DE1493584A1 - Verfahren zur Herstellung von quaternaeren Ammoniumverbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von quaternaeren AmmoniumverbindungenInfo
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- DE1493584A1 DE1493584A1 DE19631493584 DE1493584A DE1493584A1 DE 1493584 A1 DE1493584 A1 DE 1493584A1 DE 19631493584 DE19631493584 DE 19631493584 DE 1493584 A DE1493584 A DE 1493584A DE 1493584 A1 DE1493584 A1 DE 1493584A1
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Description
Dehydag Deutsche Hydrierwerke GmbH., Düsseldorf, Henkelstraße 67
ΌΊ>. 169
Düsseldorf, den 15. Juli I968
Dr. E/Et
NeU6 Unterlagen (Art. 7 § l Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Anderunaseea.vt4.9lJi
Betreff: Deutsche Patentanmeldung P 14 93 584.J
"Verfahren zur Herstellung von quaternären Ammoniumverbindungen"
" Neue Anmeldeunterlagen
Es wurde gefunden, daß man wertvolle kapillaraktive quaternäre Ammoniumverbindungen der allgemeinen Formel
CHj
R-(0-CH2-CH2-CH2)n-N -
CH
OH
in der R einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkyl- oder Alkenylrest
mit 6-22 Kohlenstoffatomen, R^ einen'Benzol- oder Naphthalinkern,
der auch durch Alkyl-, Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl-, Alkoxy- und Phenoxyreste oder Halogenätome substituiert sein kann, η = 0 oder
1, Y Sauerstoff oder Schwefel und X einen Mineralsäurerest oder den
Rest einer starken organischen Säure darstellt, auf einfache Weise und in guter Ausbeute dadurch herstellen kann, daß man aliphatische
Tertiäramihe der allgemeinen Formel
R - (0 - CH2 - CH2 - CH2)n - N
CH
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.:·■»■■'U
Denydag.Deutsche Hydrierwerke GmbH., Düsseldorf, Henkelstraße
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in der R und η die angegebene Bedeutung besitzen, in Gegenwart
von Wasser und unter kontrollierter Zugabe eines basenbindenden Mittels, vorzugsweise einer Mineralsäure,
mit Epichlorhydrin in Reaktion treten läßt und anschliessend die hierbei entstehenden Quartärsalze der allgemeinen
Formel
CH,
R-(0-CH2-CH2-CH2)n - N;
OH
CH,
mit Verbindungen der allgemeinen Formel
R1 - YH ,
in der R. und Y die angegebene Bedeutung besitzen, jsur Umsetzung bringt.
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Im Beispielsfall der-Verwendung von Ν,Ν-Dimethyldodecylamin
als aliphatische Tertiärbase, von Salzsäure als basenbindendes Agens und von Natriumphenolat als Salz einer aromatischen Oxyverbindung
vollzieht sich die Bildung der Verfahrensprodukte entsprechend den beiden nachstehenden Reaktionsschemata I und
II.
CH, CH-,
t ? CH2 - CH - CH2- Cl I^ CH2-CH(OH)-CH2-Cl
I) C12H25 " N + ° ^- C12H25~N\
1 7 . ' Cl +(H2O)
CH, HCl + (H2O) CH^
CH,
ι p CH2-CH(OH)-CH2-Cl
II) C1OHOC- - XXT +NaO-
lei d° , X Cl
CH,
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' , -1 ,Cl + NaCl
CH3
Die Mitverwendung eines basenbindenden Mittels bei der ersten
VerfaKrensstufe gemäß Gleichung I ergibt sich aus der Notwendigkeit,
die in Gegenwart von Wasser primär aus dem Tertiäramin und dem Epoxyd entstehenden freien Ammoniumbasen sofort nach
deren Bildung als Salz abzufangen, da andernfalls das organisch
gebundene Chlor in Mitleidenschaft gezogen wird und für die weitere Umsetzung, gemäß Gleichung II nicht mehr zur Verfügung
steht.
Praktisch verfährt man zweckmäßig in der Weise, daß man das
Tertiäramin in Wasser suspendiert, nach Zugabe einer adäquaten ,Menge Epichlorhydrin intensiv durchmischt und anschließend nach
Maßgabe des Fortsehreitens der Umsetzung insgesamt ein Äquivalent
einer verdünnten Säure in dem Maße langsam zutröpfen läßt«
daß die Wasserstoffionen-Konzentration in einem Wertbereich zwischen
7 und 8 verbleibt und den Wert von pHg nicht Überschrei-
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tet. Dieser Arbeitsgang, der Je nach der Reaktionsfähigkeit
des Tertiäramins 1/2 bis 4 Stunden in Anspruch nehmen kann,
wird auf einfache Weise durch Zugabe eines geeigneten Färb- g
Indikators, z.B. Phenolphthalein oder besser durch Einbau
einer elektrometrisen messenden Elektrode kontrolliert. Die Arbeitstemperatur liegt bei dieser Operation im allgemeinen nicht über 50 C. Zweckmäßig beginnt man die exotherme Reaktion bei Raumtemperatur und führt die entbundene Wärme nur so weit ab, daß sich die Temperatur des Reaktionsgemisches
bis zur Beendigung der Zugabe auf 40 - 50° C hält.
einer elektrometrisen messenden Elektrode kontrolliert. Die Arbeitstemperatur liegt bei dieser Operation im allgemeinen nicht über 50 C. Zweckmäßig beginnt man die exotherme Reaktion bei Raumtemperatur und führt die entbundene Wärme nur so weit ab, daß sich die Temperatur des Reaktionsgemisches
bis zur Beendigung der Zugabe auf 40 - 50° C hält.
Die hierbei anzuwendende Wassermenge kann innerhalb weiter |
Grenzen schwanken und beispielsweise 20 ~ 90 % des gesamten
Reaktionsgemisches betragen. Im allgemeinen empfiehlt es sich so zu arbeiten, daß·der Wassergehalt des Reaktionsgutes einschließlich
der mit der Säure eingebrachten Wassermenge zwischen 50 - 80 % der Gesamtmenge liegt. Die Wassermenge richtet
sich im wesentlichen nach der Viskosität der entstehenden Lösung und 1st im allgemeinen umso größer zu bemessen, je
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länger die Alkylket'te des verarbeiteten Dimethylalkylamins
ist. " ·
Die Umsetzung ist beendet und richtig durchgeführt worden, wenn :
nach Eintragen von einem Äquivalent Säure der p„ - Wert nicht
in den sauren Bereich umgeschlagen und alles Amin klar in Lösung
gegangen ist und eine gezogene Probe auf Zusatz von Alkali kein©
Abscheidungen von nicht umgesetztem Amin ergibt. . ...
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, einen Teil, etwa
10 - 40 %, der erforderlichen Säure zusammen mit dem Tertiäramin ■
vorzulegen, d.h. einen Teil desselben als Salz in das Heaktionsgemisch
einzubringen. Durch diese Maßnahme reguliert sich die ■ Wasserstofflonen-Könzentration zu Beginn der Umsetzung von selbst,
und der Reaktionsablauf ist leichter unter Kontrolle zu halten>
da die Menge des freien Tertiäramins reduziert ist und erst nach Maßgabe der Umsetzung weiteres Tertiäramin unter als baldiger Neu*'
tralisation der gebildeten Quartärbase in Freiheit gesutfct wird*
Bei den hier verwendeten höhermolekularen Tertiäräminen der
Fettreihe hat diese Maßnahme den weiteren Vorteil, ää& die·
ieaktionspartner von Anbeginn an in homogener Phase aufein-
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ander einwirken, da derartige Tertiäramine in den konzentrierten
wäßrigen Lösungen ihrer eigenen Salze beträchtlich löslich sind.
Zur überführung in die erflndungsgemäßen Quartärsalze, gemäß der
zweiten Verfahrensstufe, die im allgemeinen ohne Isolierung der Zwischenprodukte in Angriff genommen wird, fügt man dem ausreagierten
Gemisch ein Äquivalent einer aromatischen Oxy- bzw. Merkaptoverbindung
und eine entsprechende Menge Natron- bzw. Kalilauge hinzu, wobei es in vielen Fällen zweckmäßig ist, die Oxy- bzw. Kerkaptoverbindung
zuvor in der Lauge zu lösen und diese Lösung in das auf ca. 80 - 90° C vorgewärmte Gemisch einzutragen. Der Ersatz des
organisch gebundenen Chloratoms durch den Aryloxy- bzw. Arylmerkapto-Rest.
erfolgt bei dieser Temperatur rasch und vollständig.
Die Reaktion ist beendet - in der Regel nach 4-8 Stunden - wenn das Gemisch nicht mehr alkalisch reagiert.
Zur Isolierung der Verfahrensprodukte, die in manchen Fällen bereits
während der Umsetzung teilweise zur Abscheidung kommen, verdampft man zweckmäßig das gesamte Reaktionsgut zur Trockne und
kristallisiert den Rückstand aus. einem organischen Lösungsmittel,
das die mitgebildeten Alkalichloride ungelöst läßt, wofür sich in
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»AD QfiKÄH ^ Ö 0 8
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erster Linie niedere Ketone, insbesondere Aceton, bewährt haben«. !
Das erfindungsgemäße Verfahren ist sehr allgemein anwendungsfähig/ .. u
insofern also sowohl die verschiedensten Tertiäramine als auch die verschiedensten Phenole bzw. Thiophenole als Ausgangsstoffe
' verwendet werden können.
Als höhermolekulare Tertiäramine kommen beispielsweise in Prägeι ι
NN-Dimethylhexylamin, NN-Dimethyloctylamin, NN-Dimethyldeoylarain,
NN-Dimethyldodecylamin, NN-Dimethyltetradecylamin, NN-Dimethylhexadecylamin,
NN-Dimethyloctadecylamin einschließlich von sehen solcher Dimethylfettamine, wie sie bei der Methylierung
von z.B. eines Kokosfett- bzw. Talgfettamingemischs gewonnen wer
den. Ferner können solche NN-Dimethylalkylamine verwendet werden,
deren Alkylreste verzweigt oder unterbrochen sind, wie E.B. NN- '
Dimethyl-2-äthylhexylamin, NN-Dimethyl-l-methylundecylamln, NN-Dimethyl-2-äthyldodecylamin,
NN-Dimethyl-dodeoyloxypropyXamin,
NN-Dimethyl-octadecyloxypropylamin u.a.m. Anstelle" der hier verwendeten
aliphatischen höhermolekularen Reste können die
amine auch andere bekannte höhermolekulare organische Reste Ii- ''
pophilen Charakters enthalten, wie z.B. Arylalkylreete, wie Al-
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BAD
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kylbenzylreste, Cycloalkyl-alkylreste u.a.
Auch hinsichtlich der Art der verwendeten aromatischen Oxy- bzw.
Mercaptoverbindungen ist das Verfahren weitgehender Variationen
fähig insofern als hier sowohl ein- als auch mehrkernige Verbin-
düngen in Frage kommen, einschließlich solcher, deren Kerne durch
Alkylaryl-, Aralkyl-, Alkyloxyreste oder Halogenatome substituiert
sind, wie z.B. Phenol, 2-Chlorphenol, 4-Chlorphenol, 2.4-Dlchlorphenol,
2.4.5-Trichlorphenol, 2.4.6-Trichlorphenol, 4-Bromphenol,
2.4.6-Tribromphenol, 2-Kresol, 3-Kresol, 4-Kresol, 4-Chlor-2-kresol,
2-Chlor-4-kresol, 4'.6-Dichlor-2-kresol, 2.6-Dichlor-4-kresol,
2-ithylphenol, 2-Butylphenol, 4-tert*-Butyl-phenol, 4-Iso-
hexylphenol, 4-Isononylphenol, 4-Dodecylphenol, 3.4-, 2.4- oder
5.5-Dimethylphenol (Xylenole), 2.3.5- oder 2Λ. 6 -Tri methyl phenole
(Cumenole) ferner*2-Phenylphenol, 4-Phenylphenol, 4-Phenoxyphenol/
4-Chlor-2-phenylphenol, 2-Chlbr-4-phenylphenol, 2-Chlor-4-benzylphenol,
2-Benzylphenol, 4-Benzylphenol, 1-Naphthol, 2-Naphthol,
2-Chlor-l-napthol, l-Chlor-2-naphthol, Thiophenol, 1-Thionaphthalin,
2-Thionaphthalin, u.a.m.
Als basenbindende Mineralsäuren kommen neben anderen gebräuchlichen
Säuren in erster Linie Salz- und Schwefelsäure in Betracht.
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In manchen Fällen können auch organische Säuren, wie z.B.
Toluolsulfonsäure und ähnliche, verwendet werden.
Die verfahrensgemäß erhältlichen NN-Dimethyl-N-alkyl-N-O-fc
aryloxy-(bzw. 3-arylthio)-2-oxypropyl-ammoniumsalze sind
wasserlösliche, farblose, gut kristallisierende Verbindungen,
die im allgemeinen eindeutige Schmelzpunkte besitzen. Vertreter, deren Alkylreste mehr als 14 Kohlenstoffatome umfassen,
können als Weichmachungsmittel für Textilien und als Mittel gegen deren elektrostatische Aufladung verwendet werden. Vertreter,
deren Alkylketten vorzugsweise 12 bis 14 Kohlenstoffatome enthalten, besitzen mehr oder minder ausgeprägte baktericlde
Eigenschaften, deren Ausmaß und Wirkungsbreite von ) der Substitution am aromatischen Kern mitbestimmt wird. Die
baktericide Wirkung erreicht, wie sich herausstellte, optimale Werte, wenn der aromatische Ring orthoständig ein Halogenatom,
einen Alkyl- bzw. Alkyloxy-Rest trägt, und sie übertreffen
in diesem.Fall namentlich gegenüber Staphylococcus aureus und Bac. proteus den Effekt bekannter auf dem Markt
befindlicher Erzeugnisse, wie dies aus den nachstehenden Tabellen hervorgeht.
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Bakterieide Wirksamkeiten gegenüber Staph. aureus im Suspensionstest
(Nachzuchtmedium mit Inaktivator: Bouillon + 2 % Tween ( R J
nichtionogenes Netzmittel + 0,3 % Lecithin)
WIRKSTOPP
Wirkstoff-Konzentration
Einwirkungszeit in Minuten 0,5 1,0' 2,5' 5,0' 10' 15' 20*
Prod. gem. Bsp. 2
1:25000
Prod. gem. Bsp. 2
1:25000
Prod. gem. Bsp. 6
1:25000
Vergl. Prod,
1:25000
Vergl. Prod. B
2 ^
1:25000
Vergl. Prod.
1:25000
+ β Wachstum; (+) » gehemmtes Wachstum; - = kein Wachstum
In der Tabelle bedeutet:
Vergl.Prod.A: Alkyl(C
)-dimethyl-benzyl-ammonium-chlorid
Vergl.Prod.B: Dodecyl-dimethyl-^i^-dichlor-benzyl-ainmonium-chlorid
Vergl.Prod.C: ^-Diisobutylphenoxy-äthoxyäthyl-dimethyl-benzyl-
ammoniura-chlorid
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- 12 -
Bakterieide Wirksamkeiten gegenüber Bao.'proteus im Suspensionstest
(Nachzuchtmedium mit Inaktivator: Bouillon + .2 % Tween (R
nichtionogenes Netzmittel + 0,5 % Lecithin) .
Wirkstoff | Wirstoff- Konzentration |
Einwirkungszeiten in Minuten .
0,5 l,0f 2,5' 5,O1 101 I51 20*. |
Prod.gem.Bsp. 2 | 1: 500 1:1000 |
(+) - - -. - . - -. |
Prod.gem.Bsp. 3 | 1: 500 1:1000 |
·-"-·- - - - -·_ |
Prod.gem.Bsp. 6 | 1: 500 1:1000 |
|
Vergl.Prod. A ' | 1: 500 1:1000 |
ψ β + + + · - - - . |
Vergl.Prod.-B2) | 1: 500 1:1000 |
+ + ■+ + + + + |
Vergl.Prod. C3' | 1: 500 . 1:1000 |
+ - - .- - - |
+ m Wachstum; (+) = gehemmtes Wachstum; - ·» kein Waohetum
In der Tabelle bedeutet: ^
2)
Vergl.Prod. A: Alkyl (C12/Cl2^)-dimethyl-beneyl-ammonlum-chlorid
Vergl.Prod. B: Dodecyl-dimethylO.^-diohlor-benayl-aminonliini-
chlorid
'Vergl.Prod. C: ^-Diisobutylphenoxy-äthoxyäthyl-dlmethyl-benzyl-
ammonium-chlorid *
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N-Dodecyl-NN-dimethyl-N-(3-phenoxy-2-oxy-propyl)-ammonium--chlorid
In einen mit Rührer, Thermometer, Tropfbürette und elektrometrisoher
pH-Messung ausgestatteten Dreihalskolben bringt man 125 BT Wasser, 53,25 GT Dimethyldodecylamin (o,25 Mol) und
23,25 GT Epichlorhydrin (0,25 Mol). Sobald der langsam ansteigende pH-Wert des kräftig gerührten Gemisches den Wert von
7,5 übersteigt, was in der Regel schon nach kurzer Zeit der
Fall ist, beginnt man mit der Zugabe von 20 #iger Salzsäure,
die dann entsprechend dem Portschreiten der Reaktion·laufend
so zugesetzt wird, daß der pH-Wert des Gemisches den Wert von 7,8 nie übersteigt. Wenn diese Operation gewissenhaft durchgeführt
wird, gelingt es, innerhalb einer Stunde 0,25 Mol Salzsäure, d.h· 45,6 GT, entsprechend 41,5 RT, einzubringen, ohne
daß der pH-Wert in den sauren Bereich geht. Die während des Prozesses langsam ansteigende Temperatur wird dabei auf 45 C
gehalten, bei der man nach Beendigung der Säurezugabe noch 1 Stunde nachrührt.
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Zu der nunmehr klar und homogen gewordenen Lösung gibt man dann
eine solche von 2j5,5 GT Phenol (Q25 Mol) in 125 RT doppelt normaler
Natronlauge und erwärmt unter Rühren 4 Stunden auf 85 C. Der anschließend nach Verdampfen des Wassers erhaltene kochsalzhalti- ·
ge Trockenrückstand wird unter Mitverwendung von etwas Aktivkohle aus 600 RT Aceton umkristallisiert. Man erhält 63 GT reines N-Dodecyl-NN-dimethyl-N-(j5-phenoxy-2-oxypropyl)-ammonium-chlorid,
entsprechend einer Ausbeute von 65 % d.Th.
F.: 99,5 - 1010C.
F.: 99,5 - 1010C.
N-Dodecyl-NN-dimethyl-N-(3-2'-kresoxy
2-oxy-propyl)-ammonium-chlorid
CH, '
Cl
Arbeitet man in enger Anlehnung an die Angaben von Beispiel 1, indem man anstelle von Phenol 27,0 GT o-Kresol (o,25 Mol) verwendet,
dann erhält man beim Umkristallisieren des Trockenrückstandes aus 560 RT Aceton 57 GT reines N-Dodecyl-NN-dimethyl-N-
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(3-2l-kresoxy-2-oxy-propyl)-ammonium-chlorid entsprechend einer
Ausbeute von 55,1 % d.Th.
F.: 108 - 109° C.
F.: 108 - 109° C.
N-Dodecyl-NN-dimethyl-N-(3-2'-chlorphenoxy-
2-oxy-propyl)-ammonium-Chlorid
Cl
Cl
Arbeitet man in Anlehnung an die Vorschrift von Beispiel 1, indem
man anstelle von Phenol 31»! GT o-Chlorphenol (0,25 Mol) ver
wendet, dann erhält man bei der Kristallisation des Trockenrück-Standes aus 5OO RT Aceton 75 GT N-Dodecyl-NN-dlmethyl-N-(3-2fchlorphenoxy-2-oxy-propyl)-ammonium-chlorid
vom Schmelzpunkt 109 - 110° C entsprechend einer Ausbeute von 69,1 % d.Th.
Beispiel 4; .
N-Dodecyl-NN-dimethyl-N-(3-2'.4f-dichlorphenoxy-2-oxy-propyl)-ammonium-chlorid
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_ 16 .
-0-^)-Cl] Cl" Cl
Arbeitet man gemäß der Vorschrift in Beispiel i, indem man anstelle
von Phenol 41 GT 2.4-Dichlorphenol (0,25 Mol) verwendet,
dann erhält man bei der Kristallisation des Abdampfrüokst*ndes
" aus 500 RT Aceton 58 GT N-DOdecyl-NN-dimethyl-N-O^.V-diohlor
phenoxy-2-oxy-propyl)-ammonium-chlorid vom Schmelzpunkt 12.J 124°
C entsprechend einer Ausbeute von 49,6 % d.Th.
N-Dodecyl-NN-dimethyl-N-(5-chlorphenoxy-2-oxy-propyl)-ammonlum-tihlorld
[C12H25-N+(OH^)2-CH2-CH(OH)-CH2-O- ^"Cl]. 01*
Cl.
'Verwendet man in Anlehnung an die Vorschrift von Beispiel 1 anstelle
von Phenol 49,3 GT 2.4.5-Triohlorphenoi (o,85 Mol), dann
erhält man nach Abdampfen des Wassere einen Trookenrüokstand, der
durch eine Aceton-Extraktion am SOXHLET kristallisiert werden kann. Man erhält 64 GT reines N-Dodecyl-NN-dimethyl-N-O^H'S1-
trichlorpheno^r-2-oxy-propyl)-ammonium-chlorid vom Schmelzpunkt
- 17 - /I
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ORIGINAL INSPECTED
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DD. I69'
- 17 -
145 - 145,50C entsprechend einer Ausbeute von 57,3 % d.Th.
N-Dodecyl-NN-dimethyl-N-(^-phenylthio-2-oxy-propyl)-ammonium-chlorid
λ
Cl"
Bringt man eine entsprechend den Angaben von Beispiel 1 hergestellten
0,25 KoI N-Dodecyl-NN-dimethyl-N-O-chlor-2-oxypropyl)-ammonium-chlorid
enthaltende Lösung mit 27,5 GT Thiophenol (0,25 Mol) gelöst in 125 RT 2-n-Natronlauge zur Urnsetzung,
dann erhält man nach sechsstündiger Reaktion einen Trockenrückstand, der aus 6OO>RT Aceton umkristallisiert 70,5 GT N-Dodecyl- (
NN-dimethyl-N-(5-phenylthio-2-oxy-propyl)-ammonium-Chlorid entsprechend
einer Ausbeute von 67,7 % der Theorie liefert. F.: = 121 - 121,5° C.
N-Dodecyloxypropyl-NN-dimethyl-N-O-V
-chlorphenoxy-2-oxy-propyl·) ammoniurn-chlorid
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■ .·, ---..18 η
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- 18-.
[ci2H25-0-CH2-CH2-CH2-N+(CH5)2-CH(0H)-CH2-0-^) -Cl] Cl"
[ci2H25-0-CH2-CH2-CH2-N+(CH5)2-CH(0H)-CH2-0-^) -Cl] Cl"
Zu einer kräftig gerührten Suspension von 67,8 GT NN-Dimethyldodecyloxypropylamin
(0,25 Mol) und 200 RT Wasser gibt man 2j5,25 GT Epichlorhydrin (0,25 Mol). Sobald der laufend gemessene
pH-Wert ein Ansteigen der Alkalinität anzeigt, beginnt man mit der tropfenweisen. Zugabe von 20 #iger Salzsäure, von der im
Verlaufe einiger Stunden .insgesamt 41,5 HT so zugegeben werden,
daß der pH-Wert zwischen 7 und 7.»5 bleibt. Zu dem klargewordenen
Gemisch gibt man anschließend eine Lösung von 2^.15 GT
p-Chlorphenol (0,25 Mol) in 100 GT 10 #iger Natronlauge (0,25 Mol)
und erwärmt 7 Stunden auf 9O0C. · Der nach dem Abdampfen des Wassers
erhaltene Trockenrückstand wird zur Entfernung des Kochsalzes in Isopropanol gelöst und filtriert. Der Abdampfrückstand
dieser Lösung kristallisiert bei längerem Stehen und kann aus der vier- bis fünffachen Menge Aceton umkristallisiert werden.
Man erhält 49 GT reines N-Dodecyloxypropyl-NN-dimethyl-N'-(2-4f
-chlorphenoxy-2-oxy-propyl.)-ammonium-chlorid vom Schmelzpunkt 90 - 92° C.
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DD. I69
- 19 -
N-Hexadecyl-NN-dimethyl-N-(>2H1O1-trichlorphenoxy-2-oxy-propyl)
-ammonium ohlorid
- ei
Cl'
Cl
Zu einer kräftig gerührten Suspension von 67,25 GT Dimethyl-
hexadecylamin (0,25 Mol) und JOO RT Wasser gibt man 23,25 GT Epichlor-
hyürin (0,25 Mol) und sobald die Reaktion einsetzt unter ständiger
Kontrolle dee pH-Wertes tropfenweise insgesamt 41,5 RT 20,0 Jßiger
Salzsäure (0,25 Mol·), so wie dies in den vorangehenden Beispielen
wiederholt beschrieben wurde. - Der nunmehr klar gewordenen, 0,25 Mol . M-Hexadecyl-NM-dinlethyl-N-3-ohlor-2-oxy-propylammonium-chlorid ent
haltenden wäßrigen Lösung fügt man 49,4 GT 2,4,6-Trichlorphenol
(0,25 Mol), gelöst in 125 RT 8 giger Natronlauge (0,2*5 Mol) zu
und erwärmt unter Rühren 10 Stunden auf 90 C. Der nach dem Ab-
dampfen des Wassers entstehende Trockenrückstand wird in 500 RT Aceton heiß gelöst, das dabei zurückbleibende Kochsalz abfiltriert
und das in bester Ausbeute entstandene N-Hexadecyl-NN-dimethyl-
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- 2o -
N- (>-2 '4*6' -trichlorphenoxy-2-oxypropyl)-ammonium-xshlorid durch ·■'-\
Abdampfen des Acetons isoliert. Zur Reinigung kristallisiert man das Salz aus der dreifachen Menge Essigester um. Schmelzpunkt:
105 - 1070 C. ' .
N-Dodecyl-NN-dimethyl-N(3-2t-phenylphenoxy-2-oxy-propyl)-ammonium-Chlorid
Cl
Arbeitet man in Anlehnung an die Angaben von Beispiel 1, indem man anstelle von Phenol 42,5 GT 2-Phenylphenol (0,25 Mol) verwendet,
dann erhält man nach dem Abdestillieren des Wassers . einen in der Kälte langsam erstarrenden Trockenrüokstand, der
zur Entfernung des mitentstandenen Kochsalzes aus der vierfachen
Menge (530 GT) Aceton umkristallisiert werden kann. Man
erhält 67,8 GT N-Dodecyl-NN-dimethyl-N(3-2l-phenyl-phenoxy-2-oxy-propyl)-ammonium-chlorid,
entsprechend einer Ausbeute von 57 % d.Th.; nochmals aus Aceton umkristallisiert, schmilzt das
Salz bei 106 bis 107° C.
- 21 -
909808/1164
JDehydag Deutsche Hydrierwerke GmbH., Düsseldorf, Henkelstraße
DD. I69
N-Dodecyl-NN-dimethyl-N-(3-2*-naphthoxy-2-oxy-propyl)-ammonium?-Chlorid
Cl
Zu einer, entsprechend den Angaben von Beispiel 1, aus 53*25 GT
Dimethyldodecylamin (0,25 Mol), 23,25 GT Epichlorhydrin (0,25 Mol),
•125 RT Wasser und 41,5 RT 20 #iger Salzsäure (0,25 Mol) hergestellten
Lösung von 0,25 Mol N-Dodecyl-NN-dimethyl-N-(3-chlor-2-oxypropyl)-ammonium-ohlorid
gibt man eine solche von 26,0 GT 2-Naphthol (0,25 Mol) in 319 RT 3 #iger Natronlauge (0,25 Mol)
und erwärmt das Gemisch unter Rühren mehrere Stunden auf 85 - 90 C bis die alkalische Reaktion verschwunden ist. Der nach dem Abdampfen
des Wassers hinterbleibende Rückstand wird in der dreifachen Menge Aceton.gelöst und die Lösung naoh dem Abtrennen des
Kochsalzes der Kristallisation im Eisschrank überlassen. Man erhält 62 GT N-Dodecyl-NN-dimethyl-N-(3-2'-naphtoxy^-oxy-propyl)-ammonium-chlorid,
entsprechend einer Ausbeute von 55,2 % d.Th. Das Salz kann durch Umkristallisieren aus der lOfachen Menge Aceton oder aus der 20faohen Menge Wasser weiterhin gereinigt werden
und schmilzt dann bei 126 - 127° C. 909808/1164
- 22 -
Dehydag Deutsche Hydrierwerke GmbH., Düsseldorf, Henkelstraße 6j
DD. 169
-22 -
N-Tetradecyl-NN-dimethyl-N-O-l' .naphthoxy-2-oxy-propyl)-ammoniumchlorid
Cl"
Arbeitet man in Anlehnung an die Angaben von Beispiel 1, indem man anstelle von Dimethyldodecylamin 60,5 GT Dimethyltetradecylamin
(0,25 Mol) und anstelle von Phenol 36,0 GT 1-Naphthol verwendet,
dann erhält man nach achtstündigem Erhitzen auf 85 C eine Reaktionslösung, aus der sich das gebildete N-Tetradecyl-NN-dimethyl-N-(3-l'-naphthoxy-2-oxy-propyl)-ammoniumchlorid
•weitgehend und beim Abkühlen kristallin ausscheidet. Das in bester Ausbeute entstandene Salz wird abgesaugt, getrocknet
und unter Verwendung von Entfärbungskohle aus 65O RT Aceton ·
umkrlstailisiert. - Zur weiteren Reinigung kann man es erforderlichenfalls
aus Wasser oder aus wenig Isopropanol noch einmal kristallisieren. Schmelzpunkt: 132 - IJh C.
- 23 -
9098 08/1164 ORIGINAL HMSPEOTED
Dehydag Deutsche Hydrierwerke GmbH., Düsseldorf, Henkelstraße 67
DD. I69 .
- 25 -
C12H25-N+
N-Dodeoyl-NN-dimethyl-N-3-2r-methoxyphenoxy-2-oxy-propyl-ammonium-chrorid
Cl
Entsprechend.den Angaben von Beispiel 1 werden zunächst 10β,5 GT
Dimethyl-dodecylamin (0,5 Mol) in Gegenwart von 25Ο RT Wasser mit
46,5 GT Epichiorhydrin· (0,5 Mol) unter allmählicher Zugabe von
83 RT 20 #iger Salzsäure (0,5 Mol) umgesetzt, die klare Lösung
wird zur Trockne verdampft und der Rückstand aus AOO RT Aceton umkristallisiert.
·
85*5: GT des so erhaltenen N-Dodeoyl-NN-dimethyl-N-^-chlor-^-oxypropyl-ammonium-chlorlds
(0,25 Mol) löst man in 25Ο RT Wasser, fügt 31,0 GT Guajakol (0,25 Mol), gelöst in 125 RT doppelt .normaler
Natronlauge hinzu und erwärmt unter Rühren 8 Stunden auf
9O0C. Den Trockenrückstand der Reaktionslösung befreit man durch
Umlösen aus Alkohol von dem mitentstandenen Kochsalz und verrührt
ihn nach Verdampfen des Alkohols mit 350 RT Äther, wobei das ent-
- 24 909808/1164
Dehydag Deutsche Hydrierwerke GmbH., Düsseldorf, Henkelstraße 6f
DD. 169 .
- 24 -
standene N-Dodecyl-NN-dlmethyl-N-jJ·^f -methoxyphenoxy-2-oxypropyl-ammonium-chlorid
kristallin wird. Zur Reinigung kristallisiert man aus der 1 l/2fachen Menge Aceton um. Man erhält
25 GT, entsprechend einer Ausbeute von 32,6 # d.Th., farblose,
in Wasser spielend leicht lösliche, hygroskopische Kristalle, die sich in den meisten organischen Lösungsmitteln sehr leicht
lösen.
- 25 909808/1164
Claims (18)
- Dehydag Deutsche Hydrierwerke GmbH., Düsseldorf, Henkelstraße 67 DD. 169PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von kapillaraktiven quaternärenAmmoniumverbindungen der allgemeinen FormelCH3.+ R-(0-CH2-CH2-CH2 )n - N - CHg-CH-CH2-Y-R1 XCH, OH .in der R einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkyl- oder Alkenylrest mit 6 - 22 Kohlenstoffatomen, R1 einen Benzol- oder Naphthalinkern, der auoh durch Alkyl-, Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl-, Alkoxy- und Phenoxyreate oder Halogenatome substituiert sein kann, η = 0 oder 1, Y Sauerstoff oder Schwefel und X einen Mineralsäurerest oder den Reat einer starken organischen Säure darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß man aliphatische Tertiäramine der allgemeinen FormelCH,
R - (0 - CH2 - CH2 - CH2)n - N ,CH,in der R und η die angegebene Bedeutung besitzen, in Gegenwart von Wasser und unter kontrollierter Zugabe eines basenbindenden Mittels, vorzugaweise einer Mineralsäure, mit Epichlorhydrin in Reaktion treten lädt und anschließend die hierbei entstehendenORK3BNAL INSPBCTEDDehydag Deutsche Hydrierwerke GmbH., Düsseldorf, Henkelstraße 67 DD. 169Quartärsalze der allgemeinen FormelCH,f ^CH0-CH-CH0Cld \ dR-(0-CH0-CH0-CH0)M -Nrd d d Ti « \OHCHmit Verbindungen der allgemeinen Formel R-YH,in der R1 und Y die angegebene Bedeutung besitzen, zur Umsetzung bringt. - 2. Verbindungen der allgemeinen FormelR-(O-CH2-CH2-CHg)n-N-CH2-CH-CH2-Y-R1 XCH3 OHin der R einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkyl- oder Alkenylrest mit 6-22 Kohlenstoffatomen, R1 einen Phenylrest, der auch durch Chlor, einen Methyl-,. Phenyl-, Benzyl- oder Methoxyrest substituiert sein kann oder einen Naphthylrest, Y Sauerstoff oder Schwefel, X einen Mineralsäurerest darstellt und η » ο oder 1 ist.- 27 9808/1164Dehydag Deutsche Hydrierwerke GmbH., Düsseldorf, Henkelstraße 61J DD. 169
- 3. Verbindungen der allgemeinen Formel5
-(0-CH2-CH2-CH2Jn-N-CH2-CH-CH2-Y-R1 ClCH, OHin der Y Sauerstoff oder Schwefel, R1 einen Phenylrest, der auch durch Chlor, einen Methyl-, Phenyl-, Benzyl- oder Methoxyrest ' substituiert sein kann oder einen Naphthylrest bedeutet und η « ο oder 1 ist. - 4. Verbindungen der allgemeinen Formel0-O-R1 Cl1 - d ιOHin der R1 einen Phenylrest, der auch durch Chlor, einen Methyl-, Phenyl-, Benzyl- oder Methoxyrest substituiert sein kann oder einen Naphthylrest bedeutet.
- 5. N-Dodeoyl-N,N-dimethyl-N-(3-phenoxy-2-oxy-propyl)-ammoniumchlorid. ., '
- 6. N-Dodecyl-N,N-dimethyl-N-(3-2'-kresoxy-2-oxy-propyl)-ammoniumchlorid.- 28 -909808/1164Dehydag Deutsche Hydrierwerke GmbH., Düsseldorf, Henkeletraße- 28 -
- 7. N-Dodecyl-N,N-dimethyl-N-(5-2l-chlorphenoxy-2-oxy-propyl)-ammoniumohlorid.
- 8. N-Dodecyl-N,N-dimethyl-N-(3-2t, 4l-dichlorphenoxy-2-oxy-propyl)-ammoniumchlorid.
- 9.N-Dodecyl-N,N-dimethyl-N-(^-2t,ii-t>5l-trichlorphenoxy-2-oxy-propyl)-ammoniumchlorid.
- 10. N-Dodecyl-N,N-dimethyl-N-(5-phenylthio-2-oxy-propyl)-aramoniumchlorid.
- 11. N-Dod.ecyloxypropyl-NjN-dimethyl-N- (^-4' -chlorphenoxy-2-oxypropyl)-ammoniumchlorid.
- 12. N-Hexadecyl-N,N-dimethyl-N-(5-2I,4',6'-trichlorphenoxy-2-oxypropyl)-ammoniumchlorid.
- 1^. N-Dodecyl-N,N-dimethyl-N-(3-2!-phenylphenoxy-2-oxy-propyl)-ammoniumchlorid.
- 14. N-Dodecyl-N,N-dimethyl-N-(3-2!-naphthoxy-2-oxy-propyl)-amraonlumchlorid.- 29 -909808/1164Dehydag Deutsche Hydrierwerke GmbH., Düsseldorf, Henkelstraße 67- 29 -
- 15. N-Tetradecyl-N,K-dimethyl-N-(5-1f-naphthoxy-2-oxy-propyl)-anunoniumchlorid.
- 16. N-Dodecyl-N,N-dimethyl-N-(3-2l-methoxyphenoxy-2-oxy-propyl)-ammoniumohlorid.
- 17. N-Dodecyl-NjN-dimethyl-N-(5-2'-phenylphenoxy-2-oxy-propyl)-ammoniumohlorid. ■
- 18. N-Dodecyl-N,N-dimethyl-N-(5-2'-benzyl-41 -chlor-phenoxy-2-oxypropyl)-ammoniumchlorid. L(Dr. Haas) Gen.-Vollm. 6/1966909808/1164
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