DE602005005686T2 - Vorrichtung zum Sortieren und Gruppieren von Gegenständen, Behältern u.ä. - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren und Gruppieren von Gegenständen, Behältern u.ä. Download PDF

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  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein eine Verbesserung von Vorrichtungen zum Sortieren und Gruppieren von Gegenständen und insbesondere Sortier- und Gruppierungsvorrichtungen von Behältern wie beispielsweise Pfandflaschen.
  • In diesem Bereich der Sortierung und Gruppierung von Pfandflaschen erfordert die große Vielfalt der Formen komplexe Vorrichtungen und einen erheblichen Arbeitskräfteaufwand. Diese Vorrichtungen kombinieren häufig manuelle Sortiervorgänge und automatische Sortiervorgänge durch Erkennung der Formen, bevor die Gruppierungsvorgänge der Flaschen im eigentlichen Sinne in Übereinstimmung mit den festgelegten Auswahlkriterien vorgenommen werden.
  • Die gewählten Auswahlvorgänge sind in Abhängigkeit von den Gegenständen variabel; für Behälter wie Pfandflaschen können die Kriterien an ihre Formen, an ihre Abmessungen, an ihre Farben, an die Art ihrer Dekorationen oder an andere Unterscheidungsmerkmale gebunden sein.
  • In zahlreichen Fällen und insbesondere im Fall der Pfandflaschen wird der Erkennungsvorgang in Übereinstimmung mit den festgelegten Auswahlkriterien häufig vor einem Lastaufnahmeplatz dieser Flaschen durchgeführt, wenn sich dieselbigen noch in Kästen befinden, so wie sie in das Sortierzentrum geliefert werden.
  • Wie in der Druckschrift WO 0126828 beschrieben, gibt es auch Vorrichtungen, die Prüfmittel umfassen, welche auf Ebene des Aufnahmeplatzes der Flaschen angeordnet sind, wobei diese Flaschen individuell, das heißt eine nach der anderen, entnommen und geprüft werden.
  • Aus diesem Grund ist der Takt bei derartigen Vorrichtungen relativ gering; sie können verbessert werden, indem die Prüfreihen vervielfacht werden, aber in diesem Fall wird die Vorrichtung komplex und der bodenseitige Platzbedarf ist relativ hoch.
  • Die große Vielfalt der Flaschen, die ggf. zu sortieren sind, begünstigt ebenfalls nicht die Nutzung automatischer Anlagen, das heißt von Anlagen, die geeignet sind, alle ihre Merkmale zu analysieren und eine Feinstauswahl mit einer hohen Anzahl von Kriterien zu treffen.
  • Diese Erfindung schlägt eine Verbesserung der Einrichtung der Sortierzentren oder -vorrichtungen im Allgemeinen vor, die es ermöglicht, dieselbigen sowohl kompakter und vor allem im Hinblick auf den Takt leistungsfähiger zu machen.
  • Die erfindungsgemäße Sortier- und Gruppierungsvorrichtung von Pfandflaschen umfasst:
    • – einen Lastaufnahmeplatz der genannten Flaschen,
    • – Abstellplätze dieser Flaschen, deren Anzahl zumindest der Anzahl der bestätigten Auswahlkriterien entspricht,
    • – ein Transfersystem der genannten Flaschen zwischen dem Lastaufnahmeplatz und den genannten Abstellplätzen, das zumindest ein Greif- und Transportwerkzeug dieser Flaschen aufnimmt,
    • – einen Erkennungsplatz der Kriterien, die zur Sortierung der genannten Flaschen bestätigt werden, wobei dieser Platz Mittel aufweist, die das Lesen und Analysieren der Merkmale der genannten Flaschen teilweise oder in ihrer Gesamtheit ermöglichen,
    • – Mittel zur Programmierung des Abstellens der Flaschen an den genannten und zu diesem Zweck vorgesehenen Abstellplätzen in Übereinstimmung mit den bestätigten Kriterien durch das Transfersystem, wobei der Erkennungsplatz vor den genannten Abstellplätzen zwischen denselbigen und dem genannten Lastaufnahmeplatz angeordnet ist und das genannte Greif- und Transportwerkzeug der Flaschen mit mehrere Köpfen in Tulpenform ausgestattet ist, um am genannten Lastenaufnahmeplatz zeitgleich mehrere Flaschen aufzunehmen und wobei diese Köpfe flaschenreihenweise aufgeteilt sind und arbeiten und diese Reihen nach der Vorschubrichtung des genannten Werkzeugs ausgerichtet sind und wobei das genannte Werkzeug Mittel aufweist, um die genannten Reihen auf Ebene des Erkennungsplatzes voneinander zu trennen und die individuelle Prüfung jeder Flasche an diesem Platz zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung jedoch ein Werkzeug, das mit Mitteln ausgestattet ist, um die Flaschenreihen zwischen einer oberen Stellung, in der sie sich in der normalen Transportstellung befinden und am genannten Werkzeug anliegen, und einer unteren Stellung, in der jede Flaschenreihe im Wirkbereich der Erkennungsmittel zum Einlesen und zur Analyse der Merkmale der unterschiedlichen Flaschen angeordnet ist, individuell und vertikal zu verschieben.
  • Nach einer Ausführungsvariante der Erfindung umfasst das Werkzeug Mittel zur Quertrennung der unterschiedlichen Flaschenreihen voneinander und zur Einrichtung eines Bereichs beidseitig von jeder Reihe, der dem Platzbedarf der Erkennungsmittel entspricht, so dass das Einlesen und die Analyse der Merkmale jeder dieser Flaschen nach und nach mit ihrem Vorbeilauf vor den genannten Erkennungsmitteln des entsprechenden Platzes für die Gesamtheit des Flaschenloses, das von diesem Werkzeug gehalten wird, ermöglicht wird. Die Einrichtung dieses Werkzeugs ermöglicht die Verbesserung der Kompaktheit der Anlage; sie ermöglicht die Verringerung der Länge des Erkennungsplatzes in seiner einfachsten Ausführungsform.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung umfasst das Werkzeug Mittel, die die zeitgleiche Handhabung mehrerer Flaschenreihen zum Zwecke ihrer Verschiebung zueinander ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß umfasst der Erkennungsplatz Erkennungsmittel, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und eine Art Korridor für den Durchlauf einer Flaschenreihe ausbilden, die dem Los entnommen wurde, das vom Greif- und Transportwerkzeug getragen wird, und in diesem Korridor werden die Flaschen über die gesamte Sichtfläche durch die genannten Erkennungsmittel geprüft.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß ist der Erkennungsplatz in mehrere Elementarplätze unterteilt, die jeweils mehrere Erkennungskorridore zur Prüfung der Flaschen jeder Reihe des vom Werkzeug getragenen Loses umfassen, wobei diese aneinander gereihten Korridore auf der Strecke des genannten Werkzeugs quer zueinander verschoben werden.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung umfasst jedes Elementarteil zwei aneinander gereihte Korridore, die es ermöglichen, zeitgleich zwei Flaschenreihen zu prüfen, welche vertikal und quer zueinander verschoben werden.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß und mit dem Ziel, hohe Taktstufen zu erreichen, kann das Greif- und Transportwerkzeug der Gegenstände mehrfach ausgelegt werden und demzufolge geeignet sein, mehrere Lose zu entnehmen, wobei jedes entnommene Los beispielsweise in einer Kastenreihe entnommen wird, die sich am Lastenaufnahmeplatz befindet.
  • Erfindungsgemäß kann diese Ausstattung der Sortier- und Gruppierungsvorrichtung entweder für Vorrichtungen, die ein Transfersystem nutzen, das aus einem Förderband mit diskontinuierlichem Betrieb besteht, oder aber für Vorrichtungen, die ein Endlosförderband mit kontinuierlichem Betrieb nutzen, verwendet werden, die in beiden Fällen mit zumindest einem Werkzeug ausgestattet sind, das geeignet ist, um zumindest ein Flaschenlos aufzunehmen und zu transportieren.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Transfersystem der Flaschen von einem Platz zum anderen aus einem Endlosförderband mit kontinuierlichem Betrieb gebildet, das zumindest aus einem Werkzeug zum Greifen und zum Transport von zumindest einem Flaschenlos gebildet wird, und jeder Platz sowohl auf Ebene der Lastenaufnahme als auch des Abstellens umfasst zumindest einen Förderkorridor, dessen Eingang parallel zum Weg des genannten Transfersystems ist, und das Förderband dieses Korridors wird mit einer Geschwindigkeit bewegt, die der Geschwindigkeit des Transfersystems entspricht.
  • Die Erfindung wird noch mit Hilfe der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnungen in der Anlage detailliert, die einzig der Information gelten, wobei:
  • 1 die wesentlichen Elemente einer erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung schematisch mit als Beispiel zu sortierender Objekte Behälter, die aus Pfandflaschen gebildet werden, darstellt.
  • 2 in detaillierter Form die Aneinanderreihung der Hauptvorgänge für eine Sortier- und Gruppierungsvorrichtung von Pfandflaschen darstellt.
  • 3 eine Ausführungsvariante der Vorrichtung darstellt.
  • 4 ein Greifwerkzeug in der Seitenansicht mit unterschiedlichen Flaschenreihen in normaler Transportstellung zeigt, die eng nebeneinander angeordnet werden.
  • 1 und 2 zeigen eine Sortier- und Gruppierungsvorrichtung von Pfandflaschen (1), die beispielsweise in Kästen (2) geliefert werden. Diese Kästen (2) nach 2 in der Perspektive sind im Allgemeinen standardisiert und enthalten beispielsweise im dargestellten Kastenmodell 24 Flaschen.
  • Die Kästen sind häufig mit Flaschen unterschiedlicher Formen und Merkmale gefüllt. Die Wiederverwendung dieser Flaschen impliziert folglich, dass sie nach Familien gruppiert werden, was nicht nur eine Erkennung der Formen sondern auch eine Erkennung der Farben, der Werkstoffe, der Marken, der Dekoration oder anderes erforderlich macht.
  • Im Schema nach 1 werden die Flaschen (1) mit Variationen auf Ebene ihrer Höhe dargestellt. Der Kasten (2), der diese Flaschen unterschiedlicher Größe enthält, wird am Lastenaufnahmeplatz (3) angeordnet.
  • Ein Werkzeug (5), das mit Köpfen (6) mit Druckluftfunktion in Tulpenform ausgestattet ist, wird mit der Aufnage der Flaschen (1) im Kasten (2) und in der Bewegung dieses Flaschenloses zu den Abstellplätzen (7) beauftragt, wo sie nach Familien in Übereinstimmung mit den für die Zuordnung festgelegten Familien gruppiert werden. Diese Abstellplätze (7) entsprechen beispielsweise dem vorderen Teil eines Sammelfördersystems, wie in der Druckschrift EP 1144285 beschrieben. Die Flaschen werden in Kästen nach den gewählten Kriterien mit geeigneten Mitteln am Ende der unterschiedlichen Sammelförderbänder gruppiert.
  • Das Greif- und Transportwerkzeug (5) wird von einem Transfersystem (9) getragen, das die beliebige Bewegung des genannten Werkzeugs (5) und des Flascheloses (1) von Platz zu Platz ermöglicht. Dieses Transfersystem (9) ist ein Förderband und erfindungsgemäß kann es mit einem diskontinuierlichen Betrieb oder wie mit der Strichlinie in 1 endlos mit einem kontinuierlichen Betrieb ausgelegt werden. Im ersten Fall werden die Vorgänge mit einer Haltezeit auf Ebene jedes Platzes aneinandergereiht; im zweiten Fall mit dem Endlosförderband reihen sich die Vorgänge ohne Halt aneinander, was es ermöglicht, mit einem bedeutend höheren Takt zu arbeiten.
  • Die Erkennung der Merkmale der Flaschen (1) erfolgt am Erkennungsplatz (10). Dieser Erkennungsplatz (10) befindet sich derart auf der Strecke des Werkzeugs (5), dass dieser Erkennungsvorgang in Überlappungszeit vor den unterschiedlichen Abstellplätzen (7) zwischen denselbigen und dem Lastenaufnahmeplatz (3) durchgeführt wird.
  • Der Erkennungsplatz (10) umfasst Erkennungsmittel (11) in der Form von Sonden und/oder Kameras oder anderen Sensoren, die geeignet sind, das Einlesen und die Analyse der Flaschen nach den für den Sortiervorgang ausgewählten und festgelegten Kriterien durchzuführen.
  • Die Anlage umfasst natürlich auch Mittel zur Aufbereitung der am Erkennungsplatz gesammelten Daten, um die kontrollierten Flaschen zum Abstellposten zu orientieren, dem sie zugewiesen werden, wie der Abstellplatz (7A) für einen ersten Flaschentyp (beispielsweise kleine Flaschen), der Abstellplatz (7B) beispielsweise für einen zweiten, größeren Flaschentyp) etc.
  • Das Werkzeug (5) wird mit nicht dargestellten Mitteln beispielsweise in der Form von Teleskopstangen ausgestattet, die es ermöglichen, die Köpfe (6) zu senken, um die Flaschenhälse (1) mit den Tulpen abzudecken. Der Hub jedes Kopfes (6) ist mehr oder weniger groß, um sich automatisch an die Höhe der unterschiedlichen Flaschen anzupassen.
  • Nach dem Greifen am Lastenaufnahmeplatz (3) durch das Werkzeug (5) durchquert ein Flaschenlos (1) den Erkennungsplatz (10) ohne Halt bei einer geeigneten Geschwindigkeit, um den Erkennungsmitteln (11) die Möglichkeit zu geben, die Merkmale der vorbeiziehenden Flaschen einzulesen und zu analysieren, und diese gleichen Flaschen werden selektiv in Abhängigkeit von ihren eigenen Merkmalen und den festgelegten Sortierkriterien abgestellt.
  • 2 zeigt das Detail einer Vorrichtung, die ein Transfersystem (9) mit kontinuierlichem Betrieb in der Form eines Endlosförderbands umfasst, das die Beförderung von zumindest einem Flaschenlos (1) kontinuierlich ohne Halt auf Ebene der unterschiedlichen Posten ermöglicht.
  • Die Kästen (2), die die zu sortierenden Flaschen enthalten, werden auf einem Förderband (31) abgestellt, bei dem es sich um ein Endlosförderband handelt, und sie werden zum Lastenaufnahmeplatz (3) gebracht, wo das Flaschenlos vom Greif- und Transportwerkzeug (5) übernommen wird.
  • Auf dem Förderband (31) werden die Kästen (2) quer im Verhältnis zur Vorschubrichtung des Förderbands und des Werkzeugs (5) angeordnet, wie in 2 dargestellt; aus diesem Grund bewegt sich das Flaschenlos ebenfalls quer von Platz zu Platz. Am Lastenaufnahmeplatz (3) wird das Los von der Seite gesehen, währenddessen es später am Erkennungsposten (10) von vorn gesehen wird.
  • Die Geschwindigkeit der Kästen (2) auf dem Förderband (31) gleicht derart der des Transfersystems (9), das das Werkzeug (5) die Möglichkeit hat, im Vorbeilauf die Flaschenlose (1) aus den unterschiedlichen Kästen (2) zu entnehmen.
  • Nach 2 wird davon ausgegangen, dass das Greif- und Transportwerkzeug (5) eine Kopfanzahl (6) umfasst, die der Anzahl der Flaschen des aus dem Kasten (2) zu entnehmenden Loses entspricht, im vorliegenden Fall 24 Flaschen. Aber nach einer nicht dargestellten Ausführungsvariante der Erfindung kann das Greif- und Transportwerkzeug (5) auch eine Mehrfachform aufweisen und eine weitaus größere Kopfanzahl besitzen, die in Gruppen angeordnet werden, um zeitgleich mehrere Flaschenlose aus den auf dem Förderband (31) aneinander gereihten Kästen zu entnehmen.
  • Wie einfach in 2 dargestellt, positionieren sich die Köpfe (6) des Werkzeugs (5) auf den Flaschen, wobei sie sich an ihre Abmessungen anpassen, das heißt, dass bestimmte Köpfe während des Transports der Flaschen einen weitaus größeren Hub als andere haben, wobei diese unterschiedlichen Köpfe in der Position derart blockiert sind, dass die Hälse der genannten Flaschen in derselben Ebene gehalten werden.
  • Um alle Flaschen des Loses am Erkennungsplatz (10) vorbeilaufen zu lassen, werden die unterschiedlichen Köpfe (6) des Werkzeugs (5) gruppiert und arbeiten in Reihen. Diese von (51) bis (56) nummerierten Reihen sind in Vorschubrichtung des Werkzeugs (5) parallel. Wie in 2 als Beispiel dargestellt, beträgt die Anzahl der Reihen 6, und jede Reihe umfasst 4 Köpfe (6), um auf einen Schlag alle in einem Kasten (2) angeordneten Flaschen zu entnehmen.
  • Diese Verteilung der Köpfe (6) in Reihenform ermöglicht die Durchführung einer vollständigen Erkennung des vom Werkzeug (5) getragenen Flaschenloses. Jede Reihe ist individuell und vertikal zwischen ihrer normalen Transportstellung und einer Erkennungsstellung, bei der die unterschiedlichen Flaschen unter der Ebene der Hälse der übrigen Flaschen im Vorsprung angeordnet sind, mobil.
  • Der Erkennungsplatz (10) nach 2 umfasst mehrere Untererkennungsplätze (101, 102, 103), auf deren Ebene die Erkennungsvorgänge der Flaschen durchgeführt werden. Diese Unterplätze oder Elementarplätze folgen sich auf der Strecke des Greif- und Transportwerkzeugs (5) der Flaschen, und sie weisen die Form von Korridoren (13) auf. Die Erkennungsmittel (11), die in den Korridoren (13) angeordnet werden, werden gegenüber liegend beidseitig von einer Flaschenreihe angeordnet, um nahezu die gesamte Sichtfläche einer Flasche zu prüfen.
  • Wie in der Fig. Dargestellt, kann jeder Elementarplatz (101, 102, 103) eine Gruppierung von zwei Korridoren (13) aufweisen. Diese nebeneinander angereihten Korridore (13) werden quer zueinander bewegt, um die zeitgleiche Prüfung von zwei Flaschenreihen zu ermöglichen, die vertikal und quer versetzt sind. Am Elementarplatz (101) werden die Flaschenreihen (51) und (56) so von den übrigen Reihen (52) bis (55) durch vertikale Bewegung derart im Abstand gehalten, dass sie jeweils in einem Erkennungskorridor (13) angeordnet sind.
  • Die Korridore (13) des Elementarplatzes (101) ermöglichen, wie oben im Detail beschrieben, die Prüfung jeder Falsche der Reihen (51) und (56); die übrigen Korridore (13) des Elementarplatzes (102) ermöglichen die Prüfung der Flaschenreihen (52) bis (55); die Korridore (13) des Elementarplatzes (103) ermöglichen die Prüfung der Flaschen der Reihen (53) und (54) und ggf. und so weiter und so fort in Abhängigkeit von der vom Werkzeug (5) getragenen Anzahl der Flaschenreihen.
  • Der Erkennungsvorgang wird in derselben Art und Weise für ein Greif- und Transportwerkzeug (5) in Mehrfachform, wie weiter oben im Detail beschrieben, abgewickelt.
  • Diese Anordnung des Erkennungsplatzes (10) gilt in derselben Art und Weise für eine Vorrichtung, die ein Transfersystem mit diskontinuierlichem Betrieb aufweist. In beiden Fällen, das heißt für ein kontinuierliches oder diskontinuierliches Transfersystem erfolgt das Einlesen und die Analyse der Flaschenmerkmale vor den Abstellplätzen (7) zwischen dem Lastenaufnahmeplatz (3) und dem ersten Abstellplatz (7).
  • Der erste Abstellplatz (7) des kontinuierlichen Transfersystems wird in 2 skizziert. Er besteht in einem Sammel- und Gruppierungsförderband (71), wie beispielsweise in der Druckschrift EP1144285 wie oben beschrieben, bei dem sich der Eingang unter dem Förderband des Transfersystems (9) befindet. Der Eingang dieses Sammelförderbands (71) ist parallel zum Weg des Förderbands des Transfersystems (9) und seine Vorschubgeschwindigkeit gleicht der Geschwindigkeit desselbigen, um ein kontinuierliches Abstellen der Flaschen zu ermöglichen, die für dieses Sammelförderband (71) bestimmt sind. Dasselbe gilt auch für alle übrigen Abstellplätze (7), die nicht dargestellt werden, und die in der Art eines Endlossammelförderbands ausgeführt sind.
  • Auf Ebene jedes anderen Abstellplatzes (7), auf die weiter oben in Verbindung mit 1 eingegangen wurde, erfolgt das Abstellen der Flaschen auf dem Gruppierungsförderband kontinuierlich auf dieselbe Art und Weise, wobei jedes dieser Gruppierungsförderbänder den ihm zugewiesenen Flaschentyp aufnimmt.
  • Für eine derartige Vorrichtung im kontinuierlichen Betrieb mit einem Mehrfachwerkzeug (5), das beispielsweise zeitgleich 3 Flaschenlose aufnehmen kann, kann der Sortiertakt 6.000 Kästen pro Stunde erreichen, wobei ferner die Möglichkeit besteht, die unterschiedlichen Plätze inklusive des Erkennungsplatzes in einem beschränkten Bereich zusammenzufassen.
  • 3 zeigt eine Ausführungsvariante der Vorrichtung nach 2. Diese Variante umfasst ebenfalls ein Transfersystem (9) mit kontinuierlichem Betreib in der Form eines Endlosförderbands, das die Beförderung von zumindest einem Flaschenlos (1) von Platz zu Platz ermöglicht.
  • Eingangs werden die Kästen (2), die die sortierten Flaschen beinhalten, auf dem Förderband (31) abgestellt, und sie werden zum Lastenaufnahmeplatz (3) befördert, wo das Flaschenlos mit einem Greif- und Transportwerkzeug (5') entnommen wird.
  • Die Geschwindigkeit der Kästen (2) auf dem Förderband (31) gleicht der Geschwindigkeit des Transfersystems (9) derart, dass das Werkzeug (5') die Möglichkeit hat, im Vorbeilauf die Flaschenlose (1) aus den unterschiedlichen Kästen (2) zu entnehmen.
  • Auf dem Förderband (31) sind die Kästen (2) quer in Bezug zur Vorschubrichtung des Förderbands und des Werkzeugs (5') angeordnet; sie werden wie das Flaschenlos, das vom Werkzeug (5') entnommen wird, von der Seite gesehen. Am Erkennungsplatz (10) hingegen wird das Flaschenlos derart von vorn gezeigt, dass die Anordnung der Erkennungsmittel in Bezug auf die unterschiedlichen Flaschenreihen sichtbar wird.
  • Am Lastenaufnahmeplatz werden die Köpfe (6') des Werkzeugs (5') auf den Flaschen angeordnet, wobei sie sich insbesondere an ihre Höhen anpassen. Während des Transports der Flaschen von Platz zu Platz werden die unterschiedlichen Köpfe (6') in der Stellung blockiert, die sie am Lastenaufnahmeplatz eingenommen haben, um die Hälse dieser Flaschen in derselben Ebene zu halten.
  • Die unterschiedlichen Köpfe (6') des Werkzeugs (5') werden gruppiert und arbeiten in Reihen. Diese Reihen weisen beispielsweise eine Anzahl von 6 auf und werden von (51) bis (56) gekennzeichnet; sie sind in Vorschubrichtung des Werkzeugs (5') parallel, und jede Reihe umfasst derart vier Köpfe (6'), das mit einem Schlag das gesamte Flaschenlos entnommen werden kann, das im Kasten (2) angeordnet ist.
  • 4 zeigt das Greifwerkzeug (5') in Seitenansicht mit dem Flaschenlos, so wie es sich vor und nach dem Durchlauf am Erkennungsplatz (10') darstellt. Die unterschiedlichen Flaschenreihen (51) bis (56) liegen aneinander an, und die an den Enden angeordneten Flaschen, weisen ein laterale Abspreizmerkmal C auf. Vorzugsweise und in Abhängigkeit vom verfügbaren Platz ist dieses Bewegungsmerkmal der Reihen auf Ebene des Kopfes ausreichend bedeutsam, um die Trennung alle Reihen zu ermöglichen und sie zeitgleich vor dem Erkennungsmittel (11), das heißt, in sämtlichen Korridoren (13), die zueinander aneinander gereiht angeordnet sind, wie in 3 gezeigt wird, durchlaufen zu lassen.
  • Das Werkzeug (5') ist so ausgelegt, dass es Mittel umfasst, um die Abspreizung der Reihen voneinander durchzuführen, um auf jeder Seite derselbigen einen ausreichenden Platz einzurichten, der den Durchlauf der Erkennungsmittel (11) ermöglicht.
  • Der Erkennungsplatz (10') nach 3 umfasst mehrere Korridore (13) derselben Art wie die oben in Verbindung mit 2 beschriebenen Korridore.
  • Die Erkennungsmittel (11), die in diesen Korridoren (13) angeordnet sind, werden gegenüber liegend beidseitig von einer Flaschenreihe ausgeführt, um praktisch die gesamte Sichtfläche jeder Flasche zu prüfen.
  • Die Korridoranzahl (13) wird in Abhängigkeit von der Anzahl der zu prüfenden Flaschenreihen ausgewählt, und diese Korridore (13) sind aneinander gereiht, um die zeitgleiche Prüfung aller Flaschenreihen zu ermöglichen.
  • Der Erkennungsvorgang wird in derselben Art und Weise für ein Greif- und Transportwerkzeug (5') in Mehrfachform, wie weiter oben beschrieben, abgewickelt.
  • Diese Anordnung des Erkennungsplatzes (10') wird auch in derselben Art und Weise für eine Vorrichtung angewandt, die ein Transfersystem mit diskontinuierlichem Betrieb umfasst. In beiden Fallen, das heißt für ein kontinuierliches oder diskontinuierliches Transfersystem, erfolgen das Einlesen und die Analyse der Flaschenmerkmale vor den Abstellplätzen (7) zwischen dem Lastenaufnahmeplatz (3) und dem ersten Abstellplatz (7).
  • Der erste Abstellplatz (7) des kontinuierlichen Transfersystems wird ebenfalls in 3 skizziert. Er besteht in einem Gruppierungsförderband (71) mit Endlosband, dessen Eingang unter dem Förderband des Transfersystems (9) angeordnet ist. Der Eingang dieses Gruppierungsförderbands (71) ist parallel zum Weg des Förderbands des Transfersystems (9), und die Vorschubgeschwindigkeit dieses Förderbands (71) gleicht der Bewegung dieses Förderbands (9), um ein kontinuierliches Abstellen der Flaschen zu ermöglichen, die für dieses Gruppierungsförderband (71) bestimmt sind. Dies gilt auch für alle übrigen Abstellplätze (7), die nicht dargestellt werden.
  • Mit einem kontinuierlichen Betrieb und unter Verwendung eines Mehrfachwerkzeugs (5'), das geeignet ist, beispielsweise 3 Flaschenlose gleichzeitig aufzunehmen, kann die Anlage nach 3 einen Sortiertakt von 6.000 Kästen pro Stunde erreichen oder gar überschreiten, wobei zudem die unterschiedlichen Plätze in einem für eine derartige Vorrichtung zur Aufbereitung von Pfandflaschen engem Raum zusammengefasst werden.
  • Wie eingangs erwähnt, beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Sortierung von Flaschen, sie kann auch für die Sortierung von Gegenständen im Allgemeinen, von Behältern etc. angewandt werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Sortieren und Gruppieren von Gegenständen wie Behälter und insbesondere Pfandflaschen (1) nach bestimmten Kriterien, wobei diese Vorrichtung umfasst: – einen Lastaufnahmeplatz (3) der genannten Flaschen; – Abstellplätze (7) dieser Flaschen, deren Anzahl zumindest der Anzahl der bestätigten Auswahlkriterien entspricht; – ein Transfersystem (9) der genannten Flaschen zwischen dem genannten Lastaufnahmeplatz (3) und den genannten Abstellplätzen (7), das zumindest ein Greif- und Transportwerkzeug (5, 5') dieser Flaschen aufnimmt; – einen Erkennungsplatz (10, 10') der Kriterien, die zur Sortierung der genannten Flaschen bestätigt wurden, wobei dieser Platz Mittel aufweist, die das Lesen und Analysieren der Merkmale der genannten Flaschen teilweise oder in ihrer Gesamtheit ermöglichen; – Mittel zur Programmierung des Abstellens der Flaschen an den genannten und zu diesem Zweck vorgesehenen Abstellplätzen (7) in Übereinstimmung mit den bestätigten Kriterien durch das Transfersystem (9), dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest einen Erkennungsplatz (10, 10') aufweist, der vor diesen Abstellplätzen (7) zwischen denselbigen und dem Lastaufnahmeplatz angeordnet ist, und zumindest ein Greif- und Transportwerkzeug (5, 5') der genannten Flaschen (1) aufweist, wobei dieses Werkzeug mit mehreren Köpfen (6, 6') in Tulpenform ausgestattet ist, um am genannten Lastaufnahmeplatz (3) zeitgleich mehrere Flaschen (1) aufzunehmen, wobei die Köpfe (6, 6') verteilt sind und reihenweise (51) bis (56) arbeiten und die genannten Reihen nach der Vorschubrichtung des genannten Werkzeugs (5, 5') ausgerichtet sind und die Werkzeuge (5, 5') Mittel aufweisen, um die genannten Reihen auf Ebene des Erkennungsplatzes (10, 10') voneinander zu trennen und die individuelle Prüfung jeder Flasche an diesem Platz (10, 10') zu ermöglichen.
  2. Vorrichtung zum Sortieren und Gruppieren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Werkzeug (5) aufweist, das mit Mitteln ausgestattet ist, um die Reihen zwischen einer oberen Stellung, in der sie sich in der normalen Transportstellung befinden und am genannten Werkzeug (5) anliegen und einer unteren Stellung, in der jede Flaschenreihe im Wirkbereich der Erkennungsmittel (11) zum Einlesen und zur Analyse der Merkmale der unterschiedlichen Flaschen angeordnet ist, individuell und vertikal zu verschieben.
  3. Vorrichtung zum Sortieren und Gruppieren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Greifwerkzeug (5') aufweist, das Mittel umfasst, um die Reihen derart quer zu verschieben, dass beidseitig von den Reihen ein ausreichender Zwischenraum zum Hindurchführen der Erkennungsmittel (11) zwecks Ablesen und Analyse der Flaschenmerkmale entsteht.
  4. Vorrichtung zum Sortieren und Gruppieren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (5, 5') Mittel aufweist, die die zeitgleiche Handhabung mehrerer Flaschenreihen und ihre Versetzung zueinander ermöglichen.
  5. Vorrichtung zum Sortieren und Gruppieren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Erkennungsplatz (10, 10') Erkennungsmittel (11) aufweist, die gegenüber liegend angeordnet sind und eine Art Korridor (13) ausbilden, in dem die Flaschen der Reihe des von dem Werkzeug (5, 5') getragenen Loses nahezu über ihre ganze Fläche geprüft werden.
  6. Vorrichtung zum Sortieren und Gruppieren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Erkennungsplatz (10) in mehrere Elementarplätze (101, 102, 103) unterteilt ist, die jeweils mehrere Erkennungskorridore (13) aufweisen, um die Flaschen jeder Reihe des vom Werkzeug (5) getragenen Loses zu prüfen, wobei die Korridore (13) über den Streckenverlauf des genannten Werkzeugs zueinander quer versetzt sind.
  7. Vorrichtung zum Sortieren und Gruppieren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Elementarplatz (101, 102, 103) nebeneinander liegende Korridore (13) aufweist, die eine zeitgleiche Prüfung von zwei Flaschenreihen ermöglichen, welche zueinander vertikal und quer versetzt sind.
  8. Vorrichtung zum Sortieren und Gruppieren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mehrfachwerkzeug (5, 5') aufweist, das imstande ist, zeitgleich mehrere Flaschenlose zu greifen, die in nebeneinander stehenden Kisten am Lastaufnahmeplatz (3) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung zum Sortieren und Gruppieren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das System zum Transfer (9) der Flaschen von einem Platz zum anderen aus einem Förderband im Unterbrechungsbetrieb gebildet wird, das zumindest mit einem Werkzeug (5, 5') zum Greifen und zum Transport von zumindest einem Flaschenlos ausgestattet ist.
  10. Vorrichtung zum Sortieren und Gruppieren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das System zum Transfer (9) der Flaschen von einem Platz zum anderen von einem Endlosförderband im kontinuierlichen Betrieb gebildet ist, das zumindest mit einem Werkzeug (5, 5') zum Greifen und zum Transport von zumindest einem Flaschenlos ausgestattet ist, und jeder Platz sowohl auf Ebene der Aufnahme als auch des Abstellens zumindest einen Förderkorridor aufweist, dessen Eingang parallel zum Weg des genannten Transfersystems (9) ist, wobei sich das Förderband des genannten Korridors mit einer Geschwindigkeit bewegt, die gleich der Geschwindigkeit des Transfersystems ist.
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