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QUERVERWEIS ZU IN BEZUG GENOMMENER ANMELDUNG
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Die vorliegende Erfindung nimmt den Vorzug unter 35 U. S. C. § 119 (e) der am 10. Juni 2013 hinterlegten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0065644 , deren Gegenstände durch Bezugnahme hierin eingeschlossen werden, in Anspruch.
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HINTERGRUND
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Gebiet
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Ausführungsformen können sich auf ein Flachwischerblatt beziehen.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Im Allgemeinen entfernt ein Wischerblatt Verunreinigungen, Schnee, Regen oder dergleichen beim Fahren und verhindert, dass eine Sicht eines Fahrers nach vorn verschlechtert wird. Indem ein Motor eine mit einem Wischerarm verbundene Gelenkvorrichtung antreibt, führt das Wischerblatt eine wiederholte Hin-und-her-Aktion in einer Fächerform aus.
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Das Wischerblatt weist einen langen Wischerstreifen in Kontakt mit einer Glasoberfläche und eine Führungsfeder, welche den Wischerstreifen in einer Längsrichtung des Wischerstreifens hält und stützt, auf. Das die Führungsfeder aufweisende Wischerblatt ist in der Technik als ein ”herkömmliches” Wischerblatt bekannt. In letzter Zeit ist ein Wischerblatt eingesetzt worden, welches von einer mit einer vorbestimmten Krümmung gekrümmten und in der Form eines langen dünnen Balkens ausgebildeten Führungsfeder Gebrauch macht. Ein solches Wischerblatt ist in der Technik als ein Flachwischerblatt oder ein Flachbalkenwischerblatt bekannt.
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Im Vergleich mit dem ”herkömmlichen” Wischerblatt weist das Flachwischerblatt eine geringere Höhe auf und nimmt einen geringeren Luftwiderstand auf. Mit einer einheitlichen Last ist das Flachwischerblatt auch in der Lage, den Wischerstreifen zu veranlassen, Kontakt mit der Glasoberfläche aufzuweisen. Eine das Flachwischerblatt aufweisende Flachwischerblattbaugruppe weist einen in dem mittleren Abschnitt der Führungsfeder angeordneten Adapter auf. Die Flachwischerblattbaugruppe ist mit einem Wischerarm derart verbunden, dass der Adapter trennbar mit dem Endabschnitt des Wischerarms verbunden ist.
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Wenn bei dem existierenden Flachwischerblatt eine Krümmung ausgebildet wird, wird ein Spalt zwischen einem Spoiler und dem Adapter ausgebildet. Bei dem existierenden Flachwischerblatt wird der zwischen dem Spoiler und dem Adapter durch die Verunreinigungen verschmutzt. Desgleichen verbindet das existierende Flachwischerblatt den Spoiler, den Adapter und die Führungsfederfest. Wenn die Krümmung bei einem solchen Flachwischerblatt ausgebildet wird, trennt sich der Wischerstreifen von dem Spoiler. Der getrennte Wischerstreifen wird durch die Verunreinigungen verschmutzt.
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Daher ist Forschung erforderlich, um ein Flachwischerblatt zu entwickeln, bei welchem ein Spalt zwischen dem Spoiler und dem Adapter nicht erzeugt wird, wenn die Krümmung in dem Flachwischerblatt ausgebildet wird. Ebenso ist Forschung erforderlich, um ein Flachwischerblatt zu entwickeln, bei welchem der Wischerstreifen nicht getrennt wird, wenn die Krümmung in dem Flachwischerblatt ausgebildet wird.
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KURZFASSUNG
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Eine Ausführungsform ist ein Flachwischerblatt, welches aufweist: einen Wischerstreifen 10, der eine Wischfläche wischt; eine Führungsfeder 30, welche den Wischerstreifen 10 stützt; einen ersten Spoiler 41 und einen zweiten Spoiler 42, die mit der Führungsfeder 30 gekoppelt sind und wenigstens einen Fangteil 45 aufweisen; und ein Sitzteil 100, das mit der Führungsfeder 30 in einer anbringbaren und entfernbaren Weise gekoppelt ist. Das Sitzteil 100 weist wenigstens eine Fangausnehmung 145, die mit dem Fangteil 45 korrespondiert, auf. Die Fangausnehmung 145 ist mit dem Fangteil 45 gekoppelt. Wenn in dem Flachwischerblatt eine Krümmung ausgebildet wird, kommen der erste und der zweite Spoiler 41 und 42 weiter von dem Sitzteil 100 in der Längsrichtung hiervon weg.
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Der Fangteil 45 kann einen ersten Teil 47 und einen zweiten Teil 48 aufweisen, und eine Länge L1 der Fangausnehmung 145 kann größer als eine Länge L2 des zweiten Teils 48 sein.
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Ein Ende der Führungsfeder 30 kann an einem in dem ersten und dem zweiten Spoiler 41 und 42 ausgebildeten Loch 43 eingesetzt und fixiert sein.
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Die Führungsfeder 30 kann eine erste Schienenfeder 31 und eine zweite Schienenfeder 32 aufweisen.
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Das Sitzteil 100 kann einen Adapter 3 aufweisen.
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Das Sitzteil 100 kann einen Vorsprung 133 aufweisen. Die Führungsfeder 30 kann eine Passausnehmung 33 aufweisen. Der Vorsprung 133 kann mit der Passausnehmung 133 gekoppelt sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Anordnungen und Ausführungsformen können im Einzelnen unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen gleiche Bezugsziffern sich auf gleiche Elemente beziehen, und wobei:
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1 eine räumliche Ansicht ist, welche eine Gesamtkonfiguration einer Flachwischerblattbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine räumliche Explosionsansicht ist, welche zeigt, dass die Flachwischerblattbaugruppe von 1 auseinandergebaut worden ist;
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3 eine räumliche Ansicht ist, welche ein Ende eines Wischerstreifens von 2 zeigt;
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4 eine räumliche Ansicht ist, welche zeigt, dass eine erste und eine zweite Schienenfeder von 2 mit einem Spoiler von 2 gekoppelt worden sind;
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5 eine räumliche Ansicht ist, welche zeigt, dass ein Sitzteil von 2 mit dem ersten und dem zweiten Spoiler von 2 gekoppelt worden ist;
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6 eine räumliche Ansicht ist, welche die Unterseite des Sitzteils von 5 zeigt;
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7a und 7b einige Beispiele eines in 5 gezeigten Fangteils zeigen;
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8 eine räumliche Ansicht ist, welche zeigt, dass das Sitzteil von 5 mit dem ersten und dem zweiten Spoiler von 5 gekoppelt worden ist;
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9a und 9b Querschnittsansichten sind, welche entlang einer Linie A-A' von 8 genommen sind;
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10a und 10b Seitenansichten zur Beschreibung einer Krümmungsänderung des Flachwischerblatts der vorliegenden Erfindung sind.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Eine Dicke oder eine Größe jeder Schicht kann zum Zwecke der Vereinfachung und Klarheit der Beschreibung vergrößert, weggelassen oder schematisch gezeigt sein. Die Größe jeder Komponente muss nicht notwendigerweise ihre tatsächliche Größe bedeuten.
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Es sollte verstanden werden, dass, wenn auf ein Element als ”auf” oder ”unter” einem anderen Element befindlich Bezug genommen wird, es direkt auf/unter dem Element sein kann und/oder ein oder mehrere zwischenliegende Elemente ebenso vorhanden sein können. Wenn auf ein Element als ”auf” oder ”unter” Bezug genommen wird, kann ”unter dem Element” ebenso wie ”auf dem Element” auf der Grundlage des Elements umfasst sein.
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Eine Ausführungsform kann unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben werden.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. In den Komponenten der vorliegenden Erfindung werden ausführliche Beschreibungen dessen, was durch die Fachleute durch einen Stand der Technik klar verstanden und leicht in die Praxis umgesetzt werden kann, weggelassen werden, um zu vermeiden, den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unklar zu machen.
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<Ausführungsform>
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1 ist eine räumliche Ansicht, welche eine Gesamtkonfiguration einer Flachwischerblattbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine räumliche Explosionsansicht, welche zeigt, dass die Flachwischerblattbaugruppe von 1 auseinandergebaut worden ist. 3 ist eine räumliche Ansicht, welche ein Ende eines Wischerstreifens von 2 zeigt.
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Wie in 1 gezeigt, weist die Flachwischerblattbaugruppe 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ein Flachwischerblatt 2, welches engen Kontakt mit einer Glasoberfläche des Fahrzeugs aufweist, und einen Adapter 3, der mit dem mittleren Abschnitt des Flachwischerblatts 2 zusammengebaut ist, um das Flachwischerblatt 2 mit einem Wischerarm (nicht gezeigt) zu verbinden, auf.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, weist das Flachwischerblatt 2 einen Wischerstreifen 10, welcher engen Kontakt mit der Glasoberfläche des Fahrzeugs aufweist und diese wischt, eine Führungsfeder 30, welche auf beiden Seiten des Wischerstreifens 10 angeordnet ist und den Wischerstreifen 10 stützt, einen ersten Spoiler 41 und einen zweiten Spoiler 42, die mit der Führungsfeder 30 gekoppelt sind, und ein Sitzteil 100 zum Koppeln des Adapters 3 mit der Führungsfeder 30 auf.
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Hier ist, obschon das Vorangehende beschrieben hat, dass der separate Adapter 3, der von dem Sitzteil 100 unterschieden wird, enthalten ist, die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise hierauf beschränkt. Daher können das Sitzteil 100 und der Adapter 3 einstückig miteinander hergestellt sein. Das heißt, das Sitzteil 100 kann den Adapter 3 enthalten.
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Nachstehend wird das Flachwischerblatt 2 im Einzelnen beschrieben werden.
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Das Flachwischerblatt 2 ist mit dem vorderen Ende des Wischerarms verbunden und empfängt eine Andrückkraft von dem Wischerarm bezüglich der Glasoberfläche des Fahrzeugs. Der Wischerarm dreht unter einem vorbestimmten Winkel durch einen Wischermotor (nicht gezeigt) hin und her. Demgemäß wischt das Flachwischerblatt 2 die Glasoberfläche des Fahrzeugs (Wischfläche) innerhalb des vorbestimmten Winkels.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, erstreckt sich das Wischerblatt 10 in einer Längsrichtung hiervon und ist aus einem elastischen Werkstoff wie etwa einem Gummimaterial hergestellt oder ist aus einem elastischen Verbundwerkstoff hergestellt. Der Wischerstreifen 10 ist angeordnet, um in einer gleitenden Art und Weise Kontakt mit dem Glas des Fahrzeugs aufzuweisen, und entfernt Verunreinigungen der Glasoberfläche.
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Der Wischerstreifen 10 weist eine Basis 12 und eine Wischlippe 13, die unter der Basis 12 angeordnet ist und direkten Kontakt mit der Glasoberfläche aufweist und diese wischt, auf. Desgleichen weist die Führungsfeder 30 eine erste Schienenfeder 31 und eine zweite Schienenfeder 32 auf.
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Die Basis 12 weist eine hierin ausgebildete Aufnahmesausnehmung 14, in welcher die erste und die zweite Schienenfeder 31 und 32 parallel zueinander in der Längsrichtung hiervon aufgenommen sind, auf. Die erste und die zweite Schienenfeder 31 und 32 sind in den zwei Aufnahmeausnehmungen 14 jeweils aufgenommen.
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Die Basis 12 und die Wischlippe 13 erstrecken sich kontinuierlich in der Längsrichtung des Wischerstreifens 10.
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Der Wischerstreifen 10 und die erste und die zweite Schienenfeder 31 und 32 weisen eine lange, dünne Form in der Hauptachsenrichtung des Flachwischerblatts 2 auf. Die erste und die zweite Schienenfeder 31 und 32 sind durch die Aufnahmeausnehmung 14 aufgenommen.
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Hier ist, obschon das Vorangegangene beschrieben hat, dass die Führungsfeder 30 aus der ersten und der zweiten Schienenfeder 31 und 32 besteht, die Führungsfeder 30 der vorliegenden Erfindung nicht hierauf beschränkt. Die Führungsfeder 30 kann aus einem einzigen Bauteil bestehen.
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Die Führungsfeder 30 weist einen ersten und einen zweiten Seitenabschnitt 35 und 36, die auf beiden Enden hiervon angeordnet sind, und einen Mittelabschnitt 34, der ungefähr in der Mitte zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenabschnitt 35 und 36 angeordnet ist, auf. Der erste und der zweite Spoiler 41 und 42 sind mit dem ersten bzw. dem zweiten Seitenabschnitt 35 und 36 gekoppelt. Das Sitzteil 100 ist mit dem Mittelabschnitt 34 gekoppelt, und der Adapter 3 ist mit dem Sitzteil 100 gekoppelt.
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Eine Passausnehmung 33 ist in einem Abschnitt der Seite in Längsrichtung der Führungsfeder 30 in solcher Weise ausgebildet, dass sie in der Breitenrichtung des Flachwischerblatts 2 konkav ist. Die Passausnehmung 33 ist ungefähr in dem mittleren Abschnitt der Führungsfeder 30 angeordnet.
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Die Führungsfeder 30 vermittelt der Wischlippe 13 Elastizität und Steifigkeit. Wenn eine Andrückkraft von dem Wischerarm aus ausgeübt wird, wird die Andrückkraft durch die Führungsfeder 30 auf den Wischerstreifen 10 verteilt. Hier wird die Andrückkraft durch die Führungsfeder 30 in der Längsrichtung des Wischerstreifens 10 verteilt. Demgemäß sollte die Führungsfeder 30 Elastizität aufweisen und Steifigkeit, um die Form des Wischerstreifens 10 aufrechtzuerhalten.
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Nachstehend wird sich die folgende Beschreibung darauf konzentrieren, wie die erste und die zweite Schienenfeder 31 und 32 mit dem Spoiler gekoppelt werden.
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4 ist eine räumliche Ansicht, welche zeigt, dass die erste und die zweite Schienenfeder von 2 mit dem Spoiler von 2 gekoppelt worden sind.
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Bezug nehmend auf 4 kann der Spoiler der erste Spoiler 41 oder der zweite Spoiler 42, die in 2 gezeigt sind, sein. Der Spoiler weist einen Querschnitt mit einer abgeschrägten Oberseite auf und hat die Funktion, den Wischer beim Fahren vor einem Abheben zu bewahren. Der Spoiler weist eine Führungsaufnahme 44 und einen Fangteil 45, der, wie in 5 gezeigt, an einem Ende des Spoilers ausgebildet ist, auf.
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Die Führungsaufnahme 44 ist in der Form einer Schiene in der Innenfläche des Spoilers ausgebildet. Die Führungsaufnahme 44 kann die erste und die zweite Schienenfeder 31 und 32 führen und aufnehmen. Hier bedeutet das, dass die erste und die zweite Schienenfeder 31 und 32 durch die schienenförmige Führungsaufnahme 44 geführt und in den Spoiler eingesetzt sind.
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Die Führungsaufnahme 44 nimmt die erste und die zweite Schienenfeder 31 und 32 auf und ist mit diesen gekoppelt in der Form eines Umgreifens der ersten und der zweiten Schienenfeder 31 und 32. Daher sind die erste und die zweite Schienenfeder 31 und 32 an dem Spoiler fixiert.
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Ferner ist wenigstens ein Loch 43 in dem anderen Ende des Spoilers ausgebildet. Jeweils ein Ende der ersten bzw. der zweiten Schienenfeder 31 und 32 ist in die Löcher 43 eingesetzt und daran befestigt. Hier weist das Loch 43 eine Durchgangsform und eine Form mit nur einer konkaven Seite auf.
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Demgemäß ragen, auch wenn eine Krümmung in der Führungsfeder 3 ausgebildet ist, die erste und die zweite Schienenfeder 31 und 32 nicht von dem Ende des Spoilers nach außen ab.
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Hiernach wird das Sitzteil 100 und der erste und der zweite Spoiler 41 und 42 im Einzelnen beschrieben werden.
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5 ist eine räumliche Ansicht, welche zeigt, dass das Sitzteil von 2 mit dem ersten und dem zweiten Spoiler von 2 gekoppelt worden ist. 6 ist ein räumliche Ansicht, welche die Unterseite des Sitzteils von 5 zeigt.
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Bezug nehmend auf 5 und 6 kann das Sitzteil 100 einen Vorsprung 133 aufweisen, der in einer Lage entsprechend der in 2 gezeigten Passausnehmung 33 ausgebildet ist. Eine Fangausnehmung 145 kann an einer unteren Ecke des Sitzteils 100 ausgebildet sein. Ebenso weisen der erste und der zweite Spoiler 41 und 42 den Fangteil 45 auf, der mit der Fangausnehmung 145 korrespondiert.
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Der Vorsprung 133 ist an der Führungsfeder 30 von 2 befestigt. Der Vorsprung 133 kann nach unten in die Passausnehmung 33 eingesetzt und daran fixiert sein. Das Sitzteil 100 kann an der Führungsfeder 30 fixiert sein. Die Anzahl der Vorsprünge 133 kann der Anzahl der Passausnehmungen 33 der Führungsfeder 30 entsprechen. Die Form des Vorsprungs 133 kann der Form der Passausnehmung 33 entsprechen.
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Der Fangvorsprung 145 ist mit den Fangteilen 45 des ersten und des zweiten Spoilers 41 und 42 in solcher Weise gekoppelt, dass der Fangteil 45 in das Sitzteil 100 eingesetzt und daran fixiert ist. Die Anzahl der Fangausnehmungen 145 kann der Anzahl der Fangteile 45 entsprechen.
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Nachstehend wird der Fangteil 45 des ersten und des zweiten Spoilers 41 und 42 im Einzelnen beschrieben werden.
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7a und 7b zeigen einige Beispiele eines in 5 gezeigten Fangteils.
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Namentlich ist 7a eine Seitenansicht des in 5 gezeigten Fangteils 45. Desgleichen ist 7b eine Draufsicht eines Fangteils 45b, welches eine andere Form als diejenige des Fangteils 45a aufweist.
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Bezug nehmend auf 5 bis 7a weist der Fangteil 45 von 7a einen ersten Teil 47, der sich von dem Ende des ersten und des zweiten Spoilers 41 und 42 in der Längsrichtung des Spoilers erstreckt, und einen zweiten Teil 48, der mit dem ersten Teil 47 kontinuierlich ausgebildet ist und eine Form entsprechend der Form der Fangausnehmung 145 aufweist, auf.
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Ferner weist der Fangteil 45b von 7b, der eine andere Form als die vorstehend beschriebene Form aufweist, einen ersten Teil 47b, der sich von dem Ende des ersten und des zweiten Spoilers 41 und 42 in der Längsrichtung des Spoilers erstreckt, und einen zweiten Teil 48b, der mit dem ersten Teil 47b kontinuierlich ausgebildet ist und eine in der Breitenrichtung des Spoilers abragende Form aufweist, auf.
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Hier kann die Fangausnehmung 145 gemäß den Formen der Fangteile 45 und 45b geändert werden.
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Die ausführliche Beschreibung der Verbindung des Fangteils 45 und der Fangausnehmung 145 wird unter Bezugnahme auf 8 und 9 bereitgestellt werden.
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8 ist eine räumliche Ansicht, welche zeigt, dass das Sitzteil von 5 mit dem ersten und dem zweiten Spoiler von 5 gekoppelt worden ist. 9a und 9b sind Querschnittsansichten, die entlang einer Linie A-A' von 8 genommen sind.
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Bezug nehmend auf 8 ist das Sitzteil 100 zwischen dem ersten Spoiler 41 und dem zweiten Spoiler 42 angeordnet. Desgleichen ist, obschon in 8 nicht gezeigt, die Führungsfeder 30 unter dem Sitzteil 100 und dem ersten und dem zweiten Spoiler 41 und 42 angeordnet. Das Sitzteil 100 und der erste und der zweite Spoiler 41 und 42 sind durch die Fangausnehmung 145 und den Fangteil 45 miteinander gekoppelt.
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Namentlich wird unter Bezugnahme auf 9a und 9b beschrieben werden, wie die Fangausnehmung 145 und der Fangteil 45 miteinander gekoppelt werden. Zuerst sind der erste und der zweite Spoiler 41 und 42 und das Sitzteil 100 gemäß der Darstellung in 9a angeordnet. Namentlich sind die Fangteile 45 des ersten und des zweiten Spoilers 41 und 42 auf der Führungsfeder 30 angeordnet und ist die Fangausnehmung 145 auf dem Fangteil 45 angeordnet. Der zweite Teil 48 des Fangteils 45 kann in Kontakt mit einer zweiten Oberfläche 148 der Fangausnehmung 145 kommen.
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Hier kann es in 9a sein, dass die Krümmung in dem Flachwischerblatt nicht ausgebildet ist.
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Ferner sind der erste und der zweite Spoiler 41 und 42 und das Sitzteil 100 angeordnet, wie in 9b gezeigt. Namentlich kann der zweite Teil 48 des Fangteils 45 in Kontakt mit einer ersten Oberfläche 147 der Fangausnehmung 145 des Sitzteils 100 kommen.
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Hier kann es in 9b sein, dass die Krümmung in dem Flachwischerblatt ausgebildet ist. Ebenso ist eine Länge L1 der in der Längsrichtung des Sitzteils 100 ausgebildeten Fangausnehmung 145 größer als eine Länge L2 des zweiten Teils des Fangteils 45, der in der Längsrichtung des ersten und des zweiten Spoilers 41 und 42 ausgebildet ist. Hier entspricht die Länge L1 der Fangausnehmung 145 einem Abstand zwischen der ersten Oberfläche 147 und der zweiten Oberfläche 148.
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Nachstehend wird die Krümmungsänderung des Flachwischerblatts im Einzelnen beschrieben werden.
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10a und 10b sind Seitenansichten zur Beschreibung einer Krümmungsänderung des Flachwischerblatts der vorliegenden Erfindung. Hier ist zur Vereinfachung der Beschreibung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung der Wischerstreifen des Flachwischerblatts nicht gezeigt.
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10a zeigt, dass die Krümmung in dem Flachwischerblatt nicht ausgebildet worden ist. Hier kann, wie in 8a beschrieben, der Fangteil 45 in Kontakt mit der zweiten Oberfläche 148 kommen. Ebenso befindet sich der ersten Spoiler 41 in Kontakt mit dem Sitzteil 100.
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Hier wird, wie in 10b gezeigt, der erste Spoiler 41 so viel wie das maximale L1–L2 von 10b in der Längsrichtung hiervon weiter von dem Sitzteil 100 weg verschoben, wenn die Krümmung in dem Flachwischerblatt ausgebildet wird.
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Hier ist, obschon in 10a und 10b nur der erste Spoiler 41 beschrieben worden ist, dies zur Vereinfachung der Beschreibung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf beschränkt. Der zweite Spoiler 42 kann gleich wie der erste Spoiler 41 sein mit der Ausnahme der Tatsache, dass der zweite Spoiler 42 in einer Richtung verschoben wird, die sich von der Richtung, in welcher der erste Spoiler 41 verschoben wird, unterscheidet.
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Als solches gibt es, wenn die Krümmung in dem Flachwischerblatt der vorliegenden Erfindung ausgebildet wird, einen Vorteil darin, dass ein Spalt zwischen dem ersten Spoiler 41 und dem Sitzteil 100 nicht ausgebildet wird. Ebenso wird, da der erste Spoiler 41 aufgrund der Krümmung des Flachwischerblatts der vorliegenden Erfindung so viel wie das maximale L1–L2 von 9b verschoben wird, der Wischerstreifen nicht nach außen weg getrennt.
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Die Merkmale, Strukturen und Wirkungen und dergleichen, die in den Ausführungsformen beschrieben sind, sind in wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten und sind nicht notwendigerweise auf eine Ausführungsform beschränkt. Des Weiteren können die Merkmale, Strukturen, Wirkungen und dergleichen, die in jeder Ausführungsform vorgesehen sind, durch die Fachleute auf dem Gebiet, zu welchem die Ausführungsformen gehören, in anderen Ausführungsformen kombiniert oder abgewandelt werden. Daher sollten Inhalte, die auf die Kombination und Abwandlung bezogen sind, als in dem Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten angenommen werden.
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Obschon die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben wurden, sind diese nur Beispiele und schränken die vorliegende Erfindung nicht ein. Ferner kann die vorliegende Erfindung durch die Fachleute auf dem Gebiet in vielfältiger Weise geändert und abgewandelt werden, ohne von den wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das heißt, die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschriebenen Komponenten können abgewandelt werden. Ferner sollten Unterschiede aufgrund der Abwandlung und Anwendung als in dem Umfang und Sinngehalt der vorliegenden Erfindung, die in den begleitenden Ansprüchen beschrieben ist, angenommen werden.
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Jede Bezugnahme in dieser Patentbeschreibung auf ”eine [i. S. eines Zahlworts, Anm. d. Übers.] Ausführungsform”, ”eine [i. S. eines unbestimmten Artikels, Anm. d. Übers.] Ausführungsform”, ”beispielhafte Ausführungsform” etc. bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal oder eine bestimmte Struktur oder Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben ist, in wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung enthalten ist. Das Auftauchen solcher Phrasen an verschiedenen Orten in der Patentbeschreibung beziehen sich nicht notwendigerweise alle auf die gleiche Ausführungsform. Ferner wird vorgetragen, dass, wenn ein bestimmtes Merkmal oder eine bestimmte Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit irgend einer Ausführungsform beschrieben ist, es innerhalb der Zuständigkeitsbereichs eines Fachmanns auf dem Gebiet liegt, solch ein Merkmal oder solch eine Struktur oder Eigenschaft mit anderen der Ausführungsformen zur Wirkung zu bringen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0065644 [0001]