DE2705360A1 - Werkzeughalter fuer einstecharbeiten, insbesondere bohrstange - Google Patents

Werkzeughalter fuer einstecharbeiten, insbesondere bohrstange

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DE2705360A1 DE19772705360 DE2705360A DE2705360A1 DE 2705360 A1 DE2705360 A1 DE 2705360A1 DE 19772705360 DE19772705360 DE 19772705360 DE 2705360 A DE2705360 A DE 2705360A DE 2705360 A1 DE2705360 A1 DE 2705360A1
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    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Werkzeughalter für Einstecharbeiten,
  • insbesondere Bohrstange Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter für Einstecharbeiten, insbesondere eine Bohrstange, mit mindestens einem einen Schneidkörper aus Hartmetall aufweisenden Einstechwerkzeug, das in einer zylindrischen Aufnahmebohrung des Werkzeughalters angeordnet und durch eine senkrecht zur Aufnahmebohrung im Werkzeughalter angeordnete Halteschraube gehalten ist.
  • Bei einer bekannten Bohrstange dieser Art ist der Schneidkörper aus Hartmetall auf einen veråüngten Ansatz des Schaft es des Einstechwerkzeuges aufgelötet. Der Schaft kann entweder zylindrisch ausgebildet sein und dan n in einer zylindrischen Aufnahmebohrung angeordnet werden oder er weist, was häufiger der Fall ist, einen quadratischen Querschnitt auf und ist in einer Anfnahmebohrung mit quadratischem Querschnitt angeordnet. Der quadratische Querschnitt wird gewählt, um Verdrehungen des Einstechwerkzeuges in der Aufnahmebohrung zu vermeiden. Zur Halterung des Einstechwerkzeuges in der Aufnahmebohrung dient eine direkt auf den Schaft einwirkende Halteschraube. Irgendwelche Einstellvorrichtungen zur Einstellung des Einstechwerkzeuges in radialer Richtung sind bei Bohrstangen im allgemeinen nicht vorgesehen. Die üblicherweise bei Bohrstangen verwendeten Einstechwerkzeuge mit aufgelötetem Schneidkörper haben den Nachteil, daß sie durch das häufig erforderliche Nachschleifen an Profilgenauigl{eit verlieren. thn ist deshalb nicht nur darauf angewiesen, eine große Bevorratung zu betreiben, sondern man muß auch Nachschleifeinrichtungen beschaffen und unterhalten. Da die bei Bohrstangen verwendeten Einstechwerkzeuge meistens einen Vierkantschaft besitzen, ist es für den Anwender dieser Einstechwerkzeuge auch nicht möglich, sich selbst einen Werkzeughalter bzw. eine Bohrstange herzustellen. Ferner können bei der bekannten Konstruktion zwei Einstechwerkzeuge nicht dicht nebeneinander angeordnet werden, da ihre Schäfte aus Stabilitätsgründen einen gewissen Querschnitt nicht unterschreiten dürfen. Die Anordnung von zwei Einstechwerkzeugen dicht nebeneinander ist jedoch dann erforderlich, wenn man gleichzeitig zwei Nuten in einer Bohrung, beispielsweise zwei Seegerring-Einstiche vor und hinter einem Kugellager oder einem sonstigen ischinenelement anbringen möchte. Die bekannte Art der Anbringung und Befestigung von Einstechwerkzeugen in Bohrstangen und sonstigen Werkzeughaltern ist auch für eine moderne Fertigung auf Bearbeitungszentren und NO-gesteuerten Maschinen, sowie auf Sondermaschinen und Mehr-Stationen-Maschinen nicht möglich, da derartige Maschinen Werkzeuge voraussetzen, die möglichst einfach und schnell herstellbar, einstell- und nachstellbar sowie leicht mit anderen Werkzeugen kombinierbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeughalter für Einstecharbeiten, insbesondere eine Bohrstange der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der der Schneidkörper auswechselbar und radial verstellbar in der Bohrstange gehalten ist, bei der auchmehrere Sciuieidkörper dicht nebeneinander angeordnet werden können, wobei die Teile zur Aufnahme und Halterung der Schneidkörper möglichst ':leine Bauabmessungen auf weisen und die Aufnahmebohrung in dem Werkzeughalter bzw. der Bohrstange einfach herstellbar ist.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Aufnahmebohrung in an sich bemannter Weise als Saclrbohruryi; ausgcbildet ist, daß in der Sackbohrung ein Werkzeugtröger mit im wesentlichen halbzylinderförmigem Schaft angeordnet ist, der in seiner der Halteschraube zugewandten ebenen Stützfläche mindestens eine sich achsparallel erstreckende Nut zur Aufnahme eines in der Nut verschiebbar gelagerten, auswechselbaren Schneidkörpers aufweist, daß in der verbleibenden anderen Hälfte der Sackbohrung für jeden Schneidkörper eine Elemnpratze vorgesehen ist, die sich unter Wirkung der Halteschraube mit ihrem vorderen, äußeren Ende an der Oberseite des Schneidkörpers und mit ihrem hinteren Ende an der Stützfläche des Wcrkzeugträgers abstützt, und daß die Klemmpratze an ihrem vorderen Ende einen den Schneidkörper in Verschieberichtung abstützenden Absatz besitzt, sowie eine sich parallel zur Nut erstreckende Stellschraube aufeist, deren hinteres Ende sich an Grund der Sackbohrung abstützt und deren vorderes Ende durch eine in der äußeren Stirnfläche der Kleminpratze mündende Bohrung zugänglich ist.
  • Die neue Art der Anordnung und Befestigung von Einstech-Schneidkörpern erfordert nur einen verhältnismßig kleinen Platzbedarf, so daß sie besonders für Bohrstangen geeignet ist.
  • Zur Aufnahme von zwei Schneidlsörpern, die in beliebigem Abstand dicht nebeneinander angeordnet sein können, ist beispielsweise nur eine Sackbohrung von 16 um Durchmesser und einer Tiefe von ca. 30 mm erforderlich. Die Sackbohrung und die Gewinde zur Aufnahme der Halteschrauben sind mit einfachen PIitteln herstellbar, so daß sich der Anwender solcher Werl;-zeughalter und Bohrstangen diese auch selbst herstellen kann.
  • Da der Schneidkörper auswechselbar ist, entfallen Nachschleifarbeiten und die damit verbundenen Ungenauigkeiten. Außerdem sind der oder die Schneidkörper in ihrer Längsrichtung mittels der von außen zugänglichen Stellschrauben bequem und genau einstellbar. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn an einem Werkzeughalter mehrere Schneidkörper vorgesehen werden sollen, deren Schneiden gegenüber dem Werkzeughalter genau positioniert werden müssen. In der Stützfläche des Werkzeugträgers können eine zwei oder auch drei Nuten mit unterschiedlichem Abstand und unterschiedlicher Breite vorgesehen werden in denen dann die passenden Schneidkörper angeordnet werden. Auf diese Weise kann der Werkzeughalter den verschiedensten Bearb eitungsaufgab en angepaßt werden.
  • Es ist daran gedacht, daß der Werkzeugträger, die Schneidkörper und die Klemmpratzen, deren Herstellung eine gewisse Präzision erfordert, in einer darauf spezialisierten Werkzeugfabrik hergestellt werden, während der Werkzeughalter bzw.
  • die Bohrstange selbst von dem Anwender der Werkzeuge gefertigt werden können. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß der Werkzeughalter bzw. die Bohrstange zusammen mit den übrigen Teilen von der Werkzeugfabrik gefertigt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in folgendem näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Einen Querschnitt durch eine Bohrstange etwa in 2-facher Vergrößerung.
  • Fig. 2 Eine Teil seitenansicht derselben.
  • Fig. 3 Einen Teillängsschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines als Bohrstange ausgebildeten Werl.zeughalters erläutert. Die Bohrstange 1 besitzt einen zylIndrischen Querschnitt. An der gewünshten telle weist sie eine radial verlaufende Sackbohrung 2 auf.
  • In der Sackbohrung 2 ist ein Werkzeugträger 3 mit im wesentlichen halbzylinderförmigen Schaft 4 angeordnet, der eine ebene Stützfläche 5 besitzt. Diese Stützfläche 5 ist gegenüber einer Halteschraube 6 angeordnet, die in einem Gewinde 7 der Bohrstange 1 verschraubbar ist. Das Gewinde 7 verläuft senkrecht zur Achse der Sackbohrung 2. Da bei dem gezeigten Ausfülirungsbeispiel zwei Schneidkörper 8 an dem gemeinsamen Werkzeugträger 3 vorgesehen sind, sind dementsprechend, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, auch zwei parallel zueinander angeordnete Halteschrauben 6 vorgesehen.
  • Der Werkzeugträger 3 weist in seiner Stützfläche 5 zwei sich achsparallel zur Achse der Sackbohrung 2 bzw. des Schaftes 4 erstreckende Nuten 9 auf, die zweckmäßig trapezförmigen Querschnitt besitzen. Anstelle von zwei Nuten können auch mehr Nuten oder auch nur eine Nut in dem Werkzeugträger 3 angeordnet sein. In jeder der lauten 9 ist ein Schneidkörper 8 angeordnet, dessen Querschnitt dem Quersclmitt der Nut 9 angepaßt und dementsprechend auch trapezförmig ausgebildet ist. Der Schneidkörper 8 ist in der Nut 9 in dessen Längsrichtung verschiebbar und auswechselbar.
  • In der verbleibenden anderen Elfte der Sackbohrung 2 ist für jeden Schneidkörper 8 eine Klemmpratze 10 vorgesehen, die sich unter Wirkung der Ilalteschraube 6 mit ihrem vorderen, äußeren Ende 10a an der Oberseite 8a des Schneidkörpers 8 abstützt. An ihrem hinteren Ende 10b weist die Elemmpratze 10 einen nach unten vorspringenden Ansatz 11 auf, der sich auf der Stützfläche 5 abstützt. Ferner besitzt die Elemmpratze 10 an ihrem vorderen Ende 10a einen Absatz 12, der den Schneidkörper 8 hintergreift und in Verschieberichtung abstützt. In jeder Elemmpratze 10 ist außerdem eine sich parallel zu der Nut 9 erstreckende Stellschraube 13 verschraubbar, deren hinteres Ende 13a sich am Grund 2a der Sackbohrung 2 abstützt und deren vorderes Ende 13b durch eine in der äußeren Stirnfläche 10c der Klemmpratzo 10 mündende Bohrung 14 zugänglich ist.
  • Durch diese Bohrung 14 kann ein Innensechskant-Schlüssel eingeführt und die Stellschraube 13 so verdreht werden, daß sich die Klemmpratze 10 radial nach außen verschiebt. Dies erfolgt bei leicht angezogener Halteschraube 6. Hierbei nimmt der Absatz 12 den Schneidkörper 8 mit. Sobald seine außenliegende, wirksame Schneide 8' die gewünschte Position erreicht hat, wird die Halteschraube 6 fest angezogen. Der zweite Schneidkörper 8 kann in ähnlicher Weise unabhängig von dem ersten Schneidkörper verstellt werden, so daß es möglich ist, beide Schneidkörper 8 auf genau die gleiche radiale Position oder auch auf eine radial unterschiedliche Stellung zu bringen, wenn unterschiedliche Einstechtiefen gewünscht werden. Es ist möglich, in dem Werkzeugträger 3 nicht nur zwei, sondern auch eine oder drei Nuten unterzubringen, wobei dann eine entsprechende Anzahl von Klemmpratzen vorgesehen ist. Außerdem ist es dabei auch möglich, daß der Abstand der Nuten unterschiedlich ist und die Nuten auch ein unterschiedlich breites Profil aufweisen, wenn unterschiedlich breite Schneidkörper verwendet werden sollen. Da sich die Schneidkörper genau einstellen lassen, wird eine sehr hohe Arbeitsgenauigkeit erreicht.
  • Vorteilhaft schließt sich die an der Oberseite 8a des Schneidkörpers 8 abstützende Gegenfläche 15 der Klemmpratze 10 mit der Nut 9 einen sich zum Grund 2a der Sackbohrung hin öffnenden Winkel ein und der mit der Gegenfläche 15 zusammenwirkende Teil der Oberseite 8a des Schneidkörpers ist im gleichen Winkel gegenüber der Basisfläche 8b des Schneidkörpers 8 geneigt.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß bei einem Druck auf die Klemmpratze 10 der Schneidkörper 8 stets in Anlage an den Absatz 12 gebracht wird, so daß zwischen dem Absatz 12 und dem Schneidkörper kein Spiel vorhanden ist. Dies fördert die Arbeitsgenauigkeit. Ferner wird auch sichergestellt, daß der Schneidkörper 8 nicht ungewollt beim Lösen der Halteschraube 6 herausfällt.
  • Damit der auswechselbare Schneidkörper 8 möglichst lange verendet werden kann, weist er Schneiden E und 8" an beiden Enden auf und seine Oberseite Ca verläuft, wie aus Fig, 1 ersichtlich ist, in Seitenansicht V-föraig. Der Winkel zwischen den beiden Teilen der Oberseite 8a beträgt etwa 1600. Die Gegenfläche 15 ist entsprechend gegenüber der Nut 9 geneigt.
  • Ist die außenliegende wirksame Schneide 8' abgenützt, so wird die Halteschraube G um einen größeren Betrag gelockert una der Schneidkörper kann dann radial herausgezogen werden. Er wird dann um 180° gewendet und es kommt anschließend die neue Schneide 8' zum Einsatz.
  • Damit Klemmpratzen 10 eine möglichst große Stabilität aufweisen, ist ihre der Stützfläche 5 des Werkzeugträgers abgewandte Oberfläche 16 dem Radius der Sackbohrung 2 angepaßt.
  • Die beiden Klemmpratzen haben zusammengenommen die Form eines Halbzylinders. Ist nur eine Kiemmpratze vorgesehen, so besitzt diese den Querschnitt eines Halbzylinders. bei drei Klemmpratzen ergänzen sich deren Querschnitte zu einem Halbzylinder.
  • Uni hierbei eine sichere Abstützung der Halteschraube 6 an der Klemmpratze 10 zu gewährleisten, weist die Klemmprazte 10 as ihrer der Stützfläche 5 abgewandten Seite eine ebene Druckfläche 17 auf, an deren hinteren Ende ein Vorsprung 18 vorgesehen ist. Der Vorsprung 18 verhindert, daß bei einem Lockern der Halteschraube 6 die Kletainpratze aus der Sackbohrung 2 heraustritt.
  • Der Werkzeugträ;er 5 weist vorteilhaft am vorderen Ende seines halbzylinderförmigen Schaftes 4 ein an der der Stützfläche 5 abgewandten Seite des Schaftes 4 vorspringendes Halteteil 1 auf, in welchem eine Bohrung 19 für eine Befestigungsschraube 20 vorgesehen ist. kiese Befestigungsschraube 20 greift in ein zur Sackbohrung 2 achsparalleles Gewinde 21 in der Bohrstange 1 ein. Durch das Halteteil 18 und die Befestigungsschraube 20 wird nicht nur ein ilerausfallen des Werkzeu£-trägers 3 aus der Sackbohrung 2 verhindert, sondern auch eine Verdrehung desselben in der Sackbohrung. Außerdem wird eine zusätzliche Abstützung des Werkzeugträgers 3 gerade in dem stark belasteten äußeren vorderen Teil erreicht.
  • Das ilalteteil 18 weist zweckmäßig einen rechteckigen Querschnitt auf (Fig. 2) und greift in eine entsprechende Aussparung 22 der Bohrstange 1 bzw. des Werkzeughalters ein.
  • Diese Aussparung kann in einfacher Weise durch Einfräsen einer entsprechenden Nut in der Bohrstange hergestellt werden.
  • Sie dient zur zusätzlichen Verdrehsicherung des Werkzeugträgers 3.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Ansprüche Werkzeughalter für Einstecharbeiten, insbesondere Bohrstange, mit mindestens einem einen Schneidkörper aus Hartmetall aufweisenden Einstechwerkzeug, das in einer zylindrischen Aufnahmebohrun des Werkzeughalters anCeordnet und durch eine sezGkrecht zur Aufnahmebohrung in Werkzeughalter angeordnete Halteschraube gehalten ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aufnahmebohrung in an sich bekannter Weise als Sackbohrulg (2) ausgebildet ist, daß in der Sackbohrung (2) ein Werkzeugträger (3) mit im wesentlichen halbzylinderförmigem Schaft (4) angeordnet ist, der in seiner der Halteschraube (6) zugewandten ebenen Stützfläche (5) mindestens eine sich achsparallel erstreckende Nut (9) zur Aufnahme eines in der Nut (9) verschiebbar gelagerten auswechselbaren Schneidkörpers (8) aufweist, daß in der verbleibenden anderen Hälfte der Sackbohrung (2) für jeden Schneidkörper (8) eine Klemmpratze (10) vorgesehen ist, die sich unter Wirkung der Halteschraube (6) mit ihrem vorderen äußeren Ende (10a) an der Oberseite (8a) des Schneidkörpers (8) und mit ihrem hinteren Ende (10b) an der Stützfläche (5) des Werkzeugträgers (3) abstützt, und daß die Klemmpratze (10) an ihrem vorderen Ende (10a) einen den Schneidkörper (8) in Verschieberichtung abstütz enden Absatz (12) besitzt, sowie eine sich parallel zur Nut (9) erstreckende Stellacjirambe (13) aufweist, deren hinteres Ende (1Da) sich am Grund (2a) der Sackbohrung (2) abstützt und deren vorderes Ende (13b) durch eine in der äußeren Stirnfläche (10c) der Elemmpratze (10) mündende Bohrung (14) zugänglich ist.
  2. Werkzoughalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die sich an der Oberseite (8a) des Schneidkörpers (8) abstätsched Gegenfläche (15) der Kle@@pratze (10) mit der lut (v) einen sich zum Grund (2a) der Sackbohrung (2) in öffnenden Winkel einschließt und der mit der Gegenfläche (1)) zusammenwirkende Teil der Oberseite (8a) des Schneidkörpers (8) in dem gleichen Winkel gegenüber der Basisfläche (8b) des Schneidkörpers (8) geneigt ist.
  3. W. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch g c l e n n -z e i c h n e t , daß der Schneidkörper (8) in an sich bekannter Weise Schneiden (8', 8") an beiden Enoer aufweist und die Oberseite (8a) in Seitenansicht des Schneidkörpers (8) V-förmig verläuft.
  4. ir. Werkzeughalter nach Anspruch ,, dadurch g e k e n ii -z e i c h n e t , der der Winkel zwischen beiden Teilen der Oberseite (8a) etwa 1600 beträt.
  5. 5. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z c i c h n e t , daß die der Stützfläche (5) des Werkzeugträgers (3) abgewandte oberfläche (18) der Klommpratzo (n) (10) dem Radius der Sackbohrung (2) angepaft ist.
  6. 6. Werkzeughalter nach Anspruch 1 oder 5, dadurch g e -k e n n z ei c h n e t , daß die Klemmpratze (10) an ihrer der Stützfläche (5) abgewandten Seite eine ebene Druckfläche (17) zum Angriff der Halte chraube (6) aufweist an deren hinteren Ende ein Vorsprung (17) vorgesehen ist.
  7. . Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch g e 1 e n n -z e i c h n e t , daß der Werkzeugträger (j) an vorderen Ende seines halbzylinderförmigen Schaftes (4) ein an der der Stützfläche (5) abgewandten Seite des Schaftes (4) vorspringendes Halteteil (18) aufweist, in welchem eine Bohrung (19) für eine Befestigungsschraube (20) vorgesehen ist, die in ein zur Sackbohrung (2) achsparalleles Gewinde (21) des Werkzeughalters (1) eingreift.
  8. 8. Werkzeughalter nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Halteteil (18) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in eine entsprechende Aussparung (22) des Werizeughalters (1) eingreift.
  9. 9. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Nut (9) zur Aufnahme des Schneidkörpers (8) einen trapezförmigen zur Stützfläche (5) hin öffnenden Querschnitt aufweist und der Schneidkörper (8) den gleichen Querschnitt besitzt.
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DE2705360B2 DE2705360B2 (de) 1979-10-11
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4611959A (en) * 1982-01-20 1986-09-16 Mapal Fabrik Fur Prazisionswerkzeuge Dr. Kress Kg Reamer with radially adjustable tool bit position

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