DE337921C - Alarmsicherung fuer Tueren mit Schusssignal - Google Patents

Alarmsicherung fuer Tueren mit Schusssignal

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DE337921C
DE337921C DE1920337921D DE337921DD DE337921C DE 337921 C DE337921 C DE 337921C DE 1920337921 D DE1920337921 D DE 1920337921D DE 337921D D DE337921D D DE 337921DD DE 337921 C DE337921 C DE 337921C
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door
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firing pin
doors
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LOTHAR ELTESTE
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B15/00Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Alarmsicherung für Türen, welche einen Schuß auslöst, sobald versucht wird, die Tür mit Gewalt zu öffnen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß im Schloßgehäuse oder evtl. auch innen neben dem1 Schlüsselloch' auf dem Schloßgehäuse das einte Ende eines Türsperrhebels angebracht wird, der mit seinem anderen Ende in einem in den Türpfosten eingeschlagenen Haken liegt.. Der Haken ist gleichzeitig durch den Ring eines Schlagbolzens gesteckt, welcher mit einer Feder hintersetzt ist. Vor dem Schlagbolzen ist nun din Patronenlager zum Einschieben einer Patrone ebenfalls am Türpfosten vorgesehen. Der. oben erwähnte Hebel, welcher also einerseits im Schloßgehäuse, d. lh. an der Tür, befestigt und anderseits mit dem Ende in den am Türpfosten .angebrachten Haken eingelegt ist, verhindert also das öffnen der Tür. Der Hebel kann jedoch mit dem Schlüssel, d.h. mit einem besonderen Hilfsbart, hochgedreht, d. h. aus dem Haken ausgehoben werden; wird aber versucht, die Tür mit Gewalt aufzudrücken, so wird der Haken beim Sprengen der Tür mit aus dem Pfosten herausgerissen. Dadurch wird der Schlagbolzen frei, so daß die den Schlagbolzen beeinflussende Feder denselben in bekannter Weise gegen die Patrone schlägt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüihrungsform der Alarmvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den in den Türpfosten eingeschlagenen Haken mit darin eingelegtem Hebel sowie festgehaltenem Schlagbolzen,
Fig. 3 den zugehörigen Schlüssel mit Hilfsbart in Ansicht.
ι ist die Tür, 2 der Türpfosten. 3 ist der Türdrücker. 4 ist das Schlüsselloch. Innen im Schloßgehäuse ist das eine Ende des vorerwähnten Sperrhebels um 5 drehbar angebracht. Der Hebel hat am rechten Ende einen besonderen Ansatz 6 mit Kerbe zum Eingreifen des später noch genannten Schlüsselhilfsbartes. 7 ist nun der eigentliche Hebel, welcher auch bei 5 aus dem Schloßgehäuse nach außen heraustritt. 8 ist der in dem Türpfosten 2 mit der Spitze 9 eingeschlagene Haken. 10 ist der untere Ring des Schlagbolzens 11. Wie insbesondere auch Fig. 3 erkennen läßt, ist der Haken 8 durch' den Ring 10 gesteckt, d. h. ihält den Schlagbolzen 11 entgegen der Wirkung der in einem Gehäuse 12 sitzenden Feder 13 fest. Die Feder drückt nämlich mit dem unteren Ende gegen den Boden des Gehäuses und mit dem oberen Ende gegen einen am Schlagbolzen 11 angebrachten Bund 14. 15 ist der schellenbandartige Halter zum Einschieben der Patrone 16. 17 ist der Schlüssel, welcher erstens einen gewöhnlichen Bart zur Betätigung des Schloßmechanismus und außerdem einen Hilfsbart 18 zum Eingreifen in die Auskerbung des oben erwähnten Hebelansatzes 6 hat.
Neben dem Schlagbolzen 11 ist noch ein um 19 drehbarer Hebel 20 angeordnet, mittels dessen der Schlagbolzen 11 nach der Auslösung wieder leicht heruntergedrückt

Claims (1)

  1. werden kann, weil der Hebel 20 auf einer am j
    Schlagbolzen vorgesehenen Nase liegt. Die j
    Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung ,
    wurde bereits in der Einleitung erklärt. j
    Pat&nt-Anspruch: l-
    Alarmsicherung für Türen mit Schußsignal, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem mit seinem einen Ende im Türschloß angebrachten Türsperrhebel (7) besteht, der sich von einem in den Türpfosten (2) eingeschlagenen Haken (8) durch Drehen ausheben läßt, während bei gewaltsamer Sprengung der 1S Tür (1) der Hebel (7) nicht aus dem Haken (8) ausgehoben wird, sondern den Haken aus dem Türpfosten herausreißt, so daß ein am Türpfosten (2) angebrachter Schlagbolzen (11), der für gewöhnlieh durch den Haken (8) festgehalten wird, frei wird und in an sich bekannter Weise 'zwecks Abfeuerns eines Schusses gegen eine Patrone (16) schlägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920337921D 1920-07-10 1920-07-10 Alarmsicherung fuer Tueren mit Schusssignal Expired DE337921C (de)

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