DE2141104C3 - Kontroll- und Regelschaltung für eine Scheibenantriebsvorrichtung - Google Patents
Kontroll- und Regelschaltung für eine ScheibenantriebsvorrichtungInfo
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- DE2141104C3 DE2141104C3 DE2141104A DE2141104A DE2141104C3 DE 2141104 C3 DE2141104 C3 DE 2141104C3 DE 2141104 A DE2141104 A DE 2141104A DE 2141104 A DE2141104 A DE 2141104A DE 2141104 C3 DE2141104 C3 DE 2141104C3
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D3/00—Control of position or direction
- G05D3/12—Control of position or direction using feedback
- G05D3/20—Control of position or direction using feedback using a digital comparing device
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
- G11B5/55—Track change, selection or acquisition by displacement of the head
- G11B5/5521—Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
- G11B5/5526—Control therefor; circuits, track configurations or relative disposition of servo-information transducers and servo-information tracks for control thereof
- G11B5/553—Details
- G11B5/5534—Initialisation, calibration, e.g. cylinder "set-up"
Description
Die Erfindung betrifft eine Kontroll- und Regelschaltung für eine Scheibenantriebsvorrichtung mit
einem motorgetriebenen Aufzeiclfinungsglied, einem
Meßumformer, der mit vorgegebener Sicherheitsgeschwindigkeit über das Aufzeichnungsglied bewegbar
ist und Datenspuren auf dem, Glied aufzeichnet, und einem Betätigungsorgan mit veränderbarer Geschwindigkeit,
das zur Bewegung des Umformers über dem Aufzeichnungsglied gespeist werfen kann.
Die Erfindung dient mithin zur Regelung einer beweglichen Vorrichtung mit einer bestimmten Geschwindigkeit,
und zwar insbesondere zur Regelung einer linearen Antriebsvorrichtung zur Positionierung
Scheibenantriebsvor- üblichen Weise aufgezeichnet, indem elektrische nicht
dargestellte Spulen im Lese/Schreibkopf gespeist werbei denen ein den. Die Daten sind in konzentrischen Spuren auf der
Scheibenfläche Scheibe aufgezeichnet, wobei die entsprechenden verdie
Position des 5 tikal ausgerichteten Spuren auf den Scheibenflächen
und Rückeewinnha~rk«t Λ* ™i ■ Unversehrtheit (wo entweder beide Scheibenflächen oder mehrere
zfgewänrST d££™f «^eichneten Daten Scheiben zur Aufzeichnung verwendet werden) gezu
gewährleisten. Der Konf muß nahe der Aufzeich- wohnlich als Zylinderposition bezeichnet werdln.
Pfiffen f*^ J***fi JT T^ _ * .
j^m *· « · - _ _ _ _ ■*■
sätzlich zu der ÄchtenTSSL w ^ ^U" '5 Um dieRü^ewinnbarkeit der Daten sicherzustellen,
auf irgendeine^ defSJSST^t8 °P^ muß der KoPf in willkürlicher Reihenfolge und mit
der 5?£rZÄSSr grO?er Ge™&* a° eine gewünschte Zylinder-
und hoher GenauigLu Sgf ™d £2S?£? T 5""81^f- Ei" bevoIZUS^ Verfahren
den Hierzu wird ein Ρ«Ξη1™ βγΪ!8 ·t zur Anordnung der Datenspuren verwendet eine Ab-
mäarhrifmiTeto pSSZS?^^
>n Z^am- *o tastvorrichtung für die Position des Meßumformers
SSaie^^SSi^^S^·^5™^ nm mit einem °Ptischen Gitter 7' das zusammen mit der
f-^ESSSpSiSiSS^T^^- BeweBun8. des Betätigungsorgans und des Wagens
erzeugen. Alle diese ?ΞνΐΑ ,TnH Kopfes/U bewegl wrd «"d auf dem mehrere parallele Linien
abhängig, und eäSFeuSSSri^T6111^ vor8esehen ^' * ^ J««e Linie einer Zylinder-
zum Vertust oder LrSrS^ * Systems kann a5 position auf den Scheiben entspricht. Parallel zu die-
DaTen führen Zerstörung der aufgezählten sem beweglichen Gitter ist ein bezüglich der Scheiben
Der F.rfinriiino «,.ot ^-AtI. stationär angeordnetes Gitter 8 vorgesehen, auf des-
ricmunge^e^enannten Äa^ T""6' Vor" sen Oberfläche mehrere Linien eingezeichnet sind.
ASB^vSi^B?^Veib?Sem· Wenn sich die Positionsabtastvorrichtung in einer
genannten aSp ^rH HgAalr?dereinganSs 3° ersten La8e (Normallage) befindet, wird ein Paar
lemäß dadurcHliö^ H 5°? Aogabe erfindun8s- Licht emittierender Dioden 10 angeregt, und das
Stun^ΓSeTmafd^ pjjf ^ P?«ö t onsabtastvor- emittierte Licht wird von Phototransistoren 11 erfaßt.
?S?S^ ifSjTT111 hefrt« Wenn der Danach werden die relativen Portionen der Gitter-
digkeit überschreite; T T *Icnerneitsgeschwin- formers und der Positionen der Scheibenspur anzu-SuL
denlifSfn Geschw>nd»gkeitsprüfvor- zeigen. Zusätzlich kann die Geschwindigkeit der
•Einrichtunla^i00J" s f chne» treibt und 4<>
Wagenbewegung bestimmt werden, indem dir Durch-'SJSSS?1!
J6 u f°-rt.verhindert' daß 8a"g des beweglichen Gitters durch stationäre Photo-S
und Sf? h^ da5Bet 1 atlg«ngsorgan ver- transistoren in einer noch zu beschreibenden Weise
-samt und das Arbeiten der Positionsabtastvor- erfaßt wird.
prurt unHin?rEinr^irndigieitS'obtaStVorrichtun8 Das lineare Betätigungsorgan 6 wird durch den
St, so da^es^en Äg daS Be.tätißungsorgan 45 Leistungsverstärker 12 mit dnem Pegel und einer
ummte Position^ bewe«!fnTi?Tri" dne VOrbe" PoIarität der Leistun8 8esPeist· die du^h Signale bericK
eSm unTS^ ? ί^11SV btastvor- stimmt werden' welch« a™ Summierungspunkt und
s"ch in der^stim^n I" f *? Meßumformer am Verstärker 14 aufgenommen werden Ein derbe?
d"e PosIn^ShSorH ^ltlOn ^undet Und da- arti8es Sißnal kommt v°m Verstärker 15, welcher die
dieSpumoSÄ^r^ ^ tivhU SO daß sie 5° von den Phototransistoren 11 erfaßten Signale auf-ImKnden
wfri1^^01™^ genau an8ibt- nimmt ™d verstärkt. Dieses Signal wird durch eine
be sdel £ Erfi„r,l u ^8*5 Ausfuhrungs- <"e Geschwindigkeit erfassende Einrichtung bzw. einen
und Ib erläuterl 8 Zeichnungen 1 a Tachometer 16 an den Summierungspunkt weiter-
, . gegeben, um eine Anzeige der Geschwindigkeit zu
oetnlft die Regelung einer 55 erhalten, mit welcher der Wagen gerade bewegt wird.
g 2 mit wenigstens einem Allgemein gesprochen empfängt der Tachometer eine
<«"\ oder einer Scheibe 3, Reihe von Impulsen, welche dem Durchgang der Git-
ivicouiuiurmen! α am™», i. es 4 e/s.ch,reibkopfes oder ter durch die Phototransistoren entsprechen, und
auf ehTem W^en FS^S*? ^ Der Kopf ist durch die Erfas^ng ^eser Impulse wird ein die GewW
durch dafsnfka8^net-Unu Seine Bewßgung 6o schwindigkeit des Wagens anzeigendes Signal erzeugt.
SinSkeit ver£3 "™1 '?·bCZUg auf die Ge" Das von den Phototransistoren 11 aufgenommene
SSn^StaSrJSTi^^ Signal Wird aUCh an eine Q-cliwiiidigtalnvSIchep.
angetrieben^Sd^Äer'i^nf ^ *% Schdbe heitsschaltung 13 weitergegeben. Am Verstärker 14
achse der Scheuß"^L?j£ Ϊf radial zur Rotations- wird das Tachometersignal mit einem von einem
tionen bewL1Tun!dfcsSE 7" ?ahnßrenzen-Posi- 6S Kurvengenerator 17 empfangeneu Signal verglichen,
In SfomJZt f ■ ChR ab™tasten· Die d«sen Ausgang ein Hüllkur^ensignal bildet, das die
maSiS Fürn a„f H ei°em .^..^^tell- zulässige Geschwindigkeit des Wagens als Funktion
magnetischen Film auf der Scheibenfläche in der des Abstandes der Spur darstellt, bei welcher der
5 6
Kopf angehalten werden soll. Der Kurvengenerator Gemäß der Erfindung ist eine Kontrollschaltung
spricht auf das von dem Zähler 18 aufgenomme Si- vorgesehen, um schrittweise den Betrieb von jeder der
gnal an, das durch das ODER-Gatter 19 eingestellt vorgenannten Baugruppen zu vorbestimmten Zeiten
ist, und der Generator gibt ein Signal direkt an den während des Betriebes der Scheibenantriebsvorrich-Summierungspunkt
vor dem Verstärker 14 durch das S tung zu überprüfen. Die Kontrollschaltung besteht
Gatter 20 ab. Das Gatter 20 wird durch das UND- aus einer Reihe logischer Schaltkreise, die in beGatter
21 nach Maßgabe der Signale betätigt, die stimmter Weise verbunden sind, um automatisch den
von einer Halte/Umkehrstufe 35, dem Vorwärts- Betrieb der Regelung zu überprüfen. Um den Regel-Halteschalter
und der Kippstufe 56 aufgenommen abschnitt der Scheibenanordnurig zur Vorbereitung
werden. Die Kippstufe 35 erhält ein Kippsignal durch io des Lesens oder Schreibens von Daten zu betätigen,
den Anschluß S und ein Rückstellsignal durch den wird der Startstoppschalter 34 von der Stopposition
Anschluß R. Daher bewirkt ein negativer Spannungs- in die Startposition gebracht, die Halte/Umkehrstufe
pegel oder ein Nullpegel bei 5, daß der Ausgang Q 35 befindet sich im gekippten Zustand und gibt daher
einen vorbestimmten Spannungswert annimmt, wäh- über den Leiter 36 ein Signal ab, das den Summierrend
der komplimentäre (invertierte) Ausgang Q null 15 verstärker 14 und den Leistungsverstärker 12 veran-VoIt
führt. Die entgegengesetzten Signale auf den laßt, den linearen Motor 6 in die Halte/Umkehrposi-Eingangsleitungen
R und S bewirken, daß die Aus- tion zu bewegen, d. h. eine Position gegen einen zugangsleitung
Q den Spannungspegel Null und der rückgenommenen Anschlag, in der die Köpfe nicht
invertierte Ausgang die vorbezeichnete Spannung auf- zwischen den Scheiben zu liegen kommen. Wenn
weisen. Falls das Tachometersignal den Wert des 20 der Schalter in die Startposition bewegt ist, gibt Uni-Kurvengenerators
übersteigt, wird vom Verstärker 14 vibrator 37 Sekunden später einen Impuls zur Rückeine
Anzeige abgegeben, daß der Wagen sich zu stellung der Halte/Umkehrstufe ab. Die Zeitverzögeschnell
bewegt und verlangsamt werden muß. rung reicht aus, damit die Scheibe (welche bei der
Um sicherzustellen, daß die Dioden genügend Speisung der gesamten Vorrichtung ebenfalls be-Licht
einer hinreichend konstanten Intensität ab- 25 tätigt ist) die normale Rotationsgeschwindigkeit ergeben,
wird das Ausgangssignal des Verstärkers 15 reichen kann. Bei der Rückstellung der Halte/Umauch
an eine Schwundregelungsschaltung 22 geleitet, kehrstufe 35 gibt das UND-Gatter 38 ein Signal an
welche durch ein Gatter 24 die Speisung der Licht das ODER-Gatter 39, so daß ein Signal über den
emittierenden Dioden regelt. Die Schwundregelungs- Leiter 40 an den Verstärker 14 gegeben wird, um
schaltung vergleicht die Ausgangssignale von den 30 anzuzeigen, daß das Betätigungsorgan 6 den Wagen
beiden Phototransistoren und stellt die Vorspannung in Vorwärtsrichtung mit einer niedrigen Geschwinan
den Dioden ein, um eine gleichmäßige Intensität digkeit von etwa 13 cm pro Sekunde antreiben soll,
des Ausgangslichtes aufrechtzuerhalten. Während dieser Zeit befindet sich der Wagen in der
Das Ausgangssignal des Verstärkers 15 wird auch Halte/Umkehrposition, und der Schalter 41 für die
einer Zylinder-Detektorschaltung 25 zugeführt, die 35 Wagenrücknahme (Umkehr/Stoppschalter) ist geüber
die Leitung 26 an den Zähler 18 ein Signal ab- schlossen, so daß das Gatter 24 durchgeschaltet ist.
gibt, so daß der Zähler jedesmal herabgeschaltet Da das Gatter 24 geöffnet ist, verbleiben die Lichtwird,
wenn eine Zylinderposition vorbeigelangt. dioden 10 ohne Speisespannung. Wenn nun die
Jede Zylinderposition wird durch eine Änderung des Dioden 10 durch die Öffnung des Schalters 41 und
von einem Phototransistor 11 angezeigten Signal- 40 das nachfolgende Schließen des Gatters 24 gespeist
pegels erfaßt. Danach ändert der Zähler 18 die An- werden, so wird ein Signal durcli den Phototransistor
zeige der Zylindernummer, mit welcher der Kopf H und den Verstärker 15 an den Leiter 44 und die
positioniert ist, so daß ein kontinuierliches Differenz- Schwundregelungsschaltung 22 abgegeben.
signal erzeugt wird, um den Kurvengenerator 17 zu Diese Schaltung regelt nun die Vorspannung der
regeln. 45 Licht emittierenden Dioden, so daß diese optimale
Zusätzlich wird die gesamte Schaltung durch eine Pegel emittieren. Das gleiche Signal vom Verstärker
Symmetrierschaltung 27 symmetrie«, welche (bei der 15 wird an den Tachometer 16 abgegeben, der über
Erregung) bestimmte Eingangssignale aufnimmt, die den Leiter 45 die Geschwindigkeit des Wagens auf
auch vom Summierverstärker empfangen werden. genau 12,7 cm (5 inches) pro Sekunde regelt. In ähn-Durch
eine innere Verknüpfung und Verstärkerstufen 5° Hcher Weise nimmt der ZyHnderdetektor 25 das
vergleicht die Symmetrieschaltung diese Signale mit gleiche Signal auf und erfaßt die überquerten Zylineinem
Ausgangssignal vom Verstärker 14, das über derpositionen. Anfangs wird der Zähler 18 bei
den Leiter 28 aufgenommen wird, um irgendwelche eingestellt (dies ist die Spurposition mit der höchsten
unerwünschten Drifterscheinungen anzuzeigen, d. h. Nummer). Wenn der Wagen sich bewegt hat, bis
um zu prüfen, ob das Ausgangssignal bei den zu die- 55 der Zähler die Position 63 anzeigt, wird das UND-sem
Zeitpunkt empfangenen Eingangssignalen richtig Gatter 48 durch die über die Leiter 46 und 47 aufist.
Falls eine Abweichung aufgetreten ist, dient die genommenen Signale betätigt und gibt über den Lei-Symmetrierschaltung
dazu, diese Abweichung durch ter 49 ein Ausgangssigna] ab, das dem Summierverdie
Abgabe eines gleich großen Signals entgegen- stärker 14 anzeigt daß eine Vorwärtsgeschwindigkeit
gesetzter Polarität auszugleichen. Die Symmetrier- 60 von 50,8 cm (20 inches) pro Sekunde erreicht ist.
schaltung wird durch einen Univibrator 29 gespeist, Der Wagen wird nun auf etwa 63,5 cm (25 inches)
der ein »Leistung ein«-Rückstellsignal bei der erst- pro Sekunde angetrieben, und zwar wegen der Summaligen
Leistungseinschaltung erzeugt und durch den mierung der beiden am Sinnmierverstärker aufge-Leiter
30 ein Signal überträgt, welches die Schaltung nommenen Signale, die 50,8 cm (20 inches) und etwa
einschaltet. Am Summierverstärker wird ein konstan- «5 12,5 cm (5 inches) pro Sekunde anzeigen,
tes Symmetriersignal für die richtige Speisung des Es ist sine Prüfvorrichtung vorgesehen, in der
Leistungsverstärkers aufgenommen, um das lineare 63,5 cm (25 inches) pro Sekunde für das lineare Be-Betätigungsorgan
6 richtig anzutreiben. tätigungsorgan eine Bedingung für Geschwindigkeits-
-lsi.
lor
lor
überhöhung darstellt, wenn das UND-Gatter 48 eingeschaltet ist (das UND-Gatter 48 weist einen Eingang
zu der Geschwindigkeits-Sicherheitsschaltung 13 auf). Üblicherweise würde der Zustand der Geschwindigkeitsüberhöhung
bewirken, daß die Geschwindigkeits-Sicherheitsschaltung die Bewegung des linearen
Motors in eine Halte/Umkehrbetriebsart bewirkt und den Aufzeichnungskopf aus der Nachbarschaft der
Scheibe zurückzieht. Wenn eine Geschwindig'keitsüberhöhung während der Beanspruchung des Kopfes
nicht erfaßt wird, so werden die Köpfe zurückgezogen, da die Geschwindigkeitsabtasteinrichtung für den
Meßumformer sich in einem zweiten Schaltzustand befindet.
Wenn ein derartiges Geschwindigkeitsüberhöhungssignal nicht innerhalb einer kurzen Zeit aufgenommen
wird, wird ein Signal an den Leistungsverstärker über den Leiter 54 abgegeben, der zur Speisung des
Leistungsverstärkers in eine Halte/Umkehrposition dient, um den linearen Motor sofort in die Halte/
Umkehrposition zu bringen. Dies geschieht, wenn kein Geschwindigkeitsüberhöhungssignal auftritt,
bevor der Zähler 18 auf 1 herabgeschaltet hat, zu welchem Zeitpunkt das UND-Gatter 52 betätigt wird
und das UND-Gatter 50 auslöst, um ein Kippsignal an die Unsicherheitskippstufe 70 abzugeben. Wenn
ein derartiges Geschwindigkeitsüberhöhungssignal durch die Geschwindigkeitssicherheitsschaltung 13 erzeugt
wird, erhält die Kippstufe 56 (»Vorwärts Stopp«) ein Kippsignal und bewirkt, daß die Kippstufe
51 für die Magnetkopfbelastung in den ersten bzw. normalen Zustand zurückgestellt wird. Wenn
die Kippstufe 51 zurückgestellt ist, ergeben jegliche weiteren Geschwindigkeitsüberhöhungszustände ein
Kippsignal für die Kippstufe 70 durch das UND-Gatter 72, und die Magnetköpfe werden durch ein
Signal auf der Leitung 54 zurückgenommen. Es wird daher ein Standardsignal über die Leitung 55
abgegeben, um ein Kippsignal an die Kippstufe 56 zur Rückstellung der Stufe 51 zu geben und dadurch
das UND-Gatter 48 zu schließen, um das Signal für
50,8 cm (20 inches) pro Sekunde zu beenden. Zu diesem Zeitpunkt ist das ODER-Gatter 39 noch
durchgeschaltet, um das Signal für 12,7 cm (5 inches) pro Sekunde für den linearen Motor aufrechtzuerhalten.
Die Kippstufe 56 gibt über die Leitung 57 ein Kippsignal an die Kippstufe 58 (»Seek in Process«),
um den Zähler 18 auf eine Zylinderstufe 203 einzustellen. Der Wagen bewegt sich weiter mit
12,7 cm (5 inches) pro Sekunde, bis der »Vorwärts-
Stopp«-Schalter 71 schließt, um die Kippstufe 56 zurückzustellen, die das ODER-Gatter 39 sperrt und
das Gatter 20 durch ein Signal öffnet, welches über das UND-Gatter 21 bewirkt wird. Der Wagen beschleunigt
in der umgekehrten Richtung nach Maßgäbe des Kurvengenerators 17, wobei der Zähler 18
bei jedem Zylinder herabgeschaltet wird.
Wenn der Zähler 18 auf »1« eingestellt ist, wird das Gatter 52 aktiviert, so daß das Gatter 59 ein
Kippsignal an die Kippstufe 60 für »Linearbewe-
ao gung« abgeben kann. Diese Kippstufe 60 öffnet das
Gatter 20 durch das UND-Gatter 21 und schließt das Gatter 61, welches die endgültige Bremsung des
Wagens am Zylinder null einleitet. Wenn der Zylinder Null erreicht ist, erfaßt ein Schwellwertdetektor
as 74 das Ausgangssignal Null des Verstärkers 14 und
das UND-Gatter 73 stellt die Kippstufe 58 zurück, so daß das UND-Gatter 62 leitet. Auf diese Weise
wird die Schwundregelungsschaltung für den normalen Betrieb vom Abtasten von Spitzenwerten auf das
Abtasten der Neigungskurve des Signals in der vorbeschriebenen Weise eingestellt. Das UND-Gatter 62
reaktiviert wieder die Symmetrierschaltung 27 (dies ist erforderlich, da der Univibrator 29 wieder geschlossen
ist), und die gesamte Regelschaltung ist
wieder für den normalen Betrieb eingestellt.
Auf diese Weise wird die Gesamtregelung schrittweise geprüft, indem der Schalter 34 eingelegt wird,
und der Wagen wird durch einen einzelnen Durchgang durch die Scheiben geschickt, wobei die verschiedenen
Schaltkreise in der beschriebenen Weise automatisch überprüft werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kontroll- und Regelschaltung für eine Scheibenantriebsvorrichtung mit einem motor-
. getriebenen Aufzeichnungsglied, einem MeB-"
umformer, der mit vorgegebener Sicherheitsgeschwindigkeit über das Aufzeichnungsglied bewegbar
ist und Datenspuren auf dem Glied aufzeichnet, und einem Betätigungsorgan mit ver- w>
änderbarer Geschwindigkeit, das zur Bewegung des Meßumformers über dem Aufzeichnungsgerät gespeist werden kann, dadurchgekennze
ich net, daß eine Positicnsabtastvomchtung
(7) jedesmal ein Positionssignal liefert, wenn der >s
Meßumformer (4) sich an einer Datenspur befindet, eine Geschwindigkeits-Abtastvorrichhing (16)
auf das Positionssignal anspricht und jedesmal ein das Betätigungsorgan verlangsamendes Signal abgibt, wenn der Meßumformer die vorbestimmte ao
Sicherheitsgeschwindigkeit überschreitet, eine Geschwindigkeitsprüfvorrichtung den Meßumformer
zu schnell antreibt und eine Einrichtung aufweist, die sofort verhindert, daß das Geschwindigkeitssignal das Betätigungsorgan (6) verlangsamt und
das Arbeiten der Positionsabtastvorrichtung und der Geschwindigkeits-Abtastvorrichtung prüft und
eine Einrichtung des Betätigungsorgans speist, so daß es den Meßumformer in eine vorbestimmte
Position bewegt und die Positionsabtastvorrichtung einstellt und anzeigt, daß der Meßumformer
sich in der vorbestimmten Position befindet und dabei die Positionsabtastvorrichtung eicht, so daß
sie die Meßumformerspurposition genau angibt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsabtasteinrichtung
(13) eine Einrichtung zum Erfassen und zur Abgabe des Positionssignals aufweist, wenn genaue
Punkte auf dem Betätigungsorgan (6) an einem in bezug auf das Aufzeichnungsglied (3) stationären
Punkt vorbei gelangen und dabei relative Positionen des Meßumformers (4) und des Aufzeichnungsgliedes
angibt.
3. Schaltung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Positionen auf dem Betätigungsorgan
(6) durch Zeichen auf einem optischen Gitter (7) angezeigt sind und die Positionsabtasteinrichtung
(7) Licht emittierende (10) und aufnehmende (H) Einrichtungen zum Erfassen der Zeichen und zur Signalisierung ihres Durchganges
durch den stationären Punkt aufweist.
4. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem längs eines Weges zwischen
Bahngrenzenpositionen über dem Aufzeichnungsglied beweglichen Umformer zur Aufzeichnung
von Daten in Spuren auf dem Glied, und einem in der Drehzahl veränderbaren Betätigungsorgan,
das zur Bewegung des Meßumformers betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsabtastvorrichtung (7) eine Einrichtung zur Ab-
gäbe eines Positionssignals aufweist, wann immer der Meßumformer (4) eine Datenspur kreuzt, ein
Zähler (18) das Positionssignal empfängt und die Nummer der Spur angibt, an der sich der Meßumformer
befindet, eine Einrichtung des Betätigungsorgans (6) speist und den Meßumformer in
eine vorbestimmte Position bewegt, und eine Einrichtung den Zähler einstellt und dabei anzeigt,
daß sich der Kopf in der vorbestimmten Position befindet und dabei die die Position abtastende
Einrichtung eicht und die Stellung des Meßumformers genau anzeigt
5 Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Position eine
der Bahngrenzpositionen ist.
6 Schaltung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (17) auf das
Zählersignal anspricht und die maximale Sicherheitsgeschwindigkeit anzeigt, mit welcher der
Meßumformer (4) sich an dieser Position bewegen und noch sicher an der Bahngrenzposition oder
der gewünschten Spur angehalten werfen kann,
an welcher er angehalten werfen soll, und eine Einrichtung auf das Maximalgeschwindigkeitssignal
anspricht und die Geschwindigkeit des Betätigungsorgans (6) verlangsamt, wenn die Meßumformergeschwindigkeit
die maximale Sicherheitsgeschwindigkeit überschreitet
7. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Umformerabtasteinrichtung (16) die Bewegungsgeschwindigkeit des Meßumformers (4) erfaßt, die
Abtasteinrichtung einen ersten Zustand zur Abgabe der Bewegungsgeschwindigkeit des Meßumformers
und einen zweiten Zustand zur Abgabe einer einzigen Geschwindigkeitsüberschreitung
aufweist und eine Prüfvorrichtung betätigbar ist, welche die Abtasteinrichtung in den zweiten
Zustand versetzt und das Betätigungsorgan (6) auslöst, so daß es den Meßumformer mit einer
die vorbestimmte Sicherheitsgeschwindigkeit überschreitenden Geschwindigkeit antreibt und das
Betriebsverhalten der Regelschaltung prüft.
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prüfvorrichtung automatisch in den ersten Zustand zurückgesetzt ist, nachdem eine einzige Geschwindigkeitsüberschreitung
angezeigt ist.
9. Schaltung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Signalgeber (17) für Maximalgeschwindigkeit die Sicherheitsgeschwindigkeit
angibt, mit welcher der Meßumformer sich an jeder Position bewegen kann und eine Einrichtung
das Maximalgeschwindigkeitssignal und das Cignal des ersten Zustandes der Abtasteinrichtung
vergleicht und ein Signal zur Regelung der Maximalgeschwindigkeit des Meßumformers erzeugt.
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1971
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