DE2139921A1 - Sortiervorrichtung fur Informations speicherkarten - Google Patents

Sortiervorrichtung fur Informations speicherkarten

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DE2139921A1
DE2139921A1 DE19712139921 DE2139921A DE2139921A1 DE 2139921 A1 DE2139921 A1 DE 2139921A1 DE 19712139921 DE19712139921 DE 19712139921 DE 2139921 A DE2139921 A DE 2139921A DE 2139921 A1 DE2139921 A1 DE 2139921A1
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John H Whitesboro Abraham William W Utica NY Lanahan (V St A )
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/02Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed mechanically, e.g. by needle

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  • Pile Receivers (AREA)
  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description

Dipl.-Ing. W. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem
6 Frankfurt am Main Ereiherr-vom-Stein-Str. 18
In Sachen:
MOHAWK INDUSTRIAL LABOEAiDOEIES, Inc. One Ward Street, Vernon, New York
Sortiervorrichtung für Informationsspeicherkarten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine Sortiervorrichtung für Informationsspeicherkauten mit der aussortierte Karten aus einer Vielzahl vertikal angeordneter, dem Rand nach ausgerichteten Karten getrennt werden, die an einem Rand Einkerbungen aufweisen.
Kartensortiervorrichtungen dieser aufgezeigten Art sind ansich bekannt. Diese Vorrichtungen weisen einen Kartenspeicherraum zur Halterung einer Vielzahl dem Rande nach ausgerichteten Karten in einer vertikalen Lage auf, um gewisse Karten von den übrigen Karten trennen zu können. Dabei sind in der Vorrichtung unterhalb der unteren ausgerichteten Ränder der Karten eine Vielzahl länglicher Codierstangen angpqrdnet, die sich transversal zu den Karten erstrecken. Die Vqrrichtung weist ferner Mittel auf, um gewisse ausgewählte Cqjiierstangen um einen bestimmten Weg seitlich zur Vorrichtung zu'verschieben und um die seitlich verschobenen ausgewählten Codierstangen nach oben in die Nähe der unteren Kartenränder in dep Vorrichtung zu bewegen. Die Karten, welche an ihren unteren. Bändern mit Einkerbungen versehen sind, und die zu den angehobenen Codierstangen ausgerichtet sind, werden relativ zu den übrigen Karten,
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die an einer Abwärtsbewegung durch die erhobenen Codierstangen aufgrund des Fehlens einer Einkerbung, welche zu allen erhobenen Codierstangen ausgerichtet ist, nach unten bewegt. Auf diese Weise wird eine Trennung der Karten bewirkt und jede Gruppe der getrennten Karten kann aus der Vorrichtung entfernt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die nach unten bewegten Karten aus der Vorrichtung entfernt.
Um die Informationsspeicherfähigkeit nach der Erfindung auf ein Maximum zu bringen ist qs vorteilhaft, wenn die Codeeinkerbungen in den Kartenrändern so schmal wie möglich gemacht werden. Demzufolge müssen auch die .Godierstangen entsprechend schmal ausgebildet werden. Bei einer typischen Ausführungsform werden allgemein übliche Karten mit 55 Einkerbungen am Rand versehen. Jede Codierstange ist in.der Vorrichtung zu einem Einkerbungsbereich einer jeden Karte ausgerichtet angeordnet. Z.B. ist die 2o.Stange zum 2o. Einkerbungsbereich einer jeden Karte in der Vorrichtung ausgerichtet. Wenn die Anzahl der Karten zunimmt gewinnt auch das Problem der Ausrichtung der Codierstangen zu den Einkerbungsbereichen der richtigen Karte augrund des zunehmenden Schlankheitsgrades der Codierstangen an Bedeutung. Es darf daraufhingewiesen werden, daß bei einer vorgegebenen Ausbildung der Karteneinkerbung die maximale Dicke einer Codierstange festgelegt ist, da alle Codier st angen Seit.e an Seite und seitlich und vertikal verschiebbar unterhalb der Karten angebracht werden müssen. Wenn daher die Vorrichtung vergrössert wird, um die Anzahl der Karten in dem Kartenspeicherraum zu erhöhen, nimmt auch die Länge der Godierstangen zu. Es wurde festgestellt, daß das Ausrichtungsproblem besonders erheblich wird, wenn die Anzahl der Karten zunimmt. Wenn z. B. die üblicherweise verwendeten Karten eine Dicke von 1,7 mm (7mils) und im unteren Rand 55 Codiereinkerbungsbereiche aufweisen, wird die Kartenkapazität aufgrund der Ausrichtungsprobleme auf etwa 4- ooo oder sogar hur 2 ooo effektiv begrenzt.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher u.a. die Aufgabe zugrunde, eine Kartensortiervorrichtung der beschriebenen Art vorzuschlagen,die eine vergrösserte Kapazität aufweist. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Kartensortiervorrichtung vorzuschlagen, die eine vergrösserte Kapazität aufweist, ohne das die Notwendigkeit besteht, komplizierte Ausrichtungsvorrichtungen zu verwenden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kartensortiervorrichtung der beschriebenen Art mit einer vergrösserten Kapazität vorzuschlagen, ohne das die Notwendigkeit besteht, die Dicke der C.odierstangen zu erhöhen. Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kartensortiervorrichtung der beschrieben Art vorzuschlagen, die eine vergrösserte Kartenkapazität aufweist, ohne das die Notwendigkeit besteht, die auf einer Karte vorgesehene Anzahl der Codiereinkerbbereiche zu verringern.
Die Lösung der aufgezeigten Aufgaben besteht gemäß der Erfindung darin, daß bei einer Kartensortiervorrichtung der beschriebenen Art vorgeschlagen wird, daß jede Kodierstange mehrere einzelne länglich ausgerichtete Teile aufweist, von denen jedes zur Durchführung einer seitlichen Bewegung mit einem benachbarten Codierstangenteil mechanisch gekoppelt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Karten-
sortiervorrichtung mit einer herkömmlichen Qodier-. Stangenanordnung und
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht einer Kartensortiervorrichtung mit mehreren einzelnen ßtodierstangen gemäß vorliegender Erfindung.
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In Fig. 1 ist eine herkömmliche Kartensortiervorrichtung dargestellt, die einen Kartenspeicherraum 1 zur Hai t;erung mehrerer dem Rande nach ausgerichteter Korken 2 in einer vertikalen Lage zur Trennung gewisser Karten von verbleibenden Karbon aufweist. Die Karten 2 werden durch geeignete Mittel lösbar festgehalten, beispielsweise durch ein oder mehrere Abhebestangen, die zur Vereinfachung der Darstellung nicht näherbeschrieben sind. Die Abhebestangen sind in herkömmlicher Weise an den vorderen und oder hinteren Enden der Karten angeordnet, so daß ihre unteren Ränder welche die Kodiereinkerbungen entlang dem Rand gemäß der in der Karten gespeicherten Information enthalten, in der horizontalen Ebene 3 lösbar gehalten werden. Die Karten werden üblicherweise in einem oder in mehreren Gestellen zwisphen den Seitenwänden 4- und 5 der Vorrichtung gehalten, wobei ihre Ränder ausgerichtetsind. Bei den Karten handelt es sich um allgemein übliche Datenspeicherkarten wie beispielsweise Lochkarten, Microfilmkarten oder dergleichen.
Unterhalb der unteren ausgerichteten Ränder der Karten 2 die in der Ebene 3 liegen sind mehrere längliche C.odierstangen 6 angeordnet. Die C.odierstangen 6 sind Seite an ßeite angeordnet und erstrecken sich in Bezug auf die Karten zwischen den Seitenwänden 4 und 5 der Vorrichtung transversal. In Fig. ist eine einzige Codierstange 6 zu sehen, während die anderen Codierstangen zu der dargestellten sowohl hinter als auch vor (im Sinne der Zeichnung) der G.odierstange 6 liegen.
Jede .Codierstange 6 wird wie dargestellt, vertikal gerichtet, im Schlitz 7 der Wand 4 und Schlitz 8 der Wand 5 gleitbar gehalten. Jede Ciodierstange ruht auf dem unteren Rand 9 des Schlitzes 7 und auf dem unteren Rand des Schlitzes 8. Zwischen den Wänden 4 und 5 können zusätzliche' Haltelemente vorgesehen sein und diese können ebenfalls mit Schlitzen für jede Codierstange ausgerüstet sein.
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Neben einem Ende 61 der Codierstange 6 ist ein Kolbenmagnet 11 angeordnet, dessen Anker 12 derartig ausgestaltet ist, daß er die Codierstange 6 bei Betätigung des Kolbenmagneten bezogen auf die Zeichnung nach rechts1'bewegen kann, wie durch den Pfeil 13 angedeutet ist. Die Codierstange 6 weist eine Nase 14 auf, die den oberen Rand des Elementes 15 erfassen kann, um die Bewegung der Codierstange 6 nach rechts zu begrenzen.
Jede .Codierstange 6 besi-tzt zwei Einkerbungen 16 und 17, die neben den Enden 6' und 61' der Codierstange entsprechend an-> geordnet sind. Die Einkerbung 16 ist zum Element 15 und die Einkerbung 17 zum Element 18 ausgerichtet angeordnet, wobei dieElemente 15 und 18 sich unterhalb der Codierstangen befinden. Die Elemente 15 und ^8 sind gleichzeitig um eine Strecke vertikal nach oben bewegbar, welche der Tiefe der Einkerbungen 16 und 17 entspricht und zwar mit Hilfe eines nockenbetätigten und nicht näher dargestellten Hebels oder einer anderen geeigneten Vorrichtung. Wenn daher die Kodierstange 6 sich in den Schlitzen 7 und 8 befindet und die Einkerbungen 16 und 17 zu den Elementen 15 und18 ausgerichtet sind, bewegen sich diese nach oben in die Einkerbungen 16 und ohne die Lage der Codierstangen zu beeinflussen.
Bei Betätigung eines bestimmten Kolbenmagneten 11 bewegt sich eine bestimmte Codierstange um einem festgelegten Weg bezogen auf Fig. 1 nach rechts und zwar in diesem lalle bis in eine Stellung in der die Nase 14- die linke Seite des Elementes 15 , erfasst. Die Einkerbungen 16 und I7 stimmen dann nicht mehr mit den Elementen 15 und 18 überein und die daher mit den Elementen I5 und 18 in die Schlitze 7 und 8 bewegt werden. Die Aufwärtsbewegung der ausgewählten Kodierstäbe ist derart, daß diese in die Nähe der unteren Ränder der mit Einkerbungen versehenen Karten welche in der Ebene 5 ausgerichtet sind, gebracht werden· Die nicht näher dargestellte Kartenhaltevor- richtung wird sodann ausgelost, so daß den Karten, welche Ein-
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kerbungen aufweisen, die mit allen ausgewählten Codierstäben übereinstimmen ermöglicht wird, sich in Bezug auf die übrigen Karten nach unten zu bewegen, die von den ausgewählten Codierstäben an einer Abwärtsbewegung gehindert werden. Wenn es daher in dem Speicherraum irgendwelche Karten gibt, die Codiereinkerbungen im unteren Rand aufweise, welche mit allen ausgewählten Codierstäben übereinstimmen, so werden diese Karten von den restlichen Karten effektiv getrennt. Die Vorrichtung weist vorzugsweise Mittel auf, um die Karten weiter zu trennen, in dem beispielsweise die Karten getrennt werden, welche sich nach unten bewegen, in dem diese ausgeworfen werden, so daß sie von der Vorrichtung in einfacher Weise entfernt werden können.
Obgleich mit der oben beschriebenen Vorrichtung eine effektive Kartensortierung durchgeführt werden kann, so ergeben sich doch hinsichtlich der Ausrichtung der Codierstangen zu den Karteneinkerbungen Schwierigkeiten, wenn die Kartenkapazität und/oder die Codierkapazität erhöht wird. Wenn die Schlankheitsgrad der Codierstangen vergrössert wird, müssen relativ komplizierte Führungen vorgesehen sein, um eine richtige Positionierung der Codierstangen üder die volle Breite der Maschine sicher zu stellen. Gemäß vorliegender Erfindung wird die Kapazität der Vorrichtung erweitert, ohne das die Notwendigkeit besteht, ein kompliziertes Führungssystem für Codierstangen vorzusehen, in dem Codierstangen vorgeschlagen werden, von denen jede eine Vielzahl einzeln in Längsrichtung ausgerichteter Teile aufweist, wobei ^jedes Teil mit einem benachbarten Codierstangentexl mechanisch gekoppelt ist, um mit diesem eine seitliche Bewegung durchführungen zu können. Eine Vorrichtung dieser Art ist gemäß der Erfindung in Fig. 2 dargestellt.
Die Vorrichtung weist eine Codierstange 1oJ1 auf , die sich zwischen Seitenwänden 1o2 und 1o3 erstreckt, wobei die Codierstange mehrere Teile 1o1', 1o1'' ·..., 1o1x, aufweist, die in M 3295/9.8.1971 209808/0316
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Längsrichtung ausgerichtet sind. Jedes Codierstangenteil wird zur Durchführung einer seitlichen Bewegung durch einen ersten Schlitz in einem ersten Führungselement welches sich neben einem Ende des Codierstangenteils befindet und durch einen zweiten Schlitz in einem zweiten Führungselement welche dem anderen Ende des Codierstangenteils benachbart liegt, gehalten. Somit wird das Element 1o1' in einer vertikalen Lage durch den ersten Schlitz 1o3' in. einem ersten Führungselement 1o4' und durch einen zweiten Schlitz 1o5' in einem zweiten Führungselement I061 gehalten, während das Element Ιοί" durch einen entsprechenden ersten Schlitz 1o3'' in einem ersten Führungselement 1o4'' usw. gehalten wird. Jeder Schlitz hält das Codierstangenteil und sorgt für eine Führung um die Codierstange vertikal zu halten, während eine seitliche Bewegung des Codierstangenteils transversal zu den unteren ausgerichteten Rändern möglich ist.
Die Codierstangen werden seitlich nach rechts bezogen auf die Zeichnung in Richtung des Pfeiles 1o7 mit Hilfe des Elementes I08 verschoben, welches sich in einer Führung1o9 unter der Wirkung einer Feder II0 bewegt, die das Element I08 nach rechts gegen ein vorstehendes Teil 111 des ersten Codierstangenteils Ιοί1 treibt. Jedes Codierstangenteil stößt gegen ein benachbartes Teil, so daß bei Bewegung des ersten Teiles Ιοί' nach rechts jedes Codierstangenteil Ιοί11... 1o1x sich ebenfalls seitlich nach rechts bewegt.
Die Bewegung der Codierstange Ιοί nach rechts wird durch eine Klinke 112 verhindert, die das rechte Endes des Codierstangenendteils 1o1x erfasst. Die Klinke 112 wird durch einen Anker 114 der Spule- II5 freigegeben. Der Anker 114 befindet sich in einer Stellung oder ist in eine Stellung neben dem Klinkenelement 112 der gewünschten Codierstange bewegbar. Bei Betätigung der Spule II5 -wird der Anker 114 angehoben, welcher das Klinkenelement 112 anhebt, wodurch die Codierstange Ιοί
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zur Durchführung einer Bewegung nach rechts freigegeben wird. Jedes Klinkenelement 112 ist zur Durchführung einer vertikalen Bewegung in einem oder in mehreren Schlitzen geführt, beispielsweise im Schlitz 1o5X der in der Seitenwand 1o3 angeordnet ist und im Schlitz 116, der sich in dem Element 117 neben der Seitenwand 1o3 befindet.
Bei Freigabe der Klinke 112 bewegt sich das Codierstangenteil-1o1 unter der Wirkung der Feder 11o um einen Eweg nach rechts, welcher in ansich bekannter Weise beispielsweise durch einen Anschlag 119 begrenzt ißt. Die Einkerbungen I2o* in dem Teil 1o1', die Einkerbungen 12ο1' in dem Teil 1o1'' usw. werden daher nach rechts bewegt, so daß sie von den Elementen 121', und 121'!...121Χ nicht mehr erfasst werden. Die Elemente 121', 121''...121X werden sodanp. mit Hilfe eines nockenbetatigten Hebelarms oder dergleichen angehoben, wodurch die ausgewählten Codierstangen angehoben werden, während die restlichen Codierstangen aufgrund des Eingriffs der Einkerbungen 12ο1, 1211.... 12ox in die Elemente 121', 121''....121X in der unteren Stellung verbleiben. Die Vorrichtung arbeitet daher in der gleichen Weise wie die Vorrichtung nach Fig. 1 um die Karten zu trennen, jedoch mit der Ausnahme, daß die Codierstange eine Vielzahl länglich ausgerichteter Teile 1o1' , 1o1''.t..1o1x aufweist.
Die ausgewählten Codierstangen werden in die in Fig. 2 dargestellte Stellung mit Hilfe eines Rückstellhebels beispielsweise des Anschlages 119 zurückgeführt, der bezogen auf die Zeichnung nach links bewegbar ist. Nachdem c&q Elemente 121', 121" 121X in die in Fig. 2 dargestellte Stellung abgesenkt werden, wird das Element 119 aus der'dargestellten Stellung nach links bewegt um die zuvor ausgewählten Codierstangen nach links zu bringen. Die Codierstangen werden um ■* -.; eine Strecke bewegt, die ausreicht, daß die Nase 113 der Klinke 112 das Ende des Stangeteils 1o1x unter der Wirkung der Feder 122 erfassen kann. Das Element 119 wird sodann in die in Fig. gezeigte Stellung nach rechts zurückgebracht.
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Die Codierstangenteile sind vorzugsweise nicht miteinander befestigt, wie in i\ig. 2 ersichtlich isb, jedoch können sie auch mit Hilfe geeigneter Mittel mechanisch miteinander befestigt sein. Die einzelnen Stangenteile stoßen vorzugsweise gegeneinander um Raum einzusparen, jedoch können sie auch durch ein oder mehrere Elemente getrennt werden, welche die benachbarten Stangeteile mechanisch koppeln. Die Länge eines Stangenteils kann weitgehend variieren und entspricht zweckmäßigerweise einer einzelnen Kartensortiereinheit. Das bedeutet, daß eine Kartenspeichereinheit eine Kapazität von beispielsweise 2 ooo Karten besitzen kann, um die Kartenaufnahmekapazität der Vorrichtung zu erhöhen, werden eine oder mehrere Einheiten Seite an Seite benachbart angeordnet, wobei die Codierstangen jeder Einheit gemäß der Erfindung mechanisch gekoppelt sind. Die Vorrichtung weist daher eine Vielzahl von Codierstangen auf, die sich unter allen Karten in der Vorrichtung erstrecken, wobei jede Codierstange mehrere länglich ausgerichtete !Teile gemäß der Erfindung aufweist.
Patentansprüche
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Kartensortiervorrichtung mit einem Kartenspeicherraum zur Aufnahme einer Vielzahl dem Rande nach ausgerichter Karten in einer vertikalen Lage um gewisse Karten von restlichen Karten trennen zu können, welche mehrere längliche Codierstangen aufweist, die sich unter den ausgerichteten unteren Rändern der Karten befinden und sich transversal zu diesen erstrecken,wobei Mittel zur Verschiebung gewisser ausgewählter Godierstangen seitlich zur Vorrichtung, zur Bewegung der seitlich verschobenen ausgewählten Codierstangen nach oben zu den unteren Kartenrändern in der Vorrichtung und zur Bewegung der Karten, die an ihren unteren Rändern Einkerbungen aufweisen, welche zu den ausgewähltep. Codierstangen ausgerichtet sind, in Bezug auf die übrigen Karten nach unten, um eine Trennung derselben zu bewirken, vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Codierstange eine Vielzahl einzelner länglich ausgerichteter Teile (1o1', Ιοί11. -Ιοί ) aufweist, von denen jedes mit einem benachbarten Codierstangenteil zur Durchführung einer seitlichen Bewegung mechanisch gekoppelt ist.
  2. 2. Kartensortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichnet, daß jedes Codierstangenteil ein benachbartes Codierstangenteil direkt berührt.
  3. 3. Kartensortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Codierstangenteil an ein benachbartes Codierstangenteil zur Düsrchführung einer gleichzeitigen seitlichen Bewegung befestigt ist.
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    ΊΊ
    4-. Kartensortiervorrichtung nach Anspruch 1, d a du r c h Gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Codierstangenteilen ein Glied eingesetzt ist, daß die genannten Teile zur Durchführung einer gleichzeitigen seitlichen Bewegung mechanisch koppelt.
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DE2139921B2 DE2139921B2 (de) 1979-05-17
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US3292631A (en) * 1963-04-11 1966-12-20 Randomatic Data Systems Inc Data processing equipment
US3326219A (en) * 1965-08-24 1967-06-20 Theodore W Hall Device for perforating and sorting indicia bearing cards

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