DE2131830A1 - Topfmuffe fuer Kabelspleisse - Google Patents

Topfmuffe fuer Kabelspleisse

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DE2131830A1 DE19712131830 DE2131830A DE2131830A1 DE 2131830 A1 DE2131830 A1 DE 2131830A1 DE 19712131830 DE19712131830 DE 19712131830 DE 2131830 A DE2131830 A DE 2131830A DE 2131830 A1 DE2131830 A1 DE 2131830A1
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coon/n, Lutkenheider Str. 2
Lfd. Nr.ZätZ/jL!
«,m 1.5
R/G.
"Topfmuffe für Kabelspleiße11
Die Erfindung betrifft eine !Topfmuffe für Kabelspleiße, dessen geteiltes Gehäuse aus einer Haube und einem, deren Mündung dicht verschließbaren Bodenstück besteht, in welchem markierte, austrennbare Kabeleinführungsöffnungen angeordnet sind, denen aus elastischen und dauerplastischen Dichtstoffen bestehende Kabelabdichtungen und Kabelabfangeinrichtungen zugeordnet sind·
Bei einer bekannten Topfmuffe zum Schutz von Spleißstellen elektrischerKabel oder Leitungen hat das Bodenstück mehrere • über dessen Fläche verteilt angeordnete Kabeleinführungen in Form von Stopfbuchsen mit Gummiringen als Packungen, mit welchen die angeführten Kabel sowohl mechanisch gegen Schub- , Zug- und Torsionsspannung festgelegt als auch abgedichtet werden sollen·
Hierbei besteht aber der Nachteil, daß Stopfbuchsenversehraubungen nur Kabeln annähernd gleichen Außendurchmessers festhalten können.
Vor allem aber ist mit Stopfbuchsen vorbeschriebener Art keine druckdichte Abdichtung der Kabel möglich, wenn die Kabel in ihrer Oberfläche Längsriefen haben, die beim Einziehen der Kabel in Kabelkanäle oft entstehen«) Auch ist es bekannt, die Kabeleinführungen mit Gießharz auszugießen. Hiernach ist die Topfmuffe aber nicht wieder
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verwendbar. Bei einer bereits vorgeschlagenen Topfmuffe für Kabelspleiße sind für die Kab el abdichtung und die Abfangung der Kabel gesonderte Bauelemente vorgesehen, derart, daß am Bodenstück zum Spleißraum hin abstrebende Dome mit austrennbaren Böden angeformt sind, auf die Kappen mit ebenfalls austrennbaren Böden aufgesteckt und am Bodenstück angeschraubt sind ο
Ferner sind zwischen den Domen und ihren Kappen elastische und dauerplastische, das eingeführte Kabel umfassende Dichtungen angeordnet.
Von dem Kappenboden streben noch achsparallel verlaufende, auf den Umfang verteilt angeordnete und zum Spleißraum gerichtete, biegsame Zungen ab, die zum Abfangen eines Kabels mit Schlauchschellen auf das Kabel gepreßt werden können.
Zur lösbaren Verbindung des Bodenstückes mit der Haube weist diese Topfmuffe mehrere auf den Umfang verteilt angeordnete, am Bodenstück angelenkte, federnde Haken auf, die einen Flansch der Haube umgreifen.
Die Herstellung solcher Topfmuffen und die Montage der Kabel ist aber verhältnismäßig kompliziert und aufwendig. Vor allem aber ist die Druckdichtheit der Kabeleinführung bei mechanischer Belastung des Kabels zumindest stark gefährdet.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Topfmuffe für Kabelspleiße eingangs beschriebener Gattung Möglichkeiten zu schaffen, die ein durch mechanische Belastungen der Kabel bedingtes Undichtwerden der Kabeleinführungen ausschließen. Zudem soll sowohl die Herstellung der Topfmuffe als auch die
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Montage der Kabel wesentlich vereinfacht und verbilligt werderu
DiE Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Kabel-Abfangeinrichtung in Richtung zum Spleißraum vor den Kabelabdichtungen angeordnet sind· Durch diese Maßnahme'werden die in die Topfmuffe eingeführten Kabel zunächst abgefangen und dann erst abgedichtet, so daß nunmehr eine durch Bewegung des Kabels mögliche Lockerung der Dichtungen im Gegensatz zur bereits vorgeschlagenen Ausführungsform mit bisher unerreicht hoher Sicherheit verhindert ist·
Zur Fertigungs- und Montagevereinfachung des vorbeschrie— benen Gegenstandes kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal dadurch, daß als Kabelabfangeinrichtungen Spannhülsen angeordnet sind, vorzugsweise derart, daß im Bodenstück vom Spleißraum weg sich konisch verengende Kanäle angeordnet sind, die in Böden mit markierten, wahlweise austrennbaren Kabeleinführungsöffnungen enden, in welche die Spannhülsen eingreifen·
Zur weiteren Montagevereinfachung kennzeichnet sich beim vorbeschriebenen Gegenstand ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal durch jeweils mindestens zweigeteilte Spannhülsen und gesonderte, in die Kanäle einsohraubbaren und auf den Spannhülsen abstützbare Schraubringe ·» wobei vorzugsweise zudem die Teilstücke der mindestens zweigeteilten Spannhülsen mittels quer zur Teilungsebene verstellbarer Klauenkupplungen miteinander lösbar verbunden sind.
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Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand die Kanäle in vom Bodenstück abstrebenden, angeformten Stutzen angeordnet sind. Hierdurch kann Werkstoff eingespart werden· Zudem erhält man ohne zusätzliche Manipulationen für jedes in die Topfmuffe eingeführte Kabel einen Knickschutz· Eine vorteilhafte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes, insbesondere der Kabelabdicliungen ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mündung der Hauben und dem Bodenstück ein mit der Haube dicht verbindbarer Zwischenboden mit den Kabelabdichtungen angeordnet ist, vorzugsweise derart, daß im Zwischenboden jeweils gleichachsig zu den Kabeleinführungsöffnungen im Bodenstück ein zum Spleißraum hin offenes Sackloch mit wahlweise austrennbarem Boden angeordnet ist, daß in jedem Sackloch eine vorzugsweise als Wickel ausgebildete Dichtung aus elastischem und dauerplastischem Dichtstoff angeordnet ist, und daß jedes Sackloch Innengewinde aufweist, in welches ein die Dichtung komprimierbare Schraubring eingeschraubt ist·
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Schraubringe sich in Richtung zu den Dichtungen hin konisch verjüngen.
Zur lösbaren Verbindung des Bodenstückes mit der Haube kennzeichnet sich hierzu eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung dadurch, daß eine an einem Flansch der Haube sich abstützende und auf das Bodenstück aufschraubbare, den
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Zwischenboden zwischen der Haubenmündung und dem Bodenstück einklemmbare Überwurfmutter vorgesehen ist, und daß zwischen der Haubenmündung und dem Zwischenboden eine Dichtung angeordnet ist·
Eine unter Umständen bevorzugte und erfinderische Variante des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß zwischen den Schraubringen und den Spannhülsen der Kabelabfangein— richtungen die elastischen und dauerplastischen Dichtungen angeordnet sind.
Auf diese Weise wird eine weitere Vereinfachung der Topfmuffe erzielt,
TJm auch Kabel unterschiedlicher Durchmesser in die Topfmuffe einführen und druckdicht abdichten zu können, kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß die Böden der Kabelkanäle im Bodenstück, die Böden der Sacklöcher im Zwischenboden und zwischen den Kabeldichtungen und deren Schraubringaiangeordnete Scheiben mehrere konzentrisch angeordnete Rillen als Markierungen der Kabeleinführungsöffnungen aufweisen·
Eine äußerst robuste und erfinderische, lösbare Verbindung zwischen der Haube und dem Bodenstück ist dadurch gekennzeichnet, daß die Haube und das Bodenstück an den einander zugewandten Endteilen nach außen abstrebende Flansche haben, deren einander abgewandten Flanken schräg verlaufen, und daß ein ein Rinnenprofil aufweisendes, an den schrägen Flanken beider Flansche sich abstützbares, ringförmig schließbares Spannband angeordnet ist.
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Hierzu kennzeich.net sich eine die Handhabung des Spannbandes vereinfachende und erfinderische Ausgestaltung dadurch, daß das Spannband aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, mit einer Spannschraube zueinander drängbaren.BügeIn besteht·
Es ist auch zur lösbaren Verbindung des Bodenstückes mit der Haube möglich, an der Mündung letzterer eine Muffe mit Innengewinde anzuformen, und am Bodenstück ein zum Muffengewinde konformes Außengewinde vorzusehen» Eine weitere Variante zur lösbaren Verbindung der Haube mit dem Bodenstück besteht darin, daß in den Flanschen der Haube und des Bodenstückes mehrere auf den Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnete Löcher für Befestigungsschrauben angeordnet sind·
Zur Erweiterung der- Anwendungsmöglichkeit der vorbeschriebenen Topfmuffe kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung dadurch, daß in der Haubenkappe eine markierte, wahlweise austrennbare Öffnung zur wahlweisen Anordnung einer mit Kabeldurchführungsöffnungen, Kabeldichtungen und Kabelabfangeinrichtungen versehenen Platte angeordnet ist»
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben· Es zeigen
Fig. 1 eine Topfmuffe in der Vorderansicht, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 desgleichen entsprechend der Linie A-B der Fig. -1 gesehen,
Fig. 3 weitere Ausführungsformen in der
+ 4 Vorderansicht, teilweise im Längsschnitt,
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r 7 -
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform
einer Einzelheit im Längsschnitt,
Fig. 6 desgleichen von oben gesehen,
Die dargestellten Topfmuffen bestehen im wesentlichen aus einer Haube 1 und einem deren Mündung dicht verschließbaren Bodenstück 2, die den Spleißraum 3 begrenzen.
Zur Kabeleinführung sind im Bodenstück 2 vier in angeformten Stutzen 4 angeordnete Kanäle 5 vorgesehen, die sich vom Spleißraum 3 weg konisch verjüngen·
Die Stutzen 4 enden in angeformten Böden 6, welche durch konzentrisch angeordnete Rillen 7 markierte, wahlweise ausschneidbare Kabeleinführungsöffnungen 8 aufweisen.
In die konischen Kanäle 5 ist jeweils zur Kabelabfangung eine eine zweigeteilte Spannhülse 9 eingesetzt, die das eingeführte Kabel 10 umfaßt und von einem Schraubring 11 auf das Kabel 10 gepreßt werden kann·
In den Figo 1+4 sind zwischen jeder Spannhülse 9 und jedem Schraubring 11 eine als Wickel ausgebildete Dichtung 12 aus elastischem, dauerplastischem Dichtstoff und eine formstabile Scheibe 11' angeordnet.
Am Bodenstück 2 ist noch ein Zentrierstutzen 13 angeformt, der in die Haube 1 formschlüssig eingreift.
Zur lösbaren Verbindung des Bodenstückes 2 mit der Haube 1 sind an letzteren noch Flansche 14 + 15 mit schrägen Flanken 16 + 17 angeformt. Um die Flansche 14 + 15 faßt ein im Querschnitt rinnenförmiges Spannband 18, das sich lediglich an den schrägen Flanschflanken 16,17 abstützt.
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Das Spannband 18 besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Bügeln 19 + 20 und einer Spannschraube 21 mit einer Mutter 22.
In einer Rinne 23 des Flansches 14 lagert eine Ringdichtung 24, Die Endteile der zweigeteilten Spannhülsen 9 sind verzahnt und greifen so ineinander, daß die Spannhülsen teilweise sich zueinander nur radial verschieben können.
In Fig. 3 ist zwischen dem Bodenstück 2 und der Haube 1 ein Zwischenboden 25 eingespannt. Hierzu ist eine Überwurfmutter w 26 vorgesehen, die sich an einem Flansch 27 der Haube 1 abstützt und auf das mit Außengewinde 28 versehene Bodenstück 2 lösbar aufgeschraubt ist.
Auch hier ist in einer Rinne 23 des Haubenflansches 27 eine Ringdichtung 24 angeordnet« Während bei den Topfmuffen der Fig. 1+4 die Spannhülse^ 9 über die elastische und dauerplastische Dichtung 12 von einem Schraubring auf das Kabel gepreßt werden kann, ist in der Fig. 3 auf öede Spannhülse 9 ein Schraubring 11 unmittelbar wirksam.
I) Ferner sind hier die Dichtungen 12 gesondert von den als Kabelabfangeinrichtungen dienenden Teilen im Zwischenboden vorgesehen» Letzterer besitzt hierzu koaxial zu den Kanälen 5 des Bodenstückes 2 angeordnete Sacklöcher 29 mit wahlweise ausschneidbaren Böden 30· In den Sacklöchern 29 lagern die Dichtungen 12, welche mit den in die mit Innengewinde 31 versehenen Sacklöcher 29 eingeschraubten Schraubringe 11 auf die Kabel gepreßt werden können.
In den dem Spleißraum 3 zugewandten Stirnseiten der Schraubringe 12 sind Schlüsselansätze 32 vorgesehene
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Bei der in der Fig· 4· gezeigten Topfmuffe ist das Bodenstück
an der Haube mittels mehrerer auf den Umfang verteilt angeordneter Löcher in angeformten Flanschen 33+34· durchgreifender Befestigungsschrauben 35 mit Muttern 36 lösbar befestigt.
Außerdem ist hier in der Kappe 37 der Haube 1 eine durch Rillen vormarkierte Öffnung 38 herausgetrennt worden· An den Innenseiten der Kappenrandteile stützt sich eine Platte 39 ab, die mittels zweier Schrauben 40 und Muttern 41 gegen eine Dichtung 42 gepreßt ist·
Diese Platte 39 besitzt wie das Bodenstück 2 wahlweise austrennbare Kabeleinführungsöffnungen, denen je eine Kabelabdichtung und eine Kabelabfangeinrichtung zugeordnet sind, so daß die Kabel wahlweise auch an der dem Bodenstück 2 abgewandten Stirnseite der Topfmuffe ein- beziehungsweise ausgeführt werden können·
Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (1)

  1. Pat ent ansprüche
    '1·,Topfmuffe für Kabelspleiße, dessen geteiltes Gehäuse aus einer Haube und einem deren Mündung dicht verschließbaren Bodenstück besteht, in welchem markierte, austrennbare Kabeleinführungsöffnungen angeordnet sind, denen aus -. elastischen und dauerplastischen Dichtstoffen bestehende Kabel ab dichtungen und Kabeläbfangeinriehtungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelabfangeinrichtung in Richtung zum Spleißraum (3) vor den Kabel ab dichtungen angeordnet sind»
    2. Topfmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kabelabfangeinrichtungen Spannhülsen (9) angeordnet sind«
    3. Topfmuffe nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenstück (2) vom Spleißraum (3) weg sich konisch verengende Kanäle (5) angeordnet sind, die in Böden 6 mit markierten, wahlweise austrennbaren Kabeleinführungsöffnungen (8) enden, in welche die Spannhülsen (9) eingreifen·
    M-, Topf muffe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch jeweils mindestens zweigeteilte Spannhülsen (9) und gesonderte, in die Kanäle (5) einsehraubbare und auf den Spannhülsen (9) abstützbare Schraubringe (11).
    5. Topf muffe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke der mindestens zweigeteilten Spannhülsen (9) mittels quer zur Teilungsebene verstellbarer Klauenkupplungen miteinander Lösbar verbunden sind.
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    6β Topfmuffe nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (5) in vom Bodenstück (2) abstrebenden, angeformten Stutzen (4·) angeordnet sind·
    7· Topfmuffe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mündung •öes-der Hauben (1) und dem Bodenstück (2) ein mit der Haube (1) dicht verbindbarer Zwischenboden (25) mit den Kabelabdichtungen angeordnet ist·
    8. Topfmuffe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenboden (25) jeweils gleichachsig zu den Kabeleinführungsöffnungen (8) im Bodenstück (2) ein zum Spleißraum (3) hin offenes Sackloch (29) mit wahlweise austrennbarem Boden (30) angeordnet ist, daß in jedem Sackloch (29) eine vorzugsweise als Wickel ausgebildete Dichtung (12) aus elastischem und dauerplastischem Dichtstoff angeordnet ist, und daß jedes Sackloch (29) Innengewinde (3Ό aufweist, in welches ein die Dichtung (12) komprimierbarer Schraubring (11) eingeschraubt ist·
    9. Topfmuffe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubringe (11) sich in Richtung zu den Dichtungen (12) hin konisch verjüngen.
    10· Topfmuffe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einem Flansch (27) der Haube (1) sich abstützende und auf das Bodenstück (2) aufschraubbare, den Zwischenboden (25) zwischen der
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    Haubenmündung und dem Bodenstück (2) einklemmbare Überwurfmutter (26) vorgesehen ist, und daß zwischen der Haubenmündung und dem Zwischenboden (25) eine Dichtung (24) angeordnet ist."
    11. (Topfmuffe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schraubringen (11) und den Spannhülsen (9) der Kabelabfangeinrichtungen die elastischen und dauerplastischen Dichtungen (12) angeordnet sind.
    ψ 12, Topfmuffe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (6) der Kabelkanäle (5) im Bodenstück (2) ,die Böden (30) der Sacklöcher (29) im Zwischenboden (25) und zwischen den Kabeldichtungen (12) und deren Schraubringen (11) angeordnete Scheiben (110 mehrere konzentrisch angeordnete Rillen (7) als Markierungen der Kabeleinführungsöffnungen aufweisen.
    13. Topfmuffe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) und
    ψ daß Bodenstück (2) an den einander zugewandten Endteilen nach außen abstrebende Flansche (14/15) haben, deren einander abgewandten Flanken (16,17) schräg verlaufen, und daß ein ein Einnenprofil aufweisendes, an den schrägen Flanken (16,17) beider Flansche (14/15) sich abstützbares, ringförmig schließbares Spannband (18) angeordnet ist·
    14. Topfmuffβ nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (18) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, mit einer
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    Spannschraube (21,22) zueinander drängbaren Bügeln (19,20) besteht.
    15· Topfmuffe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mündung der Haube (1) eine Muffe mit Innengewinde angeformt ist, die auf das mit konformem Außengewinde versehene Bodenstück (2) aufgeschraubt ist.
    16· Topfmuffe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flanschen (33,34-) der Haube (1) und des Bodenstückes (2) mehrere auf den Umfang vorzugsweise gleichmässig verteilt angeordnete Löcher für Befestigungsschrauben (35,36) angeordnet sind·
    17«Topfmuffe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Haubenkappe (37) eine markierte, wahlweise austrennbare öffnung (38) zur wahlweisen Anordnung eines mit Kabeldurchführungsöffnungen, Kabeldichtungen und Kabelabgangeinrichtungen versehenen Platte (39) angeordnet ist·
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