DE2130018B1 - Anlage zum wahlweisen Herstellen von Walz- oder Gussasphalt - Google Patents

Anlage zum wahlweisen Herstellen von Walz- oder Gussasphalt

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DE2130018B1
DE2130018B1 DE19712130018 DE2130018A DE2130018B1 DE 2130018 B1 DE2130018 B1 DE 2130018B1 DE 19712130018 DE19712130018 DE 19712130018 DE 2130018 A DE2130018 A DE 2130018A DE 2130018 B1 DE2130018 B1 DE 2130018B1
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Friedrich Dr Gragger
Joachim Dr-Ing Schmidt
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/10Apparatus or plants for premixing or precoating aggregate or fillers with non-hydraulic binders, e.g. with bitumen, with resins, i.e. producing mixtures or coating aggregates otherwise than by penetrating or surface dressing; Apparatus for premixing non-hydraulic mixtures prior to placing or for reconditioning salvaged non-hydraulic compositions
    • E01C19/1059Controlling the operations; Devices solely for supplying or proportioning the ingredients
    • E01C19/1068Supplying or proportioning the ingredients
    • E01C19/1072Supplying or proportioning the ingredients the solid ingredients

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Description

£ 130 018
3 4
des, Füllers ist lediglich die Zugabe seiner Menge zu Körnung aufgenommen: Im. Mineralsilo 21 α ist eine
andern', die bei Walzasphalt etwa 4 bis 12 Gewichts- Vörrätsnienge unsortierter Zuschlagstoffe, In den an-
prözeht,. bezogen auf das !äesteinsgemiscti; beträgt, deren Mineralsilosj beginnend bei 2i b, sind die Zu-
waiirend sie bei Gußäspfialt in der GrößenordHiing scHlägstöffe mit etwa folgender, Abstufung: Ö BJs 3, von 20" bis 30 Gewichteprözent, bezogen auf das 5 3;bis 8, 8 bis 12; 12 bis 35 und Zuschlagstoffe großer
Gesteinsgemiseli,,Betragt. Auch die. Dosierung und als 35 mm-untergebracht.
eventuelle Änderung der, BmdemittelzugatJe* läßt sich . (Der Auslauf der einzelnen Mirieralsilos .21 α bis
mit äußerst einfachen. Mitteln verwirklichen, so daß 21 f liegt oberhalb* einer. ,Gesteihswaage 23; deren
hierdurch keinerlei ä Schwierigkeiten oder Verzöge- Auslauf wiederum ofcerh'alb einer Mischmaschine 24
rungen beim Umstellen von der einen auf die ändere io angeordnet ist.
ÄspHäitsorte auftreten,.. t _. ..,Der Aufbau der einzelnen Mineralsilos 21 α bis
Durch die Schurre laßt.sich die wechselweise Be"- 21/ ist aus Fig.^ ersichtlich,. (äus welcher auch die
Schickung der einzelnen Käirimern in sehr einfacher Funktionsweise der Füllerzüfunrung, soweit es sich
Weise ändern, wobei die Umstellung der Schurre in um die Zugabe von Kalkmehl handelt, erkennbar ist.
Abhängigkeit von der Temperatur der Trockentrom- 15 v Aus dgr F i g. 2 geht hervor, daß die Mineralsilos
mel automatisch und ohne größeren Aufwand ge- Ü α bis 21/ durch quer verlaufende Wände 25, 26 in
steuert werden kann. gegeneinander isolierte Kammern 27, 28 unterteilt
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform er- sind. Jeder der Mineralsilos 21 α bis 21 / weist derar-
gibt sich, wenn zwischen den Kammern Zwischenbe- tige gegeneinander wärmeisolierte Kammern 27, 28
hälter für den Füller mit einer Entnahmevorrichtung 20 auf. Diese Kammern 27, 28 dienen zur Aufnahme
vorgesehen sind. der unterschiedlich erhitzten Zuschlagstoffe, so daß
Durch vorgenannte Ausbildung erreicht man so- jeweils für die Herstellung von Gußasphalt sowie wohl eine Wärmeisolierung zwischen den unter- auch für die Herstellung von Walzasphalt entspreschiedEch erhitzten Zuschlagstoffen in den einzelnen chend unterschiedlich erhitzte Zuschlagstoffe zur Kammern als auch eine Vorwärmung des Füllers, der 25 Verfügung stehen. So können beispielsweise in den bei bisher bekannten Anlagen stets bei Umgebungs- Kammern 28 der Mineralsilos 21 α bis 21 / Zuschlagtemperatur den Zuschlagstoffen beim Überführen auf stoffe für Walzasphalt bei einer Temperatur von den Wiegebehälter zugegeben wird. Zwar wird auch etwa 180° C, in der Kammer 27 hingegen Zuschlagdabei die Erwärmung des Füllers durch entspre- stoffe für Gußasphalt bei einer Temperatur von etwa chende Wärmeabgabe der Zuschlagstoffe vorgenom- 30 360° C gelagert werden. Die beiden Kammern 27, 28 men, jedoch wird bei der Aufnahme des Füllers zwi- eines jeden Mineralsilos 21 α bis 21 / sind mit als sehen den isolierten Kammern eine Verminderung Schwenkklappen ausgebildete Entnahmeeinrichtunder Verlustwärme erzielt. Bei der Zugabe des kalten gen 29 und 30 zum Öffnen und Schließen der Aus-Füllers zu den Zuschlagstoffen auf dem Wiegebehäl- tragstutzen ausgerüstet, die sich oberhalb der Geter müssen die Zuschlagstoffe bei entsprechend höhe- 35 steinswaage 23 befinden. Die Gesteinswaage 23 ist ren Temperaturen gelagert werden, so daß nach der ihrerseits mit einer schwenkbaren Austragklappe Zugabe des Füllers noch die obengenannte Ge- 30 α ausgerüstet, um die gewogenen Zuschlagstoffe brauchstemperatur erreicht wird. in die Mischmaschine 24 zu überführen.
Wird hingegen der Füller bereits in dem Mineral- Die Zuführung der Zuschlagstoffe zu den Kamsilo vorgewärmt, so ergibt sich für die Zuschlagstoffe 40 mern 27, 28 aus der oberhalb dieser Kammern 27, eine geringere Übertemperatur, so daß die War- 28 angeordneten Heißsiebmaschine 20 erfolgt über meverluste und auch die Erhitzungstemperaturen in eine Schurre 31, die bei einer Temperatur der Zuder Trockentrommel vermindert werden können. schlagstoffe von etwa 180° C in der ausgezogenen
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Stellung das zugeführte Gut in die Kammern 28
Anlage gemäß der Erfindung wieder. Es zeigt 45 überführt, während bei einer Einstellung der Tempe-
Fig. 1 in Seitenansicht den Aufbau des Misch- ratur für die Zuschlagstoffe von etwa 360° C die
turms und der Füllerzuführung einer Anlage nach Schurre 31 in die strichpunktierte Stellung überführt
der Erfindung, welche sowohl zur Herstellung von wird, so daß die Zuschlagstoffe in die Kammern 27
Guß- als auch von Walzasphalt geeignet ist, und der Mineralsilos 21 α bis 21 / gelangen.
Fig.2 in schematischer Darstellung einen Schnitt 50 Aus der Fig.2 ist weiterhin ersichtlich, daß die
entlang der Schnittünie ΙΙΙ-ΙΠ nach Fig. 1. Wände 25, 26 zugleich einen Zwischenbehälter für
Aus der F i g. 1 ist der Aufbau des Mischturms 9 die Aufnahme eines Füllers, vorzugsweise von KaIk-
und der Dosier- sowie Zuführungseinrichtung des mehl, umgrenzen. Dieser Füller wird von einem in
Füllers ersichtlich. der Zeichnung nicht näher wiedergegebenen Vorrat
Man erkennt aus Fig. 1 den Elevator8, welcher 55 entnommen und über einen Füllerelevator 32, eine zwischen einer Trockentrommel und einem Misch- Schurre 33 und einen Zwischenbehälter 34 sowie turm angeordnet ist. Das Auswurfende 19 des Eleva- eine Dosiereinrichtung 35 auf eine Förderschnecke tors8 gibt das Gesteinsgemisch auf eine Heißsiebma- 36 (s. Fig. 1) gegeben. Die Förderschnecke 36 endet schine 20, durch welche nunmehr eine wesentlich ge- in den jeweils zwischen den Wänden 25, 26 der nauere Sortierung der erhitzten Zuschlagstoffe nach 60 Mineralsilos 21a bis 21/ befindüchen Zwischenbeder Körnung erfolgt, als sie zu Beginn durch die hältern, so daß diese mit dem Füller gefüllt werden. Vordosierung bereits vorgenommen wurde. Aus der Innerhalb dieser Zwischenbehälter sind Prallbleche Heißsiebmaschine 20 gelangen die Zuschlagstoffe in 37(Fi g. 2) vorgesehen, um ein Auflockern des die wärmeisolierten Mineralsilos 21a bis 21/, deren Kalkmehls oder anderer feinkörniger Füller zu ergemeinsame Außenwand 22 mit besonderer Wärme- 65 möglichen. Zusätzlich sind an den unteren Begrenisolierung versehen ist. zungswänden der Zwischenbehälter Auflockerungs-
In den einzelnen Mineralsilos 21 α bis 21 / werden kästen 38 angeordnet, die ein sicheres Überführen
die Zuschlagstoffe mit etwa folgender Abstufung der des Füllers in die unterhalb angeordnete Entnahme-
vorrichtung 39 gewährleisten. Über die als Abzugsschnecke ausgebildete Entnahmevorrichtung 39 gelangt der zwischen den Wänden 25, 26 durch die Zuschlagstoffe erwärmte Füller in die Füllerwaage 40 (s. Fig. 1) und von dort über eine Füllerzuteilschnecke 41 in die Mischmaschine 24.
Die Füllerwaage 40 dient zugleich zum Dosieren eines Rückfüllers aus dem Rückfüllbehälter 42, welcher sich ebenfalls unterhalb des Füllerelevators 32 befindet.
Statt der einen Zwischenbehälter zwischen sich einschließenden Wände 25, 26 gemäß F i g. 1 kann in
den einzelnen Mineralsilos 21a bis 21/ auch eine isolierte Trennwand vorgesehen sein, die eine gegenseitige Temperaturbeeinflussung der in den Kammern 27, 28 der Mineralsilos 21a bis 21/ befindlichen Zuschlagstoffe weitgehend verhindert.
Um gegebenenfalls den aus dem Zwischenbehälter 34 stammenden Füller ohne Vorwärmung zugeben zu können, beispielsweise wenn es sich um Quarzmehl als Füllermaterial handelt, ist zwischen dem Zwischenbehälter 34 und der Füllerwaage 401 eine von der Dosiereinrichtung 35 beschickbare sowie absperrbare Zuführung 43 vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι i aufzubrauchen, damit die Mineralsilos für die anders Patentansprüche: teiripefierten Zuschlagstoffe frei werderi. Infolge die ser Umstellung Her Anlägen läßt sich ein Wechsel in
1. Anlage zum wahlweisen Herstellen von der Herstellung von Walz- auf Gußasphalt oder um-WaIz- oder Gußasphalt mit einer Einrichtung 5 gekehrt nur dann wirtschaftlich durchführen, wenn zum Vordosieren der Zuschlagstoffe, einer Trok- die jeweils erforderlichen Mengen an Walz- bzw. Gußkentrommel mit Entstaubungseinrichtung zum asphalt relativ groß sind^ so daß die Anlage jeweils Aufheizen der Zuschlagstoffe und einem Misch- über längere Zeiträume entweder zum Herstellen des turm, welcher eine Vorrichtung zum Heißabsie- einen oder anderen Produkts in Betrieb gehalten ben, mehrere isolierte Mineralsilos, einen Wiege- io werden kann. Auf der anderen Seite tritt häufig das behälter sowie eine Zugabeeinrichtung für einen Problem auf, daß nur relativ geringe Mengen von Füller und eine Mischrha§chine mit einer Binde- Walz- Öder Güßasphalt benötigt werden, die ein wirtmittelzugabeeinrichtung aufweist, dadurch schäftlicnes Umstellen der bisher bekannten Anlagen gekennzeichnet, daß die für die Zusehlag- nicht rechtfertigen. Außer den erforderlichen Wartestoffe unterschiedlicher Körnung vorgesehenen 15 zeiten für das Umstellen von der einen Asphaltsorte Mineralsilos (21a bis 21/) jeweils iri zwei iso- auf die andere ergibt sich oft die weitere Schwieriglierte Kammern (27, 28) mit einer Schurre (31) keit, daß die in den Mineralsilos vorhandenen Zuzum wechselweisen Beschicken unterschiedlich schlagstoffe für die zuvor eingestellte Herstellung des erhitzter Zuschlagstoffe und den einzelnen" Kam- Walz- oder Gußasphalts nicht vollständig aufgemern (27, 28) zugeordneten Entnahmeeinrichtun- 20 braucht werden können, wenn die andere Asphaltgen (29, 30) ausgerüstet sind. sorte benötigt wird.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage zum zeichnet, daß zwischen den Kammern (27, 28) wahlweisen Herstellen von Walz- oder Gußasphalt ein Zwischenbehälter für den Füller mit einer zu schaffen, die es ohne Inkaufnahme von Betriebs-Entnahmevorrichtung (39) vorgesehen ist. 25 Unterbrechungen gestattet, jederzeit eine Umstellung
von Walz- auf Gußasphalt oder umgekehrt vorzunehmen, unabhängig von def jeweiligen Menge, die von
den verschiedenen Asphaltsorten benötigt wird. Die
neue Anlage soll also auch die Möglichkeit bieten, 30 relativ kleine Mengen Walz- öder Gußasphait herzustellen und gegeneinander umzustellen.
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum wahlwei- Zur Lösung vorstehender Aufgabe ist die einleisen Herstellen von Walz- oder Gußasphalt mit einer tend beschriebene Anlage gemäß der Erfindung so Einrichtung zum Vordosieren def Zuschlagstoffe; ausgebildet, daß die für die Zuschlagstoffe. untereiner Trockentrommel mit Entstaubungseinrichtung 35 schiedlicher Körnung vorgesehenen Mineralsilos jezum Aufheizen der Zuschlagstoffe und einem Misch- weils in zwei isolierte Kammern mit einer Schurre turm, welcher eine Vorrichtung zur Heißabsiebung, zum wechselweisen Beschicken unterschiedlich ermehrere isolierte Mineralsilos, einen Wiegebehälter hitzter Zuschlagstoffe und den einzelnen Kammern sowie eine Zugabeeinrichtung für einen Füller und zugeordneten Entnahmeeinrichtungen ausgerüstet einen Mischer mit einer Brndemittelzugabeeinrich- 40 sind.
rung aufweist. Infolge der Unterteilung der einzelnen Mineralsi-
Es sind Anlagen der vorgenannten Art bekannt, los für die verschieden gekörnten Gestekiszuschlagwelche sowohl für das Herstellen von Walzasphalt stoffe besteht die Möglichkeit, stets einen Vorrat der als auch für das Herstellen von Gußasphalt benutz- unterschiedlich erhitzten Zuschlagstoffe in den Minebar sind. Mit diesen Anlagen bereitet es jedoch er- 45 ralsilos bereitzuhalten, so daß je nach Verbrauch der hebliche Schwierigkeiten und Aufwendungen, wenn verschieden erhitzten Stoffe die Trockentrommel zur von der Herstellung der einen Asphaltart zur ande- Ergänzung des jeweils aufgebrauchten Vorrats umgeren umgestellt werden soll. Durch die unterschiedli- stellt werden kann. Während der Umstellung der chen Gebrauchstemperaturen, die bei Walzasphalt Trockentrommel kann der in den Materialsilos beetwa 160 bis 180° C, bei Gtißäsphalt etwa 240 bis 50 findliehe Vorrat weiter aufgebraucht werden, so daß 250° C betragen, ergibt sich die Notwendigkeit, die bei entsprechender Bemessung der Kammern und bei Zuschlagstoffe auf unterschiedlich hohe Temperatu- entsprechender Kapazität der Trockentrommel stets ren zu bringen, die im Falle.der Verwendung, für dafür gesorgt werden kann, daß ein kontinuierlicher Walzasphalt etwa bei 180° C Hegen und beim Her- Betrieb sowohl bei Herstellung von Walz- als auch stellen für Gußasphait ungefähr 360° C betragen 55 von Gußasphalt Und auch bei mehrfacher Umstelmüssen. Dieses erhöhte Erwärmen gegenüber der lung von der einen auf die andere Asphaltsorte ge-Gebrauchstemperatur ist deshalb notwendig, weil der währleistet ist. Der in den Materialsilos vorhandene Füller in kaltem Zustand zugegeben wird und sein Vorrat bildet praktisch ein Puffervolumen, welches Anteil bei Walz- und Gußasphalt sehr unterschied- die Umstellzeiten der Trockentrommel für die Nachlich ist. 60 lieferung der jeweils benötigten Gesteinszuschlagstoffe
Wenn bei den bekannten Anlagen eine Umstel- überbrückt. Für die Umstellung von der einen auf lung der Produktion von Walz- auf Gußasphalt oder die andere Asphaltsorte ist es somit lediglich nötig, umgekehrt vorgenommen werden soll, so muß die die entsprechenden Entnahmeeinrichtungen der Trockentrommel entweder auf die höhere Tempera- Kammern zu betätigen, um die jeweils benötigten tür von 3600C erhitzt oder aber bei umgekehrter 65 Gesteinszuschlagstoffe für die einzelnen Asphaltsorten Umstellung auf die geringere Temperatur von 180° C zu erhalten. Die weiterhin erforderliche Umstellung abgekühlt werden. Außerdem ist es notwendig, den der Füllerzugabe und auch der Biodemittelzugabe bein den Mineralsilos vorhandenen Vorrat vollständig reitet keinerlei Schwierigkeiten, denn hinsichtlich
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