DE2130814A1 - Schneidwerkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstuecken - Google Patents

Schneidwerkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstuecken

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DE2130814A1
DE2130814A1 DE19712130814 DE2130814A DE2130814A1 DE 2130814 A1 DE2130814 A1 DE 2130814A1 DE 19712130814 DE19712130814 DE 19712130814 DE 2130814 A DE2130814 A DE 2130814A DE 2130814 A1 DE2130814 A1 DE 2130814A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Schneidewerkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerkzeug, vorzugsweise Stechstahl, zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken, mit Hiter und an diesem angebrachten Schneidelement.
  • Es sind bereits zahlreiche verschiedene Gestaltungen von schneidenden Werkzeugen bekanntgeworden, wobei eine wichtige Gruppe die der Drehstähle darstellt, die je nach Erfordernis und Beanspruchung aus entsprechenden Stahl qualitäten hergestellt sind und beispielsweise als Einsatzstähle, Vergütungsstähle, unlegierte Werkzeugstähle oder Schnelldrehstähle im Handel sind. Diese Werkzeuge sind aus einem Stück hergestellt und an dem einen Ende je nach Verwendungszweck unter bestimmten Winkeln mit Schneidkanten versehen. Wenn es auf besonders hohe Schnittleistungen und Materialersparnis ankommt, ist es üblich, kleine entsprechend geschliffene Hartmetallplättchen am vorderen Ende eines Halters, und zwar auf dessen waagerechter Oberseite aufzulöten. Hierbei besteht die Gefahr, daß sich die HartmetaLlplättchen vom Halter lösen oder abbrechen. Um dieser Gefahr zu begegnen, muß man die Hartmetallplättchen weitgehend einbetten und dafür Sorge tragen, daß sie nicht mit ihrer Schneidkante aus dem Halter herausragen. Bei Einstechstählen mit verhältnismäßig schmaler Schneidkante sind nur geringe Haftflächen vorhanden, so daß die Gefahr des sich Lösens und Abbrechens besonders groß ist.
  • Von Nachteil ist bei diesen Gestaltungen ferner, daß nur eine Schneidkante zur Verfügung steht. Wenn diese verbraucht bzw.
  • verschlissen ist, muß man sie nachschleifen, wau in Anbetracht der einzuhaltenden Flächenwinkel mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden ist und auch nicht oft wiederholt werden kann.
  • Man hat daher bereits vorgeschlagen, auf der waagerechten Oberfläche bzw. Oberseite eines Halters nach seinem vorderen Ende zu Hartmetallplatten lösbar zu befestigen, und zwar mittels Schrauben und gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Anpresstückes. Bei einer solchen Gestaltung ist es möglich, die Hartmetallplatte von vornherein mit mehreren Schneidkanten zu -versehen und diese ~ nach Verschleiß einer Schneidkante unter Lösen der Schraube umzuwenden bzw.
  • zu drehen. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Art besteht darin, die Hartmetallplatte etwa in Gestalt eines Kreuzes auszubilden und in der Mitte ein Loch für den Durchgang der Schraube vorzusehen. Da sich die Arme dieses Kreuzes waagerecht erstrecken und am Halter nicht ganz sicher befestigt w#erden können, ergibt sich ein gewisses Bewegungsspiel, besonders dann, wenn man die Arme so schmal ausführt, daß man das Schneidwerkzeug als Stechwerkzeug benutzen kann. Die Folge ist, daß hier besonders große Gefahr des Abbrechens oder Ausbrechens gegeben ist.
  • Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerkzeug zu schaffen, welches sehr einfach herzustellen und zu bedienen ist, welches ein einfaches Anbringen und gegebenenfalls Auswechseln des Schneidelementes am Halter erlaubt und schließlich eine große Sicherheit gegen Abbrechen oder sonstige Beschädigung als selbst bei größten Beanspruchungen bietet.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schneidelement als flache Platte ausgebildet und in vertikaler Arbeitsstellung durch Klemmwirkung an dem Halter befestigt ist. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß das Schneidelement sehr sicher und schwingungsfrei gehalten ist und daß die Schneidkräfte gut auf den Halter übertragen bzw. abgeleitet werden können.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erzielt, daß das Schneidelement als im wesentlichen quadratische Platte mit kreisbogenförmigen Ausnehmungen auf der Ober- und Unterseite ausgebildet ist. Auf diese Weise wird eine besonders einfache Halterungsvorrichtung ermöglicht, wobei gleichzeitig der Vorteil gegeben ist, daß man alle vier Eckkanten der Platte als Schneidkanten ausbilden und diese vier Schneidkanten somit nacheinander zum Einsatz bringen kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch daß der Halter im Bereich seines einen Endes mindestens an einer vertikalen Seitenfläche einen Vorsprung aufweist, welcher derart gestaltet ist, daß er in die kreisbogenförmige Ausnehmung an der Unterseite der Schneideelementenplatte eingreift.
  • Hiermit in Zusammenhang ist es konstruktiv von Vorteil, daß der Halter im Bereich seines einen Endes auf der Oberseite einen Klemmbügel trägt, welcher mindestens an einem seitlichen Schenkel so ausgebildet ist, daß er in die kreisbogenförmige Ausnehmung an der Oberseite der Schneidelementenplatte eingreift.
  • Die Sicherheit der Halterung wird dadurch verbessert, daß die in bezug auf den Halter außen liegenden Kanten der kreisbogenförmigen Ausnehmungen der Schneidelemtentenplatte abgeschrägt sind, und daß die in die Ausnehmungen eingreifenden Teile des Vorsprunges und des Klemmbügelschenkels entsprechend übergreifend abgeschrägt sind.
  • Weiterhin wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, daß symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene des Halters an seinen beiden vertikalen Seitenflächen je ein Vorsprung vorgesehen ist, und daß der Klemmbügel zwei entsprechende Schenkel aufweist. Auf diese Weise kann man die Schneidelementenplatte wahlweise an der einen oder anderen Seite des Halters anbringen.
  • Zur Erleichterung der Bedienung wird ferner vorgeschlagen, daß Vorsprünge und Klemmbügel mittels Schrauben an dem Halter befestigt sind.
  • Die besten Schnittbedingungen sind erfüllt durch eine solche Gestaltung, daß die Schneidelementenplatte in fester Klemmhalterung an dem Halter um einen Winkel von 6°, gebildet zwischen der vorderen Plattenstirnseite und der Vertikalen durch die obere Plattenschneidkante, geneigt ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es ferner von Vorteil, daß die Ausnehmungen so gestaltet und bemessen sind, daß zwischen der Waagerechten durch die Schneidkante und der von jeder Schneidkante ausgehenden Fläche der betreffenden Ausnehmung ein Winkel von 40 gebildet ist.
  • Die oben erläuterte Verwendbarkeit der vier Eckkanten als Schneidkanten wird dadurch erleichtert, daß die Schneidelementenplatte derart symmetrisch ausgebildet ist, daß alle vier Eckkanten als Schneidkanten verwendbar sind.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Schneidelementen platte aus an sich bekanntem Schneid- oder Hartmetall besteht, Schließlich ergibt sich noch eine konstruktive Verbesserung dadurch, daß der Klemmbügel im Bereich hinter der Schneidkante der Platte eine späneableitende bzw. den Ablauf der Werkstückspäne freigebende Ausnehmung aufweist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus dem Nachfolgenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines als Stechstahl verwendbaren Schneidwerkzeuges mit Halter und Schnidelement, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schneidwerkzeug gemäß Fig. #, Fig. 3 eine Stirnansicht auf das Schneidwerkzeug gemäß Pfeil III in Fig. 1 Fig. 4 eine Seitenansicht auf das vordere Ende des Halters gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine Draufsicht auf das Halterteil gemäß Fig. 4, Fig0 6 einen Vertikalschnitt gemäß Schnittlinie VI - VI in Fig. 4, Fig. 7 eine Seitenansicht auf ein Schneidelement, Fig. 8 einen Vertikalschnitt hierzu gemäß Schnittlinie VIII - VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine Vorderansicht auf einen Klemmbügel, Fig. 10 eine Draufsicht auf den Klemmbügel gemäß Fig. 9 und Fig. 11 eine Ansicht auf den Klemmbügel gemäß Pfeil XI in Fig. 9.
  • Das vorzugsweise als Stechstahl verwendbare Schneidwerkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken gemäß den Fig0 1 bis 3 besteht im wesentlichen aus einem Halter 1, einem Schneidelement 2, welches als flache Platte ausgebildet ist und sich, wie insbesondere Fig. 1 und 3 zeigen, in vertikaler Arbeitsstellung befindet, sowie aus einer nachfolgend im einzelnen beschriebenen Klemmvorrichtung.
  • Wie insbesondere die Fig. 7 und 8 verdeutlichen, ist das Schneidelement 2, welches vorteilhafterweise aus an sich bekanntem Schneid- oder Hartmetall bestehen kann, als im wesentlichen quadratische Platte ausgebildet. Die Platte ist zweckmäßigerweise aus einem Stück hergestellt, sie kann aber auch aus zwei Hälften bestehen, und zwar mit Trennfläche entsprechend einer waagerechten Mittelebene. Das Schneidelement besitzt auf der Ober- und Unterseite kreisbogenförmige Ausnehmungen 2b, wobei die Kanten 2c, 2d gemäß Fig. 8 zweckmäßigerweise aus weiter unten erläuterten Gründen abgeschrägt sind. Die Schneidelementenplatte 2 ist zweckmäßig derart symmetrisch ausgebildet, daß alle vier Eckkanten 2f als Schneidkanten verwendbar sind, Jede Schneidkante wird von zwei Ebenen 2a, 2e begrenzt, wobei gemäß Fig. 1 und 7 die Ebene 2a gegenüber der Verbindungsebene zwischen zwei benachbarten Schneidkanen einen Winkel 7 von vorzugsweise 10 bildet0 Die Schneidelementenplatte 2 ist mittels einer nachfolgend erläuterten Xl#e-halterung an den Halter 1 derart angeordnet, daß sie jeweils mit der in Eingriff kommenden Schneidkante etwas nach vorn gekippt ist, das heißt es entsteht zwischen der vorderen Plattenstirnseite 2e (Fig.1) und der Vertikalen 9 durch die obere Plattenschneidkante 2f ein Winkel 8 von vorzugsweise 60. Daraus folgt ferner, daß gemäß Fig. 1 zwischen der Waagerechten 10 durch die Schneidkante 2f einerseits und der von der Schneidkante ausgehenden Fläche 2a (Fig. 7) zugehörig zu der betreffenden Ausnehmung 2b ein Winkel 6 von vorzugsweise 40 gebildet ist.
  • Der Halter 1 weist gemäß Fig. 1 und 2 an seinem linken Ende eine Klemmvorrichtung für die Schneidelementenplatte 2 auf.
  • Diese besteht einmal aus einem Vorsprung 3, der gemäß Fig. 4 bis 6 in einer Ausnehmung lc des Halters untergebracht und wie in den Fig. 4 und 6 mit Bezugszeichen ld angedeutet ist, durch eine Schraube festgehalten wird. Gemäß Fig. 1 besitzt dieser Vorsprung 3 einen kreisbogenförmigen Außenrand, mit welchem er teilweise in die kreisbogenförmige Ausnehmung 2b an der Unterseite der Schneidelementenplatte 2 eingreift. Zu diesem Zweck ist die eingreifende Kreisbogenkante des Vorsprunges 3 entsprechend den oben erläuterten Abschrägungen 2c, 2d ebenfalls abgeschrägt so daß ein Übergreifen der zueinander passenden abgeschrägten Kanten erfolgt und die Schneidelementenplatte besonders sicher gehalten ist und gleichzeitig gegen die vertikale Seitenfläche des Halters gepreßt wird. Gemäß Fig. 4 bis 6 ist oberhalb der Ausnehmung lc in die vertikale Seitenfläche des Halters eine weitere Ausnehmung Ib eingearbeitet, die zur Aufnahme der Schneidelementenplatte 2 dient. Von oben her wird die Schneidelementenplatte durch ein weiteres Teil der Klemmvorrichtung gehalten, und zwar durch einen Klemmbügel 4, welcher im einzelnen in den Fig.
  • 9 bis 11 dargestellt ist. Der Klemmbügel weist eine mittige Bohrung 4a auf, durch die ein Schraubenbolzen 5 hindurchgeführt und in einer Gewindebohrung la des Halters 1 gemäß Fig. 4 und 6 eingeschraubt werden kann. Der Klemmbügel 4~ weist ferner zwei Schenkel 4b und 4c auf, wobei der Schenkel 4c zur Anlage auf einer entsprechenden Schrägflåche des Halters gemäß Fig. 6 bestimmt ist, während der Schenkel 4b so ausgebildet ist, daß er in die kreisbogenförmige Ausnehmung 2b an der Oberseite der Schneidelementenplatte 2 eingreift.
  • Auch in diesem Falle ist die untere Kante des Schenkels 4b gemäß Fig. 11 kreisbogenförmig und abgeschrägt gestaltet, so daß ein Übergreifen über dieábgeschrägte kreisbogenförmige Knate der Ausnehmung 2b der Schneidelementenplatte 2 eintritt.
  • Mit besonderem Vorteil weist der Klein'##ü#i 4, wie insbesondere Fig. 10 verdeutlicht, im Bereich hinter der Schneidkante 2f der Platte 2 eine späneableitende bzw. den Ablauf der Werkstückspäne freigebende Ausnehmung 4d auf.
  • Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind Halter 1 und Klemmvorrichtung so gestaltet, daß die Schneidelemeggenplatte 2 nur auf der einen vertikalen Längsseite des Halters angebracht werden kann. Vorteilhafterweise sind aber symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene des Halters an seinen beiden vertikalen Seitenflächen je ein Vorsprung entsprechend dem Vorsprung 3 gemäß Fig. 1 vorgesehen und der Klemmbügel ist ebenfalls symmetrisch ausgebildet, das heißt er weist zwei Schenkel entsprechend dem schenkel b auf, so daß wahlweise die Schneidelementenplatte auf der einen oder anderen Seite des Halters angebracht werden kann. Die beiden Vorsprünge können dann mit einer gemeinsamen Schraube, zu« Beispiel einer Senkschraube oder dergleichen, festgehalten werden. Die Vorsprünge werden einmalig festgezogen, brauchen also zum Umdrehen oder Auswechseln der Schneidelementenplatte nicht gelöst zu werden. Zu diesem Zweck braucht jeweils nur der Klemmbügel mittels Schraube 5 abgenommen zu werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführuhgsbeispielt sondern soll iuch andere konstruktive Gestaltungen erfassen, bei welchen die zu Anfang erläuterten Grundgedanken der Erfindung benutzt sind.

Claims (12)

  1. Patentanspruche
    Schneidwerkzeug, #vorzugsweise Stechstahl, zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken, mit Halter und an diesem angebrachten Schneidelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement t2) als flacht Platte ausgebildet und in vertikaler Arbeitsstellung durch Klemmwirkung (.3, 4, 5) an dem Halter (1) befestigt ist.
  2. 2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (2) als im wesentlimen quadratische Platte mit kreisbogenförmigen Ausnehmungen t2a, 2b) auf der Ober- und Unterseite ausgebildet ist.
  3. 3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) im Bereich seines einen Endes mindestens an einer vertikalen Seitenfläche einen Vorsprung (3) aufweist, welcher derart gestaltet ist, daß er in die kreisbogenförmige Ausnehmung an der Unterseite (2b) der Schneidel ementenpl atte (2) eingreift.
  4. 4. Schneidwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) im Bereich seines einen Endes auf der Oberseite einen Klemmbügel (4) trägt, welcher mindestens an einem seitlichen Schenkel (4b) so ausgebildet ist, daß er in die kreisbogenförmige Ausnehmung (2b) an der Oberseite der Schneidelementenplatte (2) eingreift.
  5. 5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in bezug auf den Halter (1) außen liegenden Kanten (2c), 2d) der kreisbogenförmigen Ausnehmungen (2b) der Schneideiementenplatte (2) abgeschrägt sind, und daß die in die Ausnehmungen eingreifenden Teile des Vorsprunges (3) und des Klemmbügelschenkels (4b) entsprechend übergreifend abgeschrägt sind.
  6. 6. Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch -zur vertikalen Längsmittelebene des Halters (1) an seinen beiden vertikalen Seitenflächen je win Vorsprung (3) vorgesehen ist, und daß der Klemmbügel (4) zwei entsprechende Schenkel (4b) aufweist.
  7. 7. Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge (3) und Klemmbügel (4) mittels Schrauben (5) an dem Halter (1) befestigt sind.
  8. 8. Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine solche Gestaltung, daß die Schneidelementenplatte (2) in fester Klemmhalterung an dem Halter (1) um einen Winkel (8) von 60, gebildet zwischen der vorderen Plattenstirnseite (2e) und der Vertikalen (9) durch die obere Plattenschneidkante C2f), geneigt ist.
  9. 9. Schneidwerkzeug nech einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen C2b) so gestaltet und bemessen Sind, daß zwischen der Waagerechten (10) durch die Schneidkante (2f) und der von jeder Schneidkante ausgehenden Fläche C2a) der betreffenden Ausnehmung (2b) ein Winkel von 40 gebildet ist.
  10. 10. Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelementenplatte C2) derart symmetrisch ausgebildet ist, daß alle vier Eckkanten C2f) als Schneidkanten verwendbar sind.
  11. lto Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelementenplatte (2) aus an sich bekanntem Schneid- oder Hartmetall besteht.
  12. 12. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (4) im Bereich hinter der Schneidkante (2f) der Platte (2) eine späneahleitende bzw. den Ablauf der Werkstückspäne freigebende Ausnehmung C4d) aufweist.
    leerseite
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