AT303637B - Halterung für ein aus einem U-förmig gebogenen Rohr bestehendes, mit einem Überzug aus nichtkorrodierendem Material versehenes Steigelement - Google Patents

Halterung für ein aus einem U-förmig gebogenen Rohr bestehendes, mit einem Überzug aus nichtkorrodierendem Material versehenes Steigelement

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AT303637B
AT303637B AT1197969A AT1197969A AT303637B AT 303637 B AT303637 B AT 303637B AT 1197969 A AT1197969 A AT 1197969A AT 1197969 A AT1197969 A AT 1197969A AT 303637 B AT303637 B AT 303637B
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shaped bent
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corrosive material
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Zenhaeusern Heinrich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/02Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted
    • E06C9/04Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted in the form of climbing irons or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für ein aus einem U-förmig gebogenen Rohr bestehendes, mit einem Überzug aus nichtkorrodierendem Material versehenes Steigelement. Solche Steigelemente werden oft aus U-förmig gebogenem Stahlrohr gebildet, wobei das Stahlrohr vor dem Biegen zweckmässigerweise mit einem Kunststoff oder mit Aluminium überzogen wird. Die Steigelemente werden in Kanalisationsschächten, Wasserreservoirs und in verschiedenen Chemikalien, Feuchtigkeit und Dampf ausgesetzten Kläranlagen usw. gebraucht und dienen zum Begehen von solchen Objekten. 



   Die Befestigung der Steigelemente erfolgte bis jetzt meisten durch Einzementieren. Dazu sind möglichst grosse Aussparungen im Mauerwerk notwendig, wodurch dasselbe geschwächt wird, und es entstehen oft Risse, durch welche Grundwasser in die Schächte eindringen kann. Ferner ist das Einbringen und Festmachen der Steigelemente mit grossem Materialverschleiss und mit erheblichen Kosten verbunden. Es besteht ferner eine grosse Oxydations- und Durchrostungsgefahr beim Einzementieren der Enden der Steigelemente, wodurch oft unerwartet der Bruch des Eisenrohres erfolgen kann. Beim Auswechseln der Steigelemente müssen diese zeitraubend herausgespitzt und die neuen Elemente wieder einzementiert werden. 



   Man hat schon vorgeschlagen, die Enden der Steigelemente in Hülsen einzusetzen, welche in einer dem Aussendurchmesser der Hülse entsprechenden Bohrung im Mauerwerk Aufnahme finden. Die Aussenfläche der Hülsen wurde mit Rippen versehen, welche gegen die Wandung der Mauerbohrung zur Auflage kommen. Dabei hat es sich aber gezeigt, dass eine genügend feste Verankerung der Steigelemente nicht möglich ist, so dass sich diese bei starker Belastung oder langjährigem Gebrauch lösen können. 



   Die Enden des Steigelementes der vorgeschlagenen Halterung sind mittels in Sackbohrungen eines Mauerwerkes einsetzbaren, je eine konische Innenbohrung aufweisenden und an ihrem Aussenmantel mit Ringrippen versehenen Hülsen in diesem verankerbar. Erfindungsgemäss sind die zur Aufnahme der zu verankernden Enden des Steigelementes vorgesehenen Innenbohrungen der Hülsen den zu verankernden Enden des Steigelementes gegengleich ausgebildet, und die den freien Enden des Steigelementes zugekehrten Flanken der Ringrippen der Hülsen sind in Einrührungsrichtung konisch ausgebildet. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,   u. zw. zeigen : Fig. l   ein Steigelement mit Verankerung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. l in vergrössertem Massstab und Fig. 3 einen aus mehreren Steigelementen bestehenden Schachteinstieg in einem Kanalisationsschacht. 



   In Fig. l ist ein einzelnes   Steigelement --1-- dargestellt,   welches aus einem U-förmig gebogenen und gekröpften Stahlrohr--2--besteht, das mit einem nichtkorrodierenden   überzug --3--, z. B.   aus Aluminium oder aus Kunststoff, versehen ist. Beide Enden des Stahlrohres sind mit je einem   Pfropfen--4--luft-und   feuchtigkeitsdicht verschlossen. 
 EMI1.1 
 
B.--5-- eingesetzt werden. Die   Hülsen --6-- bestehen   aus Kunststoff, wie   z. B.   aus Polyamid, und weisen eine leicht konische Innenbohrung sowie einen Aussenmantel mit   Ringrippen--7--auf.   Die Innenbohrungen der 
 EMI1.2 
 --6-- sindEinführungsrichtung konisch geformt. Die Ringrippen verlaufen nicht in senkrecht zur Hülsenachse liegenden Ebenen, sondern sind leicht geneigt dazu.

   In dieser Weise wird erreicht, dass die Hülsen leicht in die Bohrungen 
 EMI1.3 
 durch Einschlagen der entsprechenden Enden des Steigelementes die etwa elastische Hülse immer mehr auseinandergetrieben wird. 



   Die in der beschriebenen Weise verankerten Steigelemente sind äusserst stabil und können sofort begangen werden. Die Steigelemente werden vor Korrosion absolut geschützt und halten jeder Beanspruchung stand. 



   In der Fig. 3 ist eine teilweise fertig eingebaute Steigeinrichtung zum Besteigen eines Kanalisationsschachtes dargestellt. Zuerst werden Bohrungen--8--gebohrt, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der grösste Aussendurchmesser der Hülsen--6--, gemessen am Durchmesser der Ringrippen--7--. In jede Bohrung   --8-- wird   eine   Hülse--6--eingeschlagen, u. zw.   so weit, bis der verstärkte   Rand--9-der   Hülse direkt an der   Wand--5--anliegt.   Nachher wird ein   Steigelement--l--in   die   Hülsen --6-- eingesetzt,   vorzugsweise eingeschlagen, so dass die Hülsen etwas auseinandergetrieben werden. Drei fertig verankerte Steigelemente sind aus der Fig. 3 ebenfalls ersichtlich. 



   In genau gleicher Weise können auch anders geformte Steigelemente,   z. B.   eine mit   Muffe--10--   versehene stabförmige Einsteigehilfe, in der Wand befestigt werden. Die   Muffen--10--dienen   zur verstellbaren Aufnahme des stabförmigen Haltegriffes --11--, welcher zum Erleichtern des Besteigens des Kanalisationsschachtes dient. 



   Sollte aus irgendeinem Grunde ein Steigelement wieder aus der Verankerung gelöst werden, so kann dies durch die Anwendung einer hydraulischen Presse geschehen, welche zwischen dem Mittelstück des Bügels des Steigelementes und der Wand eingesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Halterung für ein aus einem U-förmig gebogenen Rohr bestehendes, mit einem Überzug aus nichtkorrodierendem Material versehenes Steigelement, dessen Enden mittels in Sackbohrungen eines Mauerwerkes einsetzbaren, je eine konische Innenbohrung aufweisenden und an ihrem Aussenmantel mit EMI2.1 Aufnahme der zu verankernden Enden des Steigelementes (1) vorgesehenen Innenbohrungen der Hülsen (6) den zu verankernden Enden des Steigelementes gegengleich ausgebildet und die den freien Enden des Steigelementes zugekehrten Flanken der Ringrippen (7) der Hülsen in Einführungsrichtung konisch ausgebildet sind.
AT1197969A 1969-12-23 1969-12-23 Halterung für ein aus einem U-förmig gebogenen Rohr bestehendes, mit einem Überzug aus nichtkorrodierendem Material versehenes Steigelement AT303637B (de)

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