DE3712102A1 - Vorrichtung zum orientierten ablegen von zuschnittsstapeln auf einer palette nach vorgegebenem ablegeschema - Google Patents

Vorrichtung zum orientierten ablegen von zuschnittsstapeln auf einer palette nach vorgegebenem ablegeschema

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DE3712102A1
DE3712102A1 DE19873712102 DE3712102A DE3712102A1 DE 3712102 A1 DE3712102 A1 DE 3712102A1 DE 19873712102 DE19873712102 DE 19873712102 DE 3712102 A DE3712102 A DE 3712102A DE 3712102 A1 DE3712102 A1 DE 3712102A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum orientierten Ablegen von Zuschnittsstapeln, insbesondere von Stapeln aus bedruckten Zeitungs- oder Buchseiten oder sonstigen Drucksachen, auf einer Palette nach vorgegebenem Ablegeschema, - mit in Stapelförderrichtung gesehen einer Stapelzeilenbildungsstraße aus Einlaufförderer und Übereckförderer und einem seitlich an den Übereckförderer anschließenden Übergabewagen, wobei der Einlaufförderer als Schieberförderer mit zwischengeschalteter Drehscheibe ausgebildet ist, der Übereckförderer aus einem den Ein­ laufförderer verlängernden Einzelbänderförderer und einem in diesen integrierten heb- und senkbaren Rollengang besteht und der Übergabe­ wagen als Bandtablett ausgeführt ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art (ältere Patentanmel­ dung P 36 31 209.6) ist aufgrund der Tatsache, daß nur eine einzige Stapelzeilenbildungsstraße vorhanden ist, die Bildung einer Formation aus mehreren Stapelzeilen nur auf dem Übergabewagen möglich. Insbe­ sondere bei unterschiedlich großen Stapeln ist dabei oftmals eine opti­ male Ausnutzung der Stapelfläche nicht möglich, eben weil die Bildung beispielsweise miteinander verzahnter Stapelzeilen nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der ein­ gangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß eine optimale Nutzung der jeweiligen Palettenfläche unter Berücksichtigung der Sta­ pelgröße möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der dem Übergabewagen gegenüberliegenden Seite der Stapelzeilenbildungs­ straße zumindest eine weitere Stapelzeilenbildungsstraße identischen Aufbaues angeordnet ist.
Die Erfindung geht hierbei von der Überlegung aus, daß eine mitein­ ander verzahnte Zeilenbildung nur möglich ist, wenn mehrere Stapel­ zeilenbildungsstraßen nebeneinander angeordnet sind. Zugleich ergibt sich der Vorteil, daß mit höheren Taktzeiten gearbeitet werden kann. Tatsächlich war bisher der Einlaufförderer das die Taktzeit bestim­ mende Glied.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung meh­ rere Möglichkeiten. So sind nach einer bevorzugten Ausführungsform insgesamt vier zueinander parallele Stapelzeilenbildungsstraßen vor­ gesehen. lm übrigen kommt man insbesondere bei dieser Ausführungs­ form zu einer verbesserten Ausnutzung der Stapelzeilenbildungsstra­ ßen, wenn auf der freien Seite der dem Übergabewagen gegenüberliegen­ den Stapelzeilenbildungsstraße ein weiterer Übergabewagen angeschlos­ sen ist. Je nach den zu bildenden Formationen können dann die Sta­ pelzeilenbildungsstraßen dem einen oder anderen Übergabewagen zuge­ ordnet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung mit einer Figur näher erläutert, die in einer schematischen Aufsicht eine Vorrichtung zum orientierten Ablegen von Zuschnittsstapeln, insbesondere von Stapeln aus bedruckten Zeitungs- oder Buchseiten oder sonstigen Drucksachen auf einer Palette nach vorgegebenem Ablegeschema zeigt.
Die Vorrichtung weist in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst in Stapelförderrichtung gesehen eine Stapelzeilenbildungsstraße 1 aus Einlaufförderer 2 und Übereckförderer 3 und aus einem seitlich an den Übereckförderer 3 anschließenden Übergabewagen 4 auf. Der Einlauf­ förderer 2 ist als Schieberförderer mit zwischengeschalteter Drehscheibe 5 ausgebildet. Der Übereckförderer 3 besteht aus einem den Einlauf­ förderer verlängernden Einzelbandförderer 6 und einem in diesen inte­ grierten heb- und senkbaren Rollengang 7. Der Übergabewagen 4 ist als Bandtablett ausgeführt.
Auf der dem Übergabewagen 4 gegenüberliegenden Seite der Stapelzei­ lenbildungsstraße 1 sind drei weitere Stapelzeilenbildungsstraßen 1′ identischen Aufbaues angeordnet, die folglich ebenfalls jeweils aus einem Einlaufförderer 2 und einem Übereckförderer 3 bestehen. Schema­ tisch angedeutet ist, daß auf der freien Seite der dem Übergabewagen 4 gegenüberliegenden Stapelzeilenbildungsstraße 1′ ein weiterer Über­ gabewagen 4′ angeschlossen ist.
Die Zeichnung zeigt, wie die einzelnen, teilweise miteinander zu ver­ zahnenden Zeilen von Stapeln gebildet werden. Die entsprechende For­ mation wird auf den Übereckförderern 3 gebildet und geschlossen an den betreffenden Übergabewagen 4 bzw. 4′ übergeben, der diese For­ mation dann auf die Palette niederlegt.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum orientierten Ablegen von Zuschnittsstapeln, insbe­ sondere von Stapeln aus bedruckten Zeitungs- oder Buchseiten oder sonstigen Drucksachen, auf einer Palette nach vorgegebenem Ablege­ schema, - mit in Stapelförderrichtung gesehen einer Stapelzeilenbil­ dungsstraße aus Einlaufförderer und Übereckförderer und einem seit­ lich an den Übereckförderer anschließenden Übergabewagen, wobei der Einlaufförderer als Schieberförderer mit zwischengeschalteter Drehschei­ be ausgebildet ist, der Übereckförderer aus einem den Einlaufförderer verlängernden Einzelbänderförderer und einem in diesen integrierten heb- und senkbaren Rollengang besteht und der Übergabewagen als Bandtablett ausgeführt ist, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der dem Übergabewagen (4) gegenüberliegenden Seite der Stapelzeilenbildungsstraße (1) zumindest eine weitere Stapelzeilen­ bildungsstraße (1′) identischen Aufbaues angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insge­ samt vier zueinander parallele Stapelzeilenbildungsstraßen (1, 1′) vor­ gesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der freien Seite der dem Übergabewagen (4) gegenüberliegenden Stapelzeilenbildungsstraße (1′) ein weiterer Übergabewagen (4′) ange­ schlossen ist.
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