DE2133114A1 - Vorrichtung zum Verteilen von Akkumulatorenplatten - Google Patents
Vorrichtung zum Verteilen von AkkumulatorenplattenInfo
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Description
DIPL..ING. H. LEINWEBER dipl. ing. H. ZIMMERMANN
8 München 2, Rotental 7, z.Auig.
T.i.-Adr. Lelnpat MUndwn
Telefon (OI11)2MSa··
Poitsdiedc-Konto:
München 22045
den 2. Juli 1971
F. 5479
ACTUiirS D'ACCUMULATSURS ΞΤ D1OBJETS MOULu]S, Paris/Frankreich (
SOCIETE FULHEiI, Üiichy/Frankreich
Vorrichtung zum Vorteilen von Akkumulatorenplatten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verteilen
von Akkumulatorenplatten.
In uer DT-PS 1 244 532 ist eine selbsttätige Vorrichtung
zur:.· Ausstatten von Schablonen mit Bestandteilen für Akkumulatoren
rj ifj^nrieben; diese Schablonen fördern Stapel von Bestandteilen
in biw-yc gegebenen Reihenfolge zu den für ihre Aufnahme
b<; stimmt er; Akkumulatorboliältern.
Derartige Bestandteile, also die positiven und die negativen
PJat ten, die Separatoren, sowie die Zwischenscheiben, die
jeweils in einem aern besonderen Teil zugehörigen Magazin einer
eihi; angeordnet sind, worden später in einer bestimmten
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BAD
Reihenfolge durch Stößel verteilt, die mit einer Entnahmevorrichtung
zusammenwirken und sie auf ein Fließband aufbringen.
Mit einer derartigen Einheit können auf diese V/eise untereinander
gleiche Sätze mit einer ungeraden Anzahl von Platten verteilt werden, wobei die mittleren Platten und die Endpiatten
gleich dick sind.
Bei der Vorrichtung gemäß der oben erwähnten Patentschrift wird die endgültige Anordnung der Sätze zu dem Zeitpunkt vorge- ■
nommen, wenn sie in die Kästen eingebracht werden.
Die Anmelderinnen haben nun versucht, den Nutzeffekt einer solchen Vorrichtung dahingehend zu erhöhen, daß insbesondere
das endgültige Anordnen der Bestandteilsätze unmittelbar zum Zeitpunkt des Ausstattens der Schablonen vorgenommen wird.
Außerdem ist es erstrebenswert, daß mit einer solchen Vorrichtung untereinander identische Sätze von Bestandteilen
hergestellt werden können, die eine gerade oder ungerade Anzahl von Platten enthalten, wobei die mittleren Platten und die Endplatten
untereinander unterschiedliche Stärken haben können.
Desgleichen muß eine derartige Vorrichtung abwechselnd
Sätze herstellen können, die eine gerade bzw. ungerade Anzahl von Platten aufweisen, wobei die mittleren Platten und die ündplatten
gleich stark sind.
Die Erfindung ermöglicht es, diese Arbeitsgänge durchzuführen
.
Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung, mit der Sätze herstellbar sind, die aus Akkumulatorenbestandteilen bestehen,
-3-
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BAD ORIGINAL
die einerseits unterschiedliche Dicken haben und andererseits
ynf unterschiedliche Weise angeordnet sein können.
be.c.enstand der Erfindung ist eine Verteilervorrichtung
, ür Akkumulatorenplatten, in der diese Platten in Magazinen
übereinandergestapelt sind und aus diesen Magazinen mittels Stößeln entnommen werden, die an der Kante der am Boden des
Stapels befindlichen Platte angreifen, und zeichnet sich insbesondere
dadurch aus, daß jede Plattenart in zwei fest miteinander verbundenen Magazinen untergebracht ist, wobei Mittel vor- ä
-,esehen sind, mit denen die zwei Magazine in eine Verschwenkbeve^un^
versetzbar sind, so daß die Stößel wahlweise Platten aus dem einen oder anderen der zviei Magazine herausschieben
können.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Eri'incung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der
*. ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und
zwar zeigen
Fi^. 1 eine Draufsicht auf die Verteilervorrichtung gemäß
der Erfindung, und
Fi,,. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt die Verteilervorrichtung mit einer Mehrzahl von Magazinen 1,1', 2,2' zur Aufnahme von positiven Platten 3,
Magazinen 4,4' zur Aufnahme von negativen Platten 5, Magazinen 6 für Separatoren 7, sowie einem Magazin 8 für Zwischenscheiben
9. Die Magazine 1,1 * und 2,2' für die positiven Platten und die Mn.'/jzine 4,^1 für nie negativen Platten sind jeweils paarweise
miteinander verbunden. In Fig. 2 sinu beispielsweise die Magazine
1 und 11 dargestellt, die an den Enden eines Hebel·· 10 be-
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BAD QRK3WAL
festigt sind, der durch eine mittige Achse 11, die mit einer (nicht dargestellten) programmierten Antriebsvorrichtung verbunden
ist, in eine Verschwenkbewßoun.: versetzbar ist.
Fig. 2 zeigt weiterhin einen Stößel 12, mit der:, die Plstten
vom Boden der Magazine aus herausgeschoben werden.
Wenn die I-iagazine die in Fig. 2 dargestellte Lage einnehmen, greift der Stößel 12 an den im Magazin 11 befindlichen
Platten an.
Umgekehrt wird bei Verschwenken des Hebels 10 durch ο ie
Achse 11 das Magazin 1 nach unten bewegt und das Ma^8:jin 1' ε<
gehoben, so daß die Platten im Magazin 1, auf die eier Stößel 12
einwirkt, frei durchtreten können.
Die Arbeitsweise der erfinduiigsgemäßen Vorrichtun0 ergibt
sich deutlich aus der Zeichnung.
So zeigt Fig. 1 insbesondere, daß Plattensätze gebi.ioet
werden können, deren Aufhängenasen von einem Satz sum ano.,ren
symmetrisch angeordnet sind, so daß diese Sätze ihre end^ültiwe
Lage haben, die sie zum Verschweißen einnehmen müssen. _,v. ciies>i::
Zweck sind, die Platten in den Magazinen derart angeorai-i. t, C-ar
die Aufhängenasen symmetrisch zur Achse 11 liegen. Es brauchen 'dann nur die Bestandteile aus den Magazinen 1,2,4 für de'i ^ il■. :
Satz und dann die Bestandteile aus den Magazinen 1', 2' und ·,'
für den folgenden Satz entnommen zu werden.
Um Sätze aus untereinander völlig gleichen Platten in
gerader oder un-.urader Zahl buri/ustollen, bei denen üiv" i:.i π «ν-ϊ\ ι:
Platten und die und platten unterschiedliche Stärken aufweist, n,
genügt es, im Mac;a:-:in 2 beispielsweise Endplatte^ tier gewim^e ten
οlärke vorzusehen.
,IM ι >,,,
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*fe"fiV ""* BAD OFIK3INAL
Lea Leichen ist es möglich, abwechselnd Sätze herzustellen,
die aus einer geraden bzw. ungeraden Anzahl von Platten
gleicher Dicke bestehen, indem abwechselnd die Magazine 2 oder 21
■oetäti: 1 werden.
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BAD ORIGINAL
Claims (3)
- Patentansprüche :Vorrichtung zum Verteilen von Akkumulatorenplatten, bei der die Platten in Magazinen übereinandergestapelt sind, und durch an der Kante der am Boden des Stapels befindlichen Platte angreifende Stößel aus diesen herausgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Plattenart in zwei fest miteinander verbundenen Magazinen (1,1', 2,2', 4,4') untergebracht ist und daß eine Verschwenkanordnung (10,11) vorgesehen ist zum Verschwenken der zwei Magazine zwecks wahlweisen Entnehmens der in den beiden Magazinen befindlichen Platten durch die Stößel.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkanordnung aus einem Hebel (10) besteht, der an seinen Enden jeweils mit einem Magazin verbunden und durch eine im wesentlichen mittig angeordnete Achse (11) antreibbar ist.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Paar Magazine die Aufhängenasen der Platten (3,5) symmetrisch zur Achse (11) angeordnet sind.109883/1232BAD ORIGINAL
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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