DE2134802A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Päckchen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Päckchen

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DE2134802A1
DE2134802A1 DE19712134802 DE2134802A DE2134802A1 DE 2134802 A1 DE2134802 A1 DE 2134802A1 DE 19712134802 DE19712134802 DE 19712134802 DE 2134802 A DE2134802 A DE 2134802A DE 2134802 A1 DE2134802 A1 DE 2134802A1
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DE19712134802
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English (en)
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John Robert Deptford London Coates (Großbritannien). M
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Mpac Group PLC
Original Assignee
Molins Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers

Description

Palt:
Dr. Ing. H. Nt
Dipl. Ing. H. Haudc
Dipl. Phys. W. Schmite
8 Mündisn 15, Mozortstr.23
Tel. 5380586
Molins Limited
2, Evelyn Street, 12. Juli 1971
Deptford,London,S.E.8,England Anwaltsakte M-1676
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Päckchen
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Packungen bzw. Päckchen unter Verwendung eines oder mehrerer Stücke aus Blattmaterial, welche das Päckchen formend um einen Formkörper gelegt werden. Die Erfindung betrifft insbesondere die Herstellung der als Weichpackungen für Zigaretten bezeichneten Umhüllungen, d.h. sie betrifft Packungen, deren innerer, aus Folie bestehender Teil durch einen Außenteil aus Papier umgeben ist. Die Packungen können beispielsweise nach ihrer Fertigung vom Formkörper in einen Halter eingeführt werden; in diesem Halter verbleibt die Packung, während ein gepreßtes Bündel von Zigaretten eingeführt wird. Dies geschieht mit Hilfe eines Mundstückes, wie es in der britischen
Patentschrift 1 171 762 erläutert ist. :
Davon ausgehend kennzeichnet sich das Verfahren nach der vorlie- ! genden Erfindung dadurch, daß das zur Fertigung des Päckchens ;
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dienende Material um einen Formkörper gefaltet und an diesem so gehalten wird, daß es ein am Ende offenes Päckchen bildet, daß der Formkörper zusammengezogen wird, um das Päckchen leicht von diesem abziehen zu können, und daß das fertige Päckchen mittels einer oder mehrerer Luftströme abgeblasen wird.
Das Verfahren wird vorteilhafterweise so durchgeführt, daß das zur Fertigung des Päckchens dienende Material am Formkörper durch einen über den Formkörper angelegten Sog gehalten und gleichzeitig um den Formkörper gefaltet wird.
Vorzugsweise wird die zum Abblasen der Päckchen vom Formkörper dienende Luft dazu verwendet,automatisch den Formkörper einzuziehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen von Packungen bzw. Päckchen kennzeichnet sich durch einen Formkörper, eine Vorrichtung, um das zur Herstellung des Päckchens dienende Material um den Formkörper zu falten, eine Vorrichtung, um das Material in Form eines am Ende offenen Päckchens zu halten, eine Vorrichtung um zum Zwecke des leichten Abziehens des Päckchens den Formkörper einzuziehen, und eine Vorrichtung, um das fertige Päckchen vom Formkörper abzublasen.
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der j zur Herstellung der Packungen dienende Formkörper so aufgebaut, , daß der Formkörper aus einem Körperhauptteil und *U5 einem relativ
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zum Hauptkörper bewegbaren Körper besteht, wobei der Körper zwischen einer äußeren, im Abstand vom Hauptkörper befindlichen Position, in welcher der Hauptkörper und der bewegbare Körper einen dem erwünschten Innenquerschnitt eines Päckchens entsprechenden Querschnitt formen, und einer inneren Position verlagerbar ist, ' in welcher der Körper näher zum Hauptkörper liegt, so daß der
Querschnitt des Formkörpers geringer ist als der Querschnitt des Päckchens, daß der Formkörper Kanäle aufweist, durch welche Luft ; unter Druck Auslässen im Formkörper zuführbar ist, und daß diese Auslässe im Körper so angeordnet sind, daß sie zum Abblasen des < Päckchens vom Formkörper dienende Luftströme bilden.
Der Formkörper kann auch so ausgebildet sein, daß er einen zweiten Satz von Kanälen aufweist, über welche ein Sog an öffnungen ! in den Flächen des Formkörpers angelegt werden kann, um das zur Herstellung des Päckchens dienende Material am Formkörper zu halten, während es gleichzeitig um diesen gefaltet wird.
Der Formkörper ist dabei so ausgebildet, daß der bewegbare Körper in seine äußere Position gespannt und bei Anlegen von Druckluft automatisch in die innere Position bewegbar ist, wenn Luft zum Abblasen der Päckchen vom Formkörper eingeleitet ist. |
Um das Einziehen des Formkörpers vornehmen zu können;sieht die Erfindung vor, daß der Hauptkörper mit einem einen Kolben aufweisenden Zylinder ausgestattet ist, wobei der Kolben die Position des bewegbaren Körpers bestimmt, so daß bei Einleiten von Luft am Zylinder der Kolben den bewegbaren Körper in seine innere Position verlagert. -4-
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Der Formkörper ist dabei so aufgebaut, daß der Zylinder mit einem Auslaß versehen ist, welcher mit den Kanälen in Verbindung steht, durch welche Luft zum Abblasen des Päckchens vom Formkörper eingeleitet wird, und daß der Auslaß so angeordnet ist, daß er nur dann,Luft vom Zylinder aufnehmend, freiliegt, wenn sich der Kolben in der zusammengezogenen Lage des Formkörpers entsprechenden Position befindet.
Der bewegbare Körper wird zweckmäßigerweise am Formkörperhauptteil angelenkt. Dabei ist die Anordnung erfindungsgemäß so auf-
gebaut, daß der Gelenkpunkt zwischen dem Kolben und dem Ende des Formkörpers liegt, von welchem das Päckchen abgeblasen wird, daß der Kolben nach außen bewegbar ist, um den Formkörper an seinem Arbeitsteil zusammenzuziehen, um welchen das Material des Päckchens im Bereich des freien Endes gefaltet und als fertiges Päckchen abgeblasen wird.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen von Päckchen wird unter Bezugnahme auf die beigefügten ψ Zeichnungen beispielhaft edäutert.
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Vorderansicht des Formkörpers;
1^" ist eine Draufsicht desselben;
Fig. 3 ist eine Endansicht des Formkörpers in Richtung des Pfeils III in Fig. 5,
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Fig. 4 ist eine Vorderansicht unter schematischer Darstellung der Verwendung des Formkörpers, welcher in einer eine Packung tragenden Position wiedergegeben ist;
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 vergleichbare Ansicht eines späte- ; ren Zeitpunktes der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Gerätes unter Wiedergabe der den Formkörper verlassenden Packung.
Der in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellte Formteil besteht aus einem Hauptkörper 12 und aus einem Körper 14, welcher mittels eines Zapfens 16 an einer am Hauptkörper 12 befestigten Strebe 18 angelenkt ist. Eine Feder 20 drückt den Arbeitsteil des Körpers 14 (um welchen das Packungsmaterial gefaltet wird) nach außen. Der Arbeitsteil wird in Fig. 1 der Zeichnungen durch den links \ des Zapfens 16 befindlichen Körper gebildet. Am rechten Ende des Körpers 14 ist dieser mit einem Anschlag 22 ausgestattet, welcher sich gegen die Seite des Hauptkörpers 12 anlegt, um die Außenposition des Körpers 14 genau zu bestimmen.
Innerhalb des Hauptkörpers 12 sind ein Zylinder 24 und ein Kolben 26 vorgesehen. Druckluft wird über eine Einlaßleitung 28 in den Zylinder 24 eingeführt; zu diesem Zweek ist die Einlaßleitung 28 über einen Kanal 30 mit dem Zylinder verbunden. Das Außenende des Kolbens 26 liegt an der Innenfläche des Körpers 14 an. Wenn Luft in den Zylinder 24 eingeleitet wird beweglich der Kolben 26 nach außen, so daß sich der Körper 14 gegen die Spannung der Feder 20 um die Achse des Zapfens 16 in die in Fig. 5 dargestellte
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Position dreht. Die entsprechende Position ist in Fig. 1 durch gestrichelte Linien wiedergegeben. Wenn Luft nicht langer in den Zylinder 24 eingeführt wird, dann zieht die Feder 20 den Körper 14 zurück in die in Fig. 1 dargestellte Position. Gleichzeitig wird durch den Körper 14 der Kolben 26 in den Zylinder 24 zurückgeschoben.
Das Einleiten von Luft in den Zylinder 24 wird durch ein Ventil 34 (Fign. 4 und 5) gesteuert, xvelches zur Einlaßleitung 28 führt. Das Ventil wird durch einen auf einen Steuerfolger 38 einwirken- ^ den Steuerkörper 36 betätig;; die Bewegung des Steuerläufers bzw. Steuerfolgers 38 überträgt sich auf das Ventil. Bei Verwendung in einer kontinuierlich sich drehenden Maschine der im zuvorgenannten Patent beschriebenen Bauart ist der Steuerkörper 36 stationär, während sich der Formkörper zusammen mit dem Steuerläufer relativ zum Steuerkörper um die Achse einer Trägertrommel dreht, wie in diesem Patent ausgeführt ist.
In den Fign. 4 und 5 ist mit Bezugsnummer 14 ein Paket bzw. Päckchen dargestellt. Das Päckchen befindet sich in Fig. 4 der Zeichnungen in der als 40a dargestellten Position; die Bezugsnummern 40b und 40c geben die folgenden Positionen des geformten Päckchens wieder, wenn dieses vom Formkörper abgeblasen wird. Das Päckchen 40 wird in der Position 40a geformt, indem zunächst eine Folie und dann Papier um den Formkörper gefaltet werden, wonach das Papier geleimt wird, um ein am Ende offenes Päckchen zu erlangen. Um dies zu erreichen,, befindet sich der Körper 14 in der
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in den Fign. 1 und 4 dargestellten äußeren Position; der Querschnitt des Formkörpers entspricht dem erwünschten Innenquerschnitt des Päckchens.
Eine (nicht dargestellte) Saugquelle ist über eine Leitung 41 an Kanäle 42 und 44 (Fig. 1) und an weitere Kanäle 48, 50, 52und 53 angeschlossen. Diese Kanäle stehen mit Öffnungen 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60 und 61 an der Vorderseite 46 des Hauptkörpers 12 in Verbindung. Ober diese öffnungen wird ein Sog angelegt, um die Folie in ihrer Lage auf dem Formkörper zu halten, während das Papier um die Folie gefaltet wird.
Wie vorangehend beschrieben^ bewegt der Kolben 26 den Körper 14, wenn die Einlaßleitung 28 an eine Druckluftquelle angeschlossen < ist. Wenn der Kolben 26 das Ende seiner Bahn erreicht hat, in welcher Lage der Formkörper vollständig zusammengezogen ist, dann legt das Innenende des Kolbens eine öffnung 62 frei. Durch diese öffnung kann Luft in einen Kanl 64 gelangen. Fünf öffnungen 68, 70, 72, 74, 76 an der Endfläche des Hauptkörpers 12 (Fig. 3) sind über einen Kanal 78 und weitere Kanäle 80, 82, 84, 86, 88 (Fign.1 bis 3) an den Kanal 64 angeschlossen.
Aus den Öffnungen austretende Luftströme blasen die Päckchen nach ihrer Fertigung vom Formkörper ab.
Bei öffnung des Ventils 34 wird Druckluft in dem Zylinder 24 eingeleitet, so daß sich der Kolben 26 nach außen bewegt; wie bereits erwähnt, wird dadurch der Formkörper eingezogen. Wenn der Formkörper
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vollständig eingezogen ist;legt der Kolben die Öffnung 62 frei, so daß automatisch Luftströme aus den öffnungen austreten und das Päckchen 40 vom Formkörper in einen Halter 92 blasen, welcher in Fig. 4 und 5 der Zeichnungen dargestellt ist.
Der Halter 92 ist von Hohlform und besitzt rechtwiiüigen Querschnitt, welcher dem Außenquerschnitt des Päckchens 40 entspricht.
Ein lösbarer Anschlag 94 gewährleistet, daß sich das Päckchen 40 in der erwünschten Positfan 40c absetzt.
Die nachfolgenden Bearbeitungen am Päckchen können den im zuvor genannten Patent beschriebenen entsprechen.
Maschinen der in der zuvor genannten Patentschrift erläuterten Bauform können in einem großen Geschwindigkeitsbereicli arbeiten. Falls infolgedessen das Einleiten von Luft in den Zylinder 24 einzig durch ein Ventil gesteuert wird, welches durch einen an der Maschine befestigten Steuerkörper betätigbar ist, so also durch das Ventil 34, treten die Luftströme aus den Öffnungen innerhalb vergleichsweise kurzer Zeit aus, wenn sich die Maschine mit hoher Geschwindigkeit bewegt, während die Luftströme bei langsam laufender Maschine während längerer Zeitabschnitte aus den Öffnungen ausströmen. Um zu vermeiden, daß bei verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit der Maschine Luft in das Päckchen geblasen wird, nachdem dieses die Position 40c erreicht hat, A^erden die Luftströme, um eine Zerstörung des Päckchens zu verhindern, so geführt, daß
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ver sie schräg zur Achse des Päckchens liegen. Sie^fehlen also das Päckchen (sie passieren also eine Seite desselben), wenn sich das Päckchen im Halter befindet.
Wahlweise kann die Einspeisung von Luft mittels zeitlicher Steuerung geschehen, so daß die Luft unabhängig von der Geschwindigkeit der Maschine während vorbestimmter Zeit aus den öffnungen austritt. Ta diesem Fall kann das in den Zeichnungen verschlossen dargestellte Ende 66 des Kanals 64 geöffnet sein und bildet eine weitere Öffnung, aus welcher ein Luftstrom austritt, um das Päckchen vom Formkörper abzublasen.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    MJ Verfahren zum Herstellen von Päckchen, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Fertigung des Päckchens dienende Material um einen
    es Formkörper gefaltet und an diesem so gehalten wird, daß/ein am Ende offenes Päckchen bildet, daß der formkörper zusammengezogen wird, um das Päckchen leicht von diesem abziehen zu können, und daß das fertige Päckchen mittels einer oder mehrerer Luftströme vom Formkörper abgeblasen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Fertigung des Päckchens dienende Material am Formkörper durch einen über den Formkörper angelegten Sog gehalten und gleichzeitig um den Formkörper gefaltet ivird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Folie und anschließend Papier um den Formkörper gefaltet werden, und daß anschließend das Papier, ein offenes
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    Päckchen bildend, miteinander verklebt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abblasen der Päckchen dienende, in den Formkörper eingeleitete Luft automatisch den Formkörper einzieht.
  5. 5. Vorrichtung zum Herstellen von Päckchen, gekennzeichnet durch einen Formkörper (12,14), eine Vorrichtung, umdas zur Herstellung des Päckchens dienende Material um den Formkörper zu falten, eine Vorrichtung (42,44,48,50,52,53), um das Material in Form eines am Ende offenen Päckchens zu halten, eine Vorrichtung (24,26), um zum Zwecke des leichten Abziehens des Päckchens den Formkörper einzuziehen, und eine Vorrichtung (64,78, 80,82,84,86,881 um das fertige Päckchen vom Formkörper abzublasen.
  6. 6. Formkörper zur Herstellung von Päckchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper aus einem Körperhauptteil (12) und aus einem relativ zum Ilauptkörper bewegbaren Körper (14) besteht, wobei der Körper (14) zwischen einer äußeren, im Abstand vom Ilauptkörper befindlichen Position, in welcher der Hauptkörper und der bewegbare Körper einen dem erwünschten Innenquerschnitt eines Päckchens entsprechenden Querschnitt formen, und einer inneren Position verlagerbar ist, in welcher der Körper (14) näher zum Ilauptkörper (12) liegt, so daß der Querschnitt des Formkörpers (12,14) geringer ist als der Querschnitt des Päckchens, daß der Formkörper Kanäle (64,78,80,82,84,86,88) aufweist, durch welche Luft unter Druck Avtlassen in Form-
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    körper zuführbar ist, und daß diese Auslässe im Körper so angeordnet sind, daß sie zum Abblasen des Päckchens vom Formkörper dienende Luftströme bilden.
  7. 7. Formkörper zur Herstellung von Päckchen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Formkörper ein zweiter Satz von Kanälen (42,44,48,50,52 und 53) vorgesehen ist, um Sogitfirkung über an den Flächen des Hauptkörpers befindlichen Öffnungen (54 - 61) so anzulegen, daß das zur Fertigung des Päckchens dienende Material bei Faltung am Formkörper gehalten ist.
  8. 8. Formkörper nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Körper (14) in seine äußere Position gespannt und bei Anlegen von Druckluft automatisch in die innere Position bewegbar ist, wenn Luft zum Abblasen der Päckchen vom Formkörper eingeleitet ist.
  9. 9. Formkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (12) in einem einen Kolben (26) aufweisenden Zylinder (24) ausgestattet ist, wobei der Kolben die Position des bewegbaren Körpers bestimmt, so daß bei Einleiten von Luft am Zylinder der Kolben den bewegbaren Körper in seine innere Position verlagert.
  10. 10. Formkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder mit einein Auslaß (62) versehen ist, welcher mit den Kanälen (64,78...) in Verbindung steht, durch welche Luft zum Abblasen des Päckchens vom Formkörper eingeleitet wird, und
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    daß der Auslaß (62) so angeordnet ist, daß er nur dann, Luft vom Zylinder (24) aufnehmend, freiliegt, wenn sich der Kolben (26) in der zusammengezogenen Lage des Formkörpers entsprechenden Position befindet.
  11. 11. Formkörper nach einem der Ansprüche 6- 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bev/egbare Körper (14) am Formhauptkörper (12) angelenkt ist.
  12. 12. Formkörper nach den Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkpunkt (16) zwischen dem Kolben und dem Ende des Formkörpers liegt, von welchem das Päckchen abgeblasen wird, daß der Kolben nach außen bewegbar ist, um den Formkörper an seinem Arbeitsteil zusamiiienzuzielien, um welchen das Material des Päckchens im Bereich des freien Endes gefaltet und als fertiges Päckchen abgeblasen wird.
  13. 13. Formkörper nach einem der Ansprüche 6 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung von Luftströmen und zum Abblasen des Päckchens vom Formkörper dienenden Öffnungen so angeordnet sind, daß die von ihnen austretenden Luftströme bezüglich des Päckchens schräg liegen, wodurch das Einblasen in das Päckchen unterbunden ist, wenn sich das Päckchen in vom Formkörper gelöster Positon befindet.
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DE19712134802 1970-07-17 1971-07-12 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Päckchen Pending DE2134802A1 (de)

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