DE2137538B2 - (2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyamin und seine Salze sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel - Google Patents

(2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyamin und seine Salze sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel

Info

Publication number
DE2137538B2
DE2137538B2 DE2137538A DE2137538A DE2137538B2 DE 2137538 B2 DE2137538 B2 DE 2137538B2 DE 2137538 A DE2137538 A DE 2137538A DE 2137538 A DE2137538 A DE 2137538A DE 2137538 B2 DE2137538 B2 DE 2137538B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydroxy
carbomethoxy
decarboxylase
benzyloxyamine
general formula
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2137538A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2137538C3 (de
DE2137538A1 (de
Inventor
Jozsef Dr. Borsy
Sandor Dr. Elek
Zsuzsanna Dr. Huszti
Endre Dr. Kasztreiner
Istvan Dr. Polgari
Judit Szakaly Geb. Kosary
Geza Dr. Szilagyi
Laszlo Dr. Vargha
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Teva Hungary Pharmaceutical Marketing PLC
Original Assignee
Institute for Drugs Research Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Institute for Drugs Research Ltd filed Critical Institute for Drugs Research Ltd
Publication of DE2137538A1 publication Critical patent/DE2137538A1/de
Publication of DE2137538B2 publication Critical patent/DE2137538B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2137538C3 publication Critical patent/DE2137538C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/44Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles
    • C07D209/48Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles with oxygen atoms in positions 1 and 3, e.g. phthalimide

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

methylester der allgemeinen Formel
CH2-P
HO
(IH)
worin P wie oben festgelegt ist, mit einem Hydroxylaminderivat der allgemeinen Formel
N-OH
R3
worin R2 für Wasserstoff steht und R3 eine Carbäthoxygruppe bedeutet oder R2 und R3 zusammen eine Phthaloyl-, Isopropyliden- oder «-Hydroxybenzylidengruppe darstellen, umgesetzt wird und der in dieser Weise erhaltene N-substituierte 3-(A.minooxymethyl)-4-(hydroxy)-benzoesäuremethyIester der allgemeinen Formel
CH2-O-N
I O
HO
R3
O CH3
(IV)
worin R2 und R3 wie oben festgelegt sind, im Falle daß R2 und R3 zusammen eine Phthaloylgruppe darstellen, einer Hydrazinolyse beziehungsweise in den übrigen Fällen einer Hydrolyse unterworfen wird und gegebenenfalls das so erhaltene (2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyamin in ein therapeutisch brauchbares Salz überführt wird.
Der4-Hydroxybenzoesäuremethylesterder Formel II kann vorzugsweise wie folgt in die 3-Halogenmethyl-4-hydroxybenzoesäuremethylester der allgemeinen Formel III überführt werden: Der 4-Hydroxybenzoesäuremethylester der Formel Il wird im Überschuß von konzentrierter Salzsäure oder konzentrierter Bromwasserstoffsäure suspendiert und nach Zugabe von Paraformaldehyd wird das Gemisch auf 25 bis 60°C erwärmt. Nach Ablauf der Reaktion scheiden sich die 3-Halogenmethyl-4-hydroxybenzoesäuremethylester
der allgemeinen Formel III in kristalliner Form aus und können durch Filtrieren leicht abgetrennt werden.
Die S-Halogenmethyl^-hydroxybenzoesäuremethylester der allgemeinen Formel! 11 können zweckmäßigerweise wie folgt in die N-substituierten 3-(Aminooxymethyl)-4-(hydroxy)-benzoesäureniethylester der
Formel IV überführt werden: Wenn R2 und R3 zusammen eine Phthaloylgruppe darstellen, das heißt, wenn das Hydroxylaminderivat der allgemeinen Formel
R7
N-OH
N-Hydroxyphthalimid ist, dann wird der 3-Halogenmethyl-4-hydroxybenzoesäuremethyle<iter der allge-
menen Formel HI in Dimethylformamid als Lösungsmittel in Gegenwart von Triäthylamin, vorzugsweise bei einer Temperatur von 0 bis 8O0C, mit dem N-Hydroxyphthalimid umgesetzt Wenn R2 und R* zusammen eine Isopropyliden- beziehungsweise «-Hydroxybenzylidengruppe darstellen, dann ist das Hydroxylaminderivat der allgemeinen Formel
N-OH
R3
Acetonoxim beziehungsweise Benzhydroxamsäure, die zweckmäßigerweise in Gegenwart einer basischen Substanz, beispielsweise eines Natriumalkoholates, und vorzugsweise unter Verwendung des entsprechenden Alkoholes als Lösungsmittel, mit dem 3-HaIogenmethyl-4-hydroxyben7oesäuremethylester der allgemeinen Formel HI umgesetzt werden. Die günstigste Reaktionstemperatur ist die Siedetemperatur des Lösungsmittels. Wenn R2 für Wasserstoff steht und R3 eine Carbäthoxygruppe bedeutet, das heißt, wenn das Hydroxylaminderivat der allgemeiner. Formel
N-OH
R3
N-Hydroxyurethan ist, dann wird der 3-HalogenmethyI-4-hydroxybenzoesäuremethylester der allgemeinen Formel III zweckmäßigerweise in Gegenwart einer basischen Substanz, beispielsweise eines Alkalihydroxydes, und vorzugsweise bei einer Temperatur von 20 bis 1000C mit dem N-Hydroxyurethan umgesetzt. Als Lösungsmittel für die Umsetzung können vorzugsweise Methanol oder Äthanol oder Gemische dieser Alkohole mit Wasser verwendet werden.
Die Überführung der N-substituierten 3-(Aminooxymethyl)-4-(hydroxy)-benzoesäuremethylester der allgemeinen Formel IV in das (2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyamin der Formel I kann zweckmäßigerweise wie folgt durchgeführt werden: Im Falle daß R2 und R3 zusammen eine Phthaloylgruppe darstellen, kann die Hydrazinolyse vorzugsweise mit Hydrazinhydrat durchgeführt werden. Es ist zweckmäßig, für die Umsetzung Methanol oder Äthanol als Lösungsmittel zu verwenden. Die vorteilhafteste Temperatur der Hydrazinolyse ist der Siedepunkt des Lösungsmittels. Im Falle daß R2 und R3 zusammen eine Isopropyliden- oder «-Hydroxybenzylidengruppe darstellen oder R2 für Wasserstoff steht und R3 eine Carbäthoxygruppe bedeutet, wird die Hydrolyse vorzugsweise in einer Salzsäure enthaltenden wäßrigmethanolischen oder wäßrig-äthanolischen Lösung durch einige Stunden dauerndes Siedenlassen durchgeführt
Zur Herstellung der Salze werden nicht toxische, also pharmazeutisch brauchbare Säuren verwendet. Beispielsweise können als anorganische Säuren Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure und als organische Säuren p-Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Äthansulfonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure und Milchsäure verwendet werden. Die Herstellung der Salze kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Wenn das (2-
Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyamin durch saure Hydrolyse des N-substituierten 3-(Aminooxymethyl)-4-(hdroxyj-benzoesäuremethylesters der allgemeinen Formel IV hergestellt wird, wird das Salz durch Eindampfen der Lösung nach der Hydrolyse und darauffolgendes Umkristallisieren des Rückstandes erhalten. Wird dagegen das (2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyamin der Formel I als Base gewonnen, dann wird diese Base in Wasser oder in einem geeigneten organischen Lösungsmittel gelöst und diese Lösung wird mit der Lösung der Säure in einem geeigneten organischen Lösungsmittel oder in Wasser versetzt Sollte das Salz nicht kristallisieren, dann wird die Lösung zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus einem geeigneten Lösungsmittel umkristallisiert.
Femer sind erfindungsgemäß Arzneimittel, welche die erfindungsgemäße Verbindung (2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyamin als Wirkstoff enthalten, vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Verbindung (?-Hydruxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyamin hemmt in vitro und in vivo sowohl die spezifische als auch die aspezifische Decarboxylase und bewirkt infolgedessen eine Senkung des Histamin-, Serotonin- und Dopaminspiegels. In erster Linie wird der Histaminspiegel beeinflußt; so wird beispielsweise eine 14- bis 35%ige Verminderung der
IO
15
20 Histaminkonzentraüon des Magens, der Haut und der Lunge herbeigeführt Da das Histamin die Vermittlerbeziehungsweise Mediatorsubstanz einiger sehr wichtiger physiologischer Vorgänge ist und im Pathomechanismus mehrerer Humankrankheiten eine Rohe spielt, kommt der den Histaminspiegel senkenden Wirkung dieser Verbindung sowohl vom Gesichtspunkt der Therapie als auch von dem der physiologischen Forschung aus eine sehr große Bedeutung zu.
Die den Histaminspiegel senkende Wirkung dieser Verbindung offenbart sich vor allem in der Verminderung der Magensalzsäuresekretion und von Entzündungsvorgängen, es zeigt sich aber unbedingt eine günstige Wirkung in jedem Zustand, in welchem eine Histaminüberproduktion besteht beispielweise im Falle eines Mastocytomes.
Es wurde die den Histaminspiegel senkende Wirkunp der erfindungsgemäßen VerbiHung (2-Hydroxy-5-carbo-methoxy)-benzyloxyaminhvriroch!orid und der aus dem Schrifttum (R. S. Levine unü Mitarbeiter, Biochem. Pharm. 14 [1965], 139) bekannten Verbindung
(3-Hydroxy-4-brom)-benzyloxyamin-phosphat
[Brocresine] mit anerkannt guter Wirkung gleicher Wirkungsrichtung als Vergleichssubstanz an Ratten be stimmt Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt
Tabelle
Wirkung
Verbindung
(2- H ydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyaminhydrochlorid [erfindungsgemäße Verbindung] (3- Hydroxy-4-brom)-benzyIoxyaminphosphat | Brocresine}
[Vergleichssubstanz]
Wirksame Dosis 45 mg/kg (peroral)
Verringerung des
Histaminspiegels
Magen:
von 20,5 ± 1,7 μg/g Gewebe auf 173± 1,6 μg/g Gewebe 14%
Lunge:
von 6,2 ±0,95 μ§^ Gewebe &if 4,0 ±0,5 μg/g Gewebe 35%
Haut:
von 28,7 ±0,39 μg/g Gewebe auf 23,0 ± 1,6 μg/g Gewebe = -20%
100 mg/kg (intraperitoneal)
Magen:
von 34,1 ±2,6 μg/g Gewebe
auf 23,5 ±33 μg/g Gewebe
31%
Lunge:
von 4,0 μg/g Gewebe
auf 5,0 μg/g Gewebe
= +25%
Haut:
von 40,1 ± 2,5 μg/g Gewebe
auf 41,4 ± 24 μg/g Gewebe
= ±0%
Die Toxizitätswerte sind wie folgt:
(2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyaminhydrochlorid
LDso-Wert
an Mäusen intraperitoneal 600 mg/kg
an Mäusen peroral 2500 mg/kg
an Ratten intraperitoneal 270 mg/kg
an Ratten peroral 2600 mg/kg
(3-Hydroxy-4-brotii)-benzyloxyamin-phosphat
[Brocresine]
Schon bei peroraien Dosen über 400 mg/kg gingen alle Versuchstiere (sowohl die Mäuse als auch die Ratten) ein.
Aus diesen Versuchsergebnissen geht hervor, daß die v, wirksame Dosis der erfindungsgemäßen Verbindung niedriger (peroral 45 mg/kg) als die der Vergleichssubstanz (intraperit^neal 100 mg/kg) war. Die verschiedene Verabreichungsart war für einen exakten Vergleich erforderlich, da die Vergleichssubstanz bei peroraler Verabreichung schlechter resorbiert wird als die erfindungsgemäße Verbindung, weshalb ein Vergleich bei peroraler Verabreichung nicht korrekt gewesen wäre. Weiterhin ist dart uf hinzuweisen, daß im Gegensatz zur sehr guten den Histaminspiegel senkenden Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindung in der wirksamen Dosis von 45 mg/kg (peroral) in der Lunge und in der Haut die Vergleichssubstanz in der wirksamen Dosis von 100 mg/kg (intraperitoner.l) in der Lunge im Gegenteil
sogar den Histaminspiegel erhöht und ihn in der Haut nicht verändert. Es ist auch zu bemerken, daß die den Histaminspiegel senkende Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindung von —14% im Magen völlig ausreichend ist, wobei eine stärkere Senkung des Histaminspiegels keinen Vorteil bedeutet.
Es geht aus den Versuchsergebnissen auch eindeutig hervor, daß die erfindungsgemäße Verbindung wesentlich weniger toxisch als die Vergleichssubstanz ist. Somit ist auch der therapeutische Index der ersteren sehr viel i< > höher als der der letzteren.
Die Erfindung wird an Hand des folgenden Beispieles näher erläutert.
Beispiel
(2-Hydroxy 5-carbomethoxy)-benzyloxyamin
Verfahrensweise 1 >()
Stufe A
Es wurden einem Gemisch von 15,2 g (0,1 Mol) 4-Hydroxybenzoesäuremethylester und 130 cm3 konzentrierterSalzsäurebei5°C33g(0,11 Mol)Paraformaldehyd zugesetzt. Danach wurde das Gemisch 2,5 Stunden bei 50 bis 55° C gerührt und dann über Nacht stehengelassen, abgesaugt, mit Wasser öfters gewaschen und getrocknet. Ausbeute: 18,2 g (91% der Theorie) roher
S-ChlormethyM-hydroxybenzoesäuremethylester; m Schmelzpunkt nach dem Umkristallisieren aus Dichloräthan: 147 bis 149°C.
Stufe B
Es wurde einem Gemisch von 19 g(0,095 Mol) nach der j-> Stufe A hergestelltem 3-Chlormethyl-4-hydroxybenzoesäuremethylester, 50 cm3 Dimethylformamid und 15,5 g (0,095 Mol) N-Hydroxyphthalimid bei einer Temperatur von 5° C und unter Rühren während 30 Minuten 10,1 g(0,1 Mol)trockenesTriäthylaminzügetropft worauf das Gemisch 4 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt und dann 3 Tage stehengelassen wurde. Der ausgeschiedene Niederschlag wurde abgesaugt, mit Wasser gründlich durchgewaschen und getrocknet Ausbeute: 22,8 g (733% der Theorie) N-[(2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxy]-phthalimid; Schmelzpunkt: 194 bis 196° C Wenn die Dimethylformamidmutterlauge mit dem 5-fachen Volumen Wasser vermischt wurde, konnten weitere 1,93 g (6,2% der Theorie) desselben Produktes gewonnen werden; Schmelzpunkt: 192 bis 193°C
Stufe C
Es wurde ein Gemisch von 1635 g (0,05 Mol) nach der Stufe B hergestelltem N-[(2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxy>phthalimid, 3,6 jg (0,0525MoI) 75%igem Hydrazinhydrat und 50 cm3 Äthanol 2J5 Stunden gerührt und zum Sieden erhitzt Der nach dem Abkühlen gewonnene Niederschlag wurde abgesaugt, mit wenig Äthanol gewaschen, getrocknet und dann mit 100 cm3 βο 4%iger wäßriger Salzsäure verrührt und abgesaugt Die wäßrig-salzsaure Lösung wurde mit festem Kaliumbicarbonat neutralisiert Der ausgeschiedene Niederschlag wurde abgesaugt, mit Wasser öfters gewaschen und getrocknet Ausbeute: 10,95 g (67% der Theorie) (2- es Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyamin; Schmelzpunkt nach dem Umkristallisieren aus Äthanol: 150,5 bis 152° C
Verfahrensweise 2
Stufe A
Es wurden 23 g (0,1 Grammatom) Natrium in 50 cm3 Methanol gelöst und der Lösung wurden 7,3 g(0,081 Mol) Acetonoxim zugesetzt. Die Lösung wurde 10 Minuten gerührt und dann wurden bei einer Temperatur von 25 bis 300C 20,05 g (0,1 Mol) nach der Stufe A der Verfahrensweise 1 dieses Beispieles hergestellter 3-Chlormethyl-4-hydroxy-benzoesäuremethylester während 15 Minuten zugegeben. Danach wurde die Lösung 3 Stunden zum Sieden erhitzt. Nach dem Erkalten wurde der Niederschlag abgesaugt und die methanolische Mutterlauge wurde unter Vakuum bei einer Badtemperatur von 70° C eingedampft. Der Rückstand wurde in 100 cm3 Dichloräthan gelöst und mit 3 χ 100 cm3 Wasser
AvtroKiPrt Γ)ια nritonicnke Pkaeo u/iipsIa okirelrannt linst
über ausgeglühtem Kaliumcarbonat getrocknet Die nach dem Entfernen des Trockenmittels erhaltene Lösung wurde bei einer Badtemperatur unter 70°Cunter Vakuum eingeengt. Der ölartige Rückstand bestand aus 14,46 g (61% der Theorie) rohem o-[(2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyl]-acetonoxim.
Stufe B
Es wurde e·^ Gemisch von 11,85 g (0,05 Mol) nach der Stufe A hergestelltem o-[(2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzylj-acetonoxim, 100 cm3 Methanol und 15cmJ konzentrierter Salzsäure 2 Stunden zum Sieden erhitzt und dann wurde die Lösung unter Vakuum bei einer Badtemperatur unter 500C eingeengt Der Rückstand wurde in 50 cm3 Wasser aufgenommen und filtriert Der Lösung wurde bis zur Sättigung Kaliumbicarbonat zugesetzt und dann wurde die Lösung einige Stunden im Eisbad gekühlt Der Niederschlag wurde abgesaugt und getrocknet Ausbeute:433 g(44% derTheorie)(2-Hydroxy-5-carbomethoxyj-benzyloxyamin; Schmelzpunkt nach dem Umkristallisieren aus Äthanol: 150 bis 151°C
Verfahrensweise 3
Stufe A
Es wurden 13,7 g (0,1 Mol) Benzhydroxamsäure in einer aus 23 g (0,1 Grammatom) Natrium und 90 cm3 absolutem Äthanol hergestellten Natriumäthylatlösung gelöst Der Lösung wurden während 15 Minuten 20,05 g (0,1 Mol) nach der Stufe A der Verfahrensweise 1 des Beispieles 1 hergestellter S-ChlormethyM-hydroxybenzoesäuremethylester zugesetzt und dann wurde das Gemisch 33 Stunden zum Sieden erhitzt Nach dem Abkühlen wurde der Niederschlag abgesaugt und die Lösung wurde unter Vakuum bei einer Badtemperatur unter 70° C eingedampft Der gewonnene glasartige Rückstand bestand aus 20,2 g (67% der Theorie) roher
o-[(2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyr|-benzhydroxamsäure.
Stufe B
Es wurde ein Gemisch von 15,05 g (0,05 MoI) nach der Stufe A hergestellter o-[(2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyfj-benzhydroxamsäure, 80 cm3 Methanol und 20 cm3 konzentrierter Salzsäure 2 Stunden zum Sieden erhitzt und dann wurde die Lösung unter Vakuum bei einer Badtemperatur unter 505C eingedampft Der Rückstand wurde mit 50 cm3 Wasser verrührt und abgesaugt Die Lösung wurde mit 2 χ 10 cm3 Äther extrahiert Der wäßrigen Phase wurde bis zur Sättigung Kaliumbicarbonat zugesetzt und die erhaltene Lösung
wurde einige Stunden auf Eis gekühlt. Der Niederschlag wurde abgervtischt und getrocknet. Ausbeute: 4,77 g (484% der Theorie) (2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyamin; Schmelzpunkt nach dem Umkristallisieren aus Äthanol: 150 bis 151,50°C.
Verfahrensweise 4
Stufe A
Es wurden 21g (0,2 Mol) N-Hydroxyurethan in 100 cm3 Methanol gelöst. Dann wurden 40,1 g (0,2 Mol) nach der Stufe A der Verfahrensweise 1 des Beispieles 1 hergestellter S-Chlormethyl^-hydroxybenzoesäuremethylester zugesetzt und anschließend wurden unter Rühren und Kühlen mit kaltem Wasser in Laufe von 15 bis 20 Minuten 28 g (0,2 Mol) 40%ige wäßrige Kalilauge zugetropfL Darauffolgend wurde das Gemisch 3 Stunden zum Sieden erhitzt. Nach dem Erkalten wurde das Gemisch unter Vakuum bei einer Badtemperatur unter 600C eingedampft und der Rückstand wurde in einem Gemisch von 100 cm3 Wasser und 200 cm3 Chloroform aufgenommen. Die abgetrennte organische Phase wurde mit 2 χ 100 cm3 Wasser extrahiert und über ausgeglühtem Kaliumcarbonat getrocknet. Die nach dem Entfernen des Trockenmittels erhaltene Lösung wurde bei einer Badtemperatur von 600C unter Vakuum eingedampft. Das als Rückstand gewonnene äußerst viskose Ol > bestand aus 32,82 g (61% der Theorie) rohem N-[(2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxy]-urethan.
Stufe B
Es wurde ein Gemisch von 26,9 g (0,1 Mol) nach der in vorangehenden Stufe A erhaltenem N-[(2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzy!oxy]-urethan, 150 cm3
Methanol und 30 cm1 konzentrierter Salzsäure bis zum Aufhören der Kohlendioxydentwicklung (etwa 3,5 Stunden) zum Sieden erhitzt und dann wurde unter Vakuum i) bei einer Badtemperatur unter 700C eingedampft. Der Rückstand wurde in 100 cm3 Wasser aufgenommen und nach dem Filtrieren wurde die weitere Aufarbeitung in der bei der Stuf e B der Verfahrensweise 2 des Beispieles 1 angegebenen Weise durchgeführt. Ausbeute: 9,89 g (50,2% der Theorie) (2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyamin; Schmelzpunkt nach dem Umkristallisieren aus Äthanol: 150 bis 152°C.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. (2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-ben2yloxyam!n der Formel
HO
10
sowie seine therapeutisch brauchbaren Salze.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise 4-Hydroxybenzoesäuremethylester der Formel
O—CH3
(K)
mit einer Halogenwasserstoffsäure der allgemeinen Formel HP, worin P für Chlor oder Brom steht, und Formaldehyd umsetzt, den in dieser Weise erhaltenen
J-Halogenmethyl^-hydroxybenzoesäuremethylester der allgemeinen Formel
HO
JO
C-O-CH, (III)
worin P wie oben festgelegt ist, mit einem Hydroxylaminderivat der allgemeinen Formel
N OH
worin Ri für Wasserstoff steht und Rs eine Carbäthoxygruppe bedeutet oder R2 und Rj zusammen eine Phthaloyl-, Isopropyliden- oder <x-Hydroxybenzylidengruppe darstellen, umsetzt und den in dieser Weise erhaltenen N-substituierten
3-(Aminooxymcthyl)-4-(hydroxy)-benzoesäuremethylester der allgemeinen Formel
R,
Die Erfindung betrifft das neue substituierte Methoxyaminderivat (2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyamin einschließlich seiner Salze, ein Verfahren zu seiner Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel, insbesondere solche zur Senkung des Histamin-, Serotonin- und Dopaminspiegels.
Bekanntlich entfalten das Histamin, Serotonin, Dopamin (und Nor-Adrenaün) bei physiologischen und pathologischen Vorgängen eine wesentliche Wirkung. Im lebenden Organismus ist die Histaminbildung eine Funktion der Tätigkeit des Enzyms spezifische Decarboxylase (Histidindecarboxylase) und die Bildung des Serotonines, Dopamines (und Nor-Adrenalins) eines Funktion der Tätigkeit des Enzyms aspezifische Decarboxylase (DOPA-Decarboxylase) (S. M. Rapoport: Medizinische Biochemie,
3. Auflage, Seiten 4r>, 718 und 762 [1965]}. Einzelne substituierte Benzyloxyamine haben eine hemmende Wirkung sowohl auf die Tätigkeit der spezifischen als auch die der aspezifischen Decarboxylase (E. L Schumann und Mitarbeiter: J. Med. Chem. 7, 329 [1964]). Eine wirksame Substanz dieser Verbindungsgruppe ist das 3-Hydroxy-4-brombenzyloxyamin (R. J. Levine und Mitarbeiter: Biochem. Pharmacol. 14, 139 [1965]).
Ein allgemeiner Weg zur Herstellung der Benzyloxyamine besteht darin, daß ein am Stickstoffatom eine Schutzgruppe aufweisendes Derivat des Hydroxylamines (Benzhydroxamsäure, N-Hydroxyurethan beziehungsweise N-Hydroxyphthalimid) mit einem substituierten Benzylhalogenid umgesetzt und danach die Schutzgruppe abgespalten wird (A. O. llvespää und A. Marxer: Chimia, 18, 1 [1964]).
Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß das als Substituenten einen durch Hydroxy- und Carbomethoxygruppen s> tstituierten Benzolring aufweisende (2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyamin eine sehr starke hemmende Wirkung auf die spezifische Decarboxylase (Histidindecarboxylase) und die aspezifische Decarboxylase (DOPA-Decarboxylase) hat Die Toxizität dieser Verbindung ist niedrig, was hinsichtlich ihrer therapeutischen Anwendung sehr wichtig ist
Gegenstand der Erfindung ist daher (2-Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyamin der Formel
HO
/ -C -O —CH,
HO
CH, O N
° R
.- C O CH., (IV)
worin Ri und R] wie oben festgelegt sind, im Falle,daß R2 und R) zusammen eine Phthaloylgruppe darstellen, einer Hydrazinolyse beziehungsweise in den übrigen Fällen einer Hydrolyse unterwirft und gegebenenfalls das so erhaltene (2- Hydroxy-5-carbomethoxy)-benzyloxyamin in ein therapeutisch brauchbares Salz überführt
S.Arzneimittel.gekennzeichnetdurciieinenGehalt an der Verbindung nach Anspruch 1 als Wirkstoff.
sowie seine therapeutisch brauchbaren Salze.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung, welches dadurch gekennzeichnet ist,daß in an sich bekannter Weise 4-Hydroxybenzoesäuremethylester der Formel
HO
C O CH,
(II)
mit einer Halogenwasserstoffsäure der allgemeinen Formel HP, worin P für Chlor oder Brom steht, und Formaldehyd umgesetzt wird, der in dieser Weise erhaltene a-Halogenmethyl^-hydroxybenzoesäure-
DE2137538A 1970-12-14 1971-07-27 oxyamin und seine Salze sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel Expired DE2137538C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HUGO001152 1970-12-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2137538A1 DE2137538A1 (de) 1972-06-29
DE2137538B2 true DE2137538B2 (de) 1980-02-07
DE2137538C3 DE2137538C3 (de) 1980-10-02

Family

ID=10996688

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2137538A Expired DE2137538C3 (de) 1970-12-14 1971-07-27 oxyamin und seine Salze sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3758546A (de)
JP (1) JPS5337339B1 (de)
AT (1) AT313874B (de)
CA (1) CA962696A (de)
CH (1) CH546742A (de)
DE (1) DE2137538C3 (de)
DK (1) DK136242B (de)
NL (1) NL7110640A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0600835A1 (de) * 1992-12-01 1994-06-08 Ciba-Geigy Ag Verfahren zur Herstellung von Phenylessigsäureester-Derivaten

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4666963A (en) * 1986-06-24 1987-05-19 Ciba-Geigy Corporation Substituted aminoxy succinate stabilizer for polymers
WO2009073620A2 (en) * 2007-11-30 2009-06-11 Newlink Genetics Ido inhibitors
CN114213433B (zh) * 2020-06-08 2023-03-24 重庆医药高等专科学校 C-3位四氢呋喃取代的头孢菌素-铁载体耦合物的制备方法

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1047082A (en) * 1963-02-01 1966-11-02 Pfizer & Co C Thyronine derivatives

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0600835A1 (de) * 1992-12-01 1994-06-08 Ciba-Geigy Ag Verfahren zur Herstellung von Phenylessigsäureester-Derivaten

Also Published As

Publication number Publication date
AT313874B (de) 1974-03-11
NL7110640A (de) 1972-06-16
DE2137538C3 (de) 1980-10-02
DK136242C (de) 1978-02-13
CH546742A (de) 1974-03-15
US3758546A (en) 1973-09-11
JPS5337339B1 (de) 1978-10-07
CA962696A (en) 1975-02-11
DE2137538A1 (de) 1972-06-29
DK136242B (da) 1977-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2228012C3 (de) Phthalidester der 6- [D(-)- a Aminophenylacetamido] -penicillansäure und Verfahren zu seiner Herstellung
AT363096B (de) Verfahren zur herstellung von neuen phthalazinderivaten und deren salzen
DE2929777A1 (de) N-alkylimidazolderivate, verfahren zu ihrer herstellung und solche enthaltende arzneimittel
EP0028765B1 (de) Alkylharnstoffderivate zur Behandlung von Erkrankungen des Fettstoffwechsels; Verfahren zu deren Herstellung, deren Verwendung in Arzneimitteln zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen, diese enthaltende Arzneimittel, Verfahren zur Herstellung der Arzneimittel sowie einige Alkylharnstoffverbindungen
DE2549783B2 (de) Triglyceride mit entzündungshemmender Wirkung
DE2455353C3 (de) Substituierte a -Aminooxvcarbonsäurehydrazidderivate und ihre Säureadditionssalze sowie ihre Verwendung vnd Verfahren zur Herstellung derselben
EP0054872B1 (de) 3,4-Bis-substituierte 1,2,5-Oxadiazol-2-oxide, Verfahren zu ihrer Herstellung, und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
EP0133935A2 (de) p-Oxibenzoesäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneimitteln mit hypolipämischer Wirkung
DE2137538C3 (de) oxyamin und seine Salze sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel
DE2723051A1 (de) N-(acyl)-p-amino-n&#39;-(monosubstit.)- benzamide sowie diese enthaltende arzneimittel
DE2307828A1 (de) (4-benzothiazolyl)-phenylessigsaeuren
DE2225149C2 (de) Oxofurylesterderivate der 6-(&amp;aogon;-Aminophenylacetamido)penicillansäure, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
EP0027268A2 (de) Chinazolin-Derivate, Verfahren und Zwischenprodukte zu deren Herstellung, Arzneimittel enthaltend solche Chinazolin-Derivate und deren pharmazeutische Verwendung
DE3014813A1 (de) 2-hydroxy-5-(1-hydroxy-2-piperazinylethyl)benzoesaeure-derivate
DE2923817C2 (de) (3-Alkylamino-2-hydroxyproposy)-furan-2-carbonsäureanilide und deren physiologisch verträgliche Säureadditionssalze und Verfahren zu deren Herstellung sowie Arzneimittel mit einem Gehalt dieser Verbindungen
DE2618936C3 (de) N-Acyl-glutamine, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
DE3226921A1 (de) Neue bicyclische verbindungen und verfahren zu ihrer herstellung
DE2736268A1 (de) Neue 5-thiazolalkylamin-derivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen
DE3013502C2 (de) [2&#39;&#39;-(Trifluormethyl)-phenthiazin-10&#39;&#39;-yl-(n-prop-3&#39;&#39;&#39;ylpiperazin-4&#39;&#39;&#39;&#39;-yläth-2&#39;&#39;&#39;&#39;&#39;-yl)]-ester, Verfahren zur Herstellung derselben und diese enthaltende Arzneimittel
DE2412388A1 (de) Dibenzothiophenderivate, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltende arzneimittel
DE2743944C3 (de) 5-Alkoxy-picolinsäuren, Verfahren zur Herstellung derselben und blutdrucksenkende Arzneimittel, welche diese enthalten
DD276280A5 (de) Verwendung von 2,6-diamino-3-halogeno-benzyl-pyridinen zur herstellung eines arzneimittels
DE1670539C3 (de) Diacylthiamine und Verfahren zu deren Herstellung
DE2104312C3 (de) (&amp;alpha;,&amp;alpha;,&amp;beta;,&amp;beta;-Tetrafluorphenäthyl)-&amp;alpha;,&amp;alpha;-dimethylbenzylaminderivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
DE2031360A1 (de) Neue cyclische Verbindungen und Ver fahren zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee