DE2137963A1 - In einem Mauerwerk verankerte Steigeinrichtung - Google Patents
In einem Mauerwerk verankerte SteigeinrichtungInfo
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- E06C7/00—Component parts, supporting parts, or accessories
- E06C7/18—Devices for preventing persons from falling
- E06C7/181—Additional gripping devices, e.g. handrails
- E06C7/182—Additional gripping devices, e.g. handrails situated at the top of the ladder
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- E06C9/02—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted
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Description
Heinrich Zenhäusern Urdorf (Schweiz)
In einem Mauerwerk verankerte Steigeinrichtung
In Kanalisationsschächten, Wasserreservoirs oder Kläranlagen«
ferner an Hauswänden , Industriekaminen oder ähnlichen Objekten ist im allgemeinen eine Einrichtung bekannt, die das Begehen derselben ermöglicht« So sincj beispielsweise in Kanal!-
sationsschächten Steigeisen angebracht, welche in die Wand des Schachtes einzementiert, eine Leiter oder Treppe bilden,
über welche auf bequeme Weise- in den Schacht hinuntergestiegen
werden kann·
Da das herkömmtiche Befestigen dieser Steigelemente durch
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Einzementieren, nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern auch kostspielig ist, hai nao schon vorgeschlagen, solche Steigelemente mitteis Konsolen in, in der Schachtwand
versenkten Dübeln festzuschrauben« Dadurch kann schon weitgehend die grosse Oxydations- und Durchrostungsgefahr beim
Einzementieren d&r Enden der Steigeletnente verringert werden,
insbesondere wenn die Konsolen aus eineis HateriaI hergestellt
sind, welches eine grosse V/i der Standsfähigkeit gegen Feuch—
Ψ tigkeit, aggressive Gase und Chemikalien besitzt«
Oftmals ist es jedoch zweckmässigy* anstatt einzelne SteigeIemente
an der Wand anzubringen, eine vollständige Leiter in
dieser zu verankern« Sofern eine solche Leiter eine genügend
grosse Eigenstabilität besitzt, verringert sich dadurch die
Anzahl der notwendigen Verankerungspunkte ganz wesentlich*
Ein Nachteil bei Verwenden fertig ausgebildeter Leitern besteht Jedoch darin, dass die Befestigungspunkte derselben
starr sind, wodurch eine hohe Präzision beim Anbringen d&r
/en
Verankerung/an der Schachtwand notwendig ist« Äusserdent ist für jeden Schacht eine in der Grosse &n diesen angepasste Leiter zu verwenden, was seitens des Lieferanten eine grosse Lagerhaltung bedingt*
Verankerung/an der Schachtwand notwendig ist« Äusserdent ist für jeden Schacht eine in der Grosse &n diesen angepasste Leiter zu verwenden, was seitens des Lieferanten eine grosse Lagerhaltung bedingt*
Es ist das Ziel der vorI legenden Erfindung, eine Steigein—
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richtung vorzuschlagen, welche diese Nachteile nicht mehr
aufweist, sondern in idealer V/eise an sämtliche Arten und
Grossen von Schächten, Wänden oder Kaminen angepasst werden
kann« Die vorgeschlagene, in einem Mauerwerk verankerte
Steigeinrichtung weist eine Anzahl im Mauerwerk eingesetzter,
hülsenformiger Verankerungselemente sowie Steig—, Träger- und
Befestigungselemente auf· Gemäss der Erfindung ist sie dadurch gekennzeichnet, dass die Steigelemente und die Befestigungselemente ita Bereiche ihrer freien Enden mit einer
Aussenverzahnung versehen sind, und dass die TrägereIemente
als Längsholme ausgebildet sind, welche eine Anzahl verschiebbarer und festklemmbarer Verbindungselemente trägt, wobei die einen mit mindestens einer Sackbohrung zur Aufnahme
der beiden freien Enden der Steige!emente und die anderen
mit einer Bohrung zur Aufnahme des einen freien Endes der Befestigungselenente versehen sind, während die. anderen freien Enden 6&r Befestigungselemente in die hülsenformigen Verankerungselemente eingepresst sindα
Auf diese V/eise wird es ermöglicht, an Ort und Stelle eine
dem Objekt angepasste Leiter zusammenzubauen, ohne dass in bezug auf Festigkeit oder KorrosionsanfälIfgkeit irgend weI*
ehe Nachteile in Kauf genommen werden müssten« Eine grosse
Stabilität der Stetgeinrichtung kann dadurch erzielt werden,
dass- die Aussenverzahnung durch eine Anzahl umtaufende, wi-
209810/0270 - 3 -
derhakenartige Ringrippen gebildet ist, weiche Ringrippen je
eine geneigte, dem Ende der Steig— bzw» Trägerelemente zugekehrte
sowie eine zur Achse der Steig— bzw« Trägerelemente
senkrechte Flanke besitzen« Ferner ist-" "es" vorteilhaft, wenn
die Steig—, Träger- und Befestigungselemente als Stahlrohre
ausgebildet sind, die mit einem ueberzug aus Polyäthylen
oder Aluminium versehen sind« Eine andere Möglichkeit besteht
darin, die Steig-, ßefestigungs- und TrägereIemente aus Aluminiumrohr
herzuste I I en, weiche zur Verstärkung, in ihrem In—
™ nern mit radial gerichteten, über ihre ganze Lange verlaufenden
Stegen versehen sind«
Nach einer bevorzugten Ausführungsform können die Steig- und/
oder Befestigungselemente an ihrem Ende je einen eingepressten Kunststoffzapfen tragen, welcher mit a&r Aussenverzahnung
versehen ist« Eine andere M8gIichkeit besteht darin, dass die
Aussenverzahnung in Polyäthylen—Ueberzug bzw« in Aluminiumrohr angebracht ist«
Auf beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der
vorgeschlagenen Steigeinrichtung dargestellt und es zeigen!
Fig· I eine in einem Schacht angebrachte Steigeinrichtung
in perspektivischer Ansicht,
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Fig» 2 einen Schnitt durch die Befestigung der Steigelemente
an ά&η Trägere I esnenten, und
Die in Fig· i gezeigte Steigeinrichtung besteht im wesentlichen aus einer Anzahl Steigelementen I, ferner aus zwei Trägerelementen 2 sowie aus vier Befestigungselementen 3« Im
Schacht 4 sind zur Befestigung der Steigeinrichtung ein© Anzahl hülsenförmtger Verankerungselemente 5 vorgesehen, weiche
eine leicht konische, ira Durchmesser den Befestigungselementen
3 angepasste Bohrung besitzen» Diese Hülsen 5 können beispielsweise bei der Herstellung des Schachtes nach einem bestimmten
Anordnungsschema bereits eingegossen worden sein - in diesem
Fall werden nicht benötigte Hülsen mit einem Pfropfen 6 verschlossen - oder die Hülsen können nachtragHch eingesetzt
werden,* wobei sie an ihrem Umfang mit wtderhakenartigen Ring«·
rippen 7 ausgerüstet sein können« wie es beispielsweise in Fig· 3 dargeetelIt ist«
Die in die Bohrung der Hülsen 5 eingesteckten Enden der Be« !
fest igungse I entente 3 sind mit widerhakenartigen Ringrippen
δ versehen, welche direkt in die Befestigungselemente 3 um-*
gebenden Polyäthylen- oder Aluminium-Ueberzug ausgebildet
sein können, wie es in Fig· 3 dargestellt ist, oder es kann
209810/0270 [ - 5 · i
ein Zapfen 9 vorgesehen sein, der in das Ende eines Jeden Befestigungselementes 3 hineingepresst ist« wie es in Fig. i
dargestellt ist·
Die Befestigungselemente 3 sind mittels Verbindungselementen
IO an den Trägerelementen 2 befestigt· Entsprechend ausgebildete Verbindungselemente Il dienen zur Befestigung der Steige te·
mete I an den Trägerelementen 2, und in Fig* 2 ist ein solches Verbindungselement It im Schnitt dargestellt· Es besitzt
■ eine Sackbohrung 12, welche leicht konisch verlaufend ausgebildet iet, welche Bohrung 12 zur Aufnahme des einen Endes
eines Steigelementes I dient· Jedes der Steigelemente I ist
an seinen Enden mit einer widerhakenartigen Verzahnung in Form
von Ringrippen 13 versehen, welche einen festen Sitz in der
Bohrung 12 des Verbindungselementes Il gewährleisten. Es ist
dabei von Vorteil, das hohle Ende der Steigelemente I mit
einem Pfropfen 14 luft- und feuchtigungsdicht zu verschliessen· Ein entsprechender Verschluss, der in der Zeichnung
nicht näher dargestellt ist, wird an den Enden der Befestigungselemente 3 und der TrägereIemente 2 vorgenommen« Wie
fr * " "
weiter aus Fig» 2 deutlich ersichtlich ist, besitzen die
Verbindungselemente Il eine durchgehende Bohrung I5# die eben*
falle leicht konisch ausgebildet ist, und welche einen etwas
grösseren Durchmesser besitzt als die Trägerelemente 2« Sie
lassen sich so, mitsamt den eingesetzten Steigelementen 1 auf
§ 209810/0270
den Trägere lerneten 2 verschieben und können mittels eines konisch ausgebildeten Pfropfens 16, welcher in die Bohrung 15
hineingepresst wird, fixiert werden« Bei Bedarf kann die Aus*"
senfläche des Pfropfens 16 und/oder die Innenfläche der konischen Bohrung 15 zusätzlich mit einer widerhakenartigen
Verzahnung in Form von Ringrippen 17 versehen sein«
Es hat sich als sehr günstig herausgestelIt, dieee Verbindungselemente Il sowie auch den Pfropfen 16 aus einem widerstandsfähigen, aber doch etwas elastischen Kunststoff wie
z*B« NyJon herzustellen* .
Wenn ausserdem für die Steigelemente I, für die Trägere Iemente und für die Befestigungselemente 3 Stahlrohr verwendet wird, welches mit einem PolyäthyIen-Ueberzug versehen
ist, lässt sich eine ausgezeichnete und dauerhafte Isolierung
der gesamten Steigeinrichtung gegenüber dem Mauerwerk erzielen·
Mit der vorgeschlagenen Steigeinrichtung ist die Möglichkeit
geschaffen, die Begehbarkeit von mit ihr versehenen Objekten auf Jahre hinaus mit absoluter Sicherheit zu gewährleisten«
Es besteht keinerlei Bruchgefahr infolge korrosiver Angriffe
und auch ein Ausreissen oder Ausbrechen der Befestigungselemente ist völlig ausgeschiossen. Es besteht jedoch die Mög-
- 7 - 209810/0270
lichkeit, mittels geeigneter Werkzeuge die Steigeinrichtung
unbeschädigt zu demontieren« Bei der Montage der vorgeschlagenen Steigeinrichtung ist weder ein Arbeiten mit Hammer und
Metsse! noch irgend welche Mortelarbeit notwendig, so dass
die Montage von ungeschulten Kräften in kürzester Zeit erfol·—
gen kann·
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Claims (1)
- PatentansprücheIn einem Mauerwerk verankerte Steigeinrichtung, welche eine Anzahl im Mauerwerk eingesetzte, hufsenförmige Veran— kerungseIemente sowie Steig-, Träger- und Befestigungselemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigelemente (l) und die Befestigungselemente (3) im Bereiche ihrer freien Enden mit einer Aussenverzahnung (8, 13) versehen sind, und dass die TrägereIemente (2) als Längsholme ausgebildet sind, bf&lche ein· Anzahl verschiebbar und festklemmbarer Verbindungselemente (10, El) trägt, wobei die einen (U) mit mindestens einer Sackbohrung (12) zur Aufnahme der beiden freien Enden der Steigelemente und die anderen (10) mit einer Bohrung (12) zur Aufnahme des einen freien Endes der Befestigungselemente versehen sind, während die anderen freien Enden der Befestigungselemente in die hü!senförmigen Verankerungselemente (5) eingepresst sind«2· Steigeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenverzahnung (8, 13) durch eine Anzahl umlaufende, widerhakenartige Ringrippen gebildet ist, welche Ringrippen je eine geneigte, dem Ende der Steig- bzw* Trärgere I emente zugekehrte sowie eine zur Achse der Steig- bzw· TrägereIemente senkrechte Ranke besitzen·209810/0270 - 9 ·3· Steigeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Steig- (I)* Träger- (2) und Befestigungselemente (3) als Stahlrohre ausgebildet sind, die mit einem korrosionshemmenden Ueberzug versehen sind«4» Steigeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ueberzug aus Polyäthylen besteht«5· Steigeinrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, W dass der Ueberzug aus Aluminium besteht·6. Steigeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Steig- (I), Träger- (2) und Befestigungselemente (3) aus Aluminium-Rohr bestehen, welche in ihrem Innern mit radial gerichteten, über ihre ganze Länge verlaufenden Verstärkungsetegen versehen sind«7« Steigeinrichtung nach Ansprach I, dadurch gekennzeichnet, dass die Steig- (I), und/oder Befestigungselemente (3) an ihrem Ende je einen eingepressten Kunststoff-Zapfen tragen* welcher mit der Aussenverzahnung (8, 13) versehen ist«8· Steigeinrichtung nach Ansprüchen I und 4« dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenverzahnung (8, 13) im PoIyäthylen-Ueberzug ausgebildet ist·: 2098.IO/027Q9« Steigeinrichtung nach Ansprüchen 5 oder 6t dadurch gekennzeichnet/ dass die Aussenverzahnung (8, 13) im Aluminium ausgebildet ist«10« Steigeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (10, Ii) aus elastischem Kunststoff hergestei11 sind«- Il -2098 10/0270L e e r s e i t e
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