DE104838C - - Google Patents

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DE104838C
DE104838C DENDAT104838D DE104838DA DE104838C DE 104838 C DE104838 C DE 104838C DE NDAT104838 D DENDAT104838 D DE NDAT104838D DE 104838D A DE104838D A DE 104838DA DE 104838 C DE104838 C DE 104838C
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1817Connections therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

ο ύ
Bei der Herstellung von Einfriedigungsgittern (Stabgittern), welche aus Hauptpfosten und zwischenliegenden Gitterabschnitten bestehen, werden die Horizontalgitterstä'be der Gitterabschnitte (Felder) mit den Hauptpfosten in der Regel in der Weise verbunden, dafs die Enden der Gitterstäbe (Querriegel) an die am Hauptpfosten vorstehenden Lappen angeschlossen werden. Der Anschlufs an diese auf irgend eine Weise mit den Hauptpfosten verbundenen Lappen erfolgt durch Vernieten, Verschrauben u. s. w. Hierbei müssen, wie ersichtlich, die Horizontalgitterstäbe eine ganz bestimmte Länge haben bezw. die Hauptpfosten in ganz bestimmter Entfernung aufgestellt und befestigt werden, damit einerseits die in den Lappen befindlichen, andererseits die in den Enden der Horizontalstä'be befindlichen Löcher für Schrauben, Niete u. s. w. auf einander passen.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung, die Horizontalstäbe mit den Hauptpfosten in einfachster Weise zu verbinden, wobei Unterschiede in der Länge der Gitterstäbe, sowie in der Stellung der Hauptpfosten für die Aufstellung des Gitters bis zu einem gewissen Grade ohne Belang sind. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung soll hauptsächlich da Verwendung finden, wo die Gitterfelder aus Horizontal- und Verticalgitterstäben gebildet werden von rundem Querschnitt, welche an ihren Kreuzungen z. B. die durch Patent Nr. 90387 geschützte Verbindung zeigen. Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung in den Fig. 1 bis 8 veranschaulicht.
Fig. ι zeigt denjenigen Theil eines Hauptpfostens von beispielsweise quadratischem Querschnitt, wo die horizontalen Gitterstäbe angeschlossen werden sollen. Der Anschlufs dieser horizontalen Gitterstäbe α an den Hauptpfosten P erfolgt mittelst eines Spannklobens, dessen beide Theile b b den Pfosten P umschliefsen und mit Vorsprüngen versehen sind, welche sich zu einer Warze ergänzen. Die beiden Hälften b b besitzen halbkreisförmige Ausschnitte, welche sich, wenn die beiden Klobentheile auf einander gelegt sind, zu einer runden Oeffnung ergänzen. Die Flächen der Ausschnitte können zweckmäfsig mit vorspringenden scharfen Rippen nach Art des Schraubengewindes versehen sein, welche durch Ausdrehen auf der Drehbank oder in anderer Weise hergestellt sind. Diese durch die Ausschnitte gebildeten cylindrischen Oeffhungen in dem Spannkloben entsprechen annähernd der Stärke der horizontalen Gitterstäbe a, so dafs, wenn letztere in diese Bohrungen eingeführt und die Spannklobentheile b b zusammengeprefst werden, die Gitterstäbe α festgeklemmt sind, wie dieses aus den Fig. 1, 2 und 6 ersichtlich ist. Damit ein festes Einklemmen der Horizontalstäbe b b möglich ist, ist in den Fugen der Klobentheile b b etwas Spielraum vorgesehen. Das Anpressen der Klobentheile kann mittelst einer oder mehrerer Schrauben c geschehen, welche durch eine Bohrung des Pfostens P hindurchgeführt oder neben demselben vorbeigeführt sind. Statt die Spannklobentheile b b durch eine Schraube c zusammenzupressen, kann auch, wie Fig. 7 zeigt, eine Verbindung beider durch Vernietung erfolgen. Die als Klemmbacken 'wirkenden Klobenhälften, welche, wie oben gesagt, zweck-

Claims (1)

  1. mäfsig auf der Druckfläche mit scharfen vorspringenden Rippen versehen sind, können noch gehärtet werden, damit beim Anziehen ein Einpressen der Rippen in die Gitterstäbe b b erfolgt und diese um so sicherer festgehalten werden. Um letzteres zu bewirken, können auch die einzuklemmenden Enden der Horizontalstäbe etwas konisch geformt sein. Die Ausschnitte in den Klobenhälften sind dann gleichfalls von entsprechender Form, so dafs nach Einschieben der Stäbe zwischen die Klobenhälften und Zusammenpressen der letzteren ein Herausschieben der Stäbe b b unmöglich ist. Fig. 7 zeigt diese Anordnung. Auch kann, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, nur die Endfläche der Stäbe b durch einige Hammerschläge gestaucht sein, um alsdann die Stäbe in den mit Rippen versehenen Spannkloben einzuklemmen.
    Fig. 8 veranschaulicht diese Anordnung.
    In den Fig. 3, 4 und 5 ist die Befestigungsvorrichtung für Pfosten P gezeigt, welche durch Rohre gebildet werden. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, bietet bei rechtwinkliger Stellung der Horizotalstäbe b b zu einander die !Befestigung in der angegebenen Weise keinerlei Schwierigkeiten. Die Hauptpfosten, namentlich wenn solche in stärkeren Dimensionen gehalten sind, können auch an den, Stellen, wo die horizontalen Gitterstäbe b b gegen diese Pfosten stofsen, mit durchgehenden Bohrungen versehen sein, so dafs die Gitterstäbe mit ihren Enden in den Pfosten P eintreten.
    Es ist hieraus ersichtlich, dafs man nicht an ganz bestimmte Längen der Horizontalstä'be gebunden ist, da dieselben mehr oder weniger in den Spannkloben eintreten können. Bei der älteren üblichen Verbindung durch Schrauben und Niete kommen bezüglich der Länge Millimeter in Betracht.
    Der hervortretende warzenartige Ansatz giebt dem Spannkloben längere Halteflächen. Die Schraube c oder der Niet d verhindert gleichzeitig ein Verschieben des Spannklobens in seiner Höhenlage, so dafs die horizontalen Gitterstäbe b b in zuverlässiger und unverrückbarer Weise mit den Hauptpfosten verbunden sind.
    Pa τεnt-Anspruch:
    Vorrichtung zum Verbinden von horizontalen Gitterstäben mit den Gitterpfosten, bestehend aus einem zweitheiligen, die Hauptpfosten schellenartig umfassenden und mit diesen durch Schrauben- oder Nietbolzen (c bezw. d) oder dergl. verbundenen Spannkloben (b), in dessen Aussparungen die Enden der horizontalen Gitterstäbe (a) eingeführt und beim Anpressen der Spannklobenhälften gegen einander festgeklemmt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088334B (de) * 1958-12-16 1960-09-01 Frank Jaroslav Bernard Kupplung fuer den Zusammenbau von Stabwerken und Platten fuer Schaustellungs- und Lagerungszwecke
FR2612543A1 (fr) * 1987-03-18 1988-09-23 Sati Piece de raccordement d'angle pour lisse superieure et lisse intermediaire de garde-corps
FR2853342A1 (fr) * 2003-04-02 2004-10-08 Creativita Karla Dispositif de raccordement d'elements de barreaudage pour garde-corps

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FR2612543A1 (fr) * 1987-03-18 1988-09-23 Sati Piece de raccordement d'angle pour lisse superieure et lisse intermediaire de garde-corps
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