DE6949602U - Steigelement mit verankerung - Google Patents
Steigelement mit verankerungInfo
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Description
37 #ü · - m
PATENTANWÄLTE 22·
<- "■■'i. HÖGER DIPL-ING. STELLRECHTAlS*
KYS Dfi.GRIESSBACH DIPL-PHYS.HAECKBH
7 STUTTOART-I, UH'ANDSTR. I«
Die vorliegende Srfindung besieht sich auf ein in einem
Mauerwerk verankerbares, rohrföraiges Steigeleaent «it Halterung.
Solche Steigelemente werden oft aus TJ-fönaig gebogenem
Stahlrohr gebildet» wobei das Stahlrohr vor dem Biegen zweckmässigerweise mit einem Kunststoff oder mit Aluminium
überzogen wird. Die Steigelemente werden in Kanalieationsechächten,
Wasserreservoire und in verschiedenen Chemikalien» Feuchtigkeit und Dampf ausgesetzten Kläranlagen usw. gebraucht und dienen sum Begehen von solchen Objekten·
Die Befestigung der Steigelemente erfolgte bis jetzt meistens
durch Einzementieren. Dazu sind möglichst grosse Aussparungen im Mauerwerk notwendig, wodurch dasselbe geschwächt wird
und es entstehen oft Bisse durch welche Grundwasser in die Schächte eindringen kann. Ferner ist das Einbringen und
Festmachen der Steigelemente mit grossem Mttterialvenschleiss
und mit erheblichen Kosten verbunden. Ss besteht ferner ein· grosse Oxydatlons- und Durohrostungsgefahr beim Einzementieren
- 1 12.12.1969 br
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der Enden der Steigelemente, wodurch oft unerwartet ein Bruch
des Eisenrohres erfolgen kann. Beim Auswechseln der Steigelemente
müssen diese zeitraubend herausgespitzt und die neuen Elemente wieder einzementiert werden.
Zweck der vorliegenden Erfindung iet ein in einem Hauerwerk
verankerbares rohrförmigee Steigelement mit Halterung vorzuschlagen,
welches die oben erwähnten Nachteile nicht mehr aufweist. Das Steigelement soll sehr einfach und sohnell im
Mauerwerk befestigt werden können und darf keiner Rostgefahr
auegesetzt sein·
Srfindungegemäes ist das Steigelemest mit Halterung dadurch
gekennzeichnet, dass das zu verankernde Ende des mit einem Ueberzug aus nicht korrodierendem Material versehenen Elemente«
in einer hüleenförmigen, in eine korrespondierende Bohrung
des Mauerwerkes eingesetzten Halterung Aufnahme findet, wobei die Auesenfläohe der Halterung mit widerhakenartig ausgebildeten
Ringrippen ausgerüstet ist, welche gegen die Innenfläche der Mauerbohrung aufliegen.
▲of beiliegender Zeiohnung ist ein AusfUhrungsbeispiel des
Sarstellung
Fig. la eine Einzelheit der Pig. 1 in vergrössertem Masstab und
Fig. la eine Einzelheit der Pig. 1 in vergrössertem Masstab und
• 2 -
. 2 ein aus mehreren Steigelementen bestehender Schachteinstieg in einem Kanalisationsschacht.
In der Fig. 1 ist ein Einzelsteigelement 1 dargestellt, welches aus einem U-förmig gebogenen und gekröpften Stahlrohr 2
besteht, das mit einem nicht korrodierenden Ueberzug 3 z.B. aus Aluminium oder aus Kunststoff versehen ist. Beide
Enden des Stahlrohres sind mit je einem Fropfen 4 luft- und
feuchtigkeitsdicht verschlossen.
Zum Verankern des Steigelementes 1 im Hauerwerk z.B. in der
Wandung 5 eines Kanalisationsschachtee dienen zwei Halterungen 6, di« in je eine entsprechende Bohrung in der Wand 5 eingesetzt
werden. Die Halterungen besteben aus Kunststoff wie z.B. aus Nylon, sind hülsenförmig ausgebildet, weisen eine
leioht konische Innenbohrung sowie aueeen widerbakenartig auegebildete Ringrippen 7 auf. Die Ringrippen verlaufen also
nicht in senkrecht zur HUlsenaobse liegenden Ebenen sondern
Bind leiobt geneigt dazu. In dleeer Weise wird erreicht, daee die Hülsen leioht in die Bohrungen eingesetzt aber nioht
mehr aus der Bohrung herausgebracht werden können. Insbesondere dann nioht, wenn durch Einschlagen der entsprechenden Enden
dee Steigelementes die etwas elastische Hülse immer mehr
auseinander getrieben wird.
Die in der beschriebenen Weise verankerten Steigelemente sind äusserst stabil und können sofort begangen werden. Die
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Steigelemente -werden vor Korrosion absolut geschützt und
halten jeder Beanspruchung stand.
In der Fig. 2 ist eine teilweise fertig eingebaute Steigeinriohtung
zum Besteigen eines Kanalisationsschachtee dargestellt. Zuerst werden Bohrungen 8 gebohrt, deren Surohmesser etwas
kleiner ist, als der grosste Aueeendurchmesser der hülsenförmigen
Halterung, gemessen am Durchmesser der Ringrippen 7· In jede Bohrung θ wird eine Halterung 6 eingeschlagen, und zwar
soweit, bis der verstärkte Band 9 der Halterung direkt an die Wand 5 anliegt. Naohher wird ein Steigelement 1 in die
Halterungen 6 eingesetzt, vorzugsweise eingeschlagen, so dass die Halterung etwas auseinandergetrieben wird. Drei fertig
verankerte Steigclemente sind aus der Fig. 2 ebenfalle ersichtlich.
In genau gleicher Weise können auch anders geformte Steigelemente z.B. eine mit Muffe 10 versehene stabförmige
EineteigehiIfe in der Wand befestigt werden. Die Hoffen 10
dienen zur verstellbaren Aufnahme des stabförmigen Haltegriffes 11, weloher zum Erleichtern des Besteigens dee
Kanalieationeechaohtes dient.
Sollte aus irgend einem Grunde ein Steigelement wieder aus
der Verankerung gelöst werden, so kann dies durch die Anwendung einer hydraulischen Presse geschehen, welohe zwischen
dem Mittelstück des Bügels des Steigelementes und der Wand eingesetzt wird.
Claims (4)
1. In einen Mauerwerk verankerbares rohrförmiges Steigelemert
mit Halterung, dadurch gekennzeichnet, dass das zu verankernde Ende des mit einem ueberzug aus nicht korrodierendem
Material versehenen Elementes in einer hülsenförmigen, in eine korrespondierende Bohrung des Mauerwerkes eingesetzten
Halterung Aufnahme findet, wobei die Aussenflache der Halterung mit widerhakenartig ausgebildeten Bingrippen
auegerüstet ist, welche gegen die Innenfläche der Mauerbohrung aufliegen.
2. Steigelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element an seinen in die Halterung eingesetzten
Enden durch einen vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Stopfen verschlossen ist,
3· Steigelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Stopfen einen kreisringförmigen Rand aufweist, welcher sich über die Stirnfläche des Staigelementes erstreckt.
4. Steigelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Innenbohrung der Halterung konisch ausgebildet ist, wobei bei eingesetzter Halterung der Durchmesser diesel'
Bohrung gegen das Mauerinnere hin abnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696949602 DE6949602U (de) | 1969-12-22 | 1969-12-22 | Steigelement mit verankerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696949602 DE6949602U (de) | 1969-12-22 | 1969-12-22 | Steigelement mit verankerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6949602U true DE6949602U (de) | 1970-04-02 |
Family
ID=34127937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696949602 Expired DE6949602U (de) | 1969-12-22 | 1969-12-22 | Steigelement mit verankerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6949602U (de) |
-
1969
- 1969-12-22 DE DE19696949602 patent/DE6949602U/de not_active Expired
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