DE2139529A1 - Antibakterielle mischungen - Google Patents
Antibakterielle mischungenInfo
- Publication number
- DE2139529A1 DE2139529A1 DE19712139529 DE2139529A DE2139529A1 DE 2139529 A1 DE2139529 A1 DE 2139529A1 DE 19712139529 DE19712139529 DE 19712139529 DE 2139529 A DE2139529 A DE 2139529A DE 2139529 A1 DE2139529 A1 DE 2139529A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixture
- paper
- formula
- mixtures according
- contain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H21/00—Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties
- D21H21/14—Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties characterised by function or properties in or on the paper
- D21H21/36—Biocidal agents, e.g. fungicidal, bactericidal, insecticidal agents
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Paper (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
Antibakterielle Mischungen
[Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 21 04 268.2)]
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung und Stuf weitere Ausgestaltung der im Patentgesuch Nr. 21 04 268.2
beschriebenen antibakteriellen und fungiziden Mischungen und deren Verwendung bei der Herstellung von antibakteriell
ausgerüstetem Papier.
Es wurde gefunden, dass Mischungen von Kondensationsprodukten
von o-Hydroxy-diphenyläthern der Formel I
(D
in welcher der Ring A entweder unsubstituiert oder durch
1-3 Fluor, Chlor oder Bromatome, niedere Alkylgruppen oder Trifluormethylgruppen substituiert sein kann und R, und R„
gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom bedeuten,
und einem im Patentgesuch Nr .21 04 268. 2 genannten, reaktiven
Polyamidharz ausgezeichnete antibakterielle und fungizide Wirkung und zugleich eine besonders gute Substantivität
auf Papier besitzen.
Bevorzugte Kondensationsprodukte leiten sich von der Formel
209886/1290
-ο
i2
in welcher X1 und X_ je ein Halogenatora und X9 Wasserstoff oder
ein Halogenatom bedeuten, ab.
ein Halogenatom bedeuten, ab.
Die erfindungsgemessen Mischungen mit antibakteriellen und
fungiziden Eigenschaften sind gekennzeichnet durch einen Gehalt
an einem Kondensationsprodukt der Formel
R'
0—C— 0
(D
in welcher die Ringe A und A' entweder unsubstituiert oder durch 1-3 Fluor-, Chlor- oder Bromatome, niedere Alkylgruppen oder 1-2
Trifluormethylgruppen substituiert sind, R-, R'-i>
R^ und R'~
gleich oder verschieden sein können und je Wasserstoff, Fluor,
Chlor oder Brom bedeuten und Y Sauerstoff oder Schwefel bedeutet. Unter den Kondensationsprodukten der Formel I sind diejenigen der Formel
gleich oder verschieden sein können und je Wasserstoff, Fluor,
Chlor oder Brom bedeuten und Y Sauerstoff oder Schwefel bedeutet. Unter den Kondensationsprodukten der Formel I sind diejenigen der Formel
209886/1290
in welcher X1, X', X« und Χ1« gleiche oder verschiedene Halogenatome,
X~ und X' je Wasserstoff oder gleiche oder verschiedene
Halogenatome bedeuten und Y die unter Formel I angegebene Bedeutung
hat.
Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel I sind das O,O-Bis-[2-(2',4'-dichlbrphenoxy)-5-chlorphenyl]-thiocarbonat
und das 0,O-Bis-[2-(2', 4'-dichlorphenoxy)-5-chlorphenyl]-carbonat.
Als reaktive Polyamide werden erfindungsgemäss die bereits
in Anmeldung Nr. 21 04 268genannten verwendet. Der Gehalt der
erfindungsgemässen Mischungen an Kondensationsprodukten der Formel
I beträgt 1 bis 20 Gew.%, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.% bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung.
Der Gehalt der erfindungsgemässen Mischungen an Polyamidharz
liegt im Bereich von 99-80 Gew. "L, vorzugsweise 95-85 Gew. % bezogen
auf das Gesamtgewicht der aus Kondensationsprodukt der Formel I und Polyamidharz bestehenden Mischung.
Die erfindungsgemässe Mischung wird vorzugsweise als Lösung
in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel formuliert und als solche bei der Papierherstellung dem Papierbrei zugesetzt. Das
bevorzugte Lösungsmittelsystem stellt eine Mischung aus einem aliphatischen Alkohol der eine oder mehrere Hydroxylgruppen enthält,
einer Carbonsäure und Wasser. Die Gegenwart des Alkohols ist wichtig
um die festen Bestandteile in Lösung zu behalten und um eine wesentliche Verdünnung der Lösung zu ermöglichen. Bevorzugte Alkohole
sind Methanol, Alkohol, Isorpopanol, Diäthylenglykolmonoäthylather,
Methylglykolacetat und insbesondere Cellosolve. Die bevorzugte Carbonsäure ist Eisessig.
Die Konzentration des Kondensationsproduktes der Formel I in der Lösung soll 10-30 Gew. %, vorzugsweise 15-35 Gew. % bezogen
auf das Gesamtgewicht der Lösung betragen.
Die Kondensationsprodukte der Formel I können in einfacher
Weise erhalten werden, wenn man entsprechende, halogenierte 0-Hydroxy-diphenyläther
in Gegenwart eines säurebindenden Mittels z.B. Pyridin, mit reaktionsfähigem Derivat der Kohlensäure bzw.
Thiokohlensäure, z.B. Phosgen bzw. Thiophosgen umsetzt, (vgl. schweizerisches Patent Nr. 477 160, brit. Patent Nr. 1,194,945)
und schweizerisches Patent Nr. 477,164 brit. Patent 1,323 035). ^ 209886/1290
Die zur Herstellung der Kondensationsprodukte der Formel I zu verwendenden halogenierten 2-Hydroxy-diphenyläther können nach
den im britischen Patent Nr. 1 024 022 beschriebenen Methoden erhalten werden. Spezifische Beispiele für als Ausgangsmaterialien
geeignete Diphenylether sind
2-Hydroxy-2',4,4'-trichlor-diphenylather 2-Hydroxy-3',4,4'-trichlor-diphenyläther 2-Hydroxy~4,4'-dichlor-diphenyläther
2-Hydroxy-4-chlor-4'-brom-diphenylMther 2-Hydroxy-4-chlor-4'-jod-diphenylather
2-Hydroxy-4-chlor-4'-fluor-diphenyläther 2-Hydroxy-4-brom-4' -chlor-diphenyläther 2-Hydroxy-4-brom~2',4'-dichlor-diphenyläther 2-Hydroxy-4,4' -dibrom-diphenyläther
2-Hydroxy-2',4,4'-trichlor-diphenylather 2-Hydroxy-3',4,4'-trichlor-diphenyläther 2-Hydroxy~4,4'-dichlor-diphenyläther
2-Hydroxy-4-chlor-4'-brom-diphenylMther 2-Hydroxy-4-chlor-4'-jod-diphenylather
2-Hydroxy-4-chlor-4'-fluor-diphenyläther 2-Hydroxy-4-brom-4' -chlor-diphenyläther 2-Hydroxy-4-brom~2',4'-dichlor-diphenyläther 2-Hydroxy-4,4' -dibrom-diphenyläther
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von antibakteriell ausgerüstetem Papier, das darin
besteht, dass man Papier entweder als Fertigprodukt oder in einer der verschiedenen Stufen der Papierherstellung mit der erfindungsgemässen
antibakteriellen Mischung behandelt.
So kann die erfindungsgemässe Mischung bereits am Beginn des
Papierherstellungsprozeses zugesetzt werden, vorzugsweise in der Papiermühle.
Vorzugsweise wird die antibakterielle Mischung gemäss vorliegender
Erfindung der Papiersuspension zugesetzt. Diese sollte einen Feststoffgehalt von bis zu 10 '%, vorzugsweise 3-4 % haben.
Die erfindungsgemässe Mischung kann jedoch auch bereits vor Zugabe des Papiefbreis zugesetzt werden. Auf diese Weise wird eine verdünnte
Lösung erhalten in die der Papierbrei eingetragen werden kann.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
209886/1290
Unter Verwendung der Wirksubstanzen
I 0,0-Bis-[2-(2',4'-dichlorphenoxy)-5-chlorphenyl]-carhonat und
II O,O-Bis-[2-(2',4'-dichlorphenoxy)-5-chlorphenyl]-thiocärbonat
wurde folgende Formulierungen hergestellt:
2,5 g I bzw. II .
57,5 g Cellosolve
25,0 g Versanid® 140
10,0 g Eisessig
5,0 g Wasser.
209 886/1290
A) 100 Gewichtsteil.e von trockener Papiermasse wurden zerkleinert
und in eine Papiermühle übergeführt, die 3,500 Gewichtsteile Wasser enthielt, so dass ein Papiersuspension mit einem
Feststoffgehalt von etwa 3 J0 entstand. Dann wurden 0,05 Gewichtsteile der nach Beispiel 1 hergestellten Lösung zugegeben, woraus
eine Konzentration von 25 ppm. an Wirksubstanz I bzw. II resultierte.
Der behandelte Papierbrei wurde dann 5 Minuten lang gemahlen. Der Inhalt der Mühle wurde dann in einen Kessel überführt
und mit Wasser bis zu einem Feststoffgehalt von 0,5 % verdünnt.
Von dem so erhaltenen Material wurden in üblicherweise Blätter
hergestellt. Das überflüssige Wasser wurde durch Pressen von den hergestellten Blättern entfernt und die gepressten Blätter wurden
bei 90° getrocknet.·
B) Kreisförmige Prob'en des unter A) hergestellten Papiers von 2cm Durchmesser wurden auf die Oberfläche eines Nähragars gebracht,
der vorher mit lebensfähigen Zellen einer 24 Stunden alten Kultur
eines der folgenden Bakterienstämme geimpft worden war:
Staphylococcus aureus SG 511,
Escherichia coli NCTC 8196 oder '
Proteus vulgaris NCIB 4175.
209886/1280
•Nach einer Inkubationszeit von 24 Stunden bei 370C wurde
das Wachstum der Testkeime in einer Zone um das Testpapier herum und/oder unter dem Testpapier verhindert. Wenn in Beispiel
2 A) anstelle von 0,05 Gewichtsteilen der aktiven Mischung 0,1, 0,2 oder .0,4 Gewichtsteile dieser Mischung verwendet wurden, so
wurden unter Beibehaltung der Arbeitsweise wie oben angegeben ähnlich gute bakteriostatische Effekte erzielt.
209886/1290
Bei Wiederhohlung der in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren mit verschiedenen Mengen Wirksubstanz I oder II in der erfindungsgemässen
Mischung wurden die in folgender Tabelle 1 zusammengestellten bakteriziden Wirkungen erreicht. Zur Ausführung der einzelnen
Tests wurden kreisförmige Proben des Papiers von 2 cm Durchmesser mit einem Tropfen NährflUssigkeit geimpft, die eine
bekannte Anzahl von Bakterien 24 Stunden alter Kulturen enthielt. Die kreisförmige Papierproben wurden bei 37°C und 100% relativer
Feuchtigkeit 24 Stunden lang gelagert. Danach wurde die Anzahl an lebensfähige Bakterien, die Überlebt hatten, nach bekannten
VerdUnnungs- und Patierungsmethoden bestimmt. Die Tabelle 1 enthält
auch Daten für Papier, das mit Polyamidharz allein behandelt wurde.
209886/ 1290
Beispiel | Behandlung |
S. Aureus SG 511
Hemmzone (nur) Wachstum |
■ . - |
E. CoIi-NCTC 8196
Hemmzone (mm) Wachstum |
- |
P. Vulgaris NCIB A175
Hemmzone (mm) Wachstum |
•l· |
Unbehandeltes Papier |
0
0 |
τ |
0
0 |
0
0 |
■ + | ||
- | reine Verbindung I |
0
0 |
- |
0
0 |
_ |
. 0
0 |
|
- | reine Verbindung III |
0
0 |
_ |
0
0 |
0
0 |
- | |
A | 25 ppm. Verbindung Γ |
A
5 |
- |
1
1 |
- |
7
7 |
|
5 | 50 ppir.. Verbindung I | 6 ' 6 ■ |
■- |
2
2 |
10
10 |
■ - | |
6 | 100 ppm. Verbindung I |
7
7 |
- | A |
12
12 |
||
7 | 200 ppm. Verbindung I | 8 ■8 |
- |
5
5 |
11
11 |
- | |
8 | 500 ppm. Verbindung I |
ΊΟ
10 |
6
6 |
IA
U |
_ | ||
9 | 25 ppm. Verbindung 11 | J |
1
1.5 |
7
7 |
|||
10 . | 50 ppm. Verbindung 11 |
6
6 |
2 |
9
10 |
- | ||
11 | 100 ppm. Verbindung 11 |
7
7 |
A A |
11
11 |
|||
Seispiel | Ber.a-dlur; | 5. ;,re.s :5 511 He~::-s '--] . iiiachstja |
■ - | E. CoIi XCTC 81.S5 'He—zore ', — ) ■ Wachs+Lr |
- | P. V'jlgari-s KCiB 41": HeisTzore (mn) «'acs:/- |
- |
12 | 200.non. Verbinduno 11 | *" 9 8 |
— | 5 5 |
- | 13 13 |
- |
13 | 500 ppm. Verbindung 11 | 10 10 |
6 6 |
IA 15 |
Beispiel | Behandlung ι |
S. aureus SG 511 | Zahl der· Keime nach 0 Stunden |
Zahl aer Keiire nach 6 Stunden |
Zahl der Keime nach 24 Stunoen |
Unbehandeltes Papier | 344,COO | 3Sl,000 | 5*800,000 | ||
re'ne Verbindung I | ZZSjCOO1 | 109,000 | >600,000 | ||
reine Verbindung III | 305,000 | 57,000 | 5*800,000 | ||
4 | 25 ppii. Verbirdung I | 307,COO | 169,000 | ■^200 | |
5 | 50 ppm. Verbirdung I | 326,000 | 107,000 | ■ς 200 | |
δ | 100 pen. Verbindung I | -274,000 | IH,000 | ■ ^200 | |
7 | 200 ppm. Verbindung I | 360,000 | 135,000 | < 200 | |
8 | 500 .ppm. Verbindung I | 271,000 | 120,0CO | X200 | |
, 9 | 25 ppm. Verbindung 11 | . 256,000 | 93,000 | <200 | |
10 | 50 ppm. Verbindung Il | 231,000 | 44,000 | <200 | |
11 | 100 ppm. Verbindung 11 | 260,000 | 47,000 | <200 | |
12 | 200 ppm. Verbindung Il v | 280,000 | 21,000 | <;200 | |
13 | 500 ppm. Verbindung Il | ■ 314,000 | 14,000 | ^200 |
O CD OO CO
RO CD O
OO CD
cn ro co
CN
O CD OO CO CD
ro
CD O
Beispiel | Behandlung | E. coli NCTC 8196 | Zahl der Keime nach 0 Stunden |
. Zahl der Keime nach 6 Stunden |
Zahl der Keime nach 24 Stunden |
Unbehandeltes Pap'er | 113,000 | 391,000 | * 800,000 | ||
reine Verbindung I | 149,000 | 33,000 | > 800,000 ' | ||
reine Verbindung I! I | 175,000 | 41,000 | > 800,000 | ||
1* | 25 ppm. Verbindung I | 127,000 | 42,000 | 22,000 | |
15 | SO ppir. Verbindung I | 369,000 | 34,000 ' | < 200 | |
16 | 100 ppn. Verbindung I | Ί05,000 | 50,000 | < 200 | |
17 | 200 ppm. Verbindung I | 145,000 | 11,500 | < 200 | |
16 | 500 ppm. Verbindung I | 124,000 ' | 500 | < 200 | |
19 | 25 ppm. Verbindung Il | 180,000 | 209,000 | 1C9,OOO | |
20 | 50 ppm. Verbindung 11 | 212,000 | 900 | < 200 | |
CNJ | Ί00 ppn. Verbirdung Il | 494,000 | 6,400 | < 200 | |
22 | 200 ppm. Verbinaing 'I | 277,000 | 2,6G0 | <C 200 | |
23 | 500 ppm. Verbindung 11 | 326,000 | 2,500 | «ζ 200 |
N>
CO CO
cn
CO
Claims (1)
- AlPatentanspruch1. Bakterizide und fungizide Mischung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Kondensationsprodukt eines halogenierten o-Hydroxy-diphenyläthers der Formel I,R2(Din welcher die Ringe A und A1 entweder unsubstituiert oder durch 1-3 Fluor, Chlor- oder Bromatome, niedere Alkylgruppen oder 1-2 Trifluormethylgruppen substituiert sind, R, ,R1,, R2 und R*2 gleich oder verschieden sein können und je Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom bedeuten und Y Sauerstoff oder Schwefel bedeuten,· und einem reaktiven Polyamidharz.2: Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie das reaktive Polyamidharz in Form einer verdünnten Lösung in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel enthalten.3. Mischungen nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Verbindung der Formel I das O,O-Bis-[2~(2',4'-dichlorphenoxy)-5-chlorphenyl]-thiocarbonat enthalten.4. Mischungen nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Verbindung der Formel I das O,O-Bis-[2-(2',4'-dichlorphenoxy)-5-chlorphenyl]-carbonat enthalten.5. Mischungen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1 bis 20 Gew.-% an einer oder mehreren Verbindungen der allgemeinen Formel I bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung enthalten. 2 Q g 8 8 6 / -j 2 9 Q6. Mischungen nach Ansprüchen 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie als reaktives Polyamid ein Kondensationsprodukt einer polymeren Fettsäure mit einem Polyamin enthalten, das einen Aminwert im Bereich von 250 bis 650 mg KOH pro Gramm Harz aufweist.7. Mischungen nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an reaktivem Polyamidharz im Bereich von 99 bis 80 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung liegt._&, -Verfahren zur Herstellung von Papier, das das Wachstumvon Mikroorganismen verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass das Papier entweder während seiner Herstellung oder als fertiges Produkt mit einer Mischung nach Anspruch 1 behandelt wird.9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung nach Anspruch 1 am Beginn des Papierherstellungsprozesses in der Papiermühle zugesetzt wird.10. Verfahren nach Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dwt/.FO 3.35/GOT/kö 4. August 1971209886/ 1 290CIBA-GEIGX A. G. JJC 11. Januar 1972Gase 5-7637/MA 4-183 * . 90/Sieingegangennm λ*-[-^Patentansprüche 8 bis 108. Verwendung einer Mischung gemäß Anspruch 1 ."bei der Herstellung von das Wachstum von Mikroorganismen verhinderndem Papier, wobei das Papier entweder während seiner Herstellung oder als fertiges Produkt mit der Mischung behandelt wird. -9. Verwendung gemäß Anspruch 7> wobei die Mischung gemäß Anspruch 1 zu Beginn des Papierherstellungsprozesses in der Papiermühle zugesetzt wird.10. Verwendung gemäß den Ansprüchen 7 oder 8, wobei einen Papierbrei mit 3 bis 4 % Feststoffgehalt verwendet.209886/1290/ -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3508771A GB1390616A (en) | 1971-07-27 | 1971-07-27 | Antibacterial compositions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2139529A1 true DE2139529A1 (de) | 1973-02-08 |
Family
ID=10373645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712139529 Pending DE2139529A1 (de) | 1971-07-27 | 1971-08-06 | Antibakterielle mischungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2139529A1 (de) |
GB (1) | GB1390616A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1845087A1 (de) | 2006-04-14 | 2007-10-17 | Mutabilis SA | Hydroxyphenylerivate und deren biologische Anwendungen |
NZ598074A (en) | 2009-09-01 | 2014-04-30 | Fab Pharma Sas | Novel antibacterial hydroxyphenyl compound |
-
1971
- 1971-07-27 GB GB3508771A patent/GB1390616A/en not_active Expired
- 1971-08-06 DE DE19712139529 patent/DE2139529A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1390616A (en) | 1975-04-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3423703C2 (de) | Polymere, quartäre Ammoniumverbindungen und deren Verwendung | |
DE2141487C3 (de) | Mittel zum Nachweis von Nitrit | |
DE2404375A1 (de) | 1,2,4-benztriazin-1,4-di-n-oxidderivate, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende mittel | |
DE2138278B2 (de) | Antimikrobielle Zusammensetzung | |
EP0113856A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Lichtechtheit von Polyamidfärbungen | |
DE3021453A1 (de) | Verfahren zur verhinderung der verfaerbung zweiwertiger phenole | |
DE1568744A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Propinylaethern | |
DE2139529A1 (de) | Antibakterielle mischungen | |
DE2053210A1 (de) | Substituierte Nitrosahcylanihde | |
DE1493584A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von quaternaeren Ammoniumverbindungen | |
DE1953435A1 (de) | Fungicide und bakterizide Mittel | |
DE2240733A1 (de) | Verfahren zur behandlung von erdreich zur fixierung darin enthaltener schaedlicher metalle | |
DE2447547C2 (de) | Antibakterielles Mittel | |
DE2607349A1 (de) | Mikrobizide meta-chlorphenole | |
DE2443714A1 (de) | 4-benzyloxy-2(1h)-pyridon und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2117431C3 (de) | ||
EP0643108A1 (de) | Imidazolylmethylierte Kupferphthalocyaninfarbstoffe | |
DE1929541A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Chinoxalin-di-N-oxid | |
DE2034540C3 (de) | Mikrobizide Mittel | |
DE2365461C3 (de) | Konservierungs- und Desinfektionsmittel | |
DE3228711C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Präparationen von Kobaltphthalocyanin-polyamin-Komplexen und deren Verwendung | |
DE1447719C (de) | Photographischer Entwickler für das Silbersalz-Diffusionsverfahren | |
AT283380B (de) | Verfahren zur Herstellung des neuen 2,6-Dimethoxyphenyl-2-morpholinopropionats und seiner Salze | |
AT242138B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Estern von quaternären Ammoniumverbindungen | |
AT216149B (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHA | Expiration of time for request for examination |