehen, die sich längs der Station (II) von einem Punkt in der Nähe der Station (I) zu einem Punkt in der Nähe der Station (III) erstreckt. Die Rückhalteschiene 514 ist bezüglich der Führungsschienen etwas seitlich versetzt, so daß die einzelnen Packungen 570 dazwischen durch transportiert werden« während ein auf der Rückhalte schiene 514 anger ordneter Federfinger 504 in den Bewegungsweg der Packungen 370 ragt und deren Rüokbewegung bei der ZurückfUhrung der Führungsschienen 46o, 462 verhütet,.Bei der Bewegung der Führungsschienen 46θ, 462 nach rechts, bezogen auf die Fig. 28, 29, kommt somit die Mitnehmerfläche 510 mit der nachlaufenden vertikalen Kante einer in der Station (II) befindlichen Packung 370 in Eingriff, so daß diese mitbewegt wird. Durch die Verschiebung der Packung 370 nach rechts wird deren .. vorlaufende Kante auf die schräge Fläche
512 des Federfingers der Rückhalteschiene 514 aufgeschoben wodurch der Finger aus de» Bewegungsweg der Packung herausgebogen wird, wie dies in Fig. 37b dargestellt 1st, bis die nachlaufende vertikale Kante der Packung über die Öffnung in der RUckhaltesohiene bewegt ist« In dieser Stellung kehrt dann der Federfinßer der Rückhalteschlene wieder in seine Normalstellung zurück, in der seine vordere Seite 510 an der nachlaufenden vertikalen Kante der Packung 370 anliegt, um diese bei der RUckbewegung der Führungsschienen 46o# 462 nach links festzuhalten·
Werden die Führungsschienen 46o, 4i>2 wieder nach rechts bewegt, so wird die leere Packung 370 aus der Station (II) in die Station (III) überführt, wo die packung in den geöffneten Zustand entsprechend Fig. 26, 32 aufgewölbt wird. In der Station (III) sind zwei zweite im Abstand
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angeordnete parallele Führungsschienen 5l6 vorgesehen, auf denen zwei Unterdruckverteiler 5l8, 520, jeweils einer auf einer Seite der Packung 370 angeordnet sind» Der Unterdruckverteiler 5l8 wird durch einen Halter 522 und einen Stift 524 in einer festen Stellung auf den Führungsschienen 5l6 gehalten, während der Unterdruck-, verteiler 520 mittels eines Trägers 526 auf den Führungsschienen 5l6 verschieblich gelagert ist. An dem Unterdruckverteiler 518 ist ein erstes Paar Saugnäpfe 528 mittels zweier im vertikalen Abstand angeordneter Rohre 550 befestigt, wobei die Saugnäpfe 528 über eine an den Unterdruckverteiler 518 angeschlossene und mit einer geeigneten nicht dargestellten Unterdruckquelle verbundene Leitung mit Unterdruck beaufschlagbar sind.
Ein zweites Paar Saugnäpfe 53>4 sind durch zwei vertikal übereinanderliegende Röhren 5:56 an dem Unterdruckverteiler 520 angeordnet; die Unterdruckbeaufschlagung der Saugnäpfe 532I- geschieht über eine passende flexible Leitung 5^8, die"an den Unterdruckverteiler 520 und eine geeignete Unterdruckquelle angeschlossen ist.
Der Träger 526 und die darauf sitzende Unterdruckverteilung 520 werden längs der Führungsschienen 5l6 durch einen Hebelarm 54 0 hin und herbewegt der im Bereiche eines Endes auf der Welle 542 schwenkbar gelagert ist und an seinem anderen Ende einen Zapfen 542 trägt, welcher in einen Schlitz 544 des Trägers 526 eingreift. Ein zweiter auf dein Hebel 54o in dem Bereich zwischen den beiden Hebelenden angeordneter Zapfen 546 ragt in einen endlosen
Fuhrur!;;,':,'.K;hl:!.tz 548,der a.uf einer/eines umlaufenden Nockenelementes 1^jO ausgebildet ist, welches auf der Antriebswelle 420 sitzt.
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Ein elektrischer Sahalter 552 ist derart angeordnet, daß er von dem Träger 526 betätigt werden kann, wenn dieser in der hinteren Stellung zur Aufnahme einer flachen gefalteten leeren Packung steht. Der Schalter liegt in einer zur Betätigung eines nicht dargestellten Ventiles dienenden elektrischen Schaltung, die es gestattet, über die Leitungen 550, 538 die Saugnäpfe 528, 534 bei der Wegbewegung des Trägers 526 von der Paokungsaufnähmest at lon auf die Packungsöffnungsstatlon zu mit Unterdruck zu beaufschlagen, während die Unterdruckbe^ufschlagung erst duroh die Wiederbetätigung des Schalters bei der Rückkehr des Trägers 526 in die Packungsaufnahmestation erfolgt. Wenn somit eine leere Packung in die Station (III) überführt wird, wird die Packung zwischen die nahe beieinanderliegenden und einander gegenüberstehenden Saugnäpfe eingeschoben. Sowie die Führungsschienen 46o, 462 ihre Rückbewegung beginnen, wird der Träger 526 von der Packungszuführstellung wegbewegt, während die Saugnäpfe automatisch mit Unterdruck beaufschlagt werden, um die einander gegenüberliegenden Seiten der Packung festzuhalten und deren Rückbewegung zusammen mit den Führungsschienen zu verhüten. Im Verlauf der weiteren Bewegung des Trägers 526 wird die flachliegende Packung 570 in den in Fig. 26 dargestellten Zustand aufgewölbt,in dem die schlauchförmige Auskleidung JfJh eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweist und unmittelbar unterhalb sowie in der Nähe des offenen bodenseitigen Endes des Flansches 356 steht, der von der öffnung 354 des FaIttisches 250 ausgeht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schieber 354 nach unten bewegt, um eine gefaltete Strumpfhose in die offene Packung einzuschieben. Der zwischen der Strumpfhose und dem kurzen Flansch 356 auftretende Reibungswiderstand ergibt eine leichte Dehnung und Glättung der Strumpfhose beim Durchschieben über den Flansch, so daß die Strumpfhose beim Einschieben in die offene Packung einen
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glatten leicht gedehnten Zustand aufweist.
Wenn der Schieber J46 aus seiner volletändig abgesenkten Stellung innerhalb der offenen Packung 570 zurückgezogen wird, wird der Träger 526 in die Packungsaufnahmestellung zurückgeführt, wobei er die Packung auf die Strumpfhose zurückschnellen läßt, so daß diese in ihrem glatten, flachliegenden Zustand bewahrt wird.
Von der Station (III) aus wird die gefüllte endseitig offene Packung von den Federfingern der Führungsschiene 46o, 462 schrittweise der Station (IV) zugeführt, in der die Verschlußklappen umgefaltet und verklebt werden. Die gefüllte Packung wird an der Klappenschließstation durch ein elastisches Kissen 554 und eine Anlageplatte 556 gehalten, wobei die gefüllte Packung zwischen dem Kissen und die Führungsschienen 46o, 462 elastisch verklemmt wird. Wie insbesondere aus den Fig. 2.8 und 33 zu ersehen, ist eine untere Faltplatte 556'starr an einem Ende einer oberhalb und parallel zu der Führungsschiene 462 verlaufenden Welle 558 befestigt, während eine entsprechende ebene Faltplatte 560 an einer Welle 562 starr befestigt ist, welche oberhalb und parallel zu der Führungsschiene 46o verläuft. Die Welle 558 ist in Lagern 564 zu beiden Seiten der Faltplatte 556 und in einem Lager 566 in der Nähe des anderen Wellenendes drehbar gelagert. In ähnlicher Weise ist die Welle 562 in zwe-i*beidseitig der Faltplatte 560 vorgesehenen Lagern 568 und in einem in der Nähe des Wellenendes vorgesehenen Lager 570 drehbar, gelagert. ■
Aus Fiß. 3)4 ist zu ersehen, daß'auf der Welle 562 ein Ritzel 572 derart angeordnet ist, daß es mit einer ersten Verzahnung 574 eines hin und hergehenden; Zahnstangenelementes 576 in Eingriff steht. Auf der unteren Welle 55B-ist. ein
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zweites Ritzel 578 vorgesehen, das mit einer zweiten Verzahnung 580 des Zahnstangenelementes 576 zusammenwirkt. Das Zahnstangenelernent 576 wird längs seiner vertikalen Achse durch einen Zapfen 582 hin und herbewegt, der im Dereiche seines unteren Endes angeordnet ist und in eine endlose Kurvenbahn 584 eines umlaufenden Nockenelementes 586 eingreift, welches auf der Antriebswelle 420. Nach der überführung einer gefüllten Packung in die Station (IV) wird das Zahnstangenelement 576 von dem umlaufenden Nockenelement 586 nach oben bewegt, wodurch die obere und die untere Klappenschließwelle 562 bzw. 558 in entgegengesetztem Drehsinn um ihre jeweiligen Drehachsen um im wesentlichen l8o° verdreht werden, so daß die zugeordneten Paltplatten 556, 560 die benachbarten Packungsklappen unter Verschluß der Packung umfalten. In dieser Stellung sind die Enden der Packung, einschließlich der umgefalteten Klappen, zwischen den Paltplatten und der zugeordneten Führungsschienen leicht eingeklemmt, um dadurch eine wirksame Verklebung der Packung zu gewährleisten. #
Von der Klappenfaltstation aus werden die zugeklebten Packungen 370 durch die Führungsschienen 46o, 462 in die Station (V) überführt, in der die Packungen zunächst zwischen den Führungsschienen und einem elastischem auf einem Klemmarm 590 sitzenden Kissen 488 festgeklemmt werden. Der Klemmarm 590 ist auf einer Achse 442 beschränkt verschwenkbar gelagert; er wird zwischen einer in Fig. 35 dargestellten Klemmstellung und einer geöffneten Stellung durch einen Zapfen 592 hin und herbewegt, welcher in eine endlose Kurvenbahn 594 eines umlaufenden NookeneIemcntes 596 eingreift, das auf der Welle 420 sitzt. Die gefüllten Packungen 370 werden somit zwischen dem elastischen Kissen 448 und den Führungsschienen 460,462
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vorbewegt und sodann freigegeben, so daß sie mit dem Boden voran auf eine Ablenkplatte 598 fallen können, von der aus sie aus der Anlage durch einen geeigneten nicht dargestellten Förderer entfernt werden können.
Aus den Fig. 5$ 6 und 12 ist zu entnehmen, daß die Einrichtungen zum Abstreifen, Flachlegen und Feiten der Strumpfhosen, wie sie erfindungsgemäß vorgesehen ' sind, ohne weiteres in Kombination mit der Verpackungsanlage bzw. Vorrichtung verwendet werden können, wie sie in den eingangs erwähnten älteren deutschen Patentanmeldungen beschrieben ist. Dies wird dadurch erreicht, daß von Hand der federbelastete Kolben69 von der Raste abgehoben und das Schaltkettenrad 66 um l8o° in eine Stellung verdreht wird, in der Kolben69 mit der zweiten Raste 67 in Eingriff steht. Dadurch wird der FaItrahmeη l4o in die in Fig. 12 dargestellte Stellung verschwenkt, so daß die ausgebreitete Strumpfhose (wie sie in Fig., 24a dargestellt ist) mit einem'Beinling auf dem Stoffüberzug des Faltrahmens und mit dem anderen Beinling auf einer in der Nähe und parallel zu dem Faltrahmen verlaufenden Trägerfläche 600 aufliegend abgelegt wird. In der Auflagefläche 600 ist eine öffnung 6o2 ausgebildet, mit der ein Unterdruckförderrohr verbunden ist, das die flachliegend gefalteten Strumpfhosen der in diesen älteren Anmeldungen beschriebenen automatischen Verpackungselnrichtung zuführt.
Bei Verwendung der Abstreif- und Falteinrichtung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit der Verpackungseinrichtung gemäß den erwähnten älteren Patentanmeldungen ist die Niederhalterklappe 176 nicht notwendig; sie kann weggelassen werden, weil die Strumpfhosen von der Faltstation unmittelbar nach der Faltung zugeführt werden. Sowie somit eine Strumpfhose von der Form abgenommen und in der
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Faltstation im ausgebreiteten Zustand abgelegt ist, wird die Strumpfhose von dem Faltrahmen 15^ auf der Auflagefläche 6oO gefaltet, wobei die Spitzenenden der gefalteten Strumpfhose über die öffnung 6o2 sich erstrecken. Nach der Rückkehr des Faltrahmens in die unwirksame Ausgangsstellung wird das Unterdruckrohr mit Unterdruck beaufschlagt, so daß die gefaltete Strumpfhose mit den Zehenteilen voran durch diese Leitung abge-" saugt wird, worauf sie in der in den älteren Patentanmeldungen beschriebenen Weise verpackt wird. Da die Verpackungseinrichtung, die bei dieser Ausführungsform Verwendung findet, in den älteren Patentanmeldungen im einzelnen beschrieben ist, erübrigt sich eine nochmalige Beschreibung.
Wie bereits erwähnt, bedeutet die Bezugnahme auf Strumpfhosen in der Beschreibung des AusfUhrungsbeispiels keine Beschränkung der Erfindung. Sowohl das Verfahren als auch die Vorrichtung gemäß der Erfindung können zur Behandlung, Faltung, Stapelung, Förderung und/oder Verpackung von Strümpfen, in Paaren, in'genau derselben Welse wie bei Strumpfhosen verwendet werden. Demgemäß sind unter "Strumpfwaren" oder unter entsprechenden Ausdrücken in den Patentansprüchen sowohl StrumpfhoseYi als auch ähnliche einstückig Artikel wie auch Strumpfpaare verstanden.
Im übrigen 1st die Erfindung einer Reihe von Abwandlungen und unterschiedlichen AusfUhrungsfonnen im Rahmen des Erfindungsgedankens fähig, so daß die obige Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles keine Beschränkung der Erfindung darstellt.
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Claims (17)

Patentanspr Uc h e
1. Verfahren zum Zusammenlegen und Behandeln von Strumpfwarenartikeln mit zwei Beinlingen, wie'Strumpfpaaren, Strumpfhosen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgenden Artikel in einem ausgebreiteten im wesentlichen flachliegenden Zustand in eine FaItstation mit im -wesentlichen flachgelegten jeweils paarweise nebeneinander liegenden Beinteilen auf eine Auflagefläche aufgelegt werden und hierauf immer ein Beinteil eines Paares durch eine Längsfaltung auf den anderen Beinteil fläch aufgelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenteile aufeinanderfolgender Beinteilpaare ergriffen und die Artikel mit den Spitzenteilen voraus unter Beibehaltung des im wesentlichen flach ausgebreiteten Zustand in die Faltstatiön gebracht werden.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Längsfalturig jeder Artikel abgesenkt und der nächstfolgende in die Faltstation gebrachte und dort längsgefaltete Artikel oben aufgelegt wird und daß dieser Vorgang bis zur Herstellung eines im wesentlichen vertikalen Stapels längsgefalteter Artikel wiederholt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,' daß unter die Faltstation für die Längsfaltung eine Stapelschale eingebracht und deren Bodenteil unter Bildung eines Teiles der Auflagefläche bis zur Faltstation angehoben wird und daß der Bodenteil entsprechend der Auflage längsgefalteter Artikel unter fortschreitender Bildung eines
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Stapels längsgefalteter Artikel in der Stapelschale zunehmend abgesenkt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lace des bei der Überführung eines Artikels in die Faltstation nachlaufenden Endes des Artikels abgetastet und die ergriffenen Spitzenteile derart freigegeben werden, daß das nachlaufende Ende aufeinanderfolgender Artikel unabhängig von etwaigen Längenunterschieden der einzelnen Artikel stets im wesentlichen die gleiche Lage einnimmt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 5# dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende längsgefaltete Artikel mechanisch in einer Paltstation quergefaltet werden und die so gefalteten Artikel zur Weiterbehandlung aus der Faltstation wegbewegt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Querfalten der Artikel die längsgefalteten Artikel an einer in einem festen Abstand von einem Ende jedes Artikels verlaufenden Querlinie ergriffen und dieses Ende des Artikels unter Faltung des Artikels zwischen der Querlinie und dem Artikelende relativ zu der Querlinie bewegt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Fördermittel (22,24,86,118, 1^0) aufweist, durch die aufeinanderfolßende Artikel in einem ausgebreiteten, im wesentlichen fIachllegendeη Zustand in einer Faltstation mit im wesentlichen flachgelegten,jeweils paarweise nebeneinander ließenden Beinteilen auf eine Auflauf lache auflegbar sind und daß in der Faltstation eine Faltein-
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richtung (l4o) vorgesehen ist, duroh die jeweils ein Beinteil eines Paares durch eine Längsfaltung auf den anderen Beinteil flach auflegbar ist.
9.· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel eine bewegbare Klemmvorrichtung (22) aufweisen, durch die im wesentlichen gleichzeitig die Spitzenteile der beiden Beinteile eines Artikels (l6) ergreifbar sind und die durch eine zugeordnete Transporteinrichtung (24) unter überführung des ergriffenen Artikels, mit den Spitzentellen voran in einem ausgebreiteten ,im wesentlichen flachliegenden Zustand in die Faltstation bewegbar ist und daß in der Faltstation der von der Klemmvorrichtung (22) ergriffene Artikel (16) mit im wesentlichen* parallel nebeneinander liegenden Beinteilen nach entsprechender Betätigung der Klemmvorrichtung (22) durch eine Betätigungseinrichtung (86,118,130) auf die Auflagefläche ablegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß in der Faltstation eine Stapeleinrichtung (142,144) angeordnet ist, durch die die längsgefalteten Artikel (l6) unter Herstellung eines im wesentlichen vertikalen Stapels konstanter Höhenlage des zu oberst liegenden Artikels fortschreitend absenkbar sind..
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung eine unterhalb der Faltstation stehende Stapelschale (144) aufweist, die mit einer vertikal bewegbaren Auflageplatte (142) für die Artikel (l6) versehen ist, welche von einem zugeordneten Motor (202) unter Bildung eines Teiles der Auflagefläche anhebbar ist und
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daß die Auflageplatte (142) durch den Motor (202) derart absenkbar ist, daß der auf dem Stapel Jeweils zu oberst liegende Artikel (16) auf einer im wesentlichen konstanten Höhenlage liegt.
12· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine unter der Faltstation durchlaufende Stapelschalentransporteinrichtung (202, 194, 196) aufweist, durch die jeweils eine leere Stapelschale (144) in eine Ladestellung, in der sie mit einem Artikelstapel beladbar ist, Uberführbar ist und eine gefüllte Stapelschale (l44) nach der Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl von Artikeln (16) aus der Beladestellung wegtransportierbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 10 - 12,dadurch gekennzeichnet, daß sie Fühlmittel (lj6) aufweist, durch die die jeweilige Lage des nachlaufenden Endes eines in die Längcfaltstation überführten Artikels abtastbar ist und durch die die Betätigungseinrichtung (86,118,150) der Klemmvorrichtung (22) auslösbar ist, derart, daß das nachlaufende Ende aufeinanderfolgender Artikel (l6) Jeweils unabhängig von der Länge der einzelnen Artikel (l6) stets an der gleichen Stelle der Längsfaltstation abgelegt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche
10 - Ι}, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Strumpfwarenbehandlungseinrichtung mit einer Ilalbfixierungseinrichtunc (12) zur Ilalbfixierun/; einzelner Strumpfwarenartikel (If;) aufweist und daß die Halbfixieruncseinrichtung (12) über eine Anzahl länglicher Formen (14) verfügt, die durch eine zugeordnete Transporteinrichtung auf einem endlosen Weg an einer Beladestation vorbei, durch eine Behändlungskanrr.er und an einer Abstreifstation vorbei bewegbar sind und da3
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außerdem die Formen (14) zur Erleichterung des Aufziehens und Abstreifens der Strumpfwarenartikel (l6) zusammenlegbar ausgebildet und unter Ermöglichung des Ergreifens eines auf einer zusammengelegten Form (14) befindlichen Strumpfwarenartikels (l6) durch die Klemmvorrichtung (22) durch zugeordnete Betätigungsmittel in der Faltstation zusammenlegbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Querfalteinrichtung (252,316, 318) aufweist, durch die aufeinanderfolgende längsgefaltete Artikel (l6) querfaltbar sind und der eine Transporteinrichtung (260,266,292) zugeordnet ist, durch welche die gefalteten Artikel (l6) aus dieser Station zur Weiterbehandlung wegtransportierbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß die Querfalteinrichtung Klemm-Mittel (316,318) aufweist, welche längs einex* in einem vorbestimmten Abstand von einem Ende des Artikels (l6) verlaufenden Querlinie in Eingriff bringbar sind und daß sie einen längsbewegbaren Arm (292) aufweist, der auf den längsgefalteten Artikel (l6) zwischen dieser Querlinie und dem Ende des Artikels einwirkt und die Querlinie in die unmittelbare Nähe des Endes des Artikels tiberführen kann.
17. Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Arm (292) quer zu dem längsgefalteten Artikel (l6) sich erstreckt und daß dem Arm (292) durch zugeordnete Antriebsmittel (260,266) eine die Qiierfaltung des Artikels zwischen der Querlinie und dem Ende des Artikels bewirkende sowie anschließend den gefalteten Artikel aus der Faltstation in eine Packstation überführende Bewegung erteilbar ist.
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