DE214112C - - Google Patents
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- DE214112C DE214112C DENDAT214112D DE214112DA DE214112C DE 214112 C DE214112 C DE 214112C DE NDAT214112 D DENDAT214112 D DE NDAT214112D DE 214112D A DE214112D A DE 214112DA DE 214112 C DE214112 C DE 214112C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/08—Key guides; Key pins ; Keyholes; Keyhole finders
Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 680. GRUPPE
DAMM & LADWIG μ. β. H. in VELBERT, Rhld.
Schlüsseldorn. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1909 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine besondere^ die Sicherheit des Schlosses
erhöhende Gestaltung und Wirkungsweise des Schlüsseldorn es.
Gemäß der Erfindung ist der Dorn mit einem längs seines Schaftes verschiebbaren
und drehbaren, über die Mantelfläche des Schaftes zweckmäßig vorstehenden Anschlag
ausgestattet, der in Ruhelage durch eine Feder o. dgl. unverdrehbar an einer Hemmung
. festgehalten ist, so daß beim Einstecken des hohlen, mit einer geeigneten Ausklinkung
versehenen Schlüsselschaftes über den Dorn dieser Anschlag mit dem Schlüssel sich kuppein
und dann erst von dieser Hemmung gelöst werden muß, bevor die Drehung oder
das vollständige Einstecken des mit dem Anschlag bereits gekuppelten Schlüssels möglich
ist. _
Durch Änderung der Lage und Form des Anschlages sowie des Dreh- und Verschiebungsweges
desselben am Schlüsseldorn kann eine unbegrenzte Zahl von Variationen für
verschiedene gleichartige Schlösser erzielt werden, und es ist so ein Mittel geschaffen; um
die Sicherheit des Schlosses auf einfache und billige Weise zu erhöhen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des auf einer Schloßplatte befestigten neuen
Dornes mit dem zugehörigen Schlüssel beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. ι den Längenschnitt durch den Dorn
bei Ruhelage und eingestecktem Schlüssel,
Fig. 2 den Dorn bei bereits eingedrücktem und gedrehtem Schlüssel.
Fig. 2 den Dorn bei bereits eingedrücktem und gedrehtem Schlüssel.
Der an der Platte α befestigte Dorn b ist an
seinem Kopf c mit einer Kerbe d versehen, in welche die an dem drehbaren und längsverschiebbaren
Ring e feste, über die Fläche des Ringes und Dornkopfes vorstehende Nase/
unter der Wirkung der Spiralfeder g eingreift. Beim Einschieben des hohlen, entsprechend
der Nase / geeignet weit geschlitzten Schlüsselschaftes h wird die Nase/ entgegen der Wirkung
der Feder g in der Einsteckrichtung des Schlüssels verschoben, tritt aus der Kerbe d
und gestattet so die Drehung des Schlüssels, mit dessen Schlitz sie beim Einstecken
gekiippelt wurde. Bei Rückdrehung des Schlüssels wird die Nase vom Schlüssel wieder
in die alte Lage gebracht, wobei sie unter Wirkung der Feder gegen die Kerbe schnellt
und den Schlüssel aus dem Schlosse hinausschiebt.
. Ein etwa zu kurzer bzw. zu langer Schlitz eines falschen Schlüsselschaftes würde entweder
das vollständige Einstecken des Schlüssels in das Schloß überhaupt oder dessen Drehung
im Schlosse verhindern.
Der Verschiebungsweg der Nase/ der beim gezeichneten Beispiel durch die Höhe der
zusammengedrückten Feder g begrenzt ist, muß natürlich stets so bemessen sein, daß
erst bei gänzlich verschobener Nase / eine Drehung des Ringes e und somit des richtigen
Schlüssels möglich ist.
Das durch die Feder g bei Rückdrehung des Schlüssels bewirkte selbsttätige Herausdrücken
des Schlüssels aus dem Schlüsselloch ist besonders bei Dunkelheit für die Bedienung
des Schlosses vorteilhaft, das je nach der Form der Nase und ihrer Lage am Dorn
sowie der Zusammendrückbarkeit der Feder für Schlüssel verschiedenster Form gebaut
werden kann.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:. i. Schlüsseldorn, gekennzeichnet durch einen mit dem aufgeschobenen Schlüssel sich kuppelnden, für gewöhnlich an einer Hemmung (d) des Domes (b) festgehaltenen drehbaren und verschiebbaren Anschlag (f), welcher beim Einstecken des geeignet geformten Schlüssels eine Drehung des Schlüssels erst nach Auslösung des Anschlages aus der Hemmung gestattet.
- 2. Ausführungsform des Schlüsseldornes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für den Schlüssel aus einer in eine Kerbe (d) des Domes (Vj eingreifenden, um den Dorn (b) drehbaren und längsverschiebbaren, unter dem Einfluß einer Feder (g) stehenden vorspringenden Nase (f) besteht, welche sich mit dem geschlitzten Schlüsselschaft (h) kuppelt und erst nach ihrer entgegen dem Druck der Feder (g) behufs Auslösung aus der hemmenden Kerbe (d) bewirkten Längsverschiebung die Drehung des gekuppelten Schlüssels zuläßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE214112C true DE214112C (de) |
Family
ID=475714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT214112D Active DE214112C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE214112C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4687150A (en) * | 1985-10-04 | 1987-08-18 | Alan Gutschmit | Strand storing and delivering device |
US4691873A (en) * | 1986-06-06 | 1987-09-08 | Alan Gutschmit | Strand storing and delivering device |
-
0
- DE DENDAT214112D patent/DE214112C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4687150A (en) * | 1985-10-04 | 1987-08-18 | Alan Gutschmit | Strand storing and delivering device |
US4691873A (en) * | 1986-06-06 | 1987-09-08 | Alan Gutschmit | Strand storing and delivering device |
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