DE213873C - - Google Patents

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DE213873C
DE213873C DENDAT213873D DE213873DA DE213873C DE 213873 C DE213873 C DE 213873C DE NDAT213873 D DENDAT213873 D DE NDAT213873D DE 213873D A DE213873D A DE 213873DA DE 213873 C DE213873 C DE 213873C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/28Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece
    • A44B1/32Shank inserted into counterpiece and locked by sliding or rotating

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  • Toys (AREA)

Description

KAISEHMCHES
PATENTAMT.
Cf PATENTSCHRIFT
- Κι 213873 KLASSE 44 α. GRUPPE
JULIUS LICHTENSTEIN in LEIPZIG. Zweiteiliger Knopf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Oktober 1908 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein aus Oberteil und Unterteil bestehender Knopf, bei dem der Schaft des Unterteiles im Oberteil durch Zungen festgehalten wird, die durch eine drehbare Scheibe in die Offen- oder Schließstellung übergeführt werden. Das Neue an diesem Knopf besteht darin, daß die Verdrehung der Scheibe vom Unterteil aus erfolgt. Zu diesem Zweck ist an · der Scheibe
ίο ein federnder Bügel angeordnet, der sich in eine Rille am Kopf des eingeführten Unterteiles einlegt, wodurch eine Verbindung von Scheibe und Unterteil hergestellt wird. Zur Sicherung der Scheibe in. ihren Endstellungen schnappt der federnde Bügel in bekannter Weise in am Knopf oberteil vorgesehene Vertiefungen ein.
In der Zeichnung ist der neue Knopf beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Knopf.
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Knopfes.
Fig. 3 ist ein teilweiser Schnitt nach Linie I-I der Fig.i.
Der Knopfoberteil besteht aus einem Gehäuse, das sich aus den Teilen α und b zusammensetzt. Zwischen diesen Teilen befindet sich eine Platte c, an der im vorliegenden Fall drei mit Schlitzen d versehene,- um Zapfen e drehbare, gekrümmte Zungen/ befestigt sind, die mit ihren kreisrunden Enden g um den Hals des durch das Loch h der Platte b eingeführten Unterteiles i greifen. Die Zungen / stehen mit einer Scheibe k in Verbindung, und zwar greifen an der Unterseite dieser Scheibe befindliche Zapfen 0 in die Schlitze d der Zungen / ein. An ihrer Oberseite ist die Scheibe k mit einem federnden Bügel I ausgestattet, der sich in eine am Kopf r des Unterteiles i vorgesehene Rille einlegt, während er andererseits in Vertiefungen n, m am Knopfoberteil einschnappt. Die Scheibe k wird durch den am Teil 5 vorgesehenen und die Einführöffnung h für den Unterteil begrenzenden aufgebogenen Rand q geführt.
Die Wirkungsweise des Knopfes ist folgende:
Der Kopf r des Unterteiles i, der im vorliegenden Fall rund ausgeführt ist, wird durch die Öffnung h in den Oberteil eingeführt. Dabei ruht der Bügel I in den Vertiefungen m der Platte a, und infolge dieser Stellung sind die Enden g der Zungen f nach außen gedreht, so daß der Unterteil frei an ihnen vorbeigeführt werden kann. Am Ende der Einführbewegung legt sich der Bügel I in die am Kopf r befindliche Rille s. Dreht man nun den Unterteil, so tritt der Bügel aus den Vertiefungen m heraus, die Scheibe k nimmt an dieser Drehung teil und verstellt durch ihre in die Schlitze d der Zungen / eingreifende Zapfen 0 die Zungen f so, daß sie sich mit ihren Enden g an den Hals des Unterteiles anlegen. Am Ende der Drehbewegung schnappt der Bügel in die Vertiefungen m ein. Der Unterteil ist nun so festgestellt, daß er vom Oberteil ohne weiteres nicht mehr getrennt werden kann. Das Lösen geschieht nun durch eine Vierteldrehung, wobei die Enden g der Zungen / den Kopf r wieder freigeben.
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Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zweiteiliger Knopf mit im Oberteil angeordneten, den Hals des Unterteiles festhaltenden und durch eine drehbare Scheibe verstellbaren Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (k) mit einem federnden Bügel (I) versehen ist, der sich , einerseits in eine Rille (s) am Kopf (r) des Unterteiles (i) einlegt, so daß die Scheibe vom Knopf unterteil aus gedreht werden kann, und der andererseits zur Sicherung der Endstellungen der Scheibe in bekannter Weise in am Oberteil vorgesehene Vertiefungen (n, m) einschnappt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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