DE2136911A1 - Lagerung fuer den schaft einer kupplung bei modell-, insbesondere modellgleisfahrzeugen - Google Patents

Lagerung fuer den schaft einer kupplung bei modell-, insbesondere modellgleisfahrzeugen

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DE2136911A1
DE2136911A1 DE19712136911 DE2136911A DE2136911A1 DE 2136911 A1 DE2136911 A1 DE 2136911A1 DE 19712136911 DE19712136911 DE 19712136911 DE 2136911 A DE2136911 A DE 2136911A DE 2136911 A1 DE2136911 A1 DE 2136911A1
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coupling
coupling shaft
shaft
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model
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Willy Ade
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Lagerung für den Schaft einer Kupplung bei Modell-, insbesondere Modellgleisfahrzeugen.
  • Zusatz zu patent...(Patentanmeldung P 16 03 195.1-15) Die Erfindung betrifft eine Lagerung fUr den Schaft einer Kupplung bei Modeil-, insbesondere modellgleisfahrzeugen mit einem am Fahrzeug vorzugsweise angeformten Zapfen, um den ein Kupplungsschaft aus Kunststoff schwenkbar ist, wobei zur Verbindung zwischen Kupplungsschaft und Zapfen eine Schnappverbindung angewendet ist, nach Patent.
  • (Patentanmeldung P 16 03 195.1-15), Diese Lagerung hat den Vorteil, daß die Kupplung zu jeder Zeit leicht ausgewechselt werden kann. Unter den uerschiedenartigen auf dem Markt befindlichen Kupplungen kann noch nach dem Zusammenbau des ganzen modellfahrzeugs die schließlich gewünschte Kupplung ausgewählt und eingesetzt werden.
  • Das Einsetzen des Kupplungsschaftes geht dabei sehr einfach vor sich. Die Schnappverbindung ist durch Druck von der Fahrzeug stirnseite her schließbar und nur durch eine wesentlich über der oeim Fahren ausgeübten Zugwirkung liegende Zugkraft lösbar. Die Schnappkraft kann durch die Abmess,ungen des Kunststoff teils gewählt werden.
  • Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nach dem Bauprinzip des Hauptpatents die Lagerung weiter funktionsmäßig zu verbessern. Zu diesem Zweck weist erfindungsgemäß die Schnappverbindung in Längsrichtung des Kupplungsschaftes hintereinander mehrere Einrastungen auf, in denen die Schnappverbindung jeweils geschlossen werden kann. Dabei ist die Ausbildung und Anordnung derart, daß an jeder Einraststelle die Verbindung von der Fahrzeugstirnseite her nur durch eine wesentlich über der beim Fahren ausgeübten Druck- bzw. Zugwirkung liegende Druck- bzw. Zugkraft schließ- bzw. lösbar ist.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, den Kupplungsschaft in seiner Länge zu verstellen. Dadurch kann die Kupplung die Abstände zwischen zwei Wagen oder zwischen einem Wagen und der Lokomotive je nach Gleisradius unterschiedlich ausbilden.
  • Der Benutzer kann die Länge jeweils so ainstellen, da3 ein möglichst nahe Puffer-an-PufFer-Fahren möglich ist und damit eine weitere Annäherung an die Verhältnisse beim Vorbild erfolgt. Ferner ist es möglich, dieselbe Kupplung für eine ganze Reihe unterschiedlicher Wagentypen zu verwenden, auch dann, wenn der Abstand zwischen Schwenklagerzapfen und Pufferebene verschieden groß ist.
  • Im Hinblick auf die vorstehend genannte Anpassung besteht eine wesentliche Weiterbildung des Gegenatands des Hauptpatents auch darin, daß die Schnappverbindung zwischen dem Kupplungsschaft und einem um den Schwenklagerzapfen schwenkbaren besonderen Lagerteil ausgebildet ist. Dieses Lagerteil kann entweder mit einem üblichen Loch oder ebenfalls mit einer Schnappverbindung auf dem Schwenklagerzapfen gelagert sein und einen wesentlichen Teil der üblichen Länge des Kupplungsschaftes einnehmen. Bei einem anderen Wagentyp mit einem anderen Abstand zwischen Schuienklagerzapfen und Pufferebene braucht dann immer nur dieses verhältnismäßig einfache und glatts Lagerteil in einer anderen Länge hergestellt werden. Die Spritzform hierfür ist verhältnismäßig einfach. Der demgegenüber komplizierte Kupplungskopf mit seinem entsprechend verkürzten Schaft kann unverändert für alle Wagentype verwendet werden.
  • Ganz besonders wortsilhaft ist es, wenn die beiden vorgenannten Uleiterbildungen miteinander kombiniert werden, wenn also diese Schnappverbindung zwischen dem Kupplungsschaft und dem besonderen Lagerteil die erwähnten mehreren Einrastungen aufweist, in denen die Schnappverbindung jeweils geschlossen werden kann. Dadurch wird einerseits die erwähnte Längs,uerstellung erreicht, andererseits kann bei einem ll;agentyp mit einem übermäßig großen Abstand zwischen Schwenklagerzapfen und Pufferebene, bei dem die mittels der mehreren Einrastungen erreichbare Längenverstellung nicht mehr ausreicht, eine Anpassung durch Verwendung eines anderen Lagerteiles erreicht werden. Ferner wird bei dieser Lösung im Bereich des Schwenklagerzapfens genauso wenig Bewegungsraum für die Ausschläge des Kupplungsschafies und zugehörigen Lagerteiles benötigt wie beim Gegenstand des Hauptpatents, während bei Anordnung der mehreren Einrastungen im Bereich des Schwenklagerzepfens ein größerer Bewegungsraum benötigt wird. Dies ist wichtig, wenn der Schwenklagerzapfen an einem Arm eines Drehsche m als sitzt, wo nur wenig Raum zur Verfügung steht.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schsmatisch dargestellten Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 in Ansicht von unten auf einen Wagenboden eine erfindungsgemäße Lagerung und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
  • An einer Bodenplatte des Fahrzeugs oder an einem Drehschemel ist ein Zapfen 3 angeformt, um den mittels einer nach dem Hauptpatent ausgebildeten Schnappverbindung 20 ein Lagerteil 21 schenkbar gelagert ist. Dieses hat in Seitenansicht die aus Fig. 2 ersichtliche doppelt abgewinkelte Gestalt und weist an seinem dem Schwenklagerzapfen 3 gegenüberliegsnden Ende einen Kopf 22 auf mit einer Tasche 23, in die der gegenüber,anderen Kupplungen verkürzt ausgebildete Kupplungsschaft 4 mittels einer Schnappverbindung 24 einrastbar ist0 Zu diesem Zweck hat das innere Ende 6 des Kupplungsw schaftes 4 e im Hauptpatent zwei Schenkel 7 mit einem dazwischenliegenden Längsschlitz 11. Dadurch sind die Schenkel 7 einfederbar. Sie weisen am Ende jeweils eine nach außen abstehende Nase 25 auf. mit diesen Nasen rasten die Schenkel 7 in zwei einander gegenüberliegenden Einrastausnehmungen 26 der Tasche 23 sin. In Längsrichtung des Kupplungsschaftes 4 zum Schwenklagerzapfen 3 hin ist ein weiteres Paar von Einrastausnehmungen 27 angeordnet, in die der Kupplungsschaft 4 mit seinen Nasen 25 ebenfalls einrasten kann. Diese Stellung ist in Fig. 1 und 2 strichpunktiert angedeutet.
  • Dadurch kann der Abstand x zwischen dem Schwenklagerzapfen 3 und dem äußeren Ende der Kupplung auf den Abstand x' verkürzt werden.
  • Am eigentlichen Kupplungskopf des Kupplungsschaftes 4 sind die beweglichen Kupplungsklauen nicht dargestellt.
  • Strichpunktiert ist in Fig. 1 eine Einschiebetasche 14 am Fahrzeugboden oder am Drehschemel angedeutet, in der das Lagerteil 21 untergebracht ist und dabei ausreichenden Schwenkraum zur Verfügung hat.
  • In Fig. 1 ist ferner strichpunktiert eine weitere Ausgestaltung dargestellt, bei der die Schnappverbindung 20 zwischen dem Lagerteil 21 und dem Schwenklagerzapfen 3 in. Längsrichtung des Kupplungsschaftes 4 mit zwei weiteren Einrastausnehmungen 28 versehen ist. Durch Herausziehen des Lagerteiles 21 und Wahl einer anderen Einschnappstelle kann der Abstand x bzw. x' zwischen dem Schwenklagerzapfen 3 und dem äußeren Ende der Kupplung um den Betrag y bzw. 2 x X verlängert werden. Die Einschiebetaeche 14 wird dann entsprechend dem benötigten Bewegungsraum um den Zapfen 3 größer gestaltet.
  • Diese Längenverstellung an der Stelle der Schnappverbindung 20 kann auch bei einer AusfUhrungsart verwirklicht werden, bei der der Kupplungsschaft einstückig in das Lagerteil 21 übergeht, also in Form des im Hauptpatent dargestellten Kupplungsschaftes ausgebildet ist. Die Zahl der Einrastausnehmungen 26, 27 bzw. 28 kann noch weiter vergrößert werden.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Lagerung für den Schaft einer Kupplung bei modell-, insbesondere Modellgleisfahrzeugen mit einem am Fahrzeug vorzugsweise angeformten Zapfen, um den ein Kupplungsschaft aus Kunststoff schwenkbar ist, wobei zur Verbindung zwischen Kupplungsschaft und Zapfen eine Schnappverbindung angewendet ist, nach Patent....(Patentanmeldung 16 03 195.1-15), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schnappverbindung (20) in Längsrichtung des Kupplungsschaftes (4) hintereinander mehrere Einrastungen (28) aufweist, in denen die Schnappverbindung jeweils geschlossen werden kann.
2. Lagerung für den Schaft einer Kupplung bei modell-, insbesondere modellgleisfahrzeugen mit einem am Fahrzeug vorzugsweise angeformten Zapfen, um den ein Kupplungsschaft aus Kunststoff schwenkbar ist, wobei zur Verbindung zwischen Kupplungsschaft und Zapfen eine Schneppverbindung angewendet ist, nach Patent.... (Patentanmeldung P 16 03 195.1-15), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schnappverbindung (24) zwischen dem Kupplungsschaft (4) und einem um den Zapfen (3) schwenkbaren besonderen Lagertail (21) ausgebildet ist.
3. Lagerung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -Z e i c h n e t, daß die Schnappverbindung (24) zwischen dem Kupplungsschaft (4) und dem besonderen Lagerteil (21) in Längsrichtung des Kupplungsschaftes (4) hintereinander mehrere Einrastungen (26, 27) aufweist, in denen die Schnappverbindung (24) jeweils geschlossen werden kann.
Leerseite
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