DE2136379A1 - - Google Patents

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DE2136379A1
DE2136379A1 DE19712136379 DE2136379A DE2136379A1 DE 2136379 A1 DE2136379 A1 DE 2136379A1 DE 19712136379 DE19712136379 DE 19712136379 DE 2136379 A DE2136379 A DE 2136379A DE 2136379 A1 DE2136379 A1 DE 2136379A1
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    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
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    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
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Description

pg. E BdLr Ώ'
Dipl.-Ing. W. Ernesti SWAHSEi, Großbritannien
Patentanwälte -
463 Bochum
Hetnridi-König-Straße Ϊ2
Helniidi-König-StiaSe 12 O 1 O C OT Π Fernspredier4I5 50, 4Z327 4t I OUO /9 Telegrammadresse: Kadipatent Bochum
71 151
EEF/BB
Vorrichtung zum Zuteilen von flüssigen oder halbfesten
Stoffen, insbesondere von Teig
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum genauen Zuteilen von Stoffen in halbfestem Zustand, insbesondere auf Vorrichtungen zum Zuteilen genau dosierter Mengen von Teig oder ähnlichen Bäckereiprodukten oder
von Füllstoffen, die in der Nahrungsmittelindustrie
verwendet werden. Die Vorrichtung kann beispielsweise
verwendet werden zur Zuteilung halbflüssiger oder plastischer Stoffe, z. B. von Teig, Gelee, Creme oder anderen Füllungen, in Backwerk oder Teilchen, wie zum Beispiel
Kuchen, Torte oder auf Backbleche oder andere Tabletts.
Es haben sich Schwierigkeiten bei der Dosierung derartiger Stoffe ergeben, die teilweise darauf beruhen, daß das Material dazu neigt, von der Düse abzutropfen, wenn der Hauptstrom unterbrochen wird. In einigen Fällen ist die anfängliche Zuteilung entweder relativ langsam oder sie erfolgt in Form einer vergrößerten Kugel. Wenn
zum Beispiel Teig zur Herstellung kleiner Cremeschnitten, z. B. von Eclairs, zugeteilt werden soll, kann der Teig einen unebenen Streifen mit einem schmal zulaufenden
oder vergrößerten Ende bilden, was unansehnlich ist
und auch Schwierigkeiten bereiten kann, wenn die Erzeugnisse in vorgeformte Behälter verpackt werden sollen.
209809/0249
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, besteht darin, die bekannten Vorrichtungen zur dosierten Zuteilung derartiger Stoffe zu verbessern.
Bei einer Vorrichtung zum Zuteilen eines flüssigen oder halbfesten Materials, beispielsweise einer Paste, Teig oder einer Füllung für Konditoreierzeugnisse, besteht die Erfindung darin, daß sie Einrichtungen zum Antrieb einer Zahnradpumpe in einer Richtung, zum Zuteilen des Materials ψ durch eine Düse, Einrichtungen zum Anhalten der Pumpe zur Unterbrechung der Zuteilung, Einrichtungen zum Antrieb der Pumpe in umgekehrter Eichtung während kurzer Zeit unmittelbar nach dem Anhalten, sowie Einrichtungen zum Absenken eines Förderers oder einer anderen Auflage für einen Behälter, in den das Material gefüllt werden soll, enthält, damit der Behälter sich in dem, oder annähernd in dem Augenblick, in dem die Pumpe angehalten wird, senkrecht nach unten und von der Düse weg bewegt.
Bei einer bevorzugten Ausf ührungs form der Erfindung bestehen die Einrichtungen zum Antrieb der Pumpe aus zwei in entgegengesetzter Eichtung rotierenden Antriebs elementen, die parallel geschaltet sind und die Pumpe über Kupplungen antreiben. Die Kupplungen können erfindungsgemäß elektromagnetisch betätigt werden; die Vorrichtung enthält vorzugsweise Steuereinrichtungen, über die eine Kupplung getrennt eingeschaltet und die andere ausgeschaltet wird und die automatisch betätigt werden, wenn die Zuteilung des Materials unterbrochen und/oder begonnen wird.
209309/02Ad
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Torrichtung Einrichtungen zum selbsttätigen Unterbrechen des Antriebs für die Umkehrbewegung der Pumpe nach einem vorbestimmten kurzen Zeitraum oder nach einer vorbestimmten Bewegung in umgekehrter Richtung.
Beispielsweise kann die Vorrichtung eine in einer Richtung wirkende Kupplung oder Antriebsvorricüung enthalten, die mit der Pumpe oder dem Pumpenantrieb verbunden und so eingerichtet ist, daß sie frei läuft, wenn die Pumpe sich vorwärtsdreht und eingeschaltet wird, wenn die Pumpe in der umgekehrten Richtung läuft, wobei die in einer Richtung wirkende Vorrichtung mit Einrichtungen zum Steuern des Ausmaßes oder der Dauer der Bewegung in umgekehrter Richtung verbunden ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Zuteilen eines viskosen, pastenartigen oder halbfesten Materials, z. B. einer Paste oder eines Teiges in oder auf einen Behälter, die aus einer Unterlage für den Behälter, einer Arretierung zum Anhalten des Behälters in der Ausgangsstellung, Zuteileinrichtungen zum Zuteilen des·Materials, Steuereinrichtungen zur Betätigung der Zuteileinrichtungen, Einrichtungen zum automatischen Zurückziehen oder zum Entriegeln der Arretierung, derart, daß der Behälter sich unter den Zuteileinrichtungen herbewegen kann und Zeitverzögerungseinrichtungen besteht, die so angeordnet sind, daß das Zurückziehen der Arretierung oder das Unwirksammachen der Arretierung verzögert wird, bis die Zuteileinrichtungen angefangen haben zu arbeiten.
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Die Erfindung wird in der Hauptsache angewandt, um eine .«Üdch aus einem Stoff, "beispielsweise aus Teig, gleichmäßig über ein schmales, langgestrecktes Backblech oder Tablett zu verteilen, Es wurde gefunden, daß, wenn die Zuteileinrichtungen zur gleichen Zeit betätigt werden, wie der Behälter anfängt sich fortzubewegen, der Teig nicht gleichmäßig über den Behälter ausgebreitet wird; insbesondere wird dabei eine dünnere Schicht des Teiges am vorderen Ende des Bleches aufgelegt. Die Verzögerung, die durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung hervorgerufen wird, sorgt für eine gleichmäßigere Verteilung* Die Einrichtungen zur Zeitverzögerung bestehen erfindungsgemäß aus einem elektronischen Verzögerungskreis, dessen Verzögerungsfaktor vorzugsweise regelbar ist.
Die Erfindung betrifft auch die Ausbildung einer geeigneten Pumpe zur Verarbeitung von teigigen Mischungen, die kleine Körper, beispielsweise Eosinen oder Früchte enthalten, die nicht beschädigt oder zerstört werden sollen, wenn sie die Pumpe passieren. Gegenstand der Erfindung ist daher, eine Pumpe zum Zuteilen von flüssigen, viskosen, pastenartigen oder halbfesten Stoffen, insbesondere von Stoffen, die kleine Körper unterschiedlicher Konsistenz enthalten, die aus einem Paar parallel im Abstand voneinander angeordneten Zahnrädern besteht, die so angeordnet sind, daß sie in entgegengesetzten Eichtungen umlaufen, wobei sich die Zähne überlappen oder ineinander greifen. Die Zahnräder sind so ausgebildet, daß kleine Körper zwischen ihnen hindurchtreten können, wenn sie sich drehen, wobei sie in Hohlräume eingeschlossen sind, die nacheinander zwischen den Zahnrädern gebildet werden, wenn sie sich
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drehen, und eine ausreichende Abdichtung zwischen den Teilen der beiden Zahnräder bei der Umdrehung sichergestellt wird.
nicht Es ist selbstverständlich, daß es/genügt, lediglich zwisehen allen Zähnen der beiden Zahnräder ein Spiel vorzusehen. Wenn ein ausreichendes Spiel vorhanden ist, kann ein kleiner Körper, beispielsweise eine Eosine, nicht zerstört werden, jedoch kann das Spiel die Wirksamkeit der Abdichtung zwischen den beiden Zahnrädern und damit eine ausreichende Pumpwirkung zerstören. Die Erfindung trägt dafür Sorge, daß ein ausreichendes Spiel vorhanden ist, um sicherzustellen, daß kleine Körper nicht zerstört werden und daß gleichzeitig eine ausreichende Abdichtung und eine wirksame Pumpleistung vorhanden ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der wesentlichen Teile einer Maschine zum Zuteilen eines Stoffes, z. B. von Teig auf aufeinanderfolgende Tabletts oder Pfannen, die sich auf einem Förderer bewegen,
Fig. 2
und $ schematische Darstellungen des Freilaufmechanismus, des damit verbundenen Nockens und der Mikroschalter in zwei Arbeitsstellungen,
Fig. 4- den Schaltkreis mit den wesentlichen elektrisehen Teilen,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht in vergrößerter Darstellung, die ein auf der Fördereinrichtung unter der Zuteildüse befindliches Tablett und
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eine "bewegliche Arretierung zeigt, die das Tablett in der Ausgangsposition hält,
Fig. 6 eine Vorderansicht des die Arretierung betätigenden Mechanismus gemäß Fig. 5, ■ .
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht des Fördertisches mit der Rüttel- oder Absenkeinrichtung,
Fig. 8 einen Querschnitt durch das Pumpengehäuse, aus dem der Teig zugeteilt wird,
Fig. 9 einen Teilschnitt, der die beiden Zahnräder der Pumpe in vergrößerter Darstellung zeigt und
Fig.10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Figur 9.
Wie sich aus Figur 1 ergibt, besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einem waagerecht laufenden angetriebenen Förderer 10 zum Transport eines Backtabletts oder eines anderen Behälters unter einer Zuteilvorrichtung 11 mit einer Zahnradpumpe. Die Vorrichtung enthält zwei Motoren 12 und 13. Der Motor 12 dient dazu, den Förderer 10 anzutreiben, die Bewegung der Pumpe in der Zuteileinrichtung 11 kurzzeitig umzukehren und eine Absenkvorrichtung zu betätigen, mit der der Fördertisch schnell abgesenkt werden kann und zwar in dem Augenblick, in dem die Zuteilpumpe abgestellt wird, um auf diese Weise das Abreißen von Tropfen oder Fäden des Teiges zu unterstützen.
Der Motor 12 ist über einen Antriebsriemen 14 mit einer Antriebsvorrichtung 15 verbunden, deren Geschwindigkeit veränderbar und deren Ausgang über eine Magnetkupplung 16 und eine magnetisch betätigte Bremse 17 mit einem Getriebe 18 verbunden ist, das über einen Treibriefamen
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mit den angetriebenen Rollen des Förderers 10 in Verbindung steht« Der Treibriemen 14 ist ständig mit einer Umkehrvorgelegewelle 20 verbunden, die über eine magnetisch betätigte Umkehrkupplung 21 mit der Eingangswelle 25, c eines Getriebes 26 in Verbindung steht, so daß die Drehbewegung des Getriebes umgekehrt werden kann,' wie weiter unten erläutert wird.
Der die Pumpe antreibenden Motor 13 ist über einen Treibriemen JO und ein stufenlos regelbares Getriebe 31 mit einer die Pumpe antreibenden Magnetkupplung 32 und der Eingangswelle 25 des Getriebes 26 verbunden. Die Ausgangswelle des Getriebes ist dauernd an die Eingangswelle angeschlossen, die abnehmbar mit den Zahnrädern der Pumpe in der Zuteileinrichtung 11 verbunden werden kann.
Die Ausgangswelle des Getriebes 26 ist von einem Irei- oder Leerlaufring 34 umgeben, der dazu dient, daß die Welle 33 sich in Vorwärtsrichtung der Pumpe frei drehen kann und betätigt wird, wenn die Pumpenwelle in umgekehrter Richtung läuft. Der Ring ist über eine Gelenkstange 35 niit einem mit einer Zahnung versehenen Eingangsteil 36 einer Kupplung verbunden, die einen axial beweglichen Ausgang 37 hat, der auf der Welle 38 sitzt. Eine Steuergabel 29 für die Kupplung wird automatisch durch eine Spule 28 betätigt, um den Eingriff oder das Ausklinken der Kupplung am Ende jedes Zyklus zu steuern; die Welle 38 ist mit Betätigungshebeln 39 versehen, die mit dem Fördertisch verbunden sind, um begrenzte senkrechte Bewegungen des Tisches hervorzurufen, die synchron mit dem Rückwärtslauf der Pumpe am Ende jeder Zuteilung
■ZQ verlaufen. Wie sich aus Figur 4 ergibt, werden die beiden Magnetkupplungen 21 und 32
mittels eines Umkehr-Relaii
von Kontakten 41, 42 hat, die mittels eines Hebels 43
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gesteuert werden, der von dem Relais betätigt wird, so daß, wenn ein Satz der Kontakte geschlossen ist, der andere in der offenen Stellung ist und umgekehrt.
Die Umkehrkupplung 21 ist auch an einem Mikroschalter angeschlossen, der ein Betätigungselement hat, das von einem Hocken 46 beaufschlagt wird. Auf Figur 4· ist der Nocken als gerader Hebel dargestellt; bei der praktischen Ausführung ist der Nocken 4-6 ein Drehnocken, der mit dem Leerlauf ring 34- verbunden ist, wie es in Figur 1 und auch schematisch in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Die Oberfläche des Nockens betätigt den Arm 4-7 des Mikroschalters 4-5 und einen Vorsprung 4-8, der ein Schaltelement 4-9 eines zweiten Mikroschalters 50 betätigt. Der untere Teil der Figur 4- zeigt die Stellung des Nockens 4-6, in der er das Element 49 betätigt; in dieser Stellung ist der Mikroschalter 50 geschlossen. Der Mikroschalter liegt in einem Kreis, der aus einem durch einen Impuls betätigten einstellbaren Zeitgeber 52, einem Verzögerungszeitgeber 53 und einem Relais 54· besteht. Dieser Kreis ist auch mit der Stromquelle ^ verbunden, die die Energie für die Vorwärts- und Umkehrkupplungen 32 und 21 liefert.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn der Hauptschalter geschlossen wird, um die beiden Motoren 12 und 13 zu versorgen, befindet sich der Freilauf nocken 4-6 in der Stellung, die im unteren Teil der Fig. 4 dargestellt ist, bei der der Mikroschalter 50 geschlossen und der Mikroschalter 4-5 geöffnet ist.· Das Relais 40 wird erregt, die Kontakte 41 werden geschlossen, die Umkehrkontakte 42 geöffnet. Die Kupplung 32 für den Vortrieb wird daher ein- und die Umkehrkupplung ausge-
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schaltet. Die Kupplung 16 zum Antrieb des Förderers wird ebenfalls eingeschaltet und die magnetische Bremse 17 ausgeschaltet. Der Motor 12treibt den Förderer über den regelbaren Antrieb 15 vorwärts und treibt gleichzeitig die Umkehrwelle 20 an, die jedoch nicht in Eingriff mit dem Getriebe 26 steht und daher keine Wirkung hat. Der Pumpenmotor 13 treibt das Getriebe 31 und die Kupplung 32 für die Vorwärtsbewegung an, so daß die Pumpe Teig auf ein Backblech liefert, das sich auf dem Förderer befindet.
Die Vorwärtsbewegung des Förderers und die Geschwindigkeit der Pumpe sind durch eine geeignete Steuerung der beiden Vorrichtungen 15 und y\, deren Geschwindigkeit regelbar ist, aufeinander abgestimmt, so daß eine Teigschicht gewünschter Höhe auf dem Blech erzielt v/erden kann. Die Vorwärtsbewegung des Backbleches zu Beginn jeder Aufgabe wird kurz unterbrochen durch einen Zeitgeber, wie im einzelnen in Zusammenhang mit den Figuren 4 und 5 beschrieben wird. Die beiden Antriebsbewegungen für den Förderer und die Pumpe laufen während einer Zeit, die durch den Zeitgeber 52 ausgewählt wird; dies kann beispielsweise 4- Sekunden sein. Am Ende dieses Zeitabschnittes erzeugt der Zeitgeber einen Impuls, der das Relais 54 betätigt, um die Stellung der Kontakte des Relaisschalters 40 umzukehren, d. h. die Kontakte für die Vorwärtsbewegung zu öffnen und die Umkehrkontakte 42 zu schließen. Die Kupplung 32 für die Vorwärtsbewegung wird daher sofort außer Betrieb gesetzt, so daß die Vorwärtsbewegung der Zuteilpumpe unterbrochen wird. Da der Mikroschalter geschlossen ist, wird die Kupplung 21 für die Umkehrbewegung betätigt, wodurch augenblicklich die ständig umlaufende Welle 20 mit dem Getriebe 36 gekuppelt wird. Die Ausgangswelle zum Getriebe wird somit in umgekehrter Richtung angetrieben, damit die Drehrichtung der Zahn-
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räder in der Pumpe umgekehrt und auf diese Weise sicher« gestellt wird, daß die Zuteilung von Teig augenblicklich unterbrochen und jedes Nachtropfen oder eine überschüssige Zuteilung vermieden oder reduziert wird.
Die rückläufige Bewegung der Antriebspumpe wird begrenzt auf einen Winkel von beispielsweise 30°. Während dieser Winkelbewegung bewegen sich die Nockenplatte und der Freilaufring 34 zwischen den auf den Figuren 2 und 3 dargestellten Stellungen; Figur 2 zeigt die Stellung der Teile, entsprechend der oberen Hälfte der Figur 4, während Figur 3 dem unteren Teil der Figur 4 entspricht.
Auf Figur 2 ist die Nockenplatte 46 in ihrer Grenzstellung im Gegenuhrzeigersinn, in der sie mittels einer Feder 61 gegen eine Arretierung 60 gedruckt wird, dargestellt; der Freilaufmechanismus ist schematisch durch einen Haken 62 dargestellt, der an den Nocken 4-6 angebracht und so angeordnet ist, daß er sich gegen einen Sperrzahn 63 auf der Welle 33 legt. Wenn die Welle 33 vorwärts läuft, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn auf Figur 2, läuft der Haken62 über den Zahn hinweg. Wenn die Welle 33 sich in umgekehrter Richtung dreht, ergreift der Haken den Zahn, und die Nockenplatte 46 wird mit der Welle im Uhrzeigersinne in die in Figur 3 dargestellte Stellung gedruckt. Während dieser Bewegung bewirkt der Hing 34-über das Gelenk 35 und die Kupplung 36, 37 (die von der Gabel 29 betätigt wird) die Umdrehung der Welle 38» wodurch der Fördertisch augenblicklich nach unten gedrückt wird (siehe Figur 7 ), so daß Fäden von Teig zwischen der Düse der Pumpe und dem Backbehälter abgerissen werden. Wenn die Nockenplatte die in Figur 3 dargestellte Stellung erreicht, bewegt sich der Arm 47 des
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Mikroschalters von der Oberfläche des ITockens weg, so daß der Schalter 45 geöffnet und die Kupplung 21 für die Umkehrbewegung außer Eingriff gelangt. Gleichzeitig wird das Schaltelement 49 des Mikroschalters 50 durch den Vorsprung 48 ergriffen, um den Mikroschalter 50 zu schliessen. Dies ruft den Ausgangsimpuls über den Hilfsverzögerungszeitgeber 53 hervor, der eine Verzögerung von ungefähr 0,2 Sekunden bewirkt, bevor das Relais 54 erneut betätigt wird, um den Relaisschalter 40 umzuschalten und damit wieder den Vortrieb einzuschalten.
Die Einrichtungen zur Befestigung und zum Absenken des Förderers sind im einzelnen auf Figur 7 dargestellt. Die Rollen 90 des Förderers werden in einem waagerechten Rahmen 92 gehalten, der den Fördertisch darstellt. Alle Rollen werden Synchron in der gleichen Richtung mittels nicht dargestellter, an ihren Enden angeordneter Zähne angetrieben, die von einer Antriebsvorrichtung mit einer Kette angetrieben werden, die mit dem Antrieb für den Förderer gekuppelt ist, der mit I9 i*1 Figur 1 bezeichnet ist. Der Rahmen 92 des Fördertisches hat vier Stützen 93? deren untere Enden drehbar mit dem Arm 94 eines Kniehebels verbunden sind, der seinerseits drehbar an einem Zapfen 95 mit dem Arm 96 eines zweiten Kniehebels befestigt ist, der drehbar auf einem feststehenden Drehzapfen 97 in einem Lager des Stützrahmens 100 getragen wird.
Der zweite Arm 101 des ersten Kniehebels ist einstellbar verbunden mit dem zweiten Arm 102 des zweiten Hebels mittels eines Gewindebolzens 103» der am unteren Ende des Hebels 102 angreift und frei durch eine Ankermuffe im unteren Ende des Hebels 101 verläuft. Eine Einstellschraube 104 kann auf den Bolzen 103 geschraubt werden, um die unteren Enden der Hebel 101 und 102 gegeneinander oder voneinander weg zu bewegen, wobei die Winkelstellung zwischen den Hebeln 94 und 96 verändert wird. Auf diese Weise wird
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die senkrechte Höhe des Fördertisches in bezug auf die festen Drehzapfen 97 festgelegt.
Die unteren Enden der Hebel 102 haben Verlängerungen, die mit waagerecht verlaufenden Federn 105 verbunden sind, die in der Richtung wirken, in der die Hebel so gezogen werden, daß sich der Fördertisch hebt. Die Drehzapfen 97 > slel denen die Hebel 96 und 102 befestigt sind, sind mechanisch verbunden mit der Ausgangswelle der Kupplung 36, 37 für die Absenkbewegung.
Wenn die Kupplung 21 für die Umkehrbewegung betätigt wird, damit die Ausgangswelle des Getriebes 26 ihre Richtung ändert, bewirkt das Gelenk 35 über die Kupplung 36, 37» daß die Welle 38 eine begrenzte Drehbewegung ausführt. Dies entspricht einer Drehung der Welle 97 im Uhrzeigersinn, wie sich aus Figur 7 ergibt und bewirkt, daß der Rahmen 92 des Fördertisches entgegen der Wirkung der Feder 105 gesenkt wird. Diese Bewegung wird begrenzt durch einen Anschlag; wenn die Kupplung 21 außer Eingriff ist, kehrt der Tisch unter der Wirkung der Federn 105 schnell wieder in seine obere Stellung zurück.
Die Figuren 5 und 6 zeigen einen beweglichen Anschlag zum zeitweisen Anhalten eines Behälters oder Backbleches oder eines Tabletts auf dem Förderer und automatische Steuereinrichtungen zum Zurückziehen des Anschlages im gewünschten Augenblick. An einem Träger 70, der an dem Rahmen befestigt ist, der die angetriebenen Rollen 90 des Förderers trägt, ist ein einstellbarer Anschlag 72 angebracht, der an einem Befestigungsblock 73 sitzt, der auf einer Drehwelle 7^ niit quadratischem Querschnitt befestigt ist. In seiner Normalstellung, die in Figur
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dargestellt ist, ragt er nach oben über die normale Bahn der Behälter 75 auf den Rollen des Förderers hinaus, so daß er einen Behälter an seiner Vorderkante 76 unmittelbar unterhalb der Zuteildüse 77 der Zuteileinrichtung 11 anhält. Der Arm 73 kann in Längsrichtung längs der Welle 7^ verschoben werden, um die Ausgangsposition des Behälters festzulegen. Die Welle 7^ wird entgegen dem Uhrzeigersinn in die Arbeitsstellung gedrückt mittels einer Feder 78; sie hat einen Arm 79» cLer mit einer Spule 80 verbunden ist, die, wenn sie erregt wird, über die Welle den Anschlag 72 nach unten unter die Bahn der Behälter schwenkt. Die Rollen 90 des Behälters werden kontinuierlich angetrieben, so daß der Behälter anfängt, sich an dem Füllkopf vorbeizubewegen, sobald der Anschlag zurückgezogen ist.
Wie oben erwähnt, kann der Antrieb des Förderers, beispielsweise auch mittels einer elektromagnetischen Kupplung, unterbrochen werden, die in den gleichen Steuerkreis geschaltet ist, und zur gleichen Zeit betätigt wird, wenn die Spule erregt wird, um den Anschlag zurückzuziehen. In allen Fällen wird die Bewegung der Rollen des Förderers so eingestellt, daß die Behälter langsam unter den Füllkopf gelangen, so daß eine dünne Schicht aus Teig von der gewünschten Stärke auf jedes Tablett aufgelegt wird.
Um sicherzustellen, daß der Teig das gesamte Tablett ausfüllt, insbesondere den Teil, der in der Nähe der Führungskante liegt, wird ein elektronischer Zeitverzögerer eingebaut, um einen Verzögerungsfaktor zwischen dem Einschalten der Kupplung 32 im Antrieb der Zuteilpumpe und dem Inbetriebsetzen der Spule 80, die den
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Anschlag zurückzieht, zu erhalten.
Wie sich aus Figur 4 ergibt, sind die elektrischen Leitungen zur elektromagnetischen Kupplung 32 auch parallel zu einem Haltekreis geschaltet, der die Spule 80, einen einstellbaren elektronischen Verzogerungszeitgeber 81 und einen von Hand zu betätigenden Umschalter 82 enthält.
Wenn der Schalter in der dargestellten Stellung ist, wird der Zeitgeber 81 abgeschaltet und die Spule 80 wird gleichzeitig mit der Kupplung 32 unter Strom gesetzt. Dies ist für einige Zwecke günstig.
Wenn der Schalter 82 in der anderen Stellung ist, ist der Zeltgeber 81 in den Kreis der Spule eingeschlossen, und ruft eine Verzögerung von beispielsweise 0,5 Sekunden auf die Betätigung der Spule 80 aus, so daß die Pumpe eine kurze Zeit,bevor der Anschlag 72 zurückgezogen wird, arbeiten kann. Diese Verzögerung ist einstellbar mit üblichen elektrischen Mitteln zur Veränderung der Zeitspanne .
Im praktischen Betrieb wird die Maschine in üblicher Weise mittels eines Startschalters eingeschaltet und der Steuerkreis betätigt, zunächst die Kupplung so, daß der Aufgabekopf vorwärts läuft. Auf diese Weise beginnt Teig aus der Düse auszutreten. Die vordere Kante des Teiges kann ziemlich dünn sein und es wird ein kurzer Zeitraum benötigt, bis der Strang sich von der Düse nach unten zur Vorderkante des Tabletts bewegt. Nach dem vorbestimmten Zeitabschnitt, der durch den Verzögerungsschaltkreis bestimmt wird, wenn ein kleiner Teil des Teigs auf dem Tablett liegt, wird die Spule für den Anschlag automatisch
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betätigt, der Anschlag zurückgezogen und das Tablett beginnt, sich unter dem Füllkopf vorzubewegen, so daß eine Schicht aus Teig von praktisch gleichförmiger Stärke aufgelegt wird.
Wenn das Tablett vollständig gefüllt ist, insbesondere wenn die hintere Kante des Tabletts ihre Stellung unterhalb des Killkopfes erreicht hat, wird der Antrieb der Zuteilpumpe automatisch unterbrochen und die Bewegung der Pumpe, wie oben beschrieben, während einer kurzen Zeit umgekehrt.
Die Pumpe ist auf den Figuren 8 und 9 dargestellt; der Trichter hat geneigte Wände 110, die zu dem Einlaß einer Pumpkammer führen, in der zwei Zahnräder 111, einö-' Zahnradpumpe umlaufen; das Zahnrad 112 ist mit der Eingangswelle 33 verbunden und wird von dieser angetrieben. Der Trichter und die Pumpe eisbrecken sich in Querrichtung über die gesamte Breite des Förderers 10; das Gehäuse hat, wie sich aus Figur 8 ergibt, zwei nach unten gerichtete Einbuchtungen 113» an der unteren Kante, die Stützarme bilden und in waagerecht verlaufende, nicht dargestellte Stützschienen, die über dem Förderer verlaufen, eingreifen. Unmittelbar unterhalb der Pumpkammer ist die Unterseite hinterschnitten, um mehrere verschie- ^ . dene Zuteildüsen einsetzen zu können, die für unterschiedliehe Stoffe benötigt werden; der gesamte Trichter und die Pumpe sind in üblicher Weise von dem übrigen Teil der Torrichtung entfernbar.
Die Zuteilvorrichtung ist speziell zur Verarbeitung von Rosinen enthaltenden Gemischen ausgebildet und arbeitet so, daß die Früchte nicht beschädigt werden. Das Zahnrad 111 der Pumpe hat einen Querschnitt, der dem normalen
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Querschnitt eines Evolventen-Zahnrades entspricht, beispielsweise mit 8 Zähnen, die sich in Längsrichtung über die Gesamtlänge des Teils erstrecken. Das andere Zahnrad 112 "unterscheidet sich von dem erstgenannten dadurch, daß die Spitzen 120 der Zähne dünner ausgebildet sind, vorzugsweise entfernt sind, und zwar über die Gesamtlänge^ des Teils, abgesehen von kleinen Teilen 121 an jedem End&.
Bei dieser besonderen Ausführungsform ist der Gesamtduieh— messer jedes Zahnrades 111, 112 annähernd 5 cm und die radialen Abmessungen der entfernten oder dünneren Teile 120 jedes Zahnes etwa 3 mm. Da bei einem normalen Zahnrad üblicherweise ein Spiel von etwa 3 mm zwischen der Spitze eines Zahns und der Grundfläche zwischen den Zähnen des anderen Zahnrades ist, ergibt sich ein Spiel von etwa 6 mm. Zusätzlich wird jeder zweite Zahn 122 des Zahnrades " bis auf den Sockel ganz entfernt, abgesehen von dem kleinen Abschnitt 121 jedes Zahns an jedem Ende. Auf diese Weise hat das Zahnrad 112 vollständige Evolventenprofile an den kurzen Abschnitten 121 an jedem Ende, die ausreichen, um in das andere Zahnrad einzugreifen und von diesem angetrieben zu werden.
Die Tatsache, daß die Spitzen 120 aller Zähne an dem zweiten Zahnrad verkürzt sind, berührt die Wirksamkeit des Verschlusses zwischen den beiden Zahnrädern nicht, da bei jedem Evolventen-Zahnradpaar der Kontakt durch die abrollenden Flanken der Zähne und nicht ihrer Spitzen, gebildet sind. Die Tatsache, daß abwechselnd Zahne 122 von dem einen Zahnrad entfernt sind, zerstört natürlich jede Möglichkeit der Abdichtung zwischen diesen Zähnen und den gegenüberliegendenZähnen des Zahnrades 111; es wurde jedoch bei der praktischen Erprobung gefunden,
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daß eine wirksame Abdichtung auch noch, durch die übrigen Zähne gebildet wird, so daß ein direkter Durchgang von der .Auslaß- zu der Einlaßseite der Pumpe zwischen den "beiden Zahnrädern vermieden wird. Obschon eine bestimmte Menge &es Materials von der AusXaßseite gegen die Eingangsseite zurückgetragen wird, hat die Pumpe einen ausreichenden Untieerungsdruck. Heine Teile, wie zum Beispiel Eosinen, die sich zwischen den Zähnen befinden, werden zur Einlaßseite der Pumpe zurückgefördert., ohne daß sie Schaden erleiden, wobei sie entweder in dem Zwischenraum zwischen den verkürzten Spitzen der Zähne und den gegenüberliegenden Seilen des anderen Zahnrades liegen oder in den verhältnismäßig großen kammern, die durch die Entfernung gedes zweiten Zahnes des einen Zahnrades entstanden sind.
Der untere Teil der Trichterwandung oberhalb der Pumpe ist vorzugsweise an einer Seite bei 125 dünner ausgebildet und zwar in der Nähe des Zahnrades, dessen Spitzen nicht dünner sind. Auf diese Weise wird ein ausreichender Spielraum an der Stelle erzeugt, an der das Material in die Pumpe eintritt und vermieden, daß Körper, beispielsweise Eosinen, an dieser Stelle zerstört werden.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. - 18 Patentansprüche
    Vorrichtung zum Zuteilen eines flüssigen oder halbfesten Materials, beispielsweise einer Paste, eines Teiges oder einer Füllung für Konditoreierzeugnisse, die aus Einrichtungen zum Antrieb einer Zahnradpumpe in einer Richtung zum Zuteilen des Materials durch eine Düse und Einrichtungen zum Anhalten der Pumpe zur Unterbrechung der Zuteilung besteht, dadurch gekennzeichnet , daß sie Einrichtungen (13,32) zum Antrieb der Pumpe (11) in umgekehrter Richtung während kurzer Zeit unmittelbar nach dem Anhalten, sowie Einrichtungen (38,39 ?93?94·) zum Absenken eines Förderers oder einer anderen Auflage für einen Behälter, in den das Material gefüllt werden soll, enthält, damit der Behälter sich in dem oder annähernd in dem Augenblick, in dem die Pumpe angehalten wird, senkrecht nach unten und von der Düse (77) wegbewegt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Antrieb der Pumpe (11) aus zwei in entgegengesetzter Richtung rotierenden Antriebselementen (20,25) bestehen, die so geschaltet sind, daß sie die Pumpe parallel über Kupplungen (21,32) antreiben.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen (4-0) für die Kupplung, die so angeordnet sind, daß sie automatisch betätigt werden, wenn die Zuteilung des Materials unterbrochen und/oder begonnen wird.
    4·. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 33 gekennzeichnet durch Einrichtungen (4-6,4-7) zum selbsttätigen Unterbrechen des Antriebs für die Bewegung der Pumpe in umgekehrter
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    Richtung nach einem vorbestimmten kurzen Zeitraum oder nach einer vorbestimmten Beveging in umgekehrter Richtung.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (38,93) zum Absenken des Förderers mit der Einrichtung (33,34,4-6) zum Steuern der Pumpe in umgekehrter Richtung verbunden sind und durch diese betätigt werden.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5> gekennzeichnet durch Einrichtungen (18,19) zum Antrieb des Förderers
    (10) oder einer anderen Unterlage für einen Behälter (75)» um diesen im allgemeinen waagerecht unter einer Düse (77) zu bewegen, die am Auslaß der Pumpe (11) angebracht ist.
    7. Vorrichtung zum Zuteilen eines viskosen, pas^enartigen oder halbfesten Materials, z. B. einer Paste oder eines Teiges in oder auf einen Behälter geeigneter Länge, beispielsweise ein Backblech, die Einrichtungen zum Zuteilen des Materials in den Behältex* und einen Förderer oder einer Unterlage für den Behälter enthält, gekennzeichnet durch eine Arretierung (72) zum Anhalten des Behälters in der Ausgangsstellung, Einrichtungen (78,80) zum automatischen Zurückziehen oder zum Entriegeln der Arretierung, derart, daß der Behälter sich unter der Zuteileinrichtung herbewegen kann, Steuereinrichtungen (46,52,32) zur Betätigung der Zuteileinrichtung, derart, daß das Material während eines geeigneten Zeitraumes zugeteilt wird, während sich der Behälter unter den Zuteileinrichtungen herbewegt, sowie durch Zeitverzögerungseinrichtungen (81), die so angeordnet sind, daß das Zurückziehen der Arretierung (72) oder das Unwirksammachen der Arretierung verzögert wird bis die Zuteileinrichtungen
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    (11) angefangen haften zu arbeiten, so daß das Material praktisch gleichmäßig über den. Behälter (75) verteilt wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitverzögerungsfaktor der Verzögerungseinrichtungen (81) regelbar ist.
    9. Torrichtung nach Anspruch 7 oder· 8, gekennzeichnet durch Einrichtungen (73 » 7^-) zum Einstellen der wirksamen Stellung der Arretierung (72) zur Bestimmung der Ausgangslage des Behälters.
    10. Torrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9? dadurch gekennzeichnet, daß der !förderer Steuereinrichtungen (16) enthält, die seine Bewegung wenigstens während des Zeitraumes sicherstellen, in dem das Material durch die Zuteileinrichtungen (11) zugeteilt wird.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteileinrichtungen aus einer Pumpe und einer Düse (77) ^it einem verlängerten Schlitz bestehen, der sich quer zur Bewegungsrichtung des Behälters erstreckt und so angeordnet ist, daß eine dünne Schicht des Materials auf den Behälter verteilt wird, wenn sich dieser bewegt.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 "bis 111 gekennzeichnet durch Antriebsmittel (21) zur Umkehr der Bewegung der Zuteileinrichtungen (11) in dem Augenblick, in dem die Zuteilung beendet ist.
    1j. Vorrichtung zum Zuteilen eines flüssigen, viskosen, pastenartigen oder halbfesten Materials, insbesondere eines Materials, c3as kleine Körper unterschiedlicher Konsistenz,
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    wie ζ, B. Irüchte enthält, die aus einem Paar parallel im Abstand -voneinander angeordneter Zahnräder (111,112) besteht, die in entgegengesetzten Eichtungen umlaufen und deren Zähne sich überlappen oder ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder (111, ' 112.) so ausgebildet sind, daß kleine Körper .zwischen ihnen hindurehtreten können, wenn die Zahnräder sieh drehen, wobei die Körper in Hohlräume eingeschlossen sind, die bei der Umdrehung nacheinander zwischen den Zahnrädern gebildet werden und eine ausreichende Abdichtung zwischen den !Teilen der beiden Zahnräder bei der Umdrehung sichergestellt ist»
    Vorrichtung nach Anspruch 1j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (120) der Zähne eines Zahnrades (112) dünner ausgebildet sind, um ein Spiel zwischen jedem dieser Zähne und der tiefsten Stelle zwischen benachbarten Zähnen des anderen Zahnrades (111) vorzusehen.
    15. "Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14-, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Zahn (122) eines Zahnrades praktisch vollständig entfernt ist.
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    Leerserte
DE19712136379 1970-08-22 1971-07-21 Vorrichtung zum Zuteilen flüssiger oder halbfester, insbesondere teigiger Stoffe zur Herstellung von Backwaren Expired DE2136379C3 (de)

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