DE3712102C2 - - Google Patents

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DE3712102C2
DE3712102C2 DE19873712102 DE3712102A DE3712102C2 DE 3712102 C2 DE3712102 C2 DE 3712102C2 DE 19873712102 DE19873712102 DE 19873712102 DE 3712102 A DE3712102 A DE 3712102A DE 3712102 C2 DE3712102 C2 DE 3712102C2
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Stephan 4431 Heek De Segbert
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SEGBERT GMBH & CO. KG, 48683 AHAUS, DE
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Stephan Segbert-Galvano-Werkzeugtechnik U Co Kg 4431 Heek De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/06Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from a single group of articles arranged in orderly pattern, e.g. workpieces in magazines
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die zum orien­ tierten Ablegen von Zuschnittsstapeln, insbes. Drucksachen, z. B. bedruckte Zeitungs- oder Buchseiten, auf eine Palette dient und die eine Stapelzeilenbildungsstraße aufweist, welche einen Schieberförderer und eine danach folgende Drehscheibe umfaßt, die die Stapel an einen Übereckförderer entläßt, der aus mehreren parallel zueinander angeordneten, den Schieberförderer verlängernden Bändern und einem in diese integrierten, zu diesen heb- und senkbaren Rollengang besteht, welcher die Stapel auf ein Bandtablett eines ersten Übergabewagens fördert, von dem die Stapel auf die Palette abgelegt werden.
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art (DE-A- 36 31 209 - nur im Rahmen der Neuheit zu berücksichtigen) ist nur eine einzige Stapelzeilenbildungsstraße vorhanden, so daß die Bildung einer Formation aus mehreren Stapelzeilen nur auf dem Übergabewagen möglich ist. Insbesondere unter­ schiedlich großen Stapeln ist dabei nicht immer eine optimale Ausnutzung der Stapelfläche möglich, eben weil die Bildung beispielsweise miteinander verzahnter Stapel­ zeilen nicht möglich ist.
Diese Beschränkungen gelten auch für andere bekannte Vor­ richtungen (EP-B-00 71 154, FR-A-23 86 463), die zum orientierten Ablegen von Stück- und Sackgut auf eine Palette dienen und nur eine einzige Stapelzeilenbildungs­ straße - allerdings ohne Schieberförderer, ohne Bänder im Übereckförderer und ohne Bandtablett im Übergabewagen - aufweisen. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung, die zum orientierten Ablegen von Kartons und Paketen auf eine Palette dient, (US-A-29 71 659), sind zwar mehrere zueinander parallele Zuführförderer vorhanden, in die jeweils eine Drehscheibe integriert ist und die unmittelbar auf einen gemeinsamen Übergabewagen in Form eines kippbaren Rollengangs arbeiten. Bekannt ist schließlich auch noch eine Vorrichtung zum orientierten Ablegen von Drucksachen (DE-Zeitschrift "Druckwelt" 23-24/10. Dezember 1986, Seite 52 "Palettieren-computergesteuert"), bei der hinter einer einzigen Stapelzeilenbildungsstraße ein Übergabewagen mit Bandtablett arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß eine optimale Nutzung der jeweiligen Palettenfläche unter Berücksichtigung der Stapelgröße möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zwei identische, parallel zueinander angeordnete Stapelzeilen­ bildungsstraßen vorliegen, deren Übereckförderer die Stapel an den Übergabewagen übergeben.
Die Erfindung geht hierbei von der Überlegung aus, daß eine miteinander verzahnte Zeilenbildung nur möglich ist, wenn mehrere Stapelzeilenbildungsstaßen bzw. Übereck­ förderer nebeneinander angeordnet sind. Zugleich ergibt sich der Vorteil, daß mit höheren Takzeiten gearbeitet werden kann.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So liegen nach einer bevorzugten Ausführungsform insgesamt vier zueinander parallele Stapelzeilenbildungsstraßen vor. Im übrigen kommt man insbes. bei dieser Ausführungsform zu einer verbesserten Ausnutzung der Stapelzeilenbildungsstraßen, wenn auf der gegenüberliegenden Seite vom ersten Übergabewagen am Übereck­ förderer ein zweiter Übergabewagen angeordnet ist. Je nach den zu bildenden Formationen können dann die Stapel­ zeilenbildungsstraßen dem einen oder anderen Übergabewagen zugeordnet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Aus­ führungsbeispiel darstellenden Zeichnung mit einer Figur näher erläutert, die in einer schematischen Aufsicht eine Vorrichtung zum orientierten Ablegen von Zuschnitts­ stapeln, insbes. von Stapeln aus bedruckten Zeitungs- oder Buchseiten oder sonstigen Drucksachen auf einer Palette nach vorgegebenem Ablegeschema zeigt.
Die Vorrichtung weist in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst in Stapelförderrichtung gesehen eine Stapelzeilen­ bildungsstraße 1 aus Einlaufförderer 2 und Übereckförderer 3 und aus einem seitlich an den Übereckförderer 3 an­ schließenden Übergabewagen 4 auf. Der Einlaufförderer 2 ist als Schieberförderer mit zwischengeschalteter Dreh­ scheibe 5 ausgebildet. Der Übereckförderer 3 besteht aus einem den Einlaufförderer verlängernden Einzelband­ förderer mit mehreren Bändern 6 und einem in diesen Einzel­ bandförderer integrierten heb- und senkbaren Rollengang 7. Der Rollengang ist als Bandtablett ausgeführt.
Auf der dem Übergabewagen 4 gegenüberliegenden Seite der Stapelzeilenbildungsstraße 1 sind drei weitere Stapel­ zeilenbildungsstraßen 1′ identischen Aufbaues angeordnet, die folglich ebenfalls jeweils aus einem Einlaufförderer 2 und einem Übereckförderer 3 bestehen. Schematisch ange­ deutet ist, daß auf der gegenüberliegende Seite vom Übergabewagen 4 ein weiterer Übergabewagen 4′ angeschlossen ist.
Die Zeichnung zeigt, wie die einzelnen, teilweise mit­ einander zu verzahnenden Zeilen von Stapeln gebildet werden. Die entsprechende Formation wird auf den Übereck­ förderern 3 gebildet und geschlossen an den betreffenden Übergabewagen 4 bzw. 4′ übergeben, der diese Formation dann auf die Palette niederlegt.

Claims (3)

1. Vorrichtung, die zum orientierten Ablegen von Zuschnitts­ stapeln, insbes. Drucksachen, z. B. bedruckte Zeitungs- oder Buchseiten, auf eine Palette dient und die eine Stapelzeilenbildungsstraße (1, 1′) aufweist, welche einen Schieberförderer und eine danach folgende Drehscheibe (5) umfaßt, die die Stapel an einen Übereckförderer (3) entläßt, der aus mehreren parallel zueinander angeordneten, den Schieberförderer verlängernden Bändern (6) und einem in diese integrierten, zu diesen heb- und senkbaren Rollengang (7) besteht, welcher die Stapel auf ein Band­ tablett eines ersten Übergabewagens (4) fördert, von dein die Stapel auf die Palette abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei identische, parallel zueinander angeordnete Stapelzeilen­ bildungsstraßen (1, 1′) vorliegen, deren Übereckförderer (3) die Stapel an den Übergabewagen (4) übergeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt vier zueinander parallele Stapelzeilen­ bildungsstraßen (1, 1′) vorliegen.
3. Vorrichtung nach einem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gegenüberliegenden Seite vom ersten Übergabewagen (4) am Übereckförderer (3) ein zweiter Übergabe­ wagen (4′) angeordnet ist.
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