DE2133446A1 - Axialspannfutter - Google Patents

Axialspannfutter

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DE2133446A1 DE19712133446 DE2133446A DE2133446A1 DE 2133446 A1 DE2133446 A1 DE 2133446A1 DE 19712133446 DE19712133446 DE 19712133446 DE 2133446 A DE2133446 A DE 2133446A DE 2133446 A1 DE2133446 A1 DE 2133446A1
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    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/18Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable pivotally movable in planes containing the axis of the chuck
    • B23B31/185Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable pivotally movable in planes containing the axis of the chuck moving first parallel to the axis then pivotally in planes containing the axis of the chuck
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Description

AXIALSPANNFUTTER
Die Erfindung betrifft ein Axialspannfutter mit Zugelementen, die über Gelenke mit einem in axialer Richtung verschiebbaren und über ein Kugelpfannengelenk an einer Zugstange gelenkig gelagerten Träger verbunden sind, und die durch öffnungen in einer Auflageplatte hindurchragen und in diesen Öffnungen während ihrer Axialbewegung geführt sind, und die im Bereich der Öffnungen eine gekrümmte Form haben, wobei der Träger in ' einem glockenartigen Grundkörper angeordnet ist. Derartige Futter sind auch unter der Bezeichnung Fingerfutter bekannt.
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Sie werden, verwendet, wenn das zu bearbeitende Werkstück aus Festigkeitsgründen oder seiner Form wegen in axialer Richtung gespannt werden soll. Die Spannkraftrichtung ist auf die Drehachse der Werkzeugmaschine bezogen. Bei den bisher bekannten Axialspannfuttern haben die Zugelemente eine eckige Form und ihre Querschnitte ergeben Rechtecke. Hieran angepaßt stellen die in den Auflageplatten vorhandenen Öffnungen ebenfalls . rechteckige Durchbrüche dar. Sowohl die Herstellung der Zugelemente als auch die Öffnungen in den Auflageplatten ist aufwendig und mit hohen Kosten verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Axialspannfutter zu schaffen, das einfacher hergestellt und einfacher umgerüstet werden kann. Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei einem Axialspannfutter der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch, daß die Öffnungen in der Auflageplatte durch Bohrungen gebildet sind und die Zugelemente runde Schäfte haben, an die abgekröpft ellipsenförmige Abschnitte anschließen, die während der Axial- und Schwenkbewegung der Zugelemente in jeder Lage beim Durchtritt durch die Platte im Bereich der Bohrungen in ihren senkrecht zur Drehachse des Futters liegenden Querschnitten annähernd Kreisflächen darstellen.
Ein solches Futter ist besonders einfach herzustellen. Die Öffnungen in den-Auflagepiatten können mit hoher Genauigkeit auf einer einfachen Bohrmaschine gebohrt werden, während die Zugelemente durch Präzisionsgußverfahren hergestellt werden können. Darüber hinaus werden die Zugelemenfce durch die Bohrungen gehalten und zwar derart, daß eine sichere Führung und auch Abdichtung gegen Schmutz gegeben ist. In jeder Bewegungsphase eines Zugelementes während des Gffnungs- oder SchließVorganges umschließen die Bohrungskanten der Auflage-
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platte die Wand des Zugelement es. Die -Wände eier abgekröpften Abschnitte der ftugelemente sind, bis auf~seitlich -vorlaufende Randstreifen, leicht konisch ausgebildet.
Bei dickeren Auflageplatten ist es günstig," wenn die Bohrungen angefast sind. Es können dann bei gleichem Durchmesser der Bohrungen verhältnismäßig dickere Zugelemente verwendet werden, weil dann die abgekröpften Abschnitte dor Zugelemente verhältnisiaäß ig stark ausgebildet werden können.
Im allgemeinen sind Axialspannfutter nur für einen begrenzten Spannbereich verwendbar, was durch die für das.Einlegen und Herausnehmen des zu bearbeitenden Werkstücks erforderliche Verschwenkbarkeit der Zugelemente und die Bedingung, daß die abgewinkelten Enden der Zugelemente, um Beschäciigimgen am Werkstück zu vermeiden, plan auf den Auflageflächen des Werkstücks aufliegen müssen, gegeben ist. Für Werkstücke mit unterschiedlicher Form oder mit anderen Abmessungen ist somit ein neues Spannfuttex* erforderlich» Das führt dazu, daß die Fertigungsbetriebe ein ganzes Sortiment- an AxialSpannfuttern vorrätig haben müssen, um die unterschiedlichen Aufträge ausführen zu können, 'y/.
Eine Weiterbildung der vorliegenden -Erfindung schafft- hier Abhilfe, indem der Träger des Axialspannfutters"mit radial verlaufenden Hüten versehen wird, in denen die Gelenke der Zugelemente radial verschiebbar und feststellbar angeordnet sind. Durch diese Maßnahme können die Zugelemente an jede beliebige Stelle jη don Nuten des Trägers hingeschoben und dort festgestellt werden. Die Lage der Zugelement© kann hierdurch an die vorgegebene Foxin- odex* Abmessung des Werkstücks angepaßt werden« Es ist nun lediglich eriorder3ich, die noch einzusetzende Auf lageplatte an den Einsatzstellen der 'Zugalemente mit den notwendigen Bohrungen zu versehen, was an jeder
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Bohrmaschine ohne "besonderen Aufwand sehr einfach und genau vorgenommen werden kann. Gegebenenfalls ist eine neue Auflageplatte zu verwenden, was in jedem Fall erheblich billiger ist, als die Verwendung eines neuen Futters.
Die bevorzugte Ausführungsform des Trägers sieht vor, daß der Träger mehrere radial ausgerichtete Stege hat, in die die Nuten eingearbeitet sind. Ein Träger mit sechs Stegen kann ein besonders weites Anwendungsgebiet haben, indem er wahlweise mit zwei, drei, vier oder sechs Zugelementen ausge rüstet wird. . . ' ·
' Der letztgenannten Form des Trägers kann der Grundkörper angepaßt sein und eine der Anzahl und Form der Stege des Trägers entsprechende Anzahl von radial verlaufenden Ausnehmungen haben.
Die Nuten können schwalbenschwänzförmig oder T-förmig sein* Die über die Gelenkbohrung' vorstehenden Enden der Gelenkbolzen legen sieh unter die Schulterflächen oder Öalteflachen der T^-Nut und die von den Zugelementen ausgeübten Zugkräfte werden unmittelbar über die ßelenkbolzen auf die Halteflachen der Nuten und damit des Trägers-übertragen.
Die Feststellung der Zugeleraente in den Nuten kann dadurch erfolgen, daß die aus den Gelenkböhrungen der Zügelemehte vorstehenden !Enden der Geienkboizen durch Klemmkörper an die oberen überstehenden Halteflächen der Nuten angedrückt werden. Die Klemmköi*per sind vorzugsweise gabelförmig ausgebildet und haben in ihrem geschlossenen Teil jeweils eine1 Feststellschraube. Diese Feststellschraube, die etwa in der Mittelebene des Klemmkörpers liegt und durch denselben hindürchgeführt ist, hebt beim Anziehen den Klemmkörper einseitig ab und der Kiemtnkörper schwenkt um seine der Schraube
gegenüberliegenden Stützkanten und drückt den Gelenkbolzen nach oben an die Halteflächen der Nut.
Die Einsetzrichtung der Klemmkörper in den Nuten ist um 180° umkehrbar, so daß die Zugelemente bis nahezu an die Mitte oder den äußeren Rand des Trägers herangeführt werden können. Umkehrbar um 180° ist auch die Einsetzrichtung der Zugelemente, so daß mit dem Futter nach innen oder nach außen gespannt werden kann. Das. heißt, daß die Zugelemente zum Spannen von innen derart eingesetzt werden, daß ihre Nasen nach außen weisen und ihre Schwenkrichtung beim Öffnen sich umkehrt und zur Drehachse gerichtet ist.
Die Gelenkbolzen können an ihren Andrückstellen abgeflacht sein. Dadurch wird eine Beschädigung an den überstehenden Halteflächen der Nuten vermieden. Sofern mehr als drei Zugelemente zur Anwendung kommen, ist es günstig wenn an den abgeflachten Stellen der Gelenkbolzen elastische Zwischenlagen angebracht sind. Damit diese Zwischenlagen beim Feststellen der Zugelemente nicht verformt werden, sind die Klemmkörper auf ihren Gabelenden zwischen den Gelenkbolzenausnehmungen und den Feststellschrauben mit. Nocken versehen, die an den Halteflächen der Nuten kraftschlüssig zur Anlage kommen. ■ , "* _ -,. - "
Der geschloss/eioe Teil des Klemmkörpers ist auf eine geringere Breite abges&jfrzt als der Abstand zwischen den Rändern der Halteflächen der Nuten- ist. Das ist besonders vorteilhaft für das Einfügen der Klemmkörper mit Zugelementen und Gelenkbolzen in die Nuten. Hierfür ist der Träger in seiner Mitte mit einer bis auf den Nutengrund durchgeführten Bohrung ausgestattet. Ist der Klemmkörper wie oben ausgeführt abgesetzt, so kann die Bohrung auf einen geringsten Durchmesser reduziert werden. Die Bohrung braucht lediglich so groß
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zu sein, daß der Gabelteil des Klemmkörpers eingeführt werden kann, während der geschlossene abgesetzte TeiJL in die gegenüberliegende Nut eingeführt wird.
Sofern der Kugelkörper des Kugelpfannengelenks an die Bohrung im Träger anschließt, wird er abgeflacht, so daß die entstandene Stirnfläche des Kugelkörpers plan zum Nutengrund verläuft oder gegebenenfalls unterhalb des Nutengrundes liegt. Dadurch, wird ermöglicht, daß die Klemmkörper auch in den Bereich der Zugstange verstellt werden können. Um den Träger möglichst in senkrechter Lage zur Zugstange des Futters zu halten, ist zwischen dem Träger und dem Kugelkörper des Kugelpfannengelenks oder der Zugstange des Futters ein vorgespanntes elastisches und auf einer Seite mit einer Metallscheibe ausgestattetes Element eingefügt. Dadurch werden Umrüst- und Einstellvorgänge erleichtert. Außerdem ergibt sich dadurch eine Sicherung gegen •selbsttätiges Lösen der Zugstange.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Zugelemente mit auswechselbaren Aufsatzfingern versehen, deren Befestigung an den Zugelementen durch Differenzgewindebolzen oder durch Gewindebolzen mit gegenläufigen Gewinden durchgeführt^ werden kann. Hierdurch wird eine-noch weitergehende Anpaßbarkeit des Futters an Werkstücken mit unterschiedlichen Abmessungen und Formen erreicht. Die Aufsatzfinger sind einfacher und billiger als die bisher üblichen Zugelemente ohne besondere Aufsatzfinger. Bei der vorliegenden Erfindung können die gleichen Zugelemente für beliebige Werkstückdurchmesser, und auch Werkstückhöhen verwendet werden. Lediglich die Aufsatzfinger sind bei unterschiedlichen Höhen auszuwechseln.
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Das neue Futter hat neben den bereits genannten Vorteilen noch den Vorzug, daß es beim umrüsten auf Werkstücke mit anderem Durchmesserbereich der Träger im Grundkörper an der Werkzeugmaschine verbleiben kann und alle erforderlichen Umrüstarbeiten von der Stirnseite des Futters aus durchgeführt werden können. Auch ein Umrüsten von Außenspannung auf Innenspannung und umgekehrt kann so erfolgen.
Die neue Ausgestaltung des· Axialspanrifutters ermöglicht auch eine sehr flache Bauweise, so daß das Futter ohne Zwischenflansch bei entsprechender Ausgestaltung auf jede Werkzeugmaschinenspindelnase aufgesteckt werden kann.
Nachstehend.wird die Erfindung .anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt ■"'·-_'
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Axialspannfutter mit sechs Stegen ohne Zugelemente und ohne Auflageplatte,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Axialspannfutter nach der Linie II - II und
Fig. 3 einen Schnitt durch das Axialspannfutter nach der Linie III - III
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In der Fig. 1 ist das Axialspannfutter 1 in der Draufsicht dargestellt« Im Grundkörper 2 ist der Träger 3 angeordnet, der sechs Stege 4 hat, in denen die Nuten 5 eingearbeitet sind. Damit die Stege 4 mit den Nuten 5' sichtbar sind, ist die Auflageplatte 6 und die Zugelemente 7 entfernt worden. Entsprechend der Anzahl der Stege 4 des Trägers 3 ist der G-rundkörper 2 mit radial verlaufenden Ausnehmungen 8 versehen. Die die Ausnehmungen 8 begrenzenden keilförmigen Vorsprünge sind mit den Bohrungen IO für die Aufnahme der Befestigungsschrauben 11 für den Anschluß des Futters 1 an der Werkzeugmaschine, versehen. Außerdem sind Gewindebohrungen 12 und eine Paßbohrimg 13 für einen Paßbolzen 41 zur Befestigung der Auflageplatte 6 am Grundkörper 2 angebracht. Die Nuten 5 sind T-förmig ausgebildet und die überstehenden Halteflächen 14 durch gestrichelte Linien eingezeichnet. Die Mitte des Trägers 3 ist bis auf den Nutengrund 32 ausgebohrt. In die nach links weisende*Nut 5 ist ein Klemmkörper 15 eingesetzt. Seine Gabelenden 16 liegen unter den Haiteflachen 14 der Nut 5, die im vorliegenden Fall weggebrochen sind. Jedes Gabelende hat eine halbkreisartxge Ausnehmung 17 zur Aufnahme der vorstehenden Enden 18 der Gelenkbolzen 19. Der"geschlossene Teil 20 des Klemmkörpers 15 hat eine durchgehende Gewindebohrung 21 zur Aufnahme der Feststellschraube 22.
In der Fig. 2 ist das Futter 1 im Schnitt gezeigt, wobei zwei verschiedene Befestigungsarten der Zugelemente 7 dargestellt sind» Die Auflageplatte 6 ist in der vorbeschriebenen Weise am Grundkörper 2 befestigt. Der Grundkörper 2 seinerseits an der Werkzeugmaschine angeschlossen. In der Auflageplatte 6 sind die Bohrungen 23, durch die die Zugelemente 7 hindurchgeführt sind. Von der Unterseite der Auflageplatte 6 her sind die Bohrungen 23 angefäst. Die Zugelemente 7 sind mit Aufsatzfingern 24 versehen, die über Differenzgewindebolzen 25 befestigt sind. ";-.-■
Die Zugelemente 7 haben runde Schäfte 26 und werden in den Bohrungen 23 geführt. An die Schäfte 26 schließen abgekröpft ellipsenförmige Abschnitte 39 an. Diese Abschnitte 39 erteilen in Verbindung mit der Axialbewegung des Trägers 3 den Zugelementen 7 die Schwenkbewegung. An die Abschnitte 39 schließen abgekröpft weitere ebenfalls ellipsenförmige Abschnitte 40 an, die in die Gelenke 27-übergehen. Die Gelenke. 27 der Zugelemente 7 können nach Lokkerung der Feststellschraube 22 in den Nuten 5 verschoben werden. Durch Anziehen der Schraube 22 wird der Klemmkörper 15 entgegen dem Uhrzeiger um die unteren Kanten der Gabelenden 16 gedreht und die vorstehenden Enden 18 der Gelenkbolzen 19 an die Halteflächen 14 der Nuten 5 gedrückt und dadurch festgestellt. Die Enden 18 der Gelenkbolzen sind an ihren oberen Teilen, die die Andrückstellen 28 bilden, abgeflacht. Während auf der rechten Seite der Figur eine Ausführungsform des Klemmkörpers 15 gezeigt ist, die bei. Zugelementen für das Spannen von. Werkstücken mit zwei oder drei Zugelementen 7 vorgesehen ist,, ist auf der linken Seite eine besondere Ausführungsform des Klemmkörpers 15 dargestellt, die für ein Spannen mit vier öder sechs Zugelementen Verwendung finden kann. Zwischen -den abgeflachten Stellen 28 der Gelenkbolzen 19 sind.elastische Zwischenlagen 29 eingelegt, die ein solches'-Spannen ermöglichen. Dabei werden beide Arten von Zugelementenbefestigung angewendet, d.h.- daß bei einer Vierpunktspannung zwei sich gegenüberliegende Zugeleraente 7 mit elastischen Zwischenlagen 29 und'Wie anderen zwei ohne elastische Zwischenlagen eingesetzt werden. Bei einer Sechspunktspannung werden die sechs Zugelemente 7 abwechselnd mit und ohne Zwischenlage eingesetzt. Die mit elastischen Zwischenlagen 29 befestigten Zugelemente 7 müssen in allen Fällen zu bemessen sein, daß die elastische Zwischenlage 29 bei Beginn des Spannens des
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Werkstücks durch die anderen Zugelemente bereits ein bis zwei Millimeter zusammengedrückt ist. ' ·■
Damit nun andererseits durch den Klemmkörper 15 nicht schon eine Deformierung der Zwischenlage 29 eintritt, hat der Klemmkörper 15 auf jedem Gabelsteg zwischen der Ausnehmung 17 für die Gelenkbolzenenden 18 und der Feststellschraube
jeweils einen Nocken 30, die an den Halteflächen 14 anliegen bevor die Zwischenlage 29 verformt wird. Das gezeigte Futter ist für Werkstücke mit besonders kleinen Durchmessern vorgesehen. Um dieses zu ermöglichen ist der Kugelkörper 31 des Kugelpfannengelenks unter den Nutengruhd 32 gelegt. Dadurch kann, wie auf der rechten Seite der Figur gezeigt, der Klemm-, körper 15 bis nahezu an die Mitte des Trägers 3 herangeführt werden. Die Pfanne des Kugelgelenks wird durch ein mit Außengewinde 33 versehenes Teil 34 gebildet, das in den Träger eingeschraubt und über eine Stiftschraube 35 festgesetzt wird. Zwischen dem Kugelkörper 31 und dem Träger 3 ist ein elastisches Element 36 eingefügt, das den Träger 3 in einer senkrecht zur Zugstange 37 liegenden Lage drückt. Auf seiner unteren Seite ist dieses Element 36 mit einer Metallscheibe 38 ausgestattetf die die.Reibung herabsetzt.
In der Figur 3 ist das Futter 1 im Schnitt nach der Linie III Hi gezeigt» Auf der rechten Seite ist d^r Paßstift 41 und eine Schraube 39 zur Befestigung der Auflageplatte Q sichtbar. Auf der linken Seite ist eine Befestigungsschraube 11 für den Anschluß an die Werkzeugmaschinenspindel, Weiter ist. die Lage der vorstehenden Enden 18 des Gelenkbolzens 19 unterhalb der Halteflächen 14 der Nuten 5 erkennbar« Hierfür ist vom Klemmkörper 15 der geschlossene Teil 20 weggeschnitten» . ' .
Die Betätigung des Futters erfolgt in bekannter Weises indem die Zugstange 37 zum Öffnen der Zugelemente 7 mit den
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Aufsatzfingern 24, auf der Zeichnung gesehen, nach oben verschoben wird. Die in den Bohrungen 23 dabei geführten Zugelemente 7 schwenken dann nach außen. Für das Einspannen eines Werkstücks wird die Zugstange 37 angezogen und die Zugelemente 7 schwenken in eine parallel zur Zugstange 37 liegende Lage. Die Achse der Zugstange 37 fällt mit der Drehachse des Futters 1 zusammen. Die Zugstange 37 ist bevorzugt mit einem Anschlag 43 ausgerüste.t, der die Bewegung der Zugstange 37 und damit des Trägers 3 derart begrenzt, daß der Träger kurz vor der Auflageplatte 6 angehalten wird. Im Beispiel ist der Anschlag 43 durch eine auf die Zugstange 37 aufgeschraubte Mutter gebildet.
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Claims (20)

P A T E N T A N S P R Ü C H E:
1.J Axialspannfutter mit Zugelementen, die über Gelenke mit einem in axialer Richtung verschiebbaren und über ein Kugelpfannengelenk an-einer Zugstange gelenkig gelagerten Träger verbunden sind, und die durch Öffnungen in einer Auflageplatte hindurchragen und · in diesen Öffnungen während ihrer Bewegung geführt sind, und die im Bereich der Öffnungen eine gekrümmte Form haben, wobei der Träger in einem glockenartigen Grundkörper angeordnet ist,, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in der Auflageplatte (6) durch Bohrungen (23) gebildet sind und die Zugelemente (7) runde Schäfte (26) haben, an die abgekröpft ellipsenförmige Abschnitte (39) und (40) anschließen, die während der Axial- und Schwenkbewegung der Zugelemente (7) in jeder Lage beim Durchtritt durch die Platte (6) im Bereich der Bohrungen (23) in ihren senkrecht zur Drehachse (42) des Futters (1) liegenden Querschnitten annähernd Kreisflächen darstellen. . · "<- .' -- ; '
2. Axialspannfutter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η ze i ch η e t,, daß die Bohrungen (23) in der Auflageplatte (6) angefast sind. .
3. Axialspannfutter mit Zugelementen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) des Futters (1) radial verlaufende Nuten (5) aufweist, in denen die Gelenke (27). der Zug-
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elemente (7) fadial verschiebbar und feststellbar angeordnet sind. · .·..-■.;
4. Axialspannfutter nach.einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) mehrere radial ausgerichtete Stege (4)hat, in die die Nuten (5) eingearbeitet sind.
J ■ ■ ■
5. Axialspannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dädur;ch gekennzeichnet, daß der Träger (3) sechs Stege (4) hat.
6. Axialspannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) eine der Anzahl und der Form der Stege (4) des Trägers (3) entsprechende Anzahl von radial verlaufenden Ausnehmungen (8) hat.
7. Axialspannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Gelenkbohrungen der Zugelemente (7) vorstehenden Enden (18) der Gelenkbolzen (19)-durch Klemmkörper (15) an die oberen überstehenden Halteflächen (14) der Nuten· (5) angedrückt sind..1
8. Axialspannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (15) gabelförmig ausgebildet ist und in seinem geschlossenen Teil (20) eine Feststellschraube (22) hat.
9. Axialspannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzrichtung der Klemmkörper (15) in den Nuten (5) umkehrbar ist,
-■■■»--. - ■ ■ -
10. Axialspannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (18) der Gelenkbolzen (19) an den Andrückstellen (28) abgeflacht sind.
11. Axialspannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den abgeflachten Stellen (28) der Gelenkbolzen (19) elastische Zwischenlagen (29) eingelegt sind.
12. Axialspannfutter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (15) auf den Gabelenden (16) zwischen den Gelenkbolzenaus- · nehmungen (17) und der Feststellschraube (22) jeweils einen Nocken (30) hat, die an den Halteflächen (14)ν der Nuten (5) ohne die elastischen Z\^ischenlagen (29) zu verformen f kraftschlüssig zur Anlage -kommen.
13. Axialspannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichn e t, daß der geschlossene Teil des Klemmkörpers (20) auf eine
- Rändern der geringere Breite als der Abstand zwischen den'IIalte-
flachen (14) der Nuten (5) abgesetzt ist.
14. Axialspannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e nnzei ch ne t, daß der Träger (3) in.seiner Mitte eine bis auf den Nutengrund (32) durchgeführte Bohrung hat *,
15. Äxialspannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e. k e h η ζ e i c h η e t, daß der Kugelkörper (31) des Kugelpfannengelenkes abgeflacht ist,und daß die dadurch entstandene Stirnfläche des Kugelkörpers (31)' plan zum Nutengrund (32)
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verläuft oder unterhalb des'Nutengrundes (32) liegt.
16. Axialspannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Träger (3) und dem Kugelkörper (31) des KugelpXannengelenkes oder der Zugstange (37) des . . Futters (1) ein vorgespanntes elastisches und auf einer Seite mit einer Metallscheibe (38) ausgestattetes: Element eingefügt ist.
17. Axialspannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (7) mit auswechselbaren Aufsatzfingern (24) versehen sind.
18. Axialspannfutter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatzfinger (24) mit den Zugelementen (7) durch Differenzgewindebolzen (25) verbunden sind.
19. Axialspannfutter nach Anspruch 17, d.,a durch gekennzeichnet, daß di&'JLufsatzf inger (24) mit den Zugelementen (7) durch Gewindebolzen mit gegenläufigen Gewinden verbunden sind.
20. Axialspannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet., daß die Zugstange (37) mit einem Anschlag (.43) ausgerüstet ist, der die Bewegung der Zugstange (37) begrenzt.
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